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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (March 21, 1918)
IIIng iW Nebraska HEXE-US szewger M qu dsctostkD »ung 2.IMW-s YÆWL --, --.—-.-· » . f-· inmek 324 Amttichc Kriegshekichth Friedensvcktntgfhttiit Nußland wurde tatisizikt. Friede im Osten. Alliirtk verlangen und erhalten bottåudifcbc Schiffen Fast täglich Fliegerkazztas auf beiden Seiten. Die Schweiz-er Neutralität gcfä brdet. tkm trauslstht til-I Itth the positiv-stet- st Gunst Mutt. Neh» on Ist-eh Bd. a require-C by set. ot Oct I. UND « Giovanni-s sit Russland rati sizirt. Aus Petekslmrm Der allenssische Kenntniß der Soviets hat mit 453 ge gen Jll) Stimmen beschlossen, den Friedens-vertrag mit den Muts-Unsich ten zu mtisiziren Heer Ryazonom ein prominenter VolschenntiiTheore titer und Vertreter alles Wen-somet biinde, traten noch der Abstimmung ans der VolschewitiiPnrtei ans. Durch die Annahme der deutschen Friedensbedingunaen seitens des all tussischen Kotigresses wird der Weg sük die Antiindiauna der Absichten der Alliirten mit Bezug aus japa« nische Jntervention in Eil-seien ge ebnet Deutschland erhält bedeutende-z Gelegenheiten iiir die politische nndl wirtlsschostliche Kontrolle des ehema ligen ntssischen Kaiserreichch Reichs den Friedensbedinmmgen muß Rufs-s lond Polen, Ihn-land, Livland, Esth-: kund und die Uttaine ausarbeit. Jus Kleine-isten müssen sich die Rassen ouss Annenien zurückziehen nnd den Tür-; ten die Gegend von Votum Kurs so-; wie Eriman abtreten. Russland muß· alle Ansprüche aus belegte-s Territoij kintn in Europa ausgehen· während, Deutschland und Oessen-ents-Ungarni das Geschick dieser litenenden im Ein-« verneint-en mit iliren Veniillernnqenl entscheiden Die rnsstsctie Armee muss demotiilisitt nnd die rnssischen Kriegs schzsfe entwasfnet werden. f Die Schiffiohkt in dcr Ostsee und im Schwarzen Meer wird wieder bei gmmcn und Risleand muß einen nen sn Handelsvcrtma mit einer Meistbcs « günstiaunasklaufel unterzeichmsm du« msndcftcns bis 1925 in Wust bleibtl Du- Volschewisi uman mich verspre chen, sich alln- Proxnmunda und Rai tatjon in den Ländern der Mittel « möchte zu einschlagen ’ Lctztcsn Donnerstag vor eint-m Jo-l tc dankte zika Nikolaus als Allein-) herrschet aller Neuheit ab. « Ums traust-non als-d with the posttnssuxk in Gunst Man Nest-» ou’ Ist-eh 20. u required by set. 0k0c1. s. UIU Kocispelise Fliegen-tust Ilnis Pan-It Bei der lentloinlmitli eben Fliegt-ri-azzin nni Paris biifzten die Tentlcben mer Flngzenge ein nnd 15 Flieget Lilleckmnifer nnd Lenker wurden entweder getndtet oder gefan gen genonnnen Ter letzte Angriff war der greinen der lnsilier nni Pario unternommen wurde binige Flug zenge folgten den Flniien Ltfe nnd cnkone« andere folgten der ann strecke Creil-s-«-Pnris.s nnd nneder nn dere der Valnistrelle Zinnen-z Pn ris· Der Prozentsatz der Meidnwdetu die Paris erreichten, war gering. Die Luitvertheidignng mnr seit den friibe ren Razzine bedeutend verbessert inor den und viele dentlche Flngzenge sind zurückgetrieben nnd gezwungen wor den« ihre Bomben auf offene Felder in den Voritädten zu werfen. Während die Nazzia auf Paris im Gange wol-, unternehmen fracmäsiiche Flieget eine Gegenossenilve auf die seindlichen dllerodromc von denen die dentlcben Angreiler gekommen waren Ueber drei Tonnen Bomben wurden auf die Landnngoplätze der Gothas gewokleii, nnd es ist loohrlcheinllch, daß viele non ilmen bei ihrer Rückkehr unglücklich landeten. 34 Personen wurden getödtet und 79 verwundet Viele ersiickten in der Wagrundbahm wohin sie flüchte Ost um den Bomben zu entgehen. set-Un legt, die Aquin geschah als M der Vombotdirung von tmd anderen W (’1’ruo Inn-lutes Ell-« with the pour-unter at Grund lslsua,-Nel).. on March 20. u required by set. ot 09«t.z s Ist's-) Nllitte wollen holländifche Schiffe hk. : fchlagnahmem i Wafliinataii, l—l. März: Die Vecs Staaten und Nkofibtitannien haben; eine endgültige Note an Holland ne- » fandt, daß. wenn das fchnieliende Ue-; lusreinkamnien des Gebrauchs hollän- « difcher Schiffe feitens der Alliirten nicht angenommen ioird die Schiffe fiir den Nein-auch der Alliirten ge noininen werden. Dies wird den« Alliirten eine Million Tannen inf Schiffen bringen zu einer Zeit, wenn dieselben am nöthiqften gebtauchtf werden. f Die Hollander werden fiir den Ver ! lnst eines jeden Schiffes entfchadiat und erhalten außerdem liberale Cum ; nenfatienen in ErportsPrivilegienk non Brotftoffen ! Man erwartet einen deutfclien Druck auf die niederlöndifche Regie rnna, das Vereinliaren der Alliirten anzunehmen, und die Uehcmabme der Schiffe unter dein Watiana len Gesetz wird als logtfche Löfunsik angesehen und durchaus keine un l glückliche fiir Holland Hiefige Be i amte und Divlomaten befürchtenl nicht, daß die lledetnalnne der lialläni z difchen Schiffe Holland in den Krieg« zwingt. niie man verrucht Man ist sicher, dafi Holland feine Neutralität aufrecht erhalten wird. Die Ilelser nalnne der lmllöndifchen Schiffe ifl die liedeutendfie Handlung ilirer Art feit Beginn des Krieges. EIN-O lesllcm Ins-C WflJ tuo ans-munter II Grund lalnnclv Neb» ui March 20. fu« rcsqnlresrl ty- n(-t. ot Oel S. 1917.) Tenifche Preer befürchtet lluannehins lichkkitea ans rnffifcher Zer fiiickelung. Aus Amsterdam: Einige deitticith Zeitungen werden iiber die Entwicke- « iungcn im fernen Liten l)eutiruliigt. Die Frantiurter Zeitung betrachtet das Zerftiiaelu Ruleands in eine An zalil unatiliangiger Staaten also eine« schlechte Politik iiir Deutschland nndf schlägt tust, daß der größte Takt unds Weisheit in den Verhandlungen mitl den Grenzitantcn angewandt werde-, fo daß sie nicht in der Zukunft ,nach einer Wiedekvercinigung tnit Nuß land sich sehnen tmd dadurch zu eben-H iso vielen Dornen in Dcnitichlnuds Seite werden. Die Zeitung fügt hinzu: i «L7-:s iit klar, diiii die Politik der Untente dnrnni berechnet ist. die japa-« niielie Allmnz dazu zn tierivenden,· Deutschland fnr immer nn-; den asia tischen Lilijrkten zu lierdriitmeii. Deutschland iiiielt seinen Trnmni durch dncs »;-srlirii.teln non anzlnnd eins- Deutschland lscit ,«crt nictit nielir .-"ss.ss.innits,1 als je zuvor eine Politik iin ioisnkn Liien klingen zu können m1«i.-ine-nnien in ll.-lie.isiiiikininmnq mit lizrosilsritmmien md Ruf-Land :’ln: f; um Wirtin de Iuiid ein schwa stiez Hokus-. nnd nicht « Tintlchlnnds Jendajiltiaer Wnlillnlnt lieitmaen.« . VII-ak- translsiton fllsstl with the Datum-stet- ai Gruan let-unl. Not-» on «Usrcb 20. u require-d by net. ot Oct. s- 1917. »Es-Wut der tumäuilchkn celfeldetu il Amsterdam, l-l. März: Die beni ;lche Tageszeituna in Berlin drnckt eHne Meldung aus Wien ob, nach der sdie rumönilchen Oelfelder an Ungarn abeqtreten werden sollen. Sie lollen angeblich von einem gemeinschaftli chen deutschen, österreichilchsunqaris lchen, kumönilchen und bulgariichen Direktorium verwaltet werden. Die celmsoduktion soll nach einem später zu bestimmt-then Prozentsas vertheilt werde-. " L i«---.i· F— tTrue trsnslsuon filed with tdel printmasttsr at Cis-nd Island Neh» on. March 20 us required by set ot Oct. « s III-) i Wiederhergeltnug durch die deutschenj Arn-plagt Aus Anna-Wann ver Post: Die Zerstörung non llili englischen Ort schaften durch deutsche Aeroplane wird von der Berliner Deutschen Ta geszeitung verlangt als Vergeltung fiir die Hondlungsweise der Alliirtcn hinsichtlich der Consigzirung von 400 deutschen Onndeløschissen Jn einem diesbezüglichen großen Artikel sagt die Zeitung: »Wenn wir in der Lage waren. ganz London zu zerstören, so iviirde es humaner sein, als dasz auch nur noch ein einziger Deutscher auf dein Zchlachtfeld zu Tode blutet. Uns Empfindungen des Mitleid-I hinzuge hen, wiirde unverzeihlich sein. Meli wie tUU Oandelgsschisfe sind nnd von liiroszltritannien gestohlen worden. Unsere Antwort sollte sein, dass sür jedes deutsche Schiff wenigstens eine englische Ortschast durch unsere Adia tiser in Nuineu gelegt wird. EH wäre besser siir uns, wenn Mroßbrii tannien, Frankreich und die Vereinig ten Ztaaten nng Barbaren schimpfen, als ihr Mitleid zu halten, wenn wir geschlagen sind. Weichheit und Sen tinientalitiit in Kriegszeiten sind unaimehracht· CTruo traust-thr- tllec with Use-i posrmasusk at Graan lslsml Nod-. on Mut-en 20. u require-C by act of Oct. l 6,1917) i Eis Jutewirw mit Lade-thust i Amsterdam, 15· März: Deutsch-, land ist jetzt an Mannschasten, Matess riol, Tiieqerstreitträsten und Tankss itcirket als seine Feinde-, erklärte Ges? nernl von Ludendorsf in einein III-I trennen-. das in der Kölniichen Volks-H zeitnnq veröffentlicht wurde-. Deri meneml sagte, ein Angrisf des Fein deg set willkommen nnd werde Deutschland bereit finden. Wenn; der Feind niclst geneigt sei, Frieden; zn schlief-»ein werde er zu läinpsen ljns den. »Unsere Front jin Westen ist ielth viel günstiger siir uns-. als ini letzten Zahn-« ,ertliirte tilenernl non Unden deris dem Jnternieiven »Wie schwierig die Lage mur, muß aus der Tnntirnlse erhellen, dass wir die anse lni Liien miedernerstellten nnd Jtn - lien nn Enden besiegen innsxten illlier ietzt sind niir snirler nlsts der Feind mit Bezug ans Munnsclsasten, kiicnteriaL Lilitstreitträtle nnd Luni-Es. Tliat siiclilicts Alles-, dessen er sich riilnnte, in aus unserer Seite ini größten Ue lierilnsi in Bereitschnst »Wenn der Feind jetzt nnzngreiienI innnscht, so soll er dass nnr tnnn. Er wird nan bereit finden Wenn der »Und feinen Hrieden wünscht, so innsz er kämpfen, nnd dieser slnnmi nnrd natürlich der riesigste des ganzen: vKrieges iein. Mit Gottes Hilfe wer den mir einen deutschen Frieden nnd leinen zweifelhaften Frieden erlan gen.« Nach lner cncntstmiscnrn Jcininnn » tcn ist-klärte stlnnmrscimtl nnn Hin dennnm in ein«-In Jntcrnchns in But lin. das; du- Untcntcs onu- nn,3nn.nm l 1141)(·.0«1111111q Deutschland-:- Arn-Mi nlntchlcn arm-under gezeigt han« nnd das; die man annsine desshalb nusj tcmclnsn müsste sn ant tnmrnnrten ncntmlcn Unsinn innrde cjncnk Unmsfnnndisn ttsn disk Llssnznrtcn Presse knrzhdi ne ingt, dnsk die Temde dumnf nisrlns kein-! seit-n, :3()(),U()« Mann in einer Lffcnfnnmrmtion zu ncsrlnsrcn Ernte- trsnslsuou til-ed with the pour-mater sc Grund Man Not-» on Mars-h«20. si- rosqulrsscl by net. of Oct s. 1917. 4000 Valloaleutc werden im fernen Westen tun-ritt Aus Washington: Nenriiscnthnt Mandall von Californien sündigte an daszr cr Informatian habe, daß das sttiegsdcpartcmcsnt in Arcadia, 12 Meilen öftlich non Los Angeleg, eine «qroße Vollen- Ausbildungsstatton Deinrichten werde, und zwar auf dei berühmten Lucky Boldtvin Roms-. Er Unste, daß 4000 Roms Hut Ausbil »du-m nach dort Wt Wen wür im CTrns translstda filed with the postmutor u Grjmi lslatul Nod on March 20 ss required by set ot Oct 6.1917) i Friede im Osten voll ständig. J liapenlsagexh 18. März: Kanzler von Hertling erklärte bei der ersten« Verlesung des Friedensvertragg mitl» Russland heute, dasz er die Meinun-· gen ven Deutschlands- Feinden hin sichtlich des Friedengvertrages nichts bespreche. Die Heuchelei, siigte der» Kanzler hinzu, wurde zur zweiten Natur des Feindes-, dessen Unwahr lseit schlimmer gemacht wird durch feine Brutolität. Jeder Versuch einer ruhigen Erläuterung muß sollen in dein Augenblick, wenn sie ihre schwere Hund ans ein neulmles Land legen nnd »zugleich von einer Richtschnur re den, die Den völliger Uneigenniilzia Ileit gelenlt wird. Der Vertrag init flinszland enthält keine eniwiirdigen den Bedingungen siir Nusiland, denn die nlibröckelnden Provinzeu von sRnszlnnd tlnm dies auf iltken eigenen Wunsch lsin, nnd dieser Wunsch wur de nun Ruszland acceptirl. Der kai serliche Kanzler erklärte, dass Kurland nnd Litlmuen mit dein deutschen klieich politisch verbunden seien, sowie Eilends-nich und nnlitiirisch Linland und Eftlsland bilden die östliche Gren ".ze. wie im Vertrag festgesetzt nnd mich sie werden intinie und freundli-« che Beziehnnaen mit Deutschland lia tien, wie nian hofft. Wenn der Reichstag den Friedengvertrag kritisi zirt, wird Friede on der ganzen Ost front herrschen, aber unter den Ein tenteinöchten ist nicht das- geringstei Zeichen, diesen schrecklichen Krieg zui beenden. Die Verantwortung iüri weiteres Vlntvergiefien wird auf die-! ienigen fallen. welche dasselbe fortge setzt wünschen, iascite der Kanzler. Gras traust-. -a Matt with the W It c Ists-at Nat-» on March M, us required by act. ot Oct. it. WIT Nentralitiit der Schweiz gefährdet? Aus Vern, Schweiz: Der Zelnnei zer Vundegsmtii besprach in einer der tiirzlichen Sitzunqen einen Bericht hinsichtlichLicentralitätd kliiasireiielih welche die :Iliii«rteiiiiiiiiq der Schwei ier Neutralität seitens- der trieaiiih renden Mächte betreffen Der Be richt besinnt-. das-, der Vundeszsrntti er sichr, es ständen amerikanische Truu . Den nn der Schwein-r lslrenzin Prä tideut Ciillnnder sinnt-. er wnr iiiier raicht non der Erklärung lisziiatich de Erinneizer Neutralität seiten-J der Ver. Staaten, Frankreich und ltirnsi liritnunienJ Or sagte. das-, der Linn dessratii in seiner Antriwrt erniell tiruteiiirte darauf bestehend das-, wenn die Neutralität der Schweiz verletzt wurde, eLs die Pflicht der Schweiz sei, dieseer zu uerttieidinen Zweite Litioiirbnng verzögert Lin-:- Wniinnntuin Tie Dieser-ne innig znr :Ill)·.indernnq des Ziiitenis der Vertheilung der. nuoaeiinlienen Leute, indem die tlluznlit der Leute in Waffe l ali- Mrimdlime genommen werden, nnitatt die Veiniliernna der Staaten wurde im Hause cui-neunt ten, til-I nun Illiitaliedern deis Mili tämnxsiciiuifes ein aliiiilliiier Minnri tiätslierirln einaereicht wurde und der Vorsitier Tent außerdem besonnt galt die Verlaqu werde nicht wieder nnf gerissen werden, bis Eekretiir Vater aus Frnntreich zurückgekehrt fei. l Tiefe-J wird die zweite Vluesliebnna verzöqem dn GeneralPrssfissznmr. fchall Ermnder bekannt qeqelien link, dasi er feine weiteren Schritte tlmn werde, liirs dir-I Gesetz abgeändert sei. ('t’rug tmnslntton til-Ist with the pessima-tm- st Orts-l Island, Neb» on March Sti, an required by nist. of Urst. s. 1917.) Böhmen wollen das Recht der Selbst bestimmung. Aus Wushitmtnn: Vertretrr der czcchifchm Nation in Prin nahen mir ;öffrntljchts Erkläruna erlassen tyinsicht Zlich des fein-n Willen-J und um«-r ;ij11s;istljd)csct Rechtes ihrer zu erlan kkusndcn Sclhstvrstjmnnnm nnd politj Ichcn Selbstftändiqtcit von Oefteri reich. Dic- djesbczjiglichcn Berichte wurden vom österreichischen Consor unterdrückt « « k, (J0qu,mf scite s) Weitere Vrsndrluugeu von Häuser-i mit gelber Farbe. Das Vesudeln von Bürgern hiesi ger Stadt mit gelher Farbe scheint fast den Charakter einer Epidemie anzunehmen, und die Jndignation iiher solche Oandlungsweise nimmt immer größere Proportionen an. Wie wir schon in den letzten Wochen in unseren Artikeln über diese Ange legenheit bemerkten, wird die Sache sich nur net-schlimmerm wenn nicht die Behörden einen energischen Schritt thun. denn die Jndolenz hinsichtlich solcher Akte seitens der Behörden und der Bürgerschaft im Allgemeinen er niuthigt die Veriiher solcher Schand thaten. Eines- Tllkurgens letzter Wache fand man die lisroceruläden von J. sinickrelnn an westl. —1. Strasze und Morden L. Religh an ostl. li. Straße niit gelher Farhe besclnniert, nnd auch in diesen Fällen tappt man im Dunk "len hinsichtlich der Veriiher dieser That. Was Nrnnd nnd Ursache die ser »Begiinstignng« ist, ist nicht klar, denn hauptsächlich die Familie sinnl irehni hat sich higher sehr liheral in Bezug ans Krieg-:- Contriinitionen ge» zeigt. Herr slnickrehnh fr., sowie sei ne Söhne Carl und John haben in Freiheits - Vond5, siriegssparniarken sowie sur das Ruthe Kreuz u. A. un gefähr 87000 ver-anstrebt Und beide Söhne der KnickrelunFaniilie sind da sie Familien besitzen, in einer Re krutirungsklasse, welche für den Armeedienst noch nicht herangezogen worden ist. Gegen Gordon Neligh liegt nichts weiter vor, als daß er die Befreiung vom Militiirdienst erlang te aus Grund der Tliatsache, dafz er perlieirathet ist und seine alten El stern sowie liseschutister zu unterhalten bat. Auch er hat sich, entsprechend feinen Mitteln, an striegs-Cotitribus tionen betlieiliat. Jiifolne dieser wiederholten Hän serbeidnnierinmen, die eine Beleidi annq lnlden und die litreffenden Burg get iu den Ruf der Tislnnnlität drin nen, inli sirli sililieisilicli der :lIc’nndr tiernnlnsiir eine öffentliche Warnung zu tieriisfeinliclien. Lli dies iruclnen unt-d, nnrd die Zukunft lehren. Wir leben edeu in einer ernsten Jen, in Welcher der anati9uum, unslctier sich higher uerlmrneu unter der Elterle ilns nnulierte, nun niieu seine geliäisi neu Lmien treilit Ilnliisilicli dieses leliten bedauern-J inertlien Verlunnuuiisecs liielt der Cduntn Vertlieidigunndrntli nor ei innen Timeu eine Zilxuun ali, in mel clier erklärt uuirde, dnsi in zsutnnit ein Mud Wesen irgend nielilier Art nicln ist-duldet werden nun-de- nnd die Biimer nierdeu ersucht, in jeder Wei se dnsz Jlirine zu tl)uu, in seliiieu oder iilmliclien Fällen, wenn niiiqluls, Be weise zu liriuqen und die Zilsuldinen zur Veruntuuirtnim zu ziehen. - Der in Denselnm nmlinlniiie T. kllkekllcnllcn mnrde nur einigen Linien nein dortigen klIinriimll Des-heftet nnd nach hier iilserinlirt innielliii er me gen Trunkenheit die iilsliche Ztmie erhielt Lir erfliirte dnix M. Einider nun Tiniimmn itnn diiis Renernmiier lieferte, iinirnni in dxiien Oanie eine Nmänminnni smttinnd Eneriii Sie der-:- imlnn dieselbe imr nnd bemerkte-, inie Frun Znnder versuchte-. eine Fln Eiche Winissen nieziznismiiistren. Eis zeigte siiii uner. das; die-I der einziqu Wink-sen innr, den nmn im Essiinie Uenden kennte-. meder erkliirte dann dass er non einem inrlnqen Jlnzieitell lten der Et. Joe kL N. J. Bahn Whis sen erhalten linan klcninenss Janus-: ««L!!iilinnis:- Jlndi dieier mnrde ver FtniiteL nlier nan Stellung non 8250 Wiimidwt uns freien Fuß gesetzt Seien wurde er von Stieriff wieder sverlmstei, nnd znmr auf Ersuchen der iVnndeglsemnten. Bemerkt Inist wer Iden, das-, man nnfkerdem in Snndest ssuiifesä Martenspiele fand, welche ;fnji sämmtlicli »in-doktert« waren, d. li. mit Merkzeichen versehen innrem -— In der letztmöchentlichen Num ’mer des «Anzeiqer« waren die Her iren E. Bauer-, Win. Leppin und Heinrich Damens als Käufer von Ihm Kriegssparmarken berichtet. Dersseberteufcl hat uns da einen Stkeich gespielt indem es statt 81.00 I100.00 heißen WILL l " · , , I « —Die Parolirung non Georal Eiliintlier durch den Gouverneur wir-F flielt noch immer Staub auf, wenigerg jwegen deg- Falles an und für fich, alsl iwegen der milan oder Confequenzem ! idie sich vielleicht später ergeben mö aen Von mancher Seite wird fogar ibeliauptet, daf; es ein Fall sei in demk »politischer Einfluß eine Rolle spielte! und ans der Gerechtigkeit und der Wollftreckung des Gesetzes eine Trave « ftie gemacht morden sei Der ganzen JParolirnna liegt Sympathie mit Niinther unzweifelhaft zu Grundes aber niarum nur Sympathie auf der ieinen Seite, wo eine solche auch auf;lj Seiten Webftei:, der eine gleiche Strafe wean eines ähnlichen Berge-l Fliens abliiißt nnd dessen Familie ins lschlecht sitnirteu Verhältnissen lebt? ilsUSounernenr chille wird weaei die ses Gnadenaktes non mancher Seite ziemlich kritisirt weil die Parolirnna Feine einseitige zu seiii scheint gegen iiiber Webster, was freilich daran ilieat, dasz man-sich hier für Günther ’in s Zeug legte, aber nicht für den mittelloseu Webster. Es wurde sogar die Bemerkung gemacht, daß es nicht mehr der Mühe werth sei, die »Stie selschästler« zu arretiren, spenn der Gouverneur solche Sprünge über Ge setz nnd Recht mache. Soweit be kannt, werden in dieser Angelegenheit» skeine weiteren Schritte unternommen werden und das Kapitel ailt als ge schlossen. » Nachträalich bringen wir in Er-l fahrung daß Webster entlassen wur-: lden ist, nachdem der Rest der Geld-; strase von seinen Freunden und Nach-l barn bezahlt wurde. — Der jährliche Dellamations ( Contesi der hiesigen Hochschule fandl letzte Wache in der Aula der Hoch- i schnle statt. Frl Lauise Wietzer wur de der Preis zuerkannt durch den« Vortrag »Ehe selfisli Giant«, bei weis chem sie nnlemiliaress Talent in dier Vortragskunit an den Taa leate. Sie inird Nrand Island im End-Distrikt Cnnieil in tiearned vertreten, der am« Freitag ZE. :lltäi-z. stattfindet. Beim Verfolqen der ;;eitunaen. machen wir die Venlmclilitiiq, das; auch in anderen Stadien die Horinilnileis ang- deutsch amerifaniiitusn Familien bei inlcheni nnd ähnlichen Ein-reiten die Palme davontragen nnd inre enalisclleu Mit idmler im Hintergrunde bleiben. lind die-H in einer Jen, in nielclier man nit Winden ian Füssen auf Allem, mast- deutsrli in. deutscan Namen tisiiqi oder auch mu- eine Eimr non Tenlsditlmm lmt, her-inntrammslt» Stirn-sinks! IFIII III-Im II.,I«lIIlII"I· IIlIII III seIIIeII ,IIII-.II II IIIIIII IIIIIIIIIIII IIe«-I«IlaIIIIIIe AII IIIIIIIIIIII ;IIIIIIIIIIIIIII·IIIs; ereIIIIIeII siIlI III-II eIIIIIIIII TIIIIIII IIIII der »O kIIIIIs IIIIII Wohnung IIII IIIIsIl. -. ?Ims;e, alLi ihn-J eIII IInIsIess TIIIIreII ;’lIItIIIIIIIlIIl III deIII Bestreben, eIIIeIII IIIII« IIIIII fah I«I-IIdeII IIIaIIIIIaIIeII IIIIsIzIIIIIeIIIIeII, IIIII IIIIiII III den hinteren TIIeII desIellIeII zII faIIIeII, IIIILsalIIL aeIIeII die steIIIer I «IIe ZIIIIsIeIIeIIIIIIIIIIIIII fIIlIr IIIId sIclI MIIII IIlIersclIlIIII, IIIIIlIeI es- aeaeII eI -IIeII großen VIIIIIII fIIlIr IIIId zIIrIIIf sIlIIIIa. JIIIIIIIIIl des III-I1IIIIII-,I,I-II IIIIIIsIIII«IIIle: IIIIIIIdIIII JIIIIJIIII VIII-r III « »IIIII- ,IIl TIIIIIIIIU die IIILI III- IIIIIIeI«eII» EIII IIIIIIIIdeII. dIIIIlI deII LIIeIIIiI dei :’lIIIIIIIIIIII«IlLi geschleudert II IIIIIdeIeII IIIeIIIII IIder gar IIIIlII I«-.«I·leIII IIIII deIIIl Nasen IIIIr der IIIcOLTeIIIIIIeII Residenz III VIIIIIIII TIIIIIIer IIIId LI«I-III«I VIIII ldII IIIIII LIIIIIIIII fIIIIIeII IIIIIIeIIeIII da IIIIII Tat IIIIIIIIIIIIIIIII sIlIIIIII III-gen eIIIeII LIIIIIIIII IIIId IIIIIeII anderen FLIIIIIIIL elII ec- zIIIII Stillstand faIII. DII TIIIIIIIIIIIIIIIl III IIIIIIIII deIIIIIIIrL III ldas-, eIIIe IIIIIIIIIIIIIIII IIIIsJIIesclIlIIsseII III. IIIId das rechte «LZI,II«deI«I-IIII IIIIesJ nach deIII llIIsall feine eIIIzIIIe ZIIeIclIe IIIeIII auf. TIeIeIIIIIeII. IIIechIe die IlIIIaIlstceIIe III-sIc1IIIIIteII sIIIIIIe das «TIlIIt-IIIIIIIIII, kiIIIIIeII sIckI IIIclIt erklären ISIIII der llIIsaII sII IIIIIIIIIsIIclI ablief» ; ——- XVIII der ElIIIIIrasIeII VIIIIIIkreII «,1,IIIIII IIIIIrde aIII TlIIIIIIIaq eiIIe etwa 40 IJalIre alte Frau IIIIII eIIIeIII Zuge ge Etroffen IIIId vIIII den Geleisen ge Ischleudert Der langsam fahrende Zug hielt sofort und der Heizer eilte zu der Frau. Ader Im selben Au genblick erhob sich die Frau und ging Mit ej ’ Worten wieder von dan IIIIIIL" IsreiI M III nennen I — —— Besitzer non Lokalen, in denen sogen. »Hast Drinks« verabe werden- sind in St. Paul in einem Dilemma. Die dortigen Stadtväter wollen jetzt eine Ordinanz erlassäb dasz in solchen Lokalen kein sogen. »Near Beer« uersclzenkt werden darf. Das schließt ein, daß in solchen Loko len auch junge Leute unter 18 Jah isen keinen Zutritt haben. Die Ordi- "« nanz schreibt das Lizensiren solcher Plätze var. Der Zweck der Ordinanz ist augenscheinlich die junan Leute ang- derartigen Lokalen sernzuhaltem und var Allein von den Billardtifchen in den Lokalen. Bisher wurde in die sen Lokalen gleichfalls Bier versapft, d. li. dasJ fast alkolmlfeeie Bier, aber nach Tllnualnne der Ordinanz wird der Ausschank dieses Vieres nursuuf die besonderen »Trink Parlors« be schränkt werden. CL- liat den An schein, das; diese neue Maßregel auf die Jugend nur einen guten Einfluß ausiilien mag, und das ist wohl auch der Zweck — Mit der Verhandlung des Grannner - Cole - Mordfalles in St Panl konnte noch immer nicht begon nen werden, da es sehr schwierig ist vornrtheilssreie Geschworene zu er halten. Bereits wurden schon- meh rere Hundert Personen geprüft, aber snst sännntich haben sie sich mehr oder ioeniaer ein Urtheil iiher den Fall ge bildet nnd konnten als Geschqu nicht zugelassen werden. So kam es dag die genügende Zahl von Geschwo renen noch immer nicht beisammen ist. Man hofft aber, in den nächsten TI gen die Jnry zn vervollständigen und mit dem Prozeß beginnen zu können — » Die letzten siinfRekruten der ersten Quota Oall Connin werden noch heute oder inomen nach Fort Milen abfahren Dieselben sind: Jo seph M. Filsiimer, Richard GEM kaik E. Oiosseid Wolfes-« E. Vukch nnd Clniåx E. Nenndn Am 29. d M. werden die ersten acht Mann der zweiten Luotn von Soll Eounty nach einein llelntnaslnner abfuhren. Diec selben findt U. Ili. Norlom John klssahonscn Neu Pet· Illinh Simon, Winter Belieriiis:, Oddie Emoldh Neu. TIL Zusi, Tilndix L. Peterson und kliinr J. Cornelinis. an Ned Elend nun-de kiirzlich ein qeniiiser Jus if, Tisiexmiithin ar i«(·1iet, der vor der hiesigen fnth Kir che nor eiiiiaee ;'--."t ein Yliiionioliil »Es-einen hat, ineieliecs Jnnkecs Toni linn nennen-. O t- nun-de noni Uolized kliei innii liieis niseriniiet nnd hinter seinnediiilie Wirdixien kiehrmiit Wir mnmliren! Tie »Lninnn Erinnan Inisee ein ziges deinselieszi Tnnelilnn ini Staate «:!Zeln«ns:sin. iii Inn« einiIIen Tnaen als solche-J in seinen siebenten Jalsmana getreten All-I Weclsenzeitmm bestand sie iclinn Inn-het- ni-«!n« niie dreißig Innre Tie Tentsclmnieeifnner dsirs ien siIts innnl gilt-Wien sdninen, in so lienienteiz sinrnninllee Jen, in einer ;;I«n-, in iIielItsets nnd Tentiitntnnn des Lande-«- i·esn. Die Viimee deutschen Alitnnit nnn ntlen Zeiten iniitnend inmesirisien lieselidet nnd beneiiert werden« in einei- tiinliitlien deutschen Jkeiknnii inse die ,.Iei1nin-«", einen zissnlnier nnd Nil-er iin Streite, einen nnsilnsisx is ’!Ee«E«-Is eidiaer det- zn erlei dennenl llnliist die inik eine III-usw needeelienlsisinnende Wuqe nnf uns lsereinDriItn, zu tnssitjen Eie bildet Hemde III dieser sstnneeen nnd klim ’ineI·nI-sllen zseit einen teenen Dort, an deIn dass dentsclsInneritntitsche Ele nient in hieseni Ztnnte eine kräftige ZtiiJe liut Tun Mus; Inntnlit, tnnl dei- niitnien gknnge dIr Veilunndunq deueisest in eben demselben Maße Einie dass qnnze deiItselminerikanisclse Element in diesen- Ztnate nnd Lande Inein sie ien nnd tret-te den unheil sctnnmmeren Wettern einer unheilvol »len Fest Und niclst nnr das. Die E»T1ilnine« nat sich inmitten dieser VIniitlienden seitstiinne gekräftigt hat tiefere Wurzeln gefaßt wurde zum !-starken, wettertrovenden Baum, und Isist thatstchlich eine starke und stolze Eiche im deutschen Blätterwalde des Staates Nebraska Unser-en M mit dem Wunsäh daß sie W VIII hen ud gedeihen möge —- »O W umso-« ! »F JU