Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, October 11, 1917, Page 8, Image 8

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    T« — Im vergangenen Monat wur
ten 9 Form M gebt-Z- tmd
B wieder getilgt 42 gebuchte itäd
M Hypotheken stehen 33 gelöschten
Igenübeh
—- Direkt vor dem Koehlerssdotel
Itde vor einigen Abenden das Au
innobil eines der Hunde-besitzen die
derzeit ihre Jagdrennen veranstalten,
gestohlen und bis jetzt hat sich keine
Einu- desselben auffinden lassen.
— Gestern begann die jährliche
Osannnenkunft der Lutheriichen Ge
IualiSynode voc Nebraska hier in
stand Island Die Verhandlungen
W in der W englisch-tanze
rksthen Kirche statt
f— Jn« der Wslntherischen
Mc zu Borms fand vor Kurzem
M Paftor Ludwig die Trauung
Du Herrn Otto Scheek mit FrL
III-nie Petets statt. Das junge;
sank wird sich auf einer drei Meilen
skich von Bot-me gelegenen Farmi
Mich niederlassen ;
- —- Traulcheine erhielten vor eini
Its Tagen: Frank A. Weber und
Isl. Stekka E. Kneben Beide von
MU, die von Richter Mullin ge-;
W wurden, und Fred G Pleis so-!
Ue Pauline Beck von hier« Ferner
O. B. Guilford von Sundance.;
Its-» und FrL Helen Ludwig von
IM- Z
—- Das kleine Töchter-then der Fa
IIMC W. R. Butte, die im R. Güns
del-Dank an Ecke von 5. und Pines
M wohnt; wurde vor einigen Ta
st. als es die Straße kreuzen woll-;
it, pn einem Taximeter überfahren -
Ists trug die Kleine befinmmgs1067
iktl W und brachte bald wieder zu·
Its, ohne besondere Verlean zu«
—-— Direkt nördlich von der Wood
Poet-Brücke nördlich von Lion
seine war der Lenker des Younkin
try HousesLastautomobilS dieser
gezwungem vor eine-n heran.
kommenden fremden AutomobiL das
i- rasch fuhr, daß es dessen Lenker
Its Man konnte, in den Gra
w fahren Der Kraftwagen über
sieh, doch der Lenker Herr Tru
« er, kam unverletzt davon, ob
; das Automobil mehr oder we
Ist beschädigt wurde
- F- Jener Wm Edwardö, der erst
M Tage vom Distriktgericht unter
Mag einer Bürgfchaft non 8800
«« ärguffreimFußaqurs
sei-ist sofort wieder wegen Herum
Mns unter die schützenden Fit
U der bl. Hernmdat genommen
siedet-, und jetzt will ihn sein Au
Ut wiederum durch ein Habeas
Ums-Verfahren loseisen Der An
sst, der mit ihm verhaftet wurde,
ein gewisser Dixom ward unter eine
sürgfchaft von 81000 gestellt.
—- Auch in der Montag Nacht wur
de wieder ein gleicher Eint-euch wie
s- Sonntag in den verschiedenen an
deren Geschäften gemacht, und zwar
hielt Laden von Rose Bros. im 100
M an westl. L. Straße. Mittelst
sit-s Rachschlüssels gelangte man
M die Hinterlhür in das Geschäft
III man entwendete zwei Revolver,
ein Gewehr, eine Menge Munition,
Ihrere andere Artikel sowie Brief
Mea im Wer-the von 82 00 Es
Uden Anschein, daß auch in diesem
Ue wieder junge Schlingels dabei
U Hand un Spiele hatten.
— Zeit längerer Zeit bemerkte
die Oongland Lumbck Co» daf; mäh
IU der Nacht Kohlen verschwanden
Ist den Dieben auf die Spur zu
bin-nen, ließ Herr Richard Göbring.
fe» der Geschäftsleiter der Gesell
Isqft die Kohlenschuppen bewachen
Iud das Resultat war, daß John
Poe, Richard Roc. Frank Zoneö und
sen Makdner arrctirt wurden. Gard
kk bekannte sich schuldig und wurde
uner- unv dek- npsten belegt Die
Men drei werden ihre Bestrafung
Mk erhalten« Das Eigenartige
I, saß einiqu der Vethafteten ziem
liå gute Löhne erhalten, aber trotz
dem sich der Gefahr aussetterh ihren
Mit-i mit einem Makel zu belasten.
se- BES Mitte Oktober werden den
M der hiesigen Kohle erfahren,
» sieh die leitenden Geist-I der
« Kohlenfirmen daraufhin ge
sinist baden auf Grund genauer Be
W Die Regierung erlaubt
Wen Mkenbändletn 30 Prozent
U- qu mehr wie im Jah
VIII-W M
Die militärifche Dienstbefreiung
von S. R. Brininger hat hier viel
Staub aufgewirbelt, nnd die Mehr
heit unserer Bevölkerung kann nicht
recht ver-stehen« warum ein ungebühr
liches Element gerade feinen Miß
muth an der Bank ausüben mill, in
welcher Herr BriniUSer als Kassirer
angestellt ist« angesichts dessen, daß
auch noch ein anderer Bankkafiirer in
unserer Stadt vorn Dienste befreit
wurde. Die Befchmierung des Ein
ganas der Bank rnit Styx-up während
einer Nacht letzter Woche muß jeden
friedliebenden Bürger mit Abscheu
berühren nnd als Schandthat bezeich
net werden. Warum kommen diese
Leute nicht offen heraus nnd fordern
eine Untersuchung? Wenn eine un
gerechie Befreiung vom Nilitärdienft
seiteer Herrn Briningers und Ande
rer nicht mit dem Gefeh resp. den Be
ftimnnmgem die hierfür bestehen, in
Uebereinftinrmung find, könnte doch
nur die Behörde, welche darüber zu
verfügen hat, verantwortlich gemacht
werden.
Herr c. C. Haufen, Präsident der
Grund Island Nationalbank. erläßt
folgende Erklärung: T
»Die Grund Island Nationalbank
erklärt, daß ihre Seite des Brininger
Mlitörbefreiungsizalles resp. ihr
Anspruch darauf sich io verhält, wie3
in dem bereits publizirten Affidavit
angegeben. Hinsichtlich der Erklä-;
rung des ganzen Falles, wie er am
Freitag im »Jndependent« dargelegt
wurde, sei gesagt, dafz beide Seiten
ziemlich genau repräsentirt worden«
aber in thatischer Weise ersuchen
wir, daß der Redakteur des »Jnde-"
vendent«, Herr Martin Und einige
Andere eine Regierungs-Untersu
chung anstreben, so daß ein nochmali
ges Verhör von Herrn Vriningers
Anspruch stattfinden kann. Wenn
die Distriktbebörde findet, daß ein
Jkktbum geschah und Herr Vrininger
den Pereinigten Staaten als Soldat
nütlicher ist wie in seiner-jetzigen
Stellung, so ist Herr Brininger gern
willens, in den Krieg zu ziehen.
Aber andererseits wenn die Distrikti
behörde ihr Verdikt aufrecht erhält,
dann sollte sich das Publikum damit
zufrieden geben nnd die Sache ohne
weitere Diskussion auf sich beruhen
lassen. Herr Briniuger ist, und im
mer war willens, in jeder Weise zu
dienen, wie es ihm möglich ist.
C. C. Hause-, Präsident
Lineoln, Neb» 6. Okt. Bundes
Distriktanwalt Allen lündigte beute
Nachmittag an, daß er J. D. Wint
more von Grund Island instruiren
wird, nach Lincoln zu kommen und
ihm die Thatsaehen bezüglich des Bri
ninger Befreiungsfalles zu berichten
— Jn Omaha fand leyte Woche
eine Vorstandssihung des Weitlichen
Kriegerbundes statt, welcher auch un
fer bekannter Mitbürger Hean Gloe
als Mitglied des Venoaltungsrathes
bewohnte Kamerad Clausfen von
West Point reichte wegen zu hohen
Alters feine Resignation als Mitglied
des Verwaltungsrathes ein. Es
wurde dem Vorstand überlassen, ei
nen Delegatentag einzuberufem so
bald die Zeitverhättnisse es gestatten.
Das frühere gemäthliehe Zusammen
sein der Kameraden nach der Sirung
fiel diesmal aus« und man verließ
sogleich nach der Sitzung das Lokal
Schuld trägt die Prohibitiotn denn;
die ehemaligen Soldaten sind ihr
W Bier gewöhnt- ohne welches
ihr MM ten-e Blüthen treibeni
— Der Fall von J. Whalen gegen
die Oktschsst Wood River ist nun end
lich für immer geschlichtet, indem das
Obetgericht die Entscheidung des un
teren Gerichts aufrecht erhielt. Whai
len wurde vor zwei Jahren in Dien
sten der Ortschast verlett indem er
von einem elektrischen Pfosten fiel.
Er erhielt vom Distriktgericht einen
Schadenersat von 84500 zugespro
chen, wogegen die Ortschast appellie
te. Mit der Entscheidung des Ober
qerichts ist die Ungelegenheit nun et
ledigt
W ich vetjmckt »Es berei
tet mit Vergnügen« , schreibt Herr
Philipp Sprengee von keimt-right
Illu» M mittheilen zu könne-,
daß in net-Im Falte die W
von For-k- lllpenkeäutet einfach
wunderbar war-; ich sühle mich voll
M WI« Dieses für das
Wmvuwsvstemsovori
MIC- WM ist keine
Wes-hin W Sie sichf
Mk Wen so W Sie nnj
Ue Wer Ot. Peter Inhrney äi
M Ri- W A« s
Unser W
Wir glauben an das Prinzip all
gemeiner Hülssleisiung
Wir glauben an eine machtvolle
Armee und Flatte. bis M Prinzip
der Abriistung unter allgemeiner Zu
stimmng acceptikt ist.
Wir glauben an Arbitration inter
nationaler Streitigkeiten
Wir glauben an das Recht des
Volkes, seine Beamten zu entsesem
Wir glauben an Initiative und
Referendum, hauptsächlich-dein Volke
die Entscheidung iiber Krieg oder
Frieden zu überlassen
Wir glauben an eine entsprechende
amerikanische Handelsmarine
Wir glauben an eine amerikanische
Haltung, von keinem ausländischen-i
Einfluß abhängig.
Wir glauben, daß die Ver Staais
ten keine anglasächsische Dominions
sind. englisch regiert und englisch ge
leitet, sondern der Schwerste-get vers
Welt, tva alle Männer nnd alle eure-«k
päiichcn Rassen aus gleichem Fußes
sieben. F
Wir glauben an Amerika für die«
Amerikaner, und in die Besißnahme
seitens der arnerikanischen Regierung;
aller auslandischen Besitzungen in der
amerikanischen Hemisphäre »
Wir glauben an die Unabhängigii
keitserklärung« an die Eonstitutivni
der Ver. Staaten, und an die un «
fierblichen Doktrinen von Washing
ton in seiner Mschiedsrwe verkün
digt
Wir glauben mit Jeflerson und
Linroln an das amerikanische Belt,
an Freie Rede und an eine uneinge
schränkte Presse Z
Wir glauben an das Recht der Mais
jeritöt zu handeln.
i
i
i
T
Wir glauben an das Recht der Mi
norität gehört zu werden
Wir glauben an echten, unbefleck
ten Amerikanismus. .
Wir iglauben an gleiche Rechte für
Alle, gleich welcher Rasse, Geschlecht
oder Glauben.
Wir glauben an den öffentlichen
Besitz nationaler Hilfsguellm ·
Wir glauben an den Schuh der Ak- -
beit in Fabrik und auf der Fami.
Wir glauben an Gerechtigkeit für
Arm und Reich gleicherweise: und an
ein einbeitliches Gesetz für alle Staa
ten in der Union. !
Wir glauben mit Präsident Wilion
den Krieg zu iiibven obne Haß und
Groll, und an einen Frieden ohne
Zieg.
Contact-ists Batkett
Am Montag Abend fand das übsk
liche manatliche Bankett mit darauf
folgender Geschöfts · Sitzung statt.z
Herr BuihnelL Redakteur und Her-i
ausgeber der «Lincoln Trade Rei"
view", hielt einen längeren interes
santen Vortrag, worin er die Vor
theile eines lebendigen Commereiab
Clubs erläuterte, dabei einige gute
Finger-zeige gab und einheitliche ener
gische Arbeit in den verschiedenen
Zweigen, welche diesen Clubs zufal·l
len, beachtenswerth sei. Jn Städ
ten. wo die Arbeit des Commereial-;
Elub vernachlässigt werde, wäre der;
geschäftliche und industrielle Still
stand bemerkbar :
—- Dek Sohn von John Sieniers
der sich im St. Franeiii Haspital ei-!
ner Operatian unterdes befindet sich’
auf dem sog-der M. l
— —- dert und Frau cd Stolteu
sag-seminan dem sich-«
ist-Mc M Mstvt Gewiss-II
—- Jn der Familie Win. Linderii
kamp an ösil. R. Straße herrscht«
Freude über die Ankunft eines klei
nen Töchterchens Dadurch sind Herr
und Frau Henry Linderkamp zu
Großeltern avanciri.
— Henry Geifinger, der bei Tals-.
ga, Okla» Ländereien besichtigte und
nach feinen eigenen Landinteressenz
sah, ist wieder zurückgekommen Bie;
et berichtet wird sechs Meilen von
feiner Farin entfernt fett ein Oel
bkunnen gebohrt.
— Frau Jürgen Claussen vom Ei- ,
land liest fchwerkrank danieder-. Ali;
sie vernahm baß ihr Sohn Dem-v
zum Heeresdienst eingezogen werden
sollte, fiel sie in Ohnmacht und kam
erst nach einigen Stunden wieder zum
bewußtseim soll sich aber in der Zwi
W wieder M erholt hohes-.
« — Ein Zug mit 45 Wassers fuhr
dieser Taqe durch Stand Island, und
vie erwähnen dies W, weil
iämintiiche sagst-n- inii seit für
die Mermis beladen waren. stei
Iostet im Meint-Mai W M und
12 M da- Wimd müssen
diese ils Sonst-nd eint-sites säumt
chen wer beben "
Die traust
Aus Washington: Den Position-—
stcrn wurden vor obigen Tagen de
taillirte Jnstruttionen über die ek
hövten Briefpoftraten zugesagt-t
Tiese werden um 2. November in
Kraft treten. Sie beziehen sich nicht
auf Postfachen nach dem Auslande
die durch internationale Verträge be
stimmt werden. sondern hoben nur
auf die einheimifche Vriefpost Bezug
mit Einschluss der Post noch Cimabu
Mexiko, Caho, Vernimm den·ameris
konischen Postagcnturen in Shanghai
und Briefen an Personen, welche im
Militärdienst der Ver. Staaten sind
nnd sich in Europa befinden Nach
dem 2. November kostet die Versen
dung von Brieer im Gewicht von ei
ner Unze oder Bruchiheil davon drei
Cents. Ausgenommen sind solche
Briefe, die am Aufgabe-on abgelie
fert oder vom Aufgebeokt durch
Landbtiesträget oder anderen Tcä
gern ausgetragen zoerdenz für solche
Briefe gilt die-St Rote. Auf Post
korten muß eine weitere le Briefmqrs
ke aufgeklebt werden und ouf Privat
Postkorten eine 25 Briefmarke. i
Gerede Eber Friede- fett sichs ausr
«W.
—
Aus Washington: Die iiber Am
sterdam kommenden Friedensnachrichz
ten ans Berlin werden bier in dem
selben Sinne als alle früheren Ge
riichte aufgenommen. Man weiß,
daß darauf berechnet sind, das zu bal
ten, was man gegenwärtig im Besitz
bat, ebe der große Krach kommt nnd
den aineritanifchen Riiitungen den
Wind aus den Segeln zu nehmen.
Es wurde im Staatsdeuartement
darauf verwiesen, das; der Präsident
bun seinen Friedensansichten nicht ab
weichen wird. Es können keine Frie
dengnerliandlungen mit den Deut
schen aufgenommen werden, so lange
die HobenzollerniAutotnnie besteht
Amerikanische Regieriingdbeanite —
Präsident Wilson und sein Kabinett
— wissen, dasz uns noch wenigstens
ein Jahr, möglicherweise zwei Jahre,
Krieg bevorstehen, sagte ein Diplos
niat der Alliirten. » Deutschlands
Friedensgerede foll auch dazu dienen,
die Bevölkerung der Centralmächte
zu beruhigen.
Grer Kohle-noti— befürchtet
Aus Washington: . Dein Lande
droht eine vielleicht nationweite Kob
lennoth und der Präsident wurde
darauf aufmerksam gemacht. Privat
personen und öffentliche Institutio
nen erklären, das; es unmöglich ist
die nöthige Kohle für Heiznngszwecke
zu erhalten. Eisenbabnen konfiezi
ren in vielen Fällen alle Kohle-nim
dungen, um ihre eigenen Bedürfnisse
zu befriedigen Die Regierung soll
sofort Schritte thun, dieses wichtige
Problem zu lösen, da auch in vielen
Städtem trou der von ihr festgesetzten
Kohlenvreise bedeutend höhere Be
rechnungen für die schwarzen Dia
nianten gemacht wurden.
—
2000 Flug-enge is- Bis-.
Aus Washington: 20,000 New-E
plane für die amerikanischen Streit-«
kräfte in Frankreich find jetzt that
sächlich im Bau begriffen und auch
die nöthigen Motoren werden gebaut
Das ganze Fliegerprograinm ist der-,
artig eoordinikt worden« buß- wenn,
die Apparate mid- Mren M.
sind, ausgebildet- Ilieeec sowie via-»
lchinengewebre und andere Anteil
Mockeuieiuwkkdeii. nme
Erklärung des Kriqu geht z
hervor, daß 24 Fliegerschulen in deni
Unglück-is soff-I. «
Aus Washington: Dem Mai-ine
Depatemcnt wurde am Samstag be
richtet, daß ein mucktequischeo Bis-Z
ttouillenschiss, das Nachts in der«
Kriegszone Dienst that. auf ein iiass
iseuifchec Kriegsboot feuerte, welches;
das Erkennungssigxml nicht beantså
wartete, und einen Msier und einen?
Mattofen tödtete
Mit-X »Ist-ON W seit
Aus Melboutnct Hier eingetausc
neu Berichte-c qemäß ist eine Bot-fla
dung deutscher W Mitglieder
der Wiss des «Smdlek«, in der
Nähe der Mjissnselu aejmaen ge
nommen worden, Des »Carl-let
M einejauje Mc gnektkayiithet
IMWC Auf Itz- W- welckse
et Verstärk- « .
-
Seide-se Röcke , Unio- Iazüge
Oft-s 95 , , IIJUD
Sehn-sie Rick aus - , Die steter-Miit
Satia »I. Tasstta in , , - , Unitmilnzüghkeiae
. besserem For-man
sthwakz, nuvy Infan- y-,--,,. « , .
kies zu · . . ITPF Jux JJXÅØ .-s:-« · " fehl-essend. st·«9
Ein besonderer Oktober-Verkauf von
Frauen- und Mädchen-Couts und
Kostiime zu H25.00.
,
D- o reizend waren die Preise, daß schwere Eiukänse machten
D große Auswahl sicherten——kanst Euer Coat oder Anzug jetzt.
Wir haben die gewünschten Materialien und Farben-die neuesten
Muster der Saiten-große Pelzkragen nnd andere attraktive Anfer
tigungen——alle Größen für kzsraueu und Mädchen.
Diese schönen Cum-Z nnd ziostiime diese Woche zu 25 00
Neue Friedens-Lisette der Central
möchtes
Aus Amsterdam: Der Berliner
Tageszeitung zufolge kamen Deutsch
land und Lesterreichsungarn darin
überein, eine neue Friedensosferte zu
unterbreiten, in welcher von Gebiete
erwerbung Abstand genommen wird
Belgien und Frankreich geräumt wer
den sollen und kein Anspruch auf
Entschädigung erhoben werden soll
Man ist der Ansicht, daß der Reichs·
kanzler möglicherweise Deutschlands
striegsziele angeben wird. Die deut
sche Presse behauptet, daß der Vice
Konzler Dr. Helfferich von feinem
Posten zurücktreten wird und der
Kanzler sieht einer Kriefe im Reichs
tag entgegen. Dr. Helfferich wird
angeseindet, weil er fich weigerte. den
Standpunkt der Regierung betreffs
der Qriegsziele zu erklären. Der
»Vorwärts« gab die Erklärung ab
dasz Dr. Helffekich sowie der Reichs
kanzler-, und das bureaukratifche Sy
stem welches sie vertreten, sich als
Fehlfchlag erwiesen haben. Aber die
Hoffnung des Volkes, daß die Frie
densvekhandlungen noch vor Ablan
des Jahres beginnen würden, ist wie
der iin Schwinden.
Deutschl-nd first neue Flusse-ge her
Aue Stockholm: Lentlmland Ver
inctit jetzt anscheinend, seine Streit
träftc vom festen Lande zurückzuzie
hen und die künftigen Schlachten dce
Weittricgee in der Luft zu führen.
Eg entwickelt riesenhaft-: und furcht
bar mächtige Aeroplane Wahrschein
lich hat es bereits ein Modell herge
stellt, welches fähig ist, Flüge über
den Atlantischen Ozean zu machen.
Verläßliche Quellen besagen, die ame
ritanischc Regierung habe erfahren
daß dies die Antwort Deutschlands
auf Amerikas 640 Millionen Dotat
Bewilligung für 20,000 Aeroplane
fein solle. Es ist festgestellt worden
daß Deutschland bereits Gothasseros
blaue benutzt, die von vier Maschinen,
von je 260 Pferde-trösten mit bei
nahe unglaublicher Schnelligkeit ge
trieben worden Diese neuesten
»Adler« führen Brennstoff, der sie in
ununterbrochenem Flug für zehn
Stunden halten kann. Falls die Al
liirten nicht daraus vorbereitet sind
der neuen Gefahr durch deutsche
Flugzeugpläne vorzubeugen dann
mag der Feind aus der Luft einen
deutschen Sieg denken, den sie weder
zuLandenoCzurSeeerreichencöni
nen. Die Zukunft der Eivilisation
mag in der Lust hängen.
—- Frau Richard sowie Frau Her
mann Mit-vers die tm st. Irr-neit
Hosbital seide sich einer Operation
unterziehen sauste-i- sind soweit her
reitest tot- tie da- verteilen
ihrHeint in iltoucounty countu
konnten
Kunst heute Ente »Einem Huld Hund«
Sich-tue gespenstige in der Mel-.
Unsere Söhne und Brüder befinden sich in den Schützengröbem
siir Demokratie und Freiheit kömosend.
Sie galten Alles unl, um siir Euch zn Kinn-sen
Sie müssen aenährt werden s« sie müssen Munition haben — sie
mussen Kleider haben.
Zie können nicht zur Front geben — Sie müssen das Geld lie
fern,
Elu »Ah-etl- Gpld Bot-d« wlrd dein beitragen-.
Diese Liberiyvands sind die sicher-sie Kapitalanlage die jemals
offerirt wurde. Sie bringen vier Prozent Zinsen --— sind steuerfrei
und so gut wie Gold. Ein Band bedeutet eine Zparsumnie siir die
Zukunft und soviel geliehenes Geld sur unsere Regierung
Wenn Ihr nicht kommt — Ian- wlrd der Kaiser ßcher komme-!
Irgend-tue Bank til-unt Ihre vallkatlou an.
—- Dcnky Franssen Don St. Libory
ist noch immer dabei, Melouen auf
den hiesigen Markt zu bringen, denn
»das kürzliche feuchte Wetter hat die
åicr Frucht ziemlich gut »auf die Bei
åae« beholfetp
I Ja Illinois wurde ein kleines
Mädchen von einem Haushahm der
sich seit der Ankunft des Kindes ver
cmchlässigt fühlte. in Wange und
Schulter gebissen. Er bereut fest
feine That ini Staat-entopr
Ein Ehckk- Konto
Haben Sie ein Ebers-Conta?
Jedes-· Jahk zeigt eine Ausgabe-, die nicht in Anrech
nung gebracht wurde.
Hie und da werden Sie ersucht, zu beweisen, daß eine
Rechnung bezahlt ift.
Fast täglich verliert irgend Jemand Kleinqeld aus
seinen Taschen oder verliert seine Börse
«Oft wird Geld aus den Häufern der Leute genommen.
Dies kann Alles vermieden werden, wenn Sie bei uns
ein Bank-Conn- baben und Jhr Theckduch als Beweismitx
tel besitzen —- außsrdem ist Ihr Geld viel sicherer aufge
hoben.
Depositen sind efchith durch den Depositoren
Garantie-Fond des Staates Nebraska.
4 Prozent Zinses us Zeit- ssd SpatMM.
commercial state Bank