Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, August 16, 1917, Page 4, Image 4

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    III-I- utds Pastomss It Statt stät-«
sites-selts- MIU
Me: 100 fisc. Ists-i straft
W Is. III.
Unmuths-eise:
Vei Bonn-bezahlan, pro Jahr ..81 75
Ida Europa .................... 2. 75
No Canala ................... 2 25
- W de- m. sag-se ten-.
Q- W W Betaut-sie de
Iris-sieh
Uns Wem Bundessenator
Da Falk-te hat im Senat einen
Dampf begonnen, um die Bewegung
sit die Herstellung eines Weltsrid
M in Fluß in bringen. Er reichte
sue Notation ein, in welcher die
Witten aufgefordert werden, ihre
Wbedinsungen bekannt zu ge
stu. Denn es Administrationsfühs
M nicht gelingen sollte, diese Re
Mon im comite zu begraben
Isnn kann man sich auf eine der auf
Mendsten Debatten gefaßt
W, die in Verbindung mit die
ism W im Senat stattgefunden
W Aus allen Erklärungen der
strich-dehnen Iriegfühtenden Länder
Wiss eines Friede geht bek
M, das man willens m,oie Doktrin
eines Friedens ohne Sieg, wie sie der
Präsident im Januar zum Ausdruck
Bruchte, zu beberzigm Es heißt, daß
wir den Krieg fortsetzen wer-dem bis
ein Friede erlangt wird, durch mel
den die Miit-ten oder etliche von ih
Ien Geldentschödigungen und Län
dkrqu erhalten. Die Bevölke·
singen dieses Geheimvettkags unter
sen Alliirten nnd über die Kriegszicle
- sieht unterrichtet Aber das Volk der
set-. Staaten will wissen, warum
ihmim ersten Kriegsiohte zwischen
W und 17 Willsde Dollari ausge
Dorf-n und wahrscheinlich 2 ,,000 000
sann CUW werden sollen, of
bll. Der Lonqkeß ist dafür verant
Iortiich. Der Kongreß, dem die
Uacht über Krieg und Frieden zu
steht, muß auch über die Kriegsziele
Ost Nation unterrichtet sein. Des
hlb erkjårt hiermit der sengt-eß
inß die Ver. Staaten nicht ihre Hand
Mureichen werden, um den Krieg
Its bloßer Erobekungssucht der Al
Mrten zu verlängert-, sei es nun in
skept- odet außerhalb Europas.
JFollette verlangt dann die Be
Mabe der Friedensbsedingungen
is- Ber. Staates-. Die Resoiution
U noch im Laufe dieser Woche zur
Debatte kommen.
sent-r Hitthesck gegen einen Sepa
ratstieden.
Aus Washington: Wndrssienator
Hitchcock von Nebraska äußerte sich
folgendermaßen über die Lage der
Dinge: »Ich sympathisire mit denen,
sie einen baldigen Frieden erfehnen:
allein ich fürchte, daß das einzige
Mel, Frieden zu erzielene, das ist,
die Vorbereitungen fortzusetzen, bis
die deutsche Regierung die Wahre
Situation« erkennt. Wenn die deut
W Regierung Amerikas militätiiche
Stärke erkennt, dürfte sie vermutnljch
viel eher bereit sein, vernünftige
Feiedensbedingnngen in Betracht zu
Amerika darf keinen Schritt
U Das Iütde den Krieg nur ver
M. Eine Agitation für einen
, W W könnte
- W tu M Schlusse führen
« M W wird, und das
« " du W sinnt-OW, an
Aus Baginqtairx John M Barti
von Nord-Dakota das jüngste Kon
gteßniitqlird, sagte vor denr Sonate-H
vor einigen Tagen Folgendes: »Na-I
ne Wählet sind gemeinsam mit dem
Volke des ganzen Landes bereit, Blut
nnd SW ohne Maß bewirkeme
um unser Land zu vertheidigen und
zu erhalten Patriotismus aber
kann in einem Kriege zur Zerstörung
der deutschen Autolratie nicht dadurch
angefacht werden, daß die Demokra
tie in Amerika selbst unterdrückt wird.
Der Kongreß hat bereits die Leben
der Männer unseres Volkes verhüten
une das, ohne sie erst um ihre Ein
willigung zu fragen. weigert sich aber
noch immer, Privatvermögen zu kon
skrihiren, um die Kosten des Krieges
decken zu helfen. Ins her einen Sei
te die Männer zu konskribiren und
aus der anderen monopolistischen
Korporationen zu gestatten, von dem
Elend der ganzen Bett-tu Mfttiren
ist wider-artig M sogen alle ame
rikanischen Ideale von Freiheit und
Gerechtigkeit Es ist eine monsiröse
Unser-Weit von den Ueber-leben
den der Markt Wahlstatt zu verlan
sienDdaß sie nach ihrer Rückkehr auch
nach diegeldlichen Kosten des Krieges
ttWen soLm Es ist ebenso unge
trchi, Lobi-nisten In qestattem daß sie
sich ohne jede Einschränkung gegen
die Aanskriptian des Kapitals wei
gern. während es aus der anderen
Seite zu einein Verbrechen gesternpelt
wird, wenn eine Mutter sich gegen
die Einziehung ihres Sohnes wehrt
Der Präsident selbst sagt, daß bald
Hunderttausende unserer jungen
kröstigen Männer ausgeschickt wer
den« sich zu opfern, unter der Ilagge
Du sterben. Aber wofürs Er re
Tklärt, das deutsche Volk sei genau so
lsriedliebend wie das unsere und das
iroir friedliche Ziele im Auge haben
Barum dann die Millionen amerika
nischeMänner aus den Schlacht·eldern
Sausopserns Beide Völker können sich
Tauf Friedensbedingungen einigen,
Iwenn deren Regierungen es wünschen
Fisollten Jn unserem Lande sieht die
National Nonpartisan Liga dafür
ein, dasz unsere Regiernnq spezifische
Erklärungen über ihreFriedeanediw
gungen abgeben soll, dam«t das Vle
wisse, dass das Ideal, süe welches wi-.
in den Krieg eingrissen, ein Ausdruck
wahren Mauerthunu ist Den
Krieg fortan-seyen wen-s die Vötrer
der Staaten, die in den Krieg verwi
ckelt sind, ein Uebereintmnnnn er
reicht haben, ist ein internationales
Verbrechen. Während wir aus der
einen Seite kämpfen, um den deut
schen Jmperialisinus su vernichten,
sollen wir aus der anderen dasiir käm
pfen. britischen Jmpetialismus zu er
baltens Schon heute hält England
als direktes Ergebnis des Krieges
eine Million Quadratmeilen afrikw
nischen Gebietes. Und England hat
verkündet, seinen Halt aus diese Ge
biete nicht auszugeben Präsident
Bilson sagt, dasz tvir mit den Zielen
unserer Alliirten einverstanden sind
und daß sie mit den unseren einver
standen sind. Wenn das wahr ist.
kämpfen wir da nicht sür Jinperias
»lisinus und nicht für Demokratiei
Dies-Eil wir gegen den deutschen Im
;perialisinus einen gerechten Krieg
sührem sollten wir dritischen Impe
rialiomus hochhaltenf Laßt uns
diese Frage vor die Augen der ganzen
Welt Herren und fie vor der Schranke
des Weltgerichts ein für alle Mal
entscheiden. Wenn das deutsche
Volk und die deutsche Regierung heu
te bereit find, den Krieg auf Grund
der Bedingungen unserer Regierung
zu beenden, dann sollten wir den
Krieg nicht länger fortfetzen Wir
können den Gedanken nicht ertragen,
daß wir unsere jungen, starken Män
ncr nach Europa schicken, damit sie
sich in den Schützengräben verbluten,
Jnicht für Demokratie, sondern für
Jmperialismus, wenn nicht die Din
sge, für die wir kämpfen, ausdrücklich
Tspezifizirt werden· Dürfen wir die
fjungen Männer, die Blüthe der Na
stion, die ausgehen, um in fernen
Eos-idem zu sterben- die Gründe- für
lwelche sie ihr Herzblut hergeben, vor
Tenthalten?. Heute weiß unser Volk
knichts davon, welche Anforderungen
wir stellen oder welche Bergütungen
das deutsche Volk zu geben hat, um
die freundschaftlichen Beziehungen,
wie sie vor dein Kriege bestanden ha
Friede nnd M II M Its
last
Aus Bashingrom Zum ersten
Male seit Eintritt der VE. Staaten
in den Krieg wurde vor einigen Ta
gen das direkte Ersuchen an die Re
gierung gestellt jede Wende-it zu
ergreifen, Frieden zu Wiesen« und
außerdem das Gesetz für Zwangs
Mhebung als unlonftiiutionell zu
wider-rufen Prominente Personen
u. Friedensfreunde hielten eine dies
bezügliche Versammlung ab, der auch
die Senaioren Gronna. Hitchwch
FUer Fletchek und Johnfon sowiei
verschiedene Kongreßleutc beiwohn :
ten. Folgende Forderungen wurdenj
formulirt: Ein möglichst baldiger, des -
mokratiicher und allgemeiner Friede
auf Grund der Prinzipien, die von.
dem freien Russland ausgesprochen
worden sind. Keine zwangsweisen
Annexiosen und strafenden Kriegs
eutschädignngen. freie Entwickelung
für aIe Völker, internationale Orga
nisation für Erhaltung des Delikt-ie
vdens: Rede- nnd NEW; Refe
rendusm über Krieg insbka und»
Aufhebung des Kostme.
Mgmwiiqiw»
Aus Washington: Frauen, die vor?
ihm Dritt-Eh in Geschäften Und Fa
briten beschäftigt waren, sollten wie-:
der WMM in den verschiede-»
nen Industriezweigen suchen und ih
ren Männern Gelegenheit geben, im
Heere zu bienen. Diese Ansicht ver·
schafft M in offiziellen Kreisen Gel
tung. Ein Mann soll nicht vom Mi
Elitärdiensi befreit werden, wenn die
»Frau «zietrilich binlängliche Unterstü
;tzung« erhält· Eine Frau mit Kin
Hderiy welche dieselben nicht ernähren
Hann, kann ihren Mann vom Nilii
tätdienst befreien. Die Rekruten ha
ben die Monements in Civil zu be
ziehen, weil bis zum l. September
zdie Unisormen wahrscheinlich noch
Inicht fertig sein werden. Man rech
fnet hier, daß die Rekruten bis zum
i. Oktober 1918 genügend ausgebil
« det sein werden.
jDie Pessperitit unseres States us
T dieses Geseispeseu
hängen direkt von dem Fortschritt ab
den wir in der Fabrikation und der
W machet-·
Und mehr noch. Unse- Itsbe Ler
ontwortlichkeii iin Weg, der Uns
gebiGt alle alliirten Nationen zu
ernähren und zu kleiden, zu Hause so
wie in den SM, macht den
Fortschritt out W
UmdemStaatundderNationinih
rein Kampfe beizusichein vereinigt
unsere große Nebraska Staatssch
sämmtlitbe Arten der hervorragend
zsien Rassen und Tnpen von 8uchtvieh,
»die neuesten Modelle von Form-Na
schinerie Aussiellunq der besten
Früchte Gesuüse und Getreidearten.
dieiin Staate Mseth und prqu
Ansstellungen von Frauen- und Kin
derarbeit —- um nur die wissenschaft
lichsien ProduktionsiMethoden zu sti
muliren. -
So vorzüslich isi dies gethan wor
den, daß die Nebraska Staats-Jan
verdient. den größten Besuch zu erhal
ten, den sie je gehabt hat.
Dieser-halb ist es Jedermanns
ijlicht die Fast du besuchen
Müssen Opfer bringe-.
Nahrungsmittel-Direktor Hooverp
der eine größere Macht über die Ge- H
schäftsinteressen des Landes aus«-übt ;
als sie jemals einem Einzelnen voni
der Bundesregierung übertragen und?
anvertraut worden ist, erklärte, daß
es die Pflicht der Ver. Staaten sei-»
die Alliirten im Uebersluß mit Nah
rungsmitteln zu versehen, und dringt
daraus, daß sich die amerikanische
Bevölkerung in ihrem Verbrauch be
Hsonders einschränke.
iDettschtt Zeitung-bester In Bu
f dessen-Les vers-stet.
Aus St. Paul, Minn.: Dr. Frit
iitzeegnieieiz Präsident der St. Paul
Volkszeitung Co» wurde vor einigen
Tagen aus Weisung des Präsidenten
Bilson verbessert Er soll »durch
Anspielungen amerikanische Kriegt
masznahmen verlemndet habenc vie
es in der Anklage heißt.
MWMW
MW:MWM
Mississ- W erlasse-h
machdiemieWait
Wie-W
MAWCIMOQQI
Jus W: Ehe die fett
ausgeht-esse Anker nach Europa ge
sandt wird, wird das Bundesoberges
ficht aufgefordert werden, seine An-«
sichi Wer die Cefeymäßigkeit unter
der MUW sie über See zu sen
den. abzugeben Falls das Gericht
entscheidet, daß eine solche Hand
lungsweiie unlenstitutionell ist, wird
die eingezogene Armee hier behalten
werden und die Kriegfiihrung in Eu
ropa würde der regulären Armee
und von solchen Leuten, die sich frei-—
ning dazu Men, obliegen. Der
Versuch, über die Verfassungs-mäßig
keit der IIan der Truppen
nach Europa eine Entscheidung zu er
langen, wird in verschiedenen Landes
theilen M angeftrengte Prozesse
gemacht werden. Es werden Versuche
gemacht werden, durch Einhaltsbefehi
le den Transport der Miliz nach den
fremden Ländern zu verhindern.
Suqu fises »Unser Hilfe-»
III-E
Aus Bashingtonr Eine« Suffras
gMe entfalitete vor einigen Tagen
ver dein There see Weißen Hauses
ein Banner mit der folgenden Jn
schkist: «Kaifek.sillon, haben Sie
Jijr Mitleid mit den armen Deut
schen verloren. weil sie keine Selbstres
gierung haben? Aber auch zwanzig
Millionen anteritmiicher Frauen re
gieren sich nicht selbst. Entfernen
Sie den Balken aus Ihrem eigenen
Auget«
Geier-a csitEHTkTpheJift ie- Oct.
Stute- Qtiessende mit Schreck-.
Aus Veka Em- Mexico: General
Castro, der frühere Präsident der Re
pulilif Venezuelm der hier angekom
men ist« erklärte: »Wenn der Krieg
vorüber ist« werden-die Ver. Staaten
gar manche Rechnungen kleiner Staa
ten und Nationen zu begleichen ha
ben. Nach diesem großen Kriege wet
dcn die Ver-. Staaten ichr schwach
irin.«
TM de- sslle eine Schau-h an.
Aus San Frankiscm Unter der
Anklage des Mondes gegen das
illusqu purde hier MU
ansvalt Danielpcotmell von Bun
dessehseimAqentmil verhaften wäh
rend er in einer Friedensveksamms
lung eine Iede hielt. Viele der An
wesenden W die Bundeibeamten
ans undder frühere snndeslenator
Worts erhob sich und jagte: »Diese
Beran bedeutet eine dem ameri
laniichen Volke zusefiiate Schmach.
Sie wurde zur Elahüchtekung des
denkendcn Volkes vorgenommen
Lisetia erklärt Desthlud den Stieg
Aus Washington: Die Regen-enn
blik Liberia hat nun ebenfalls eine
Kriegserllömng gegen Deutschland
erlassen· Die dortigen deutschen
Kaufleute werden intetnitt und die
jin den dortigen Osten liegenden
Schiffe internirt
Sozialistifche Zeitung smfreselt
Aus Ehieagm Der »Am-sinnst So
cialist«, die offizielle wöchentliche
Publikation der nationalen sozialisti
ichen Partei, darf unter der Zei
tnnqsrgrte nicht mehr durch die Post
Mandt werden.
Die New Port World, deren Be
ziehungen zum Weißen Hause be
kannt sind, bezeichnet die Haß-Cam
pagne gegen die in deutscher Sprache
erscheinenden Zeitungen des Landes
als eine Ungerechtigkeit und verur
theilt sie bedingungslos Auch sie
spricht in dieser Verbindung von den
verderblichen Einflüssen, die der Prä
sidenf vor Kurzem gebrandtnarkt hat.
Das sind die Einflüsse, hinter welchen
Rassenhaß, Unwissenheit und Gesin
nungslumperei als treibende Kräfte
»sieben, und die eine schwere Gefahr
Jnicht bloß für den inneren Frieden
Tdes Landes, sondern auch für seine
Tdeniokratischen Institutionen sind.
Jn Japan sind 180 Dampfer im
Bau begrifer Die Soll-en gen-in
M den Krieg, ohne ihr Blut zu op
Z
!
Aus New York: Rufe-it IM«
hier in einer Versammlung daß gesf
wisse Sen-voran Abgeordnete undg
Zeitansgredakteure heute dieselbe:
Stellung einnehmen, wie im Bürger-s
kriege die sogenannten Cooperheadu
Er verlangte die Unterdrückung det
hierzulande in deutscher Sprache er-S
scheinenden Zeitungen und die De-;
portation der Hatbameritaner. Er
iagte, daß die Ver. Staaten den;
Krieg to lange fortsetzen sollten, bisj
Deutschland nieder-gerungen ist, was
anch die übrigen Nationen, die sichs
mit Deutsch-and im Kriege befinden.!
thun mögen.
Ja Verbindung damit sei erwähnt
daß Bundesienator Ring von Utah
im Senat zwei Resolutienen einreiitpsl
te .laut welchen eine Kritik des Präsi
denten oder dersKriegspolitit der Re
gierung seitens fremvsprachiger Zei
tungen bei hoher Strafe untersagt
wird. Deutsche Zeitungen mässrn
von allen Artikeln eine englische Ue
bertetung bringen. Die andere Bor
lage sieht die Ungitltigteitserklänmg
der Bürgernapiere und Departation
irgend einer Person vor, welche in
Wort und Schrift in fremder Sprache
den Präsidenten oder die Regierung
kritisirt.
Pspst versucht, des Frieden herzu
stelle-.
Aus Rom. Papst Benedikt hat am
Dienstag dieser Woche den kriegfiihs
renden Mächte-n wiederum Friedens
vokschliige gemacht. Während der
letzten zwei Jahre hat der Papst ver
schiedentlich den lriegfiihrenden
Möchten Friedensvorschliige gemacht:
sie alle aber waren im allgemeinen
Ton gehalten und appellieren an die
ganze Christenheit einen Weg zu sin
den, den Frieden herzustellen. Auch
in diesem Falle hat er kein spezielles
Friedensprogramm entwickelt. Der
Papst soll den Vorschlag gemacht ha
ben, die Unabhängigkeit Belgien5,
Serbiens nnd anöniens wieder
herzustellen und eine friedliche Lö
sung der elsasz·lothringilcheen, der
Triesteer und polnilchen Frage zu
schaffen, doch ist zu bezweifeln, oh der
Papst einen solchen Vorschlag gemacht
hat. Jn Mittng bespricht W
diese neuesie Kundgebung aus dem
Vatikan aber alle Anzeichen deuten
jdaraus hin, daß Washington aus der
sIortsefung des Krieges beharrt.
II Ferner erklart der Papst, daß
Deutschland seine Kolonien in ssrika
wieder zurückerhalten solle. Es soll
also der .Statub Quo« vor dem
Wiege herrschen
EIMM soc einhezoges verdu.
Aus Washington: Nahrungsmittel
jdirektor Hoover hat die Weisener
ne in Kenntniß gesent daß er das
INahrungsmittelkontrolls Geseh dem
ijhstahen nach durchführen werde
kund daß sich die Regierung mit dem
Gedanken trage, die ganze diediährige
IWeizenernte nahezu 60000, 000 Bu
Yscheh aussutauserh sollte es nöthig
sein, Produzenten und Konsumenten
zu belchüdeu. Alle Besim von Ge-»
treideipeichern und Mühlen, sowiel
(5)etreidehändler und Bäcker werden
am I. September von Boot-er aufge
scidert werden ihre Prosite zu he
schneiden
Alliirte verlieren ist Juli 213 Nerv
plaae. j
Aus Berlin: Im Monat Juli ho- j
ben die Alliikten 213 Aeroplane unds
34 Fesselfsballons eingebüßt Die
Deutschen verloren 60 Flugzeuge
—- Der im westlichen Merrick
County wohnhafte Former Jaeobj
Pahl ist am Sonntag Morgen nach«
einer Krankheit von etwa zwei Wo-«
chen an den Folgen einer Blutvergifs
tung gestorben Er wurde am 26.«
August 1867 in Schleswigsdolstein
geboren und kam im Alter von 14
Jahren mit feinen Eltern nach Ame-.
rila. Nach Nebraska kam er vor un
gefähr 30 Jahren und bewirthschais
tete zuerst eine Form am Prairie
»Creek, nördlich von hier-, aber wäh
Irend der lehren dreizehn Jahre be
wirtdlchastele re eine Form bei Leck
Zwei-d- etwa sieben Meilen nordöstlich
von biet. Zuber seiner Wittwe bis-.
terlöse er zehn Kinder, während
zwei andere ihm im Tode vorne-sin
gen. M der Kinder befinden M
noch irrt Wiesen-M Insek
dem IIWW et einen W
M M mänka D
lear ein Mdes
riet-as Westen-m
Wien-IMM.
»He-H - ·s
Diese Bank
befand sich nie in einem mehr prosverikenden Zustande wie
ietzt. Dies haben wir der liberalen Patronage unserer gro
llen Kundichait zu verdanken. Es ist unser- Bestkeben, die be
sten Dienste zu leisten, wie sie in unseren Kräften stehen, und
Mich dem stetige-n Fortschritt zu urtheilen hinsichtlich der Zahl
unserer Depositoren, gelangen lvik zu dem Glauben, daß un
sere Bemühungen gewürdigt werden. Wenn unser Bankdienst
sür unsere Kundschaft zufriedeenstellend ist, würde dasselbe für
Sie nicht dasselbe sein? Ihr Geld ist biet geschiin durch den
Tepositoren - Garantie · Fand des Staates Nebraska 4
Prozent Zinsen werden aus Zeit- und ZpatsDepositen bezahlt.
4 Prozent Zinsen us Zeit- tm SM
Des-sind
OWNER-Ist sile Will
Elste- Uilissis, Pris. c. O. M, Mis. I. UND-.
I. I. Rskssks Mskhsstrer.
ForuPi —
Alpenkrauter
m em den-mirs von mit-satt- sektt. It M m seist-des m m
? kRmMmO aus«-www Mai-Mittagss
ctkcfl
Studium-ist OWN
Ettestlittdessbsts EMIIJMLQIT
AMICI-M Mit-W
M M. stät-II
tat-des
; wird das Indian bot
) samt W Must- itdmses It tu blau
’ ihm-let
DR- PETER FW O sONs co.
lssss so. Kos- Am cuchcxx lu«
—- Dr. Fohkney’s Medizinen in Meneks Laden zum Verkauf, 122
bis 124 westl. 4. Straße. Louife Spange-berg, Use-t.
Eise berichten-leihe Lit
In Sen-er - Taten
Gleeier —- Der Elimax der wilden Croßartigleit der Fellenaebirge —- ein
ideales Ferienland.
Mut — Das Land der Genick, maleriicheer Schluchten, Wälder so
wie Wasserfälle, via den Cody Wat- in Automobilem — M ferne
riereiche Abenteuer des Sommers.
Eises-Pers — Eolorados schönstes Ferienland, durch Antoniobile von Lo
veland oder Lyons. BurlingtonsBahndienst offerirt beide Renten.
Die Schsarzes Verse — Pittoresk und kühl; das Land wohlriechender
Pinien und mediziniicher Wasser, lühlek Nächte-, Forellen-Strömen
und AutomobilsFahrweaen
Die Bis Ost-d —- Die westlichen Airondacköz Lolalität mächtiger Ge
Ums-Manches
Die Abs-rotes —- Sind zu erreichen via die romantilche Cody Road nach
Yellowstone. Großes Wild-Land und Lolalität splendider Tou
riften-Ranches·
Schreibt um die Publikaiionem »G1acier«, »Yellowstone«, »Estes«,
»Sei-nie Colorado«, Rauch Life in the Buiialo Bill Country«, «Dude
Rauche-T Bis Horn Mountainö«, «Tl)e Black Hill5«. Lassen Sie uns
Ihnen helfen, Jhre Ferienreiie in einer dieser attraktiven Lokalitäten zu
planm. i
THOS. WNNOIL Tickst Ast-at c. s- ä O. «
l.,. W. Ums-IV CW two-I MNT
lM sit-s stets-. Ost-· Nob.
Frei! Frei!
Eine Sparbnnk
Zu einer Zeit, wenn die Zustände günstig sind,
wenn Sie mehr Geld haben und nicht so viele
Pläne sür dasselbe haben, gedenken Sie auch einen
Bankkonto zn haben.
Viele andere hatten dieselben Gedanken —— Co
giebt um eine richtige Zeit, einen Anfang
zum-eben- das ist iest.
Wir kauften eine geringe Anzahl dieser Spat
banten, die mit einem Spartonto gebraucht werden.
Beginnt heute und wir werden Euch sparen helfen.
Nebraska state Bank
s. c. m, si» see-M s- a. cum-h eins-.
Eine konservative Bank
siir ionservative Leute