Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, June 20, 1918, Page 8, Image 8

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    fisstmmuouemn
Wssuw.
Isspeiirte Presse: Deutsche An
Mungem die französischen Ver
Heidigunqen zwischen Montdidier so
Iie der Oise zu zerschmettern kamen
, Don am dritten Tage des Kampfes
Wer zum Halt. Am westlichen
M der Schlachtlinie machten die
Franzosen Gegenangriffe während
is der Mitte nnd zur-Rechten wieder
hokte Bemühungen feitens des »ein
des, seine früheren Erfolge auszn
Men, seitens der Franzosen mit
Isiernem Widerstand vereitelt wur
den.
Trotdem man des Glaubens war
-daß das deutsche Vorrücken östlich von
Fontdidier theilweise genlnnt mar,
um alliirte Reserven von den
Wdern der Pirardie und von
Wandern abzuziehen ereignete sich
nichts was darauf hindeutet, daß die
" Deutschen einen sofortigen Angriff
auf Amiens oder nach den Kaval
bösen planen Bellen Genus-Wald
Arm Süden, und die lisöhen zwischen
Tonne-Les und Mortemer wurden
W den Franzosen wieder genom
IUL .
Berlin berichtet die Zurückweisung
Von französischen Angriffen iüdwesti
lich von Noyon und macht auf keinen
Fortschritt Anspruch. Der frühere
deutsche Bericht sprach von der Me
Mennahme von mehr wie 10,000
Gefangenen so daß die Gefangenen
hohl seit Beginn des neuen Ansbrnchs
Ist Offenstve 18,000 beträgt, und
U disk 27 Mai 75,.000 Paris
Bleibt vertrauensnoll betreffs des
Weist während miljtäriiche
W in London den neuesten
setndkichen Versuch zum Ausholen ei
net- weiteren Schlaaes weiter nörd
TM betrachten Die Deutschen. so
wird dort angenommen haben alle
Sen-inne zwischen Montdidier und
For-on gemacht. die sie nur erhoffen
ch- mnslcttos M with W
Ok It Statt las-Incl. Naht-» on Juno Is.
II W by the set ok Oct. c UN)
Sek- W Æ,(l)() Zwei such
Aus BoftonI »Der nionatliche Ab
Wport von Trunnen aus diesem
Lande beträgt eine Viertelmillion,
nnd nichts vermag ihn aufzuhalten
gewiß nicht der Kaiser mit seinen U
sooten«, erklärte Lt.-Gen. Thomas
Wes-, britiichet Commissär für die
set. Staaten, anläßlich eines Ban
UQ das ihm zu Ehren von britis
M und eanadiichen Bewohnern ge
kben wurde »Ich weiß es von der
Uten Autorität«, fuhr er fort, »daß
»Weil-Zucku, niii dem ich intirn be
kannt bin. ganz sicher ist. die Situa
Uon in der Hand zu haben und nun
die Deutschen zu halten vermag. Wir
hoben neaenniiiriia ANTON amerika
siiche Truppen mit btitischen und
fremzösischcn Soldaten vereinigt und
dies wde einen ineitriichcnden Effekt
auf die Zukunft der Nationen ha
U «
" M MAD- kuotl Iltd W
I- It Ckmä Ists-d Nebr. on Juno 19
s- tets-ins by Use act of Oet c. DU)
W Wilhel- zeist sich cl- guter
Ststkitelu
Amsterdam l7. Juni: Untier Wit
helm wird nun Mart Rocsncn dein
Eoktcfpondcnten des Lokalanzeiger,
und der der Begleitung des Kaisers
angehört, als gute Zamaritcr gegen
ctbet Zwei britischcn Soldaten geschil:
bett. und zwar mn Liz. Mai« Beim
Ubfteigen vom Mont Hivar nieLt Sc·
Mk zwei verwandt-te britifche
Soldaten an. Er rief einen ärztlichen
Pflegt-h den beiden Leim-n Brandn
in verabreichcii, ihre Wunden zn ver
binden und frii ihre llchcrfiihrnnq
nach dein Hospitnl zn sorgen Nach
dem Abendlmst dachte der Tier-Tier wäc
dek an die beiden ocrwisndeten Ena
länder und, wie Rocsncr sagt, sofl
der Kaiser sich folgendrknmßcn gr
öshekt W: »Wenn der Feind ge
jchssgesl kit, müssen wir für ihn mit
sca- unö Wen Macht und Mit
; S sen. Ein gefchlagener Feind
sticht Länger kin- nns ein Feind.
M die da drüben anders denken
« — M if S ihre Suche Dir
erst ..
«—t4sd-tsosststoee. CLSII
W Isi- M sei-. ek
guki thin- sites-.
W. l7. Juni: Preußisscher
Wams wird Deutschland den
Sieg gingt-i sagte Kaiser Wilhelm
in Antwort aus ein GlücktvunschsTes
legramin ain 30. Jahregtaa seiner
Thronbesteiatmg an den Kanzler
Her-tätig
Der Kaiser erklärte, er siilcke das
faliiafte Voll der Erde und drückte die
Hoffnung ans, daß die deutsche Be
völkerung stark genug ist« die Leiden
fund Entbehknngen zu ertragen Jn
diesem Telegrannn sagte er u. A.:
»Ich weiß. daß der so viel ge
schmähte vreuszische Militarismus
seitens unserer Feinde den meine
Vordäter und ich, im Geiste der
Pflichterfüllung Loyaliiäi, Ordnung
und Gehorsam zur Reife brachten.
dem datschen Schwerte und der dens
schen Nation Stärke verlieben. zn
«friumpbiren, und daß der Sieg den
Frieden bringen wird. welcher das
deuische Leben anraniiri. Es wird
dann meine heilige Pflicht sein« los
wohl als diejenige der Staaten mii
aller unserer Macht zusehen, daß die
vom Krieae geschlagenen Wunden Ete
beili werden, nnd frii die Nation eine
glückliche Zuknnss zu sichern«
lTruo tun-lauen til-Da with Dust-mut
et It Grind lot-unt Neide-. on Jene 19.
u requires v Use act at Ort. c. Ist-«
Bandes-Mariae hat seit dem l. Jan.
28 UsBoote sein-kein
Pemberten, Mass., lis. Juni: Zeit
dem l. Januar nat unsere Flotte 28
deutsche ll-Boote gesunken und un
sere Matroien sollten hierfür Kredit
erhalten. erklärte Senatok John W
Werks-, Mitglied des Senat Militiirs
Feindes-. heute hier in e·! er Rede
»Ich glaube, wenn eine les-mische That
vollbracht wurde, sollte dieselbe be
konnt gemacht werden«, fügte er hin
zu.
cckm tun-stauen Matt with posthts
et- st Grind Man Nebr» on Juno 19.
II wand-ed by wo set at Oct. C. 1917)
Austritt-ists- leeesetlsste beziffetn
· sich is IUM us 8085.
Washington, Us. Juni: 770 Ver
luste unter der amerikanische-i Erne
writing-Armee wurden in der heute
beendeten Woche gemeldet so daß sich
die Gesammwerluste seit der Zeit, wo
amerikanische Truppen etwa vor Jah
isessrist in Frankreich landeten, ans
8085 Mann belaufen.
VII-as mit-Ums stock Ums paar-tut
ek It Grads litt-C Nebr» on Jung IV,
u wqu by the set at Oct. C. UN)
Titkei macht Friede- Iit Regierung
III Travkassssier.
Aug- AmstekdamJ Ein Friedens
vertkag ist zwischen der Türkei und
der transkaukasischen Regierung un
ter-zeichnet worden, sagt ein Tele
Iaramtn von Konstantinopel.«
Akt-s trug-lauen til-a Its-d paart-ast
ek It Graus til-Inl- Nedr.. on Juno ID,
sk st Grund tilgt-C Naht-, oa Apr. A.
I
Deutschland wird kein heitere- Frie
k den-anbieten sahe-.
F Aug London: Ja seiner bevorste
Jhenden Erklärung der Kriegsziele
"gedenkt Deutschland tein neues Frie
kdensanekbieten zu machen. sagt ein
sTelearamni des Erz-change Telegkaph
jvan Amsterdam.
s , »
(Tkue traut-two filed with pour-tut
osk u Gunst Man Neur» on Jus-e 19.
II komm-del dy the set ot Oct. C. UID
Vorschlag gemacht, Mit-er is- Alter
mlsbii Hsshkesfikseu
Militikdieust ein-ziehet
Washington, 17. Juni: Sonate-r
fChamberlain von Oregon Vol-sitzen
der des Militär Cumitcs des Shenats
hat heute den Vorschlag von Primosts
Morshal Mem-rat Ermvdmz Leute
zwischen IN nnd 15 Jahre-n in dm
Militärdienft zu zjclmk befürmurtct
Gläßficb der Debatte übt-r dir 812.
«0«,00« Armee - Vcstvilligungs Vill.
Akt-see - Veruan-Ists Ist Bis-r
Ists-hätts.
L Bashingtou, 17. Juni: Die vom
Krieg-sechs vers-dingten Strafen m
Its konnten bis zu zwanzig Jahren
jciuterkemng essen diejenigen. sie
May Wiss-wein O weiqu
t. W in WANT R. U
mMOokdonMM tu thun
iyurdenheuto m WrBaker
M Die-mite- vergeude
Wsitbaegeudrutichlandund
WwMewweilsieidort
. seht Zotten Meinseld. reist-sitt die
!
! RWsiirdatIriiqenvon
F «3Wkkssiksksss m Münze-, ve
I
DerW man in den Ver
. Staaten seinerzeit ausgegeben hatte.
scheint cn neuester Zeit immer stärter
zu werdet-. Der Dauptqrunh für da
Jntetesse an dieser Agitatipn ist wohl
darin zu suchen, has man mittels ei
- ner größeren Munnigsaltigteit tleiner
Umlausdmiinzen au das sprunglveii
se hochgehen vieler ehensmittelpreise
besser zügeln zu tönnen hofft.
Heute besteht das ganze Register
rmeritanischen Kleingeldej aus halb
dollars, Mundesan Sehne-ite
Stiieten, Rieteln und Pennies. Ader
zu verschiedenen Zeiten in der Ge
schichte des Landes wurden Dements
Stiicte lsogar von zwei verschiedenen
Sortett), Zweitents-Stiicke. Halt-rent
Stiicke und Zwanzigcents-Stiicke ge
prägt. such werden noch neue Gelo
Ztvischenstnsett vorgeschlagen, wie
21X2s und Siehencenti-Stücte.
Verschiedene die-bezügliche Gesetzes
Borlogen, die jedenfalls dein tleinen
Mann helfen sollen. schweben im Iron
gkes und wenigstens sein früherer
Münzhireltor sprach sich zugunsten
der Sache aug. Auch hnt schon one
Münztomitee ves- Avgeirsnetenhnusei
im 62. Kongreß eine Vermehrung
der Munzsorten empfohlen.
Ei sieht -z. B. sehr einleuchtend
aus, daß ver Preis vieler tletnen Ar
tikel nur deswegen sogleich non 2 auf
5 Cents herausgeriictt werden mußte,
weil es eben teine Münzen zwischen 2
und 5 Cents gibt. Auch wurde dar
aus hingewiesen, daß europöischedzkin
der mehr Gattungen Kleinmünzen
hätten und hierdurch immerhin besser
gegen ein plödlichee Hochgehen Der
Preise geschüht seien.
Gegner der Verundekung sagen je
doch, lesteres werde nur als ein zeit- «
weiliger kleiner Vorteil empfunden,«
und hie allgemeine Neigung in sitmts l
lichen zipilisierten Ländern wenigstens
bis zum schicksulsschtveren Jahr 1914
sei vielmehr vie gewesen, hie Gat
tungen ver Kleinmiinzen allmählich
zu vermindern, und zweifelst-due wer
de ftch dieselbe Neigung später wie
der aeltend machen
Weiter wird daran erinnert, dafz
das ameritanische Publikum es als-?
große Erleichterung empfand, als die.
Prägung der Drei- und der zwei
centsiStücke eingestellt wurde. Ja
viele (ahen diese Münzen geradezu als
Gemeinschaden an. Die Prägung der
DreieentssStüae aus Neusilber wur
de dirett deswegen eingestellt, weil
dieselben so leicht mit .Diines« ver
wechselt wurden. Und die Dreicentss
Stöcke aus wirkliche-n Silber waren
so klein und so dünn, daß sie sich,
namentlich wenn sie etwas abgegeif
fen waren, taukn in der dann fühl
ten. —- inan konnte sie fast mit Fisch
schuppen vergleichen, von denen ein
Märchen erzählt, das Strom-Rissen
sie zur Befchwindlung von Menschen
tindern verwendet hätten, wenn sie bei
ihnen Fisch kauften!
Solche Erfahrungen lasfen ei ie
denfalls nicht als rätlich erscheinen.
einfach zu den alten Formen dessel
ben Kleingele zurückzukehren Dies
gilt auch oon den alten Zwanzig
cents-Stiicte, welche seht-leicht knit
Viertetdollars verwechselt wurden.
Es ist natürlich nicht gesagt, daß
man nicht auch zweckmäßigen hand
lichere Aus-gaben der gewünschten
Kleinniiinzen herstellen könnte. Aber
. befonderj leicht dürfte das nicht sein
Und ei ist auch bekannt genug, dasi
jede neue Ausgabe von Mknzern selbst
nur von gewohnte-n Rennwerte. mehr
cder weniger Verwirrung inc Publi
tnrn erzeugen und viele Oeriichte über
Jalschgeld hervorwa tann.« Die
zSache will daher sehr sorgfältig er
, wogen sei-.
Cincinnsti ohne Tentschee The-ter-f
Das Deutsche Theater in Cincin
nati, welches bis auf eine einzige Vor
stellung die ganze Saifom wenn auch
unter den fchwietigften Umständen,
durchgeführt hat« wird diese eine Vor
stellung nicht mehr geben.
Es ist höchst unwahrscheinlich, daß
das Deutsche Theater im herbft wie
der feine Pforten öffnet. Der Kon
tralt mit dem Grund Opernhaus ist
nbgelnufen und Direktor Otto
Schmidt ist nicht geneigt, das Risiko
einer Erneuerung des Kontrattj zu
übernehmen, denn her Pachtfchilling
ist 86000 pro J.1hr. Die Saison hat
-80 Abends und etliche Nachmittags
»Borft«ellmtgen gebracht und ferner ein
kDejiiit von W, das jedoch durch
freut-ishr Beiträge M den Ertrag
let-et fü- vieses Zwar sein-muten Ex
itie- -u:1orftekltlätng io ziemlich deckt
i isoä W onn
Yten nicht abseichlefen herbe-n weil
spie U hl Iet Wieder als
Jeinoliche « Kindes betrachtet wur
den. und ihnen die Erlauonie zum
."en«dek Stadt leichten-klima
de. « le Winke dreier Mitglieder
hat ass- dae Ende der sent-lieu süd
ne in Cincinnati herbeigefithrt, auf
dres- feie Mc trittst-II KOMO
cheater gespielt Miit « !
---.Z--—i-x "·"is—"" ·7««
sieteszi qui-mess
iex M si- hta «
stimme-messe
Cesshe der Ort-Ihm see W
see-erte.
Wir lesen in der atItiilnisehen Zei
tung': Die handelitaninier in Dreis
hurg die noch der Roheifenhersielkung
ihres bezirts unter den deutschen
handelitannnern un erster Stelle
steht, descsiftigte sich in ihrer leiten
Versammlung rnit der tiinstigen Ci
senerzversorgung Deutschlands. Die
Eisenerzförderung irn deutschen Zoll
gebiet betrug 1913 abzuglich der Ei
senerzaussuhr von 2,t3 Mill. Tonnen
33.3 Mill. Tonnen init einein Eisen
inhalt von 9.8 Mill. Tonnen. Aus
die Eisenerzeinfuhr war das deutsche
Zollgehiet während der letzten Jahre
in immer steigendem Maße angewie
i
»l
t
sen; sie stellte sich 1913 aus 14 Mill.!
Tonnen rnit einem Eiseninhalt von«
7,7 Mill. Tonnen. Bliebe diese Ein
fuhr liinftig aus, so müßte das deut
sche Zollgebiet seine eignen Eisenvori
räte ungleich stärker als bisher in
Anspruch nehmen; es müßte, um jene
7,7 Mill. Eiseninhalt durch eigne
Erze auszugleichen, zu den bisherigen
BGB Mill. Tonnen noch 26,7 Mill.
Tonnen heimische-r Erze zur Verfü
gung stellen, ganz abgesehen von einer
Steigerung der Eifenherftellung in
der Zukunft. Eine solche Entwick
lung würde fiir dks Deutsche Reich
die ernfieften Gefahren in sich schli
ßen va die Lebensdauer unseres Ei
senerzbergbaues von Fachleuten aus
nur rund fünf Jahrzehnte veran
schlagt wird. Leider liegen indes die
Aussichten für die Aufrechterhaltung
der Einfuhr don Eisenerz nach
Deutschland keineswegs günstig. Die
drei daupteinfuhrländer sind Schwe
den, sowie Spanien und Frankreich.
Schweden ist darauf bedacht, eine
eigene Eifenindustrie zu entwickeln
und künftig statt der Erze in der
ftärttem Maße Eisen und Eisen-Er
zeugnisse auszuführen Jn Spanien
gehen die Erzvsrröte ihrer Erschöp
fung entaeaen. Schließlich wird aus
Frankreichs guten Willen, Deutsch
lnnv später Etze zu liefern, nicht zu
bauen fein. Frankreich ist das erz
reichfie eutopäische Land; seine Erz
ousfuhr hat es namentlich infolge des
Ansschlusses des Beckens von Briey
in den Jahren 1901 bis 1912 von
259,000 Tonnen auf 8324,000 Ton
nen steigern können. Die in den leh
ten Jahren in ver Normandie wesent
lich durch deutschen Unternehmungs
geist erforschten und förderreif gewor
denen Erzoottommen sind von einem
Umfange ohnegleichen und werden auf
5000 Mill. Tonnen mit einem durch
schnittlichen GENUS-halt von 45 Pto
zent geschädi. Die anderen Vor
tomjen in Frankreich und feinen ’
Kolonien werden mit iiber 3600 Mii- -
lionen Tonnen und ungefähr 1340
Millionen von Tonnen Eisengehalt
angenommen Aus vie lothtingischen
Erst-essen Lonng und Briey entfal
len davon etwa 2650 Mill. Tonnen
mit etwa 930 Mill. Tonnen Eisen
gehalt.
Die Rachen der Unipfr.
Wie ein HandelsblattKorrespon
dent schreibt, sind die amerikanischen
Kleiderfabritanten in vedeutender
Verlegenheit um die Erlangung ge
nügender Vorräte von Knopiem de
ren Eintauf sowohl für die Früh
lings-, wie für die Herbst-Saifon
Weils grose Verzögerungen erlitt, teils
überhaupt in Frage gestellt wurde.
Schon Knochen-Knöpse gewöhnli
cherer Sol-ten sind nicht leicht in zu
lliinglicher Menge zu bekommen. Noch
schwerer aber sind Eifenbein-Knöpfe,
Znotnentlich oon den größeren Num
mern, erhältlich Denn die Ellen
bein-Einfuhr bat beinahe ganz auf
gehört und wird jedenfalls nicht so
bald wieder in Gang kommen. Ver
Elchieveue stelle Geld-sitt- hotteu viele
sEntwicklnng doraujgeseben und von -
einer Firma wenigstens weih man,j
idaß sie sich einen Vorrat elfenbeiner- «
net Robformen im Werte von 8100, -
000 zulegte2 Sonst find diese «
.Knops-Robfornren nirgends giebt in
beträchtlicher Menge zu finden. Diel
lamtlicher Nachfrage nach Elfenbein-«
Knöpfen fiir Uniformen ist ebenfalls
tin neuerer Zeit bedeutend gestiegen
sund zum guten Teil treten dieselben
ian die Stelle nietallischer Knöpie
k horntnöpfe find noch nicht so sel
l ten geworden, werben jedoch ebenfalls
immer mehr verlangt, privatim und
behördlich; die beften dienen altl Er- j
lsan siir Elfenbeiit Nach der Ansicht
vieler ist die Zeit nicht mehr fern, da -
Fdie Knopf-Fabrikation sich fast aus
schließlich auf titnstliche Rachabmun «
lgen verlassen muß, soweit man nicht
die We überhaupt entbehren .
Um! Selbst leicht zerbrechltchel
Weste W aus abges
roh-ice Milch, is teurer sen-orden- l
—
(
set-he- niche z- diesen.
f sie ichs eri- vek neu vkqui !
Ankona-m sich den tüchtigen Vater
jansznmählea, seht uns dem Zeita
kmente des New selet Multimillies
«näej James S innen betret, det
sseinen Töchtern-; site Leideente aus
-einem Kapital des OBERON und
« den Söhnen eine solche qui N, 500,
0005 sitt M Wh
Ischeinl «tquchen die Söhne und
W
twvshkk ski
Isar- - W
Titus-II sssssssssssssss
sssssss
j Hilfe ;
- Deren C
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ch Efx·nl)init-Zi3ifn:1 ist hin hxcrfindcn Zic
ein« nsnndcholjc Risiknuukl : Ums-»tec- «’lssortimcnt
das um« je Feigtcnx cis-c Unnmfsc neue Moden:
uugcnmlinljchc Werthe.
Saitokszckohbiitc s«.-30 bis sum
Bassgkvss sitt-M bis si-I.00
De Lake Panqnm DIE-ils bis 88.-30
Nuybstsnchiitg der Wthfi i
—
ist-. Birkegs o Idee fis Kraft-nigr
u unseres Jst-Essen
Mit dcsr Preis-erhöhung und smapv
licit unserer not-ten tritt die Frage in
den Vordergrund wir diesem Um
imnd nlsznluslicn ist- Vicc Montier
ncsur Edgat Howakd von Columbus
erklärt in einer Vetomitmwiiung als
Eandidat fiir Vundcsicnatnr. daß ne
ben usibcarenzter Loyalitijt unserer
Regierung gesicniibck auch die Aus—
beutung unserer Wosscrkmft der
Flüsse, welche ungebka elektrisch
Iiraftonlagcn in Gang halten könnt-in
von jksdcizi Abgeordneten im Monat-iß
. —- »- --.-- »s
Tuns-nett zur Scheint-m Dieser mais
mstagen sei mitjpiclm Schwierigkei
ten verbimdcixf Uctwkitswcnmmnqcn.
Jänibrnch des Winken-MS u. dgl. find
besondere- geiiidrlitls für Damme-into
-u-.-1.- Nach dck Idee des Herrn Vier
cqq könnten die Flüsse an passenden
Miit-en angezopit soc-den, um durch
Nimmt oder Kaniilc ein Refrrvoik zu
stillem wodurch die Kraft erzeugt
wird. Der Ratt der Music beträgt
von « hie- IO Fuß auf jede Meile
Liinac somit könnten durch Konnt
oder Nötircnaszigo aus kurze Strecke
Reservoir-s mit acniiachvnn Bin-ice
gcksnlt geschaffen werden, unt Kraft
anlaacn mit verhältnismäßig act-in
qcn Kosten zu errichten Zum Bis
nnd Senat unterstuyt werden BUT
Denk-) Wien-ask cmcr unscka ältesten
Bürger von Halt Counm, bat Pläne
ausgearbeitet und dieselben dem In
gmieutiDepakthncnt der Vereiniatett
Staaten sowie dem Staats-Departe
ment sur Begutachtung überwiesen
Herr Viercag bat Pläne ausgear
beitet. die Fluthwellcn des szaus
durch Anleaunq von Kammer-n aufs
zusamt-it Die Muth macht bekannt
lich alle zwölf Stunden, Jahr ein,
Jahr aus« kenelknäfziq ihr Erscheinen
Ferner hat Hen- Vieregg die Kaval
anlaaen der Flüsse W Höhn-n und
spie-l laat er, der Louv Niven nord
dlklich von Ost-and Island-. nat einen
Fall von tu Fuß auf jede Meile.
Vom Aufiang des Wassers nach dem
Reservoir könnte allo ein Waffekdruck
von nahe 10 Zile ans eine Meile
durch Röhrenabzna erzielt werden
»Auf diese Weile wäre es wörtlich
jtneljrete Kraftanlaqen an passenden
Plänen durch einen und denselben
Nishi-ensuring anzulegen Tit Ab
·znqs.stnniile nnd Reservoir-e müßten
an Pläven angelegt werden, daß sie
nein mer I’ebetlchwemmsm..k ver
nichtet oder unbrauchbar gemacht
Milerbehältet in einfachstek Welle-·
leqnt welche ebenfalls Kraftanlo
Un zur Erzeugung von ltilkktctzuat1
dienen sollen
Selbstverständlich sind für Itlecw
Verwendung nur die Pläne disk »W- ·
le«vekmendbak. Hierauf bezüglich bes
Hei-It Herr Viere-ga, baß viele Kraft-.
Mtiziiät im Umkreis- son.
bis 400 Meilen- zu lsrfern im
Sande T
Die e -WI von;
werden können. Herr Vieregq glaubt
daß durch die Wasser-kraft des
Nivef « sich von Columbus «
sammt W Eifenbahnen des B
fks mit clisktkiichek Kraft betri
werden könnten Ebenso einfacher
klärt Om- Vietega den Ausianq dec
Fluthwaiien an den Strande-I der
Mem-. Die beifolqknden Bildu- ge
ben die Jdec von der Sammlung der
Neckesfhtth in passende- Rest-societ
ie mä W der Wlasr.
Fiin der Meere erreicht eine Höh-s
nun is Fus; und darüber-. Ein Reisk
uisjr tmn is ins H Fuß Höhe wir-d
also nllc 12 Stunden gefüllt Es
Juniiiru dann Verordnungen act-nicht
unsrdcm um den Druck des Wassers
je nach drk Grösse der Amstmxlaqc zu
-r!.niten. Eg- iind nach sum-f III-ficht
Hin-i Kammer-n nöthig: dsss erste wird
durch die Fluth gefüllt, die zweite
fördert das Wasser durch Nishi-en Ab
pzukxd nach den Turbinen oder Wasser
kädcrm um die Kraft zu erzeuge-L
Durch dir Ausführung dicker Ideen
isllth kiu Umichwuug in der streitet
Hm- quug des actainmtcu hienbabtts
sind kvabrikweicns erzielt werden.
Mit dieirn Einrichtungen könnten
Millionen von Tonnen Kohlen jedes
Intu- aoipart werde-n und mattanias
Ast- t"sk alle Zukunft ohne Rohmate
rml im Eva-me erhalten werden
Rich. Göli-«7na.
-- Die Neniiittier in nnierek tie
lnsn Stadt Wer Island scheinen,
mie iitieratl in dieser bewegten und
schweren ;;eit, ini Pakotivnms der
Aufregung zu fein. wie folgender Fall
lieu-ein« der sich legte Woche im Em
iireiz Theater zutrug Antiißtich der
Reproduktion des Mismrdisiilinbildes
in erwähntem Lucan-r erwiderte der
hiesige Veieftriiger A. J. Meth nicht
die patriotiichen Kundgebungen Wäh
Jrend einiger Skenen des Bildt-L ais
dein Grunde. weil er iehr ichwerhörig
ist nnd nicht liegkiii. was uin ihn her
um vorging. Dies erbitterte Anwalt
W. A. Prinm der gerade hinter ihm
faß. Es gab einen heftigen Bott
»wechiel, aber Metb schüttelte nur mit
Idem Kopfe, weil er eben nicht hörte
’wns Herr Prince sagte. Dies erbit
tette Leyteken noch inein- und er gab
liiemuf Metli einen Schlag ans den
Isintektopi mit der Drohung, die An
gelegenheit dem Countv · Vettbeidii
gnug-roth zu melden Am anderes
iTage ging Beet Nett- zn Herrn
Prinee und die Sache klärte iifi auf
xmotanf Here Prinee Abstand nahm,
beim Vertheidigungsrqth Beschwerde
gegen ihn zu füliren, denn dies hätte
auch Meth’s Stellung iin Poftamt ge
kostet. Es kommen heutigentags ac
lerlei Sachen tun- in dieser schönsten
dieser Welten!
Aue Frcmom wird berichtet
dss dorticllist am Samstag Abend
Mut Wilh-L rn- Vrudck des frühe
etsn Distritt - Commetcial - Betriebs
leitcks der hiesigen Nebraska Tele
zuliom Co. aber fest in Dmaha, beim
Baden in einer Frecnonter Sandatu
Fbe -·-·- · d des Tauchens mit dem
« s« sitz-II und sich das Genick
am andern Morgen
- tin-glückte absolvikte
« Jst-nd vor vier Jahren
Unter den Todten der Moldavia
nckqskkaphe sind zwanzig mit deut
schen-s Namen Das sind unsere
Wen Las jene, sie es angeht M
wohl Ins-ten fetten ·