Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 09, 1912, Image 3

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    " s f.?, wr
Fvetnde
Roman von M.
jeääü MiüBiit 1
(15. Fortsetzung,)
.Ja. Vater, so ist es." HanS sprach
jetzt mit lauter, hallender stimme und
fast feindseligem Ton. .Oder hättest
Du den Muth, das leugnen zu wollen?
Tu weiht sehr wohl, dah ich unlöslich
kedunden bin; mög nun da besetz da
letzte Wort noch zu reden haben oder
nicht, da ist belanglos. Die Form
lichkeit holen wir nach."
Frag' in der ganzen Welt, ob Je
mand Dein Verhältnih eine ül.e
nennt." kntgegnete der alte Herr erregt.
.Wai kümmert mich die Welt. ilia
ierj Sie giebt mir nichts und kann
mir nichts nehmen. Du horst ja, daß
ich selbst mich als gebunden ansehe und
mein Ehe legalisiren lasse."
.Schweig, schiveig!" keuchte der
Kranke dumpf.
.Du willst mich schweigen heißen,
wie mich die Mutter schweigen hieß.''
grollte der empörte Mann jetzt auher
sich. .Vater, willst Du mich denn jurn
Schurken machen. Zum meineidigen
Aerräther an einer Frau, an der mein
ganzes Herz hängt, die Lebe- meines
Lebens ist und der ich's danke, .venn ich
ein ganzer Mann geworden. Nein,
Water, das wirst Du nicht wollen und
,Du kannst eS auch nicht. Sieh Dir nur
lieber meine Hannah an; so wie Tu
jetzt urtheilen willst, urtheilst Du wie
ein Blinder, der keine Farbe kennt, sieh
sie Dir ein, sie und mein Hänschen, den
lieben, süßen Kerl, Du wirst stolz fin
uf meinen Jungen und seine Mutter
segnen!"
ES blieb still im Zimmer, man hörte
ine Weile nur die keuchenden Athem
züge des Kranken, der sichtlich nach
Worten rang. Endlich hatte er sie ge
funden, mühsam hob er sich in den itis
sen auf.
.Höre mich, mein Sohn," sagte er
feierlich. .Du darfst nicht verheirathet
ein, wenn Dir unsere, des HauseZ
Ehre etwaS gilt? Und wäre Dein:
Frau ein Cngcl, Du müßtest ihr ent
sagen." .Aengstige mich nicht!" rief HanZ
schroff. .Ich ertrag's nicht länger.
Zuerst die Mutter, die mir mit ihrer
geheimnißvollen Warnung den Mund
verbietet, bis eZ zum Reden fast zu
spät und dann Du? Sprich jetzt, oder
ich reise morgen zu meiner Frau, um
r'.t mehr heimzukehren. Du hast dann
leinen Sohn mehr."
Ernst und feierlich klangen die
Worte aus dem jungen Munde. Jo
hannes Flemming seufzte, er würde re
ixn müssen. Aber noch schwieg er. oj
wandte sein Sohn sich ab.
.Hans!" So rief der Vater seinen
Namen nie. das Ilanz nach Liebe, nach
seligen Kindertagen. Hans trat einen
Schritt zurück ur näherte sich auf's
Neue dem Bett.
.Mein lieber Vater," bat er weich,
.laß mich nicht so ron Dir gehen! Ich
kann Dir nicht zu willen sein in dieser
einen einzigen Sache, kann meine Han
nah nicht verleugnen, mein Kind nicht
ton mir stoßen, das mußt Du versie
len! In allen anderen Dinn will ich
Dir gehorsam sein, will Dich ehren und
lieben, wie Tu es verdienst, nur sieh
Dir mein Hannah an. Sie ist so gut
und schön, ich wette, sie zwingt sogar
Dein Herz." ,
Ein Seufzer entrang sich aus ge
ezuälter Brust. Johannes Flemming
vergrub sein Gesicht in beide Hände
und schluchzte verzweifelt. Hans sah,
wie heiße Thränen durch seine abge
zehrten Finger rieselten. .Mein armer
Sohn, ich kann nicht, darf Dir nicht
nachgeben, auch wenn ich wollte, denn
$il mußt. Du mußt Verty hcirathen."
Hans stand auf. So leb denn wohl
und Gott vergeb Dir. was Du an zwei
Unschuldigen thust."
.Bleib Hans, bleib!" rief Flemming
kiußer sich. O Gott, wie schwer, wie
furchtbar schwer strafst Du meine
Schuld! HanS hilf, rette uns, wir sind
verloren, verdammt, wenn Du nich'
sühnst!"
Hans traute seinen Ohren nicht.
Die wachsende Erregung des Vaters
ängstigte ihn; sprach er vielleicht im
Fieberwahn? Sprich weiter, Vater."
sagte er tonlos, jetzt muß ich alles
wissen."
Johannes Flemming erzählte von
der. schweren bösen Zeit nach dem Tode
seines Vaters, unmittelbar nachdem
HanS ihm geboren.
Unglück über Unglück suchte daS
tolze Handelshaus heim, der Credit
ank dahin, der Mutter Erb btx
chlang der Abgrund, nachdem daS Ge
chaftscapital durch Fallissements be
reundeter Häuser verloren ging. Der
Bankerott stand vor der Thür, der
Ruin war unvermeidlich. Da in der
höchsten Noth kam Johannes eine ret
ende Idee. Er schinte sich mit den
Seinen nach Brasilien ein. nachdem er
Krause daS Geschäft vertraut, dort
war er als junger Mensch gewesen,
dort hoffte er Stellung zu finden. Er
fand sie, und seine Idee sollte sich glän
nd bewähren, nicht ohne daß sie vor
her ein großes Opfer erfordert. Wo,
her daS Geld aber nehmen? Da fiel
ihm und feiner Frau das große Ver
mögen ihres Bruders ein, daS unange
tastet in sicheren Papieren im Kassen
schrank lag. . Vielleicht, nein sicher
hötteHugo nichts dagegen gehabt, wenn
daS Geld verwandte, um daS alt
Schuld.
Priggk.Provk.
J8 lU. J.LJLBJ- .UJl 1, w J.' IM lilJH
Geschäft wieder flott zu machen und
daS neue In Gang zu bringen. Zum
Abfragen blieb kein Zeit. Tr Cchiva
ger befand sich bei in Urpedttioi',
deren Aufenthalt momentr, unbekannt
war. Die Versuchung war groß, beide,
Vater und Mutter erlagen, sie sahen
ihren Knaben an und retteten
sich.
ES dauerte lange, bil man mit dem
geliehenen Gelde über den Berg kam.
Johanne mußte rastlsS arbeiten, be
vor ei ihm gelang, hoch zu kommen,
ohne den Gedanken, den Tabak selbst
zu bauen, wäre er nie so weit gelangt.
Alles gedieh langsam, aber stetig. An
Hugo wurden stillschweigend die be
trochtlichen Zinsen weiter gezahlt, da
traf die Nachricht von seiner Verlobung
ein. Die lemmings ahnten, waS jetzt
kommen würde und gingen fast zu
Grunde in dieser Zeit. DaS Gefürch.
tete kam. Hugo brauchte sein Geld, er
wollte sich etabliren und bat, ihm sei
ganzei Erbtheil zu schicken.
.Was Dein Mutter und ich gellt,
ten, alS Hugo uni daS schrieb." fuhr
der krankeMann mit fliegendem Athem
fort, .das erlaß mir zu schildern. Ich
war dem Selbstmord nah und ohn
Dich, ohne Deine arme Mutter hätte
ich ein Ende gemacht. Sie stand mir
treu zur Seite, versuchte Rath zu schaf
fen, wo keiner war, sah nach Hilfe aus.
wo kein fein konnte, und wir Beide
rieben uns fast auf in dieser Zeit. Was
wir auftreiben konnte, ob"! das eben
gerettete Geschäft zu zerstören, schickten
wir ihm. allein. eS war. wie Du Dir
denken kannst, nur ein kleiner Theil
des großen Vermögens. Hugos Fragen
mich ich aus, bat um Zeit, versprach
Aufklärungen, er wurde mißtrauisch,
schwieg schließlich und traf unerwartet
in Bremen ein. Deine Mutter über
nahm es. ihm unsere Schuld zu geste
hen, weil er begriff, daß ein Mutler
herz für ihr Kind vor nichts zurückbebt,
auch vor einem Verbrechen Nicht.
Mich, seinen ehemaligen Freuno,
mochte er nicht sehen, er verachtete mich
wohl zu tief. Ich bot ihm mein ganzes
Hab und Gut als Unterpfand, bis ich
die Schuld getilgt habe, er ließ sich eine
Verschreibung fertigen und nahm sie
mit sich. Dann ging er fort, und für
uns begann die gute Zeit. Anfangs
fiel es mir schwer, die hohen Zinsen
aufzubringen, das vergrößerte Geschäft
brachte große Ausgaben mit sich, die
sich indeß bald lohnten. Wir kehrten
zurück die Pflanzung gedieh,,, wir
konnten bauen, zum Abzahlen kam ich
nicht, da Hugo es nicht forderte. Dann
starb er plötzlich und ließ uns sein
scind zurück." Wir sollten' gut an ihm
machen. Damit er dessen sicher sei, da
mit Gerty nicht das entwendete Erbe
wieder zerrönne, übergab er einem hie
sigen Nechtsanwalt in versiegeltes
Packet. Dasselbe enthält das Bekennt'
niß unserer Schu'd, sowie jene Ver
schreibung unserer ganzen Habe. Im
Falle Du Deine Cousine Gerty heira
tlcft, wie ihr Vater es gewollt, gelangt
das Packet am Tage Eurer Vermäh
lung in meine oder Deiner Mutter
Hand; heirathet sie einen Andern, so
erhält dieser es, und es bleibt ihm
überlassen, wie er sich mit uns aus
einander setzen will bezüglich des
Gerin gehörigen, doch niemals ausge
zahlten Capitals. Begreifst Du nun.
daß Du das Mädchen heirathen mußt?
Siehst Du ein, daß die Ehre der Flem
mings nie ud nimmermehr in der
Hand eines wildfremden Menschen tu
hen darf? Begreifst Du nun, waS für
uns daran liegt, daß Du noch ledig
bist? Verstehst Du. weshalb wir hart
herzig scheinen?"
Tief erschöpft, dunkle Ring unter
den Augen, die Stirn vom Schweiße
bedeckt, sank Johannes zurück.
Der Sohn faß wie vernichtet da und
barg sein Gesicht in beiden Händen.
In feinen Ohren sauste und brauste es,
er hörte immerzu nur einen einzigen
Gatj: Dein Vater ist ein Dieb."
Wild sah er um sich. Wer rief ihm
diese Worte zu? Niemand, es mußten
seine erregten Sinne sein, der Kranke
lag mit geschlossenen Augen still. Die
Nuhe des Sohnes ängstigte ihn, er hob
die Hand und suchte zitternd "bie Rechte
zu fassen, die immer noch den Kopf des
reglos Sitzenden hielt.
Vergieb mir. Hans!" bat er fast
schüchtern. Ich that s für Dich."
Hans antwortete nicht. Was hätte er
sagen sollen. Daß die Eltern die un
geheuerliche That zum Theil für ihren
einzigen Sohn gethan, war klar. Aber
hatte er dasSchrecküche verlangt? Wäre
er nicht lieber arm und ehrlich geblie
ben als ehrlicher Leute Kind? Und
seine Hannah, der kleine Hans. Was
sollte aus ihnen werden? Mußten sie
alle leiden unter der Eltern Schuld?
Er stöhnte laut bei diesen Gedanken,
die wie gejagt auf ihn einürmten. Es
war zu viel, er konnt:, wollte nicht fas'
sen, was er gehört. Der alte Mann
mußte von Sinnen sein. Ohne zu
wissen ,waS er that, bewegte der Arme
betend seine Lippen.
.Hilf Du mir. Gott, ei darf nicht
sein."'
Johanne Flemming hatte diese
Worte gehört. .Mein Sohn," in
nerte er noch einmal mit fast ersterben
der Stimme. Erbarme Dich, verzeih
lnd sage, daß Du Gerty heirathen
willst."
.Nie. nie und nimmermehr!" Laut
und brüek kam die Antwort von Han
senk Lippen. l5r stand auf. schob sei.
nen Stuhl zurück .und eilte, ohne sich
umzusehen. ouS dem Zimmer.
Draußen irrte er Im arten umher.
Er fühlte nicht den Frost, der seine
Glieder erstarrte, nicht den Wind, der
ihm da Har in d! Augen peitschte.
tt fühlt sich elend, zerschlagen, der
klaren Vesinnun beraubt.
N'cht einen Augenblick tarn ihm der
Gedenk, sein Weib zu opfern, um der
likjte des Hause willen. DaS Opfer
wäre zu groß gewesen, die Ehre zu
theuer erlauft. Mochte lieber das
Aeu ßerste geschehen, in feinet Macht
stand es nicht, abzuwenden. Eher
dachte er daran, sich Gerty zu rösfnen.
Er wollte sie um Vergebung für seine
Eltern anflehen. Mochte sie dann Al
le nehmen, waS er besaß, wa tüm
merte ihn Geld, blieb nur die Ehre rein
und makellos, die doch auch die seinige
war. Gerty würde nicht unerbittlich
sein. Ihr hatten Vater und Mutter
nur Gutes gethan, ihr ine Heimath ge
boten, nachdem sie sie zwar beslohlcn.
ES war in böseS, häßliches Wort,
ein noch häßlich Begriff, und HanS
stieg vor Scham daS Älut in die Stirn.
An seine Mutter mochte er dabei gar
nicht denken. Seine feine, kluge Mut
ter, die ihm, bevor er Hannah kennen
gelernt, da, Urbild edler Weiblichkeit
erschien. Sie hatte ihre Hand geboten,
daß der Vater an ihrem leiblichen Bru.
der zum Diebe ward.
ES faßte den jungen Handelsherrn
wie heftiger, physischer Ekel vor der
ganzen Welt, er fühlte, er müsse fort,
die Luft im Elternhause erstickt ihn;
nie wieder würde er dem Vater und
der Mutter frei in die Augen sehen, er
konnte eS nicht. Und wenn er erst mit
Gerty abgerechnet, blieb ihm vielleicht
so viel, daß er in seiner neuen Hei
math daS alte glückliche Leben weiter
führen dürfe, wenn dann auch die Cou
sine die Herrin der Firma hieß.
Bis hierher gelangte Hans in feinem
Gedankengang, als ihn die Stimme
des Dieners zur Wirklichkeit zurück
rief. Herr Flemming, bitte, kommen Sie
schnell. Ich suche Sie schon einige
Zeit. Madame läßt Bitten. Es steht
schlimmer um den Herrn, er hat einen
neuen Anfall, und Friedrich ist schon
zum Arzt geschickt worden."
Hans mußte sich Zwang anthun, um
dem Manne zu folgen. Er faßte sich.
Der, zu dem man ibn rief, war sein
Vater, das hielt er sich beständig vor,
indem er den Weg zum Hause zurück
legte. Sein Herz empfand nichts
mehr, auch nicht, clL er die Thür deS
Krankenzimmers hinter sich schloß und
sich dem Leidenden gegenüber sah.
Der Arzt war schon zur Stelle.
Johannes Flemming war leichen
blaß die Augen traten aus ihren Höh'
len, der Atbem kam und ging stoßweise
aus der beladenen Vrust. Mit angst
vollem Gesichl umstanden seine Frau
und Gerty und der Arzt das Bett, der
durch in verstohlenes Achselzucken dem
Sohne die Hoffnungslosigkeit der Lage
wies.
Hans trat einen Schritt weiter vor,
da schien der Sterbende ihn zu erken
nen. Der Bann, der über ihm gelegen,
wich. Mit seiner letzten Kraft winkte
er seinen Sohn zu sich hin, faßte die
widerstrebende Hand und stammelte,
den übrigen Anioesenden kaum ver
ständlich: Wahre mein Geheimniß
und erfülle meinen Wunsch, ich kann
sonst nicht ruhig sterben, Hans."
Erschüttert beugte dieser sich über
den mit dem Tode ringenden Vater; er
wollte sprechen, ihn trösten, aber er
vermochte es nicht. Die linke Hand
Flemmings tastete nach der feiner
Nichte, die zur Seite stand, er faßte sie
und legte sie sanft, aber bestimmt in die
des SohneZ, die er noch immer hielt.
Habt Euch lieb, Kinder, und Du
Hans, mach' gut an ihr. wcis . . ."
Die Schlußworte gingen in unhör
barem Flüstern unter.
Keiner der Anwesenden wagte, sich
zu rühren. Hans Flemming erstarrte
zu Stein. Er empfand den unge
heuren Frevel, den der Sterbende be
ging, fast wie eig'ne Schuld, und. doch
stand er so sehr unter dem Banne der
Stund, daß er keinenEinspruch wagte.
Die Augen seiner Mutter ruhten bit
tend, beschwörend auf ihm, und er
schwieg.
Ein zitternder Laut ging durch den
Raum, Johannes Flemming streckte
sich lang. Der Arzt zog seine Uhr,
dann prüfte er noch einmal den PulS
des nunmehr regungslos Liegenden,
der die Hände seiner Kinder noch in
der feinen hielt. Ein glücklicher Aus
druck lag über dem stillen, bleichen Se
sicht. Der Doctor richtete sich auf.
Er ist entschlafen."
Laut weinend umfaßten Mutter
und Nichte sich, während der Sohn
wie von Furien verfolgt aus dem Zim
mer wich. '
Die Dienstboten steckten die Köpf:
zusammen und zischelten. Der junge
Herr hat einen Streit mit seinem Va
ter gehabt, er war dann fortgelaufen
in den kalten, eisumstarrten Garten
hinein, obgleich der alte Herr laut hin
ter ihm hergerufen. Nicht lange dar
nach hatt eS geklingelt, und als Franz
hineingetreten, habe der Krank kaum
noch redn können, man hatte schnell
den Arzt geholt. Und nun war er todt J
Daß Vater und Sohn sich ni be
sonders nahegestanden, wollte man in
der ganzen Stadt wissen, wo man die
lang Abwesenheit deS einzigen Erben
fast als Verbannung angesehen. Jetzt
wuch der Klatsch riesengroß und ver
! stieg sich zu dcnäch:rlichste.n Eehaup
lungen. So sollte nach einer Lesart
der alte Johanne den Sohn gezwun
gen haben, sich mit seiner Cousine zu
verloben, der dazu keine Lust verspürt,
sondern in andern festen Banden lag;
nach andern habe Gerty sich standhaft
geweigert und sei nur durch die Litten
deS Todten umgestimmt.
Den Cbef de Hauses Nlemmini
flimmert da! ebenso wenig, all er
den Mienen der zahlreich erscheinen
den Trauernden irgend welche Beack
lung geschenkt. In ihm war uM auf
gewühlt. Die Comödie am Todten
bett, wie er det Vaters letzte Handlunz
in seiner Bitterkeit nannte, hatte lln
niedergeschmettert. ili och sollet ( d,l
schweren Schlag, den ihm des Todten
Bekenntniß zugesiigt, nicht verwindez
können, da setzte dc.8 Letz!:, waS tt
that, Allem die Krone auf. Achtung,
Liebe. Pietät, alle verschwand aus
einen Schlag, rn einem einzigen Tage.
Am liebsten wäre Hau noch vor der
Beisetzung aufgebrochen, um zu Weih
und Jlinb zurückzukehren, dort war von
nun an sein einziger Platz.
Die Thränen der Mutter hielten ihn.
Von ihr ließ er sich noch einmal die
traurige Geschichte erzählen, deren
Wiederauferstehen dem Vater die Tage
gekürzt. Sie fand eher die rechten
Worte, den Sinn deS Sohnes zu rüh
ren. und r begriff, daß die That, so
weit feine Mutler Theil an ihr hatte,
nur auS Liebe zu ihm geschah. Hätte
sie nur noch für Hanna'i. für seinen
Sohn ein liebes verstehendes Wort ge
habt, so hätten sich vielleicht die Herzen
wieder gefunden und in aller Lieb:
g:eint.
Das aber gewann Frau Hildegard
nicht über sich. Sie hielt im Innern
daran fest, daß HanS am Sterbebett;
deS Vateri sich mit Gerty versprochen
habe und hoffte, er werde mit der Zeit
sich in die Sachlage fügen, zumql die
Ehre des HauscS ihm sehr am Herzen
lag.
Gerty benahm sich seltsam. Ihrer
herben Art entgegen schloß sie sich jetzt
inniger an ihre Tante an, der sie zu
Zeiten den zärtlichen Mutternamen
gab. Es war, al wolle sie ihr zeigen,
wie die Verlobung mit Hans in ihrem
Sinne war, auch zu ihm selbst war sie
noch liebevoller als zuvor.
lFortsetzuna folgte
Ein Augenzeuge über d,e
ErKiirmnn- vanKirkkilisse.
Brief an eine Freund.
den 24. Ollober.
Lieber Freund! Du wirst Dich
wundern, ein Schreiben tov mir aus
diesem rumänischen Grenzneste zu er
halten, während Du mich doch sicher
sich auf den Scklachikldcrn des Bal
kan gewähnt hast. Ja. ja. es ist
Großes passiert in den letzten -4
Stunden. Ehe ich Dir Einzelheiten
mitteile, zunächst daS Ereignis' Eine
fünftägige Schlacht vor den Wällen
von Kirkkilisse ist geschlagen. Bulga
rien hat glänzend aesiegt! Die tllr
kischen Truppen sind theils gefangen
teils getötet, der Rest ist geflohen!
Und nun das Nähere! Seit Sonn
toz weile Ich beim bulgarischen Ro
ten Kreuz. Wir hztten alle Hände voll
zu tun mit der kZtablierung unseres
Feldlazaretts. Aerzte und Schwe
stern, Heilaehilfen nd Krankenträger,
alles war' in fieberhafter Tätigkeit
und in begreiflicher Spannung iiber
die komMlNdcn E7,iqnissk. Und das
Verhängnis sollte über die Türken
rascher herbeinbrechen. als wir alle es
ahnten. Es war ja jene ausgemachte
Sache im bulgarischen Kriegslager,
daß man mit einem langwierigen Be
lagerungskrieae zu rechnen habe.
Man nahm an. daß sich die Türken
ganz entschieden würden widersetzen.
Und nun dieses Ergebnis in so kur
zer Zeit!
Die Festung Kirkkilisse selbst war
von den Bulgaren vollständig zerniert,
die Hauptstellungen befände,? sich in
einem großen Halbkreis nördlich der
Stadt von Petra im Westen üfcr
Raklica und Karakotj bis zu den
Höhen von Jundala im Osten. Starke
Streitkräfte standen auch westlich der
Festung bet Seljola. Front gegen
Adrianopel, da man von daher ein
Eingreifen türkischer Truppen be
fürchtete. Am Sonntag gegen Mit
ta;; trafen aus dem Hciuptquartier
S.ara Zagora Bestimmte Meldungen
und Weisungen für den Eeneralissi
UiUs ein, offenbar der Befehl zum
allgemeinen Angriff. Denn gleich
nach dem Abkochen sehten sich die Ko
lcnncn gegen die Festung in Marsch
Etwa um 1 Uhr begannen die schwe
r:n Geschütze der zahlreichen tllrki
schen Befestigungen die Ouvertüre zu
dem blutigen Drama. Tie'e auf den
umliegenden Höhen sehr geschickt an
gelegten, modern ausgestatteten Forts
galt es einzunehmen, ehe gegen die
Stadt selbst vorgegangen werden
konnte. Ich muß gestehen, daß ich
den Bulgaren einen solchen Helden
mut nicht zugetraut habe, denn es
war ein ger.idezu wahnsinniges Un
ternehmen. gegen die 'tue-speienden
Höhen im Sturm vorzugeben. Dazu
ist das Terrain vor den Forts sowi:
zwisckzen diesen und der Stadt das
denkbar ungünstigste. Weingärten
n,chts als Weingärten, vielfach un
terbrochen tun Hecken. Zärnen und
niedrigen Steinmauern, für die Ver
teidiger ein geradezu idealer Platz.
Dazu waren die , Meingüitkn noch
künstlich zur Vcrleidiguig Vorgericht
tet. CtacheldraKt. Erdauiwun'e.
Tchützen graben mit Sandsackrerdel
kung, verborgene Minen und ähnlich
Dinge waren von den Türken mit
gewohnter Meisterschaft' hergestellt
werden, um dem Gegner dc. Vor
dringen nach Kräften zu erschwern,
lind tapfer verteidigt hat d-r Türke
seine Position, da muß ihm sogar
sein Feind lassen.
AIS die bulgarisckx Infanterie sich
!vm Frontangriff entwicke'te. drang
den Kolonnen ein mörderische Feuer
au den Weingärten entgegen. Hier
waren Laschl.BozukS, Kurden und
Tataren im türkischen Boldertresfen.
alle mit modernen Gewehren ausge
rüstet und durch die ßt'nein'anie Van
de religiösen Hasse fest entschlossen,
den wahnsinnig enstürmenden Gi
ourl" da Lebenslicht auSzublasen.
Diese türkisck'en HÜfsvölker haben sich
überhaupt weit besser gesck,lzgen als
ihre Herren. Ihnen ist in erster Neihe
zu danken, daß es dem türkischen
Oberkommando möglich war, mit gro
ßen Truppenmcissen den Rückzug über
Uesküb nach Bunar-Hissac inS Werk
zu setzen, ibnen auch sind die entsetz
Mttn Verluste ms bulgarischer Seite
zuzurechnen, wie ouch auf das Konto
namentlich der wilden Kurden und
Tataren die sürchlerlickn Grausam
ke'ien an den bulgarischen Verwunde,
ten zu setzen sind.' Durch da rasen
de Schnellfeuer auS den Weingärten
kam hier im Norden der Festung der
Angriff der Bulgaren ins Stocken
und artete schließlich. alS die Baschi
Bozuks und Kurdm auS den Deckun
een hervorbrachen und alle Verwu
deten vor der Feuerlirien in barbari
scher Weise massakrierten, in sluchl
artigen Rückzug aus. wobei die Kano
nen der Forts ein scharfe gutgeziel
tes Feuer auf die Zurückaebenden un
Erhielten. Zahlre'cke Granaten p'atz'
ten inmitten der bulaarifSen Jnfan
teriemassen. Tod und Verderben ver
breitend Trotz der anfeuernden Re.
den und heldenhaften Beispiele vieler
Offiziere war es nicht möglich, die
Bulgaren erneut ?um Sturm auf die
festen Verteidigungslinien der Türken
zu bringen.
Die Paust, die unwillkürlich ein
trat, wurde jekt von uns benutzt, un
ser trauriges Amt zu versehen. In
mehreren Kolonnen suchten wir das
Schlachtfeld ab. Welcher Jammer
welches entsetzliche Elend! Ueberall
Siöbnen und Schreien Wehk'oaen
und Röcheln! Ein fürchterlicher Blut
geruch. gist'ge Pulverdämvfe. Tod
nd Verwüstung überall, wohin man
blickte! Glücklich noch dieieniaen, die
sofort tot waren, als das verHang
risvolle Blei sie tarf. denn entsetzlich
waren die Verstümmelungen, welche
die kurdischen Teufel an den armen
Verwundeten ausgeübt hatten. Mei
ltens waren den armen Opfern die
Augen ausgestochen, Nase und Ohren
abgeschnitten, vielen der Leib ausge
schlitzt! Gegen Abend erneuerten die Bul-caren-
den Angriff auf die Befesti
gungen, man hoffte vielleicht die Tür
kcn zu überraschen. Aber gleich nach
den ersten Schüssen flammte es auf
sämtlichen Forts auf, blendend weiße
Lichtkegel der elektrischen Scheinwer
ker erhellten das Kampfgelände, und
wieder mußten sich die Vulgären un
ter ungeheuren Verlusten zurückziehen
Ein neuer, dritter Angriff brachte
endlich das Vorterrain m die Hände
der Stürmenden.
Ein furchtbarer Nahkampf. Mann
gegen Mann entspann sich in den
Weingärten. Das Knattern des Ge
wehrfeuers verstummte mehr und
mehr, mit der blanken Waffe erober
ten die Bulgaren die Weingärten,
während die Gegner jeden Schritt
breit Landes hartnäckig und zäh ver
leidigen. Aaiagc!Ns, Handschars,
Messer und Gewehrkolb,n. Tataren
beile, selbst die bloße Faust und die
Zähne benutzten die Verteidiger. Wir
haben später mehr als einen Bul
garen gefunden, dem die Gurg?l
durchgebissen war. Viele gefangene
bulgarische Soldaten waren auch von
den Kurden gepfählt worden.
Am Montag bei Tagesanbruch
hatten die Angreifer die Weingärten
endgültig erobert, und nun ging es
unverzüglich an die Erstürmung der
Höhen. 'Was das für eine Blutaröeit
war, kann nur die kiinhste Phanta
sie ausdenken, mir fehlen dazu die
Worte.
Unzählige Stürme, Bajonettan
griffe, überaus kühne Taten wurd.'N
von den bulgarischen Truppen ausge
führt, aber immer und immer wieder
warfen die Türken ihre Gegner zu
rück. So hat das Morden gedauert
ohne Unterbrechung bis Mittwoch
abend fünf Uhr. Da trat ein Still,
stand ein auf der ganzen'Linie. Die
Türken scheine,: aber doch ganz richtig
gefolgert zu haben, daß dies nur die
Stelle vor dem Sturm sei.
Man sah Raketen aufsteigen aus
der Festung, auch von rerschiedenen
Forts. Was das zu bedeutn hatte,
wurde im bulgarischen Lager bald
bekannt. Von dem bulgarischen H?e
rcsteil, welcher ostwärts bei Jundala
stand, langte die Meldung an. die
türkischen Truppen seien im Abzüge
auf Llinar Hissar begriffen. Sofort
erging der Veiebl an d-n Genera!
Stoilow, die Verfolgung der Tür
ken aufzurahmen und dem abziehen
den Mukhtar Palcka womöglich den
Rückzug abzuschneiden. Außerdem
aber sagte sich der GeneraUssiinus
Sawoss daß nunmehr die, Zeit ge
kommen sei. einen letzten umfassenden
:u.,;,, ' ' "" . u...- '
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JuLlA jm'M-Ääkvi
Kops, und HalSbellkidnn, die sich durch rmalität auszeichnen. , Sdenn aucl
die reizenden Artikel fiir Iraciigebranch scl,r angenchm zu trage sind, eignen
sie sich doch niä't für alle elenenheitc,,. Manche elegciiheilcii verlangen die
koiwcnkionellstcn nd sormcllsic Tinge. Ter Hut, sowie die Haar unS.Halsuerzie
runukn, die hier atgcbildct sind, sind aißerordetlich chic nd eianen lch fiir fot
m.'Ile Nach,ilta,iö-Gcle'gcl;eiteil innerhalb der Stadt. Ter Hut ist ein kleines
Saiiitiiiobell. umgeben von einer weißen Grcbe-Brnst Ter Kragen der eleganten
Cbisfon, Bluse ist hoch und mit einer kleine gesattelten .raus von weinen, Ch,s
scn nbgenälit. diesen, Jiostüin werde Pcrlcn-chrringe getragen, die eivaj
unter, dem Haar hcrvorschcn.
Sturmangriff zu unternehmen. Eifrig
wurden alle Vorbereitungen hierzu
getroffen und gegen elf Uhr abends
fetzten sich die Sturmkolonnen in Be
wegung. Es war verboten worden
zu schießen, man wollte mit gefall
tem Bajonett die Höhen nehmen.
Freilich verhinderte die Wachsamkeit
der Türken einen sofortigen Erfolg
Die Scheinwerfer des Forts blitzen
auf und eine rasende Kanonade lei
tete diesen letzten Sturm ein. Rei
henweise stürzten die Bulgaren, aber
weiter und weiter drangen die Kolon
nen vor, bis dicht an die feuerspeien-
den Hügel heran. Sei es nun. daß
die Besatzungen der Forts Nachricht
erhalten hatten, die Hauptarmee be
finde sich auf dem Rückzüge, sei es.
daß die vielen christlichen Soldaten
in den FortsSchwierigkelten machten,
genug, der äußerst hartnäckige Wider
s.ond der Besatzungen erlahmte plötz
lich. und es gelaug den Bulgaren,
drei Forts der Nordbefestigungen zu
erstürmen. Freilich unter sehr großen
Opfern.
Die christlichen Soldaten der Be
satzungen ergaben sich ohne weiteres
in großen Scharen, während die Mo
hammedaner noch innerl'ch der Um
Wallungen , die Löwen kämpften und
meist niedergemacht wurden oder flo
en. Mit der Einnahme dieser dri
Forts war aber die Nierlage der
Türken besiegelt Sofort wurde bul
sarische Artillerie auf die Höhen ge
schafft und von hier aus as Feuer
auf die übrigen Forts und die Fe
stung selbst geleitet. Nach und nach
eroberten die Bulgaren auch sämtliche
andern Werke, und gegen drei Uhr
morgens waren sämtliche Forts, ich
glaube sechzehn oder siebzehn, in ihrem
Besitz.
Nun galt es, die Stadt selbst an
zugreifen. Die Reserven wurden vor
gezogen, und dann ging es durch die
Weingärten, über Hecken, Gräben
undMauern gegen die Festung selbst
Hier in dem überaus schwierigen Ter
rain hatte der zurückgeworfene Feind
nuch einmal Posts gefaßt. Ein grau
siger Nahkampf. Mann gegen Mann,
in stockfinsterer Nachr. wogte in den
Weingärten hin und her. Die bul
garische Artillerie schoß Teile der
Stadt in Brand, während die Jnfan
teriemassen schweigend, nur mit dem
Bajonett, in die Weingärten eindran
gen. Ein grauenhaftes Gemetzel auk
beiden Seiten entspann sich hier. So
oft auch die Bulgaren in geschlossener
Kolonne heranstürmien. immer und
immer wieder warsen die Türken die
Eindringenden aus den Weingärten
hinaus, wobei sie ihrerseits selbst mit
dem Bajonett die Zurückflutenden
verfolgten. Bajonett. Messer. Hand
jci und Ha'.dukeileil machten hier
bei fürchterliche Arbeit. Das Blut
floß in Strömen. Es war für die
Bulgaren der verlustreichsi Abschnitt
des ganzen Kan'pfes. Unterdessen
waren Verstärkungen herangekommen
Die Artillerie letzte' das Lombarde
mcnt auf die StaU fort und noch
mals traten die Jnfa,l!crie!olonn?ii
zum Sturm an. Der Tag dämmerte
herauf, als die letzten Positionen der
Türken angegriffen wurden. Der
verzweifelte Mut der Osmanen hielt
nch stundenlang stand., auch wurde
das Vordriiigen der Vulgären sehr
erschwert durch die Entzündung zahl
nicher Erdmincn. welche die Türken
angelegt hatten, und deren Explosion
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Angreifern anrichtete. Endlich aber
es 'war., zwischen 7 und 8 Uhr vor
mittags, drangen die Stürmenden
von drei Seiten, Norden, Nordosten
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und Westen in die Stadt ein. Da.
mit war der Fall von Kirkkilisse be
siezelt.
Jeden Tag werden in Au
stralien etwa 1,500,000 Kühe gemol
ten, davon 1.000,000 in NeusüdmaleZ
und 500,000. in Queensland. In
den letzten zehn Jahren hat sich die
$al,l der Kühe n Australien fast m
75.000 vermehrt.
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