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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Nov. 28, 1912)
Citialj Tribüne Donnerstag br 2. November 1912 Sam Kneeter Tamknschukidcr Nkitkostüme sine CpezialitZt Tklevho Tog. 3742 181! Farvam Strafet, ibex dem Auustlade Arbeit absolut garantirt. Unsere Herbstauslagcn von Llnziigen sinn strikt modern. Sprecht vor und seid überzeugt. (oawevv l'tmf tn- t Matinee MsIlcS 2:15 - Abends 8:15 Preis?: Eallttie 10c. beste Sitze 25c ,s auf Samstag und Sonntag Ad.'Nös: lUc, 25c. .'0c. 75c. KRUG THEATER kxlin hl 2:3 nkCH : THE BIS REVIEW Echte Burlesqm tOt Wattn f6tTt Wenn Ihr uns aufruft, vor zusprechen ruft Ihr den besten auf. Ruft auf Vell Zouti) 349 Kodel Glsaning Works ilivtit ;lfanfr Tu aus Cia. . 32333 IB99S8EBB B!S ALS FLAGE tD24int'5 Lunch ünt 8?crn und ölte Wdiskie Ein guter Luuty und kühle, lnsTier. A. I. KHITZMAN Eödöülicht Ecke 13. und Howard Straße Rene weiche . Seife pntt Hüt Kode. 13 ud QS) S4Werte.......V Scbmarse Kut Fabrik läÄ) Galiftinto 6L et s? Aachen & München Ftter-Vnstcherung(?esellschast Vchn. 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(..'.' , 1 O futnftt at ifnahtt, .VdriiM it'Hter Um rl Cviiikw, ta 4., J.M. 1?rei bei Tageblatts: Lurch Träger, per Koche 10e Lurch die Post, per Jahr. . . .$1.00 Vuii dk Wachrrblatt: "?i strikter Vorausbezahlung. per Jakr $150 Wochenblatt erscheint Tonnerstagl ?Vt& Nw York Offic, Ihm Carman Nwp" per AlUanc, 46 Wert 34 th St. Cmalia, Dieb., 28. November 11)12. ter diesjährige Eruteertrag an Welidjfont in enva wird aus inelir uls t5U.sX).0l Muskel veran schlagt. Ta auch da-; Sommer ze treidv' gute Ertrage gegeben l'.at. so toiiueii die armer im Staate yma sliTuifi zinrioden sein. Xic asercrnte wird allein ans 2l- '.Millionen 'i'niliel geschätzt. ?lch t5l,rittentl,um? Tie Ersle reoblzteriaiierkirchc in Newarl, wurde, um dom bekannten all iieiiiein ge'iihitcn 'ediirsnis Ni.ch inuiji z trafen, durch eine Tanz kalk nd ein ZaiidelbildcUlMter vergrößert. 2oIil)csj sieich.il, ans irnnd einer Einpfcblun des wm lichen der Gemeinde, dco Rcv. Wil liain Tawson. Jedes Jalir bci dein .?eratt'.ui i,en deö Beihnachtofefteö wird von iiewi'ser 3 eile eine ..'ve anfielt den eihnachtbauin ins Leben gern fen. Eö wird von diesen .Heizern die Bebauotlm aingenellt, das; der Veibnnchtobauin lmdniscken llr ifniitiio sei und sollte deob.ilb kein ct?rl'iUchcz iesk zieren. Ta diese tzewate Belianvtung jedock nickt die wünschenswert!',? nlrast hatte, uin den deutschen Weilinachtobaiim and der Welt zu sckafs'en, so steckte man sich hinter die Negicning ilnd mit vilfe deo ,xorsidcpartemcnts vur de eine Verordnung ouögclicckt, wo nach es erst der Erlaubnis deö orslinipettors bedarf, einen ?!adel bäum ans einem Staat in den an dcren zu bringen unter dem Vor--geben, das verbreiten von Vannl nankbeiten zu verhüten. Präsident lair bat sich leider überreden lasi sen. die Verordnung zu unterzeichn neu. - ' 3 der diesjährigk Präsidenten, wal'l sind in Joiva 50,000 Ttiim men weniger abgegeben worden, wie in der 3taatswa!,l in 1910. Ck' wisz eine wenig erfreuliche Erschei nung und deutet auf einen starken ?,'icdergang des Bürgersinns. Aller fei Bernmthungen werden laut über die Ursacke. die eine so große An idil der Bürger veranlaßt, auf ibr 3timmreckt zu verzichten. !ill man der Ursache jedoch auf de Grund gehen, so darf man die Thatsache nicht überfthen, das; das ä'i'ulct Gesetz, mit dem vieluinnrit tencn Petition-Zyslcm, ein wesent. licher Jaktor in der Verringerung der Stimmen iit. Es i,'t eine That sache, daß viele Bürger und be sonders lÄschäftsleute in den Land' siädten. nicht zur Wahlurne gehen, damit ihr ?üamc nicht auf der Wahl liste erscheint, und nach dem liefet? keine "Eonsent Petition" unterschrei, fett können. Tas Petitions'Ty' slem hat die Bürgerschaft in viele kleinen Städten in zwei feindliche Lager geschieden, wodurch der klein Ecschäftsmann oft schwer darunter zu leiden hat. Tes Zeitnngslesers Teufzer. Alltäglich sechs bis sieben Spalten Von Ltriegsnachrichten das ist hart! Es ist füwahr kaum auszuhalten, Wie uns die Zeiwng täglich narrt. Tie Türken melden es ist grau send: ffefang'ne ntachte unser Heer, So etwa sechs bis sieben Tausend. Tie Serben melden dreimal mehr. Tie Kriegsberichterftatter sterben or Laugeweil' und schreiben docl: Tie Türken, respektive erben, Tie pfeifen auf dem letzten Loch. - Wir lesen alles das getretllich, Was von dem Kriege wird gedruckt. b's ärgerlich ist, ob erfreulich, Ob es erhebt uns oder duckt. Und wenn wir um mit Mühe wan den ' Turch der Berichterstatter Chor, Tann sind wir offen sei's gesta.t den ! Eemu so weise wie zuoor. (Aus dem Kladderadatsch".) , Trockerneinigen und Färbm! aUtt Art nach neuster Wissenschaft' ' licker Methode und in allen Bran ck,en bei der Tchoedsack C. 07 südl. 15. Straße, 'Omaha. Phone.-, Napvlco oa der Bkresiaa. lawt seit CujtH'iuiijiil öd ilit Wllt .H..- U'tk" .ttitllt IKI W"lt Uatltll Dlt- ,)ul luuil c i vdu k l.iu,' .yv'i Huvuiii, ttu iu) u..uj lil Vtl'lt titV iVi'";Hi X.U'jul luUjl ja uv lil Oii IH" jlUtit ;ti i'u' fitctji'itt'tf rniiki' tic der -cvu'iiiiii (uiiij, lauen I. r ruuljcc Untergang iwermeldtta. Heliic Brücke führte über den im ?bauzrvtter angeschwollenen Strom Von drei Seiten drohten die Nüssen hüben, im Rücken und in der rech ten flanke. Und doch lebte, wie d'ustas Tickhutl, in rincni eilige lienden. i.tncl?erlei llnbekanntes zn t'ge sördernlx'it Aufsatj ausführlich schreibt, in der Brust dieser todtge. iveihten Menschen noch die Hosf niing: und diese Hoffnung klam merte sich an einen einzigen Äaiui. Er i'i da, er wird uns reiten! Und er hat sie gerettet aus einer nach menschlichem Ermessen völlig- berzweifelten Lage. Zunächst durch seine persönliche Haltung. Wa: auch in ihm vorgeben mochte nach außen itvir ickts bemertbar. Seir marmorblasses iesickt zeigte den ruhigen, tlieilnahinslosen Ernst, den cö stets zur Schau trug; er sah im :,cr ans. als wenn er an ganz an Irres dächte, Strenge Anordnungen wurden gctrofsen, um vor dem Uebergang das Turcheinander eini germaßen zu cnkvirren. Auch die imberittencn Uauallerisien, soweit sie noch arabiner besaßen, sollten in Bataillone formirt werden. Alle Wagen sollten verbrannt, alle Pfer de auch die des Kaifers nicht aus genommen an die Artillerie abge geben werden. Tiese Befehle lie ßt n sich nicht durchführen, aber sie srärktcn den Glauben, daß der außerordentliche Mann auch das unmöglich Scheinende möglich nta a'en würde. avoleon suchte die Nukien zu täuschen. Einen kleinen Theil Trup cn ließ er bei Boriüow sieben, ci neu kleinen Theil schickte er flußab wärts: mit der Masse zog er unter dtm Schul! der Tunkelheit flußab wärts imd) Stndienka und ließ dort ?wei Beieblsbrücken schlagen. Vor! diesen Brückenstellen siauten sich in der ?cacht Menschen und Wogen zn einer undurchringlichen Masse. Je-! der wollte als einer der Ernen das jenseitige Ufer erreichen. Aber drü bin sah man unzäblige Biwakfeuer der Nüssen brennen. War es denk bar, unter diesen Umständen den Uebergang zu wagen? Nur ein Wunder konnte noch Rettung brin gen. Ter Morgen dämmerte lier ruf. Er beleuchtete ein Ebaos vor den Brückensicllcn. das jeder Be schreibung spottet. Selbst wenn der Jeind nicht auf dem anderen Ufer stände, wäre ein Hinüberführen die jtr formlosen Masse kaum denkb.ir. Napoleon erscheint auf der Höhe, im grünen, g o l d verfchnürtcn Sammtrock, den Stock in der aiiö. Tas volle Tageslicht zeigt am ande ren Ufer mir schwaäi rauchende Re ste vergliinnternder Leiter: keine Truppen. Haben die Russen sich wirklich täuschen lassen? Es kann kein Zweifel sein die jenseitigen vöhcn sind vom Feinde frei! Aber die Brücken sind noch lange nicht fcrtig. Ta begiebt sich der Kaiser hin unter zum Fluß, er spricht mit den Pionieren, er legt selbst mit Hand an und arbeiten diese Menschen, als ob eine Zauberkraft in ihren crschöpften Körpern tlmtig wäre. Sie springen in den Fluß und stehen stundenlang bis zum Hals in dem eisigen Wasser, dessen treibende Schollen ihnen die Rippen zerbre chen und den Brustkasten eindrücken. Und wenn unter den übermenschli chen Leistungen ihre Kräfte schwill' den. dann genügt ein kurzer Zuruf von den bleichen Lippen des Im perators, und sie arbeiten weiter, mit brechenden Gliedern, arbeiten für den dämonischen Menschen, des sen Wille sie widerstandslos mit fortreist, wohin er will. Ein Uhr. Tie Brücken sind fer' tig. Abtheilungen der alten Garde rücken- vor. Sie brechen eine furcht bare, blutige Bahn durch die fefige keilte Menge. Was nicht auswei chen kann, wird niedergetreten, die Wagen werden umgestürzt und der. braimt. So wird Platz für den Uaii'er. Ihm nach drängte die vor Angst rasend gewordene Masse, in die nun schon die Kugeln der Russen ein schlugen. Tas Gedränge auf den Brückcn war fürchterlich. Mitten in dem Kampf um Tod und Leben brach eine der beiden Brücken, zu sammen imd riß Alles, was sich auf ihr befand, nieder in die schioar ze, eisige Tiefe. Nun stürzte die ganze Masse der anderen Brücke zu, und mit einbrechender Nacht, in un durchdringlicher Finsternis kämpf tfn diese jammervollen Menschen einen tierischen, wüthenden Kamps der SeÜstechaltung , untereinander. Äm anderen Morgen wurde die Brücke in Brand gesteckt. Noch w-z tcn Taui'mde am anderen User, ,br ammergl heul iei hallte in der Schneeigste. ifin ttnkkkkchied zwischen Nord. deutschUnd und cüd deutschland. Ditskn Ziltl trägt eine Betrachtung, die der Aachtnr Professor Max &m per, ein geborener Hamburger, im Ok loberheft der .Südöeu'schen Mor,a!Z fte" anstellt. Er weist in diesem Bei. raz. der dringend der Nachdenküchleil tller Norddeutschen empfohlkn nerdei, nutz, mit einer Art von pessimistische athlosiakeit nach, wie sehr die politi 'chen und sozialcn Berk;al!nisle in ,'Zorddeulschland durch den Umstand stimmt werden, dah daZ .Volk' eine .ndere Tprach sxricht olJ der c ''ildete'. Ter Gebildete bat sich be. ?anritlich immer m?hr auf das Schrift' rutsch beschrankt. Infolgedessen b innt sich nun auch das Lolk seiner an, eslammten Sprache zu schämen. Ihr tame Plattdeutsch trägt zu i rer Mißachtung bei: man vergißt, daß t ursprünglich da Deutsch des Flache andkö im Gegensatz zum Teutsch deZ 'ebirgigen Südens Hochdeutsch ''zeichnen soll. Auch n;f daS Land reift der Nückzang der niederdeutsch sprach schon über. Prof. Sempek "emerkt dazu, daß die nicderfränkische Iprach in Aachen mzd anderZwo eben falls einer ähnlichen Zerfetzung entae zenzehe. Auch das Nicderfiänkifche wird be .eitS vom Volke selbst als min derwerthiaer Dialekt, als PatoiS trachtet, llinc Entartung hat ingesetzt, die 'ies Sprachen schon jetzt vieler Ausdrucksmöglichkeiten beraubt hat. Obwohl sie manch fremden Bestand theile aufgenommen hiben. sind sie der armt, sind ungelenk und plump gewor den. besonders in dn Städten. Die Vildungs und Standesunierschiede in Norddeutschland haben sich empfindlich verschärft, aber auch das Hochdeutsch der Gebildeten, von Anfang an Buch sprach sehr abstrakt, ist im Norden im Segriff, vollständig bleichsüchtig zu werden, und wenn da? Plaltdeutsch deS Volkes zum Patois entartet ist. so war sein Hochdeutsch von vornherein nur ein Jargon. Tie Sache würde mithin bei weiter fortschrcüender Zer sekuna des einheimischen Bolksdialekts einfach so liegen, daß w:der die Ge bildeten noch di Ungebildeten im Nor den überhaupt noch eine lebendige Sprache besitzen. So schmerzlich das Eingeständniß auch ist: diise Beobachtungen Tempers treffen zu. Tie Erkenntniß eines Uebels ist freilich der erste Schritt zu seiner Beseitigung, aber hier scheinen die Hindernisse sich doch bergehoch zu thürmen. Im preußiscren Niedersach sen hat der Staat, den Verfall der ein heitlichen Sprache eher beschleunigt als aufgehalten und sich auch zu der Kul iur des niedersächilschen BolksiKum? biö vor kurzem völlig gleichgültig ve? Kalten. Ein Vorschlag Klaus GrothS. die niedersächsische Sprache, wenigstens der Marine zu erhalten di: Han delsmarine bedient sich ihrer großem theils noch heut blieb unbeachtete in den Schulen auch auf dem Land wurde sie verpönt. Auch für di Erhaltung und Weiterbildung der ein beimischen Kultur, für die Voltsthü mer der Friesen, Angeln, Holsten un! Niedersachfen mit ihren vielen selbst ständigen Ausprägungen wurde nicht' gethan. Schon den Kindern würd undwird mittelbar eine gewiss Ge Staatszeuge Scljcrpi 7 . i .J'JKftw.: ,4 2$ v '. b "t. t ' k? ' - " ". :, :- - v. . - f - ,f -., cr-tfr""- -'uz , - ' a . i aw: i-hf Z ' ' v 7 " ,yh ' U A h t . - f h ' "' - - f'l yj ' I - ' -( " - ; . hJ -'f'- ': -I ' -'ii , ' Y , ' S $ ' ' T ' vif' . ' r , : 1 " j i ' . ; ' Jl , '' ' f t - "t "::x ' - - I , , , , 1 'iL -i 'l' K ' 't7' . i t . " h- ,. ff-'' ' tf 4 ' V '' t 4i-y k '" ' ..v."...-;;. -.- , j v; ...-,, -y. ir i , 1 ' ' ' ' , ' ' i IZ,' . Tj . : ' i l . 'j f ' . i i ''v.' -i. .:: , - V f '. .:" .- d . ii ' :-f -1 ' "4 r , , -w j . f , r-trr, v. n. ' ' t-W. ix.f.t- tr,;: ' '.-'-'i. fl-1: . ' , , x Z: . ::'V,. . y .. : - - - t , :t, , . ' 5CHEPPS. ANi ATTCRNEY rlEMMG COURT-f ; COrfH0tT' W AMSRtCAH PRCSB AS-fjOCf ATOM ; 1 Scnn SchebdZ. ber die eigentlichen rieth und m den elektrischen Still worden. Zu lerncr Rechten besinnet )ich Aoiular Bcmirra cnnoicr. Auf der Straße- angelangt, wurde ei von ein tanstudlöpsigeii Wen sckenmenge mit -Holm und .rob !u'eli vnipsaii-geii. iedvch flfUtini ihm, in einem Auto zu ciufoiiuucii. rmgiatzung ihrer Mvttersprach unl Heimath anerzogen, da der Staat lan desfremde Lehrer zu bevorzugen schein' und die einheimisä, Lehrer nach Ost deutschUnd ksktzt. Wie fern diese! Bestteben aller wirklichm Seelen unl Volkötund liegt, ist erst in unser,, Zeit allmählich einsichtigeren Berieth! lern aufgegangen. ES handelt sich do ! nicht nur vm den Untergang einet Sprache und die muthmillig Zerftö. rung einer einst festgegründeten Kul tur. eS handelt sich vielmehr um den Verlust werthooller und eigengeprägte, Wolkthümer an den Geist der entper sönlichten lind ideallosen Masse. Daß diese Erkenntniß endlich durchgedrun gen ist. zeigt sich bei uns in Hambure u. A. durch die Begründung de, Sprachgesellschasken' Ouickborn" und .Nedderdütsch Scllschopp", die wacket arbeiten, aber wol l zu restgnirt sind, um ein große Werbekraft entfalten zu können. Der Ouickborn" laßt j'tzt eben in Werbeblatt rundgehe!!, um weiter Anhänger für seine Ziele zv gewinnen. Möge eS vikl Erfolg ha den. Aber eS sollte etwas zuvtrsicht licker türmen! Die Ouickbornlente soll ten sich e.wa! vlamischen Geusenmutk, zulegen und sich von der S!gh,iftigkeit der provncalischen Felibres anstecken lassen: sie sollten ds Ringens der Ka talanen und Kelten um das Recht ihrer Sprache und Kultur gedenken, wenn die Erinnerung an den olln kniseatl. schen Waz?!st ihnen nicht genügend den Rücken strafst. Wenn man. wie es in dem Rundschreiben heißt, betrübt zugiebt: 8 ist nichts mehr daran zu andern.' nämlich daran, daß die nie dersächsische Sprach mehr und mhr zurückgedrängt und eingeengt wird, dann darf man sich nicht wundern, wenn der Aufruf von vielen Empfän gern gleichgültig beifeite gelegt wird. Man mag die einstige Herrlichkeit des Niederdeutschen in hochdeutschen Ausfinen noch s sehr preisen: sür'Z Gewesene gibt der im Tagesleben Stehende keinen rotben Treilang? Mag verwesen, was doch nur noch ver. weien kann. Tiese Empfindung wird vielen im praktischen Leben Stehenden als die einug richtige erscheinen. Man zeige ihnen, die nur das zu komischen Wirkungen mißbrauchte Pöbelplatt kennen, die Größe des BerhmeL, man stecke sich die Ziele boch, man lerne von Misiral-Eonscience und anderen Sprachreltern! Ideale sind stets un erreichbar, aber man muß das Un mögliche erstreben, wenn man das Mögliche erreichen will. Und es muß erreicht werden: denn darin hat Pro st'ssor Semper reckt, daß es gerade die rückhaltlos durchge'erte und ivcit fort geschrittene Entpersönlichung des einst o stolzen Nieder, und Norddeutschen st. die den Süddeutschen mit seiner so 'iel warmherziger und unbedingter eslgehalteiien Eigenart und Boden, öndigkei: befremdet und von dem rddenlschen Bruder zurückschreckt, 'r weiß ja nicht, wie viel Tragik in e:n Geschick N tcdcrdcutschlands liegt, nd bringt nicht in Anschlag, daß ihn ir dieser Tragik ein so viel günstige 's Ge'chick bewahrt hat. Noch manches ließe sich zu diesem ema sagen, es sei aber einsüveilen i? Licktmarts einschlägige Schriften 'rwiesen, der sich verschiedentlich mit !;r eindringender Erkenntniß über e Gründe ausgesprochen hat, die die ,'derdeutstchen Sonderkulturen, die nnoch ein so reizvolles Gesammtge in Freiheit griebt. twimmwmtomwiy'''" 4 JrTX i 3 b ; li'k - 5r Vä) f 1 'JA ' 1 1 A" 5 V - .ty WAArf's&-i' f 4 - 4 ' V ? , J & ' j,xt& u ' i v; -7. qtt.ini'&W- Mörder Herman Rosenthal'ö der ucbracht hat, ist in Freiheit gefegt v Ky X K ' v . i r - ? i - s:r 5ri 'S f i r r COUTANT & ÖQUI HHH ii I i Unsere Carbon Kohle ist ausgezeichnet für Kochen und K II II I R 11 Sie iH rein, gilbt eitzk. entzündet sich schnell. 11UII I Ull hinterlW wenig Asche, hält da Feuer und ist di best Noble mittleren Preise im Markte. Große Nußgröße. Ei und Stück 67.00. Ederokee zu $5.50. Wir vkiusen auch , Ohio. Rock Spring?. Sl-cridan, Oalnut. Block okS. Heiz und Zündholz. Unsere Hartkohl ist die Scranton die beste Kohle die gefördert wird. Verausen e die Arkausas und Semi-Anthracite. 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Also wie schlimm nd ,eriabren die Lage in Nord deutschland auch sein mag: Muth ha ben und kzorderungen neuen i . ZklalMMe Änjekgen! Teutsche Fran mittleren Alters sucht Stellung als Haushälterin oder Beschäftigung irgendwelcher Art : ist gut ilit einfachen Nähen, würde auch waschen. Beides beim Tage. Beste Empfehlungen. Auskunft bei F. P. 24181 Burt Str. Touglas 705.2. N.20 Musik. Kunst uud Sprachen. PilinoLektione 7X1. Unterricht in Harmonielehre. Transponiren und Jniprovisiren, Notenlesen und Vor trag. Mme. Lamdin, 1812 Taven Port Straße. Eine Stellung in Omaha gesucht von einem erfahrenen deutschen Metzger und Wurstmacher. Nach aufragen in der Office der Omaha Tribüne. Hkirothogesuch. Eine gebildete jun ge Frau wünscht jiorrespoiidenz mit einem anständigen Mann im mittleren Alter, zwecks Heirats?. Nur Männer mit ehrlichen Absichten und die imstande sind, ein anständiges Heim zu führen, brauckzen sich zu melden. Diskretion Ehrensache. Anmeldungen 'adressirc man .unter S. 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