Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 01, 1913, Image 7

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    eamsiflst, bfa 1. JJJärj 1913.
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Ter Honig.
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Die griechischen und röhmischen
Naturforscher waren allgemein der
Ansicht, daß der Honig aul dem
Morgentau entstehe, den die Dienen
wn den Blüten sammeln. Da
Lachs hingegen entstehe au den
ilurnen selbst und verleibe inkolae.
essen dem Honig, mit dem e in
?erllhrung komme, den Geruch und
vüOimaa der vetressenden Blumen.
Tioikoridkl. der bekannte arieck!
che Arzt, schreibt, dak nach reickli
ttm Taufalle die Zellen in den
uachebauten der Bienen sich vie
:a,qer mit Honig füllen alt in tau
armer Zeit. Er spricht ferner die
Ansicht au, daß der Honig all sol
cher sich fertig in der Luft bilde, mit
dem Tau auf die Blumen niederfalle
uno sodann von den Bienen aesam
melt werde. Je nach der Art der
Blume, auf die der Tau fallt, verän
bere sich auch der Honig. So sei der
sardinischt Honig bitter, weil ihn die
Bienen von der Wermutpslanze weg
tragen; der Pontische Honig hinge
gen, den die Bienen von der Aconit
pflanze beziehen, ist seiner Anstch
nach äußerst giftig.
Der römische Naturforscher - Vli
niu glaubte, daß der Geschmack deS
Honigs von der Konstellation der
tirne abhängig ist. und hält den
jenigen Honig für den süßesten . und
.göttlichsten .' welcher - mit ' dem be
gleichzeitigem Aufgange der Gestirne
Äcnui und Jupiter fallenden Tau
zur Erde gelange.
Die Ansicht, daß der Lonia mi
dem Tau niederfalle, behauptete sich
ois zur vimt oes 10. Jahrhunderts
Erst um diese Zeit aelana es ,we!
Franziskanermönchen, deren Namen
uns die Geschichte nickt , überlief
hat, die wirkliche Ursache der Bildung
oes Honigs zu ergründen. Sie fan
den. daß der .süße Saft", der Honig,
oura) cyemi ch-physioloaische Boraan
ge auö der Pflanze selbst entstehe,
eine Ansicht, die sich als vollkommen
richtig erwiesen hat. Trotzdem tra
ten noch in späterer Zeit Naturfor
scher auf, die Tieren, und insbeson
dere Infekten, einen tätigen Anteil an
der Honigbildung zuschreiben. So er
klärt Ehrhardt (17421795) in sei
nen Beiträgen zur Naturkunde
Einige Gelehrte geben den Honig
tau für Ausdünstungen von Pflan
zen aus. und viele glauben gar, er
falle vom Himmel herab. Beide irren
sich, Honigtau ist nichts Anderes als
ein Produkt der Blattläuse." Der be
kannte Naturforscher 1 Treviranus in
Bremen (17761837) schreibt, daß
oer Honig aus zweifache Art entste
hen könne, entweder durch eine AuS
schwitzung des PflanzensafteS selbst,
oder aber durch Insekten, welche daS
Zellgewebe aussaugen und diese
Flüssigkeit verwandeln, welche sie wie
derum von sich geben". Auch Goethe
yat sich mit der ffrage der Entstehung
deS HonigS eingehend beschäftigt und
zuerst die ganz richtige und vollkoin
nen stichhaltige Beobachtung gemacht.
'aß der Honig öas Produkt emer
esunden und normalen, der Honig
au. d. h. das von den Blättern auS
eschwitzte Sekret, hingegen das Pro
rnkt einer kranken und gestörten Ve
etatton ist, und er stellt speziell über
1, Bildung deS letzteren Produktes.
es Honigtaus, folgende Theorie auf,
ie auch heute noch als in den Haupt-
unkten zutreffend krachtet werden
iuß: Bet normalem Sommeran
ang werden die Blätter und Zweige
-u einer ziemlichen Große ausgebil
et: tritt hieraus eine längere Regen-
md Kalteperiode ein, so muß ein
'kstörtes, anormales Wachstum
folgen; denn alle Säfte, die in Wur-
eln, Stamm und Aesten sich bewe-
len, werden in den Blättern so viel
nls möglich aufgenommen, und durch
kaltfeuchte Luft gerät die Ausdün
tung und Ausatmung inö Stocken
Durch eint plötzlich eintretende Hike
muß dann natürlich ein großer Teil
oer vorhandenen Säfte und Reserve
offe, die zum Bau der ffrucht It
immt sind, zur Ausschwitzung ac
langen. Dabei darf man annehmen,
oaß. I süßer die Frucht meS Bau
mes ist. desto zuckerreicher auch dessen
Honigtau sein wird.
Interessant ist. daß die griechischen
ind römischen Naturforscher ähnliche
Ansichten wie über den Honig auch
lber die bekannte Manna hatten: s
nahmen an, daß die Sonnenwärme
zus der Erde saftceiche Dünste auS.
ziehe, die sich dann in der Luft in
eine süße Feuchtigkeit - verwandeln.
Diese Feuchtigkeit schlage sich dann
nfolge der Kalte der Nacht wieder
auf die Erde nieder.
Unter den Pferden der
Stadt Oshkosh und vieler anderen
öemeinwesen von Winnebago Coun
y. Wls., grassiert augenblicklich in
besorgniserregender Weise eine un
'er dem Namen Azotemia bekannte
Krankheit, welche bereits viele Opfer
zefordert hat. Täglich laufen auS
tadt und Land Meldungen ein.
Saß Pferde an dieser Krankheit ver
nden. Die Seuche ist eine Art Wer
oauungikrankheit, die aus eine Ueber jj
utterung mit stiastosshamger Nah
cung und auf 'eine, zu, geringe Ve
mcgung zurückzuführen ist.
Sglisch,-k Parlamentshumor.
tiinUfanli ZHtr.UU 1.1 kschichiea
hm Uniaif.ft.
Die ernste Politik hat auch ihre
heiteren Seiten, und dies werden tk'
sonder im englischen Parlament ge
vslegt. wo man für jede komische
Situation den rechten Sinn hat. DaS
beweist eine amüsante Bliitenlese von
Geschichien und Witzen auS dem
Unterhause, die Joseph Heigton im
Strand Magazine" zusammenstellt.
Celten haben sich die Vertreter de
englischen Volke besser zmüstert. all
damal. da der fetzige Minister Win
ston Churchill e wagte, während ei
ner Nachtsitzunq in einem Schlafan
zug, einem Paar Pantoffeln und ei
nem weichen Umlegekragen durch den
Sitzungtsaal ?u schlüpfen. .Er ist
in Pyjamai!" schrie ei von allen Sei
ten und andere Rufe Ausziehen,
Churchill!" antworteten. Sogar sein
Kollege Lloyd George wandle sich mit
einer vorwurfsvollen Bewegung gegen
den ersten Lord der Admiralität, wor
auf jener sich schnell z".r Flucht an
schickte, unier txm Jubel de HauseS.
Und dazu noch anz in Rosa!" mit
diesen Worten sah Lloyd George köpf
schüttelnd dem Enteilenden nach.
Ein Minister im Schlafanzug ist
aber noch nichts gegen einen Minister
ohne Hosen., Diese? Malheur ist
Sydney Buxton passiert und zwar
während einer , Eisenbahnfahrt. Er
hatte sich auf der Station vorher auf
eine Bank gesetzt, und dabei hatten
Ameisen in seinem Rock und Weste ihr
Heim aufgeschlagen. Im Abieil merkt
er daS unangenehme Jucken und zieht
die Kleidungsstücke aus, um sie
ordentlich auszuschütteln. Aber die
Tiere haben sich nun in die Beinklei
der gerettet und er muß auch diese
von sich tun. Er hält sie zu dem
Fenster seines Abteils erster Klasse
herauk; da ein neckischer Windstoß
entführt die Unaussprechlichen. Auf
der nächsten Station teilt er dem
Schaffner sein Unglück mit. Was
bleibt übrig; ein Telegramm geht nach !
Kings Eroß ab: Hier ein Kabinetts
minister im Zuge, der seine Hosen aus
dem Fenster geworfen hat. Bitten
um ein anderes Paar für ihn." Als
Sydney Buzton im Zylinder und
Gehrock, aber ohne Beinkleider in
London ankam, mußte er sich mit ei
nem Paar grüner Hosen, wie sie die
Schaffner tragen, begnügen und nahm
so an der Kabinettssitzung teil, ein
K gensland unendlichen Gelächters für
die Herren Kollegen.
Das Privatleben der Minister muß
nicht selten für eine komische Anspie
lung herhalten. Neginalo McKenna
war jung verheiratet, als er das
Alteröpensionsgesetz vor dem Hause
verteidigte. Es ist verhältnismäßig
billiger, wenn zwet Personen zusam
men leben, als eine allein," äußerte er
dabei. Das müssen Sie za letzt ganz
genau wissen!" rief darauf der witzige
Will Crooks von der Arbeiterpartei.
McKenna errötete und antwortete
dann lächelnd: Gewiß, ich hoffe, bei
mir wirds auch billiger sein," worübcr
man mit Beifall quittierte. Will
Crooks erzählte eine lustige Geschichte
davon, wie stolz sich die Abgeordneten
fühlen, wenn s zum erstenmal die
Ihrigen imAbgeordnetenhause herum
führen. Aber als ich zuerst ge
wählt wurde und meine Tochter mit
in den Sitzungssaal nahm, da meinte
sie nachdenklich: Bei uns in der
Küche bist Du doch ein ganz stattlicher
Mann, Papa. Aber hier ist nicht viel
mit Dir loS."
Großes Gelächter rufen sprachliche
Entgleisungen hervor, so wenn z. B
Sir William Hart Dyke sagte. Mr.
Lowther hat einen großen Fisch in
ein Netz gefangen und ist deswegen
bis auf die Spitz des BaumeS gellet-
ert." Ein Finanzminister versicherte:
Die Schritte der Regierung geben
Hand in Hand mit den Interessen der
Fabrikanten." Und ein anderer
warnte davor, daß die konstitutionel
en Rechte des Volkes nicht von gepan
zerten Fäusten niedergetrampelt wllr
den."
Zahlreich sind die komischen Wahl
geschichtet,. So erzählt der Haupt
redn der Tarifreformpartei Sir
George Doughty, wie er eineS Tages
n Hull auf offener Straß me An
prache hielt, der Tisch, auf dem er
and. umkippte und er sich geraoe noch
an einen Laternenpfahl klammern
onnte. Er bemerkt nun, daß Later
nenpfähle sehr nützlich wären, um
etwas daran zu hängen, und erhielt
die Antwort eines Gegners auS' der
Menge: Ja, und Si sind. nicht dr
einzige, der daö herausgefunden hat!"
Mehr tragikomisch ist auch das Wahl
gespräch. das der Abgeordnete Hörne
belauschte. Ein Wähler studierte die
Gesichter der beiden Kandidaten, und
alS r gefragt wurde, wen er wählen
würde, meinte er achselzuckend: Ich
weiß von keinem was. Aber nach
dem. was ich von ihnen sehe, danke ich
dem Himmel, daß nur einer von ihnen
gewählt nxrden kann
Bon Glück kann LouiS
Rohrbacher sagen, der in Sheboygan,
Wis. von einem 30 Fuß hohen Te
egraphenpksten berabliel und den
noch nicht ?ie geringste Verletzung .r
litt., Er fiel auf einen Baum und
dieser hat gewiß die Wucht deS Fal
les gemildert.
Die englische Bühne
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Eignor Trovato, Der ecceutrische
Louise Gallowah in
Little Mathe
Orpheum Theater.
Unter der Leitung von Martin
Bcck wird kommende Woche die Or
phcum Neisetruppe auftreten. Es
ist nicht zu viel gesagt, daß diese
Truppe alles im Orpheum bisher
Gebotene uoemenm wird. Die Dar
stcller sind von allen Theilen der
Erde zusammengebracht; echt kos
mopolitiich tit die Truppe. Sicher
clilc, willkommene Abwechselung von
dem gewöhnlichen , Theater Pro
Programm. Allen voran ist zu nen
nen die klassische Tänzerin Mll.
Napierkowska. Die talentvolle Tän
zrriit wird eine Scene aus dem
zweiten Akte des Vallets ..Les Ais-
les" vorführen, betitelt ..Der Ge.
fangcne". Mlle. Napierkowska ist
Polnischer Abstammung. Sie hat be
deutende Erfolge bei der Pariser
Oper, Metropolitan Oper und der
Großen Oper in St. Petersburg
errungen.
Der Violinist Signor Travato
hat cS zu bedeutender Meisterschaft
auf der Bioline gebracht. Seine
Technik und sein Mannerismus sind
durchaus originell.
Louise (Sallowoay, Joseph Kauf.
man und Truppe bringen ein an-
ziehendes Lustspiel des häuslichen
Lebens Little Mothcr" zur Auf.
luhruiig. Fräulein ttalloway ge
nießt einen bedeutenden Bühncnruf
und auch Joseph 5iaufman ist aus
daö Vorthcilhaftcste bekannt.
Zusammen sind noch Bobkerö
Araber, echte Wüstensöhne, die ei
nem einen Begriff geben von dein
Nomadenleben Afrikas und vom
Pyrainideubau. Mcchans dressirte
Hunde sind auch sehr sehenswcrth.
biayety Theater.
The Wal) MasqueradeS" ist, die
crfulgreichsti: Ertravauganza Triippr
der aison , uiid tritt kommende
Shtoche ini Vayeti) auf. Die Haupt
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Violinist" im Orpheum Theater.
dem häusliche Lustspiel
r" im Orpheum.
rollen sind besetzt durch so bekann
te Darsteller wie Gco. B. Scanlon,
Mark Adams und Gräfin Hcdwig
in dem mit Witz und Humor über
schäumenden kleinen Schwank
Thrce Widows". Der Chor besteht
aus den hübschesten und jüngsten
Mädchen von Broadway, die wun
derbar kostümirt und einstudirt
sind. Die Gesangs und Tanzlei.
stungen können nicht übertroffen
werden. Die Musik ist prächtig und
bietet das Neueste, sie wurde kam
vonirt von Tcd Snyder und Jro
nig Berlin. Täglich Damen Dime
Matinee beginnend Montag.
Hippodrome.
Das niichstwochige Programm
weist die beim Hippodrome gewöhn
te Reichhaltigkeit auf. Es sind
keine hervortretenden Nummern
vorhanden, aber jede einzelne bil
det eine Attraktion in sich selbst,
Zuvörderst ist die berühmte Bone
setti Truppe zu ennnen. Es sind
europäische Akrobaten erster Klasse.
Die Truppe besteht aus einer Da
me und drei Herren. Sie trat
letzten Sommer bei der Hagenbeck
Wallace Show auf und fand großen
Beifall. Besonders anziehend sür
Kinder ist die nächste Nummer, Cor
rigans Herde trainirter Ziegen.
Ferner wären zu nennen die Komi
ker Lucas und Hestor, die Kouplct
siinger Nowhof und Phclps und
schließlich eine Serie der schönsten
und neusten Wandelbildcrvorführun
gen.
Er. A. C Stokes
Proskssor der (khirurgit der UnivnstlSt
von NkbraSka . ,
efffc, g BrandeiS Ktbäude
Ttl'phonS: Cffice D. 201. Nes. : H. 1740
Spracht Dautach.
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C V" "J
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K 's v ' ' ' 1 '
4 ; .f ' ' , s
Malier Clark '
Cubrette mit den neuen Gay MaS
aueraders", im populären Gayety
täglich während der ganzen nach
sten Woche.
Ctranftenzucht in Tentsch'Tüdwkst
Afrika.
Die ersten jungen Strauße oder
.Straußenkücken' sind, wie auS
Deutsch-Südwestafrika berichtet wird,
cuf der Straußenfarm GoanikonteS
'Karl Hagenbeck Stellingen und
Hauptmann a. D. Weitzenberg) auS
oekemmen. Die Elierntiere, aul
Deutsch -Ostafrika stammend sind
7vn anderthalb Jahre im Lande. De
rste Erfolg, von 11 Eiern neun le
ttnde kräftige Kücken, die sich inzr l
schen schon zu ansehnlicher Größe
entwickelt haben, muß alS besonder!
gunstig bezeichnet werden. Di El
terntiere sind ol'. Kücken in der
Steppe gef..nren worden und sin
erst Lber Stellingen nach Südweft
afrika gelangt. Herr Hagenb'ck hofft,
ous dem vielen ehemaligen wilden
Straußenmaterial, daS durch seine
Hände geht, durch richtige Auswahl,
das Beste vom Besten, und durch
r'chtige Z-chtwahl mit der Zeit ein
?Vederntier zu züchten, daS den Kap
schen Straußen voll un ganz eben
bärtig werden soll. Es stehen auße:
ostafrikanischen noch Senegalstrau..'
in Geanikonteö zur Verfügung, bei
deö Arten, die als Steppentiere, lz
?ben in ihrer Heimat fast daS ganz
Jahr hindurch frisches grüneZ ffut
tt zu findkn ist, sehr gut'' ffedern
besitzen. Die Nachzucht solcher Tiere,
mit der schönen Swakopluzerne ge
füttert, von der Hauptmann Weitzen
bkrg bereitd für , einige hundert
Strauße genügend abgebaut hat,
ivird sicherlich schon eine recht gute
veber aufweisen, denn so..n!,?' Wet
ter und Luzerne bedeiiten für Kücken
wie für erwachsene Tiere fast aveS.
Im Dezember kam daS zweite Gelege
mit sieben kräftigen Kücken in Goa
nikonteS auS; es ist eine Kreuzung
zwischen Sen'ilhn und Ostafrika
Henne. Ende Dezember wurde.: auch
rech einige beste südafrikanische
?trauf?enzuchtpaare in Goanikontes '
eingestellt. Neben der natürlichen
?rut wird dann auch mit der J.ut
Maschine gearbeitet werden, zu wel
tm Zwecke ein langjälniaer erfahre
ner ssachmar.n von Stellingen nach
canlktn!.Z unterwegs ist.
Der Wert deö' im verflossene n
Jahr in dieses Land t'.ngefllhrtcil
affeeZ und des Gummi' war der
'elbe, nämlich t $100,000,000.
Der Handel der Wer. Staaten
mt: lyren außeryaiv oes Festianoes
liegenden Besitzungen bewertete sicki
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's iiTflfj-j-fl. Hospe CQ'MnnajPy
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