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Er spricht ferner die Ansicht au, daß der Honig all sol cher sich fertig in der Luft bilde, mit dem Tau auf die Blumen niederfalle uno sodann von den Bienen aesam melt werde. Je nach der Art der Blume, auf die der Tau fallt, verän bere sich auch der Honig. So sei der sardinischt Honig bitter, weil ihn die Bienen von der Wermutpslanze weg tragen; der Pontische Honig hinge gen, den die Bienen von der Aconit pflanze beziehen, ist seiner Anstch nach äußerst giftig. Der römische Naturforscher - Vli niu glaubte, daß der Geschmack deS Honigs von der Konstellation der tirne abhängig ist. und hält den jenigen Honig für den süßesten . und .göttlichsten .' welcher - mit ' dem be gleichzeitigem Aufgange der Gestirne Äcnui und Jupiter fallenden Tau zur Erde gelange. Die Ansicht, daß der Lonia mi dem Tau niederfalle, behauptete sich ois zur vimt oes 10. Jahrhunderts Erst um diese Zeit aelana es ,we! Franziskanermönchen, deren Namen uns die Geschichte nickt , überlief hat, die wirkliche Ursache der Bildung oes Honigs zu ergründen. Sie fan den. daß der .süße Saft", der Honig, oura) cyemi ch-physioloaische Boraan ge auö der Pflanze selbst entstehe, eine Ansicht, die sich als vollkommen richtig erwiesen hat. Trotzdem tra ten noch in späterer Zeit Naturfor scher auf, die Tieren, und insbeson dere Infekten, einen tätigen Anteil an der Honigbildung zuschreiben. So er klärt Ehrhardt (17421795) in sei nen Beiträgen zur Naturkunde Einige Gelehrte geben den Honig tau für Ausdünstungen von Pflan zen aus. und viele glauben gar, er falle vom Himmel herab. Beide irren sich, Honigtau ist nichts Anderes als ein Produkt der Blattläuse." Der be kannte Naturforscher 1 Treviranus in Bremen (17761837) schreibt, daß oer Honig aus zweifache Art entste hen könne, entweder durch eine AuS schwitzung des PflanzensafteS selbst, oder aber durch Insekten, welche daS Zellgewebe aussaugen und diese Flüssigkeit verwandeln, welche sie wie derum von sich geben". Auch Goethe yat sich mit der ffrage der Entstehung deS HonigS eingehend beschäftigt und zuerst die ganz richtige und vollkoin nen stichhaltige Beobachtung gemacht. 'aß der Honig öas Produkt emer esunden und normalen, der Honig au. d. h. das von den Blättern auS eschwitzte Sekret, hingegen das Pro rnkt einer kranken und gestörten Ve etatton ist, und er stellt speziell über 1, Bildung deS letzteren Produktes. es Honigtaus, folgende Theorie auf, ie auch heute noch als in den Haupt- unkten zutreffend krachtet werden iuß: Bet normalem Sommeran ang werden die Blätter und Zweige -u einer ziemlichen Große ausgebil et: tritt hieraus eine längere Regen- md Kalteperiode ein, so muß ein 'kstörtes, anormales Wachstum folgen; denn alle Säfte, die in Wur- eln, Stamm und Aesten sich bewe- len, werden in den Blättern so viel nls möglich aufgenommen, und durch kaltfeuchte Luft gerät die Ausdün tung und Ausatmung inö Stocken Durch eint plötzlich eintretende Hike muß dann natürlich ein großer Teil oer vorhandenen Säfte und Reserve offe, die zum Bau der ffrucht It immt sind, zur Ausschwitzung ac langen. Dabei darf man annehmen, oaß. I süßer die Frucht meS Bau mes ist. desto zuckerreicher auch dessen Honigtau sein wird. Interessant ist. daß die griechischen ind römischen Naturforscher ähnliche Ansichten wie über den Honig auch lber die bekannte Manna hatten: s nahmen an, daß die Sonnenwärme zus der Erde saftceiche Dünste auS. ziehe, die sich dann in der Luft in eine süße Feuchtigkeit - verwandeln. Diese Feuchtigkeit schlage sich dann nfolge der Kalte der Nacht wieder auf die Erde nieder. Unter den Pferden der Stadt Oshkosh und vieler anderen öemeinwesen von Winnebago Coun y. Wls., grassiert augenblicklich in besorgniserregender Weise eine un 'er dem Namen Azotemia bekannte Krankheit, welche bereits viele Opfer zefordert hat. Täglich laufen auS tadt und Land Meldungen ein. Saß Pferde an dieser Krankheit ver nden. Die Seuche ist eine Art Wer oauungikrankheit, die aus eine Ueber jj utterung mit stiastosshamger Nah cung und auf 'eine, zu, geringe Ve mcgung zurückzuführen ist. Sglisch,-k Parlamentshumor. tiinUfanli ZHtr.UU 1.1 kschichiea hm Uniaif.ft. Die ernste Politik hat auch ihre heiteren Seiten, und dies werden tk' sonder im englischen Parlament ge vslegt. wo man für jede komische Situation den rechten Sinn hat. DaS beweist eine amüsante Bliitenlese von Geschichien und Witzen auS dem Unterhause, die Joseph Heigton im Strand Magazine" zusammenstellt. Celten haben sich die Vertreter de englischen Volke besser zmüstert. all damal. da der fetzige Minister Win ston Churchill e wagte, während ei ner Nachtsitzunq in einem Schlafan zug, einem Paar Pantoffeln und ei nem weichen Umlegekragen durch den Sitzungtsaal ?u schlüpfen. .Er ist in Pyjamai!" schrie ei von allen Sei ten und andere Rufe Ausziehen, Churchill!" antworteten. Sogar sein Kollege Lloyd George wandle sich mit einer vorwurfsvollen Bewegung gegen den ersten Lord der Admiralität, wor auf jener sich schnell z".r Flucht an schickte, unier txm Jubel de HauseS. Und dazu noch anz in Rosa!" mit diesen Worten sah Lloyd George köpf schüttelnd dem Enteilenden nach. Ein Minister im Schlafanzug ist aber noch nichts gegen einen Minister ohne Hosen., Diese? Malheur ist Sydney Buxton passiert und zwar während einer , Eisenbahnfahrt. Er hatte sich auf der Station vorher auf eine Bank gesetzt, und dabei hatten Ameisen in seinem Rock und Weste ihr Heim aufgeschlagen. Im Abieil merkt er daS unangenehme Jucken und zieht die Kleidungsstücke aus, um sie ordentlich auszuschütteln. Aber die Tiere haben sich nun in die Beinklei der gerettet und er muß auch diese von sich tun. Er hält sie zu dem Fenster seines Abteils erster Klasse herauk; da ein neckischer Windstoß entführt die Unaussprechlichen. Auf der nächsten Station teilt er dem Schaffner sein Unglück mit. Was bleibt übrig; ein Telegramm geht nach ! Kings Eroß ab: Hier ein Kabinetts minister im Zuge, der seine Hosen aus dem Fenster geworfen hat. Bitten um ein anderes Paar für ihn." Als Sydney Buzton im Zylinder und Gehrock, aber ohne Beinkleider in London ankam, mußte er sich mit ei nem Paar grüner Hosen, wie sie die Schaffner tragen, begnügen und nahm so an der Kabinettssitzung teil, ein K gensland unendlichen Gelächters für die Herren Kollegen. Das Privatleben der Minister muß nicht selten für eine komische Anspie lung herhalten. Neginalo McKenna war jung verheiratet, als er das Alteröpensionsgesetz vor dem Hause verteidigte. Es ist verhältnismäßig billiger, wenn zwet Personen zusam men leben, als eine allein," äußerte er dabei. Das müssen Sie za letzt ganz genau wissen!" rief darauf der witzige Will Crooks von der Arbeiterpartei. McKenna errötete und antwortete dann lächelnd: Gewiß, ich hoffe, bei mir wirds auch billiger sein," worübcr man mit Beifall quittierte. Will Crooks erzählte eine lustige Geschichte davon, wie stolz sich die Abgeordneten fühlen, wenn s zum erstenmal die Ihrigen imAbgeordnetenhause herum führen. Aber als ich zuerst ge wählt wurde und meine Tochter mit in den Sitzungssaal nahm, da meinte sie nachdenklich: Bei uns in der Küche bist Du doch ein ganz stattlicher Mann, Papa. Aber hier ist nicht viel mit Dir loS." Großes Gelächter rufen sprachliche Entgleisungen hervor, so wenn z. B Sir William Hart Dyke sagte. Mr. Lowther hat einen großen Fisch in ein Netz gefangen und ist deswegen bis auf die Spitz des BaumeS gellet- ert." Ein Finanzminister versicherte: Die Schritte der Regierung geben Hand in Hand mit den Interessen der Fabrikanten." Und ein anderer warnte davor, daß die konstitutionel en Rechte des Volkes nicht von gepan zerten Fäusten niedergetrampelt wllr den." Zahlreich sind die komischen Wahl geschichtet,. So erzählt der Haupt redn der Tarifreformpartei Sir George Doughty, wie er eineS Tages n Hull auf offener Straß me An prache hielt, der Tisch, auf dem er and. umkippte und er sich geraoe noch an einen Laternenpfahl klammern onnte. Er bemerkt nun, daß Later nenpfähle sehr nützlich wären, um etwas daran zu hängen, und erhielt die Antwort eines Gegners auS' der Menge: Ja, und Si sind. nicht dr einzige, der daö herausgefunden hat!" Mehr tragikomisch ist auch das Wahl gespräch. das der Abgeordnete Hörne belauschte. Ein Wähler studierte die Gesichter der beiden Kandidaten, und alS r gefragt wurde, wen er wählen würde, meinte er achselzuckend: Ich weiß von keinem was. Aber nach dem. was ich von ihnen sehe, danke ich dem Himmel, daß nur einer von ihnen gewählt nxrden kann Bon Glück kann LouiS Rohrbacher sagen, der in Sheboygan, Wis. von einem 30 Fuß hohen Te egraphenpksten berabliel und den noch nicht ?ie geringste Verletzung .r litt., Er fiel auf einen Baum und dieser hat gewiß die Wucht deS Fal les gemildert. Die englische Bühne X ' ! . iv , : : .)' .- - '. ", . . . i: '1 ' , , . ' '--'r'h---' hN WW i' ''' - . 1 (,f- ! '(?. . -' - V--T; A , -- ' c I ' l Eignor Trovato, Der ecceutrische Louise Gallowah in Little Mathe Orpheum Theater. Unter der Leitung von Martin Bcck wird kommende Woche die Or phcum Neisetruppe auftreten. Es ist nicht zu viel gesagt, daß diese Truppe alles im Orpheum bisher Gebotene uoemenm wird. Die Dar stcller sind von allen Theilen der Erde zusammengebracht; echt kos mopolitiich tit die Truppe. Sicher clilc, willkommene Abwechselung von dem gewöhnlichen , Theater Pro Programm. Allen voran ist zu nen nen die klassische Tänzerin Mll. Napierkowska. Die talentvolle Tän zrriit wird eine Scene aus dem zweiten Akte des Vallets ..Les Ais- les" vorführen, betitelt ..Der Ge. fangcne". Mlle. Napierkowska ist Polnischer Abstammung. Sie hat be deutende Erfolge bei der Pariser Oper, Metropolitan Oper und der Großen Oper in St. Petersburg errungen. Der Violinist Signor Travato hat cS zu bedeutender Meisterschaft auf der Bioline gebracht. Seine Technik und sein Mannerismus sind durchaus originell. Louise (Sallowoay, Joseph Kauf. man und Truppe bringen ein an- ziehendes Lustspiel des häuslichen Lebens Little Mothcr" zur Auf. luhruiig. Fräulein ttalloway ge nießt einen bedeutenden Bühncnruf und auch Joseph 5iaufman ist aus daö Vorthcilhaftcste bekannt. Zusammen sind noch Bobkerö Araber, echte Wüstensöhne, die ei nem einen Begriff geben von dein Nomadenleben Afrikas und vom Pyrainideubau. Mcchans dressirte Hunde sind auch sehr sehenswcrth. biayety Theater. The Wal) MasqueradeS" ist, die crfulgreichsti: Ertravauganza Triippr der aison , uiid tritt kommende Shtoche ini Vayeti) auf. Die Haupt ''''NS. iJÄ " 0$ rfZ f - . 1 Yß , 1 " m ifsj ( t f jr Vvl "A) U Ist ' 5r f ; . . ; z v tih ' - l'lft i . , - -"fc -W fI; s? . xf4 ' , l ' .V i 1" f 1 1 y Jmt -K Cl' M l pMsi 1 . r-r- my h i, . - - l " iyn A 'J W ' (J VfX. i - r 1 1 1I i 1 1 t t JS v hy i- ' i i I ,) sjx , Hl $ .:!. -M. '' ! l r5 4 I 6 J X . V VI v, . . ' 5 e III tl jj V-.v , W , ' ' fc. I V.iiTXSTz . i 2 lll , ) s - t -" u I V m m wp v-W ( i , W SJ $ 0 I ,,, . V l 1 , i Violinist" im Orpheum Theater. dem häusliche Lustspiel r" im Orpheum. rollen sind besetzt durch so bekann te Darsteller wie Gco. B. Scanlon, Mark Adams und Gräfin Hcdwig in dem mit Witz und Humor über schäumenden kleinen Schwank Thrce Widows". Der Chor besteht aus den hübschesten und jüngsten Mädchen von Broadway, die wun derbar kostümirt und einstudirt sind. Die Gesangs und Tanzlei. stungen können nicht übertroffen werden. Die Musik ist prächtig und bietet das Neueste, sie wurde kam vonirt von Tcd Snyder und Jro nig Berlin. Täglich Damen Dime Matinee beginnend Montag. Hippodrome. Das niichstwochige Programm weist die beim Hippodrome gewöhn te Reichhaltigkeit auf. Es sind keine hervortretenden Nummern vorhanden, aber jede einzelne bil det eine Attraktion in sich selbst, Zuvörderst ist die berühmte Bone setti Truppe zu ennnen. Es sind europäische Akrobaten erster Klasse. Die Truppe besteht aus einer Da me und drei Herren. Sie trat letzten Sommer bei der Hagenbeck Wallace Show auf und fand großen Beifall. Besonders anziehend sür Kinder ist die nächste Nummer, Cor rigans Herde trainirter Ziegen. Ferner wären zu nennen die Komi ker Lucas und Hestor, die Kouplct siinger Nowhof und Phclps und schließlich eine Serie der schönsten und neusten Wandelbildcrvorführun gen. Er. A. C Stokes Proskssor der (khirurgit der UnivnstlSt von NkbraSka . , efffc, g BrandeiS Ktbäude Ttl'phonS: Cffice D. 201. Nes. : H. 1740 Spracht Dautach. 7 ' ' 'S' K ' ' ' : 4 r v ;(i 4 . ll- y f " : i M t 114 ' J C V" "J , JA SA- K 's v ' ' ' 1 ' 4 ; .f ' ' , s Malier Clark ' Cubrette mit den neuen Gay MaS aueraders", im populären Gayety täglich während der ganzen nach sten Woche. Ctranftenzucht in Tentsch'Tüdwkst Afrika. Die ersten jungen Strauße oder .Straußenkücken' sind, wie auS Deutsch-Südwestafrika berichtet wird, cuf der Straußenfarm GoanikonteS 'Karl Hagenbeck Stellingen und Hauptmann a. D. Weitzenberg) auS oekemmen. Die Elierntiere, aul Deutsch -Ostafrika stammend sind 7vn anderthalb Jahre im Lande. De rste Erfolg, von 11 Eiern neun le ttnde kräftige Kücken, die sich inzr l schen schon zu ansehnlicher Größe entwickelt haben, muß alS besonder! gunstig bezeichnet werden. Di El terntiere sind ol'. Kücken in der Steppe gef..nren worden und sin erst Lber Stellingen nach Südweft afrika gelangt. Herr Hagenb'ck hofft, ous dem vielen ehemaligen wilden Straußenmaterial, daS durch seine Hände geht, durch richtige Auswahl, das Beste vom Besten, und durch r'chtige Z-chtwahl mit der Zeit ein ?Vederntier zu züchten, daS den Kap schen Straußen voll un ganz eben bärtig werden soll. Es stehen auße: ostafrikanischen noch Senegalstrau..' in Geanikonteö zur Verfügung, bei deö Arten, die als Steppentiere, lz ?ben in ihrer Heimat fast daS ganz Jahr hindurch frisches grüneZ ffut tt zu findkn ist, sehr gut'' ffedern besitzen. Die Nachzucht solcher Tiere, mit der schönen Swakopluzerne ge füttert, von der Hauptmann Weitzen bkrg bereitd für , einige hundert Strauße genügend abgebaut hat, ivird sicherlich schon eine recht gute veber aufweisen, denn so..n!,?' Wet ter und Luzerne bedeiiten für Kücken wie für erwachsene Tiere fast aveS. Im Dezember kam daS zweite Gelege mit sieben kräftigen Kücken in Goa nikonteS auS; es ist eine Kreuzung zwischen Sen'ilhn und Ostafrika Henne. Ende Dezember wurde.: auch rech einige beste südafrikanische ?trauf?enzuchtpaare in Goanikontes ' eingestellt. Neben der natürlichen ?rut wird dann auch mit der J.ut Maschine gearbeitet werden, zu wel tm Zwecke ein langjälniaer erfahre ner ssachmar.n von Stellingen nach canlktn!.Z unterwegs ist. Der Wert deö' im verflossene n Jahr in dieses Land t'.ngefllhrtcil affeeZ und des Gummi' war der 'elbe, nämlich t $100,000,000. Der Handel der Wer. Staaten mt: lyren außeryaiv oes Festianoes liegenden Besitzungen bewertete sicki ot-tr 1010 ,k oor;n VI ITO : " L. 1 i i i i ni . 's iiTflfj-j-fl. Hospe CQ'MnnajPy 1 VlUIIIu 1 1513 Douglas Str.Uyiliyiöllil WROTH'S NEUES CAFE 1612 ffarnam Straße ' Im Centrum des Retail Geschäfts-Dlstrikts und in unmittelbarer Nähe der großen Office Ge bäude und der Theater. Z Schattiere und Seefische eine Spezialitat ' a Alle Delikatessen der Saison Höflichste nnd schuellfte Bedienung Das zweite Stockwerk ist für Damen, mit oder ohne Be gleitung, sowie für Familienpartien bestimmt. ? Dieses Cafe wird in durchaus erstklassiger Weise geführt. Y c t Tel. Dong, 2149 and 5152 1612 Firnin Str. S oo04- TeutslZes Qtö vrstsk. Crnafta Vialidliklch Crnn 1. n 8. eula im lHoiut farf Jtemiu 3rtc3. nk .D,sta. im Monat. 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