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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Dec. 6, 1912)
Omaha Tribune nlkitag drn C. tfjfinüer 1912. . Home u j-.-1 süi ) )j i ,,j ... , sr KM 'MF I !."' j'- ji -'. cti A!? sMMN i fi : Mmii J!flfeOT' , Oefen r x Besorgt Euren Weihnachts-Einkauf OIAHA & CO. BLUFFS STREET RY. CO. ZlraMzirle stn,seiflcn! Gewünscht, ein deutscher lutherischer : innger Mann als Roomer. Nach gufragen No. 4909 nördl. 25. Str Teleplzon Webster SSI. ' Rezepte sorgfältig angefertigt Droguen. Veranek & Zon, 1402 südl. 1(5. Str. Tel. Touglas 3350 äZnloren Fgmilienbibel von Wil liam Jackson'Mce. Die Bibel wur de in einer alten Cottage in Bette. tue, Ncbraöka, irrthiimlichemeisc fortgeworfen. Der Finder wird gut veichnt werden, wenn zuruckgo sandt an Frl. Liüie Jackson Nice Aylsworth, oder für irgend eine Auskunft, wo sie sich befindet. 4114 Canipbell Ttrasze, jiansas City. Mo. Tez.5. Juugrr Kaufmann sucht irgend welche Sk'lliuig. Charles Sdield, Oknaya Tnbune. 25.5. 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Sprecht vor: nicht lephoniren. Frau Therese Bynie. 103 California Straße. M... MIIMWI .i M I flanfra tt rlnrn nrnrn Hnbstauzng nd SSintkküberlikher Meine uiwahl der letzten Farben nd Muster ist jetzt aaSgelegt in meinem ßk schast. Ich ermaite von Ihnen, daß Sie diese aulgezeichnetste AnSmahl von ?gou maaren. die jemals in Omaha ausgestellt wurden, testchlige. züge 25 u answiirtS ' Wir jeriigen auch gejchueideite Damen, anzöge an und wiird,n uni freuen, wenn Cfit Ihr, ?tu und Familie Wildlinge um unsere Auswahl von Wollwaaren zu deslchtigen. ute Anfertigung und vor, züglicheS Paste arautirl. . ,. u--- John A. Rylcn '"--ffr,tr,lf- J- , , fS'L Sr'7:y r(i;vv V - lv 1 t ) f 'l l 1 yf 3 ' V. ' l", 'Sr s :fi' DkeNsde. Dke Mode gefüllt sich augenblicklich In Gkgknsätzlichkeiten und feiert ihr, gröhten Triumphe durch Kontraste. Sehr seltsam berührt bei den neuesten Formen dieser Strömung die Art, wie die hellen und dunklen Farben augenblicklich gemischt werden. DaZ klanlschk. in irgend einer Form im mer ezistierendt Schwarzweif; hat mittlerweile alle Stadien dek ttsrier ten. Gestreiften, Gemusterten, Jnein anderverarbeiteten wieder einmal durchlaufen, um eine neue Art. sich zu mamsestiereri, ausfindig zu ma chen. Man krönt neuerding bei spielölveise einen ganz weiken Anzug mit einem schwarzen Hut, einen schir- n ober umgekehrt mit eine: wei Kopfbedeckung. Die erstere ffor .t nicht besonderes Auffal lend, ,oie letztere und beliebtere aber wirkte berraschend und fremdartig. So sieht man schwofe Strafzenko stume in strengem englischen Schnitt, mit enganliegender Jacke, geradem, maßig weitem Nock, deren Zutaien in garnierender Beziehung aus weiken Perlmutterknöpfen von ziemlichem Umfange bestehen, die ebenso auf dem Rock wie auf der Jacke reichlich in die Erscheinung treten. Eine hochkragige weiße Bluse wurde m dem sehr klei nen Ausschnitt der hochgeknöpften modernen Jacke sichtbar, und den Stopf zierte ein weit ausladender, großer, geschweifter Hut aus weißem Samt, mit einer nach rückwärts glei tenden und dort über den Rand nie derfallenden weißen Straußenfeder gekrönt. Aehnllch wirkte ein schwer zeS Nachmittagskleid aus weicher Charmeuse, in moderner Wlckelform, mit reicher schwarzer Perlenstickerei, zu dem die Trägerin einen kleinen turbanartmen Hut von weißer Chcr meuse mit weißem Reiher, gewählt hatte. Auch zu dunkellila, grauen, oflaumenblauen, braunen und dunkel grünen Kleidern trägt man sehr helle, am liebsten weiße Hüte, auf denen nur ausnahmsweise einmal die Farbe des Kleides in einer kleinen Garnie rungsbeigabe vertreten ist. Ebenso ist der Hauptschmuck zu dunklen Abend toiletten strahlend hell. Zu reichen Soiröe Mänteln der Damen werden Stoffe mannigfaltig ster Arten, zuweilen auch verschiede ner Farben, gemeinsam verarbeitet. Feinhaariger silbergrauer Seiden Plüsch vereint sich mit grün gemuster tem Silberbrokat zu einem köstlichen Ganzen. Granatrote Tamastseide wird mit glatter Charmeuse zusam niengkgkben, und - Goldbroderik mit Pelzkante figuriert' dabei als Ausputz. Grün, brochiert auf schwarzemGnlnd, hebt sich ein Abendumhang von drei tem. schwarzem Breitschwanj?'and . tm4h MM ) ;fiinU f P' y -i j 1 I 11. j" jwr'ks Yifc&v Mi Y Cm uU yjl D in. ab und übernimmt diesen Pelz in sei nen breiten Aufschlägen. Bei einem tief dunkelbraunen Plüschmantek mit Skunks Bordüre sind lediglich die Aermel ausGoldbrokat hergestellt, und bei einem schwarzen Abendmantel der einen sich Samt und Ottomanfeide zu einem Fonds, den schwarze' und weiße Fuchspelz - Streiken nebenein ander rändern. Hoch modern scheint eS, einen Mantel zur Hälfte aus dunkler Moirö Seide, zur Hälfte aus Pelz herzustellen und' dann die untere Partie von Hauptteil und Aer meln in Pelz auszuführen. Unge achtet der respektvollen Neuheiten die ser Saison behalten die Pelze auch als Abendmäntel ihren Modewert. Das erste unserer heutigen Mode bilder (Fig. 1) zeigt uns ein hübsches Kostüm auS Charmeuse in einer rei chen braunen Schattierung, mit einem eigenartigen Bertha" . Effekt aus Macrame - Spitze. Letztere ist mit einer schmalen Doppelrüsche aus )tm Seidenstoffe eingefaßt, ebenso ' die halblangen, ziemlich weiten Aermel. Ueber der Bertha" befindet sich ein viereckiges Joch aus rahmfarbiger Schattenspitze, sowie Bretelles aus braunem Atlasband, die über die Schultern fallen und unterhalb der Bertha bis zum Gürtel auS dem- selben Material verlaufen. Der Rock hat ein modifiziertes Panier aus Charmeuse, und um den unteren schlichten Teil zieht sich ein breiter Streifen Spitze. Der Gürtel schließt mittels einer mit Juwelen verzierten Schnalle mit breiter Schleife. Das zunächst (m Fm. 2) abgebil dete Kleid für ein Mädchen von 12 bis 13 Jahren ist aus weißer Serge gefertigt, garniert mit weißer Taft seide. Es ist sehr leicht zu reinigen, zumal der Kragen abgelöst werden kann. Das Kleid hat eine Kimono- ' , IV. . . ' ' bluse und bit zum Ellbogen reichende Aermel mit doppelten Aufschlägen, von denen der untere flu Seide be steht. Der seidene Kragen läuft vorn und hinten in einer Spitze "'i unk ist über dem Saum mit Stickerei in weißer Seide verziert. Bluse und Rock schließen link mit großen run den Zacken, die durch Knöpfe und Knopflöcher markiert sind. Daß Plissi wieder sehr moderr sind, veranschaulicht daS im nächste Bilde (Fig. 3) vorgeführte Kleid auk grüner Seide, bei welchem sie sowohl an der Taille wie am Rock zur Schau treten. Bei der ersteren ist der Ki. monoeffekt durch eine Gruppe von Schulterfakten ' modifiziert, deren letzte bis auf den Oberärmel herüber fällt. Durch dieses Arrangement Wirt der Schulterlinie eine gefällige Breite verliehen. Der viereckige HalsauS schnitt ist mit einem Kragen auS schwerer Ecru-Spitze und einer Sei denschnur in eigener Farbe eingefaßt. Die Falten am Rock sind so angeord net. daß sie hinten und vorn einen breiten Panel Effekt hervorrufen. jlk.' ' m rn Der Rock entbehrt jeden Besatzes. Der keck am hinteren Teil Krone angebrachte Flügelschmuck aus dem im nächsten Bilde (Fig. 4) bor geführten Hut aus dunkelblauem Be lour fordert die Bewunderung des Beobachters durch die graziöse Li- nienzeichnung heraus. Die Flügel sind außergewöhnlich groß und von bernsteingelber Farbe. Die leicht nach oben gerollte Krempe ist von mäßiger Breite und die Krone bowlenförmig. Das zunächst (in Fig. 5) skizzierte. überaus kleidsame Tailleurkleid ist besonders für jüngere Damen passend. Die ziemlich kurze Jacke hat den.be liebten Cut-away-Schnitt und lange, mit eigenfarbiger Seide bedeckte Re vers. während der eigentliche Kleid stoff blauer Serge ist. Die Aermel sind lang und einfach und nur mit hinten in einer Spitze auskaufenden Aufschlagen versehen. Der plissierte Rock hat einen schlichten Oberteil, dessen Linien mit denen der Jacke korrespondieren und der, ebenso wie der Schluß der letzteren, mit großen Knöpfen besetzt ist. Der Rand . der Knöpfe ist Serge und die Mitte Seide. Marineblaue Ratine ist zu dem im letzten Bilde (Fig. 6) gezeigten Jak kenkostüm verwandt. Der überfal lende Schluß der Jacke weist ' keine Revers auf, doch ist die Jacke mit ei nem breiten Kragen aus blau und weiß gestreifter Seide versehen, welche auch für die Weste und die Aermel aufschlüge zur Verwendung kam. Eigenartig ist der Schnitt der Aer mel, der ein wenig an die altmodisch, Glockenform erinnert. Ein kleine? Streifen Seidenbesatz ist mit densel ben Knöpfen verziert, welche den Schluß der Jacke und des Rockes markieren. Letzterer ist, abgesehen von einem schmalen Mittelpanel aus der gestreiften Seide, durchaus schlicht und einfach. ' In seiner über den Schutztruppenstall zu Daressalam ir Deutsch-Ost-Afrika gelegenen Woh nung hat sich der erste Polizeiinspekto: Hauptmann von Stcgmann und Stein mit einem Karabiner erschof sen. Der Offizier war sofort tot. Als Beweggrund für die Tat wird angenommen, daß Hauptmann von Stegmann eines Gehörleidens wegen, das ihm in seinem Beruf hinderlich war. von Schwermut befallen worden war. die ihn in den Tod trieb. Der verstorbene Offizier war seines ru higen sympathischen Wesens wegen sehr beliebt. Er hatte seine .militä rische Laufbahn beim Kaiser-Franz-Garde - Grenadierregiment 1892. be gönnen und nahm an der ChinEx pedition 1300 mit Auszeichnung teil; ebenso an befchiedenen EkpeditwneN in Deutsch SUdostafrika. Seit dem August d. I. war tüchtig: Offi zier als Polizei . Inspektor zum Eouvernem?n abkommandiert. l$MIfft 1 11 r - " V VI. FsXV -r '-' -"VVj yhr&j'' - sX .rjp uJü V Sparen Sie Geld! L ,)l 1 i . , kl ItllllUlliril. t' ,1 :: l)vcn und seines - Ui Juwelen fc: litt den mäfjllZsten 5" l: I 1 m ! . ' I i Prclsktt vkl c; fi im ,--, 10 O.T.aha's I ioe PopBlirprel5lV.i; , ü 'l um 1 1 MI . eiiii fit iniii..! n 'S. m X f. WWW w. . . Ul't.. A'J 107 'mz-:"'i'y.,-''-'- zk ! iw ...t C , in - "i WV.M.j., ,7 s Neue Herbst- ur.d Wintermodei Preise sehr annehmbar. Garan tire für beste Arbeit, Passen und Qualität. Laßt Euch nicht irre führen, da ich meine GeZchjtö lige nicht geändert hbe und mit keiner anderen Finua in er bindung siehe. Original L Kneeter Omakm's bester Tamenschneiorr. Tel. Tug- mö 50- siidl. !. Falstaff 1 Cafe , . ... ,,. . . Zimmer 12, Board of Trnd? t 5 Bulldlng, Omaha, s IC. nd Farnam Straße, jjj Zog. 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