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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Oct. 7, 1912)
I- V OMAHA TRIBUNE TRIBÜNE FUBLISHiG CO. VAL J. PETUt, Fr... . 1311 How.fJ Str. Orh. Ntr. t.t.lrmlat ,,,.tt""', ''' Dl ihi pmipr IXn'ü.a. .f, IM fl ,,,,. Arifth J '.. t'rril bei tonflilatt:' Turch Tröger. per Modje. ... XuiA die Post, per Jahr. . .$4.00 Preis des K?cheublatts:' iL'ct sintter Boraulbezahlunz, ; per Iah, &c-chcmiUiU erscheint Tonnerstazs, ..!',' ,.1- NW VrU Offic, TJi Cenn Nrwsp prr Allione, 45 Wert 34th St. Cuiafca, Nebr., 7. Oktober 1912. Charakterbild des deutscheu 5laisers. ' (sin außerordentlich fcHclnÖe i Charakterbild des deutschen Eifers entwirft :Kcnc Punctnr, der iin'Auf ' trage des Pariser Tunps dd Echiveizor Manövern deimehitte und ; dort Gelegenheit hatte, den i'uinar- chlN auö unmittelbarer Nähe zu be otachten. Ick bewundere des Kai ser Lelvnokrait",. schreibt Puixiur ; i:nicr ander?,,,. In der Gazette -e ijaiijannc schrieb Cd. Nossier ans !. . Ende eines beinerkensiverlhen Aus' sases über den Kaiser: Er tragt ! fnc Saline hoch, setzt sich tapfer i für seine Gedanken ein; er glaubt. arbeitet und kämpft. Er ist ein Nmratter: ein König." Mein Aus s;ruch kann besser die Wahrheit tref- fen als dieser." Tem ranzo,en ' : tarn das Auftreten des .Kaisers wie In Besuch eines reichen SchloKberrn Lei seinem Nachbarn, einem woi . s,Kn 9nn!Mnrtmi. tinr : kr labt " ' l UlXIIWII , ' . den Apfelwein und das Schwarz- lrt-t, das man ihm vorsetzt, er plan tut mit allen, und bei seiner Ab- l blut sagen sie: Der Herr Graf ; ist nicht stolz. Das ist ein guter Herr." Dem Kaiser v,t es gelungen. seine Wirthe zu bezaubern und zu erobern; die Schweizer jmö in rar frrber Bewiliideruna von ihm geschio den. Mit den Abgesandten der .stantone St. Gallen und Thiirgau bat sich Kaiser Wilhelm eine 23icr .'! litunde lang eingehmd unterhalb ten, und alle Welt fragte sich, was t er mohl mit ihnen zu sprechen Ijat je. Ich habe es nachher erfahren Tclt dem einen sprach er über den Ackerbau. Er hatte bemerkt, daß man kein Evtreide säte, fragte, war um, und bezeugte das lebhafteste In tcrxffe.jik die Antworten, die ihm , , über den Weinbau und die Wich tizkeit des Weidelandes gegeben wurden. Einem anderen bewies er die genaueste Kenntniß der alten Svlizenmdunrle des Landes, erklär te, daß er reizende Zeugnisse dieser . Kunst bn icmem Aufenthalt in Gachroil geschn habe,' erkundigte sich nach den Mitteln, durch die man die k Lokalindustrie unterstützt. Er Z?atte sein bewunderungswürdiges Geeachmck nur allen diesen Einzel beiten belasten müssen, um sie zur gearteten Stunde mühelos bereit zu neben. Was sich hier ereignete, ist nur eine Epizode. aber ich weiL, daß sie sich hundertmal im Laufe seiner Reise wiederholt hat." Einen be sonders rührenden Zug im Chara5 ter des Kaisers findet der Franzose in seiner beständigen gütigen Rück sichtnahme auf Arme und Nnterge-- l'rne. Zur Illustration dieies Zu . ges führte er die Begegnung des Serrschers mit einer alten siebenzig jährigen Genfer Dame, Fräulein Bnjard an, die vor einem Viertel iahrhundert Gouvernante am Berli ': ner Hof war. , Sie hatte gebeten den Kaiser, den sie zuletzt als Ii'rng ling gesehen batte, noch einmal be grüßen zu dürfen, und nn Salon wagen zwischen Basel und Zürich ' erkundigte sich der Kaiser sogleich , nach ihr. Tiese Erinnerung. d;e Genauigkeit seinerizragen, sind schon wo ;?n. so viele andere Gedanken beschäftigen mußten, erstaunlich. Als der Kaiser dann zur angegebenen Stiinde Fraulem Bumrd empfing behielt er sie eine halbe Stunde und ' länger da und rief tn ihr die Crin Tierung an seine Schwestern wach Er gedachte der schönen Zeit, da die se fröhliche Jugend tausend Streiche ,m Schien von Potsdam ausgesuhrt at, da er selbst die Gouvernante umer dem Tisch an den Beinen zog ' oder sie durch feine seltsamen Gri mossen zum Lachen brachte, bis ihr die Tstranen in den Augen standen er erinnerte sie an den Tag, wo der S.'rin-i Konstantin und er die ungfiiek I;-;c Prinzessin Sophie , auf einen i.cl;ei Wandschrank setzten, wo sie t,,rdringende Schreie auSstieß. um von Fräulein Buiard befreit z nerden. Er erzählte ihr noch viele . cndere Geschichten von einst, und die i!:? Lebrerin. die immerfort vor Ctrmnvr zitterte, fiel ihrerseits ein Wilhelm der Zweite tvar nicht mehr t t Kaiser, den die Menge in de; ' irasirn Berns erwartete, der all ' " .:;3c Führer eines der größten ' tat Erde er war für sie der --f, dem sie in Verweis, V ter Knabe, über dessen Un : U c-ssjt hatte Ner tnknerpottttscbe Dader 'in der DoppelmonsrNzle. Tk? ganze Ernst der internationalen Lage spiegelt sich in den AuK füh'rungeit wieder, mir welchen Kaiser Franz Joseph und der österreichisch ng arisch, : Minffter deS Aeußern. Graf Bcrchtold, den Telegationen aufge warttt haben. Nur wenn die Rüstung zu Lande und zur See genügend stark sei, könne, man der Zlikunft mit Ruhe entgegensehen. TaS war das A uniO der Mahnungen an die Telcgierten, von welchen die Genehmi gung tt:v gemeiusamen Budget? zunächst abhängt. Idl ihrer Vesprechvng der Reden deS Kaisers und bet Grafen Derchttkd. sagt die Jl I. Staats-Ztg.": .'Cafj erhöhte Forderungen für Herr und Marine im Etat für 19 j 3 enthalt! m fein würden, war längst bekannt. .Soweit die planmäßige AuS gesialw sg der Marine, auf welche der greise Herrscher in seiner Ansprache besonders Gewicht lcgrte, in Betracht kommt, erfährt das bestehende Pro ,'gramm .keine Erweitemiig. Auch ist geword'I,e Bortvurf, die maßgebenden akloren hatten fich der Schwarz, maleret. bedient, um weitere gesteigerte Etatspostcn glatter durchsetzen , könne, kaum stichhaltig.' Denn, wie die Verhältnisse in den Telegationen. ,bezw.. im österreichischen RcichSrat und im ungarischen Reichstag liegen, frird'die, gemeiiisamc Rcgzemng vollauf zufrieden sein können, wenn fie ihr regebnäßig Budget unter Dach und Fach bringen kann. ES maz sich crugucm, dich bei dem 'vorherrschenden Mangel an Harmonie auch nur wieder ein Provisorium zustande kommt, bei dem die Ausgaben nach den Loeanschlligen deS laufcicken Jahres bewilligt werden würden. KerpessisJjstiZche Ton der erwähnten Ansprachen hat auch zweifellos zu cdiem Teil seine Urjache in dem unergiiicklichen Verhältnis zwischen den beiden Rcchshälften, daS durch die starr ablehnende Taktik der unga rischen tppoftion aufrecht erhalten wird, und in dem Hader, welcher im innerpr!itis6)cn Leben Oesterreichs selbst an der Tagesordnung bleibt, weil vornchmNch der Ausgleich zwischen Teutschen und Tschechen nicht gelingen will. Zirar sind die beiderseitigen Unterhändler, welche fich Ende Juli wegen gäuzllckxr physischer Erschöpfung von bannen trollten, in Prag von neuem, cnu Werk, und wieder heißt es, der gute Wille zu einer 'ßtt seandigung'seit da. Aber eine zuversichtliche Hoffnung euf einen defriedi geuden Audyang will doch nicht aufkommen. Verdächtig ist zudem ein plötzlicher Frannvcchsel der Tschechen. AIS die Teutschen die Arbeiten des böhmischen Landtags durch Obstruktion lahmlegten, galt für die tichechi schon Politik nur die eine Losung: Ohne böhmischen Landtag keinen RejchSrat!" Taran haben fich die tschechischen Abgeordneten in hn letz ten Jahren auch immer gehalten. Jetzt kommen sie aber auf einal mit der entgagengesctzten Auffassung und erklären, daß ihre polif'.'che Hal tung im Reichsrat in Wen völlig unabhängig sein müsse von der Ent wklung der Ausgleichs Verhandlungen in Prag. Tamit ist für den Nerchsrat eine ganz neue Läge geschaffen. Diesem Frontwechsel der Tsch chen gegenüber haben die Teutschen sein. Nur m geschlqsiener Phalanx sich gewachsen zeigen können. Ter Vorabend des Wiederbeginns der parlamentarischen Arbeiten in Oesterreich und Ungarn bietet jedenfalls ein recht trostlos Bild, das um so peinlicher wirkt, als der hohe Ernst der internationalen Lage und di Nähe des heißen Valkan-Bodens selbst auf die ärgsten RadauPolitiker nicht ohne, Eindruck, bleiben sollte. Souv. MUson und die Wosse. Die Zertrümmerung der Herrschaft der Bosse im Staate New Jers durch Gouv. Wiljn bildet eines der schen Geschichte der Ver. Staaten. 'Das hindert jedoch , weder Herrn Roosevclt noch die sonstigen Leiter seiner Kampagne, zu behaupten, Herr Wilson sei ein Werkzeug der Bosse. Ter frühere Bundessenator Bevc ridge von Jndiana hatte gerade in Logansport diese Behauptung wie derholt, als Gouv. Wilson auf feiner Reise nach dem Westen dort durch kam und am Bahnhof von einer vieltausendköpfigen Menge begrüßt wurde. In seiner kurzen Ansprache an dieselbe griff er diesen Punkt auf und fagte : Wissen Sie, was ein Boß ist? Ein Botz ist ein politischer Agent gewisser Sonderinteresscn, die durch ihn darauf achten, daß Leute, die sie kontrolliere können, iu Aemter eingesetzt werden, und daß Gesetze, die sie nicht wuuscheu, aus den Gesetzbüchern wegbleibe, und die Leute, die dies 'tun, sind auch die, welche an den großen Monopolen in diesem Lande interessiert sind. Ich beobachte mit Bedauern, daß. während die republikanische Partei faktisch die Trusts großgezogen hat und die dcmo kratische Partei die Verhinderung von Monopolen in diesem Lande an strebt, die dritte Partei, durch ExSenator Beveridge repräsentiert, den Plan hat, eine Teilhaberschaft zwischen dem Monopol und der Regierung zu bewerkstelligen, indem sie das Monopol als eine unvermeidliche Not wendigkeit akzeptiert und bereit ist, es unter die Regelung des Gesetzes zu bringen: mit anderen Worten, dasselbe zu einer legalisierten Ernrich tung in diesem Lande zu machen. Und dann werden die Leute, die das Monopol geschaffen haben, als Geschäftsteilhaber der Regierung akzep. ticrt. Glauben Sie, daß sie die Leute beiseite schieben werden, die ihre notwendigen Agenten sind, nämlich die Bosse, die bestimmen, wer Aemter inne haben und worin die Gesetzgebung bestehen soll? Ich mcinestcils vermag mich nicht der Hoffnung hinzugeben, daß die Regierung der Ver. Staaten sich von der Kontrolle der Trusts und von der Kontrolle der Bosse befreien kann, wenn doch die Bosse dadurch, daß die Regierung selbst die Obhut über die Trusts übernimmt, die Agen ten der Trusts werden. Diese Regierung kann nur dadurch frei werden, daß jede Maßrege! beseitigt wird, die zur Herstellung von Monopolen dient. Denn so lange nicht Monopole abgeschafft und vernichtet werden, ist die Regierung nicht frei, und so lange die Regierung nicht frei ist, kann sie dem Volke nicht dienen." ' : - ' o " Die fxnn von morgen. The Forum" bringt einen langen Artikel über Ellen Key und ver öffentlicht einen noch nicht bekannten Essay, in dem die berühmte schwe dische Schriftstellerin darlegt, wie, nach ihrer', Ueberzeugung, die Frau von morgen" sein wird. Sie ist züchtig", heißt, es in der ein bischen wunderlich klingenden Charaktcrfkizze, nicht weil sie kalt, sondern weil sie leidenschaftlich ist". Sie ist edel, nicht weil sie blaß und bleichsüchtig ist, sondern weil durch ihre Adern das Blut reichlich strömt. Sie ist von Freunden umgeben und darum sinnlich. Sie ist stolz und darum ehren haft und treu. Sie fordert eine große Liebe, weil die, die fie gewährt, noch größer sein wird. Ihr geläuterter Idealismus wird die Lösung des erotischen Problems immer schwieriger gestalten, wenn nicht gar unmöglich machen. Andererseits aber wird sie ein tieferes, reicheres und dauernderes Glück gewähren und genießen können, ein Glück, das ganz anders sein wird als das, daö heute irrtümlich als Glüct" bezeichnet wird. Mehrere charakteristische Merkmale der modernen Frau und Mutter werden der Frau der Zukunft wahrscheinlich fehlen. Sie tk immer eine , Geliebte bleiben und nur auf dcsem Wege zur Mutterschaft gelangen. Sie wird ihre besten Kräfte hingeben, um zu gleicher Zeit Mutter und Geliebte zu fein.- Das Glück im Leben zu schaffen, wird ihr religiöses Ideal sein. Sie wird fähig sein, die besonderen körperlichen und seelischen Bedingungen derGesundheit und deö Glücks zu erkennen; auö diesem Grunde wird sie der in der Tendenzpresse bereits laut alle Veranlassung, auf ihrer Hut zu werden fie ocr veränderten Situation interessantesten Kapitel der politi T , H ie sich um mxiraLxixssim mMMZM U p!llchk, Srrmd. ri ill was! sin Unglück! HUB r i)i wfui tu f rrlUsir ulogrn 'i;eraii0id)t und bat Z'fZichigkittHI rorrbrit ta flfflrn üfaxiliun, intimi in mifin i mit flbfoiiit m it vorarirbni id. fttub mit iinb in für c-i!. ttsttifn, sfUfrnsunit d)tini(j9-.iiiifcimmeit u. aiibrtf (onts niigklcgl und beschul)! wkidtii o Int. Stit ist riitt glicht d!e jeder den imcriahrtiifii OHiebem feiner ftamilit Ichuldet. Teil,, nie ant s,e!ei Iolfl,i wenn IM V'ICIUIUI fWtUIUU. u ri kj ii-fir'? rfaaMti&r. U.j Kapital $200,000 Ukbrrschusz $l)0,000 snaeaar Feuer Versicherung HypotHkkcn-AiilriHk eine Spezialität Städtische Bandt rnecs dy Co. Uim ItU 14. und Cougias Str. 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Staaten ihre Vormundspflichten gegen die kleinen Schwe sterrepubliken auffassen, hat der stellvertretende Staatssekretär Huntington Wilson in einer Note an die Regierung von Nikaragua offenbart. Es heißt in diesem denkwürdigen Schriftstücke, daß es das Bestreben der Ver. Staa ten ist, echte verfassungsmäßige Negierung und freie Wahlen zu fördern". Deshalb würden sie ihre moralische Unterstützung (allen) bestehenden Rk gierungen gegen Revolutionen gewähren, die aus den selbstischen Anschlägen nach dem Despoiismus trachtender Politiker beruhen, und nicht auf Grund sätzen oder den Wünschen des Volkes". Gewalt wird nötigenfalls ange wendet werden, um den freien Verkehr mit den amerikanischen Gesandten zu erzwingen und letztere zu beschützen. Diese Ankündigung hat, wie die Chicagoer Abendpost" bemerkt, min bestens den Vorzug der Unzweideutigkeit. Es geht aus ihr hervor, daß die Bundesregierung sich für berechtigt halt, erstens zu entscheiden, ob eine Re oolution in Mittel oder Südamerika von herrschsüchtigen Politikern, oder vom Volke gemacht wird, und zweitens die selbstischen Revolutionen nötigen, falls mit Waffengewalt zu unterdrücken. Somit werden die ame rikanischen Gesandten südlich vom Nio Grande un gefähr dieselbe Rolle spielen, wie die britischen Re sidenten an den Höfen der indifchen Radschas. Sie werden nach Washington melden, ob der Präsident, den sie zu überwachen haben, im Eir.!lange mit der Verfassung seines Landes regiert, und ob seine Gegner aufrichtige Patrioten, oder ehrgeizige und habsüchtige Busch klepper sind. Bricht dann eine Revolution aus. die nach' der Ansicht des betreffenden amerikanischen Gesandten unbegründet ist, so werden die Ver. Staaten sofort Truppen entsenden, um den Verkehr mit ihrem Vertreter aufrecht zu erhalten". Ferner weiden sie die rechtmäßige Regierung mora lisch unterstützen und darauf achten, daß in ihren Schutzländern stets freie Wähle?: abgehali? werden. Es folgt weiterhin, daß sie keine Regierung erkennen werden, die nach ihrer oder ihres Gesandten Meinung nicht aus freien Wahlen hervorgegangen ist. Somit wird die Bundesregierurz über die Schwesterrepubliken, die schwach genug sind, es dulden zu müssen, eine Aufsicht iibcn. die ihr über die einzelnen Siaaien des eigenen Bundes nicht jukomm' ' . : ' ' . : , Banken und, Investment-Gesellschaften deutsche Kundschaft bewerben zu schätzen wissen. ÄÄajärfSÄPj Handel nd Geiverbe. k Ter Checkverkehr hat in der Vtr gaiigenen Silodic jenen der Vorwoche cd' übeifliege. Er belies sich da iiiö!.. aüf $V22A'.n,M) und bat s'cli diesmal aus !.tO.!'!i,i, be lausen, womit auch die gleiche Woche des Vorjahres och um UM Millio nen überfliegen wird. Nimmt man hm, daß auch die Zahl der Vake rette sowohl hinter der vorjährigen ak auch der lebtwöchigen zurück- blieb, indem sie sich nur aus 22 Mies gegen ii70 in der Vorwoche und 2 IS in der gleichlausenden Wo dw des vorigen l,ns, so darf man welil auf einen ersreulichen Ge l,i-ait?auischw,ing schließe,,, der auch durch die aus dem ganzen Lande vorliegenden Haiidelonachrichten be steigt lviid, Tie Anforderungen, welche an die Trant-portgesellschaftei, aeitellt tverde. sind dcrart, daß die irse!!?chasten demelven kaum genu g sönnen und stiegen über Trau? l'oilvcr'.ögerung zu den Alltäglich feiten kelleren. Man darf hassen daß mit der Entscheidung der be rcriichenoeii Wahlen aas eiiniac Hinderniß, das dem völligen Wie d.'rauflel'en der Geschäfte noch im Wege siebt, vollends beseitigt sein wird. Prodiiktenmnrkt. Mit der Veendiaung der Tetem bergeschäste babeu die ttetrcidepreise für den Augenblick wieder ihr nor males Niveau erreicht, Ties sti 1 n.imciillich für Welschfern und Ha fer. die auf einer ungesunden Höhe ael'.alten wurden. 7n Ot'toberter min ist das Welschkorn auf 03 her '.mti'rqeaMIcii und der Hafer ai! !U. iir Weizen behaM'tete nch der Preis an? ca. ein Vrweis. da,', hier der Preis nicht durch eine geiimde Trekulation aufiiebauscht war. In den Ttocknards Chicagos behauptelen inh Pnina sjcljk'ii aus $11 und Prima Tchweine gingen auf Ü!0 in die Höhe. Tie Eier find im ttiflchen auf 27c gesiicgen und die be,e Butter wurde eins 30c hin aufgesetzt. s..2ti?- Great Western Acctdent Asscciatlcn i ron Ses Moinjs.'la. Ueber $40,000,000.00 Policen I in Kraft. 1 Wir bezahlen Ihnen die durch äxanX heit oer Unfall eerlorene Z it, ZJir m ichützen n und Ihre Familie. Tie liberalste Polire. welche jemals oittttt wurde, viahurg vo.i i S. l KA i 512 Brardeis Theater Bldg. 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St. Ry. 5 S 1928 Omaha . B. Ry. Bridge Pfd Portland OaS & ?oke o. 5 T, 1940 Pacific Gas & (ilec. 5. S 1942 ,. So. Omaha 5 St. Jmp. 1932 Siour Eiir, Stk. MS. Pfd Union Stock Yards Stock Transportation Bld. 6 S, Chicago. CharlesWHaller Deutscher Advokat nd Rechtsanwalt gimmero. 504 .. Paxtn Bl 16. und Farnam Ttratze. Erprobung der Lungcnkraft. Jeder, der schon wegen Lebens Versicherung ärztlich untersucht wor den ist, weiß, wie großer Nachdruck auf die Stärke der Lungen gelegt wird; und manche erfahren erst bei einer solchen Prüfung, wie es in di? ser Hinsicht mit ihnen steht. Nicht selten leiden Personen an schwachen, unentwickelten Lungen, ohne es zu vermuten. Meistens steht dieser Mangel auch mit einer schma len oder eingefallenen Brust in Ver bindung, aber keineswegs immer. Man kann durch übertriebene und einseitige körperliche Ausbildung gro ße Brust Muskeln und ein ent sprechend weites Maß der Brust eni wickeln, Währcad die Lungen klein und schlecht genährt bleiben! Und oft sind Lungenleiden fo schleichend, daß sie sich erst bemerklich machen, wenn sie schon festen Boden gefaßt haben. Auf folgende einfache Art kann jeder Laie für sich stlbst feststellen, ob seine Lungen gesund sind, oder nicht: Man tue einen so tiefen Atemzug, wie man vermag, und zähle dann mit langsamer, aber deutlicher Stim me von Eins an o weit, wie man zählen kann, ohne frischen Atem schöpfen zu müssen. Wie viele Seknn den man dieses Zählen fortsetzen kann, das bildet einen, für alle prak tischen Zweck genügenden Ausweis über den Zustand der Lungen. DaS beste ist es aber, wenn man noch je manden dabei hat, welcher die Zeit genau kontrolliert. Wenn die Lungen in gesundem und normalem Zustande sind, so sollte die Zähl . Weite zwischen 20 und 35 Sekunden liegen. ' Falls sie aber nur ' zwischen 10 und 20 Sekunden liegt, so braucht man darum noch nicht sonderlich be unruhigt zu sein. wahrscheinlich bedürfen sie blos mehr Uebung; und regelmäßiges Tiefn tmen in rei ner Luft kann bald Abhilft schaf fen. Solche Betätigung follte man sich llberhavpt unter allen Umständen den gelegen sein lassen. . - und solche DC1 INSUGE ASS'H tnhrhniSfnt 9f "j"'r "" " 99 100 .' 95 95 102 1034. IM . 101 84 85 ,72z 73 ' ; 97 k 93 ' 07 70 ' 99 . ; 100 J ., 90 , 91 j . ....104 105.91 ' 83 90 ; 95 ' 97 99 10i) tabliert Aachen & München Feuer'Vnstchkrung,Gesell;chaft vo , lachen, Deutschland . Mim wm CO., AgSltlll 160 lo 2(- ttl. . 41k Wm. WapvZch, Advokat., . Praktiziert in allen Gerichten des Staates und den Ver. Staaten Schreibt Testmnente aus, besorgt Besitztitel und ficht Abstrafte durcd firiit. dak Testamente im Nachlassen fchaftSgerichte geordnet werben. Be srat Vollmachten und ieht Erd fchaften in irgend einnn Theile der Welt ein. Kollektirt ; KuSständ Spricht deutsch und ist öffentlicher Notar. 830 Omaha Natisrpl Bank L-ebäude.. ' Bundeseichter A. B. Anderson, vor welchem der Prozeß der Dmir luiter in Indianapolis stattfindet. LmtLjij v'l ävfT'; lrft&7? (iifi)tSX 5 i ü!W& 3 0Umtmm i i Kirn V i i - f ) I . v-y '' j , ( Y l I 4t'i ? !' J 4 ' ' '"t : :- - sN". - ' "i ' , f ' - f. ..' I ' y ptföf riijöe"M'uifi;söii , xrJ 4j . .3 i. H ( )