Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, November 29, 1917, Page 4, Image 4

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DICHetz·...
Und nimmst du Granit und Eisen
nnd Stein und Erz —
cs wiegt doch schweren viel schwerer
Und flattetn Blüten und Düfte leicht
himmelwärts —
EO fliegt doch leichter-, viel leichter
das leichte Herz. . . . «
Und steigen Falken und Adler zum
Wollenrand —
Das Herz, das frohe, steigt höher —
in's Niemandsland. . . .
H.
CUU die Reduktion des »Anzeiger und
Herold«·)
Butsu-.
Elemente sind an der Arbeit in Jhs
rein District welche den Eintritt in
die Bek. StaatensMprine verhindern
Die Feinde wissen, daß das Mariae
Devartement Mittel gesunden hat
um dem Unterseeboot zu begegnen
Ein Mittel dieses geheimen Unter
nehmens besteht in dem Eintritt von
200 Feuerleuten in ihrem Distrikt,
um diese im Maschinenfach auszubili
den. Das Wurme-Departement er
wartet nach vierjährige-in Studium,
daß diese Maschinisten den Vereinig
M Staaten wieder einverleibt wer
den. Sie erhalten eine extrae Beloh
nung. Die Feinde wissen, daß Ame
rika die Unterseeboote besiegen muß,
ehe etwas Anderes unternommen
werden kann. Jrgend ein Unterneh
men, welches den Eintritt in die Ma
tine der Ver. Staaten zu verhindern
- sacht, ist unter dem EsvionaqesGesetz
Dafbar. ohne Rücksicht auf eines
Mannes Stellung.
Die Mariae ist noch nnvollstöndiq.
sildungssStationen warten auf an
sehende Seeleute. Tausende werden
auf angehende SeeleuteB dszanckdieV
ibraucht Der Kongresz iit bereit,
MO Mann mehr einzuziehen. Be
sonderes Vorbereitungen werden ge
troffen, die Marine in vier Jahren
dahin zu bringen, daß sie die Ver.
staaten ans alle Zeiten sicher-stellt
Männer werden so notwendig ge
W, daß die Postkneister in den
.versehiedenen Plätzen Tronsportatiou
Er Leute von 18 bis 35 Jahren ver
soffen können, welche eine Beschei
Iigung von ihrem DistkittsRekruti
mais-Departement nebst ärgtliehem
Muts-, Miene-eilen haben
Jeder treue amerikanische Bürger
E Mich verpflichtet irgend eine
Versen welche »das Eintreten eines
M in die Mariae zu verhindern
M« nun-zeigen Verichtet Name
imd Messe mit Eurem Namen an
II 500 Partei-i Block,
Rade Retmänq Station,
Omaha, Neb.
—- Das landwirthschaftlichc Te
Wmt des Staates macht jeden
Harme- dakauf aufmerksqu daß das
Ittspätete Wachsthum des Corns in
M Jahre und infolge des frühen
W von Frost die Keimfähigkeit
U W W wurde, und Jeder
ist-d M U reiste Tot-n für
W M und an trocke
III W Gutes Sa
. , TM Anschein nach
sWinIilIMeg
Mai-fee Wis» 24 Sept« Zehn
HPersasen wurden heute Wd getöd
jtet und mehrere verletzt als eine
iBambr. die bestimmt gewesen war,
sdie JtalienischiEvangelifche Kirche in
der italienischen Niederlassung der
zdrsitten Ward zu Mtörern im Poli
-zeihauptquartier, wohin sie gebracht
worden war, ervlodirte. Sieben De
tektivs, zwei Polizisten und eine
Frau wurden getödtet.
Die Bombe war offenbar von ei
nem Sachkundigen konstruirt wor
den, hatte eine Länge von 12 und ei
nen Durchmesser von s Zoll Jn ei
"Eneni Einfchnitt war ein eine Flüssig
keit entbaltendes Fläschchen das ver
tsnuthlich Nitro Glyeerin enthielt, an
;gebracht. Die Bombe wurde von ei
jnem Italiener, der sie im Keller der
jKirche entdeckt hatte, nach der Poli
szeistation gebracht. Während der
Finder in das Bureau des dienstba
benden Polizei-Latinantö genommen
· wurde, um ver-hört zu werden, wur
de die Bombe von dem Sergeanten
Henry Deckert in den Versammlungs
raum der Polizisten genommen. Die
Detektivs waren gerade im zweiten
Stock des Gebäudes zum Appell ans
getreten. Als sie dieser Pflicht ge
nügt batten und die Treppen herab
kamern bemerkte einer von ihnen den
schwarzen Kasten und hob ihn auf
um fich denselben näher anzusehen
Jni selben Augenblick explodirte die
Bombe. M
Der untere Stock des Gebäudes
wurde gänzlich zerstört und bildet
einen wirren Trümmerhaufen Man
weis-, daß zehn Personen bei der Tr
plosion umkamen, befürchtet aber,
daß sich auch unter den Trümmern
des Polizeigewabrsamg, in welchem
sich zahlreiche Gesangene befanden,
noch Leichen befinden mögen. Die
Feuern-ehe war prompt zur Stelle
und machte sich daran, die Todten und
Verwundeten zu bergen.
Die Thatsache, daß die Bombe in
das Erdgeschosz der Kirche gelegt und
so gestellt worden war, daß sie zu ei
ner Zeit explodiren mußte, da die
Kirche voller Menschen sein würde
und daß bedeutende Feindschaft zwi
schen dem Pastor August Gniliana
dem Seelsorger der Kirche, und eini
gen unbekannten Personen bestand
bat die Polizei veranlaßt in diesen
Umständen den Schlüssel zu dem Ge
two-M
l Reue Umhe- in Breit-.
Der Bandit Van läßt wieder von
sich hören. Auch »General« Diaz, der
TNesse des früheren Präsidenten, hat
sein neues Revolutiönchen inseenirt
.und bietet Villa die Bruderth, um
Igemeinfchastlich gegen die Regierung
zEarranzas vorzugehen. Von dem
IBiedermann Zapata hat man aller
sdings in der letzten Zeit wenig ge
’hört, aber es ist mit Sicherheit anzu
Fnehmem daß auch er in »seinem«'«
TLandestheile aus den Kriegsnfad ge
hen wird, wenn der Skandal in Me-«
Trito wieder losgeht, und dann sindl
sie dort wieder genau so weit, wie vor
Idrei Jahren. I
F Carranza ist anscheinend nicht derJ
»Wenn, ums-in dem schwer geprüsten
Mexiko wieder geordnete Zustände;
herzustellen. ?
Die Idee, die Merikaner ihre in
ternen Angelegenheiten unter sich
ausmachen zu lassen, ist im Prinzip1
ohne Frage vollständig richtig, es
fragt sich immerhin, ob sie aus die
Dauer praktisch durchführbar ist. Es
schien vor einiger Zeit, als ob die
CarranzasRegierung Fortschritte ma-·
che, so daß es ihr schließlich gelingen
würde, das Land zu pazisiziren Eine
zunehmende Stabilität der Cananzai
Regierung würde es auch möglich ge
macht haben, solche Anleihen im Aus
lande zu erhalten, die das inerikanis «
sehe Finanzwesen wieder auf eine ge-«
simde Basis bringen konnten, aber
geht scheint durch die neuen ansahen-!
Zdie offenbar sehr ernster Natur sinds
Alleswiwerin Fragegestelltzuseins
i
· Es ist allezeit besser, wenn man esj
Lnieht weiß, wer donuns übeliprichtJ
IDie Kenntniß unserer Berleumders
,wirkt auch »in dem großmäthigith
Herzen eine Art von Wg ge-;
ssM sie- die ihre Aussihmmg mit der:
xbeleidigten Person nur noch schwerer
macht. E
i
i
. Boftoner Zchubputzerinnen verdic-l
lnen durchschnittlich 83000 die Wo
sche. Müssen das aber hübsche Mä
dels seinl .
Jn Pittsburg sollen nicht Mida;
act Wert Millionäre wohnen.«
Po sich aber die Gegensät- berühren-I
sollte man auch nickit vergessen, dieje
ninen zu zählt-« die M in M
haben.
Dir W ask-er III-nd
Vor einiger Zeit wurden die zustän
digen Behörden des Standes Penn
sylvanisi angegangen, einen achtjöhs
eigen Jungen nach Mai-plans auszu
liefem wo er ein Mädchen erscheier
hatte. M etwa aus Ver-sehen er
schaffen hatte er es. fendern kaltdiiis
tig. vorsäilich. Jeit W in Besten
ein fechzehnkähriger Junge den Haue
meister einer Frau erschaffen, auf de
ren Ermordung er es abgesehen hat
te. Weil der Haus-meiner ihn an der
Ausführung feines Planes verhin:
dert hatte. Wir wollen nicht behaups
ten, daß derartige Fälle jeden Tag
vorkommen ,aber jedenfalls sind sie
ein alltägliches Vorkommniß gewor
den. Man braucht nur flüchtig durch
die Spalte-n der Tagespresse zu ge
hen, um sich davon zu überzeugen.
Wer mehr missen will. kann es aus
den Akten unserer Jugendgerichte er
fahren, die Anklageakte gegen unsere
sozialen Zustände in des Wortes
schlimmstcr Bedeutung find.
Man hat es hier mit einein Uebel
zu thun, das in den Verirrungen un
serer Zeit ties begründet ist. Es sehlt
nicht an Ertenntnisz des llcbels selbst,
aber es fehlt ganz und gar an Er
tenntnisz der Ursachen und an ver
ständiger Einschänung der Mittel, die
für die Heilung in Betracht kommen
Unserer Jugend fehlt so ziemlich Al
les, was Jugend liebenswürdig
macht, und gar Manches sehlt ihr,
was von jeher als unerläßliche Vor
aussehung sür die Entwickelung der«
Jugend zu tüchtigen und brauchbaren
Menschen betrachtet worden ist. Die
Achtung vor dem Alter ist ihr srede
Ebenso die Achtung vor Jenen, dies
berufen sind, ihre Erziehung zu leis;
ten und zu überwachen Also die Ach- s
tung vor den Ettekn den Lehan sit-s
wie Lebt-erinnere Damit tatsächlich
zusammen hängt die Zeiger-ung, ir-;
gend eine Autorität anzuerkennen«
wie man es jüngst bei dem New YorL
ker Schulstreik erlebt hat. »
Aus die damaligen Vorgänge muß
ntan zurückgreisen, wenn man so gar
Manches verstehen lernen will, was»
sonst unverständlich wäre. Die Zei-.
tungen des Landes haben diesen Vor-,
gängen ziemlich breiten Raum gewid
met, aber nur Wenige haben Einsicht
genug gehabt. sie als eine sehr be
denkliche Erscheinung zu kennzeichnen
und zu ver-urtheilen Manche haben
sie lediglich als interessante Neuig
keit behandelt, und bei der hierzu-!
lande herrschenden Qberslächlichkeif
war das noch am leichtesten zu berste-(
ben. Andere haben versucht, ihnen
eine komische Seite abzugewinnens
weil sie nicht im Stande waren, ihren
ernsten Charakter zu erfassen, und!
wieder Andere haben sieh nicht ge-;
schämt. siir die jugendlichen Revolu-;
tionitre ossen Partei zu nehmen. Bas.
sa leider auch manche der Eltern geJ
than nnd damit bekundet enden daß!
auch ihnen jegliches Berstöndniß sitt,
die Erfordernisse einer wohlgeordne
ten Jugenderziehung abgeht. Z
Wenn in unseren Schulen etwas«
nicht ist, wie es sein sollte- ist es Sache«
der Eltern und der Bürger in ihrerl
Gesammtheit, dafür zu sorgen. daßl
die vorhandenen Mißstände beseitigtI
werden« Die Kinder haben sich dierl
Schuldiszuplin vollständig unterzu-«
ordnen, denn nur dann, wenn sie inI
der Schule und im ermannte denn-I
gungslose Unterordnung gelernt undf
geübt haben, werden sie sich im spöiz
teren Leben willig dem Gesetz und den T
gesellschaslichen Normen unterwerfen;
Aber leider verzichten beide, das El-i
ternhaus sowohl wie die Schule, in«
unserer Zeit nur zu leicht daraus, ihre i
natürliche Autorität der Jugend geij
genüber geltend zu machen, un die;
unausbleibliche Folge sind die Zusj
stände« die in der zunehmenden Ver-,
rohung und sittlichen Verwilderungz
unserer Jugend zum Ausdruck kam-;
men. i
Die Wurzel des Uebels liegt im
Elternhause Das Elternliaus ist der
natiirlichste Erziehungssaktor und
sollte auch der wirksamste sein, aber
leider versagt es immer mehr Zum·
Theil aus eigenem Verschulden zum
Theil infolge widriger Verhältnisse
Wo die Hiiierin des Hauses, die Mut
tei- durch soziale Noth dazu gezwun
gen wird, außerhalb des Hauses sum
Unierhalt der Familie beiziittam,s
da ist es unausbleiblich daß die Er
ziehunq der Kinder Schaden leidet
Hier liegt eine der belauerlichsten so-.
sialen Erscheinungen unserer Zeit:
und eine der solgenschwersiem eine
spätere Zeit wird schwer dafür zu bü
ßen haben, was in der Gegenwart
durch die nge Enisrmdung
mischen das-cum dem Hauses-·
M viel-. Und mich dafür Md
samt-eh uin Zielen Witwean
»- !
lange-than ihrer seid-schmec- und
natürlichen Bestimmung liegen.
jene blinden Jänner-, die zu ihnen
halten« möge Men, was sie wollen
die Thattuche werden sie nicht erschüt
tern, daß auch sie für die zunehmende
Verrobung unserer Jugend verant
wortlich sind. Man kann nach weiter
gehen und ruhigssagem daß unsere
Jugendersiehung durch nichts so
schwer gelitten hat, als durch Ein
dringen des durch die Frauenbewes
gung provagirten Feminismus in
das Familienleben. in die Schule nnd
in alle Beziehungen des öffentlichen
Lebens-. Unter seinem Einilusse ist
unserem Volke ein gut Theil seiner
alten robusten Mönnlichleit obhani
den gekommen. ein Verlust, der sich
bei unserer Jugend ganz besonders
fühlbar macht, indem sie vor Allem
ihrem sittlichen Eint-finden jene
weichliche Richtung giebt, die so leicht
zur sittlichen Entartung liihrt: be
sonders dort, wa der Mangel einer
starken religiösen Erziehung solche
Entartung begünstigt
denn ifemimgmus in allererste-r
Linie haben wir uns iiir die Gefühls-is
dufelei zu bedanken, die immer bereit
ist« iiir iedenVerbrecher nach mildern·
den Umständen zu suchen, einerlei, ob
es fich u malte Sünder handelt, die
am Galgen am besten aufgehoben wä
ren, oder um jugendliche Verbrechen
welche alle Merkmale kiinftigen ge
wohnheitsmäßigen Verbrecherthums
an fich tragen. Weil bei dem ein
gangs erwähnten jugendlichen Botm
ner Mörder anarchiitifche Schriften
gefunden wurden, möchte man den
Taugenichtg zum Opfer der anarchis
ftifchen Propaganda machen. Daß
der Junge in einem Alter steht, wo
man für anarchiftifche Lehren noch
fehr wenig Verftiindniß zu haben
pflegt, macht Jenen die ihn vertheidii
gen, nichts aus. Ihre sittlichen Be
griffe find fo zerfahren daß ihnen
jedes Mittel recht ift. den Mordbuben
der im Gefetze vorgefehenen Strafe
zu entziehen Sie nennen das Hu-.
manität, wenn fie eine Eliebrecherin
unter ihre Fittiche nehmen, die ihren
Galan niedergefchossen hat: auch Bu
manitöt, wenn fie verfuchen· einen
mehrfachen Mörder-, der es versteht.
fie für sich zu gewinnen vor dem
Galgen zu bewahren Das Alles
fieht und hört die in halber Wildheit
aufwachfende Jugend Im Eltern-«
hauie und in der Schule hat man ihr
Achtung vor der natürlichen Autori
tät nicht heigehracht, und wenn fie
dann noch sieht, wie im Leben tausend ·
Kräfte dabei sind, auch die Autorität
des Gefetes zu vernichten wie Mör
der-innen als Gelt-innen gefeiert und
Mörder als die armen Opfer der Ver
hältnier bedauert werden, dann ifti
es wahrlich kein Wunder, daß fie im
mer roher immer sügellofer und im
merunbotmiißiger wird. Wer Wind
föt hat noch immer Sturm ernten
müssen
In Cincinnati und Columbug im
Staate Ohio hat man Jnfaffen einer
Jrrenanftalt todtgepriigelt refp In «
fassen eines Altenheims langfam ver.
giftet, und in New York hat man die
Leiterin eines ..chriftlichen« Kinder
heims der aewerbsmmößigen Engel-?
mache-ei beichutdigt nebequ der-?
felbe Zug mit leidlofer Grausamkeits
gegen Hilflofe Und fchließlich über
häuft man folche Mörder mit Auf-;
merkfamkeiten als Zug der anterie,;
und wehe dem Gouverneur. der eine?
fiindige und zum Tode Verurtheilte
Mörderin im Richtstuhl sterben läßts
ohne sie zu begnadigen —- er steht ges f
brandmarkt da als ,,blutiger Nero«.1
Wird nun gar« und in der Regel geij
fehieht das —- dies wird auch wieder«
mit der Frau de Saullet geschehen
deren Prozeß fest im Gange ift —
die Angeklagte freigesprochen, fo hat
fie die Wahl, einen unter Hunderteni
von Heirathsantrögen angunehmemi
oder als »Stat« auf die Filmbiihne
zu gehen Das nennt man dann Hu
manität und ftolz schlägt man fich an «
die Brust, fich der Gefallenen ange
nommen zu haben. Es ist etwas fehrE
faul im Staate Dust-nackt ·"
Aphorismen.
i
Jn einer Welt, in welcher Alles
schwankt. bedarf es eines festen Punk
tes, auf den mein sich stützen kann
Tieser Punkt ist der häusliche Herd:"
der Herd ist aber nicht Stein noch
Erz, wie die Leute ingen, mit mehr
oder weniger Geschicklichkeit zulmnså
nimm-fügt- londern ein Herz, und«
zwar das Herz einer Frau.
Ewig zwilchen Erholung und
Mühen sucht man« vergebens den
Seelenfrieden und bleibt am Rande
der W stehen; zwei Drittel
W W werden mit sau
deen, Mist list W nett se
ceuen ausgefüllt
ITM »Sei-ei iiie s sinns.
Meinigen nnd Kräusein
xvonHutsedekm Sowohlweisze
ais farbige Hutiedern reinigt man
in warmem Seifenwasset. Sind sie
«- nicht sehr schmutzig. so kann Inan sie
« auch in Venzin reinigen, wonach sie
schnell trocken sind Man streut so
dann singekdick Kochsalz ans eine
heiße Osenpintte und biiii die Fe
dern in den sich entwickeinden
Qualm. Schließlich zieht man noch
die einzelnen Feder-Den über den
Rücken eines Messers oder einer
Schere Sie werden ans diese Weise
wieder wie neu.
Ectdstaesertigter Bil
der-rannten Aus Ziaarrenii
stisiidisii, das genügende Dicke nat
und sich nicht spaltet, wird ein Rad
nien gesagt. Dieser ndird auf der
einen Seite mit möglichst dickem
Leim bestrichen und hieraus mit Reis
oder Hirse bestreut. Damit die
Körnchen hatten, drückt man sie ge
linde an. Jst das geschehen, so läßt
man den Rahmen einen Tag trott
nen und sauit sich etwas Goldbranza
Jn Ermangelung derselben sann
man auch Goldstan verwenden, den
mai mit Sireativ vermengt· Ta
init wird die Reis- oder Hirsc
Schicht bronziert Nun werden die
Ecken des Rahmens mit allerhand
zierlichen Walderzeugnissen, wie znin i
Beispiel Lärchenzadsem Bucheitern,;
Eichelnäpfckiem getrocknet-In haltba
ren Blättern, Fleititen und Mooicsi «
geschmückt, bis der kleine Bilderrahs ·
nten schön genug ist. eine liebe Pila
tographie zu umschließen.
Besondere Befestigung
der Arrmelhalter bei
Söuglingen. Um zu vermeiden,
daß die kleinen Kinder, die alles in
den Mund stecken, die Armbiindchen
selbst lösen tönneti, näht man un-.
terhalb dek- Aermels eine Trense.
Durch diese wird ein der Farbe des
Aermelhalters entsprechendes Bänd
chen gezogen und ersterer damit ganz z
sestgebunden. Die Schleise zu dsss
nen, wird dem Kinde schwerer gelin- s
gen, als die Armbiindchen zu lösen, ?
die dann am Aetmel hängend, kaum -
in das Mündchen des Kindchens
wandern können, und so ihm nichtv
gefährlich werden.
Fenster lausen nicht an,s
wenn man ste mit einer Mischung
innen und außen bestreicht, die aus
einem Quart Spiritut und sGramm -
Glhzerin besteht. Die Mischung
wird mit einem weichen Leder aus
gerieben
Wenn sich Motten in den;
Teppich eingenistet haben, läßt sich
die Brut durch folgendes Mittel tö- ,
ten: Man tauche einen Lappen in
eine Mischung don Terpentin und
Wasser, ringe ihn leicht aus, breite
ihn ilber die detrossenen Stellen vund
plätte ihn mit sehr heißem Eisen
trocken, d. h. man dars mit dem Ei
sen nur ganz leicht darüber fahren,
denn jeder Druck wiirde dem Tep
pichgewebe schaden« und ei tommtk
nur daraus an, daß sich durch die
oerdunstende Feuchtigleit Terpentins
dämpse entwickeln, welche die Brut
ersticem
Das gelockerte Rohrges
llecht der Stühle wird wieder
strass und sest, wenn man den Stuhl
umdreht und das Rohr mittels eines
Schwammes mit ganz heißem Was
i
set gründlich adtväschi, so daß sich
oas Geslecht gut mit Wasser voll- «
sangen tann. hieraus stellt man den
Stuhl in scharse Zuglust und läßt
rat Geslecht trocknen
Kitt siir Sieingut und
Porzellan. Eine Lösung von
Kasein (Kösestoss) in Wasserglaslös
sung gibt einen der ausgezeichneisten
Mite siir Porzellan und Steingut.
Eine reine Flasche wird zu ein Bier
tel ihres Inhalts mit frischem Ka
sein gefüllt, und drei Viertel Was
serglaolösung dazu gegossen, durch
trästiged, ostmaliges Umschiitteln
wird die Lösung des Käsesiosses be
wirkt. Kasein gewinnt man da
durch, daß man sehr gut abgerahmte
Milch durch Zusatz von Essig zum
Gerinnen bringt. Nachdem man die
geronnene Milch durchgeauirit hat,
wird sie aus ein glattes Papiersilter
gegossen. Die Molten läßt man gut
ablausen und wäsckt das aus dem
Filter oerbleibende Kasein so lange
mit weichem Wasser, bis das zuletzt
adiropsende Wasser beim Abschwei
ten teine Spur von Silure mehr
erkennen läßt. Das so erhaltene
Kasein tann gleich benuht werden
Auch eine Auslösung von srisch ge
siilltetn Kasein in so wenig liletznas
tronlauge, als eben zur Lösung niis
tig ist, gibt einen vorzüglichen Kitt.
Man bewahrt den dickflüssigen Mit
inq einer gut verschlossenen Flasche
a .
Tiiuiiche Handschuhe
wäscht man in aisiaclöftck Sein-,
Milch und Enlmisikqeiit hängt sie
dann zum Trocknen auf, wobei man
sie oft reibt, und drückt sie nnd
stäubt sie, wenn sie ganz trocken find,
mit Kleie und Tale-tm ab, wodurch
sie weich und elaftiich werden.
Zu steife Knopilöchek an
Büoelwäfche betupft man ans der
Rückseite mit einein stopfen Was
fee- dcnn werden Ist Mut siegst-a
M
Dritter Bericht über den Zustand der
Nebraska state Bank
am Schlaf- des Geschäft-s aus« 20. November
Miste-.
Anteil-en und Disconfos .................... s 229,602.81
Ueber-sogen ............................... ,. 2,216.97
Bondd und Sicherheitcn ...................... · 12,600.00
Möbel und Einrichtung ...................... 5-000.00
Ausgaben und bezahlte Steuern ................ 5,924.00
But und fällig von Bank-a .................. 62,324.57
8317.669.20
Verbindlichkeiten.
Ein-ital .................................. S 50,000.00
Surplus .................................. 1,500.00
Ungcthcilte Profitc .......................... 7,124.33
Garantie - Fand . .......................... 2,000.00
Depositeu .................................. 257,044.87
8817,669.20
Vergleiche-Id- Vekicht der Dem-sinn
Dcpositen 7. Mai 1917, SI,)5,310.23
Depositen 21. Ang. 1917, 8196,603.34
Depositen 20. N ov. 191 7, 8257 ,044.87
Jn sieben Monaten wuchs dieses Bank um das Zweieinhalbsache
der Schövnna für dng erste Jahr s- in diesem Bericht eine Viertel
nnllion übersteigend.
Wir lenken die Aufmerksamkeit auf unsere schwere Baar- Reserve
« Tiefe konservative Geschäsisntetlwde wurde von den Direktoren
in ihrer ersten Versmnmlung accepter
Jm Vertrauen« daß obiger Bericht Ihren Beifall findet, verblei
ben mir Achtungsvoll
s. J. Gaul-eh Ksssimn
-k--1 mC dich -·(, I- (u-«s««f4s»« M AEODLL
BRÄSKÄSUHE
» ask-—- H
4 .- (-:.-- . « «---5 »Es-! seen-no
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« N NNN«-8,-x »-x,«-x V» V»N«
« -·x- NA-wWWVWVX-W
Mäimcrklcidnumg
Eine vollständige Ausnmhl Unionauzüge,
81.25 und aufwärts-.
Wollcnc und Flatmcl-.83c1ndcn We und
aufwärts
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Feine u. :)lrbcits:«l)cmden Zur und aufwärts
Männcrklcidcr aller Arten zu nms;i,;cn Preisen.
Greenberger-Gorman
schneidet uuo Männleleuszftofsmmgen
Hei nördl. Locnst Zu. Oziasid Island, Nebr.
Pezahlk Eure Sciiung jetzt!
Mir siim liesssåsmtslts
nxtt Un Ihr-am IRS-U Trxpswixh IIIer -.
Muts r :k«n·"! III-r L-::..1-«I·1: f1.-It ihm
Zähmnntr »Ja-,- JUU n Miit zu ;-..:!
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