Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, February 07, 1918, Page 2, Image 2

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    E,,Die Zeit
der Fuße«
Die ;-3eit zum Sparen ist ,meuu Zie e: leimen
Dies gilt bezüglich des Geldes sowie anderen Besitz
thumei.K1-ieqszejteu und überhaupt schwere des-ten berei
ten Oeuteu die ein Wank Cuito l«abeu, keme Eomeu ge
genüber denjenigen, welche für lounuude Tage kkme Bur
fokge trafen.
Unsere Bank ift der Platz, mit einem Cum-o zu bunt-.
uen und sich auf Zeiten der Noth vorzubereiten
Unsere Csseschäftststktetlmden find konsermtie, und delml
ten jederzeit dag- sz11tere·se unserer stundfcheift ju: Auge
Alle Tepofitureu find geschützt durch deu Tclu1sjture::
Garantie-Fund des Staate-:- Nebraska
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-—- Auch wallt-. »Zum LIcrr
dort ist ein großer Wohltaten Lr
Ist schon Visle Tränen getroiktt.t.«
«Jch jeden-III noch nicht«
»Tai- gla-!T«k ich nicht! Was-s Find
Sie denn i-i:elt«lici1?«
,Iaichentztch Fabrikant«
—A I) n u ug isv o l l. :"l.: »Ti
DI selbst sann ligxmsst Tn zip-Hi Conn
dekterz nnd da kannkt Zu n- t« usw-(
»Hast Hunderte-r leidend-"
.: »Wenn besten Willen nicht« ..
seiner Frau hat Vorgestcrn »t:
träumt, sie hat ein neue-:- silcid ite
bittmcnl«
—- K i tt dlich. Tie kleine Pun
lat »Mama, kommen die Bahn-A
welche sterben, auch in den Him
Mk«
Matten »Gewiß, mein Kind, die
erst recht.«
Paulu: »Und die wohnen da
hohl in der Milchstraße, nicht
dabei-"
«- Ein Optimist. Fräuchn
ists der ersten Begegnung ent
BWL »Tai dein HeiratsLnferqt
doch, Sie hätten üppig-IV
Muts Haar-, und nun sehe ich. . «
dort (vrklegen): »Ja ja, es .it
-Ich nicht je weit — ich gebrauche
Der augenblicklich ein Haut-wuchs
Mk
—- Qlus der Schule. Lehrer
, Frit- den er ioeven wegen wie
Zier Unpiinktlichkeit gezüchtigi
" .-’«Daß du nun stets pünktlich
’ ,ich bin auch immer pünkt
hier, es gibt ein Sprichin von
Mitlichteitjdu kennst es ge
" PO. Fris, —- nun sage es ein
III
F
sit-e gefährliche Schlosses
Der Mission-it Pater Dupom hat
einen Bericht liber eine gefahrliche
Schlange veröffentlicht, der fitr Freunde
der Zoologie oon Interesse sein dürfte. -
Der Miffionor, welcher seit mehreren
Jahren in der Station Karerna arn
Tonganfitn wirkt, lernte hier eine eigen
thiiinliche nnd sehr gefährliche Schlan- -
genart kennen, die von Seiten der Ein
geborenen lurzwrg Givezie genannt
wird. Der Kopf dieses Reptils ist nach
Angabe des Mission-ers nicht dicker als
Eine Nuß und tragt einen Kamm, dein
unseres haust-sahns ähnlich; der Hals
ist fingerdick und etwa 10 Zoll lang;
der Leib der Schlange jedoch erreicht die
Dicke eines Armes und ist ganz mit
Schuppen bedeckt; er endet in einen 7
Zoll langen Schwanz; das ganze Thier
jedoch mißt 14 bis 18 Fuß. Sobald
die Gwezie, schreibt P. Tunont, ein
cizerltnscli vernimmt, erhebt sie vorsichtig
den Kon über das Gras, lauscht und
verbirgt sich von Neuein. Näherk sich
ihr Jemand unilugerweife, fo fällt sie
fofort über den Undorfichtigen her; ihr
Biß erzeugt augenblicklich einen heftigen
Schwindel, begleitet von starken Krani
pfen und heftigem Erbrechen schwarzen
Blutes. Die ftcirlften Mannen die ant
längsten dem Gweziegifte zu widerstehen
vermögen, sonnen fchwantend taum
noch 100 bis 200 Schritte geben« dann
stürzen fie nieder, um nicht mehr aufzu
stehen; ein Nettungårnittel lenni man
nicht. Thiere wie der Biifiel fallen fo
fort noch dem Bisse· Verfolgt die
Gwezie einen Gegner, so bewegt fie sich
vorwarig, indem fie ihren Kon etwa
15 Zoll hoch tragt, springt zuweilen
mit hilfe ihres Schwanzes-, und zwar
mit solcher Schneiligleit, daß der Mensch
alle feine Lebendigkeit und Kraft auf
bieten muß. um ihr zu entgehen. Zu
weilen stößt dog klieptil angeblich Tone
aug, die dem Krälien eines Vohnes glei
chen. Dieser Gwezie fallen jci:rlich viele
Sieger zum Opfer: noch wenige Wochen
vor Abgang seines Berichtes ftarden
vier Männer infolge Bisses dieser
Schlange.
—- Mißverftanden. Mutter:
Und singen fo!!:e;1 S’ mein Tdchterl
hören! Die Stile —- Hem Wie
herrlich! Gewiß Alt? -—-· Mutter:
Warum net gar —- alt —- taum drei
undzwanzigl
— Malitiöö. Fökfiet (auf Dei l
Treibjagd): Haben Sie wirklich den
Hasen geschossen?« — Sonntagsjägen
»Ja!« —- Försten »Armes Th;:t....
eines so unnatürliche-i Todes zu sie
heul«
·- Kern Mist-v. »wer tonm
velhofer hat doch schon zweimal ver
sucht, sein Ast-wesen anzuziindem und
Sie haben die Ieuetvetfichetung trotz
dem übnnommen?«
Versicherungs - Ase-m ,Ja, qui
drei Jahrejjo lange muß et nämlich T
.brummen .
—- Kindliche Folgerung.
Elschenx Maine-, was sind denn ei
gentlich durchbrechene Strümpfe?
Mutter: Darunter versteht man
Strümpfe mit Löwen«
i
Etsch-m Ach, Maine-, von-« have ich «
ja auch solche an, ich half hier auf ver
hatte ein großes Loch.
—- Det neue Bürgermei
ste r. — Du, Butgenwssta, i sent
immer, vie hat der Dulta vös Bier
ttint’n verbot’n Free-ten vein’m tran
ken Mggen?«
—- Raffiniert. Frau Ih:
iRein, ich sage dik, ich bin zu writiin
iner meinen Mann; et iit ja sonst
recht gut, aber met onmnledeue
»wes-en — da ist ee dann am näckss
Ften Tage zu absolut nichts zu ge
nau-dem hat cetecen Appetit usw«
W ich nur wüßte, rie ich ihm pas »
HW sei- Anstand
Mcus — us fest seyen RI
ninW Ins Hoffens-up
Die Neigung zu sehr reichliche-In
Obstgennß scheint in unserer sen
immer verbreiteter zu werde-m und
selbst die Anhänger ausschließlich-er
Obstkost — wenigstens solche, die .--s
probieren wollen — werden unschu
ncnd allmählich zahlreichen
Jnt allgemeinen tann der Genuß
von gutem Obst entschieden ermittigt
werden, trotzdem manche Sorlrn
nicht für jedermann bekönsmlich sind.
chr es kann auch in dieser Hinsicht
viel zu viel des guten getan wer
den; und es wird noch nicht genu
gend siir die Fernbultnng oder Be
seitigung von Unreinigteiten robon
Obstes in allen Fällen gesorgt, mo
zn noch ein bischen nicht genörrn
mag, als-Wie bloße Entfernung nn
hängenden Schniitszes. ·
Ein Arzt mit Erfahrung in ge
mäßigtrn sowie cn tronischen nnd
halblropischcn Gegenden schreibt
über diesen Gegenstand u. a.:
—Jn Strichen unt den Amt-citat
herum können sit-wisse Gattungcn
Obst, wie Bank-nun Fessan nnd
Dattel-h sehr wohl die Stopels oder
Hauptnahrung bilden. In unter
tropischen Gegenden geht Obst gut
mit anderen Klassen Andrangs-uns
iel zusammen; aber hier schon muß
der Hygieniker bestimmt-n eine wie
orosze Menge Obst bei ein-r genuschi
ten Diät ratsam ist· Aber i genia
ßigten Zonen ist ein übermasziggr
Vergeht von srischem Obst, in des
Absicht, eine Stupelnnhrnng daraus
zu machen, aus mehreren Gründen
untunlich; hier wird denn auch der:
größere Teil des Obstes der boden
ständigen Gattungen, Acotel one-i
salls ausgenommen, rings-macht oder
gedörrt Mut-endet
Odsttureth wie z. B. die Tron
bentur, gehen bis in das graue Al
tertuin zurück; aber sie sind nicht in
gewöhnlichem Sinne von diiitelisclsrr
Bedeutung Wer intntcr das ge
wöhnliche Obst als voriviegense
Nahrung genießt, niird bnld inne
dasz dasselbe mannigfache Nachteile
hat· Diese machen sich besonders in
der Kindheit geltend, da namentlich
das Kind durch den lieblichen Ge
schmack und den erfrischenden Cha
rakter des Obstes dazu verführt
wird, dasselbe im Ueberniaß zu zie
nießen·
Die Eingeweide - Uitordnungels.
welche dem Verzehr oft folgen, tim
nen zu einem beträchtlichen Teil
durch verseuchtett Schmutz und
Staub erklärt tret-den. Unrein
wurnistichige und ongeiaulte Frucht
kann vergiftend wirket-.
Jn heißen Ländern verbreitet
Obst, welch-S aus dein Boden her
umgelegen not, leicht tierische Para
siten; und in manchen Zudstuaten
hat solches Obst nicht selten zur Ber
breitung der Oaleniuurmssirontlieit
beigetrugen. Häufig auch legen Jn
sekten ilyre Eier in das Obst; in sol
chen Fällen ist es der Zucker in der
reisen Frucht, welcher die Inseln-ji
zuerst anlockt. Ader in nördlichen
Gegenden liegt die Sache etwas att
deren hier greifen gewisse Insettcst
sehr häufig die grüne Frucht on, ve
hindern ihre Entwicklung und verur
sachen meistens ein vorzeitige-s Ad
sallen. Alles solche Obst, ev vom
Boden oder vom Baum, ist gesäh:
lich. V euchte Früchte von Kriech
Pslanzen den vermutlich schon oft
Typhus, Ruhr und Cholera verbrei
tet. Und an Fallbirnen hat man
gilt Kopf vom Bandtvurni gesun
Die Verunreinigung von Obst in
VertausssBuden ist durch Gesetze
und Okdinanzen vermindert, ioenn
auch nicht ganz ausgeschlossen wor
den· Es kann aus alle Falle nur
weitgehende Vorsicht in den Haus
haltungen empfohlen werden, vor
allem sorgfältiges Abwaschen des
irischen Obstes, und wenn man noch
etwas mehr tun will, auch das Schn
len par dein Genuß. Schalen von
Aepfelm Birnen u. s. w. mögen ja
wertvoll genug sein; aber man sollte
ihrer Reinheit unbedingt sicher sein
ehe man sie niitgcnießt, und sollte
namentlich auch die Kinder zur Vor
sicht anhaltenl
Als Krankenspeiie ist gutes Obst
hauptsächlich in Fällen von Nin-u
niatismus, Gicht, Mienen-Bernar
tung (an ihrer erste-i Stufe) und
bei zahlreichen anderen Leiden zu
empfehlen, wo die Patienten orgni
nischer "Säuren bedürfen. Auch
scheint es bei chronischem Durchsult
und selvst bei reizliatetn Magen von
einigem Wert zu sein, wenigstan
solche Gattungen, die eine zusam
menziehende Wirkung üben. Daß
manche Ohstsäste als Nebencost sitt
Jünglinge, die niit der Flasche ne
ntihtt werden, sitt sind, weiß man
M ist-see amichlitßüche Obst
köstlerei ist nur Ebimäte und ciime
auch, wenn mit impottie südli
chet Frucht verteilst-· für seid
swiei U Waben olses in
In , .
l
Tit Linn
rot- es- nasse-Js- UFY male-.
. Frieder Wilhelm l. von Fressen
- war von saß übertriebener Spariansp
teit und dnkr allen neuen Moden
oelondere alter deren Klein-Lichten io
"i.tshold. daß er bisweilen zu den
Fristen Mitteln griff, lini jene zu be
Ins-fern Jtn Winter des Jahres
1720 sollte in Potodam eine grrße
Truppenpnrade abgehalten ers-even
Schon vorher erfuhr litt-König nun
dnß der französische Gefandte Graf
Rothendurg hierzu in einer neuen
Tracht rnit einem Rock mit bis nu
die Erde reichenden Schönen nnd ei
ner Reisenderiicke, auf der eii kleiner
Dreimaster dnlancierie erscheinen
wollte. Da Friedrich Wilhelm nun
fürchtete, daß diese neuefte Pariser
Modenarrheit auch oon seinem Hofe
nachgeahnit werden tönntc. traf er«
ganz insgeheim seine Gegenmann
gelei.
Arn Tage der Pitriide flier sieht
Graf Rothenban auch fanirllicii in dem
lächerlichen Koitiitn ein und stellte
sich in seiner nnrnnßenden Weite dicht
hinter den Monnrchen in die vorderste
Reihe der Bevollmächtigten der .-«nde- -
ren Staaten Aber der König lnt
i
zunächst. als oh er den nufgeputzten
Franzosen, dessen Ahnen gute Deut- «
fche gewesen waren, gar nicht bewert- -
te. Dann gab er das Zeichen zum
Anfang per Paradr. Merkmiirdigers s
weise begann alter die Musik nicht ei
nen Marsch, sondern einen damals
weit nnd breit bekannten Gassenhauer
zu spielen, unter dessen Klängen sieh
eine wunderbar aufgeonkte Prozession
näher-te. Voran schritt ein Trompe
ter, der igniiufhörlich Signale Lilie-L
Dann folgten hintereinander in Ab
ständen von fünf Schritt zwölf Mann
der Riesengnrde, und swnr die aller
-
l
längsten der lnngen Kerls« Kastii- (
miert waren diese folgendermaßen:
Auf dem Kopfe hatten sie Perücken :
ans weißer Wolle, deren Locken fast
bis an die Knie shinnbgingen. Oben
auf diesen Riesenperiicken. die ihre
Träger wie ein Mantel umgaben,
thronte ein winziger roter Dreima
l
i
iier. Ue Aoue wie-er muten neu
blau und vie Schöße so lang, daß iie
gut ein Meter aus dein Boden mich
schiene-ten- Tie engen ltniehoseri von
roter Farbe endigten in blau-weise
gesireisteii Strümpfen. Die Schuhe
waren dazu wieder hellngn und hat
ten dernrt hohe Absätze daß die Leute
wie aus Stelzen gingen.
Ein herrlicher Brüllenans
Als eine ver schönsten Brücken
lxauten Europas dari nuin mit Recht
vie erst vor wenigen Jahren dem
Verletzt iivergebene Donkiubrükte in
Judas-est bezeichnen, ver man der
verstorbenen Kaiserin von Seite-rieth
und Ke. n von uiigurn zu Ehre-i
den Name-i Wandeln-Brücke gw
lsen hat. Diese Brücke —- nebenbei
tie sechste Ueberbkiictuiig ver Donau
im Weichbild ver uiig-irischen Huupp
stunk —- heit eäne Sunnnweiie von
nahezu lot-« Fuß uns setzt in einein
einzigen, leicht «-eschivungenen Bogen
über den gewaltigen Flus. Die Ver
isnterungen aus beiden Ufern wann
unendlich schwierig, on warme Quel
len das Mauer-wert unierwuscheniinp «»
eine Sentung des Brückenkopsej her-L 3
vor-riefen- Eö mußte teilweise ganz
orn neuern mit dein Bau onneii
i:—erven, uin genügende Siwerteii
iiir die Tragsähigteii ver Beiim zu
schaffen, zu deren Bau lllwup Me
ierzentner Eisen verwendet wurden.
Mit ver Zussiihrung des geniaien
Planes sollten ursprünglich englische .
gngenieure betraut werden« hi- sich
die ungiirische Regierung entschlos, »
ven Bau ver Brücke durch die eigene »
Settipn im handelliniinistetiuni aus« .
fuhren zu lassen unp init Ausnahme
de- Granlts nur ungarische Mate- ;
sriallen zu verwenden, nur ungarische -
Arbeitskräfte anzustellen
s Die srüete bat einige Aehnlichteit
iinit ver Brootlyni und Maul-attein
iBräete in Ren- Yort uns ist von vier
jaußergeivshnli hohen, schlank ein
vorragenveu einen slantiert.
—
JVtennstoss ans site-i Bahnschweukn
. Noch immer stößt cnan da und
tott in den Vet. Staaten auf Ieh
fichnöde Verschwendung von Werten.
»So haben sich Reife-we nui Eisen
bahnen oft variibet gewundert, un
oeni Wegetecht entlang tieftge Strße
alter Schwellen, die für Dienste nicht
Hrnehk zu gebrauchen waren, einmch
sverbrennen lassen zu sehen« bloß uin
j.e »aus dem Wege u täunien·', —
iund ielbft bei der äeutigen terms-a
jheit von Brennstosfen hatte diese un
oerantwpttliche Gepfiegenheit noch
bis in die jüngste Zkit nicht aufge
« hört!
Renetvings jedoch ist endlich im
Auge ver Eisenbahn-Keiegsbehökde
cui diese unpattivtiiche Vergeudung
gefallen; und es ist jeht gute Ans
iicht vorhanden, daß diesem Unwesen
ein Ende gemacht wiev. Wenige Ei
ienbahmGeselllchaften sind bereits
mit gutem Beispiel vorangegangen
ans lassen keine einzige alte Schwein
nicht verbrennen, wenigstens is lange
bis wir wieder in normateu friedli
Lken lieehittinifien leben. Diese al
tes Schwellen Itetten eine gewaltige
ist-W met
s
chch HEFT IMM.
Stubenliunde sollten behufs
Breit Gesunderhaltnng nicht besser
ernährt werden, als die Spinnstu
Vdr intirnen Vetteln- niit Hunden
ist zn wert-nen, da stände nnd Balg
nrilven des Hundes ans den Men
schen übergehen Die Dressur ninsz
tiald nach dein Tit-seyen der Hunde
beginnt-m damit sie sich schnell un
alles gewöhnen, was sit-· lernen sol
len. Man darf sie aber weder hart
bestrafen, noch Fehler undestrast las
sen, sonst werden die jungen Tiere
irre und schüchtern Die etgrntliclse
Dressur darf jedoch erst in einein
Htlterkvon sä—is-4 Jahr beginnen
Tie Jungen ernährt rnan nach drin
Cntwölsnen niit dünnen Allein-,
Milch-. Brot« und sinktoiselstns.-en,
welche aber stets frisch sein music-I,
niemals dürsen sie nn Fressgcsclnrr
sauer werden
Pflege der Singvögel
Die Singvögel können ebenso wenig
irr einein unt Gas» oder auch Blu
tncndnst durchtriintlcn Raume le
lcn. Auch sollen die Bogens-quer ans
der Nijlle der brennenden Eos-sinni
nte entfernt stehen. Besonders- ist
aber ans das erstere zu achten.
Sein- sniiidlich ist es siir die tlemisn
Vogel. die name Nat-r in einer
Atmosphäre zu leben, die durch Was
verdorben ist.
Stdn-arger Kasse- zumReis
nigen von dunklen Kleidungistüctm
«eitigt einen übrrraschendcn Erfolg
Edle Kleidungsstilcte, meist wohl die
beliebten blauen Cheviots »der
Kamnigarnanziige von Knaben nnd
Mädchen, werden zuerst natürlich
vom Staub durch Klopfen nnd Av
niirsten gereinigt. Eis-n zeigen sich
erst die hartnäckicrcn Staub- und
iiszslecle Man relui Diese mit lal
tem Kassee tüchtig aus und bearbei
tet dann den ganzen Anzug niit ei:
net in die Kaiyeeiliifsigleit einat
tauchten Dürste. Ter Eloss kann
ordentlich feucht werden. Die Klei
der wert-en dann gäntt über einen
Kleiderbiigel zum Trotnen Schön-m
ein Augbügeln ist nicht immer er
tdrderlich. Auch durch Druck unan
selynlich oder glänzend gewordene
Stellen an Aetmeln, Rücken, Knien.
am Kragen u. s· w. erhalten durch
die Behandlung mit Knifee ein ski
Echeres Ansehen.
Getragenen. glatten oder
rrochierten Seidenst.ffen wieder
Appretur zu gebe-« verfährt man
auf folgende Weise: Man löst ein
wenig Mastix in sechs Unzen Wein
geift auf, legt den Zeidenitoii. wel
chem Appretur gegeben werden soll,
auf eine Bitgeldecke und befugchtet
nun mittels eines Schtvämrncheng ei
nen Teil des Stoffes mit der Ma
ftixiAuflösunm hierauf wird diese
Stelle mit einein mäßig heißen Bit
geleisen trocken aebitgelt. was wegen
des Harzes einige Schwierigkeiten
bietet, die aber durch Uebung und
Geschick zu überwinden sind. Durch
diefe gleichmäßig fortgesetzte Opera
tion erhält der ganze Stoff wieder
Glanz, der durch Wasser (Reqen)
nicht zu Verluft geht, wie dieses sonst
gewöhnlich der Fall ist.
Die Klage über rote Na
sen mehrt sich mit Eintritt der rau
beren Jahreszeit auch wieder oei un
seren Damen. Wenn unsere Frauen
durch das vollkommen zwecllosr Tra
gen eines Schleiers die Gesicht-baut
uerweichlicht haben, mögen ste sich
auch nicht wundern, wenn bei kälte
rern, windigetn Wetter. besonders bei
kaltem Regen und Schnee, die den
Schleier durchniissen, die haut auf
Wangen und Lippen springt und die
Nase als unerfreuliches Thermornes
ter sich tötet. Aber auch direkt ernste
Krankheiten kann ein Schleier ver
anlassen, und so manche schwere Ge
stchtsrpse ist allein darauf zurückzu
stilfren gewesen, dass denn Iärben
des Schleiers lchiibliche Stoffe Ber
wendung gesunden hatten. Ganz tö
richt if es schließlich, wenn als
Schleier nicht nur gleichrnoschiges
dünn-S Geweb- benuht wird. son
veen wenn man dazu mit Arabesken
verzierten over mit Tiipselchen ver
sehenen Stoss wählt. Durch diese
Beeinträchtigung des Sehselves kann
das Auge ernstlich Schaden nehmen,
und es gilt das vor allem fiir vie in
der Entwicklung begrissemn Mäd
chen, die sich aus eine solche Weise
reicht das Schielen anaeroiilznen
Fässer zu reinigen. Man
schütte in das Faß einige Psund un
gelöschten Kalt und das zum röschen
nötige Wasser und spunve es zu
Der Kalt zieht aus neuen Fössern
vie GerbiGasr. Nach einiger seit
muß das Faß ausgespiilt und mit
Wasser und Weingeist ausgeschweatf
werdens
Das Ausbetoalzren von
Seide unt- Sammet. Sei-Jene
Gegenstände sollten nicht in weißem
ipapier aufbewahrt werden« weit der
Chlor, tvornit das Papier gebletcht
ist, den Farben schadet. Braunes
nnd blaues Papier sind deshalb zun
Eintvickeln besser. Seidenzeuge soll
ten, bevor sie zu Kleidern verarbeitet
werden« nicht lange liegen bleiben,
weil sie va, wo sie actaltet sind. gerne
brechen, besonders wenn sie rnit
sum-i aesteist sind. Uns Sammet
klether sollte man niemals etwas
M W
Ruhsnugåsijkllelpreile.
Röftuble Preise, empfohlen für
Halt Csvuty für dir um 7. Inn-r
Agitator Woche-, und publizirt
Tauf Autorität hin seitens der Bundes
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Manch-, Grimqu 24 Pfd.
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Cur-umchl, Vulk, ver Pfd. He und 6c.
Col-umchl, 12 Ists-Sack ...... 65e
Hafergkütxy Butt, Pfd. . . . . . .7!-«'zc
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Pfd. 2!i-4c.
Schmalz, Pacfing Haufe No. l, per
Pfd. 32!--"ze.
Butter-ine, No. l, per Pfd. 35c.
Bohnen, Namh hier gewachsen, per
Pfd. l7c.
Bohnen, Muts-, per Pfd. . . . JSUc
Bahnen, Lin-a, per Pfd läc.
Brot, weiß, 24 Unzen-Leib Ur.
Brot, Normen, stiegst-roh uns Ha
fekmkhh Urahns-h drei l Pfä
Bratc Läc. Ein l Pfd. Lqib 9e.
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Auge. Ohr, Nase, Hals
Astgeugläfet sung-paßt
Zklephoa 167. Ueber Pher Leben
E. E. FARNSWORTH, M.D.
Innere Medizin, Kinderkrankhejtem
Geburtshilfe.
Abbe-Gebäude
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Dr. Ost-as- Isi. Meyer
Deutscher sah-mu
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Aer und Wundarzt,
-:ssiee: 2. Stockwerk, HebdesGebåndr.
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Advotat
sitequ - Gebäude. Grund Island.
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Leicheabestattet
ils-—317 westl. Dritte Straße
Tel.: Tag oder Nacht, Aih 5901.
Privat - Ambulan3.
J. U. Livisgfioiy Begräbnis-Tit
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