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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Oct. 7, 1912)
. ,j . M j v ' " A : ' V I W4 " r? I a I Pennbruders Lvstreise. tTX M tiA T'.""T rc? SVfrw-"' ... M VH V. T.r WWyi&L ,',.) '(n V , y.. - , .fkk -.11 ,.,,, . ., J.T n:Uüvmvj VVtfAVLi?Vfis-rÄ -jfHJBJ j Ick lag uff kknen freien ffeld V Besah von unten mir die Welt; ? k . DX H : lii it-., V) 'htr ' f n Nsf nrnrtT fi'ifift' i(f mir wfinfiMi l r i -T- j.,....., Und sah den ganzen Zimmt von oben! Öck flog wie een fideler Spatz Lrad' über eenen Trockenplatz: 3 jab's 'nen Ruck ich faßte Land, üd Lchnlann's Rieke hielt mir Stand. Tchlau." an spannt beim ersten Tropfen den Schirm, friedigt, daß man so schlau ist. ;d trägt ihn, weil man nach oben f nicht sieht, jch lang', wenn der Himmel schon i blau ist. : Splitter. Sich selbst treu bleiben heißt, in .t Praxis übersetzt, bsi den meisten Menschen nichts anderes als: immer wieder dieselben Fehler machen. V "ölm labten Erhalten sich die Jllu. jionen, die"wir'ins über uns selbst machen. I ES gibt keine treueren Augen als die Hühneraugen.' Böse Folgen. - cyzi I r;-Äln. Projig läßt sich malen. .e. o yocy o,e (xt trug, , Kult ihr Ar finA fiftfW uw tvvtf ifvMr (j1 f- I Nr. fl ist VrtAV frf AlMii 'I' (P ""ytu i.. 4 mx3l ) G. lt?r"'-,: o gvm Mtit!$ f 1 4u';rwi iy ?m Jfe !!!Vw w,-....3,. , ,,!',' ' X I ! . f I I I li InMffi f fc IVUl IL1U)19 ivß UTliU9 Nltter d eister.Ballsde. Herr Ritter Rolf von Lanzenstoß äüankt schwer bezecht in Ahnen schloß. Da nächtlich el im Schloß noch dunkelt 'was Mißet ihm entgsgenschunkelt. Kehüllt in steife, weis,e Leinen, Bedräut ei ihn mit Arm' und Del nen Und von de Ritter bleichen 91ii stein Hört man entsetzt: 22iJ willst Du?' slern. Ich bin der Burggeist und Dein Ahne!' Tönt'S bald im Baß. bald im So. prane. .Bist Du nicht mehr? So bist Du minder! Erleichtert spricht'S Rolf: .Geh' zum Schinder: Mit Dir nehm' ich'S nicht so genau. Ich fürchtet' schon, 'S wär' meine , Frau!' Enttäuschung. Gott sei Dank, endlich ein Wasser! Seht, Herr, dort aus dem FeNen tropft es; auch rieche ich frischen Wie senduft!" ruft mein Führer nach lan ger Wanderung beglückt auS. -v v . . X'AjV. ff Y'r -V:'.s v ÄMMMsM ww Al'&iiK. vv ittk s m mbi ?iZZ5WrfK&. ÄM wv:.,.,"-- 'by WaS aber erblicken unsere Augen als wir naher kommen? Sitzt da ganz gemütlich ein Elefant und trinkt ge gen seinen Schnupfen eine Tasse 51a millentee. Glosse. Ist es nicht völlig nack, Wunsch ge gangen, Laßt euch die Freude darob nicht ver gällen: Um auch die letzt Frucht zu erlern langen, Müßte man schließlich den Birnbaum fällen. Schüttelreime. Sie hatten gestern Hader beid'; Drum schleichen sie zum Bader heut'. Eh' ich ein Weibsbild fragen mag, Regle ich erst die Magenfrag'. !! rä&& 2. 'li i Des Künstlers Freud' "Z?ZW V A- uud Leid. Verblüffende Logik. Wirt: .Wie. Sie haben keinen Hel ler Geld bei sich und lassen sich San scdraten vorsetzen?" Z:chpreller: .Aber. Herr Wirt, dav k'mmt doch nun auf einS her nä . da einfslrfist Wutffrfirot hätte ich Ihnen ja auch nicht bezab len können!" - 1 r ) 97? fcs s''tittjrr -l V&h?y'?'''?M g RW- ' M. Tlur ?TS!V ' 5 WWWIM jjA -V Jt l& - Erst recht. llQ Ich begreise gar nicht. Herr Munkelt, warum heiraten Sie richt witter? Sie müssn doch daS einsame Wuwtrleben über bekommen. Ja. die Ehe habe ich erst recht satt bekommen. Sophisterei. .Wozu einen Liebsten, Wenn Du jetzt schon glaubst. Daß Du ihm nicht einmal Einen Kuß erlaubst?" .Ei" so sagt die Holde, Blinzelnd voller List Brauck' ick, a'rad ,in,n. Der ganz folgsam ist?" AuS der guten, alten Zeit. Ar L -mtomm u-mmm ä W Hauptmann (um Gardisten): Kannst du mir hier die Entfernung abschätzen? Gerd ist: Du bist aber ein Alt gescheiter; bist Hauptmann und kannst das nicht. Schäme dich! Ihre Taktik. Hausbesitzer (zu seiner Frau): .Der junge Dok tor aus dem dritten Stock schien Absichten auf unsere Lina zu haben; aber er zieht sich allmählich wieder zurück, und die Miete schuldet er auch schon für dreiviertel Jahre." Frau: .Steigern, aber nicht mah nen! Mit den Schulden wird auch die Liebe wieder wachsen." Enfant terrible. Tante: .Es fehlte nicht viel, dann wäre ich heut auch verheiratet." Der kleine Fntz: .Rich' wahr, Tante: bloß 'n Bräutjam?" , Offener Sckrelbebriek des Phtti-x Sauerampfer. sso. Mein lieber Herr Redacktionär. Ich will mich dorch keine Re gung meiner in nerste Gefühle hin reife lasse. Jhne von vorne herein den Geschmack zu verderwe. Ich will ihn in korze Worte riepohrt wie die Mietung ausgange is un dann könne Se selbst tschotsche, ob ich auch diesmal Widder en Fühl auch mich gemacht hen. Ich hen Jhne in mein letzte Brief geschriwwe. daß die Kids, wo ich ge Wissermaße der Bater von sin. in strocktet gcwesc sin, in die Hahi sich zu skäitere. so daß einer von die Buwe in alleDeirekschens denApplaus hat starte könne, so oft ich an meine Ras gegriffe hen; das is was mer auf deitsch 'sage duht. daS hei Sein ge wese. Ich sin mit e Seeleruh in die Mietung gange, als ob ich en Ab stech zu den Wedesweiler hätt mache wolle. Diesmal hen ich nit autseit gewart, nosser. das hen ich. wo ich u aut einaesukrt aewese sin. rnt meyr r.ötia arbabt. Ich hen mich reit an die Plättform gesetzt un ich kann Jhne cge, wenn ich so ge?eon hen wie Die Mensche beim Dausend un denn cmm ln die Hahl komme sin oa Yen ch zu mich gesagt, die komme nur all or dich zu höre; well sellen- Abend hen ich se nit disepeunte wolle. E öaa? von die Spieler a ven lvr Bersch'che hergesagt, mitauö daß se große Jmpreschen gemacht hatte. Dann hat der Echchrmann uff den Tehbel gekloppt n hat gesagt: "Leh dies un Schentelmanner. rn Nonstv derehschen von die große Nummer voa deitsche Leut wo heit Nacht hier pre knt sin. hen ich die Ehre Jhne un scren berühmte Mitberger, unsern r T7xe. :WrrVM 1' thVuüt CmtU Empörend, fjj ZT'S ' I yfki k p:': :': -iri" ( J 'tMTt fc$K ti"'-' i ''sff 1 i Ac ' 1 Ml 1 ' tmJH ftj x l L- 4 kvT' m2 y ' lfkj Backfischchen V.: .Denke Dir. meine Mama sagt. daS neue Theater stück dürfte ich nicht sehen, S wäre geradezu unsittlich!" Backfischchen B.: .Und dabei steht auf dem Theaterzettel: Sitten stück!" . Beim Examinieren. Professor: Dies ist also Ihre Ansicht, Herr Kandidat; auffallendet Weise hat der oberste Gerichtshof in diesem Fall gerade daS Gegenteil entschieden! Kandidat: Auch nicht schlecht! Boshafte Frage. A. : .Glauben Sie mir, Herr Bau r?t, es gibt Hunde, die klüger sind als ihre Herren!" B. : .Ihr Hektor ist wohl so einer?" .Jette, bist Du dünn geworden!" rief der bezechte Ehemann aus. da umarmte er statt seiner Gattin die Straßenlaterne. liew Philipp Sauerampfer zu prie scnte, wo jetzt en Spietsch in seine deitsche Mutter unVater sprach mache werd. Mister Philipp Sauerampfer!" Ich hen schnell emal meine Nos getotscht, for mit die Buwe en Test zu mache un auszufinne ob se an den Schapp sin, un schuhr genug hat sich en Beifallsstorm erhowe, daß die Balke gekräckt hen. Ich hen mich en Schnuff getäckelt. das meint ganz an den Schlei un dann hen ich gesagt: Lehdies un Schentelmanner, ich sin kein Mann von viele Worte; ich gcwwe nicks drum wie es eraus kom me duht, bikahs ich schwätze wie ichs auf den Herz un an die Liwwer hen un wie mich der Schnawwel ge wachse is un wer mein Steil nit glei che duht, der plies soll autseit gehn." Da hen ich Widder meine Nos ge toschi un schuhr Ding, der Applaus iS Widder dagewese. O ei tell juh, e3 gibt kein satter wo seine Kinner mehr gleiche duht wie mich. Un bi seids daS sin es ja auch lauter gute Buwe. Mir sin hier versammelt, hen ich gesagt, for auszufinde, ob der Mister Ruhsevelt schuhr so en guter Mann is, wie die ganze Kontrie denke duht un da kann ich Ihn: en Peunter od der zwei gewwe. Wie der Teddie in Saut Afrikeh gewese, da sin ich mit ihn gewese,. von Morgens früh bis in die Nacht un ich kann clso e Liedche von ihm singe. ES kann ja sein, daß er als Pressendent manchen Bock geschosse hat, awwer ich kann Jhne sage, in Afrikeh hat er auch e ganze Latt LeienS un Ellefants un so Stoff geschosse un ich kann nie nit vergesse, wie mer emal auf en schöne Abend in unser Tent gefosse hen un da hat der Mister Ruhsevelt gestakt zu greine. Was is die Mütter? hen ich gesagt un da hat er gesagt, er deht sarrie for fühle, daß er so viele EnnimalS schuhte deht, wo ihn doch gar nicks in den Weg gelegt hätte. Nau. LehdieS und Schentelmänner, wenn en Mann so e gutes Herz hat. daß er an ekaunt von weilde Enni melS greine un Iahte kann, dann IM) HAXM f 41 , k V' 8 I ft'M & 1 M ' )MJl 4 W0i O MKW kf2JjW aX34 ,732gS "."? ' tT'.z. .srTe5'Tif?' Ei Pfiffikus. sy'f. - - 'r y f - f-kZ' r i' , ,1 . ' - (mm: ;0(m - Bater: .Sepp. hol' mir a Bier! Und wenn Tu unterwegs fallen follst. sicll' mir fein den Krug zuvor weg!" - Mit Einfchränku n g. Saflst Tu auch die Wahrheit. Häns chen?" Gewiß. Mama bloß weißt Tu: so ein bißchen, wie Onkel Oberförster!" illkiue Ncugicr. :h - Aber Fritzchen. Du hast ja beinahe öen halben Kuchen ausgegenen'. .Ach Mama, mir ist auch oanz schlecht! Aber ich wollt' doch nur se hen, ob Rosinen drin sind, und da dauerte es so lange bis ein kam!" Unerwartet Wendung. Tante: .Denke Dir. als ich gestern vor dem Zubettgehen meiner Gewöhn heit gemäß unters Veit leuchte, liegt wirklich einer drunten." Und da hast Du natürlich sofort um Hilfe geschrien?" .Nein, er!" Stimmt. Ach, Mama, ich bin doch garnicht hübsch." .Merk' Di-., wenn mer reich is, is mer schcen, und wenn mer noch so häßlich is!" Umschrieben. Bauer (der im Wirtshaus gehänselt wird): .Du Sepp fei a bisserl stad mit Di'm Maul! Du könnt'st mir a Klag' wegen Körperverletzung zu zieh'n!" Vorbereitung. Student (vor der Uebergabe des Zeugnisses): .Richt wahr. Papa, Du weißt auch, daß die geschicktesten Erfinder und die bedeutendsten Staatsmanner mt siens ftint Musterschüler waren?" muß er en förschtkläß Pressendent mache. Der Teddie hat mich auch emal gesagt:" Philipp, wenn ich wid der for Pressendent laufe, dann mußt du for mich auf den Stump gehn, un du brauchst die Leut nur die Wahrheit von mich zu sage, das is alles was nötig is awwer ich sin effrehi, daS es doch niemand glauwe duht." Hier hen ich ganz eckzidentle an meine Nos gegriffe, weil ich en Beis gehabt hen un die verdollte Buwe hen das for e Sicknel genomme un hen Hurreh gehallert tubiedtiebänd. Da hen all die Leut gelacht un der Mister Murphy hat mich en arig böse Blick zugeschmisse. Ich kann Jhne sage, wenn der Blick en Brick stein gewese wär, dann deht ich jetzt nit mehr lewe. Ich hen dann kontin juht: Es is ja e Fäckt, daß der Teddie e wenig gern sein verehrte Mund aufreiße duht un daß er auch nit e arig tscheusc Lengwitsch juhse duht, awwer en jeder Mensch hat ja seine Fahlts un en Ehnschel is der Teddie auch nit. Daß er cbbes fer tig bringe kann, das hat er gezeigt wie er die Stendert Eul Kompcnie gcfickst hat. E Fein von nein un zwanzig Million? Dahler is nit so schlappig." Da hat einer aus die Ahdienz gehallert: Hot die Stenderd Eul Kompenie die Fein bezahlt?" Ich hen da Widder eckzidentlie an meine Nos gegriffe An die Buwe hen wid der en Applaus gestalt wo nit von schlechte Jtern war. Mister Schehr mann, hen ich gesagt, wenn ich weiter tahke soll, verlang ich das die Rau dies auS die Hahl enaus geschmisse wer'n. In e Schiffie is mei eigenes Fleisch und Blut enaus geschmisse worde un das hat doch keiner weh gcdahn, awwer was hen ich denn an nerschter duhn könne?" Well mein Spietsch is noch lang nit ausgewese un for den Riesen heb ich mich die Bällenz bis zu mein nächste Schreiwebrief aus womit ich verbleiwe Jhne Jhrn licwer Philipp Sauerampfer. h m Um Atsy-vM-'-1- num-f: f 1 4 V ' - i ' Af ' I : 1 " 'M m jv. l Sifeirk P ' w- 'fes lit'O'i1 aLIA .wv JJC$ Sl. ÄM'Ä 'j Ei ttkmiitSmknsch. JRIfili nur rcifit rnfirn fihft. ho8 du Hineinfällst, verjagst du mir die Wozuistmanversichert? BrandlHuber: .Was lest denn da Razerl?" Bub': .Da steht: Messer. Gabel. Scher und Licht taugt für kleine Kin der nicht." Vater: Ro, mit'm Licht brauchtS eS fo genau net z'nehma!" ExplosionöstchereS Petroleum. ! WwM Ynw'iy nIL5 Kunde: .Sie haben mir da einen schönen Bären aufgebunden mii Ihrem ezplosionsfreien Petroleum; das will ja überhaupt nicht brennen." Kaufmann (ruhig): Na, explodiert es dann etwa?" ' Der glückliche Erbe. .Mensch, wie siehst Du denn aus? Du bist wohl unter die Mörder ge fallen?" I wo; mein Onkel ist doch ge sterben, und da war heut Testaments eröffnung." Na und?" Er Hai mich zum Haupterben eingesetzt; und da ist halt eine fürch teriiche Erbschaftregulierung ausgebrochen." Im vegetarischen Spcischaus. Fräulein, bitte, Erbsenpuree mit Sauerkraut. So ! die mitgebrachten Blutwürste werden schmecken! Läßt tief blicken. Du hast eine Käfersammlung, Kleiner? Wo hast du denn die?" Franzl: Im Bette! Zerstreut. Hatten Sie nicht vorige Woche Hochzeit, Herr Professor?" Professor: Nein, meine Frau. "" Starkes Stück! "" 1 '" 1 "ni ,, , Professor (der bei einer Obstfrau Früchte gekauft hat. ergreift plötzlich den RieseN'Schutzschirm der Alten): Da hätte ich ja beinahe wie der meinen Schirm stehen lassen!" Masser ist fiitr sebr tick, und wenn ganzen Fische!" Seine Auff afi? u n g. Frau (triumphierend zum Gatten): .Denk' nur. Männe: gestern bin ich für Dei ne Tochter gehalten worden!" Er: .Ja wenn sich alte Frauen s? backfischmäßig aufputzen, erlaubt man sich die unzartesten Späße mit ihnen!" Briefliche Bekannt s ch a f t. Wie sieht denn Deine Er kcrene aus?" Ich kenne vorerst nur ihr In neres; aber das ist so schön, daß mir das Aeuhere bangt!" ' : Ein p r o'f i t a b l er Gast. Fremder (aufbrechend): , Ich ' habe zwei Glas Bier. Herr Wirt!" Wirt: Jawohl; eins von vier bis sechs und das zweite von sechs bis neun Uhr!" gut dazu :f Mißtrauisch. Bäuerin (zu ihrem Buben): Was heulst denn. Peperl? Der Herr Doktor wird Dir nix tun!" Peperl: Ja i weiß scho: wie mit unserer schwn Kuh! Da war auch einer, und drei Tag' später war s' hin!" i : . ,J- ' j- am. t vt r ..." '"' J .,: : - , M -""TTT r ""!... V M. .