Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, June 27, 1918, Page 3, Image 3

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    Nation-riet
Kriegs-spar
marken-Tag
28. Juni
Dieser Tag wurde von unserer
Regierung offiziell angesetzt, an
welchem wir Seriegssuannarken kau
fen sollen
Am W. Juni soll jeder Manu,
jede Frau nud jedes Feind sicl) ver
pflichten, so viel R1«ieg·3sparuuu«ken
zu tausen, wie sie im Jahre lslls
bezahlen können.
ES wird erwartet, das; Jeder sein
Möglichitecz thut nicht melsr
aber unter keinen Umständen we
uiger.
Was leihen S ic?
Nation-il War savjngs committed
Washington
Die-et Raum ist ein Beitrag eler Anzeigepiiemld Publ. (·-».
Diese drei Bücher:
Geht nach dem fiidniestlichea Nebkaoka
Co giebt eine Form fiir Sie in Culokado.
Tao Big Horn Basia von Wyoming.
Tieiellien lielilireilien Eisllimnsn unt nie-Drin zieiireinen Liiiidereien
auf denen große nnd hoch jin Preise stehenden Ernten inachieih nnd sie
sollten an jeden Meldanleaer nnd Oennsncher appelliren Wenn Zie niscii
einein Heini suchen, iiiisielliit Weizen nnd Viehzniiit Rai-mer iuriren nn:
deren Familie sich modernen FarniiLeliean erfreuen nnd nm Vlirlnmten
Linien raicheren Tienii nach jedem Markt-Centrum ermöglichen Deiinln
das lädweftliche Nebraska nnd dass nordöliche Col-nahm ielit diese muss-»He
fruchtbaren Prairien nnd siedelt Linken Zolin oder Euch selbst nn, nw Jlir
sicher seid, prosperiren zu können.
Lder wenn Jlir beiviissertes Formen vorsieht, sieht nach dein Bin
Horn Bann von «79-nmnina, nsu jeder irriqirte Acker sicherlich einen lnilien
Preis erreichen wird. Nelnnt eine irrixiirte Heiniitiitte ini Teaver Projekt
— — eine-J der besten Projekte. nielchexs die Nmieriina entwickelte — L«
Jalire znr Bezahlung des Wasserrechte keine IXinsenJind kein Prof-l
machen
Laßt niich Ench l1elinfs einer völligen Verniindianna dies- ·« misisalnnxi
weisen lKelkmnlnaen lieifteben Erfncht noch liente nni Pmntilslets
s. Z. HOWARD, EinwanderungssAgent
1004 Pakt-am strasse, 0maha, Nebr
Buche-inne
Reine
Regelmäßige Vereins - Versammlu
gen.
Dermannsiöhne —- Versammlun
gen jeden zweiten und vierten Frei
tag, Abends 8 Uhr, im Lieder-trans
Lokal.
Plattdeutjcher Verein — jeden let
ten Sonntag im Monat, Nachmittags
s Uhr, im Vereinslokai.
Liederkkanz -- jeden ersten Sonn
tag im Monat während der Monate
Mai bis November, nnd zwar Abends
8 Uhr
Deutschct Landwehr-Verein —- je
den zweiten Sonntag tm Monat,
gachmittags 2 Uhr, im Lieder-trans
abl.
Eis-Luth. Dreieinigkeitsthchr.
502 östL 2. Stroh-.
Paitor p. Bittens.
sottesdienst jeden Sonntag Vormit
tag, um lot-s Uhr.
ARIEL St. Paulus-Kirche.
Ecke 7. und Brust-Straße
Iaitot G. D. Micheli-rann
Wieujt jeden Sonntag Vormit
tag um 10 Uhr-.
s- IMM- beiße Uassktflafchen
Ist M M Jahre garantitt. ists
—- Fein unterschieden. —
OL snach längerer Abwesenheit vom
Ausland zurückgekehrt zu einem
Freund): Also nicht allein du, mich
Ostar ist während meines Fortseinå
in den Hasen der Ehe eingelauien.
B.: Allerdings, aber dem fein Hu
ien ist oon Emaille, der meinige du«
gegen nur oos Blech!
— Jm Gerichtösani. —
Richter: Es besteht der Verdacht, dixsz
Jhre Frau Jhnen bei der Ausfüh
rung Jhrer Tuschendiehstiihle Bei
hilse geleistet hat
Angeilagter: Nein, here Nichter.
has ist nicht der Fall, meine Frau
kümmert sich überhaupt nicht nm
meine geschäftlichen Manipulntionen.
— Ein komischer Kauz
Ootelnnsk Kenner-, ich bitte um das
Bcjchnnsrdcisnchl
Keil-tor: lieber was wollen der
Heer sich denn beschweren?
Hotelguitt Tar- Wetter ist hier so
unsreundlichl
—- N"icht putziiicht3g. Haus
seou: Meta, wie sieht bloß die Tür
klinke ans —- die haben Sie wohl
noch nicht geruht, io lange Sie bei
uns findt
Dienstmädchen: Na, Sie wollten
doch kein puhiiichtigeb Miidchenl
«- Olus dem Gerichts
iuaL Richter-: »....Nun fein-n
Sie, was haben Sie denn von
Ihm Lumpenienil Jede-sinnt
werden Sie erwiicht!«
Ingeklagteers »Bitte, Heer Ge—
sieht-hob nur nicht auffchneidenl«
Späne-.
S ch Z n ist, was zugleich reizend
nnd erhaben in
Die liebste Nahrung der Rai
ien ist das Gehirn ihrer Artgenosi
su.
Aus ei Iem Gran Wahrheit
werden die größten aller Linn-n iso
reitet.
Je tiefer gefärbt eine
Frucht ist, deiio größer ist ihr Zut
let-geholt
Eine indische Frau darf
den Minnen ihres Ehoinannes nicht
ans-sprechen
Laß niemand zn tief m
istie Schuld gsraiem wenn du
Lanf- crnien willst.
Wenn irir topfloa handeln,
rrLini oft das Herz, wenn herzte-»
oii der Moos die Schuld.
Noch im Is. Jahrhundert war
es in Spanien Brauch, daß man in
den Kirchen Singvögel hielt.
Drei Grad Luiterivärinung
vermindert die Tragfähigteii eine-·
Lufischiffes um ein Prozent·
Eine Somnambule hielteine
20pfiindige Bibel leäz Stunden lang
mit gestreckiem Arm in die Höhe
Beim Rizinusblnii kommen auf
l Quadrntmiuimeter Fläche 4(13,2«u
Blaiigriiniörner im sog. Paliisaoeip
»ewebe.
1 87 7 — 1 87 8 gingen in Indien
an hunger und den daraus folgenden
iKrankheiten 514 Millionen Menschen
zugrunde.
» Ja Melbourne gibt es so oiel
jSpanem daß man reifende Kirschen
» und Weintrauben in Tiillsiietchen ver
t wahren muß.
A n e i n e m offenen Paradieögiirts
lein geht der Mensch gleichgültig oors
bei und wird erst traurig, wenn es
verschlossen ist.
l Es gehört auch zuiii Leben, sich
einer schweren Notwendigkeit unter
iziehen zu lernen und von disr Hof
Inung zu zehren
s
. D o n Pe d r o, der letzte Kaiser von
L Brastlieu, war ein hervorragender
tienner des Hebräischen und der Rab
hinischen Literatur.
s Der berühmte Jurist Grotiiis
loerfaßte schon mit 9 Jahren lateini
ssche Gedichte und kam mit 11 Jahren
Tauf die Universität.
s
! Neuerdingö ist festgestellt wor
den, daß die Perlhiihner mit den
»Stranßen näher verwandt sind als
Jmit den Haushiihnem
F Die zweitürinige lallerdingo
.aus Holz bestehende) tinthedrale von
IGuayaquil wurde fix und fertig aus
Nordamerita importiert.
Jn China ist ver Musitbetrieb
staatlich so streng geregelt, daß in fe
dem Monat nur bestimmte Skalen
verwendet werden dürsen.
Von den zwölf Millionen
, Mark Blitzschäden in Deutschland ent
fallen auf das Land 95 bis 97 Pro
zzcnt, auf die Städte der Nest.
Friedrich Wilhelm lll. der
kehrte nicht persönlich mit den Mini
stern. Als ihn Altenstein einmal
grüßte, tannte er ihn gar nicht.
A uf d e r Zitadelle oon tlairo sieht
in der Nische einer Seitenmcuei ein
,hoher Lehnstuhl. Auf ihn setzt inan
Leute« die ihren 100. Gebunutag
seiern.
» In der Asche des Aetnii sinrseii
isich vollkommen iiiisgeliildete Augitris
«stnlle von ivinziger Kleinheit, Wil
jMilliineter long und 0,t)0:35 slllillis
« ineter breit.
Als das Donniideltn 1857 an
die Türkei fiel, lautete die erste Ver
ordnung des neuen Kniinniiism »Es
,ist verboten, inii Tage in den Stra
;ßen von Sulinin zu morden«·
« Der von den Engländern feines
Reiches beraubte König von Audh hat
iioiihrend seiner Just-ihrigen Interme
Hrung nie seinen Palast verl.issen und
1nie einen Europäer empfangen
Flonteraoiniriilz D. Schlie
;per hat auf einer Reise durchs Rote
OFMeer an einigen Stellen oeg Heiz
riiunies in seinem Schiffe eine Hitze
von 90 Grad Celfiug festgestellt.
Der Augöbiirger Matthias
Schwarz ließ sich immer porträtieren,
wenn die kleinste Veränderung mit
ihm vorgegangen war; z. B. nach dem
Haarschnetden oder dein Anlegen ei
nes neuen Anzugeo.
Es ist doch sonderbar, wie auch
der ooiierefflichste Mensch schlechte Et
genschaften haben inii , gleich einein
stolz segeliiden Schiffe, das Batlaft
braucht, iiin zu seiner guten Fährt
gehörig schwer zii sein.
Dort, rvo oei Weltgeist Ln stiller
Größe waltet, immer nene«Wundei
schaffend, ani Donner des schäuinendeis
Wasserfalleo oder bei-n Glanze jener
leuchtenden Systeme, die iiber uns sich
treiizen, findet der wahre Mensch
seine hetligsten Stunden
Der Ist-Ich ils Ehe-Onkel.
statichlsse In Deiratslustise sur Vesi
schtsng ihrer Zukünftige-.
«Wenn eine Schöne wissen will,j
wie es um den Charakter eines Be-;
werbers bestellt ist, braucht sie nur
zu sehen, wie er einen Pfirsich ißt.«
Tag ist der Rat, den im «Figaro«
ein bekannter französischer Schrift
steller den heiratslustigeu Damen ersi
teilt. »Sie müssen zunächst daraqu
achten«, schreibt der freundliche War-«
net, »wie sich ein junger Mann über-Z
haupt bei Tisch benimmt. Wenn er;
hastig mit Gabel und Messer haniz
tiert und seinen Braten in großen
Bissen hinunterschlingt, io soll man
sich vor dem Manne in acht nehinen.5
Er ist nicht der, der seiner Gattin
Liebe und Zärtlichkeit entgegenbrin-I
gen wird. Wenn er anderseits ohne
Jnteresfe fiir dag, was er dem Mun
de znfiihrt, ißt, wenn er zehn Mi
nuten nach beendeter Mahlzeit nicht
mehr zu sagen weiß, was er gegessen
hat, so kann er als Heiratstandidat
ebensowenig in Betracht kommen,
denn er wird sich um das Aeußere
und die Toilette seiner Frau so we
nig kümmern, wie um das Essen.
Jst der Mann ein Freund von Sü
ßigkeiten, so ist er nervös nnd des
halb nicht zu empfehlen. Die wert
vollsten Einblicke in das Jnnenleben
ihres Ziiiiinstigen werden die Da
men aber erhalten, wenn sie den
Mann beim Nachtisch beobachten
Sie brauchen nur daraus zu achten,
wie er einen Psirsich ißt. Zeigt ers
dabei Eile und hastiges Wesen, dann
lonnen sie gut und gern darauf
schwören, daß er als Gotte für sief
nicht in Frage tommt. Jszt er deni
Pfirsich aber langsam und mit zärt- .
licher Aufmerksamkeit, wie es e ern
Kenner geziemt, behandelt er ihn mit
der Sorgfalt eines Künstlers, zieht
er ihm vorsichtig die Haut ab, und
filhrt er ihn mit Ehrfurcht zum«
Munde, dann schwanken sie nicht,
ihm ihre Hand zu reichen. Sie has «
ben dann alle Aussicht, einen Mu-"
stergatten zu erhalten«
—
Ein Fisch als bestialisehes Raubtier.
In einer Schilderung seiner For
schungsreise am Rio Branca erzahlt
Georg Hühner in der Deutschen
Rundschau für Geographie und »Sta
tistit von einem im Takutufluß vor
kommenden Fisch, der wie eine bis
sige Bestie im Wasser wütet. »Da
ich am Abend vorher nichts genossen
hatte,'« schreibt der genannte For
schungsreisende, »so ließ ich zeitig
an einer hübschen Stelle des nur
wenig bewaldeten Ufer-z anlegen, um
unser Frühstück zu bereiten. Dieses
war, da die Jagd in diesen Teilen
wenig ergiebig ist, ziemlich karg und
bestand nur aus dem gekochten, mit
geführten, Rindsleisch und Maniok
mehl das in diesen Gegenden die
Stelle deg Brotes vertritt. Jch be
schloß nun, aus den Fischfang zu
gehen. Beim Untersuchen des Ufers
entdeckte ich eine Schildkröte, und
als ich das Tier in die Hand nahm,
sah ich rnit Erstaunen, daß ihm
ganze Stücke aus den noch sehr zar
ten Fiiszen abgefressen waren, und
ich vermutete sofort, daß das unbe
holfene Tier ein Opfer der Piran
has geworden war, eines Fisches, der
die Länge von etwa einem Fuß er
reichen tann. Die Kinnladen die
ses Raubsisches sind dicht mit äu
ßerst scharfen Zähnen besetzt und
werden von den Jndianern gern dazu
berwertet, um die dünnen Weilchen
die sie in ihren Blagrohren benutzen,
ein Stück unterhalb der Spitze,
woran das Kararegift sitzt, einzu
schneiden, damit sie, wenn sie in den
Körper eindringt, abbricht und das
-Gift seine Wirtung ausüben kann.
Dieser Fisch wird auch dem Men
schen im Wasser sehr gefährlich,toeil
er beim Zubeißen Stücke Fleisch aus
dem Körper reißt. Er toinmt in
vielen tropifchen Flüssen Südanw
ritaö vor nnd ist an manchen Stel
len so häufig, dafz man nur baden
tann. indem man sich am Ufer das
Wasser schopfend iiber den Körper
gießt. Beileibe darf man an sol
chen Stellen nicht ins Wasser gehen.
da einen diese Bestjen sofort von
allen Seiten angreisenz und haben
sie einmal Blut gespürt, dann lind
sie gleich zu Hunderten bereit, das
Opfer zu überfallen Angelt man
in den dortigen Gewässem so pas
siert es zumeift, daß man die Schnur
wieder ohne Angelhaken zuriietzieht
da ihn die Piranbas mit dein Köder
einfach abbeifzen, bis man endlich.
klug geworden. oberhalb des Halt-ne
ein Stück Blech anbringt, woraus
man dann einen Burschen nach dem
andern dem nassen Element entzieht.
Nicht selten passierte es mir, daß,
wenn ich irgendeinen Vogel am Ufer
geschossen hatte und er ins Wasser -
fiel, er dor meinen Augen von den
Piranhas in die Tiefe gezogen wur
de, als ich ihn holen wollte, weil das
ins Wasser ausfließende Blut die
Raubfische sofort herbeigelockt hatte-«
—.0--—
Beim Holzfällcn nahe
Mineral, Wash» wurde der Holzfäl
let G- Fallstrom Wash» von einem
ftürsenden Baum getötet Er hinter
liißt feine Witwe nnd ein« Tochter
h Jota-Ia
Gewinnen-law
Binden zu befestigen ist
an manchen Körperstellen mit Schwie
rigkeiten verknüpft. Es empfiehlt sich
irr solchen Fällen, den Verband durch
Ueberziehen init Heftpfaster festzuk
gen. Etwa aus der haut später zu
rückbleibende Pflafterreste können init
Aether leicht beseitigt werden. Wegen
der großen Feuergefähriichleit des
Aethers darf das aber niemals bei
Licht geschehen.
Mitesser entfernt inan ain be
sten aus mechoiiischein Wege durch
Ausdriicten mit den vorher sorgfältig
gereinigten Fingernägeln oder mittels
eines lleinen Instrumente-, des soge
nannten Mitesserquetschers, der oor
jedesmaligeni Gebrauch init einer
schtoesel- bezw. salizhlhaltigen Salbe,
deren Verordnung ain zweckmäßigslen
dein Arzt überlassen beibt, bestrichen
wird
Geräucherteszleisch schützt
isiau am besten vor Uiigeziesei·, iu
dcm man Guzesiickcheu doriitier zieht
iind so auihi.iiigt. Man kann auti
ebensogut einen gewohiilichen reinen
Sack nehmen nnd das Fleisch hinein
hangen Die Luft dringt hinreichend
durch dass grobe Gewebe hindurch,
olkne das; die Fliegen hineinkommen
tonneu. Eine andere Methode zur
Vinfbeioahrnng geräucherten Fleisches
besteht darin, daß niaii eine Kiste
i.imint und mit Holzasche füllt. Die
zur Ausbewahrung bestimmten
Rauchwaren werden, um sie vor
Schmutz zu bewahren, in Papier ein
gebunden und in die bereitftehende
Kiste gelegt und ganz mit Asche be
deckt. Hierauf verschließt man die
lisrste und stellt sie an einen trockenen,
lustigen Ort.
Zur Beseitigung von Obst
slecken aus Baumwoll- oder Woll
siosf verfährt man wie folgt: Der
Fleck wird in heißem Seiseciwasier,
dem, se nach ter Einpsindlichteit der
Farbe des Stoffes etwas Chlorwais
ser zugesetzt worden ist, ansgetvaschen
ixnd dann in reinem Wasser mit et
was Animoniakzusatz our-geschwenkt
Ter Fleck wird dann in eine unter
stlnvesligsanre Natronlösung getaucht,
mit einer Weinsijurelösung gestrichen
und nach dein Verschwinden des- Flet
trsJ gründlich in heißem Wasser ans-s
gewaschen.
Liegt das Leintuch gleich
iiber der Matratze, so wird es in
der Mitte oald durchgerieven. Man
lege ein altes unbrauchbar gewor
deiies Leintnch oder eine Decke dar
unter.
Einen weißen Strohhut
tanii man wie folgt reinigen: Man
nehme lanivarines Seifenwasser,
siige etwa-«- Ziicker hinzu und reibe
mit dieser Flüssigkeit mittels eines
vLärliwaiinnes oder reiner weicher
Uiirste den Hut ab. Alsdann sviile
man mit reinem Wasser nach nnd
gebe dem Hut die gewünschte Farin.
Auch wiihrend des Trocknens sorge
man dafür, daß er nicht durch schie
fes- Hiingen imd Wiegen die For-in
verliert. Man kann dein Seitenqu
see einen Teelöfsel voll Weinsteins
sclz zufügen.
Bevor man eine Lampe
mit neuem Dacht versieht, muß man
dsn Docht in der Qsenröhre gnt ans
troctnen, weil er eine ans der Lust
nnsgesogene Menge zeiichiigteit ent
halt. Die zeuchtigteit verhindert ):e
:’lnisangungsfiihigteit des Tochtes
iiir das Oel oder Petrolenni; Oel
nnd Wasser vertragen sich bekanntlich
nicht. Sind die Tuch-te gut getrocknet
io brennen die Lampen sofort hell.
Tie li«ri«einlicl,steiten schlechten Pe
trvleiim verstvmen die Satiggefaue
etieiifalls3.
Die Beiilen aus Filzhijs
ieii können wenn der zilz nicht
driichig geworden lit, dadurch ent
fernt werden, daß inan den Hut über
heiße Dampfe hiilt nud vorsichtig unt
eiueiii glatten, runden Bausch die
vHeulen von innen zu entfernen der
fiirht Nachdem fährt iiiaii init einer
weichen Biirsie oder einein Stint
sann io lange von außen über die
beuliiella vir- alles wieder glatt
aussieht.
Harz aus Eägeii zii eiitiers
i«.-u, iit denn Schneiden einiger Höl
zit, z. B. Laieheiiholz, itetis erkor
derlich Atti heilen gelingt diese tllrs
leit, wenn die Zagen oon Zeit zu
;;eit init einer aiikz JU Teilen Petru
leaiii nnd lll Teilen Lel lieiielienden
:««:jihiiiiki bejiiriht werden.
W e n ii N ie r e ii i c tt klein ge
ltacli werden isiiii;, vleiln es leinit
recht itoreiid aiii :l«li·eiieif linken Dass
verhindert iiiau, ioeiiii niiiu ein-ai
ztrdisiielten Resi- aui die thiugi
iiiseut
B o iu E aii ii l e n lot-nicht iiirht
der geriiigite Vlliiall verloren zu
g·-heu. Lie aller-letzten Latium-, nu
teiI aiii tinoihenteih treibt inaii dui h
die Fleiichiireiuu inaiht eine diite
Milchsiiiiiie daran und ierviert die-J
auf Tonik. Den stiiochen ielvii taun
man mit Weißtraut oder init Sauer
lisaut kochen
Gewöhnliches Tatelfatz
lein Teelöffel ooll Salz in einein
Glas Wasser aiiigelöst), ist eiii ein
faches Mittel gegen Jiifetleiistiche
Ein wenig weiße Seife
iiu die Stärke gerührt, verhindert
das Antlelien del- Eiiens heim Nü
gel
It it cui-r
to costs-et Io
Ilsss to Iomä
Illig link is III-«
Tho busiok people tro, th- basiok m tholk tolophovos.
la these extraordinary tlmes it l- ouly natur-il that tolo
phoao llnos should kroqnently bo reported day-.
The telephono opotator let-ow- tlmt s. number text-M
busy will bo aslml tot min. Thus, lt ls omäok and
quicker for her to oompleto s- oull at onoo than to toll you
sho omot clo so hoc-use the llno is dass
The tolophono opowtor hu un unusual rospouslblllty
the-o war-time days and spprooistos ooasldskutjon Ihm
her can-est etort
Icsllssll Tclckllcsc chPsIV
ssve Ist-(
say Wu- ssvlttss Its-s
as Uhr-If III-(
—- Reslexfo n. Antor wer
sich während der Prerniere vor dem
Theater aushält, als nach dem ersten
Akte die Leute scharenweise das
Theater oerlassen): Hm! Hm! Was
da sür eine Menge Leute herauskom
men, ich dächt’, ’s Theater wär’ gar
nicht so groß!
— Gemütlich— Richter (zum
Angeklagten): Also räumen Sie die
Tat ein?
Angellngter: Wozu woll’n wir uns
lange ’rum streiten — wenn Sie mir
die Untersuchungs-haft nnrechnen,geb’
ich zu — sonst streite ich und lasse
alle Zeugen vernehmen.
—- Summnrisch —- Frau:
Worum haben Sie denn Jhre Stelle
beim Dichter Reis-net wieder aufge
gehn?
Köchin: Er macht in seinem neuen
Romane die Dienstboten schlecht, da
hat’s mein Charakter und mein
Schatz·nimmer länger erlaubt!
—
—- Höchste Schweigsatns
teit· — Erster Bauer äußert
schweigsam, mit einem andern nach
einer entfernten Stadt gehend, all
sie an einem üppigen Weizenselde
ooriiberkommen, zum andern): Ei,
steht der Weizen gut!
Zweiter Bauer (ebenso schweigsam.
als noch Verlauf einer weiteren
Stunde ein ebenso üppiges Gerstens
feld in Sicht iomknt): Die Gctste
aber auch!
——Eigene Logik. — Armen
-crzt: Wenn Sie den Kindern solch’
skisiokrvcrduuliches Zeug zu essen ge
den, Dann ist es allerdings kein
;-;under, daß sie mugenirnnt wer
Trau: Echmknw »O Herr Doktor,
xzir km halt net Oviel znage und
zbe;s,c, und da muß mer halt den
Was gebe, was a Bißle länger im
Mnge lieget.
)
Verlangt «Famos"
nnd patronisirt damit eine Grund
Island Jndnstriu
Feine-s Aronm, crfrifcbend und nicht berauscht-nd
Ein Getränk, nielklies irgendein anderes
auf dem Markte gleirlnonnnt
Hergcftellt von der
BRANIJ ISUWJ MHL UUMPMY
Illtomx IHHU
«FLORENCE" Oelöfen
Keine Dochte,
Reine Vcntilc,
Keim Raule ·
simmnt nnd überzeugt Euch in
KUNZE’s Eifrnuiaarcnlmndlnng
G. J. BFUMJLWV PKED. c. LIMIle
Wichästsvühiek ricensiktu Einhalt-unfrei
BJZIUMZUWV ic- EVHNS
Leichcnbcstatter
Telephon: 1234 218 Ost II. str.
NachtsAnfruch Mack 517—1237.
—.. ——--—..
IsmÄcflfvsttising in the Anzeigetslletold pay-. Tky it. ..