Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (March 28, 1918)
Illiiänfchsfn M Daier in Jackson M im Staate Missouri, die Miit-der eines Milchviehlontwlls M find, waren imstande-, irn W des lehten Jahres die Lei «J einer jeden einzelnen Kuh in » Stalle um durchschnittlich f IM Pfund Milch und 81 Pfund Musen gegenüber der Durch , ’ttsleistung ihrer Kühe vor drei - , als die Tiere zuerst unter - ngskontrotte standen, zu erhö , Jn Geld umgerechnet war is Bei-laute von wenigen Jahren M die segensreiche Tätigkeit der « Mollvereins die Leistung der ge - Wen Kühe utn durchschnitttich MA) M Jahr gestiegen Die Durchschnittsleistung der Kühe in M Herden in dem letzten Jahre, Just die Herden unter Leistungs Molle gestellt wurden, ist nicht Wut; aber nach der allgemeinen Erfahrung in jener Gegend tut m gut, anzunehmen, daß sie nicht « -Æ durchschnittlich 175 Pfund Mel-Fett pro Kuh hinaus-gekom sst ist. Jm dritten Jahre der Leistungskontrvlle dagegen stellte sich die durchschnittliche Butter-jewei htng bereits aui 310 Pfund. Tag Wet, mit anderen Worten, daß « ist Verlauf- von drei ganzen Jah - sen durch iorgiättige Leistungser sung des einzelnen Tieres-, bessere Fütterung und Pflege und durch M mehr kaufmännische Erziehung Ist Former unter Leitung des Kund Wer-eines die Jahresleistung ei-: -- irr jeden gehaltenen Kuh um 1354 -Mund Butterer erhöht worden P. Rechnen wir das Pfund But-E - zu 53 Cents , was den Durchschnittl-preis darstellt, den die er in jenem Bezirke im letzten Jahre erhalten hohen, so gipfelt die Hensreiche Leistung des Milchviehs Icntrollvereins in den drei Jahren feines Bestehens in einer Steige . » rang des jährlich von jeder Kuh Mariens-n Profites um s7l.55; sitt zehn Kühe, z. B» betriige al kein die Erhöhung des reinen Pro fltes 87155 für 20 Kühe 81431. thue daß die Betriebsfofnsn gestei «Iert worden wären. Die erwähn Is sechs Fang-T in Jackson Countn W zusammen 131 Kühe; die M erhielten also im letzten Jahre -intch die Tätigkeit ihres Kontroll Isreins ein reines Mehr-einkommen its M73. Dabei ist die Wertstei mng der Tiere selbst infolge ih "Uk größeren Leistungsfähigkeit noch M eirnnal in Betracht gezogen . . . Chtvntichtmtg III Bienenstock Seht oft wird, namentlich an IMM, die über Sommer auf Dem Its-b verbleiben, durch das Einbein opn Mäufen Schaden an den - stocken angerichtet Unsere bei .7:: Melken beiden Abbildungen zeigen TM eine sehr einfache Einrichtung, III Eindtjngen von Mäusen in einen Most zu verhindern, ohne daß III-durch den Bienen selbst das Betre «UI Und Verlassen des Bienenstockes W wird. Auf jeder Seite des Man-es in den Bienenstock befe » san hierbei, wie die Abbildung «e, ein dreiecking Bratw. über It sum nun einen pissenden Strei H halbzslligeu Maichendrahtes, der Ists-Heu galoanisiert ist, nagen man die dreieckigen Brettchem Mild- 1 zeigt, ansetzte-by kann j- str jeder Zeit auch leicht wieder Mem wenn das notwendig wer - sollte j i i s »Mit-e Winke siik Optiker-züchten ists im Großen Erdbeeren für Warst zieht, braucht wohl kaum - darauf aus- iskkfam gemacht zu die Erdbisckbcete zu mut aifo für den Verlauf des · III einer Schick-i sit-obigen idee- dergleichen zu bedets »Mit er weiß, daß er durch Mit Man sich einen gu 7 s- røg siir das kommen MWWM Ermessen « Ost für die Erwerkiiltur " -Wsctuii ift,übt die » bei der Erdbcekkub »i- aus« wenn es sich Eins-her Höhn-sites mit zwei ibteilungem Rachsteheno im Bilde vermischen iichter Geflügeistnil besitzt vor vielen andern den Vorzug, einfach, zwecks mäßig, bequem nnd billig zu sein« Seine Konstruktion ist vornen-mich darauf berechnet, vie Zeit nnd Ar beit des Gestiigelbefihets beim Fit tern und Tränten ver Tiere aus ein Mindest-naß zu beschränken Bei ei ner Größe von 121c24 Fuß. gewährt der Stall etwa 50 bis 75 Hühnern Untertunft; auch sorgen zwei größere Fenster, sowie zwei. mit Masselin iiberspnnnte Ventiiationssffnungen fiir hinreichend Licht und Luft. Als Innvarnent können Steine, Zement oder Pfosten. als Flurbelag Zenient oder Bretter Verwendung finden. Das einfache Gerüst, aus 2I4zölligen Stüßpfosien aufgeführt, ist mit 12 Zoll breiten, gut ausgetrockneten Brettern übertleidet, vie wie die Ab nur darum handelt. einige Erdbees ren für den eigenen Tisch zu ziehen Weisen· und Hafer-stroh, das vom sogenannten staff befreit ist, bildet einen ausgezeichneten Mulsch für die Erdbeeren Diese beiden Strohari ten bilden einen vorzüglichen Win terschutz und sollten aufgebracht wer den, sobald der Boden bart genug gefroren ist, um mit dem Wagen darüber fahren zu können. Es einp fieblt sich, eine leichte Decke derarti gen Strohes zeitig im Winter aus die Erdbeerenpslanzungen zu brin gen und die Schicht Mulsch etwai zu verstärkt-m sobald strenger, an baltender Frost einsetzt. Man mnsz sich aber hüten, zu iriihzeitig eini schwere Mulscbschiciit auszuhungern weil die Erdbeepflansen unter der selben ersticken mögen. Das Mulfchen der Erdbeerpflans sung ist am notwendigften auf schwerem oder überhaupt tonigeni Boden, da auf solchem Boden das Auöwintern bekanntlich viel leichter erfolgt, als auf Sandbaden. Der Mulsch soll ja überhaupt weniger direkten Schuh gegen die Kälte bie ten, ais vor allein verbindet-m daß durch wiederholtes Gesrieren und» Wiederanstauem wobei sich bekannt-J lich jedesmal das Erdreich aufbebt und wieder senkt, die Pflanzen ans deni Boden gehoben und ibre Wur zeln gerissen werden und dadurch ibr Tod herbeigeführt wird. Eine gut verzweigte, dichte Reihe Erd beerpflanzen gebraucht aus demsel ben Grunde weniger Mulsch, weil sie in sich selbst ja schon einen ver hältnismäßig guten Mulich dar stellt und die bezeichnete Wirkung erzielt. Wo die einzelnen Erdbeeri pflanzen weiter auseinander sieben, da wird ein fünf bis sechs Zoll bo ber Strohmulsch der genannten Art aber bewirken, daß die Erdbeeri pflanzen gut durch den Winter tum ’ men. Nach der Ansicht erinnre-net ord » beerzüchter wird durch due- Mul schen aber nicht nur dac- Auswintern verhindert sondern mnti der Frucht nnsatz weiter hinmisnisidmbem indan die Beeren von geniuliclnen Pflan ien erst später in den Markt losns ’ men, wenn die lleberilutung schon vorüber ist, und infolgedessen einen verhältnismäßig besseren Preis er zielen. Der Mulsch oben aus dem Boden hält nämlich ini Frühjahr die Kälte länger im Boden zurück. Ta durch bewirkt er ferner, daß die Erdbeerbliiten an den nun erst spö ter treibenden Pflanzen so gut wie gar nicht mehr späten Frühjahr-S srösten zum Opfer fallen. Der sür spätere Beeren erzielte höhere Preis bringt dem Erdbeerziichter ersah rungsgetnöß ein genügendes Mehr cinkommen, um die ganzen Kosten des Mulscheng zu decken. Jm Frühjahr kann man den Nulsch entfernen, um die Erdbeers vslanzung mit dem Kultivator be arbeiten zu können, oder auch an seinem Platze belassen. Jm letzteren « Falle hält der Mulsch die Entwick lung des Unkrantes zurück und ver hindert, daß die Frucht direkt auf dem Boden liegen kann. Man be kommt also reinlichere und appetit lichere Verren. Ein schwerer Mulsch muß aber zeitig genug im Frühjahr entsemt werden, weil sonst die Ver ren unter demselben ersticken mö neu. Why des Seiten-. bildung zeigt, senkrecht laufen undun den Fugen mit 4 Zoll breiten Lasten ülernagelt sind. Die ebenfalls 1 Fuß bteiten Bretter des Baches fino mit Rubberoid überzogen. An Material kommen bei der Er richtung des Stallei zur Verwen dung: 64 1812zölligr. 12 Fuß lange Fichtenbretter. No. l: 40 214zöl1iae, 12 Fuß lange Gerüslpfvsten, No. 2; 10 1x4zöllige 12 Fuß lange Brei ter, No. l: 27 Fikxstzölligr. 12 Fuß lange Lallen· Ro. I; 2 Fenster mit je 15 1011235l1igen Scheiben; 288 eradralfuß Rudberoidz 6 Yasds Masselin; 00 Quadratfuß 1zölliget Maschenvtahtz 16 Pfund 106 Draht nögel; 7 Pfund M Drahtnägel : 12 Pfund selDrahtnägeh I Das-nd Knöpfez 2 Paar özöllige Scharniere lSttap hingeik 10 Paar Zzöllige Schorniere (Butt Dingej). nur in geringen Mengen benötigt werden, tut man in Papst-wüten Viele Sömereien, wie g. B. Boh nen oder Maiskorty werden durch schädliche Insekten alljährlich wäh rend der Lagerung vernichtet Um das zu verhüten, sollten die lagern den Sämereien regelmäßig mit Schwefellohlenstoff auggeräuchert werden; man kann den Schwefel tohlenstoff, der hiean benötigt wird billig in jedem Drogengeschäft lan fen. Beim Ausräuchern stellt nmn den flüssigen Echuseselkohlenstoff in einer flachen Schiiiiel oben auf dii betreffenden Sämereienx der sliif fige Schwefelkohlenitoii verwandel: sich unter der Einwirkung der at mofnhärischen Lust nun alsbald it Gas, nnd da dieses Gas schwerer als die Luft ist, schlägt es niede und durchdringt nach und nach dit ganzen Haufen lagernder Same-kei en. Kleine-re Posten werden bein. Ausräuchern zweckmäßig in eini Blechtiste oder in einen Eimer,mög lichst luftdick verdeckt, hineingetan handelt es sich unt da- Auskäucherts größerer Posten Sämereien, so sind Türen und Fenster des Raiden-all rungsraumes dicht zu verschließen so daß sich das entwickelnde Gas nicht ans dem Raum entweicht-: kann. Bevor man mit dein Ansräuchert beginnt, öffne man die Siicle nnd Papierdiiten, in denen die Samen liegen, und überzeuge fich, daß al ler Samen absolut trocken ist.Man tann nun in jeden Sag in einein flachen Schüsselchen etwas Schwe fellohlenstoss hineinftellen. desglei chen in jede größere Papierdüte, und dann Sack oder Düte wieder zuma chen, das sich enttvickelnde Gas wird nnn schnell die Sämereien durchdringen und alles Ungezieser vernichten Oder man desinfiziert im offenen Rai-m, der selbst lust dicht abgeschloser ist, die ausgeschüt· ieten Sämereien. Es ift innner hierbei zu beden ken, daß das Schwefelkohlengad inl hohem Grade explofiv ist; man darf f also nicht mit einem Licht, einen-» Streichdolz oder einer brennendenj Zigarre in die Nähe kommen. Anch? wirkt das Gad ans den Menschen41 sehr giftig- und man muß aus-s passen, nichts von demselben zn schlucken. l 1 . ( Mesers bei Schweincher. Die Masern treten bei jungen Schweinchen häufig aus. Die übli chen Symptome sind Hiisten nnd Nicßen. Die Augen sind getötet und wässrig, und aus der Nase fließt Wasser-. Der Appetit ist ge schwächt, und es zeigt sich eine Nei gung, aus dem Strohbett liegen zu bleiben. Arn vierten oder fünf ten Tage erscheinen kleine rote Bläs chen aus der Haut, die sich später »z« großen Flecken erweitern. Die TTiere sollten ein trockenes Bett zum Schlasen habe-« Vielleicht das ein sachste Mittel gegen die Krankheit ist ein halbes Pini aekochter Flachs iatnen einmal tät-lich im Futter. ziehn Gron »Mit-nie os Potash« itn Trinkwnsser ist ebenfalls empfeh lenstvert — Um blind gewordene Zen sterscheiben zu reinigen, nehme man einen in Leinöl geträntten wollenen Lappen und reibe das Glas damit. Es dars jedoch nicht sogleich kaltes Wasser an die gereinigten Fenster scheiben gebracht werden, sondern die hängengebliebeuen Oelteilchen müs sen mit einem toollenen Lappen oder mit Flieswopiex entfernt werden Der Ost-serv sollte ein-tot die Bache nett Mutt- abgerissen werdet-. D- erhält ihn i- M Zustande Firmen M Heil-einst Its-n Krebs neuer-Uns tiefe-medi. Erhebhche Opposition macht sich gegen die BehanpiiuiH iin Rubinen und noch mehr im Mesothorimn sei endlich das Heitmitiei gegen den Krebs gefunden worden. in Fachireis sen gen-nd. Wo- ift Kredit Diese Frage deiprichr und die Bedenk-innigs weisen erörtert ein bekannter Jor scher foigenderindßcnr Alle Waffen, die bisher gegen das dieigeftaitige Rätsei der Kreoskranh heit angewendet worden sind, haben zumeiten Lindeenng, oder nicht hei lung ges-nicht« und mar- don den äl teren Meinem gilt, von den Arzneien soioohi wie vom chirurgiichen Vorge hen, gilt von dem jiingiien Mittei, dein Mesothdeium, erz: recht: »Ich sehe, schreibt der betreffende Fach mann, tein Heiiinittei in dein örtiich angewandten Mesothorium, das wie auch das Radinin und die harten Strahten der Röntgenröhre bei ge wisser Beitrahlnnggintensität und sDaiier das Gewebe der Kredsges fchtviilfte angreift und zu ihrem Ver fall führt und das nicht nur auf das tarzinomatöse Gewebe, sondern auch auf das nndersartige wirkt und also hierin eine nicht absolut, nicht prin zipiell sondern nur relativ. graduells verschiedene Reaktion zeitigt —- ent-: sprechend einer ebenso de-ichiedei en Aktion. In diesem Metatdortum,z dessen Strahlungstnacht ihm selbst ; schon einen Strahlenkranz, eine ! Strahlenkrone verschafft, eine Gloil riole zusammengestrahlt hat, findet» man ein bestenfalls rascher, angeneh mer, auch sicherer wirtendes, aber die Erkrankung demäntelndes (patliati·( ves), nicht ein die Ursachen austrei bendes (iausales), nicht ein das gan ze Wesen des Kranken in die gesunde f Verfassung rückveriinderndes Mit- l tel; höchstens also ein neues Hilfsmit tel dei der Krebsbehandlung. lein Heilmittel, mindestens nicht besser als alle bisher getannten unzugiingli- z chen.« Weiter-hin ist das Mesothorb um als »vielleicht ein verhältnismä ßig ausgezeichnetes, doch bei weitemj lein ideales heilmittel.'· Dem Chass raiter eines solches stehen nämlich; eine Menge Eigenschaftin gegenüber; l es ist nicht ungefährlich, vielfach zu» aggressiv, so daß durch gänzliche Zer- ! störung auch des umgebenven, dochl der betreffenden Reubiloung nicht zu gehörigen Gewebes folgenschwere Durchdriiche im Nachbatorgan dort-a men. Aber auch noch andere Gefahr knöglichieiten enthält dies Mittel: ein Fingerzeig hiersiir ist die Tatsache, daß die Schwestertnittel des-Mesotho rinmd, Radium und Röntgenftrahi len. das im Körper vorkommende Le zithin in Chelin umwandeln, einen nicht sehr stabilen, leicht zu dein schwergiftiaen Neurin werdenden Stoff. Außerdem ist das Mesotho riuni ein an sich und unter der Nach frage nun erzefsiv teures Mittel. Zu sammensassend ist das Urteil, daß im streng wissenschaftlichen Zeitalter von Krebsheilknitteln gesprochen wird, wiet dies jüngst mit den-. Kleeblatt Meso thoriutnsRadium-Riintgenftrahlen ge-« schah und geschieht, und das-, damit der Wahn geweckt und genährt wird, man tdnne nun mit Geld und Patro nesseniyohltiitigteit das heißersehnte erlangen« und daß so viele friiher oder später desavouierte hoffnungen und bedauerliche Enttiiuschungen ge schaffen werden« — Vergbatrersdslrbrit gesittet-. Man httt bis jetzt teine internatio nale und nicht einmal irgend eine vollständige nationnle Statistik über die gesundheitlichen Verhaltntsse bei den tiehlengriibern und sonstigen Bergleuten Vielfttch ist die Vorstel lung verbreitet, daß diese Verhält nisse recht ungünstige seien. Soweit jedoch Teil-Berichte vorliegen, scheint diese Annahme keineswegs zutressend zu sein! Vielmehr weisen die unvollständi gen Mitteilungen, besonders solche aus anteritttnischen ttnd brittschen Quellen, meistens darats hin, daß die Sterblichkeit unter den Gruben arbeitern, selbst wenn mttn diejenige durch Unglückssiille mitrechnet, gerin ger ist als diejenige bei jeder andern großen Arbeitertlasse, nur diejenige der Landwirtschasts-Arbeiter ausge nommen, und dass sie sehr bedeutend niedriger ist« als diejenige unter Mannspersonen anderer Klassen der arbeitenden Bevölkerung Allerdings stellte sich in den uns tet-suchten Distritten die Sterblichkeit insolge Bronchitis oder Rachenbräurtt bei den KohlengrttbewLeuten als über den Durchschnitt gehend heraus, — dagegen beträgt die Sterblichieit att Schwindsucht bei ihnen noch nicht einmal die hälste des Durch schnitts bei Mann-personen irrt all gemeinen! Ihre Sterblichkeit infolge von Krankheiten des Nerven-Systems bleibt ttrrt 18 Prozent hinter dem Durchschnitt streitet, diejenige infolge dort herz- und von Leberleivett tttn 10 Prozent. Diese Prozentsötze sehen gewiß seht gilnstig auf-; vollständige Be r te mögen diese Ziffern wohl be ’ , diirstett sie aber nicht aris . betr. Wenn nttr vie Ungliietssalli s ragsdtut nicht wären! Freilich dei lme ist-tempe- stehen«-nagte W Ists-w The Iell Telephoae links the Figlstiag Foroee eitel the Ckeat Industrie The high developnient ok telephone eitlojeney in this country gavo the United States, when it entered the war, a euperiority over all other natione for quiok communicatiou. The nation’e eapital and the various military headquarters are linked vvjth all the great juduetrial oenters by the long distanoe lines ot the Zell Telephone systenx Thousands of milee of apeoial telephone wires have been tnrned over to the governnient for its exeiueive use Right·ok·way ie given to goverument telephone oalla over all out linee. In its miljtary activjtiee the governinent hae the eifeotive co operation ot the Zell Telephone system, which reaohes 70,000 com munities and extends to every military oainp in the United state-. one man in every eix from the maintenanoe and oonetruotion koroes ot this oompany ie now in the telephone eigne-l oorpe ot the arniy, or in seine other brauch ot the military eervioe. Not only our men have answer-ed their oountry’s oall, hut the tote— phone operators are "doing their bit,« too. These taithtul yougg vornen realiae the tremendoue dependeuce the nation plaees on rapid oominunioation in this orjsie, and are accepting oheerkully the heavy responeihilities thruet upon them. In spite of the war nnd what It has meint to this eompsny In tho locken-ed number es telophone meet-see to handle, the ensistment of se many of our trsined men. the ehortnso of equipment, tho ocarcity ot lot-ot- snd the hiqh cost of telephene materials la späte es nll these obenqus wo sro moetlnq the needs es th. public for telephone oervico In I romsrltsbly wesean way Ikslllsll TELEPIIUIE clllklsl Von der »Nebrasta Wonmn Saf irage Association« in Lincoln erhielt IderSchriftleiter des ,,Anzeiger« dieser Tage eine Zuichrift mit Aussüllfor« inular, in welcher er ersucht wird. daß er feine Unterschrift von der im les ten Sommer circulirten Petition ge lkgen das Frauenstimmrecht zurückzie hen möge ,imd zwar unter dem Var äoand, daß die Agitatoren gegen diese IFrage in verkehrt-ein Lichte geschildert haben mögen. Wir wollen hierzu be xmerkem daß wir einer Schilderung feines Agitators jener heutzutage so Ibrennenden Tage-frage nicht bedür fen nnd recht gut das »Mir« und »Gegen« erwogen haben. Wir haben Eichen des Oefteren an dieser Stelle funierer Ansicht Raum gegeben, daß wir nicht im Prinzip gegen das Frau Ienstimmrecht sind, und den Frauen .-gern gewisse politische Rechte einräu H«men möchten; aber gleichzeitig find Iwir auch überzeugt, daß die Frauen jsstimmrechtsbewegung ihre Mten sBefürworter in prohibitionisiischen Preisen hat, weiche durch das Votum tder Frauen im ganzen Lande schnel ler und sicherer zu ihren intoleranten Zieten zu gelangen hoffen. Und wir können an cand von Thatiachen in anderen Staater in denen die Frauen das Stimmrecht W, er spürte-h daß dies in Inle der Fall ist, nämlich daß sich die Frauen von jenen Finsterlingen in’S politi sche Schlepptan nehmen lassen. Und viel anders würde es auch im Staate Nebraska nicht werden. Die Frau könnte durch die weile Nutzung ihres Stimmrechts viel Gutes bewirlem aber soweit hat sie dies in jenen Sta ten, in denen sie dieses Recht hat, nicht bewiesen-» Wohl ist nicht zu leugnen,; daß in vielen Fällen auch die Man-H ner durchaus nicht überlegt, urtheiJ tmd und weise bei dek Abgabe ihre-i Stimme verfahren, aber wir legen? uns die Frage var: Warum durch das Frauenitimmrecht das Uebel noch verichlinnnernf Eine der günstigsten Folgen des Krieges siir Rußland wird in der rui siichen Zeitung »Du-nun i Flot« erör tert. Es heißt da: »Die Millionen rusiiicher Gefangenen die sich jeyt in Kulturländern befinden, haben ja ge wiß ein schweres Dasein zu ertragen, aber man kann es auch nicht leugnen, daß ihnen dieses Dasein die Gelegen sheit bietet, viel su lernen. Der Bauer hat sich ohne Zweifel mit der hochent wickelten ausländischen Landwirths Eschait bekannt gemacht, wie auch mit de unseren ärmlichen Mhnheiten io unähnlichen vervollsommneten Ir beitsmtthedew Der W bat ohne Zweifel die verfeinerten Osfsiiiittel der Technik und Industrie kennen ge lernt und sich zu eigen gemacht. Un sere nach deni Kriege zurückkehrenden Dulder werden eine gewaltiges lkul turmelle darstellen, die in unser Schaffen, unsere Arbeit neue Metho den und Kenntnisse einfügen wird, ohne die wir immer hinter unseren westlichen Nachbarn zurückstanden Alles spricht dafür, dass nach dein Kriege unser Land einer Blüthezeik entgegengebt, und das Gekrächze un serer ossenen und versteckten Feinde wird leerer Schall bleiben.« Der staatliche Nahrungsinittelveri waltet von Pennsylvanien möchte zehntausend deutsche Propagandisten an Teleqrapbenpsosten ausgehänqt ·und voller Löcher geschossen haben So sagt er. Der aute Mann hat sei nen Beruf verfehlt Er hätte Mob richter in einem unserer Südstaaien werden sollen: von der Stellung und fden Ausgaben eines staatlichen Null lrungsmtttelverwalters hat er Wen scheinlich eine recht kuriose Auf stossuna s Von allen Steuern am schwersten einzutreiben ist die Steuer der Bahr beit sell es bter die hartnäckigsten Man sieht -