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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Sept. 13, 1917)
Nagelsioolc ’s Nagelsiock "s I Achter auf unsere Alussteiiung aus der Hall County Fairj Hier sind dieselben Coats nnd Kostiime, wie sie heute von den größten Läden Ameriia’s gezeigt werden. Wir zeigen jetzt die neuesten Modelle der Woolteszchneider Es ist für Sie von Wichtigkeit, zu wissen, daß Sie in unseer Laden hereinkommen können und die echten Wooltex-Mode:Schöpsungen erhal ten. Diese Coats und Kostüme sind dessignirt und geschneidert in den Großstädten, wo Moden zuerst erscheinen. l I Cis-riss- 1917 d II III-its- M f f I Wiss-VIII LI ·c f« »Geist- Ists-« I Cis-»st- Iksy s-, II- Ixscsss Ton-« speziese Mermi- iu Coals und Konflikte zu 820, 82.«), 830. und 8:Z.·). n d Sie erhalten diese neue sten Wooltex-Modeltc für Jnäsfrauen zu denselben Vortheil · nster und Qualität, wie Sie sie in den größten Läden in Ame rika erhalten könnten da diese Lädcn dieselben Wooltcx-Coats nnd -Kosti’1me haben. Die Auswahl ist gerade jth von Interessen Kommt herein und seht dieselben, auch wenn Sie nicht taufen wollen bis späterhin. Schöne neue Herbst-Putzwaareu zu 85.0(), S7.50 und 81().00. Neucste Moden in Seiden- und Sage-Kleider 816.50 bis 825. Spezielle Ausstellung von seidene Waists zu 82.95,83.95,-84.95 Rn ein Wort über frühes Einst-few Es macht Vergnügen die neues Reden zu htm, wenn dieselben Ie- sind; nd unter des Erste-I zu sei-, welche sie trage-; gleichfalls für jedes Heebsms vorbereitet zu sei-, nd beichtet —- sie Kleider kostet nicht tacht zu fehigee Zeit wie is sechs, acht oder zehn Woche- spiten Wett- sich derselben jeht nicht voll erst-emi Ein Preis für Alle Grund Island Fremont · Die dieöjöhrige Kartoffelernte soll nur mäßig mfaklen, aber die be kannten intelligenzlosen Ockonomen . werden schwerlich zu kurz kommen. Die Lüge ist nun einmal der Welt Vergnügen Die Menschen mögen es nicht wissen. Sogar die Grabsteine des Welttriech lehren sie lügen. Euer heimische Marktplatz The kalt-meet creamery compaay DerPlaszvelf MstRh ,Mll,iechC aw flügel seit Burg-to be ablt werde-. Sie erhalten keinen vollen Marktwerth für Ihr Produkt, aussenommem Sie verkauer an Fairmont. Wir publiziren einen wöchentlichen Marktbericht. Erhalten Sie beniellienf Denn nicht, schicken Sie Ihren Namen ein und wir werden mit Vergnügen hinsichtlich Marktverhiiltnissen Sie Wi Laufenden erhalten. Werm- Iicht ruf-rechts nd n- sehe-, während Sie in Mite- Vsåt si- Itit seist-? Tel.: 461—462——463 bezüglich Preisen. k- PM cis-M compay Die Bemühungen unseres Staats demrtement5, durch Vermittelung des Rothen Kreuzes einen beschränk ten Briefneriehr mit der alten Hei niatli herzustellen beweisen, daß die nnederholte Erklärung des Präsiden ten, wir führten keinen Krieg gegen das deutsche Volk, feine bloße Re densart bleiben soll. Die von Eng land verhängte Briessperte ist von den Amerika-reckt deutscher Hei-kunst die infolge dieser Speer-e seit zwei Jahren von allem Verkehr mit ihren Leben an der anderen Seite des Ozeans abgeschnitten sind, nichts von ihnen gehört haben und ihnen nichts haben mittheilen können, sehr schwer empfunden worden. Deshalb wer den sie es dem Staatsdepqrtmnt dank wissen, daß es nach Mitteln und Wegen sucht, die Härten der Spec-re wenigstens zu mildern und den Aus tqusch von aniliennachtichten zu er möglichen. Die W Wen sind noch zu treffen, aber es ist Hofs mmg verband-h daß die Bemühun gen des Staatödepqttmentt zum Ziele sühtetr. Ecke ANDRE-Straße Pastor O. O. Michel-sinnst WMMM « VIII-ON MI. F- Ispu p. Ists-»ich Igiisi sa- ixffjisf Myrt k Ficke-. Die vom Präsidenten Willen im YNamen A est-theilte Antwort auf des Friedensallokution zwird für Wd ein Schleg, ci ne liednsefchugz eine Offenheit-tara seine ZufichW und eine Inspira tion, Alles zusammen fein Manche-n ,von den Kriegsparteien wird sie eine Enttäufchung bereiten. Die große sMasse in Deutschland wird daraus ein neues Freundf fcheftsangebot Eier «,auslefen denn sie hat, trotz aller Leit artikel und Zeitungsderichta nie an Ameritas feindlichen Sinn glauben zntotlen Präsident Wilfons Urtheil iüber die deutschen Machtdober ist ein Zfchwerer Schlag fiir den Kaiser-, ein erfchüternder Schlag für das befie hende Regierungsfnftem wird oder « kdem deutschen Volke zur Offenbarung werden, votmrsgefeyt daß es einej lrichtige Uebersetzung der Wilfon lchenl INote zu Gesicht bekommt. fagt der iKorrefpondent Liegend. Man hats fdetn deutschen Volke vorgefpiegelt. ! Präsident Wilfon ftrebe die See-i fchmetterung Deutschlands, die Nie-; denvekfnng des deutschen Volkes und: einen Frieden an, der diesem nnmöasj lich machen würde, fich je wieder vonJ den Schreckniifen des Kriequ zu er-: holen. Jetzt aber erhält es Aufklä rang. i Amerika giebt nunmehr dein dont-E schen Volke die Zusicherung derj Gleichochtung und Gleiglierechtignng mit allen anderen Mitgliedern der Völkericiinilie, nur müsse es auf die ; von Bernliardi, Reventloio und An deren gepredigte Beltbeherrschungs politik verzichten. Für alle sreisiiini nen Parteien in Deutschland und ilire Führer wird die Note eine Inspira tion bilden Die liberale Bewegung in Deutschland hat an Umfang gei: Minnen ist aber noch nicht an s Rusi dck gelangt DIE UUUCUF chc Presse innd die Junkerorgane werden met-I Htern und gestern. das iollte aber Nie snianden beirren. TM deutsche Volk isehnt sich nach dein Frieden- Frieden sinit Amerika nnd der anderen Welt. Präsident Wilsons Note, die als ein neuer Friedens-schritt aufzufassen Eist, wird die Macht-habet in Deutsch land in Beftürzung versetzen. Sie ist Zinit Maß und Ziel gehalten, verinei -det geschickt jede Andeutung wie die Txvon wem Deutschland regiert oder daß der Kaiser abgeietzt werden miis Ese, eine Aeußerung die man in Deutschland oft in den Mund gelegt zhat. und die der liberalen Sache in IDeutichland geschlagen bat· Das deutsche Volk wird einsehen, voraus-« ngsetzt daß es die Note in unver« ’iälichtee Form zu Gesicht bekommt ldsß Präsident Wiss-m weiter nichts Eber-ehrt als daß das Volk selbst durch Isciuc erwähnen Vertreter Frieden Innterhandlungen und Friedensfchluß zin die Hand nehme. Den deutschen Sozialisten und Freisinniqen hat et kdie triftigsten Argumente geliefert-« jEr mißt dem deutschen Volke leine( ksSchuld an dem Kriege bei, kein wirt Zschaftlicher Bund, keine kommersielle JBovcottirung wird es bedrohen, wenn keinmal der Friede unterzeichnet ist. Meine Auftheilung, keine Zerstückes Ilung Deutschlands ist geplant, Nie Zmand wird seine Souvcränität anta ften. Er fordert einen Frieden, der iiük Alle recht und billig ist. i Eis vierter Krieges-intu? Tit- Ansfichicn iiir einen Frieden Tour Ablauf dieses Jahres sind nicht ;scln« crmutbigend kliiöalich ist es ja zimmcrhim dosz die in allen Ländern iimmcsr stärker anschwcllcnde Frie .dengiirömung eini- Vcendiqunq des :i’iricgcs vorher herbeiführen kann Zanzunehmcn ist dies in Betracht der zmiliiäriichen Lage aber nicht. Es Zwei-den in allen kricaiiihkendcn Län pdern auch bereits Vorkehrungen ac itrossem um dem Volke die Schrecken Iund Satt-ehrwqu die ihm bevkkftes ben, so viel wie mäglich zu erleichtern, aber was in dieser Beziehung gesche hen kann, muß lich eben auf das Notwendigste beschränke-, denn die Hiliöquellen aller Länder sind M Bei-stechen nahe. Was die Lebens mitteln-qu anbetkifst, Io werden die Nationen auch noch diesen Winter durchhaltenkcnqland nnd Frankreich vermittelst des Seevekkehrs und dieI Eeutmlmächte dank der guten Ernte im eisenen Lande und der Bezuqe aber in Deutschland wie in Oefieks reich-Ungarn hinsichtlich der Kleiduns unddezW walten lassen müssen, dennmidenfiirdensinter ioWleitpiieuiviesnLedetI Wicht-Hektka Mein Fven Kleidern erlauben auch nur das kRothnieadigste um sich vor den Un Zvilden des Winters zu schlicen i Zu frieren brauchen die Deutschen eher deshalb doch nicht, denn sie ha lben einen gewaltigen Vortheil in die Esem Kriege ver ihren-Gegnern aus idem Essai-seine voraus, die Stein vkohlen. Ein Drittel der gesannnten Förderung der Welt ist fest im Ve sive der Deutschen, in ihren eigenen Gruben und denen der oklupirten Landestheilez dagegen sind Franks reich und Italien in dieser Beziehung »sehr schlecht gestellt. Jn Frankreich betrug das Manto an Kehlen im lee ten Jahre schon 20,000,000 Tannen.J in diesem Jahre wird-es noch größer! sein, da England seine Produktion; gleichfalls hat vermindern müssen und nicht mehr sehr viel abgeben« kann. Jtalien bat überhaupt leine Kohle u. ist vollständig von England] resp. von unserem Lande abhängig. , Die enormen Frachtrateri sowie dies beben Kosten der englischen Kohle ans Ort und Stelle werden den Preis der; Tonne Kohle in Frankreich aus 403 bis 50 Dollars und in Italien aus 50; bis 55 Dollars herausschranbem sa; daß die Steintohle aus dem Hausgei; brauch sast völlig verschwinden wirds weil die Leute mit mäßigen Einkom-; nien sie nicht bezahlen können und; weil überhaupt keine Kohle erbältlikl»i« i·.«i. Italien wird stirbt einmal sei-II Lindntstssscm auch die u Hieriniastenä mit stoble versorgen können. Bei; dem warmen Klintn Ktaliens ist die Kohlentnisere dort schließlich nicht so schlimm wie in Frankreich, dessen Vei völkernng einem harten und entbeh-v rnngsvollen Winter etttgegensieht. In England ist zu allein Unglück ; auch noch die Ernte durch das ungün stige Wetter itn August schwer geschä diat worden, besonders in den öftlis then Grafichnitem non xva die Haupt-. ernte erwartet wurde. Die vierte Kriegsmeidnachten werden in Eure-Ja alles Andere, nur kein Fest der Freude sein Krieg nnd Hoffnung ans Frieden Der jetzige Krieg ist ein Krieg der Regierunan nnd Kabinette, der in keinem einzigen Lande ans der Ini tiative des Volkes hervorgeganan ist. Jn England herrschte vor Aus ilmnli des Keimes eine starke Oppo iition dagegen, die sich nicht nur auf das Volk. sondern ioaar auf das Ka binett ielliit erstreckte-, denn drei Mi-; nistet schieden, ais der Krieg erklärt wurde, aus der Regierung aus da fiei die kriegerischen Aipirationen der übsj rigen Kabinettscnitglieder nicht theil ten. Weder in Rußland noch inj Frankreich wollte das Volk den Krieg j und ebenso wenig wie in Deutschlandj und in Oesterreidunqatm und hätte man in allen diesen Ländern die Former! Sie sollten ein Bantkonto Imth Former halten in der Regel keine Bücher noch Ahtechnuw gen. Jht BwksDepoiitenbuch bietet ihnen einen völfigen Ue ber-blies von aBargeldsEinnniimem W die »Ob« des Eheckbuches ein vollkommene-J Verzeichnis-, der Ausgaben und Bezahlungen bilden. Ihre ketuknitten Thetis find die beste Quittung in der selt. weil die Mon, welche sie erbit, sie in dossiren muß, und da dieselben Ihnen tetuknirt werden durch die Vatik, sind sie leicht aufzubewahrew Geld. in einer Bank deponikt, kann nicht so leicht verschieus dett werden, als wenn es in der Tasche herumgetragen wird. Versuchs das Experiment auf ein Jahr, ein Bank-Cont-; zu haben, und seht, ol- sich fiir Sie nichi Wohnt Eine größere Anzahl der besten Former befihi bei uns solL Conios. Für Checkbückck wird nichts berechnet Wir versuchen FarmcriContos zu erhalten, wenn auch nur kleine Summen, da in dieser Lokalität, in der unterichiebliche Farmwikthfchaft herrscht, deren Eontos sicherlich sich verstößt-m werden. Macht unsere Bank zn Eurer Basl. BUWERUW sTATE BMK Stand lslund, Nebraska Frage von den Stimmen des Volkes abhängig gemacht, so hätten nennzig Prozent sich gegen einen Krieg er klärt. Und würde die Friedensfrage heute den Völkern aller kriegführens den Nationen direkt vorgelegt, fo wär-: ein billiger Friede in der aller näclzsicn Zeit fo sicher wie das Amen in der Kirche Was den Negiernngen nnd den sindinetten es in unserer Zeit noch immer ermöglicht lich die Unterstü tzung ilirer Völker bei ihren kriegeri ichen Unternehmungen zu sichern, ist die lnmnotische Gewalt des National gefiihls, die Misensnggeftiem die die Völker gegen ihre bessere Einsicht mit sich fortreistt Dieser Parixisrnns der Volksseele tritt aber bei allen Na tionen erst. nachdem der Krieg eine vollendete Thatfache geworden ist« in die Ericheinung Vorher-, ehe die na tionalen Leidenschaften den Sieg über die ruhige Ueberlegung erlangt haben, eristirt dieer Gefühl nicht, sondern das Voll sagt fich, dafz auch ein siegreicher Krieg kein Gewinn für den Staat und eine unendlich schwere Last für jeden einzelnen Staatsbiirs get ist. Und es wird niemals für einen Krieg stimmen und sich für ei non Krieg begeistern lassen, wenn ihm der Krieg nicht von den am Ruder defindlichcn Machthabern aufse fdrängt wird. i ) . Nach dein Petersburger Djen äu Lßmk sich dck frühere kussiichc Mini Jsternrösident gürst Livow kürzlich in ’:siner Zondersiizung der Dumamit » ilieder folgendermaßen: Gegenwär tig exisiikt nirgends- niehr in den rus iisclnsn Törfern eine behördliche Ge malt, kein Gericht, keine Verwaltung. Alles ist dem Gutdiinken der Dorf veriainnilung überlassen, die in völ liger Unordnung tagt. Msig M in diesem Coinile Leute von dunkler Vergangeinheit Niemand trägt die Verantwortung. Rußland wird die iem Chaos- zum Opfer fallen-« Das iielit allerdings böse aus und macht es erklärlich, weshalb Fürst leolv S le eilig gehabt hat, einen Nachfolger zu haben Die Japaner find doch besser als inr Ruf. Wollen uns sogar ihre Weinen zur Verfügung stellen, um uns einen Beweis ihrer Freundschaft zu geben« Ihre Schier freilich — »ja die wollen sie behalten. If Mit cin Viktkola in Euer Heim, ist ( jcdks musikalisches Verlangen erfüllt Das Vietroia bringt Ihnen dieschönste nnd beste Music- dia nnr zu haben ist, direkt in Ihr Heim. Das Victrola giebt Jhnen nnd die Kinder höhere Ideale des Lebens. Jn unser Laden ist ein Victwla für Ench. Kommt herein und trefft Eure Auswahl. Wir haben Bietrolns von . 815.()() bis 83()().()() Leichte Anzahlungen wenn gcwnnscht. Wir haben über sieben iTausend Vjctwim Records an Hand. Kommt heute herein. Phone z««-jnussc co. 103 östliche 3te Str.