Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, November 25, 1912, Image 4

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Cmofi Tribüne, Montag de 23. uUfmürr 1012.
OMAHA TRIBUNE
TRIBÜNE PUBLISHING CO.
VAL. J. PETER. Pr.
1311 Howard Str. OmK. N.Kr.
tiHIM'il-HiJ' -1'..! U . 1 '
ttrtft am tmejtid-rlntt SliUltr, Aurr 14, t 'U
Ollht jmtlvstn at Onulha, S'liraMlut, BtuHTV
AiiuJ unnrim, MartH S., II.
Vrrit fers Tageblatt:
Turch Trager, der Wache. . . . . .10c
Durch die Post, per Jahr....Zt.l
Prei, bei Wochenblatt:
Bei strikter Borauöbezahlung,
per Jahr $1.60
Wochenblatt erscheint Donnerstag,
j0 I
New York Office, The Cermen Nwpa
per Alliaac, 45 WM 34 ti St.
Omaha, Nebr.. 2.'. November 1912
Neue Wirkeng de RadiomS.
Ptuiel Mittel tut ?irdern,
des
Pslanzennuchsek.
Außer durch Wärme kann man die
ivlnterlich? Rubeperiode ber Pflanz?
durch verschiedene 2Jlittel abkürzen, j.
B. durch ein oder zweitägige Be
Handlung mit Aetherdampf. oder bei
Holzgewächscn durch Einspritzen vo
verdünntem Alkohol oder Aetherlö'
sungen in abgeschnittene Zweige; auch
kann man durch einen Nadelstich
Knrspen zum Austreiben bewegen,
ScsondcrS interessant dürfte nun
sein, daß das Radiuni neben seinen
vielfachen wunderbaren, auch in ' de:
Heilkunde verwendbaren Wirkungen
euch die hat. daß es gleichfalls d'.i
Ni'hexeriode der Pflanzen abküri
kann, wenn man seine Alpha-, Be
ta- und Gammastrahlen auf die
Pflanzen einwirken läßt. Tiese l5nt
deckung rührt von Prof. H. Molich
her. Schneidet man in der zweien
Ncvemberhälfte Zweige von Flieder
ab. legt auf die öndknospen Glas
röhrten, in denen Radium einae
schlössen ist. und nimmt diese ersl
nach zwei Tagen wieder weg. so trei
ben die bestrahlten Knospen aus, die
unbesirahlten viel später oder gar
nicht. Tiese PersuchZanordnung
bringt jedoch manche Nebenwirkungen
mit sich, und es erschien daher wün
schenswerl, auch die Wirkung der
Emanation des Radiums auf die
Ruheperiode der Pflanzen zu untr
suchen. Bekanntlich entwickelt dos
Radium und seine Verbindungen au
fjer jenen Strahlungen noch eine
stoffliche Emanation, ein Gas. m:t
den Eigenschaften deZ Radiums, des
fen Anwendung im vorliegenden Fal
Ie eine vZel gleichmäßigere Gintot
kung auf die Knospe erhoffen liekz,
Tiefe Annahme hat sich denn auch
durchaus bestätigt. Dabei zeigte sich
5uch. daß die Ansuche bei den ver'
schiedenen Pflanzen (Flieder, Roßka
stanie, Tulpenbaum etc.) nur in der
zweiten Hälfte des Novembers und
im Dezember ausgeführt werden dür
fen. um nu sichtbaren Erfolgen zu
führen. Vorher ist die Ruheperiode
der angelegten Knospen noch zu fest,
um bereits beeinflußt werden zu kon
nen; hernach aber, im Januar oder
später, ist sie schon ausgeklungen, und
eine künstliche Veschleunigunq des
Wachstums ist aus diesem Grunde
nicht mehr möglich. Die Bestrahlun
darf icht zu kurze, aber auch nicht
ziu lange Zeit dauern. Im letzteren
ftaCe wirkt das Radium hemmend,
schädigend oder gar tötend: es zeigen
sich also Wirkungen ähnlich denen,
die das Radium auf tierische Gewebe
ausübt, und die jetzt vom Arzt in
den Dienst der Heilkunde zum Zwecke
der Zerstörung von Geschwülsten cbt
Hauterkrcrnkungcn gestellt werden.
.UebrigenS gelingen die besprochenen
Versuche nicht an jeder Pflanze; an
Knospen des Ginkqobaumes. der
Plantane. der Rotbuche und der m
de erhielt Molisch nur negative Per
suchsergebnisse. ,.
Schweiß hervorzubringen
Ein einfaches und leicht zu belchaf
fendes Mittel, um Menschen in
Schweiß zu bringen, ist folgendes:
Man siedet eine größere Menge Kar
toffeln. füllt sie in Säckchen, bindet
letztere zu und legt sie dem Kranken
möglichst nahe ins Bett. Je mehr
sich die Kartoffeln abkühlen, desto nä
her werden sie an den Patienten g
legt. Diese Säckchen behalten Tange
die feuchte Wärme, und ein Lfttres
Aufdecken der Kranken ist darum, wie
beim Auflegen von Wasserumschlägen,
nicht erforderlich. Durch Anwendung
solch heißer Kartoffelsäckchen wird der
wohltuende und gefundheits fördern!
Schweiß in kurzer Zeit eintreten. Ein
solch gutes Mittel sind mit he'ßem
Wasser gefüllte und mit Strümpfen
mwickelte SeltcrZwasserkrüge.
Bon den 37 Millionen Pfer.
bekräften. die wir aus unseren Flüs
seit gewinnen könnten, werden nur 6
Millionen ausgenutzt.
I n d e r S t a d t New York wur
de im Jahre 1911 im ganzen 19,
&00.000 Tonnen Kohlen verbraucht.
Jmpreußischen Heere gal
ten früher freiwillig eintretende Preu
fc:n ali .Ausländer'.
Die E i r der berüchtigten Non,
r:Kzu$t ertragen eine Kälte ooif
r 's cli SO örac SflfrnS,
Zn lang und zu kurz.
Der Präsident Tast hat vor d.'M Vfotu$ lllub in Neiv jjorf eine Rode
gehalten, in der er sich neben indem Adcren auch mit der Dauer dc4
PräsidkntschaftoterminS befaßt hat. Dah der virrjährize Termin zu
kurz K im wichtige Proaraimne durch 511 führen, daß die Vorbereitungen
für die Wiederwahl die Führung der Geschäfte störend beeinflusse, war
seine Ansicht. ,id. darum meinte er. lcsser würde eine c.jährige Termin,
dauer und die ilVlchränfiinfl auf diesen nun, Termin sein
Der vierjährige Termin ist zu kurz, um große RcgicrungZprogrammk
durchzuführen: der sechsjährige würde zu kurz sein, wenn ihn die Bestiin
mung dealciltt, daß es der einzige siir ben Inhaber sein muß. Aber der
sechsjährige wäre zu lang für eine Präsidenten, der fich im Gegensatz zu
dem alisgrsprochenen Vollöivillc leiu'bci und die Versprechungen verletzt,
auf die bin er und seine Partei an da? Ruder berusen worden sind. Vier
?ahre sind da mitunter schon schlimm genug.
Pier Jahre sind zu yid siir einen Präsidenten, der sich im Gegensal.
zum Polkkwillcn befind der in falscher Richtung führt und da? Cinlen
ken in den rechten Wea verhindert. Sechs Jahre würden in dem Fall
noch schlimmer sein.
Pier Jahre sind zu wenig zur Turchiühruiig eines großen und wich
tigen Programms, auch wenn daZ T'olk dieses Programm will. 2cd;3
Jalxe sind zu wenig, wenn die Gegner dieses Programms genau wissen,
daß nach dieser Zeit sie denjenigen los werden, der sich als der geeignetste
zu seiner Durchführung erwiesen hat. Die beste Hilfe zur beschleunigten
Durchführung eines vom Volke verlangten Programms besteht in der
Ueberzeugung bei dessen (Gegnern, daß derjenige bleibt, und immer wieder
kommt, der es zur Zufriedenheit der Wähler dnrchzusühren begonnen hat.
Das Perbot des Wicderkandidicrens würde die Widerstände gegen die
Durchführung des vom Volke verlangten Programms stärken und den
Polkcwillcn schwächen. Denn es würde ihm verbieten, sich des geeignet
sten Werkzeuges zu bedienen.
Wir brauchen eine Aenderung in der Dauer der Termine lange nicht
so notwendig, wie den Verzicht auf den Aberglauben, daß in einem dritten
Termin eine ttesährdung der Freiheit liegen muß. Lei direkten Präsi
denlichaftsnominationen ist das absolut ausgeschlossen.. Und die freie
Entschließung darüber, ob die Wähler einen Präsidenten für sovicle Ter
minc beibehalten wollen, als ihnen passmd erscheint, wäre daö beste Mit
tel zur möglichst raschen Durchführung der vom Bolke verlangten Regie
rungsprogramine. Und wer weiß, wenn Herr Taft vor zwei Jahren schon
mit den dircklcn Präsidcntschaftsnominationcn hätte rechnen müssen, ob
er dann in die Bahn der Wirtschaftspolitik sich hätte drängen lassen, in
die er durch den Glauben an die Macht derBosse und der Maschine gc
drängt worden ist. und die ihn verurteilt sat, nur einen vierjährigen Tci
min zu haben. Einen von denen, die dem Inhaber zu kurz, der Mehr
hcit des Volkes aber viel zu lang erscheinen.
Unsrottungskriege.
Die Depeschen über den Balkankrieg sagen: Es ist kein Geheimnis,
daß die Serben bei ihrem Vormarsch zum adriatischcn Meer einen AuS
rottungi'kricg gegen die eingesessene albanische Bevölkerung führen."
Bis vor COO Jahren war Ausrottung des Feindes die Charakteristik
der Eroberungskriege auch im mittleren Europa, besonders der Zusam
menstöße zwischen Deutschen und Slaven. Und manch großer Held hal
die Orgien, die in seinen Kriegszügen fein Schwert in Feindes und
Gefangeneiiblut gefeiert, in späteren Jahren mit frommen Stiftungen
und mit Pönitenz hinter Klostcnnaiterir zu büßen gesucht. Aber immer
noch ist der Grundgedanke des Eroberungskrieges der: 'Weg mit dem a-.
deren, damit ich an feinen Platz mich setzen kann". Und wenn der andere
nicht bei Seite tritt, dann ist der Tod sein Los.
Die Albanescn sind kein Z?olk, das weggeht, damit ein anderes an
seine Stelle sich setzen könne. Keines, das fremder Herrschaft sich gesüzt
hat, auch nachdem es besiegt war. Keines, dos fremde Herren über sich
anerkannte, solange Waffen da waren, und Hände, sie zu sühren. EZ
ist keines, das die Herrschaft über Teile seines Landes den Serben zu
einer Freude machen würde, solange Leben und Kräfte in seinen Männern
ist. Und das Land ist keines, dessen Gestaltung die Beherrschung unfüg
sanier Bewohner erleichtert. Die Form des Widerstandes wird die dort
landesübliche sein. Genfer Konvention, die Lehren milder Nächstenliebe,
die scharfe Trennung zwischen dem Feind im Kampfe und der Person
gilt da nicht. Männern, die in Bosnien und der Herzegowina gekämpst,
wird man nicht zu sagen brauchen, so wenig wie Amerikanern, die in
den Philippinen Dienst getan oder Teutschen, die die Aufstände in Süd
West" haben niederwerfen helfen: Die Art der Kriegführung richtet sich
nach der des Feindes.- Die wissen das aus Erfahrung.
Wenn die Sympathieen Amerikas den Serben den Hafen am adria
tischen Meer wünschen, von dem sie durch Albanien getrennt werden, dann
muß Amerika auch den Ausrottungskrieg der Serben gegen die Albancsen
billigen, denn ohne diese Ausrottung im künftig serbischen Gebietsteile
wird es dort nicht Ruhe und nicht Frieden geben.
Mann kann nicht gleichzeitig sllr Menschlichkeit holden Frieden und
Sanftmut schwärmen und für daZ Vordringen der Serben an das adria
tische Meer. Ter Weg geht durch Blut und Vernichtung einer Bevöl
kerung.
Aber bei uns bringen eS doch merkwürdig viele fertig, gleichzeitig
für ewigen Frieden und für Ereignisse zu schwärmen, die ein Morden
verlangen, wie das, mit dein Karl der Große einst die Aller rot gefärbt
hat, und das Grausamkeiten auf beiden Seiten bringt, wie Hunnen und
Tartaren sie übten und der dreißigjährige Lirieg in seiner Verwilderung
sie gezeitigt hat.
eigene Sckuld.
Der Vundesrichter Landis in Chicago hat gelegentlich des Verfahrens
gegen eine dortige zusammengebrochene Privatbank, deren Eigentümer
sich für unzurechnungsfähig erklären ließ, eine scharfe- Rede gegen diese
Finanzinslitute losgelassen. Er hat es für eine Schmach erklärt, "daß
der Staat Illinois solche Banken überhaupt noch duldet, und daß selbst
die großen Nationalbanken kürzlich für ihren Fortbestand eingetreten
sind. Diese Anklagen, sagt die Abendpost., sind unstreitig berechtigt, aber
warum Privatbanken, die keine Gcichaftsausweise veros?entlichen, und
deren Zahlungsfähigkeit höchst fraglich ist, immer noch Kundschaft anlocken
können, ist beinahe unerfindlich.
Wer den unter Bundes oder
traut, kann sich neuerdings doch an
zahlen zwar nur 2 Prozent Zinsen,
Beträge entgegen und sind vollkommen sicher. ,t)te Einrichtung wurde
seinerzeit sehr lebhast gefordert, und
nicht nur den Strumpf, sondern auch
ein Ende machen würden.
Es ist nicht einzusehen, was die Regierung sonst noch siir die Leute
tun kann, die durchaus betrogen werden wollen. Wer mir fein Geld
sicherstellen und fich mit kleinen Zinsen begnügen will, braucht sich niemals
an augenscheinlich faule Privatbanken zu wenden. Ist aber jemand auf
hohe Zinsen versessen, oder unvorsichtig genug, sein Geld einem guter.
Bekannten" anzuvertrauen, über dessen Zuverlässigkeit er nicht unterrich
tct ist, so kann keine väterliche Regienmg ihn gegen Verluste schützen.
Staatsaufjicht stehenden Banken nicht
die Postsparbanken wenden. Tiese
aber sie nehmen schon sehr kleine
zwar mit der Begründung, daß si.'
den schwmdelhastcn Privatbanken
Banken und Investment-Gesellschaften
die sich um deutsche Kundschaft bewerben und solche
iicro:o:oxco.wjmyj
nrniini iiiiiiinr
iir-nrnan c inam-r
vkiiuinii ntbiiiiiwn invwiiniivh nvw II
Fcncr - Versicherung
Lkrmöge $22,000,000
Vertreten In Omaha durch
HARRY Z. BYRNE, Agent
503-603 (Tut)
Z Tel. ,gla, 1320.
SLWWgSWc
f
Günstige Gelegenheit!
German-American Life Insurance Company
OMAHA NEBRASKA
Stellungen offen für erstklassige Agenten.
Bee Gebäuder Omaha.
First Trust Co. of Omaha
Eingezahltes Kapital $200,000. .
Beste konservative erste Hvpothekca zum , Verkauf.
Perfekte Besitztitel. Bester Zinsfuß. Einkommen ohne ÄnS
lagen kollekticrt und bezahlt. Uruvdkapital auf Wunsch deS El
genthümerS werden angelegt.
Wir machen ebenfalls Anluhe auf östliche Nebraöka Far
meu. T!e Leichtigkeit unserer Bedingungen ist unerreicht? unser
Tienst kompetent und wirksam, unsere (!cldnn:tcl reichlich.
Wir kaufen und verkaufen Warrauts und städtische Bonds.
Telephon Bell, Touglas 1151.
FIRST NATIONAL BANK BUILDING
303-305 Süd. 13. Strasse Omalia, Neb.
ratraop-r
yarmjH..'t'f1jis:
Feuer Versicherung
ßhpgthekc:Aleihev eine
Spezislitöt
Städtische Land
Caady Co.
SOdwEst Ecke 14. unti Couglas Str.
Schiffskarten
' 1 ' ' f.T&23H
(Großes deutsches Ereignis.
Einweihung der herrlichen Lieder
kranz'Halle in lrand Island.
Ain Tanksagiiiigötag findet be
tanntlich die feierliche Einweihung
der großartigen icdcrkranzhalle in
Grand Island statt. Ein prachti
ges ffchprogramin ist für die Gele
genheit Wifgcsiellt worden. Alle
deutschen Vereine deS Staates und
der Borstand des StaatoverbandcS
Ncbraoka sind zur Zweier eingeladen
und von vielen Städten werden Tc
legationcn in Grand Island ein
treffen.
Programm. ,
Orchester.
Ansprache des Präsidenten Nich.
Goehring.
Ansprache von Chas. G. Nyan,
Mayor von Grand Island,
Gesang Grand Island Lieder
kränz.
Festrede von Lal. I. Peter, Präsi
dcnt des taatsvcrbande Ne
braska. '
Gesang Gemischter Chor.
Sola O. N. Niemann.
Gesang Teutsches Wort und deut
scher Sang NebraLka Sänger
bund.
Duett Frl. Lydia Menck und Frl,
Ethel Büchler.
Gesänge ausivärtigcr Vereine.
Gesang Traute Heimath meiner
Lieben" Nebr. Sängerbund.
Orchester.
Abäiidcrungen vorbehalten.
Nachher gemüthliche Unterhaltung
und Tanz
Trockenreinrgen und Färben
aller Art nach neuster Wissenschaft
licher Methode und in allen Bran
clien bei der Schoedsack Co 40.f
stidl. 15. Straße, Omaha. Phone.-,
3
Muz.i
iyß?
w
zu schätzen wissen.
iiicnni nnr 100111
noN.r nwri 5
Xiüiiaal Bak Gebäude,
s
Judependent 21 1.7)3.; H
Jndependent A.1715
6reat Western Accident Association
von Des Moinss, la. '
Leber 840,000,000.00 Policen
in Kraft.
Wir bezahlen Ihnen die durch Kranke
heit oer Unfall verlorene Z'it. ?3sr
schützen Sie und Ihre Familie.
Ti liberalste Police, mklche jemals
osserirt wurde. Näheres von
Z. c. KAIN
512 Sraüdels Theater Bldg, Orr.aha
UEwSESKC
liXWJ.QtCKCtCgCCCi!
ö Oenu Sie einei Heilmittel für den
)i, i iHut le'oütftii.
C I lattn Sie sich biccura Mineral
A ?X . r t&t irk A iB irfit
lUiUtl lUniilKIK M? Wll V M
enttäusche. ...
? Hiccura Mineral Wasser tft ein e
sunde, reiche und nahrbasteS Be
iedungSmitiei. be!oner vemerren,
V erth durch Stärke und Wirkung.
Im Preise eine rollar nach e
ts brauchS"meisung benutzt, wird kl
V seinen Werlh beweisen. Versuchen
$ Sie eil Wenn Sie nicht zufrieden g
H ellt werden, s bnachr,chi,qen Sie
un. und wir erden Ihnen Ihr
Geld sofort zurückernatten.
I Wenn Ihr poiheker diese Wasser
nicht sühren !U!e. o oefleue, 1
bitt, sofort koii un.
.. ai. 0,.rl mttr Ui
M v1"1" , V.
103 0. 13. Sik. Omaha. Sied.
IX
Tlk Augen der Schulkinder soll
ten untersucht werden. Besucht
uns aus diesem Grunde.
HOLST 0PTICAL C0.
614 Brandeis Bylldlng - Omaha; Neb.
Telephon Doug. 1534
Farmers Exchange
FRITZ STROEH, Mr.
326 No. 24. Str., Süd Omaha
ßaptquartier Teutscher Demokr,
tischer Klub
Storz 5fier an Japs und oN die
besten populären Weine d Whiikie.
mflsor
Omaha, Neb
10 und J?cks:i Strasse
2 Block icn deo Bahnhofes
Unter neuer Leitung
LEWIS RENTFRO W, Prop.
Preise: $.50 bis $2.00 per Tag
Spezieller Preit per Woche
Ritkr-Brliu
in dunklen Flaschen, bei Emil Han
fen. Phone South 07U0. (Anzeige)
im
Hotel
w
Handel und tteiverbe.
Tas Herl'sgl's.lx'ift läsit sich bis
dahin ganz gut an uiid herrscht
iniientlick i abrilkrcisen eine sol
che Geschäftigkeit, dasz die Eismbah.
neu, die jcijt vom (''.etreidctranöport
stark in Anspruch genommen sind,
Mi he haben die nöthigen Wagen
zu beschaffen. Tie neue Weizensaat
saht gut und der isornversandt
machte gute Fortschritte. In Chi
cago baben die Bankaiisgleichungen
in aliseiiiandc'rsolgenden sieben Wo.
chen durchschnittlich täglich über 5
Millionen betragen, was bisher noch
niemals der all war. Im ganzen
Lande betrug dar Checkverlehr für
die Woä,c Z,:Z..'.'..t!s),0)ll, d. h.
4,Vi Millionen inelir als in der Por
nwche und 000 Millionen mehr ah
lor einem Jahre. In New ?)ork
letrng das Mehr .7 Prozent, in
Chicago II Prozent.
Marmorplatten kann man
auf ihrer hölzernen Unterlage sz. B.
bei Nachtkästcben) sehr leicht mit ge
wohnlichem Tischlerleim festmachen.
Die Platte wird auf dem Ofen gut
durchwärmt, der Leim auf daS olz
gestrichen, die Platte richtig aufgelegt,
eventuell etwas beschwert und einige
Tage ruhig stehen gelassen. Setzt
man dem Leim etwaS SipS zu, so
erhöht dicS die Haltbarheit.
.rink' und Blechgträte
(als Wannen, Eimer usw.) w?rden
Sollständig gereinigt, wenn man statt
der sonst verwendeten Schwefelsäure
oder dergleichen den Saft benutzt,
den man aus dem ausgekratzten Sa
meninhalte der Senfgurken pressen
kann. Man reibt mit diesem Saft
die Gegenstände mittels eines Lappens
und etwas Sand und Seife ab. und
erzielt dadurch einen Hochglanz der
Gefäke.
Freundschaft. Ein ganz
ilter Jude läszt sich taufen-, gefragt,
varum er dies in feinem Alter noch
ue. antwortet er: 5zat sich mein
freund Hirfch vor 40 Jahren taufen
ssen, um christlichen Umgang zu
lriegen. Hat er aber keinen bekom
nen; will ich ihm doch auf feine al
!k- Tag mackien nock die ftreid"'
ft. FISCfiER,
Deutscher
SiechtS'Anwalt und Notar.
Vrnndatte geprüft.
Zimmer 40102-03 City
National Bank Bld.
msn miimAxasaaBz
Indian Motorcyc'es
S200.Ö3 bis $325.00
Schreiben Sie um ataIoc
Fahrräder in allen Preislagen
tfdifoit Phonographen
OMAHA BICYCLE CO.
Fabrikpreise
1. tut fite itefje
CmH, eb.
irfiEsaoffiSiosroBsseaaraaBsa
Zklalllsizirle flnetnen!
Eine Stellung in Oinaha gesucht
von einem erfahrenen deittichen
Metzger und Wurftinacher. Sc'ach-,-ufragen
in der Office der Omaha
Tribüne.
Heirnthögrsuch. Eins gebildete jun
ge Frau lvünscht Korrespondenz
mit einem anständigen Mann im
mittleren Alter, zwecks Heirath. Nur
Männer mit ehrlichen Absichten uns
die imstande sind, ein anständiges
Heim zn führen, brauchen sich .311
melden. Tiokretion Ehrensache.
Annieldungen adressire man . .unter
. E. ail Oinaha Tribüne.
Lot zu verkaufen, 3134 füdl. 15,
Strafze. 125 bei 41. Tel. Tou
glas 1831.
TaS prciLwlirdtgfte Essen bei
Peter Nump. Teutsch? Küche. 150
Dodge Straße. 2 ZtotX, Mahlzei.
ter. 25 Cents.
Verlangt Ein guter Wiirstmachcr
und Fleischer, der alle in daö
Fach einschlagenden Arbeiten besor
gen kann. Musz nüchtern fein und
Empfehlungen aufivcisen können.
Filter 'ohn für den rechten Mann,
' JTt,. is IvTriT;
IL,
L imMä&.. 4
" "
WöMMM
iT
,9rpi fnr (rirt
(üben
? maa Um, da einet
H
Hur tfibrit ich tarn
ist, (fifleutinim ertolfl
roch tu v'imailen.
Beim ttufltten tftuel
Zeliamenik könnt ?hr
eine Trust ur jmenr
den schisien ud denjel
den der Bermalrunq ei
ner veraniworUichen
irustcompanqal Trul
tct öbertraen. Tie
TruSiomxaiiy verivaltet
den Truii nach urer
5
Ailweisuiiq.
(füre Nachtragen er
balle uniere sorgsame
Z'eachluna.
"-rrr-r-
lui
Kapital $200,000
Ueberschuß $190,000
g' .u:
hh
Wheeler & Welpton Co.
ZuTerlüMi Ver.lch.rani
Her Art
1511 Dotlge St. Phons Doug. 186
taklUrt lt
Aachen & Mönchen
Feutt'Versicherungi.Eesellschast
Bachen, reutschland
McCapa liiTestment Co.. Xpitci
I SO) T0t Cl.
t(l. X. 41
Qi&tlesW .Haßer
Teutscher Advokat
n Rtchtanwlt
Zimmer!,. 504 .. Part, CIil
16. und Faroam Stiagc
Srn. U. W?sch, Advokat.
Praktiziert in allen Gerichten deß
Staates und den Ver. Staaten.
Schreibt Testcnnente auS. besorgt
Besltztitel und steht Abstrakte durck:
sieht, daß Testamente im Nachlassen
schaftZgerichte geordnet werben. Be
sorgt VoNmachten und zieht Erb
schaften m irgend einem Theile der
Welt ein. Kollektirt Ausständet
Spricht deutsch und ist öffentlicher
Notar. 350 Omaha NatiswU Bank
LlÄdäude.
Man schreibe unter U. E. an die
Omaha Tribüne.
Taschen und Wanduhrrn und Bnl
lcn gut reparirt. I. M. Brush.
1C17 Cuming Straße.
Teutsche Kalender
jeglichen Charakters, humoristischer
und ernster Natur, deutsche Bücher
und Zeitschriften, deutsche Glück
n-unschkarten für alle Gelegenheiten
bei Civarti & Mcelvh, 109 füd
liche 15. Straße, Oinaha, Nebr.
Patentaawältt.
H. Zl. Sturges. Patentanwalt.
46 VrandeiS Theater Blda.,
Phone. D. 3469.
Tie feinsten Würste aller Art
werden in Tchnanbrr & Hoffmann's
Laden gemacht, selbst eingemachte,
marinirte Heringe und rothe Rü
den. Alle deutschen Delikatessen
stets vvrräthig. Tie besten ttolo
uialwnarrn und b!'iiise der Tai
suii. Tchnaubcr & Hoffmann, 40H
nördl. li. Strafe.
verlangt Ein guter Wurstmacher
und Fleischer, der alle in das
Fach einschlagenden Arbeiten besor
gen kann. Milsz nüchtern sein und
Empfehlungen aufivcisen können.
('Ziiter Lohn für den rechten Mann.
Man schreibe unter U. E. an diz
Omaha Tribüne.
Zahnärzte.
Tr. I. I. Novak, ZaröTu
TonglaS Str., Continental Blk.,
Tel. Douglas 5077.
Tr. (i. . ittrueniika km,ks,s,
- f. ' VVM.jMfl.
Zahnarzt. 417 Aarkcr Block. 15.
nd Jarnam Straße. Tel. Doul.
832 JnS. A..3312. Sprechstun
dm von tt Mgs. bis 5 Uhr Nackm.
r- Tr. Ä. P. Joliuiou, Zahnarzt
VrandeiS Gebäude Zimmer 400.
Emallirte Fiillungeu genau wie Zäh.
ne. Feine künstliche Zähne. Wi,
svres,eg dentsch.
Cnrprnter sucht Arbeit, auch aus
dem Lande. Nachzusragen bei bei
tmaa Tribun.
iyujr