Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, November 08, 1917, Page 3, Image 3

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    Wenn Jhr nicht gut
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Muts sum-ende- Uxet ins Institut
lmn I« stets-.
Die Bnrcn bilden ein gesunde-h
ten-Mich nnd gajtsrciei Völkchen
desscn Heimat dtc unübersetzbar-n
grasmvachsencn Flächen zu tnsidtsn
Seiten M Brut-- nnd Lunte
ztnsset sind. Tot-t- wo sich dieser
am den Versen des Votum-Landes
heraus-gewunden hat, schnnicttsn sen-.
Usct Mitnoscm Weiden, wilde Unk
vcctsträuchek nnd tnokkigc Otto-sa
sWte. bis-sind die ersten net-»k
ktscn Landschaften aus der beschwu
ttchen Reise vom Gestade yet. Die
Bnkcn führten ein-dont cin meist bei
schautichrs, sast nnk durch di- Satz«
wrtchc die rationelle Vtcnzncht ver
ursacht, ansgcsütltcs Leben. Jnt
Hause des But-en konnt man weder
Romsokt noch irgend ttsctttstsn edtrkcn
Zeitvertreib. Tit- Stttcn sind entan
und kann tltn so cntnssctcltck ist
der religiöse Zinn. th Kleidung
der Butcttsran tst nngcsnhr dtc der
deutschen Dtatontssin oder vnttntnsts
zjgcn 5chwesth nnr daß tttctdcr
nnd Wäscht- tncht so sauber sind nnd
statt der Landt- rntc stetsc schwarz-U
)
Kappe den meist ungeiaiiiiiiten Lapi
bedeckt. Melan die Bllrensrau in
dieier Tracht kaum dem weiblichen
Joeab so ist dies noch viel weniger
hinsichtlich ihrer Körperbeschaisenheit
der Fall. Dem Buren gilt nämlich
wie dem Turtem die Wohlbeleibtheit
als Ausdruck der höchsten Schaum-in
und feiner Ansicht nach hat die zr in
das höchste Ideal leiblicher Voll
tonimenlieit erreicht, wenn er von
ihr sagen kann, sie sei «nioie fett«
thübich few«
Das Heim einer Bitrenfaniilie
bietet durchaus kein erfreuliches
Bild. Vollstiiiidig abgesehen non
dein absoluten Mangel jedweder
Wobnlichteit und Behagliehteit, der
so weit gebt, daß sämtliche oft sehr
zahlreichen Familienmitglieder bei»
derlei Geschlechts verheiratete iind
under-heiratete, geineimchastlich fctiias
sen. zeugt es tanm voa besondere
ausgebildet-Im Ziemlichieitosiiim dosz
mail sich niit lieu Kleidern zn Beil
legt; nur die Fußbetleidmig ioiro
ausgezogen Von einer Taitette ist
niemals die Rede; alles ioajcht iiai
der Reihe nach in demselben nni
fangreicheii Becken niit demselben
Wasser-· Auf das Frühstück folgt da:i
allgemeine Absingen eines Psalme,
während die nächften Stunden dei
Beichaitlirhieit gewidmet sind. Schon
um 9 Uhr wird die Oauptiiiahlzeit
eingenommen. dann unt l Uhr der
Aaifee, um d Uhr der Tee uiid um
7 Uhr das Abends-rot Die einzige
Arbeit, die dem Oausvater obliegt
besteht darin, das von der Weide
heimtehrende Vieh absigiihlem uni
seinen Besivstand Tag fiir Tag zn
tontrollieren. Die Kinder genießen
bie- iiis läs. Lebensjahr so gut wie
gar keinen Unterricht, erst dann geht
es mit aller Strenge ans Lefens imd
Schreibenlerneii, soniie an den Netz
gionsiiiiterricht. Diese eigentümliche
Erziehungeinetiiode drückt die heians
wachsende Jugend aber ganz un)
gar nicht. Die jungen Männer er
reichen das til. oder ZU. Lebensjahr
aliiie sich in dieser Eittwictliiiigsties,
riode init etitiae anderem, als tiiniisi
cheu, Reiten, Schießeti, sagen und
Bibelleien befchiiitigt zu haben. Dei
Oanutgedaiiie der sie nun bei er
laiigter Reife beschäftigt, ift, sich
selbst eitle Familie zu griinden. Tei· I
Weg vom einfachen Wunsche bis zut;
Nealisieruiig ist ziemlich iueitichioeisi
fig. Ter sunge Ehetandidat liefiizl
freilich seinen wohlgezäblten Vieåi
stand von so und so viel Hundert
Schafe-h Pferden und Rinderm mo·
aber findet er die ihni basseiides
Braut? Tie Baiieriiböse liegen leihti
auseinander-, geiellige jsiisaniiiieii
iiinite sind gnnzliih unbekannt,i
ebeiiio Zaiiiilieiiieiily Balle-, Mitteln-:
schiiftliche thisiliige iiiid dergleicheii.!
Seine einzige Sorge besteht darin»
genau zu ei«i")i«tei·ii. iliie ess- niit deiii
materiellen Mitteln der iiiiher odei j
ferner weileuden Bureuuuidcheu de F
stellt ist. Zur Vermeidung aller
Unutändlichfeiteu ijud unter deuj
Fartueru Futuiliertueiroteu un Dei;
Ttwssotdttltttq. Zu solchen Fällan
find die Verbindungen schon taugt-«
vorher zwischen den Eltern ubgesi
macht und dem Freier lszl dJnnE
nur ob, sich den ziemlich luuguseilt l
gen Förmlichfeiteu zu tntteruelusn.·
die mit der Eruserbuug eurer Vrnnt
und Gattin uerluuuit und. Ter er-v
ste Auskitt erfolgt auf nunulkljit
reich geichirkletu Pferde und in ret
cher Tolle-tus- Jtu Hause der Eil-)
retten findet er weder freuder Elle-«
wegung seitens der Jnmolvuer. noch
iondekliches Eutneztenkutnuten ser
tens der quutz doch due belunnnett
ihn durchaus rucht, da er selbst dass
denkbar größte Phlegnm an den
Tag legt. Die erste Begeguung tun
der Auserwählten hat euka wun
derlich Stelles. Wenn die Mitgli.
der der Familie sich nirürlzielnsn
zupft der Freier das Mädchen feiner
Wahl am Rotte —- selbstverständlich
nach vorausgeganscner Verständl
sung mit dem Vater — ladet ei
ein, den Abend unt ihm zu ver
bringen. Dies erfolgt nun in gern
bezu dwlliqet späte Die beiden sit
un nämllq stundenlang la blöde-:
Schweigen versunken einander ge
genuher, hie der Freier endlich die
entscheidende Frage hervarnuirnielt:
»Wollen wir nicht unsere Schafe zu
sanimeu weiden lassen-« Ta- ge
nügt, unt die Burenschöne in unaes
schreibliche Aufregung zu versehen.
Willigt sie ein, dann trennen sich die
jungen Leute, aher ohne Kuß, ohne
Händedruck. Nachdem der glückliche
Bräutigam noch einige Tage bei fei
uen tunftigen Schwiegereltern ver
hkachi hat, ohne un geringsten aus
seinem unerschiitierlichen Phlegina
aufgerüttelt werden zu sein, schrei
tet die Mutter an die Komme-trie
riing der Aussiatung Die Sorge
darum ist nicht gross, da ein Mäd
chen ihrem Manne selten mehr Klei
der und Wäsche ins Haus dringt,
als sie ehen aus dem Leibe tragt.
Das fostspielige Branttleid wird fast
nie aiigeichafft, sondern aus eigen-:
hierzu bestehenden —- Ueihhiiusern
entnommen. Tie Trauung wird
selten iuit einem Paare allein voll
zogen, es finden vielmehr mehrere
Kavalier-nagen zu einer und derfels
ben Stunde statt, und der ganze Akt
verläuft äusserst geschiiftsmiiszig
Nach beenden-r Zerenioiiie eilen die
Neiwermijhlteu sa rasch als möglich;
zur Garderoliierm um des lästigen
Flitters entkleidet zu werden, uud
die Oerhzeitisreije hegiunt.
Sie geht freilich nicht weit, sou
deru direkt in die Farin des junan
Gatten. Hier schliist die ReuverJ
iiiiihlte die erste Nacht im Reisema
gen, dann aber im gemeinschaftlichen
FauiiliensSchlafzimiuer. Ihre Stel
lung bei- ihren Schwiegereltern ist.
die einer solgsamen Tochter-« denn
erst von deni Augenblick ah, da sie
Mutter gewordeiu darf sie sich einei
leidlichen Selbständigkeit erfreuen,
die durchaus auch nicht viel Lichtseis
ten zeigt.
Für mehr Sehildktötcntoufum
such dieses Fleisch mag ten Eises für
Nin-kleines vergelten-.
Jn Zeiten sivenigstens, in denen
Rind- und anderes Fleisch so teuer
geworden ist« mag die Einführung
von Schildkrötem und zwnr der grü
nen Riesen - Schilvtroien südlicher
Dzeane, in großer Masse als Nah
rungmiitel ernstlich in Betracht kom
men. Ein Kenner schreibt darüber
u. a.
Diese Wassertiere, die im Norden
noch viel zu wenig gewürdigt werden«
könnten immerhin eine große Rolle
spielen; als nur ein Leckerbissen für
wenige zu sein. Sie treten in Herbst
licher Zeit sehr reichlich aus, und sie
stellen, ebenso wie die Monatees oder
Seeliihe, einen großen Nahrungswert
dar. Eine 14siihrige Riesen-Schild
kröte dieser Art wiegt im Durchschnitt
etwa 240 Pfund; es gibt auch klei
nere von 50 Pfund, aber auch Un
getüme von 700 Pfund, deren Fleisch
nicht weniger schmal-haft ist, die
die des jüngeren.
Jn südlichen Ländern wird diese
Schildlröte allgemein vom Publikum
sehr hoch wegen ihres Fleisches ge
schätzt; das zu Subpem Sterns-,
«S-tews« usw« sehr vielfach verwendet
wird. »Turtle Bees«, eine besondere
Vorbereitung und eine der allerbesten,
ist bis setzt nur selten zu sehen. Aus
Speisetarten im Norden findet man
diese Schildkröte nur als Sappe, und
auch das nicht besonders häufig, aus
genommen an Ozean - Strandplätzen
Freilich gibt es im Norden auch nur
wenige, welche die Zubereitung der
mancherlei Schildkröten-Gerichte aus
dem sf verstehen, und auf die rich
tige Bereitung tommt viel an.
Jm Drang der Nahrungsmittel
Knappheit dürfte es aber damit bald
anders werden. Man hat schon man
cherlei anderen Ersatz fiir das Bee;
empfohlen; aber das Schildkröten
Fleisch wird als so ziemlich der beste
Ersatz bezeichnet, ttnd wohl jedet
Gaumen eines Fleischesserg tann sich
leicht an dasselbe gewohnen. Auch
macht bereits eine Verflucht-Gesell
schaft in der Nähe der betreffenden
südlichen Jagd-regend »Iurtle Verf«
in gesundtseitlich geschilszten Bau-ten
massenhast ein und versandet es nnd-.
allen Richtungen, nah und sern. Unt. .
eo ist jedenfalls nicht zu erwarten
daß die Gesellschaft lange die einzige
auf diesem vielversprechenden Felde;
bleiben tvird. Tie Viichsennahrunm
dürfte ihr Publitunt finden, und
zwar Lin recht vantbateg, obwohl;
manche Feinschmecter sich auch in die- «
sent Falle lieber an das direkt am»
Verzenrplasz frisch bereitete Gerichtl
halten werden. s
Jrn übrigen tröqi schon der Feld-— J
zuq für Nahrungg - Erhaltung dlszu «
bei, dieses E.i).s!.lri)«ten, - Fleisch in s
weiteren streifen vollgttlsllich zu inn
schen. Man darf fiel-, freilich nicht der »
Erwartung hingeten, daß solches I
Fleisch jemals besonders wohlfeil
kommen niurdek Aber wenn das
Geschäft iin gerier und mehr sy
stematisch getrieben wird, nls es fru
her eschah, so lunn ver Preis in
nnne mbnren Grenzen gehalten wer
den« und auf alle Fälle wird die
Quantität der übe:hnupt verfügbaren
Speisen wiederum erhöht.
Die Lebend - Versendung von
Schildkröten ltnt noch Schwierigkei
ten. Eine Qual für die Tiere ist ei,
sie beim Trunsnort eTus von Rücken
n l en; und der B sandt in Was
eeliq us ist ziemlich kostspielig.
sukqstlfmr der Sandhng
Jire Entstehn-is und sträuben-nier- in
Unsere-i Weste-.
Das Sandhiigel i Land des ame
riianischen Westens ist noch heute
mehr oder weniger ein Geheimnis.
Sehr verbreitet ist die Annahme, daß
die hüng und Höhenziige von reinem
Sande ohne Ausnahme sriiher Boden
des Meeres gewesen seien· Manche
aber wollen die Entstehung der
Sandhtigel nicht so weit zurück da
tieren, sondern sagen, in sum-vergan
genen Zeiten, als alles Land zu
nächst in den Gebirgen nackter Sand
gewesen sei, hätten die Winde densel
ben gleich lockeren Schnee bestandia
nordwärts und ostwärts geweht, bis
er sich aus dem ganzen Wege don den
texanischen »Staled Plainö« bis nach
dem nördlichen Nebraska zu Hiigeln
und Höhenlänimen aus-geschichtet
habe.
Wie die Befürworter der letzteren
Theorie weiter sagen, bildete sich
dann in den Tälern Pslaazenwnchs
und verbreitete sich auch nach den Hü
geln. Bei der Zersetzung mischten die
Pflanzen Erdreich mit dem Sande,
und darauf tonnte ein üppiaes
Wachstum von Gras folgen, bis
Grasbiischel die Sandhiigel sozusa
gen festanterten und das Treiben des
Sandeö endlich zum Einhalt brachten.
Es hatte auch eine Wirkung, wenn
treibende Sandhüael in die Regen
sall - Zone gerieten; denn nasser
Sand kann nicht treiben.
Diese Entwicklung, wenn sie sich so
abspielte, muß ein ganzes Zeitalter
in Anspruch genommen haben; und
sie ist gleichwohl nicht überall abge
schlossen. Die allgemeine Ve
wegung des Sandes hat zwar aus
gehört; denn Hügel und Täler sind
mehr oder minder mit einem Wuchs
von derbem Grase bedeckt. Aber stel
lenweise treibt der Sand noch immer;
oder er kann sich jederzeit unerwartet
in Gang sehen. Mitunter trifft man
in diesen Regionen z. B. auf Draht
Einfriedigungen, welche ganz mit
Sand bedeckt sindan fand-verruchte
Telephon i Dräbte und -Psosten,
oder auf Cottomoood - Bäume, wel
che 60 bis 70 Fuß scch erheben soll
ten, aber vielleicht nur mit sechs Fuß
ihres Wipfes aus einem Sandhiigel
hervorguckenl
hin und wieder beginnt der Herr
Wind sein Wert in eigentümlicher
Weise auf der Spitze eines hügels
und reißt ein Loch, während die Um
risse des hiigels unverändert bleiben
Das Loch geht immer tiefer hinab
bis es den harten Felsgrund er
reicht, wo sich Wasser anfammelt.
Jn manchen Fällen scheint es, als ob
die Luft mit einer Art Sang - Be
wegung in ein solches Loch hinab
gehe, und nie ist der Tag so ruhig.
daß nicht etwas Sand aus der Ver
tiefung emporwirbelt; stets häuft sich
dieser auf der nordöstlichen Seite an·
Uebrigens können sich solche Löcher
auch in ganz ebenem Boden bilden,
und auch in diesem Fall gehen sie bis
zum Wasser hinab. Die Aushöhiust
gen in ebenem Boden können von
sehr verschiedener Größe sein, —- viel
leicht ein Teich von vielen Ams,
vielleicht nur eine enge Grube, die
etwa drental so tief wie breit ist;
»Bla«glöcher« nennt man sie in der
Augdruclstveise des westlichen Voler
Man lann in diesen Gegenden
manche fast ganz in Sand begrabene
Häuser finden, welche von- Heini
stättlern gebaut wurden, die aber aus
Verzweiflung über den öden und san
digen Charakter ihrer Heimstiitte
wegzogen. Und mitunter sind solche
ausgegebenen Häuser, infolge der
Minierungs i Arbeit des Windes
da der Nasen um rsas Gebäude vom
Siedler aufgebrochen worden trat
und dem Wind keinen Widerstand
mehr leistete - bis zum obersten tin
de der- Tacheg eingesunlen, und hassen
stch Wiilfe oder Cojoten in illntn
häuslich eingerichtet! Auch das ist
nur ein lieberaangg - thitand: denn
mit der Zeit wird ans Häuschen ac
toöhnlich so tief unter Sand begra
ben, daß es gans verschollen ist. Und
iein Forscher wurde es je der Mute
wert finden, einer solchen arrnscligen
.l).ersunlenen Welt nachzugraben
Jn den letzten Jahren ist e-.«« aber
doch gelungen, einen guten Teil dieser
Sandlönder tullurell bedeuteno zu
verbessern und zu festiaen, besonders
mit Hilfe von Nadelltolz - Forstkn
— Es wird behauptet
dnsz Gänse schneller und besser aus
federn, luenn sie eine Fülle von fri
schem Trintwasser nnd Gras zur
Verfügung haben. als dieses bei an
derem Futter geschehen würde. Aber
wenn denselben öfters etwas iriisti
ges Futter —- Weizen, Hafer, Mai-s
mehl usw. nebenbei gereicht wird,
wird es sicherlich zum Schaden sein«
—- Enger Schritt des Pfer
des hat seine Ursache in zu enger
Stellung der Schenkel; det ganze
Körper hat dabei eine ungenügende
Unterstüyung. Geht das Pferd vorn
eng, so streicht es sich selten, dagegen
sind bei hinten eng gehenden Pfer
den Verwundungen häufig, weil der
Zins das Fesselgelenk streicht. Beim
aus eines Pferde- ist hieran also
m schien
Warum
sollten Sie sich die Unbeqneinlichkeit deZ «)lntost1l)1ens während derkal
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Was das Schicksal auferlegt, muß
der Mensch ertragen: es hist nicht
Igeaen Wind und Fluth sich schlagen.
[ Die Produktion von Steinen hat
in unserem Lande im letzten Jahre
kqanz beträchtlich zugenommen· Da
Eher also jedenfalls die vielen Steine
Edie im letzten Jahre geworfen wur
jden Von Leuten, die es gar nicht
inöthig hatten, und auf Leute, die es
zganz gewiß nicht verdient hatten.
s — Die Welt verzeiht bisweilen un
sere Schwächen; sie verzeiht niemals
Iunsere Vorzüge.
Siehe auf dich und die Deinen, da
nach schilt auf mich und die Meinenl
steht im Berliner Rathsleller ge
schrieben.
Um Weihnachtsgeschenke braucht
lliener Niemand verlegen zu sein: —
ein Pfund Zucker, ein Korb Kohlen
und eine Flasche Milchl
Jn der ganzen Welt ist allmählich
der große Zähnesletscher zum Po
panz geworden, mit dem man kleine
Kinder schreckt· Jst ihm aber gleich,
so lange nur sein Name genannt
ivirdl
— Wer für hohe Jdeale lebt, muß
vergessen, an sich selbst zu denken.
« IIE FIRM
THAT Advertises
extensively in German
Papers will get a tat-ge
share of the German
trade." »Nam- ta
Gute Möbel fiir alle Jahres
zeiten. Für Winter
nnd siir die kommenden Feiertage—Dnnksagnnchtng nnd Weils
nnchten haben wir bereits schönsten »Unsanil zuverlässige Möbeln
an Hand. Wenn Sie Jlsre Pläne machen, vergessen Sie die
» Möbel nicht-sie spielen eine sehr wichtige Rolle in lsiingslichem
timnfort in allen Jahreszeiten, speziell iin Hei-list nnd Winter.
Sfep Waffe-Ase
. pfa Will-ZU
Ze«»ff!e«8p«37 s
W »
Diese
Matratzen
sind die
Besten, die
Sie tanfcn
können und
die Preise
dir mäßig
stcn. Las;t"
uns (5·nch
dieselben
zeigen.
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