Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 21, 1912, Image 2

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Netter Trost.
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.Nicht wahr. Mannchen. Du kaufst
Jiir doch da schöne schwarzseidene
Kleid, welches wir neulich sahen,
zum Geburtstage?"
.Gewiß, mein Kind, sobald mein
Konkurs gut ausgefallen sein wird."
Bildung.
Herr und Frau I. X. packen in
Gegenwart ihrer Nichte die verschie
denen Geschenke aus, die sie von ihrer
italienischen Reise mitgebracht tjaben.
und überreichen ihr ein Kästchen mit
der Aufschrift: .Ricordo'. .Wo liegt
denn Ricordo?" fragte die Nichte.
Die beiden Jtalienreisenden martern
dergeblich ihr Erinnerungsvermögen.
.Ricordo. Ricordo" sagt schließ.
I'ch Frau X. I.. .weißte Jsidor.
daZ wird die Stadt sein, wo wir ha
bin gegessen die Lazzaroni mit Schin
ken aufm Bahnhof!"
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Wohl möglich.
.Der Müller hat mich gestern e!
Nen Esel geheißen, ich werde ihn
aber dafür gerichtlich belangen!
.Tu's lieber nicht, der ist imstande
r.d beweist es Dir, und dann bist
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Auf seinem Platze. Di
tektor (vor der Lohenqrin-Probe)
.Wo ist denn eigentlich der Lohen
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.Der sitzt im weißen Schwan."
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.Wein' net.kKatherI. ich bleib'
'ir treu! Und wann ich vielleicht
in der Fremd', a andere heirat'
an Wich denk'n werd' ,ch alleweil!
AucheinGrund. Lumpen
Lüste (zu einer Freundin): Mit
dem Heiraten wart' i noch. Die qu
ten Partien sind ja gegenwärtig alle
emg iperrti
Am Platze. Gast (zum
Wirt, der die Maß nie vollfchenkt):
Httite nacht träumte, ich, Sie hatten
die . Maß mal richtig ' vollge
schenkt!" - Wirt: .Ach Traume
sind Schäume."
. Ein nützlicher Verein.
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K1i) L. Ul e;l gar iiin?
liiCt ausz'halten. Jeden Samstag
haben s' jetzt beim blauen Gattern"
Ciung vom Cparverein, und da
r :rf xst mein Mann regelmäßig den
' :i enlohn." ,
TUrkisch.Oesterretchischel.
Ort: Konstantinepel Per?, bessere
.Trasferie." Man trinkt da einen
auten Tropfen Pilsener, den auch der
Türke trotz Loykott und Koran zu
schaden weik. El Ilsn nui, der iin
Genuß von Gerstensaft mit Schinken
brot besondere Fortschritte gemacht
hat. bestellt bei dein schivarzbaarien
Griecheniungkn den Imbiß: i.'irn.
gib mir ein 13rrt mit diesen roten
Zisch!" Aber Kth-mU, das ist kein
Fisch, da, ist . . .' Toch ein rif
teS Wirtes, der im Cck-n'iden der
Prager Gchweinjkeule erschreckt inne
hali. Un ccn unpraktischen Vltrir
das terhafjie Wort nicht ausspreitn,
und mit ernster Miene stellt er den
Teller vor den in würdevoller Hal
tung wartenden Gast hm: .Bitte, ein
mal Fifti!" .
liiern in a.
Herr (auf der Straße einen beu-
lenden Jungen anredend): Warum
wrinst Tu denn, mein Junge?"
.Ick habe eben 'ne halbe Mark ge
funden!"
Herr: .Na, darum brauchst Du
doch nicht zu weinen!
.Ja. det sagen Se so. Jeb ick se
nu Muttern, dann haut ma Vaw,
eb' rck se Vattern. dann haut ma
Mutta un behalt' ick se alleene.
dann haun se ma alle beede!"
M e r k st e i n.
Klag' nie. um nur zu klagen.
Frag' nicht, um nur zu fragen.
Red nicht nur aus Behagen:
Sprich, um etwas zu sagen!
Schauerliche Ucöcrkinslimmuog.
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Um Gotteswillen. Kobi! Nichts
als gähnende Abgrunde, so weit man
blickt, und letzt gähnst du auch noch
so ferchtcrlich.
Rachsüchtig. Heiratsver-
mittler (im Kartenspiel zu einem
Freund): .Du bist wirklch ein un
ausstehlicher Mensch, Dir würde ich
mit Vergnügen eine Frau ganz gra
tis vermitteln!"
Ein Aufdringlicher.
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ficht nehmen würde.
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Wenn reichlich ihm Arbeit beschieden;
E:n armer Tropf, der die. Hand nicht
rucrt.
Weil er mit Mallem zufrieden.
Schrecklich.
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Kellnerin: Herr Dcktor. wo
rlkiöt denn nur der andere Herr, der
immer mit Ihnen zu un! zum
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G a st: O. der brt schon lang inZ
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Kellnerin: Jessas! Ist'S dein
?.'.'öglicl,keit! Der hübsche, jun:?.
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in der Blüte seiner Jabre. ..
Gast: Begetarier geworden:
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innit f laa:ift auch rom Sckrr.lt, ?
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Zn die balsamisck'e g,'klzimtr.
27:,;ift aufwärts au steilkr ?and.
Xa kommt vt in? S'I'ikwlchtl
v(nr riu ?cd-nn kiat ai Tina:
Ter Körpcr bleibt eS mr.A;mal nicht.
Mitleid. Lebemann zum an
rn: .Also ein wahres Ccheusal bast
Tu heiraten müssen, um Dich aus
der Klemme zu ziehen?" Der cn
dere: .Ja ... . ich sag' Dir, bei der
Trauung haben sogar meine Glöu
biger geweint, als sie meine Frau aus
der Kirchentür treten sahen!"
Aus Kalau. Bürovorsteher
(zum Beamten): .Herr Neumann.
Sie werden sich noch ganz ruinieren.
?ln A st h m a leiden Sie chncbin.
:nd da ma?en Cic noch so lang
kmlge berichte:'
Der vergeßliche Onkel.
Mir bat beute aeträumt. dak
wir in einen großen Palast gezogen
sind!"
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Onkel: .via, uno wie wars
dann da?"
.Aber Onkel, Du warst doch selbst
dort!"
Mtnn Schreid.br.es des
tiiiupp Asurrsmp'rr
691.
Mein lieber Herr Nedacktionär!
Was hen Se
denn ennigweg
gedenkt. Herr
Redaktionär,
wie Se aus
mein Schreiwe
brief ausgefun
ne hen, daß ich
in den Wedes
Weiler sein Sa
luhn garge sin?
Ich denle. was
Se da for en
Opinjen von mich kriegt hen cie is nit
so eckstra flättering for mch aewese
un Se hen mich mehbie mit en Enni
mel kompehrt, wo der Hosband von
e Kau is un wo mer seine Kinner
Kälwer rufe duht Se hen auch meh
bie gedenkt, ich war einer von die
graue Fellersch mit lange Ohre un
vier Fieß. wo als e Nuhl zum schaffe
gejuhst wer'n, wenn mer kein Gaul er-
ordern kann. Well es macht kein
Differenz mich, was Sie denke, Ich
in sellen Abend mein Instinkt folgt,
mitaus, daß ich mei Brehn konsoltet
hätt un den Weg sin ich in den We
desweiler sein Sckeunt komme. Wie
ich inseit war, sin ich meiselbst sur
I preist gewese. Die rehgeller Kostl
mersch hen noch oll um den runde
v;r, .fnr. . krri.,, i
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grirrik, jjuras auä'.uüiicc. r
die Diehr aufgemacht hen. da hen se
oft Kohrs all gez'ült. for zu sehn, wer
dann noch so spät komme deht. Wie
se awirer genohtist hen, daß es bloß
mich gewese is. da hatte S awwer
emal ebbes erlewe könne.
Se sin aufgetschumpt, e paar hen
sich uff die Stiehl gestellt un der Kar
penter Kontreckter is 'sogar us den
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der r,ö,iadl p.ffierte.
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Sorgen.
vkirissenhaftigkeit schlicßt bis abends
sich ein
Und zählt, ob s,e nicht eine Sorge
veraessen:
Ter Leichtsinn spaziert verdauend im
Sonnenschein
Er hat die seinen zum Frühstück
gegessen.
A Traum.
Air bat a mal traamt g'habt,
Der Mond waar i' g'wcn.
Äeit drunten war d' Erden
Co hell und so schön.
'! tvar alles so friedlich
Kan oavZkger Laut
Ttad hab i' beim Dirndl
Zum Fenster nei' g'schaut.
Und 'S Dirndl hat g'schlasa
'lnd gar ni? hat's g'wißt;
a hib i'S aufs Goscherl
Mb! hundertmal 'küßt.
Ui.d seit i' dös traamt hab,
1a sallts mir oft ein:
Äarum denn der Mond nur
?o glücklich darf sein?
Merkwürdige Verleugnung
Der Schneider und Schuhmacher
.treffen sich zufällig vor der Tür des
Musikers Brummer, um Rechnun-
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gen einzukassieren, aber beim jedes-
maligen Klingeln blast der Musiker
drinnen auf seiner Tuba ganz fürch
terlich. Endlich sagt der Schuhma
cher: Hören S' Meesier. der Lump
j M sich ja blos verleugnen!
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denkt hen. ich wär mit die Indiens
aufgemickst worde. No. was die sich
gefreut hen, das kann ich Jhne gar
nit diskreiw! Ter Wedesnxiler hat
en Satz iww'r seine Bar gemacht, wo
ihn kein Aekrobätt nachmache kann, iS
mich um den Hals gefalle un hat mich
so ebaut siwwezehn mal gekißt, daß es
mich puttiniehr ohnmächtig geworde
is, und daß ich wie mer auf deitsch
sage duht, fascht gefehntet un koh
läppst hätt. Ich hen gar nit gewußt,
was ich auS die Nieseppfchen mache
sollt. Die Händschehkerei hat gar nit
stappe wolle und der Unnertehker hat
sich so von seine freindschaftliche Ge
fühle hinreiße losse, daß er den We
desweiler seine Suht gefolgt is un
mich auch e Halmes Dotzend Kisses
gewe hat. Ich hen eckspecktet, daß der
Rest von die Gang auch den Weg ge
fühlt hat. awwer for so e Hohlsel
Kisserei hen ich kein Juhs gehabt un
for den Riesen hen ich meine Schnuff
backs eraus geholt un hen ' gestart
meine Nos zu lohde als ob ich in drei
Jahr kei bische Schnuff geroche hatt.
Off KohrS hen ich gestart en Fitt von
Schnieße kriege un den Weg hen
ich mich die Feger auS mei Fehs ge
halte. Der Wedesweiler hat dann , das
Wort ergriffe: .Tschents. !hat er ge
sagt, Krißmeß is das schönste Fest;
einiger Mensch, ob es e Behbie oder
en alter Sohiscker iö. duht sich auf die
.allidehs freue. JedeS , duht seine
?nn'eS sehfe. ?aß er fern Mitmensche
e Freud mache kann un daS is dr
rechte Spiritus von die Krismeß. Ich
sin en alter Doffer, awwer ich freue
mich immer wenn Krismeß kome duht.
Ich sin schuhr. daß jeder sifseleist
Mensch, wo e wenig Ettjukehschen ge
nrsse hat, den nämliche W? fühle
duht; awwer die Freud wo ich heut
nacht gehabt hen un in Fäckt noch hen,
di: duht alle Knsmesse in mei ganzes
Lew biete. Daß unser liewer guter
alter Freind un Kupperstecher der
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Großmama: .Du freust Dic'i
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kelpferd wär mir lieber gewesen!"
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Nichter: .Sie haben ein Paar
Ringe gestohlen! Haben Sie etwas
zu Ihrer Entschuldigung anzusuh
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Strolch: .Ich wollte mich ver,
loben!" ,
Die Warnnngstafrl".
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.Sieh mal. August: auch der Wez
zur Hölle hat seinen Wegweiser."
annerebbel Philipp Sauerampfer heut
Widder hierherkomme is, wo wir schon
gedenkt hen, daß mer ihn for alle Zeit
verlöre hätte, das is der glicklichste
Jhwent wo ich in mei Historie gehabt
hen Ich weiß, es is en miener Drick
ar. ihn gespielt worde un wenn er uns
nit mehr angeguckt hatt, dann könnt
ich ihn nit for dlehme. Awwer
unsern liewer Philipp is nit ganz 'o
en trauriger Scckel wie mir gedenkt
hen. daß er is. Er hat gezeigt, daß
er vergesse kann un auch vergewwe.
Beus. ich sin so häppig, daß ich am
allerliebste ihn mein ganze Saluhn for
e Present mache deht. Weil ich awwer
weiß, daß er so ebbes nit eckzepte beht,
da sag ich blos, daß er vier Woche
lang jeden Dag drei mal in mein
Platz komme kann, daß e- so viele
Drinks un SchmohkS verzehre kann
wie er will un daß ich
ihn kein Cent for tschat
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fche duhn. Da hen se all Hurrah ge
hallert un ich muß sage, wenn der
Wedksweiler. wo doch als e schmaler
Potehto betannt is sich so weit ver
gesse kann, daß er vier Woche lang
Drinks und Schmohks srie of
Tfchartsch hergewwe duht, dann muh
seine Freud schenjuein sein. Ich war
arig getotscht un hen all mein Truvel
wo ich daheim, hen. vergesse. Off
Kohrs hen ick, mich zu die Gang setze
misse un der Wedesweiler hat oie
Schkuhnersch eweg genomme un uat
soviel Battele Wein herbei geholt, wie
er nur hat schleppe könne. Tr hat
gesagt: .So, B?us, letzt schließ ')
me'n Sali'b zu. un wir blewe .ei
lamme hocke, bis uns die Sonn in
den Hals scliein duht. Alles was z?n
setzt an zedrur.ke werd, das is an
mich, niemand hat das Recht heim zu
gehn und wer zuerscht sag: dudt. daß
er sort gehn will, zu den tschartsch ich
dit ganze Bill.
Well, ick, bei, gesehen, daß der We
desweiler doch en edler Mensch is.
Womit ich berbleiwe
.:' Jhne Ihn liewer '
PhilipßSaueramKfer. '
Entschuldigt.
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Vater (eines KausmannslehrlingS zum Geschäftsprokurisien): .Ci.
haben meinem Sobn eine Ohrfeige
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r toiunii; .jiu, rcns iccutn
Aus der Schule. Lchrer
(zum Schüler): Tu. Lehmann. wenn
!b frage: der Bater segnete feine sechs
Binder: ist das die tälige rder lei
dende Form?
Lehmann: Das ist die tätige Form.
Lehrer: Nichtig! Wie heißt nun die
leidende Form?
Lehmann: Der Vater wurde mi:
chZ Kindern gesegnet.
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Förster: Na. Wastl. immer noch mit den Treibern? Wollt Ihr
Euch denn nicht bald mal zur Ruhe setzen?
Alter Treiber: Woll, woll. Herr Forscht, mochten möcht'
schon, aber können kann i nit. Mit'n Sitzen is ni?. Alles haben's mir
mit der Zeit weggag'schossen!
' Seine Ungelegenheit.
Junge Frau (auf der Heimfahrt vom
Standesamt zu dem Gatten, der sich
am Abend vorher einen tüchtigen
Haarbuckel getrunken): Aber. Eduard,
am Hochzeitstag hast du einen Ka
ter!
Junger Mann: Ter geht dich
noch nichts an, Lina. das ist ein
Stieskater. weil ich ihn schon in die
Ehe mitbrachte!
Praktischer Not.
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.' ' v 'uJL-tJuJy.'' n s.iii Jetle,
.Sagen Sie mir nur. Herr Doktor, wie soll man's heutzutage anfan
gen, daß man die Sorge ums tägliche Brot los wird?" .
Heiraten Sie, dann hat sie Ihr Mann!" ' ;
Gedankensplitter. Her
ren. welche die Sympathie junger
Mädchen in hohem Grade besitzen, ver
lieren oft dieselbe, sobald sie sich ver
heiraten.
Im Ca f5. Herr: 5Mcn sie
sich über die Witze in meinem neuen
Lustspiel nicht krank gelacht, meine
Damen?
Dame
schon!
Gewiß, vor vielen Jahren
Der Würfel
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geieden. öas verbitte ich mir. so etwa
ermurkn!
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vit, in) um uoci jcuic .icir iuiiu j
DaS zartfühlende
5 r i tz ch e n. (Schwäbisch.) Mut.
ter: Tu. Fritzle, hascht au scho' dra'
denkt? Heut ischt der Todestag von
d'r Großmama.
Fritzle: Ach waö! Todestag, au
dees noch! I bi froh, daß dla Ge
biirtstags Gratulierem nun ausg'
b'drt hat, wo i hab', so lang se g'
lebt hat. immer dra'denka muaßek
Hindernis.
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Splitter. Das ist die höchste
aller menschlichen Gaben, glücklich
und zufrieden sein, ohne Glück zu
haben!
Angebrachte Bemek"
Z u n g. Oberlehrer (in einer einzigen
Klasse nicht weniger als fünf na
mens Müller zahlend, alles (bohn?
von Beamten, Kaufkuten, darob zur
Klasse): Nein, wie merkwürdig, fünf
j Müller und keine Mühle!
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Eine Kundige. Gnädige
(zur Köchin): In der Speisekammer ' '
sind ja jetzt so viele Neste; haben Sie
etwa : Ihre Verlobung aufgehoben,
Jette?"
Malitiös. Wirt (zum
Küchenchef): Jetzt haben Sie zwei
mal statt Schweinebraten Gänsebru'
ten hereinqeschickt. Sie denken wohl ,
heute den ganzen Tag an Ihre Braut
,die Ihnen untreu geworden ist?"
ist gefallen."
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