Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, November 15, 1917, Page 6, Image 6

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Die Erste National-Bant
» Grund Island, Nebraska
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Vcet Prozent Ziner bezahlt an Zeit-Dammes«
Kapital sub Ueber-MIan 8215,000.00.
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; Der Krieg, der jetzt Europa inst
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deutschliindischen Platte, beweifi den
.Deutschen wie vielleicht tein ander-.
! Krieg zuvor die außerordentliche Ali-;
ltigleit seiner Landwirtschaft. Denk-.
Enebeu dem Kampf mit Flinten un;
EFeldgeschiinen geht ein anderer einher,
Eben besonders die Engländer zu fül)
’ren in der Lage und entschloser sink,
der Kampf niii Schiffgtanonen de:
nicht nur dem deutschen Gewerbeslerä
alle Absatzgebiete zu rauben strebt,
sondern auch die Aushungerung
Deutschlands und Oefterreichllngarns
bezweckt Wäre unser Vaterland so
ganz auf den Ertrag seines Gewerbe
fleißes angewiesen, wie gerade Eng
land, das in feiner Ernährung zum
allergrößten Teil auf das Ausland
angewiesen ist« so würde uns alle
Tapferkeit unserer Helden nichts
nutzen. eine unermeßliche Teuerung
würde schon seht bei uns herrschen,
und in wenigen Monaten bliebe uns
nichts übrig, alt auf Gnade und Un—
gnade Frieden zu schließen. Glück
licherweise können wir und unsere Ver
biindeten, wenn wir unt ein ganz
klein wenig einschränken-und auf ge
wisse Luxuödinge verzichten, und
selbst und auch noch ein paar-Millionen
Kriegsgefangene aus eigenen Mitteln
ernähren; den Herren, die vor dem
Feinde stehen, leistet das Heer der
Landwirte eine unschänbare Mücken
deckung«, gar nicht davon zu reden,
daß dieses friedfertige Heer bii zu
einem gewissen Grade auch das Uebel
der Arbeitslosigkeit in den Städten
iu mindern imstande ist.
Die Aufgabe der Landwirtschaft
gerade in diesem Krieg ist« alles
daranguseßem ihren Ertrag auf das
Allerhöchste zu steigern. so weit Meu
schenkraft und iiklugheit dazu beitra
gen kann. Es darf von ihren Ber
tretern nichts unbeachtet gelassen wer
den, was sie diesem Ziel irgendwie
näherbringt. Nichts zum Beispiel,
was als Biehfutier in Betracht kom
men kann, darf als unnüh angesehen
werden. Seradella, die sonst als
Gründungung untergepflügt wird,
ebenso Rübenblöttet, miissen den Tie
ren gereicht werden; Stoppelriiden
sollen, wo nur irgend angängig, an
gebaut werden. Leicht verderbliche
Futtermittel müssen durch Trockner
oder sonstwie haltbar gemacht werden.
Der Boden muß durch Bestellung mit
frühen Griinfutterpflanzen, Grünfut
terroggen, Wickengemenge ausgenugh
Klee in großem Maßstab angebaut
werden. ur Mast soll tunlichst nicht
Getreide, andern Kartoffeln und Rit
ben verwendet werden. Zu verwerfen
isi der Auftrieb von zur Zucht geeig
neten Tieren oder von Jungvieh auf
den Fleischmarti Ein hauptaugeni
merk ist darauf zu richten, daß lünsi
licher Dünger in genügender Menge
zu erschwinglichen Preisen vorhanden
ist, damit nicht eine Verringerung der
Anbaufliiche eintritt. Die Maschinen
aus Mangel an Trieblraft nicht zu
arbeiten.
Daß das gesamte deutsche Valt
willens ist, die Aufgabe der Land
wirtschaft erfiillen zu helfen, hat sitt
bei der Erntearbeit gezeigt. Auch in
den kommenden Monaten wird eg sich
ihr zur Verfügung stellen. Vielen
Stödierrh ja den meisten, wird ei
schwer fallen, sich den ländlichen Ver
hältnissen anzupassen, und mancher
wird sich trotz bester Absicht als un
tauglich erweisen und zurückgeschickt
werdens dennoch aber, so hoffen wir,
wird es nicht an händen fehlen, die
die hoffnung unserer Feinde auf
eine innere Niederlage unseres Volkes
zuschanden machen: Deutschland wtlk
liegen, und es wird siegen.
Unbenutztes Rieseln-ed E
Schon rund W Millionen Dollars
hat Ontel Sam sur rulrurgewinJ
1:ungs- und Ber ekeiungp - Anl..ge11;
m yalddurren Strichen as ziemen!
Westens verauggabn Jus-m ermatt
darjn einen großen wimchaktlcajeks
Gewinn; es ist jedoch Latpache, da
weniger, als die Hälfte o.(1er, sur du«
Kultur erschlossenen Lärtereten bis
Ietzt im Gebrauch ist.
Von vielen wird oer Grund hier
für darin geiuctjt, daß dce ameritani
sche, Regierung noch weiter in der hil
feleistung für Unsiedler geht. Sie
baut even einfach Verwesung-Mala
gen, und Inan erwartet, daß der
Siedler folgt, seine Maschinerie
brüst, seine Gebäude aussah-t, sich
hij zun- Reifen einer Ernte durch
schlägt und überdies 40 ve- 60 Dol
lnri pro Aere für Wasse:techte, und
die, tm Westen üblichen 8 oder 10
Prozent Zinsen bezahlt.
Australien, Neuieeland und Kann
da haben ein anscheinend erfolgreiches
Syftem. Des weiteren llnternüyuns
solcher Siedler in Geftait von Tor
leben von langiristtqer Dauer uni
mtt niedrigen Zinses-; staatliche In
späteren eshen dazu, daß das weg-O
streckte Geld m richtige. Wecie ver
wendet wird, und gehen dein Siedler
mit allerlei Nat an die dand Di.
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Mr HHgin
Uns den Aufzeichnungen einer Un
glücklickern Von I. Stil-mutet
Jn meinem letzten Schuljahre saß
ich eines Sommertageö mit einer
Freundin auf einer Bank in dein klei
nen Stadtpart zu W ..... f. Wir
beide dislutierten lebhaft ein fchwie
riges Auffatzthema, das wir erhalten
hatten, und mit dem wir nicht zu
Rande kommen konnten. Wir hatten
die letzten Worte aus der »Braut von
Messina«' zu behandeln: »Das Le
ben ist der Güter höchstes nicht, Der
Uebel größtes aber ist die Schuld«.
Aus derselben Vani, auf welche-.
wir saßen, hatte auch ein junger
Mann Plan genommen, den unsere
Unterhaltung zu amiisieren schien
denn et lächelte vor sich din, unt
tnan merkte es ihm an. daß unteri
Debatte die Ursache feiner Leiterteit
war. Zuerst waren wir etwas pi
liert darüber, später aber interessier
ts uns das, und mit einem Male
wandte sich meine Freundin ganz un
vermutet mit der Frage an ihn, ol
er eine Ahnung vom deutschen Auf
fah hätte. Jch war ganz bestürzt
deswegen, er aber lächelh weiter,,ließ
sich das Thema sagen, und dann
bot er uns bereitwilligst seine hilfe
an. Wir händigten ihm unsere No
ttzen aus, und an- nächften Tage
sollten wir unsere fertigen Anffätze
in Empfang nehmen. Er hielt Wort
und brachte uns zur derabredeten
Stunde zwei verschiedene Ausführun
en, aber jede so vortrefflich und
fortwallendeY das wir Bedenken
trugen, sie abzuliefern fEr jedoch«
beruhigte uns, spr das Thema mir
uns durch, und schließlich waren wir
überzeugt, daß es bei einigem guten
Willen uns ebenfalls gelungen wäre,
gleichwertige Arbeiten fertig zu be
lomrnen. Zu hause übertragen wir
die Arbeiten in unsere hefte, und er
hielten auch richtig jede eine Eins
dafür, der sich noch eine besondere
mündliche Belobigung anschloß. Wir
beiden lachten vergnügt in uns hi
nein, und seitdem brachten wir stets
die besten Zensuren nach Hause. denn
jener junge Mann war uns auch wei
terhin ein bereitwilliger Helfer.
Ali meine Freundin im Herbst ins
Pensionat tam, traf ich allein mit
ihm zusammen; nicht nur, wenn ein
neues Aufsatzthema das notwendig
machte, sondern auch sonst. So ent
stand ein trautes Freundschaft-ver
hältnis zwischen uns, obwohl er iiber
zehn Jahre älter war als ich.
Eines Tages begegnete ich ihm
unvermutet auf der Promenade au
ßerhalb der Stadt. Er führte eine
junge Dame am Arm. Als er an
mir vorübertam, sah ich ihm fest in
die Augen. Er aber zog seinen hut
und grüßte mich lächelnd. Jch zit
terte nach dieser Begegnung am gan
zen Körper und mußte mich auf ei
ner Bank niederlassen, da ich nicht
mehr imstande war, weiterzugeben
Nach drei Tagen traf ich ihn wie
der. Er war allein. Jhch fühlte, wie
das Blut mir in den Kon stieg, und
ging auf die andere Seite der Stra
ße. Er tarn mir nach und fragte
mich nach der Ursache meines eigen
tümlichen Verhaltens. Jch erinnerte
ihn an die letzte Begegnung und wies
ihn schroff ab. Er war zuerst ganz
bestürzt, dann aber lachte er und
wollte etwas erwidern. Ehe er jedoch
ein Wort sagen konnte, wandte ich
ihm den Rücken und eilte nach haus.
Was in den folgenden Tagen
mit mir vorging, verma ich heute
nicht mehr sagen. Jch weiz nur noch,
dasz meine Gedanken sich fortgesetzt
mit ihm beschäftigten daß ich mich
von allem zurückzag und oft stun
oeniung weinen munte. Mein ver-s
ändertes Benehmen fiel schließlich
meinen Eltern nui. Erst sprach mean
Mutter mit mir, dann mein Vater;
und du ich den wahren Grund Inei
neö Kummers natürlich nicht ver
riet, führte man mich zu unserem
"Housarzt. Ter untersuchte mich und
erklärte mich fiir ganz gefund, nur
etwas überreizt. Am folgenden Ta:
ge fe- ich meinen Freund wieder. Er
blickte weg und grüßte mich nicht
mehr. Jch iam ganz verstört nacl
Haufe und ging die folgenden Tage
wie im Traum umher. Trotzdem
merkte, ich, daß meine Eltern mich
Init eindringlichen Blicken der-dachte
en.
Einige Zeit darauf rief mich mein
Vater zu sich in fein Zimmer. Er
fah mich eine zeitlnng feft an und
fragte mich dann plötzlich nach mei
nem Verkehr mit Herrn W....r·
here W....r war jener junge
Mann, mein Freund.
Jch war fv überrascht, daß ich kein
Wort hervorbringen konnte. Unt
qli mein Beter mir unsere Zusam
mentilnfte verhielt, von denen ihn
irgend jemand Kenntnis gegeben ha
ben mußte, da brach ich weinend zu
stimmen. Mein Vater nahen mich
in seine Arme, ließ mir Zeit, mich
zu beruhtgen, und dann f te er fein
Berhiir fort. Er redete me gut zu,
ilnn doch alles zu tagen und nichts
zu derbetnrlichenz nnd, völlig gedro
chen·« gab ich unter neuen Tränen
altes su, was er Ini- voehieltz W,
sen-; doe, was nie nnd stumm-ehe
Jorsrtonsen erar· .
Erst-Z ins-is dinnssli dazu bewog, --’
.
ob ich meinem Leier gegeniiber es
nicht wagte, etwas in Ahrede zu stel
len, ob ich den Sinn seiner Worte
nicht begriss oder nicht wir te, was
iseh sprach, oh ich meiner inne in
jener nnheilvollen Stunde nicht mäch
tig war oder ob eine verderbliche,
mir unbewußte Neigung· schon die
Oberhand in mir gewonnen hatte
nnd mich znr Unwahrheit trieb, —
kas weiß ich heute nicht mehr. Und
später, bei meinen richterlichen Ber
nehniungen, tnng ich vielleicht durch
die Scham, meinem Vater die Un
wahrheit gesagt zu haben, gehindert
worden sein« meine Aussage zn wi
derrusen. Aber das weiß ich, daß
namenloser Haß und sinnlose Wut
mich bewogen, anei, vor Gericht, Un
ter meinem Eide. dir-·- aufrecht zu er
halten, was ich meinem Vater zuge
geben hatte. Das siihlte ich deut
iich, als ich Ause in Auge meinem
einstikizn Freunde gegenüberstand.
dein man den Prozeß machte wegen
Verführung einer Mindetjäihtigen;
und nichts widerief ich, erbar
rnnngslos gegen seine flehentlicden
Bitten, gegen seine verzweifelten Be
schwörungem doch die Wahrheit zu
sagen und ihn nicht ins Unglück zu
stürzen. Und ich empfand geheinie
Lust dabei, als ich ihn in wahnsinni
ger Verzweiflung die Hände ringend
vor mir sah und ihn immer nnd
immer wieder seine Unschuld beteu
ern hörte.
Nach kurzer Beratung verkündete
das Gericht das Urteil, das ihn dem
Zuchthaufe überlieferte.
Mit einem Schrei, der mir noch
gellend in den Ohren klingt, fuhr er
auf, todte wie ein Rasender, besich
tigte mich der Lüge und des Mei
neids, verwünschte mich, und forderte
das Strafgericht Gottes auf mich
herab. Dann schlug er besinnungss
los hin und wurde hinausge
tragen. — — —
Mit meinem Vater, mit meinem
Lehrer und dem Pastor, die iiber
meine Wahrheitsliebe vernommen
worden waren, und mir das beste
Zeugnis ausgestellt hatten, fuh. ich
kroch der Gerichtzsigung nach hau
e. —
Erst am niichften Morgen, nach
dem ich in einer schlaflofen verbrach
ten Nacht ununterbrochen seine Un
schuldsbeteuerungem feine gegen mich
ausgestofzenen Berwiinschun en wie
der gehört hatte, begann sich mein
Gewissen zu regen, und es tam mir
jegt etft zum Bewußtsein,· was ich
eigentlich getan hatte, und die Lust,
die ich empfunden hatte, als is seine
Verzweiflung fah. fing an, dem tief
sten Mitleid mit ihm zu weichen.
Drei Tage kämpfte ich mit mir,
ob ich mein Unrecht eingestehen sollte
oder nicht. Dann aber ertrug ich
die Gewissensaualen nicht meh- und
offenbarte mich meinem Vater. Mein
Vater wurde leichenblaß, als ich ihm
eingestand, vor Gericht die Unwahr
heit gesagt zu haben. Er wollte es
nicht lauben und versprach, am näch
sten åage nochmals mit mir dar
über gn reden. Aber auch am näch
sten Tage blieb ich bei meinem Ge
ständnis vom vorhergehenden Mor
gen. Mein Vater war fassungslos.
Ali er sich beruhigt hatte. mußte ich
ihm feierlich« in die band geloben,
diesmal die reine Wahrheit gesagt
zu haben. Jch tat ei. hernach
schickte er mich auf mein Zimmer zu
rück. Stundenlang hörte ich. wie mein
Vater in seinem Zimmer ruhelos aus
und-ab ging. Am Nachmittage holte
er mich ab, und- wir zwei fuhren zu»
unserm hausar3t, dem Sanitätsrat
Vogel, dem ich mein Geständnis wie
derholen mußtesz Sanitiitorat· Vogel
»uou umgc uuetll llllv lclsc Mit Mel
nern Vater, und schließlich begleitete
er uns zu Pastor· Lieber. Auch dem
mußte ich noch einmal alles ausführ
lich berichten. — Taran schickte man
mich nach Hause. und die drei er
ren fuhren zusammen aufs Gericht,
urn alles auszulliiren und möglichst
sofort die Freilassung des Verm-teil
ten zu erwirlen. Aber als sie auss
Gericht lamen, ersubren sie, dasz der
Unglückliche, dem sie die Freiheit
bringen wollten, sich am Abend vor
her in seiner Zelle erhängt haite.
Drei Wochen später fand eine neue
Gerichtsverhandlung statt, in der ich
meine sriiheren Aussagen widerrus
und eingestand, in der ersten Ver
handlung nicht die Wahrheit gesagt
zu haben. Auch Sanitiitsrat Vogel
und noch ein anderer Arzt waren
diesmal geladen. Sie sprachen bei-s
de viel von Sinnesverrvirruung, von
Unverantwortlichleit, von Entwick
lungsjahren und Pubertiit, was ich
aber damals alles nicht verstand.·
Und dann wurde mein Freund stei- :
gesprochen und seine völlige Unschuld
audriietlich bestätigt. Seine Ehre«
hatte er nun wiedererhalten. Aber
sein Leben, —- das konnte ihm lei
der niemand mehr zurückgeben.
Auch die Schwester des Toten war
bei der zweiten Verhandlung zugegen.
Sie überreichte seinen legten Ortes,
den er ans dem Gefängnis an seine s
Eltern geschrieben hatte, und der'
dann auch verlesen wurde. Was da
rin stand, habe ich nicht gehört, denn
lch wurde vor der Verlesung bewußt
los binausgetragen, da ich ohnniiichs
geworden war, als ich in der
er meines Freundes jene Da
nte wiedererlannte, die er damals,
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