Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 18, 1913, Image 4

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    Omaha Tribun,. Tirnsiast fef R kbruar 1913.
OMAHA TRIBUNE
TRIBÜNE PUBLISHING CO.
VAL, J. PETER, Pr.fc
1311 tlwrl Str. Ornaka. N.W.
In, mmtl-tlitmM.itUr Man H i"H
I (W futßr , MuiJui, A '.rifwJt M'HMr tAi
M CKtfrM, iunA ur.K
i'rni d Tageblatt,:
Turch Träger, per Woche.. .... .10
Durch die Post, per Jahr. ...H
Preis dk K'gchkvblZtt:
Bei triftet Lorauebczahlunz,
perJahr $t.80
Wochrnblatt :rlrint Donnerstag.
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Zmah, Vltbt
lL-- . - IM . .,
IS. Februar 101.1
2ai (Muliiiliicu drö .Handels
minister Nagel.
Bekanntlich bat Präsident Tast
cai ftffctj betreu Beschränkung
der Einwanderung mit 'einein il'cto
belegt. In der begleitenden Bet
schabt faeitc er, das', die Berlage fie
le twrtfiDOÜe il'orjdirifteu enthalte,
lebod) eine, welche e ihm minieg
ltd) mach.?, ihr seine Zustimmung zii
geben, fei die Bildungc-probe. 15 r
müsse den den Handelselretar Na
ael in einem Gutaditen ncaeti diese
BeHchrift angegelvnen Gründen bei
laichten. crr N'agel siand fast
ollein in dem Jlslbniet in seiner Be
sämpsung des eiiuvanderlinz'eiiidli'
llirn Entwnrss. In dem Wutadi-
ten sagt Herr Nagel Zeigendes über
die Vildungc'prebe:
Tiefe Vorschrift ist von cmßtci
den der Wichtigkeit, iiidt nur wegen
ihrer unmittelbaren Einwirkung au'
die Einwanderung und die dadurdi
dem öinwanderungsanit auferlegten
schmierigen Aufgaben und Mosten,
sondern auch wegen der grundsälz.
jidM weitreichenden folgen. üi:
5i, cinein bestimmten O'-raöe wird
das Gruppeilsnstein eingeführt, das
beißt, ein zulässiger Einwanderer
mag bestimmte Mitglieder seiner
Familie mitbringen, deren Zurück
weisung wegen ibrer Familienange
Hörigkeit nicht möglidz ist. während
sie an und für sich an?geschlonen
würden; hingegen würde der Um
stand, daß daö Oberhaupt einer Fa
milie auögefchkffen werden müßte,
bewirken, dafj auch alle von jenem
Mängigcn Mitglieder der Familie
ausgeschlossen werden würden, einer
lei, wie tüchtig sie anderweitig wä
rett. Ein Bater der einen Tialekt
lesen kann, mag seine ganze Familie
ungebildeter Leute mitbringen, au
ßer Söhnen von über 13 Jahren
bingegen würden alle Mitglieder ei
ncr Familie, selbst wenn sie die Bil
dunasprobe bestehen könnten, ansge
schlössen werden, wenn daI Ober
Irniwt nicht lesen oder schreiben kann.
Unvernünftig erzcheint mir die Be
vorzuauna der weiblickien Mitglie
der einer Familie zu Ungunsten der
männlichen: als Gesuhlssacke i,t ,
verständlich, vom wirthschaftlichen
Standpunkte nicht. Ferner ist keine
Fürsorge getroffen worden, welche
hier kieimiscki gewordenen Auslän
dem bei der Rückkehr von einer Be-1
snchsrcise die Zulassung ermöglichte,
wenn sie die Bildungsprobe nicht
bestehen könnten. Tie Abfertigung
der Einwanderer wird stark ver.',ö
gert werden und an der kanadischen
und mexikanischen Grenze zu unauf
l'örlichen Reibungen und Klagen
führen. Außerdem müßte das Bc
omtenpersonal beträchtlich vermehrt
werden.
Tie Maßnahme wird allem auf
den Grund praktischer Politik hin
befürwortet, ihr schließlicher Zweck
ist, die Menge billiger Arbeitskräfte
,m Lande zu vermindern. Tieje Bc
gründung erscheint mir nicht als
stichhaltig. Ohne Zweifel würde ein
beträchtlicher Prozentlatz Einwände
rer aus Süditalien, Polen, Mexiko
und Griedenland ausgeschlossen wer
den, wahrscheinlich zum großen Theil
: unwünschenswerthe Elemente, aber
auch zum großen Theil viele wün
schenswerthe; das Unglück der Aus
geschlossenen steht in keinem Verhält
liiß zu irgend welchem Vortheil, den
man ich von dieser Maßnahme ver
spricht. Aus eigenen Beobachtungen
habe ich den Schluß gezogen, daß die
Probe, soweit die Tüchtigkeit de
linzeinen Einwanderers in rage
kommt, weit überschätzt wird. Tie
Einwanderer aus jenen Ländern
srnd vielfach ungebildet, weil ihnen
die Gelegenheit zur Bildung vev
schlössen war. Häufig werden Be
mühungen von Leuten, lesen und
schreiben zu lernen, von den Regie
lungen bekärnpft, und diese Einwan
derer streben, mocm ste an uner
Gestade .kommen, thatsächlich nach
der Befreiung von den Verhältni
sen, unter denen sie leben mußten
Sofern es sich um industrielle Ver
Hältnisse handelt, ist die Frage, nach
meiner Anficht, oberflächlich behan
delt worden. Wir brauchen Arbeit
fner im Lande, und die Eingebore
not sind nickt Willens, die Arbeit
in tlum. welche Emwanoerer iei
sten. Es- ist vollkommen richtig, daß
tn k'miaeil Städten und Mgenden
Uebrrvölkerung eingetreten ist, aber
rlienso wahr ist auch, daß wie in weit
'
civil ('cbieteii ohne Arbeit.5kräk
i? sind. Nach meinem Urtheil iii
bislang fein wirklich ernster Berfiich;
ncirtsld.it luorben, iliiviebet li"! Nad)-
frage von ilrlvitif Killen zusammen
Anbringen, und bislang hoben die
Hauptbe'ürwerter dieser Worf.tlage
der neuen BorLigc jede,: versuch zu
reniiinftiger Bertheihiiiji neuer lun
Wanderer, den Bedürfnissen tuiferec
f,rof;cn Cannes i'iifVrediciid, bitter
bekämpft. Na meiner Slnfiilit sollte
feine so brauische B,aßnal,n,e. di
sich ans umrahre Gründe sinkt und
auf einen Gnuid, den wir nicht ger
ne gelten?, i.ich'-n wellen. nugenem
meii werden, rhe ivir nicht die U'iöa
lichkeiten einer rationellen Berthei
sunct der Nenantbinmlinge crschop't
haben. lic Bolkc-u-chhinfl beweist,
daß die ''renigeborenen kursier in,
wer sckneller FannKiiidereicn erroer
ben. Selbst wenn der sremegebore
re 2'ürger allein ins Auge
i
n'ird. so imnit der Vrezent'atz !ei
res Landeigentlnüi'-Z ei Verhältnis-,
an, das die Aii'ilierlsamkeit des ein
geborenen Bürger-? erregen seilte
vied die zweite Generalien einge
schlössen, so ist es Tbatsaä'e. daß im
'ittelwesten und IhVite die Mebr
beit der Farmer beute Eigenthum
mit riinewanderten Bürgern oder
ibren nnmittelWiren Nach.lommen ist
Ties schließt nicht nur die Teutschen
inid die Skandinavier ein, sondern
ist beispieloweiie zum großen Tbeil
nucki w,i!'r von den Böhmen ,nnd
den Polen, und in überraschende,
'V.'i?.' 1.1011 den Italienern, iowobl
bei, Nero, wie den Süd!talienern
n -"crirtili Der 'ioiiv aiuinrn in-
weisen überieiigend. daß die wichtig
teit der enntnisz de? Le''ens und
Sd'i-eibens unter den Fremdgebore
nen überschabt wird, und daß bic:
Leute sofort nach ihrer Ankunft die
Gelegenheit ergreifen, ihreienntiiiise
zu erweitern. Ich bin überzeugt,
daß die Bildungoprobe grundiäi:
lch von sehr weitgebenden Folger
,'cni würde und sich auf eine falsche
Tbeorie mitt. ,uin ein Mittel zu
''chaffen. welche? Befreiung von ei- mit Namen Nikolas Bentz durch Ber
ncr stesalw bieten soll, die in Wirk tnihlung eines französischen Schiffs'
lichtest nicht benebt. Tie ov$rvt IapiänS m fcem Fyrschunzsreisenden
S.-SÄÄW" f'f. h.8- I"
bedauere wegen der übrigen zumeist hung. Ter Licomte hatte ,m Laufe
au?gezeichneten und in keinem Fall eines langjähriaen Aufenthalts in
wirklich anstößigen Vorschriften der Arabien und Syrien Bekanntschaften
Vorlage, bin ich gezwungen, Ihnen mi! den Häuptlingen mehrerer Stäm
nt rathen, diese Borlage nicht gut-, me gemacht. Nikolas Bentz erfuhr die-
zuheißen.
Bnnkctt der Modern Woodmen.
Tie
v,-MO MTrfTnin.-trn
des hiesigen Logen der Moden, wn'mshäuptlinge die Unabhängig
Woodrnen of Ameriea hatten stch ke't dieler beiden Lander er laren. sich
am Montag Abend im Henshaw Ho-
tel bei einem Festessen versammelt,
rr hauptsächlich' -iroeck der ''in-
ct&
unri.n.i W Rnrnn.nrt bfir Wehren, ;
dum Rate Bill", welche ttesetzVor
läge der Legislatur vorliegt.
m Vl,i .Vljfc- , - . w V V w . .
Man beschlorz. aus die Legislatur
Mitglieder in jeder Weise einzumir-j
, w Wnfc Rnrr i..m o?.
llll, 4JH VVHUJJV 0" Vt-e.V
verdankt ibr '
erhoben wird. Sie
Entstehen dem kürzlichen . Versuche
der leitenden Beamten des Ordens,
chne Zustimmung der Mitgliedschaft
eine Natcnerhohunz vorzunehmen.
Nach dieser Bill kann eine Ordnung
der Raten nur durdz Reierendum
l Abstimmung der Mitgliedschaft)
vorgenommen werden.
Nach Washington beordert.
Polizcichef Tnnn und Polizeiser-
geant aven sind von, Polizeikom-
nnssär Ryder nad Washington beer
dert worden, um wahrend der dor
tigen Jnauguratious enlichkeiten
der Polizei zur eite zu liehen.
Bisher hotte Omaha nur einen Po
lizisten für diese Festlichkeiten ge
stellt.
Strafzenränber verhaftet.
Carl English von Süd-Omaha
wurde Montag Abend an der 11.
und Eapitol Ave. von zwei Bandit
ten überfallen und um seine au
560 bestehende Baarschaft beraubt
Heute Vormittag wurden in Council
Bluffs zwei Burschen unter dem
Verdacht verhaftet, die That ausge
führt zu haben. In ihrem Bentz
fand man das English gehörige Por
temonnaie sowie ein Medaillon, das
ihm die Räuber ebenfalls entrisien
hatten.
Lobende Anerkennungen.
Wie allgemein unsere Bemühun
nen. urnercn x.e crn eine aur oer
Köhe der Zeit stehende Zeitung
zu liefern, anerkannt werden, be
weisen die fortwährenden lobenden
Zuschriften, die wir erhalten:
St. Anthony, Jdaho,
15. Feb. 1913
Anbei $1.00 für Jahresabonne
menr auf die Täglickze Omaha Tri
büne", den immer willkommenen
ast! Mit Gruß,
John D. E. Krüger.
Nebraska City. 15. Feb. 1!.
Einliegend Money Order für
$1.50 sür ein weiteres Jahresabon
nemt auf die Wöchentliche Omaha
Tribune. Ihre Zeitung ,,t lobenö
tuerth. Ich komme bald nach Oma
ha und werde dann auch Ihre Office
besuchen. Mit Gruß.
Henry Winkelhake. ?r.
Nebraska E'ii.;, R
heilere Abschikdftier.
Montag Abend l
Ntxniug Mitglieder
Tarnen Vereins der
Teutschen Hansec-, Frau tlo Vor-
cheit, eine soleinne Ab'ck'iedö'ier.
AU Andenken wurde der ckeiden
sen eine Beeren und eine Kiiiiut
beule aus geschliffenem zu
theil. Tie Ueberreidzungxiirprache
wurde von Frau Berllza 'e'inann
nebalten. Sie pries dac w.'w.r
(emiini der Sdzeidenden, den sro.
f en bentid eii ,ud.. den in:-
Teutäie n-f getragen, wie in-
für deutsche Bestrebungen ei-'rig ge
n irlt, vor Allein aber da? deutsche
i:,ed gefördert' babc. Nednerin
schloß mit' den, Bemerken, daß sie
mir die Lichtseiten ibres .CMerseinJ
IN
ibren .erzen?ichrei au'bewab
en, alle, umUileiiebiüenErf-ibniiigen
aber an? dernielbe au?!d,liei'.en
möge. Sie könne rerüdiert sein,
m
alle tlire Freunde sie in
bener
Erinnerung bendw, werden.
Berchert dankte für die ibr
,ra!
zntbeil
gewordene Ebre und versprach, ilire
bieugen Freunde nie zu vergessen.
:1m Samstag hatten sich mehrere in
time Freunde der Familie Bord'ert
bei derselben rimie'unden. um M,se zeugte ihm, de ce ttn,er,ei.-r,
n verabschieden. AIs Erinnerung! neten wirklich lebten und ihr besannt
N'urde dem Ebepaar eine prächtige,
Ztandubr überreicht. Ter E. E.
Mlub", zit de'sen Mil.ilieden, Frau
Bordiert zählt, beehrte sie mit ei
nem großen, du 'teu den Blumen
traun. Am 20. Februar legen .?err und
Frau Bordiert sbre Stellung in:
Tcnrchen vau'e nieder, um sich
Anfangs März nack? ihrem neuen
Äljrlungslreis in Idabo zu begeben.
Alfred I.
tt Erfabrnngen eine Teuttcken mit
kinem französischen Forschungsreisenden.
Im Jahre 1910 trat ein Teutscher
ses und schlug dem Franzosen solgen
den Vertrag vve: er solle sich wieder
nach Arabien und Syrien begeben,
vor: Mil Ilse rti iym ceTreunetun
V wtm nomq tn,. ia,;c i u
dann seine Ansprüche auf den syrisch-
arabischen Thron jenen ein Crnifcba
digung von 200,000 Franken an den
"MU)in uii ueuuu cu,
Der Bicomte de Breuil hielt diese
Sache zunächst für nicht ernsthaft.
Er änderte aber seine Meinung, als
, , flB -; " i
Auftrage von Bentz an ein Pariser
er sah daß eine Frankfurter Bank im
Auftrage von Bentz an ein Pariser
5 die 200.000 Franken einsandte.
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Obige Bilder stellen Zwei prominent" Bauten in der Neholutionsstadt
wunderbar au-gesuhrte. Kathedrale und das Gebäude fctfjIKMfton
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'ereitete,. etliche' K ,"r
de. Ti'mWfn.fÄf'Ä
Vermutn de, I m ',1 Lul
f C rruii r:ff T t Wfi eum. 0nb G,b,in N'uß'k die BronM'kwn,
. .s.?. ts firi im ab Ct dem Si.hlrchr weichen und in uns,
rfc le ' VWrS1''" 2aaen endlich beginnen die s!äh
SK'd'n':w.f'u
Stämmen Arabi'nS unh SnnenS iwd
erreich!, das, sie die Unael'.ängigkeit
Arabiens und SyrienZ feierlich kr
klärten und ihn AltreS I. um
yng von Arabien m,d Serbie,, auö
tifcrt. Für sick, sell sl sorgen sie da
it nUm sie sich jrrrlf jjnineraniter
zuschrieben. Noch mehr, ein feierlicher
Vertrag, eine Ivaöre Versass'inqZnr
künde, wurde für den reuen Sind zu
Papier gebrach!. ?: et sie Absatz in
ti,s?m Bertrnn fifüimrnte. dzß das
..unabhängige Nb'nittrHch Arabien und
Svrien" der heiligen 7iiau Maria
und dem heiligen Manns e,ewe,i)i
seien. Ter Wicomte ließ sowohl die-
s?n Bertrag als auch die urk'.mee. oie
ihn zum nomg ben,mwte. wa)
sSntibt bfr snris5,n flctbcliten ,n
nairc mit Namen SestnisuZ bezl.iu.
bigen. Tarauf ließ er die Unter
schritten der zwölf faurtbnne durch
die ägyptische Neaiernng bestätigen;
seien
Mit diesen Schrikißii.n verfeben
reiste der önig" nach Vris zuriich
um den Nest der l2"o,ni0 Franken
abzuheben. In der Zwischenzeit ale,
war Bentz wegen 0'ealttiakeit ge
gen die Erzieherin skirer Zöä.ier zu
zwei Jahren Gef.ininis verurteill
worden. DaS ober war dm Bicomte
ziemlich aleickgü'tia, wenn er wir noch
die 177.CW) Franken für die Adtre
tung des Königstiiels erhielt den e,
urknndlich und besiezell mitbrachte,
Unglücklicherweise jcdoch haiie Bentz
bnä 0!e!d bei der Variier reöitzn
eio oei ver vunici .u,,- .
stall schon abgehoben. Ter Vicomte
" renefe nunme r die Klage .mcauf ae-
tnSenb an. 2 Un!etfu4un98. 1
rickter Trapier wußte aber nicht, wie
er die .Saunerei' des Beklagten straf'
rechtlich unterbringn sollte. Er kam
zu Dem Schinn, cerj er lia; nur tuict
eingebildeten Saunerei gegenüber b
finde und wies die Klze ab. Ter
Licomte de Breuil wird also seinen
Titel .Alfred I.. König von Arabien
und Syrien" behalten müssen. Vi'l
leickt wird er sein Heil damit bei der
Diplomatie feines Landes versuchen
können, die ja in diesem Augenblick
eben an Syrien und den französischen
Nechlen in Syrien ein großes Jnter
esse nimmt.
Stählerue Glocken.
Auf die Bronzezeit folgte die Ei
senzeit. Das lernen die Kinder schon
in der Schule und es wird ihnen da
bei erzählt, daß die Germanen bei
ihren ersten Kämpfen gegen Rom den
eisernen und stählernen römischen
illasfen noch mit bronzenen Schwer
lern entgegen traten. Weniger
tarnt ist es vielleicht, deß jene.
Tic Revolution in der Stadt Men'ko.
'h
: t-ti'.li. ,.i.7
fji v-s. -Ai s,mriri' i ? '
r-vr, .i -w i nia v. . . ;.
vv!' .r,-Tc wi xh .cu"!
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QrPAPTMEhT es FQgElGM RElMlQ-fc
llftfra.nta bfi.ln unsere 2u(if k)
kinrticht. dnb t Immer noch oikblttk
3,rf'nil IM tif 6en Ut xony
oerleidigt. vom Stahl allrniihlich er
Mxt txUn. .wischen oniggräh
' "7.. , .
n ter Lai t ver o oerau,
zähe, feste und elastische tfli:f,stnf,I für
cie Herstellung auter sonorer blocken
nut neeienet, ' Tabei ist der Preis
her ttußstnhlglocken nur unoefähk
hilb so groß, wie derjenige der Bron
,eilocken. nd die Wide:st.,ndZsübIz
keit der stählernen ttlocken gegen
Brände und Abstürze größer, cls die
.enige der Bronzeglocken.
So sind innerhalb der kehlen drei'
zehn Jibre allein für 5-2 neue in
ind nüliist Berlin celeaene Kirchen
!uf,st.'blgeläu!e geliefert worden,
hervorragend unter diesen ist das
schöne, im verminderten Treiklang
t n .rtonende Geläute der slirche
im Invilidenpark und dis I!-iur
2lahlzeläule aus der Lutherkirche.
Eine aufregende S,e-
r.' eab e kürzlich in der katholischen
Äorrkirche zi. Freisenbnich. Wests--In
Während des ttottezdienst.'s
p'tt ein Mann, der seinen Körper
in ein areßes weißes Bettnch gehüllt
hitt' die 5lanzel und begann wirre
sieden Zi: führen. Mehrere Kirchen
iesucker erkannten in den, sonderbar
ei Prediger einen Ansireichermeister
ens Freisenbnich. der anscheinend
plötzlich geisteskrank geworden war.
ES cielzng ihnen, den sich heftig
'traub.noen von der Kanzel zu enl
fernen. . . .
Tas merkwürdigste
Kotlcsh.ius dürste sich in dem be
k.mntkn norwegischen Städtchen Wer-
- . 3 ..i..:;.s..
vrrf,m,A ,.S
jen re, innen. a-a ycncnciiuc
w r::" w"
bttf ,rilt' i?Itb' "1 u an.
ßrub , ou "" Ä;f "
nener Milch und Eiweiß wasserdicht
macht worden ist. Tas Gebäude
ist nicht etwa eine Miniaturkirche,
sondern groß und geräumig, so daß
in ihr über 1W) Besucher Platz sin
ken können. Man ist auch bis heute
mit der Haltbarkeit des Baumaterials
ziemlich zufrieden, da Reparaturen
jederzeit ohne große Kosten vorge
nommen werden können.
Die in G r o ßw a r d e i n
bei Verwandten zu Besuch weilende
Tochter des ungarischen Handelsmi
nisters Beötby begab sich kürzlich nach
üe:n Abendessen ins Nebenzimmer
mit dem Bemerken, sie wolle dem
Vater einen Brief schreiben. Als ste
e-.nen dort im Schreibtisch liegenden
Neoolver entfernen wollte, entlud sich
die Waffe, und die Kugel tötete daZ
je.nae Mädchen.
Er h a't's.' Lehrer sin der
ographiestunde): Johnny, die Tyne
fließ; in die Nordsee. Tos ist
die Mündung. Wo ist nun die Quel
le?" Johnny (nach eifrigem Nach
denkend Am anderen Ende."
s's,
a
Mexiko dar. Es sind dieses die
-" - -..".i
V ey irr v" v i m.ii.i
u . - - ii.i.. mm .ii..
NATIONAL PRINTING COMPANY;
' SlMr linb firH bemüht unsers flunbrn m trfrifbigen
jk M UmifflXtfl rrn'til CC-l) 0U tilJ t. tlt ' ,
' uKMiil 1 ei UCI. im, !( Ht , l
Marktbericht.
Süd-Oinahei, 1. Februar.
NindviehZiifuhr !2). Markt
fest.
Hute lis beste $7.00-8,10.
Mittelmäßige bis gute $7.r.0-
7.U0.
(Vit'üfinfichc b!5 mittelmäßig
lffi.7.i-'7..V.
Mühe lud Heiiers. fest.
C"'utc bis beste Geifers $0.50-
;s.
Mute bis beste Mühe $si.r.O 7.0i
s.l.no -;.:;o.
Mittelmäßige bis gute Küb
tf.'i.ttO 5'',.2',.
Gewöhnliche bis mittelmäßl.,!
.7,) -:.:().
Stoeker? und Feeders, stark.
Ostite bis beste $7.00 $7.75.
Mittelmäßige bis beste 0.7.
!7."0.
Gewöhnliche li& mittelNiSßig
.0.2."- !0.7.").
Stock Peisers $."i.00 $7.00.
iä!ber--SO. 00- $0.00.
Bullen-$'.2', -$0.5.0.
Schwenne -Zufuhr 17,000; Markt
Ik- höher. Turd'!chitt?prei? $8.1 l!
S.V,: höchster Prei?
Scha'e;!ustihr 11,000; Markt
ftft-
Lämmer, flau bis niedriger.
Mutterschafe, gute bis beste $3.73
--(UiO.
Widder, gute bis beste $.25
j0.
Lämmer $.30-8.75.
Omnha ffctreidk'Markt.
Omaha. 1. Februar.
harter Weizen
Nr. KJ-8l-y,c.
Nr. S2 s:i;'',c.
Nr. I. 70U S2e.
rüHfaHrs-Weizen
Nr. SO SOijC.
Nr. -1, 78V T'J'af.
Weiße? Korn
Nr. 2, 10 IGi ic.
Nr. l! 15 15'. e.
Nr. 1, -i'.Wsimt.
Eolor Korn
Nr. :Z. 13 IklVje.
ffelbes Kern
Nr. 2, 11 ll'e.
Nr. . i'2KWKc.
Nr. 1, 40 12'ac
siorn
Nr. 2, 4:i-43c.
Nr. 43 131.C.
Nr. 4. 40 10). c.
Korn keine? Grades 38 30c.
Weißer Hafer
Nr. 2, 32-
Ttandard Hafer 31 32c.
Nr. 3, 3iy4 3Poc.
Nr. 4, 30 31c.
Malzger, ie .'''- '0c.
Fnttergerste Nr. 1, 40 45c.
Roggen
Nr. 2, 57 5Sc.
Nr. 3, 57 571 c.
verlangt: Eine englisch sprechende
siraiilenpllegerin, nickt unter Zu
nhrt alt. SeS die Woche. Nachzu-
fragen in No. 420 nördl. 38. Stt
$)Q$k)jw2r
mm Helles 2:15 Anenos b:io
ßtetle: aftette 10c, beste Siße 25c
ii auf Samstag und Sonntag
And: Ic. 25c. 50c. ?5c.
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DR. R. S. LÜCKE
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