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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Feb. 8, 1913)
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HOLST OPTICAL CO. 614 Eraadeis BüJIding Omaha, Neb. Telejfcon Coag. 1534 Der Schattkn. Cfljj? vo Tlas Sfc (Pari). Ich sih sie zum rstenmil braujjn aus dem Reklamedil). Ich werde die sen Augenblick niemalt vergessen. Sie war In einem roten Kleio gemall und mit schwarzem Haar. Ihr Antl'tj war bleich. (3U öffnete weite, unge rUfl . I pcr ,g vor ihr her. Gi sprang 'nach. Nun noch da letzle Bild, ehe stand der Name bei Stuck,, VW'm nach, lieblich, kindlich. llrt der, der furchtbare Abend beschließ. Eine '3$ "!" unaukhorllch aus g-9lt(t f,ob .Jnl fntfiIf fne. unbekannte, grobe Stadt, in da Bild blicken. Ntben mir stand t-tm j0$fR jööfdjunq und verweilt !inem fernen, fremden Lande. Wett. . - nn !. . ,r.un. 4, tf" luuy I"',vort chlvebend und neck, ck ... Wki nend sein." Mir würd ti schwer und heih im Kopf, und ich konnte den Abend kaum erwarten. Ich saß in dem lärmenden S?al. Dal Volk wirbelte um mich hk'.um. Ti Kellner wanden sich durch die Reihen. Ich saß stumm und blickte auf die Leinwand. Sie wurde dun 'el. Die Musik erfüll' di Halle. Da Schwatzen erstarb. Die Bilder vom läge erschienen. Ein Rennen und in UngmckSfall. Cm Truppenschau. ?in Besuch de Prakidenten der Rk 'ublik. Ich hätl hinter dem Man rn Apparat stehen wollen sei .n lrm ergreifen und drehen, und schnei er drehen und immer schneller, äsend und wirbelnd, die ewige Flucht ''er toten Bilde? vorüberjagen. vor ikrpeitschen über die kostbare Fläche nd sie frei mackxn und sie eröffnen -nd sie erlösen für sie Zwei Stu.iden 'aß ich im Hellen nd im Dunkeln In den Wogen oe 'chwatzenS und Trinken und La en. In dem Laufen und Spielen er albernen Schatter.. Und d am sie. Und dann kam endlich sie. Sie sag an einem geschmückten Ische. Ein faltenreiches, schwere lewand rann von ihren Schultern ?rab. Den weikcn, nackten Hol mschlangen oi'lfache Reihen von 'erlen. In ihrem Haar glänzten osen. Ihr Äntlh war weiß und hon. Ihre Augea waren tief und eit. Und diese Auren und diese ntlig eroberten und beherrschten inze flimmernde Fläche. Sie stand auf vom Tische und las 'nen Brief. Ein Mann trat herein. 'ie lächelte ihm zu. Sie reichte ihm 'ire Lippen. Und er küßte sie. Ihr 'eficht war voller Liebe und Leiden- haft. Und nun lebte sie lange 'aynstnniae Minuten unter memen 'kicken. Kämpfte, verzweifelte, tbte nd weinte. Weinte und lachte ein inzes Leben. Und ich saß da unten nd keuchte. Und begriff nicht, was oraina. Und das Stück war beendet. Und n neues Bild. Neue Stuben, neue arten und andere Männer ue.d rauen. Und w'nn sie eine Tür Lff, ,'te oder ein Vorhang hob, oder .nn n geschlossener Wagen vorfuhr, ihnte ich. sie würde erscheinen. Und erschien nicht. Und die Schatt'.n eben tot. Am orderen Abend saß ich wieder 'rt. Starrte blind auf die Wand. tmeie kaum, bis mein Bild erschien. s sie sich lächelnd vom Zilck erhob, -en Brief las, jenen küßte und wie - hineinjagte in das wilde, hei,-;, rreLeben und weinte und lackte, t diesem und jenem, und atmend i Busen hob und dahinschritt und t, und so fort und immer so seit, ! säße ich nicht da unten und zinge ht nach ihr, und als wäre ich ein emder wie die andern um mich. Das währte eine lange Woche, die Fieber hinging und Nerzehruni. ?nn änderte sich der Spielplan. Und i neues Bild stand vor den Psort;n. ' trug ein ti.fgrüres Kleid mit 'item Ausschnitt. Ihre Brust war 'i, in rosa blassen Farben. Ihre igen waren halb geschlossen. Sie 'umte. Und um das Bild standen ; Gciffer herum und freuten sich auf i Film. Als nach den endlosen Schauste? ngen und Scherzen ihr Stück be nn, erfaßte mich ein heftiges Zit rn. Würde ich sie wiedererkennen? 'ürde sie dieselbe sein? Wie würde e auftreten? Welche Züge mochte ste 'esmal geigen? Würde alles 'o fein ie beim letzten Beisammensein? In den ersten Bildern suchte ich sie 'rgcbens. Eine reiche Gesellschaf! m Damen und Herren an Spie -schen und vor Weinkelchen. Sie webten durcheinander und plauder n und scherzten. Da öffnet sich ie roße Tür im Hintergründe. Ein lener, reich betreßt, trat hervor und rneigte sich. Er blieb in gebückter altung stehen. Und sie fchritt vor. 'it tiefauSgeschnittenem Kleide. Und chelte. Und olle sprangen auf von ren Sitzen und verneigten sich. Sie it die Schönst von ol.en und lit üblich ste. Und nun wußte ich daß ) sie liebte. Unabändec'ick und wig bte. Und daß ich .ie mehr koskom en würde von dieser Lieb, d: mich griffen hatt in geheimnisvoller ußigkeit mn furchtbare 3wangt. d ich hätt mich ihr zu Füßen wer n mögen und eS ihr zuschreien, daß si liebe. Und jeden Adtnd saß 'ch nun ge lübtt der weißen Wand und irrte, bis sie rsch,n. Allwöckent ch war sie ine andere. Scbafkrmäd t";en, Konigin, in wüsten Gebirgen. uf wilden Pferden, in stillen Stu sen. Aber kein konnte sich mit ihr gleichen. Und sie ging und schwebte jbnb spielte und träumt, ingefchlos sen In Ihre Welt, als wilre ich nicht da. sähe ,Icht da unten mit den Au gen und der i sests.esauzt an ihrer Erscheinung, in Fremder irie die an deren um mich. ViS der gros und erhabene Tag kam, an dem wir uns erkannten ... Eine weite Heide. Mit niede rem Ge,!ruvv. Gie ging spazieren und bUÜAit Nkumen tsin fslnin?yr ri und haU glänzten die slähleriien Schienen Weif; und hart verliefen sie in die Ferne, begrenzt von den Stangen und Pfählen, die mit ihnen im Unendlichen verschwanden. Und, über den Schienen schwebte der Fal ter. Sie hatte ihn aS den Augen verloren. O. möl5t sie. o. möchte ii ihn nicht finden! Aber sie erblickte ihn, tänzelnd und schwebend. Und eilt hinauf und büpfte auf da 5eleis und. der weiten erne, in der Pfähle und Stangen und Schienen ineinan der verblaßten, den Rücken kehrend, haschte sie. ihr Weiße Antlitz träu mend vor mir. nach dem flatternden Truge. Und au jener Fern löst sich in schwarzer Punkt, Und wuchs. Und schwoll. Und wurde mächtig. Und kam heran. Schneller und schnel ler. Und große? und riesiger 'und gewaltiger und verschlingender. Uid der Zug brauste und toste. Und die große, schwarze Masse der Maschine hob sich, allaewaltig. sürcbterlich, zer malmend. Derweil sie hüpfte und haschte ... Da sprang ich auf von me?n:m Sitze. Und ich schrie. Und über sprang kkuckend sckireiend, brüleid. heulend die Tisch und Stühle, ölä ser und Tassen zusammenstürzend, über Köpfe und Arme und Brüst tretend, und risse nach vorne, mit ausgestreckten Armen. Ein ungeheurer Lärm umbrauste mich. AlleS sprang auf und folgte mir und kreisckite und gröblt und wellt mich zu Boden schleudern und halten und fesseln. Ich aber, ich schlug sie nieder und jagte nach Zorne, verzweifelnd, gehemmt." aber siegreich und gewaltig und streckte die Arm aus. um zu helfen und zu retten. Da packten sie mich, brüllend packten sie mich. Und sie sckr'en: Licht! Licht! Aufhören' Licht!" Und zwangen mich nieder, daß ich blutete und mich krümmte. Aber sie konnten e nicht mehr ändern. Der Zug blieb stehen. Blieb stehen vor meinen mäch tiq erhobenen Armen. Kurz vor der Schönen und Einzigen blieb er stehen. Und sie lächelte mich an. freunllich und gütig, den Falter in der Hand, den gewonnenen. Der Saal wurde hell und alles verschwand. Aber ich hatte es doch gefeben: wie der Hug, der furchtbare, stehen geblieben und wie sie mir Dank gelächelt hatte, lieb lichen. freundlichen Dank ... So hatten wir uns erkannt. Von diesem herrlichien Tage an wa ren wir miteinander vertraut. Nun sandte sie mir allabendlich ihre lieb lichsten Grüße. Unsichtbar den ande ren. mir allein erkennbar. Wenn s am Tische saß und mit diesem und jenem plauderte, blickte sie verstohlen zu mir herüber. Ein leichter, unmerk liefert Blick. Ein sanftes Neigen des Hauptes. Als wollte sie mir zu der- stehen geben, daß sie mich im Saale erkannt hatte. Wenn sie ein rau schendes Fest betrat, galt ihr erster Kruß mir. Wenn sie den Helden und Männern ihr Antlitz neigte, suchten die Augen erst mich. Und sprachen: Es ist Lüge und Spiel. Nur Dir gehör ich. Dir nur allein." Und he das Bild an der Wand er- starb und das Licht alles umnebelte, sandte sie mir noch den letzten Blick. So wurde sie mein und immer mehr mein. So trat sie heraus aus dem abgeschlossenen Leben ihrer bunten Schicksole und lächelte mir zu, aus voller Wirrsal und wildem Erleben, auö Schein und Schatten, lächelte sie mir zu ihre einz'ge Wahrheit und 'hr wirkliches L:ben. Aber in Abend kam, da fand ich hr Bild nicht vor der Pforte. Ich wagte nicht zu atmen, als ich den Saal betrat. Ich tastete mich nach meinem gewohnten Platz und starrte auf die Wand. Die Musik begann. Die Ereignisse vom Tage flogen vor über. Ein Scherzspiel füllte die Fläche, füllte unaufhörlich die Fläche. Dann ein Drama. Und wieder Scherz und wieder Drama. Und von einem zum andern wartete ich zit ternd. Von jeder Helle hofsend in Dunkel stürzend, so wartete und sehnt ich. Und der Abend ging hin, und ich hatte sie nicht gesehen. Die ganz Woche lang sß ich zer schlagen auf meinem Platze. Ich wähnte Erlösung vom nächsten Spiel plan. Aber sie kam 'licht. Fremde Gesichter und die bekannten Larven, kie neben ihr aestanden und sich vor ii6r aen,jar Nur sie allein nicht. Sie allein sah ch nicht mehr. Ich verließ den Saal und suchte in ande rn Hallen. Wochenlang ourch'pürte ich fiebernd jeden Winkel der Vor städt. Mit weitgeöjfneten Augen saß j ich da und zerfraß mit den suchenden, wühlenden Blicken oi weiße glan zend Wand. Und vie Leute saßen um mich herum und schwatzten. Und klatschten und waren glücklich. Und si kam nicht. Ich sah sie nicht mehr. In allen Säk, ta Ln Bilder haltt ich s gesucht. Hinter ZflrcR, hinter Mauern. In allen Qerkleidun oen 'hätte ich sie erkannt. Sie war fortgegangen. Gi wollte sch nicht mehr zeigen. Mit verzehrenden Auze rann ich umher und suchte sie. Und da geschah da Herrliche. Clumm hockt ich auf meinem Plod. Brennend bohrte ich den Blick auf die ! ffNnnS ffln fctir1 fiiiff m nrthtm i ... "v rennen und Tribünen. Tomen und Herren drängen sich durchkinanver. , Und schauen auf die Pferde, die , hasten, fliegen, mit langen, we!tg I sireckten Hälsen. Ta löst sich leitt von einer fernstehenden Gruppe eine hohe Frauengestalt. Derweil di Tiere rasen und rennen, kommt si nach dorne. Langsam nach vorne. Sl biegt das Haupt und richtet voll ihr Angesicht zu mir. sie ist el! S Mit großen lächelnden Augen unier dem weißen Hutrande. Si winkt mir mit der Hand. Und während di Tiere rasen und rennen und alle ihnen zublickt, drüben und hie? schreitet sie weiter nach vorn, immer weiter nach vorn, kommt näher und naher, wird großer und großer. Herr lich groß sind ihr Augen vor mir Si wachst über die Lkinwand hin aus. Sie stkigt euS ihr hervor. Löst sich loS von dem Bild und dem Leben Verläßt lautlos die fremde, weite, große Stadt und schreitet durch den Saal, zu mir, und umschlingt mich verschwedenv. Vergehens tn mir, ir meiner Umarmung, mein werdend ewiglich . . . So verließ si endgültig ihr bunte Geschick. Ni mehr zeig! sie hre Schönbeit un) Hoheit fremden Blik ken. Allabendlich kommt sie zu mir. Auf dem weinen Borbarige, me'ner Lagerstatt g'genüber entsteht ihr Bild, Schatten huschen und fliehen über die blanke Flach. Au der fernsten Fern löst sich ihre Gestalt. Lächelnd leise, gütig kommt si nach vorn. Sie winkt mir. Bon een Schultern, den weißen, nackten Schultern fällt das faltenreiche Gewand. Ihr Haar lös' sich in wallenden Strömen. Und sse streckt die Arme nach mir auS un schwillt mir ntqeg'n. befreit und ent zaubert. auS dem Vorhang heraus und sinkt auf mich zu im Umarmung und Liebe, Allabendlich kommt sie also zu m'x Allabendlich ... Ich bin der Vater. Einige Zunge Offiziere speisten ei- nes Abends in einem Restaurant an, die Unterhaltung drehte sich schließ lich um das Lügen, wobei es zu ei rer scharfen Debatte kam. wer unte' ibren Bekannten der größte Lugne sei. Ein alter Herr, der an einem Nebentische saß und es nicht vermei den konnte, die Unterhaltung mit an zuhören, stand nach einigen Minuten auf und trat an ihren Tisch. habe eben gehört, meine Herren, mit Sie sich dahin entschieden, daß Leu! nani Artur Blank der größte Lua ner sei, der Ihnen Ze begegnet wäre" sprach er mit ernster Miene. JV bin sein Vater." Nach einigen Sekun den verlegenen Schweigens beganr einer der jungen Offiziere Entschuld? gungen zu stammeln, aber der alt Herr winkte ab. Nein, nein", sprack er, entschuldigen Sie sich nicht. Il wollte nur sagen, wenn Sie meine, Sohn Artur für den größten Lügnr halten, den Sie getroffen haben können Sie unmöglicherweise memer anderen Sohn, den Richard, get.of fen haben!" llergesähklichflt. Alles ging vortrefflich. De Arzt der Versicherungsgesellschaft bat te einen begeisterten Bericht erstattet daß der Herr, der sich versichern woll te, kerngesund sei und in seinem Be ruf auch nicht den mindesten Gesahre ausgesetzt. Nun will sich der Di rektor noch selbst überzeugen. ,AIfr Sie haben einen ruhigen, ganz ae- fahrlosen Beruf?" Wie ist'S aber mi Sport? Spielen Si Fußball. Hockey bozen Sie oder ringen Sie?" Eich' im geringsten, ich treib keiner Sport." Nun. und fahren Si manchmal fehr schnell?" Nein, wir sollte ich denn. Ich fahre Lberhaup nicht Auto." .Ja. abr wie bewe gen Sie sich denn dann fort?" Ic? gehe", sagt der Klient etwas necvö? Um Gottes Willen!" ruft der Di rektor. Sie gehen? Aber das is ja das allergefährlichst. Da !ön ren wir Sie in di Versicherung nich. ausnehmen." rft al. Ein Dame winkt in Tazika! heran und stieg ein. Sie hatt kaun die Tür hinter sich geschlossen, al daS Auto sich mit einem Ruck in Be wegung setzte. Im wilden Lauf q'ne eS durch die Straßen und vermiß mit knapper Not die Siraßenlampen Wagen. Passanten. Erschreckt rir die Dame dem Chauffeur zu: .Seien Sie bitte, doch twas ?ok' sichtiger; ich fahre zum ersten Male tn einem Automobil." Mit angstverzerrten Mienen ant wortete der Autolenkcr; jAft cja4i Bedeutende? Aufschwung. ffrjflnlffe ferr ??ti'ta',h,gn, hg tn unk drüben. Di bisherigen Ergebnisse der Na turschutzbewegung, die in den lebten Jahren inen so großartigen Aus schwung genommen hat, hat unlängst ein deutscher Nctrserscher zusammen eestellt. Die ersten waren die Ame rikaner, die bei hm rück ichts'os'N Raubbau, der m den V'reinig'en Staaten getrieben wird, die Notwen digkeit empfanden, wenigstens einen Teil der gefährdeten Naturschätze den Nachkommen zu erhalten. So wurde denn im Jahr 1872, zunächst zum Schutze des arg mitgenommenen Großwildes, der Nellowst?ne Park in Wyoming gegründet, der an Flächen auidehnung etwa dem Königreich Sachsen entspricht. 1800 folgte de, Staat Columbia mit der Errichtung des National Zoological-Park, und 1892 wurde die Insel Afegnak an der Südküste von Alaska zur Frei statte für den in seiner Existcrz durch Pelzjäger gefährdeten Ceeotter er klärt. Andere umfangreiche Reser vate finden sich in dem Fosemite Park, dem durch seine Mammutbäu m berühmten Sequoia-Park, dem GeneralGrant-Park, dem durch Eletscherbildungen. arktische Pflanzen nd seltene Bögel ausgezeichneten Mount Rainier National Park in Washington u. a. Einen gewaltigen Anstoß erhieli die Naturschutzbewequng in Nordamr rika durch die Gründung der Vogel, schutzvereinigung Audubon Society n Massachusetts 1896. Sie wa, bald in allen Staaten verbreitet und wußte bei der Bundesreeierunq durch zusetzen, daß in den Jahren 1903 63 1909 nicht weniger als 51 Distrikte für Naturschutzgebiete erklärt wurden, darunter al die wichtigsten die Pell 'an-JSland-Reservation in Jndian River (Florida), die Breton-Jsland Reservation in dr Mississippimün ung. wo alljährlich Hundertiausende von Seeschwalben und Lachmöwen brüten. In Oklahoma beherbergt eine 0 Ouadratk.lometer große Freistatt Wichita-Game-Preserve. Bison, Ga ''klantilopen. Truthühner, Präriehuh' er und Wachteln. Ein Geb'rg?ge-- ''iet von 2000 Quadratkilometern röße Mit 250 Sen. 2fi Gletschern nd ungeheurem Wildre'chtvm ist der lacier-National-Park, den der Staat Montana 1910 unter fernen Schutz 'estellt hat. Soeoen hat die bekannte "Nillionärin Mrs. Rüssel Sage für 150.000 eine Insel in Lou,stana an ekaust. um Boaeln aller Art eine 'reistätte zu schaffen. Unter den europäischen Ländern ist ie Schweiz das einzige, das sich m.t 'n Bereinig en Staaten messen kann, ie staatliche Naturschutzkommissiou 'beitet mit dem 12.000 Mitglieder hlenden Schweizerisck)n Bund für .iturschutz zusammen. Dl'ser Buna t vor allem lie Einrichtung des altigen Nationalparts im Ofenae t, der vom Jnn umflossknen süd 'lichen Ecke von Graubünden, durch etzt und hier ein wahres Gebirgs iradieö für selten Pflanzen und ere ntstehen lassen. Dieser Ratio rlpark umfaßt vorläufig das Val luoza, das Bal Jntermozza, das !al MüschaunS, einen Teil des Val lrupchum und das ganze Gebiet des lZiz d'Esen; er soll bis zum Scarlttal, lso um das Vierfache des gegenwär ig geschützten Teiles, ausgedehnt ?erden. Unter den deutschen Bun esstaaten ist Bayern mit seinem andeSausschuß für Naturpflegc 1905 ngegangen. dann folgte Preußen mit ,einer staatlichen Stelle für Natur- Denkmalpflege 1906 und 1909 Würt temberg mit einem Landesausschuß ur Natur und Denkmalpflege. Von privaten Unternehmungen hat 1909 gegrüneete .Verein Natur chutzpar! schon Bedeutende geleistet und einen Hochgebirgspark im fteiri chen Oberennstal eingerichtet. Als norddeutscher Naturschutzpark soll ein 4.000 Hektar großes Reservat am ilseder Berg in der Lüneburqer zeide geschaffen werden, das mehr !.ls die Hälfte oller in Deutschland vorkommenden Arten von Wirbcllie cen enthalten wird. Als Mittelge irgspark ist ern 6700 Hevar großes Waldgebiet im Bayerischen Wald bei Zwiesel am großen Falkenstein in Aussicht genommen. Für die Anlage alpiner Gärten wirkt der seit 1900 bestehende Verein zum Schutze und zur Pflege der Alpenpflanzen". Eine ehr groke Anzahl von Reservationen sind in Deutschland zum Schutze der Pflanzenwelt eingerichtet. Di größt t das ZeyiauvruH der Urovin, Ost- preußen, ine 2360 Hektar umfassende Moorfläch in der Obeförsterei Gau- .'den, südöstlich von Königsberg. Die Zrovmz Brandenburg besitzt ein Na lrschutzgebltt im Plagesenn und Pla- see lObersorstere, Chorini. die Pro nz Sachsen in dein du ich seine Sa'z ora merkwürdigen Gelände beim olbad Ariern. Auch in Bayern sind reits zahlreiche interessante Gebiete schützt; in Württemberg wurde vol nigen Wochen das gesamt Wild eaebiet im Schwarzwals zum Na- urschutzpark erklärt und daö gleiche geschah soeben in Thüringen mit dem Hochmoor am Fichtenkopf. Eine gro ß Anzahl von Fristätten für Vögel hat der 34.000 Mitglieder zählende kBuns jut Vogelschutz" geschaffen: r Spezial Itlrn Ihnen zu bewci'en, daß Omaha der Markt für Whiökey im Westen ist, machen wir folgende Offerte: M Quart Pollack's H. P. Monograi Whiskey, 0(1(1 H b my t2 t54 rtv JjJrik X mvrh rim ;t'.fH mvf il , iiitf E9?rjTa4- " '(!y I ÜStT Wj$k MM Av7i 1,1 1 0, j s'SüssssS&ft t, 1 1 mij i Mttfm Dougk5 Ed. Mamcr's Rcstllnmnt 1300 1308 farnam Straße. Cafe für Damen in Verbindung. Jmportirte n. einheimische Biere u. 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