Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, March 21, 1918, Page 7, Image 7

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    II
SHQ
Wenn Jln nicht gnt
fean könnt
gcln zn
Max J. Egge
IItgensEvkkialiiL
Zimmer 42-43
Hei-de Grind-du Grund Island
The Thitd city .
Radtatok Repatk
Works
Enezicllk TVlnntcrkinsnkcit wird von
angwäkts geschickten Madiatokkn ge
widmet.
»Mit-klun- Weldinq and thzing«.
Gleichfalls nknc »Wer-den Dom-U
Hamb« Radintorcn fnk For-den
1«T.’"r«:lic1!- ftp »s- Nqsxhsssx 111711
Zum-«- HTJDOLIIZL
— —
W U. A. lecH
Zahnatzt
Zimmer s) nnd 6
Hcddc Gebäude
empfiehlt sich dem Publikum
in- Ansführang qllu saht-ätze
lichen Arbeit.
M M. T. BERMRU
T hierin-H
chcrzht zur Lkrrfåkmncq - Tun um«
k«-1d Nacht.
Artztlichc Jscbiitncn mäßig.
Tel.: Ash LU, tmo Ringe-.
Wein is Exkelsiok Springs, besuche
Sie die berühmten
-3Uontezuma Däda
ssselbft sich auch der »Staat«-Anzei
set sub Duell-« im Leb-Zitt
Im befindet
Y.G.Wengiirt, MI.
Ansc. Ost, Nase. Hals
sagenglüfet angepaßt
Telqu- l67. Ueber Pizet’· Lsdes
Z. E. FARNSWORTXL M.D.
Innere Medizin, Kinderkrankheitew
Geburtsbilfe
Abbe-Gebäude
Tot-: Officin Aih 888, lRincU
Wes-: Afh 888, 2 Rings.
AT Kost-: IXP
m Pol-l- 70 Ist-l- II Wa
sssssski fss vsstf
can-.- nst M . »
Erhält-tätig Zuschusses Ists-so
I IMICMPMII list-Mit III-ist
w new-s . Ums-i Quote Inst-is
Mk II Isfiscc cfcII IIIIIUI
s Inn-»M- cosu sit sit-M
ssm M Um s- M M M I II
Dr. Ost-at U. Mayef
Deutscher saht-ans
Endse- -Gebäude Telephon Block 31
It. s. Il. flsssIclssIs
Arzt und Wundarzt,
cssieu 2. Stockwerk, HeddesGebiudr.
Mll I. Mkle
Avvotat
clemi - Gebäude. Grund Island.
c- S DOSs I co.
Leichcubestqttet
Its-m wem Dritte Straße-. ;
Ich Tag oder Nacht, Aih 5901.
Privat - Atttltttlom.
I. I. Liviugstou, Begräbnis-Dir.
WILL-III sllflk j
I e . i « s I I s I i
stkst sssssst Ist-s Gott«-so
cis-« ist-Ich - - - »ed.
kiit itle leitet-m
Wieder hat uns die U. S. Foods
Adruinisirntion mit einer Reihe guter
:linjfililäge betreffs ter Ytnyrungsirnsge -
verfvrgt, noch denen wir uns nunnze
sparsame und dokt; kräftige Mahlqu
bereitet können. Besonders die zu
ianunengelochtsn Gerichte sind äußerst ,
ichnmilhnft und betdnimlich Sie ent-.
halten alle Bestandteile, deren ders
lUrper bedarf und lassen sich nut die·
einiachite Art herstellen. Hier folgen·
einige Rechte fiir »Ein ganze
’.«".ltaylzeit in einer Schül
se l «, die zur Sättiguna von 5 Per
sonen genugt! »Ein one Diih Din
ner" kann aus Fleisch jeder Ari, auch
Wild oder Geilugel daei aus Fleisch
Leslelietn stntt der Milch können To
nmten verwendet und unei) Belieben
Diohtrülsen hinzugeiijsgt werden. Die
Zinnen sind: llz Pfund Fisch (iriict:,
gesalzen oder aus Inchdiichienx Kur- ,
toiieln, geschiili ins-D in lleiue Stud-"
chen geschnitten, eine ieingeliaclte Zinse
bel, zwei Tasse-i geschnittene Elle-urku
ben, 1,4 Pfund guuzeneg Schweine
fleisch, drei Tnssin ;-.!l.ut;, etwan Pfef
fer, drei Eßlöifel Mein Schneide dns
Fleisch in tleine Sinne und breite es Z
Minuten mit der Zwiebel. tue es
mit den Mohrriiben in ders- Kochidpf
und schütie heißes Wasser darin-en
Lasse es lachen, bis die Gemiiie weih
sind, mische das Mehl mit einer ital
ben Tasse kalter Milch, rühre es zu
; der Masse, fchiitie den Rest der Milch
. darüber und gebe zuletzt den von den
l Grciten befreiten nnd in llelne Stücke
- geschnittenen Fisch dazu. Loche alles.
ibid der Filch weich ist, ungefähr 10
l Minuten und ieroiere recht heiß. Wird
; das Schmeinefleisch iveggetsniem
jmifcht nmn einen Eßlöfiet Fett dur
i unter.
.--.-..- -..1,«--—.» .- - —
- , . i
Uekronneie Ukosen nni
Reis und Tom-nein Liierni
nimmt insn H- Tnsse Rei-» 2 Teil-en
« getrocknete like-sen. II chietselm 1 Eik
ldfiel Zah, lz Teelöfiel Pfeffer, Z
Tnssen Tonmten ifrijch oder unge
« :Iin«:l)t). Weihe die Eilijen über THan
in 2 Quart Weinen tuche sie im le«
« ken Wasser weckt-, tue steil-, und nn-« .
Const dazu nehbkt dumm« uns koche«
l alles 20 Minuten.
, Hominy und Rindf eijch
HCotneb Beef): 5 Aussen gekochten
shominrh 4 Knetoffeh 2 Tassen
»Moheriiben, 1 Teelöffel Salz, H
H Pfund Fleisch, 2 Tassen Milch, 2 Eß
löffel Fett« 2 Eßliiffel Mehl. Lasse
das Fett zergehen, rühke das Mehl
dazu, ebenso die tolle Milch, toche
es biet ein« schneide vie Kartoffeln und
Rüben in Würfel, füge diese hinzu
; und bade alles eine Stunde lang In
feiner Form.
Kalte Eier tnit Toniaieen
l Für 5 bis 6 Personen pofchtert man 6
Eier in stehende-n Wasser, das mit
Essig gesäuert ist; danach taucht ennn
sie in kaltes Wasser, bmnit jede Säure
verschwindet Sind vie- Eier erkal
tet, so läßt nmn sie nbteopfen. Als
dann bereitet ninn eine orientnlisctie
iTunle folgendermaßen: Man gibt in
eine tleine Knsserole einen Eßlöffel
von Olivenöl, läßt darin die hält. e
einer tleingeschnittenen Ztviebel mit
let-pas Schalotte gar werden, gibt l
Quart Tomatenpiitee und einzehnrel
lQunrt Weißwein darein, würzt d.-«
Ganze mit einer Prise Salz, feine-n
’Pfeffee, etwas Cayenne nnd einer
ganz kleinen Dosis Safmn Hierauf
Wall-im nmn 3 schöne Tomaten Iee
Breite nach, entleert sie und iaiiezt das !
Fleisch mit Salz und Messen dampft
sie mit einem Stück Butter weich unb
läßt fie ebenfalls ertalten. Auf eine .
eunde Platte legt man die halbieeten
Inmitten, gibt in jede bet Hälften ein
pofchiertee Ei und iiberzietn dieses
mit der orientnliichen Tunte.
Debiled Cod. Eine dicke
Scheibe Codiifck-, ein isleiiffel But
ter odek Fett, ltietvilcz nack) Belieben,
einen Teeliiffei voll angenmchtenz
Seni, einen Teeliiffel voll getmcttej
Minnen Wufckpe den Fisch into
trockne ihn ab. Dann binbe ihn rund
nnd beftreiche die Schnittfliiche mit
dem gefchmolzenen Felt. Dann legt
snan den Fifch auf einen gut ausge
butterten Wie-Teilen mit den Ge
iviirzen darüber und einein Eßlöffel
voll Fleischbeiihe oder einen Bouil
lbncviitfel, in einem Löffel voll Was
fee aufgelöst Man bedeckt ihn mit
Papier, das man mit Butter oder
Fett beftteicht und backt etwa 25 Mi
nuten. Auch hiiddock auf biete Akt
zubereitet fchmeckt gut
Billige Pinnntuchen inne
Roggenmehl). Ein Ei tvied mit ei
nem guten Eßliiffel voll Zucker ge
schlagen und I-·«- Teelöffel Salz;
dann kommt Ez- Tnffe Milch (odec
aufgelöste tondenfieete Milch) daran
Jn einee zweiten Botvie mifcht man
eine gestrichene Inffe voll Roggens
mehl und einen gehäuften Teetiitlel
voii Backvulvet und gibt dies dann
an die eefte Mifchung, eiitne glatt .ib
und backe, wie «Crullers«, in tiefem
Schmalz. Man sticht mit dem See
löffel den Teig aus und taucht ihn
wieder ins heiße Schmalz. Die
Quantität ibt 12-—14 Kücheleben
iebes to ge wie ein Ei.
sitze.
—- Jn der W ut. Schuster (sei
nen Lehrbuben züchtigend): Land
biitJ, iniainer, i wollt", du hättst
vier Ohren!
—- Scheqfrngr. Dei-in glei
chen sich ein Münchener und ein
Gebirg-Ihnen ;
Aiitivort; Beide haben ein gutes-«
GeiiitL
—- lievettrumpft, — Emma
(stolz): Jch war längere Zeit Hötetin
einer Hochschule. T
Mactha (stolzek): Und ich wnt ge-,
stetn Hökeun eines —- Heini-antra
gest «
— Verichtigiiiia. A.: Jst
das wann daß Sie vor einein Gess
witter bange sinds 3
’ B.: Vor einein Gewitter bin ich
nicht bangt-, nnr während eines Ge-«
winke-T :
—- Tcr Vörsianer im Ge
birge. ist«-it disk Gemme-. wenn
ich jetzt do iiiiiiiiersaiiiic. das wär
inei get-eine Wisse-, die iiti hätt· er·"
lebt -—- nnd die wiird’ ictz net er
leidet i
—Ein feiner Mann-Ae
Der Herr Zakt ist Doch ein feiners
Mensch; ver schämt sich, gl..nbe ich,k
sogar so ein Wort wie Schweine-s
ileisch zu sagen, weil er da Schwein
mit sagen muß. !
— Deshalb. —- Sasen Sie,
weshalb veranstaltet denn d; e Schau
fpielertruppe im «Schwanen« immer
«Außerokventliche Votitellnngen«s’ «
Seht einfach, weil sie ordentliche
nicht zusammenbringen. !
—- Zioe i d e u t i g. Frau (beii
einer Einladung zin- Gatten): Haitl
du die alten Damen alle iin zweitens
Zimmer nntkeaebrncliti
Er: Ei, versteht fikti, bade sie ias
mos zuiannnciigeichachtelt!
—- u m i ch r e i v n n g. Um- mer
(lieim Ulkittagessein erzürnt, weis desr
etwas triiae, neue Lehrjunge ieinenE
Löffel verlegt liar nnd nicht finduti
kannt: Nicht einnml zum Eisen tniti
dieser Junge einen Löffel! »
— Berliner Jungen-In —
Fritzt Karte, imste dein Biblicsiizelgs
buch schon jelesenZ
tiarlchen tsobn eines Polizeim
ic5): Ach, Qnatschs Jet leseb liskz
noch bat, wat Vater lonsigzsert hit.
—- Wie’3 trifft. — Haus-«
srau lzn bettelnden Kindern): War-v
um bettelt ihr denn? E
Kinder: llnser Vater ist lrantl
Hausfrau: So, was fehlt ihre-i
denn? !
Kinder: Manchmal ist er blind«
und manchmal ist er lahm!
—- Gaunerhumot. — Rich
ter: Aus Jhren Personalien geht
hervor, daß Sie von Beruf Kaus
mcinn sind, und hier nennen Sie sich
nun Drahtzieher. Wieitornmen Sie
denn doraus2
Taschendieb: Weil ich jehtden Len
ten den Draht aus den Taschen ziehe.
—- Auch ein Vorzug.—-Tochs
ter: Er gestillt mir halt gar net,
Papa, der Jsivor, den ich heiraten
soll, —- betracht’ dir nur mal seinen
schlechten Gang.
Vater: Wie haißt schlechter Gang
—- es is a wackliger Gang, und ie
o g«sunder Gang, —- der Mann ver
kaut sicherlich leicht, und du spiirst
site ihn das Kompottt
—- A ufgezogen Illirnmchm »
Denken Sie sich mein Unglück, Petri
Müller. A ine jüngste Tochter ini
niit einein meiner Gehilfen eint nnd;
davon gegangen.
Müller: Da tragen Sie al-: lltn
machet aller Wahrscheinlichkeit nach
selbst die S.chnld Sie hauen eine
Tochter nicht ant iniigezoqetn da nti
sie denn zu friin abqeloiifen i
——— Uiindlictie Ein-unsi·
Bäuerin lziir Zonline-rfrinizlrrsni:
Mmd’ lind ici tin-J nba nun Odium-«
dnsz Eie- niiisdn lnsi uns loiitknsm
inull«n dein-r, «’7riiitl·n. Schnun Z«:;
Zu viel innig hat«-J tin-:- -,k’tnn, nle
Zic lu·inimnr’n, dnsi nie-i Lilien-, unt
nur wir-da am- Diioin im Halt-J 3«I
linl)"n, Jlmn z’ EDU- nnd tut-:- ji
Irr-W unin- ncnc Milchtnli Tit-In
tnnitcl ;
—- Vereitelte Konjunk
tur. — Schneider (beicn Studenten
eintretend, als gerade der Geldhrhssss
träger anwesend ist): Aber here
Dottot, heute werden Sie mich wohl
endlich bezahlen, wo just der Geld
bries eintrisst.
Student: Was Jhnen nicht ein
siilli, lieber Meister, Sie sind doch
nirtlich ein underbesserlicher Opti
mist!
—- Benudt — Hotelgnst: Herr
Wirt, gehen Sie bitte Anweisung,
daß mein Zimmer nur mäßig ne
heizt wird. leßte Nacht war es zu
warm, so daß ich heftig trunipiriert
habe
hvtelien Zu dienen, ich werde so- -
gleich entsprechenden Befehl geben —
idann leise zum Oberleltnerit Rech
nen Sie dem Gast ein Schwitzbndnn
—- Aus der guten, alten
Zeit. — Ordonnnnzs Meloe gehor
samst, der Feind hat uns umganqu
nnd beabsichtigt, uns von hinten nn
zugreisen
Oberst (entrüstet): Wnanst — du
schau einer das seine ist-findet m
opin habend keinen Mut s— solch
schutnloset Feind ist nur wert das
Innn ihn mtt Verachtung straft —
ich teik seist
eiksekkiykitsquikiyk
Aus »Der Demokrat«, Tinte-wart
Uslsto Sen-setz suppttnct by linke-u
of Public-tun Tessksurk inquisitor-an
Musik«-Stark II. c. us wills-h trittst-ts
UUIs has ist«-n files-l Hält- Ilii-« Futt
mugtrr at UtosvksletnsL U., M.«·li M.
lith. us require-it »F thi- Ait «.-t" Urst.
C. 1917.) ·
Nin- noch wenige Wochen trennen
tin-Z non dem ;3c-itnttiittis der Aufle
nunq der dritten Freilieitsixllnleilns
zur ;-’,eichnung. Tn ist es wohl silinn
jetzt am Platze, aus die Wirdtmtett
derselben aufmerksam zu nmchen,
nnf die Notwendigkeit, dniz die Ieich
iminten zu dteier dritten Freiheits
:»lnleit)e die saht der Jentuinnneu
nnd die Hohe der Messiwniniue dei
Heiden vorhergehenden Anleihe-n
wenn es irgend erkennbar ist« noch
übertreffen
Daraufhin mit aller straft zn wir
len, ist die Ausgabe nicht nur, tun
dern die P sticht aller Biirner der
Repnblih vornehmlich aber der
fremder Abstuiiiitiiiiiq, und nu
ter diesen gnnz besonders der Bitt
qer, deren Wiege in Deutschland
oder Leiterreirtssllnnnrn stand, nnd
die init ihren Eltern oder allein
hier eine neue Hei-nat gesucht nnd
gesunden haben, die das Vater
land ihrer Kinder geworden ist.
Daß diese neue Heimat, doc- Va
terland ihrer Kinder, zur Zeit mit
der von ihnen nnsneiuslnsnen alten
Heimat, Deutschland nnd Desterreichi
Ungarn, im Kriegszustand lebt: daß
dass durch die dritte Freilieititsanleiln
ausgeht-achte Geld von der Bundes
regiernng zur energischen Fortfüh
rung des Krieges bis znnt endgülti
gen Siege hemmt werden wird, dars
nni das-z Perlialten ttlJesngter Yiirgei
Ulfsscl Ullllclf kslcllfcllvulllcluc gc
geniiber nicht den aerinnsteii Einfluss
liaben.— Magen sie deii tirien der
neuen Heimat. der sie liei Untier·
liiiiia deis sllürgeiieclitesz iiiiiierliriich
liche Treue gesetinioreii liatieii, iiiii
der alten, von ilnieii aiimegetieiieis
Heimat, die ilinen in der Criiineriiiin
noch iiniiier teuer ist, noch so ietir be.
kleinern iiiiiqeii sie die Wiederherstel
liinn dei- ,’si«iedeiii:- zwischen deii dei
den Minder-« noch so selsnlich wün
silteih so kann sie dir-:- iiicht non dei
unabweioliarin P f l i cht eiitliiiiden
der dlteaierung bei dieser ilirer drit
ten Rriencsiuileilie intt aller straft
und allen ilnien zu Gebote stehenden
Mitteln zu Hilfe zu kommen. —- Ja
gerade, weini«sie das letztere, einen
baldiaen Frieden, erfehnen nnd her
beizuführen wünschen, müssen sie
dieser Pflicht Genüge leisten.
Wir sagten kürzlich in einer Be
fprechnng der Kriegslaae aii dieser
Stelle, daß der Schlüssel zur Oeff
iiiinn decs Friedenstores iii der Hand
des Präsidenten Wilson liegt, daß er
beide triegsührenden Parteien zur
Annahme feiner Friedensbedini
gungen, die er in feiner letzten Vot
fchaft an den Konnteß, die für die
ganze Welt bestimmt mai-, völlig klar
gelegt hat, veranlassen, sa, unter
Vermeidung großer Wafseiierfotae,
die auch deiii aiiieritaiiischen Volke
riesiae Blutopfer kosten würden,
zwingen kann Das amerikani
sche Volk ist von allen iin striege
befindlichen Völkern dag einzige iii
iiiiqebrochener strast Seine
unermeßlichen Hilfsqnelleii sind, ob
woltl die Vorbereitungen znin tirieae
bereits Elstilliarden gekostet haben
kaiiin atmet-rochen Dac- nerleilit sei
neni Ltiertsaiiiitin Präsident Wilsoin
seine nSfchlaggebeiide
Stellung.
Soll diese seht durch eiiieu nicht
ganz den ljnnartuinsen entsprechen
den Erfolg der dritten Freiheitssdlltp
leihe erschüttert werden? CL- wäre
dass, wie die sxkisisiiiiltniise gerade setzt
liegen, iiinieiniir dass dünnnsie, dass
blödsinniasiiy dass neseheheii konnte
Ti’ Etaatisinniiner der LIiitteliiiarliti-.
wie der Ciiiente iiiiichten daran-J ein
leis-H Echiinnden des Vertraneiics deis
aiueritaiuiitieii Volke-I in Präsident
Wilion und die non ihin aller Welt
frei und oiieii ansieliindizste Politik
heraus-lesen, ten-J sie veranlassen
könnte, dieier zu widerstrelnsir
Deshalb ist ein Erfolg der iu eiui
gen Wochen zu erwartenden drit
ten Freiheit-J - Anleihe-,
der die Erfolge der beiden früheren
Anleihen noch bei ioeitein übertrifft
nicht nur drinaeiid zu wünschen, son—
dern gerade unter den gegenwärti
aen Verhältnissen eine ziiiinneude
Notwendigkeit Eine isauz bedeutende
U e b e r z e i ch n u n a dieser dritten
Kriege-Anleihe wiirde in der ganzen
Welt als ein Vertraiieuszvotnui dei
amerisanischeu Volkeg fiir Präsident
Wilson nnd die von ihm·derkiindeii
Politik aufgefaßt werden, wodurch
feine Hand, in der, wir wiederholen
es, der Schlüssel zur Oeffnung des
Friedenstores liegt, bedeutend ge
kräftigt werden würde. Danach init
aller Macht zu streben, ist die heilige
Pflicht aller anterikanifchen Bür
ger, nnd wir erutalnien die Bürger
fremder und namentlich deutscher
oder österreichifchungarischer Geburt
dazu ihr voll gerüttelt und aeichiits
telt Maß beizutragen und dadurch
den Beweis zu liefern, das das
amerikanische Volk in feine r Ge
f o mtheit hinter seinem Präsiden
ten nnd der von ilnn verkündete-n
Politik stellt, was seinen Eindrncl
.inf die Stontemänner der im Arn-zi
lienenden Pöller nicht verfehlen und
dem von Präsident Wilson befür
roortelen Frieden die Wege ebnen
dürft-.
, Kutgaøix
l Von Gustav Hofystrttter.
Fortsetzung und Schluß.)
Nack- Tiscye Versuclne ich mein
Heil noch einmal bei der mit-direk
tion. Bestehen-Z Beim Tiirilelier
its-ils Knmnrlensxx Umsonst lind im
slsnlde begegnete mir wieder der Po«
i»3iit, der mitl) mit drei Mark Straf-.
susiclnieln weil er inii oni einein
Brit-atmen erwiielne, dessen Betreten
:-:-r d » edeln-lieben Knrgäften«
.I«..i.!-’l lik«ll·.
sen lrJz in einen Pindierladen
oder i«icl-:iner in »den« Papierladen,
nnd iserlsinme nach Ansiilthiarien
»Gewinn« ielir — —« begann der
TOJdisninlmlier -— —
lind mechanisch erqiinzte mein
Mund: »Es gibt feine Ansicht-Flor
ten!« iTnliei lag drnnsxen ein lmls
ers Fenster voll davon-)
Ter Geichiiftsinliolier nickle.
»Zum Donnerwetterl Himmel
krenziehockjclnnerenot noch einmal —
marnm gibt esz denn keine Ansichtss
Harten?!« "
Ich dachte schon, daß wieder ein
Achielzucken die ganze Antwort blei
ben würde Aber der Papierhiinds
ler halte Mitleid mit mir.
»Sie wohnen doch gegenüber vom
KnimrkW
»Jowol)l.«
LDer lboylmitirtte !
l
»wenn Aaemen Lietnniox«
,,(siewis3... aliec mac- lsat das da
mit zu tun? Weber wissen Sie das
iilserlmwt«.««
»Weder ich dass weist Dieser
»Nanner non Tit-blind ist sa gestern
drei Stunden lang mit Jlnien durch
die Stadt gelaufen, damit nnr ja
ieder Sie nnd itin beisammen sieht
dnniit jeder weis3, das; Sie sein Mie
ter sind!«
»Na —- nnds Darf nian denn
nicht bei Liedtind wohnen? Jst das
etwa verboten oder strasbar?«
.,Allerdings! Oder wenigstens so
etwas ähnliches-P sagte der Papie
liändler mit großer Bestimmtheit
»Der Lieblind ist nämlich der einzige
Hausbesitzer in Blicklingsdorf, der
nicht im Kinde-rein Mitglied ist. Ei
wollte durchaus, daß der Verein ilim
sein Haus abkansen soll, um den
Kurgarten zu ver-größern —- und der
Verein denkt ja gar nicht daran!
Nun ist der Lieblind aus dem Ver
ein ausgetreten, und setzt sind alle
Bereinsniitglieder verpflichtet, dem
Liebkind und jedem, der bei itnn
wohnt, sür keinen einzigen Pfennig
inac- zn verkaufen —nichts zinnEss
sen, nichts Juni Trinken, keine Bade
tarte, keine Kurlarte, qar nichts —
das ganze Knrwerk gehört nämlich
auch dem Verein. Was der Lieb
lind so fiirg Haus braucht, muß er
alle-J von auswiirts taufen Und
wer bei ihm wohnt, den haben wir
ilnn jedes-mal nach längstens drei
Tagen wieder wegnegranli. — —-—
Fiins Minuten später stnnd ich im
Woliniinnner der Familie Lieblind
nnd iilierschiittete die Tanie nnd den
YHerrn deLi Hause-:- mit allerhand
nicht elien freundlichen Redewendun
nein
»so treten sie ooas einsach mie
Ider ein in dieien Vereini« mono
nierte ich ihm schließlich
s »Das wiire sriihestenszs am ersten
( Januar wieder tnözilich«, entgegnete
er nnd wie-J mit seinem breiten ziei
zctesinger nni die betreffende Stelle
» in den »Bei-einöstatnten«. Also and-.
s dass aina nicht! Zu endete denn die
; Sache damit, dasz ich Herrn Liehiind
; eine sehr aiistiindiae ethiindnnnsinms
Hm- bezahlte nnd am niiihsten :I.Ilor
;aen, da mir der nann- Lrt ohnehin
net-leidet mai-, von Viirllinaixsduki ab
reiste. Eliieitt Illiietitshert lieuleiiettv
Zniich his- zinn Bahnhoi
i »Und am ersten Januar werden
i Zie wieder Vereitisntitxtlied?« fragte
sich ihn noch simi Conneienster her
’ utlL-.
i ,,Fiillt ntir ja gar nicht ein", sagte
er, während dass Vinnnelsiiqlein silis
zur Illiiahrt riiitete, »meig1 mir der
Vtrein meine Miste immer link- den
Zerhcsstltkochen · Nontratten heran-:
ekelt, herdien’ ich ja den Sommer
sit-er ein iehr anständiaes Geld mi-.
den Ahiindnnassssninmeir Tit ialn·’
irh hlosz dreimal hist- kiiehlseraen nnd
zurück da find’ ich schon wieder ei
nett Dinnnien!«
Weint der zina in diesem Anat-:A
lsliif nicht schon int Rollen aeinesen
wiir' — mer inein, mass ihm dann
fiioch passiert wäre, meinem Viirts
linktstorfer »klliiets":iherrn«, der zittn
freundlichen Aliichiedsgruße seinen
nnechten Panamahnt schwenkte-.
M
« Seit Freitag dürfen ,,Ehickens«
per Post veriandt werden ........
Aber hoffentlich keine über —- 41
Jahre. . . .
gestimsloIIInkssoIIImer IIotI IIIIZ
Tie InnriiIen Ekiiinn stIIi lSIl7 lII-achte InelIr ParIIIIIIIIe iiir die see
IIerIIsreidIg EInnIIIerIIsIIr dI1·VIII«liIiIIII«-II InIelI den FelsenIIelIII-III-II, Three
Bin-Ist LII LIIe TII«I«eI» den« je zIIIInI·.
«’sIIIeIeI-, xllxllnnnspnch PIIIIIIII TUIIIIIIIIIII Eins-I NIIIiInIIIl Paef nnd das
III- nIsIIeIseIelIe EIIIIIIIIdII IIIIIfIIfsen die kliuute via die drei Onnntlinien der
InkrlInIIIon
Touriftcntgmrcn über drei verschiedene Renten
l- LIIIkliIIIItoIh anlm nach Tenver nnd lcolorado Sprian
73 Llnrlinqtth Tenver IIIIeII Yelloiustone und Worinquka via des
»(8«odII Eccnie Wolf-, Init 700 :ll Ieilen (8«IelIiIII-: »EIII«II«IInnI IIOII Co
II IIIdII IIInlI du« Tllillonntnne
VIIrlinqtnn, anth durch den NotdInefteII, nach VilliIIas, Bellt-w
ftone nnd Marien
—
I
L«"I«sIIIlII IIIII die LEIIIsliIiIIIIIII senkte BeiIdIiel die IISeoIIKIIIIlIie ihtct
drei XNIIIIIIliIIieIL nnd IIIie diIse fiiI iinI EIIIIIIIIerInIII IIIILIIeIIiiLII Illckch
hinnen IIIelIlIe heI iiIlII lII II TIlIIlInII iI dII AelseIIIIklIiIIII III IIIIIIIeIl, lnm Co
InIIIdII lII-J »3III» lIIiII silIIII Wunzth
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