Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, July 05, 1917, Page 2, Image 2

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    Es sinnt gas!
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DIU auf meinem Platze, zwei Block-J
Oestlich und zwei Mocks südlich vom
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Jst »New York American« veröf
faisis des ehemalige Abgeordnete
Wand P. Hat-san avs Alabama
einen längs-gen Artikel über die Lage
auf den MopåiWI Kriegsschaupläi
Ven. Holz-sen genießt den Ruf, von
militärischen Angelegenheiten etwas
kzu verstehen; jedenfalls ergiebt sich
Haus seinen Ausführungen dass er den
Vorgängen auf den einzelnen Kriegs
sfchauplätzen aufmerksam gefolgt ist
Iund sich über die Ergebnisse ein ge
Ifünderee Urtheil gebildet hat, als
man hierzulande im Allgemeinen zu
sfinden pflegt. Hobson vertritt den
Standpunkt daß die Alliirten ihren
IKtieg verloren haben und daß sie nur
Iducch die Bet- Staaten gerettet wer
Iden können. Wobei er auch noch auf
Idie Hilfe Japans rechnet Deshalb
Iwill er die Leitung der gesammten
Hktiegerischen Operationen nach den
Ber. Staaten verlegt haben, im an
deren Falle müsse die Sache der Al
liikten als hoffnungslos betrachtet
werden« Nach seinem Dafürhalten
wäre es das Beste, wenn die Alliirten
an der Weftfrant sich zu einein vor-:
läufigen Rückzuge ctitschlössen, viel
leicht aus ihre alten Stellungen an
der Somme; dann müßten die Deut
schen ihnen durch die Wüste folgern
die sie zwischen die"englischen und die
französischen Trupp-en gelegt haben-«
und die Verbindung der letzteren
würde wieder hergestellt sein. I
Von Russland erwartet Hobson
nichts mehr. Dafür erwartet er eis?
nen entscheidenden Schlag der Deut-i
schen an det Westsront, und den kön
nen die Alliirten seiner Ansicht nach
nicht aushalten, deshalb empfiehlt er»
den Rückzug Von der Wiederherstel
lung der in der Pirardie zerstörten
Woge, Eisenbahnen und Brücken
durch amerikanische Genietruppen
hält er nichts. Wahrscheinlich wür
den die Deutschen sie nicht unbelästigt
lassen, und wenn sie es thaten, wür
de Hindenburg nach Hei-long Ta
fiirtsalten längst in Paris sein, wenn
unsere Genietruppen mit ihrer Ak
beit"inder Pieardie fertig wären.
Die Alliirten hätten in dem größten
Kriege aller Zeiten vollständig ver
sagt- fährt Hobson fort. Die Situa
tion sei verzweiselt, und der erste
Schritt zu ihrer Rettung müsse eine
Itnillstiindige Aenderung der Politik
des alliirten Kriegsratlzes sein. Dies
ser Politik, der die englische Arista
tratie Ziel und Richtung gegeben
habe, seien Millionen werthvoller
lEisienstlsenleben zwecklos geopfert wor
den· Das englische Volk habe nichte
zu sagen gehabt, das sei durch die
Censur systematisch getäuscht werden;
deshalb habe es sich um den Krieg
nicht gern-innern die kleine Gruppe
die den Krieg dirigirt, habe sreie
Hand gehabt und die gegenwärtige
kritiche Lage sei das Ergeluiisz.
Die Versuche Hobsons, sich über
die Lage zu arientiren, bringen ihn
zu folgenden Eraebnnsem Das nur
mäßig bevölkerte Frankreich hat in
den bisherigen Kämpfen größere
Verluste erlitten als das Deutsche
Reich. In die gegenwärtige Krisis
tritt Deutschland mit ungeschwächter
Kraft ein. Es bat mehr Soldaten
als zu Beginn des Krieges. Weil er
mit seines-n Menscheinnaterial spar
sam umgegangen ist, während Frank
reich sein Menscheniiiaierial vergeu
dct bat. In sei-immer nm svci:;;2j.k
fes befinde lkaimn die Ist-Zischen si·
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Feine-L unm- qrnßc Lincr risikårcn zu
Initime England hat bisher nn
Firicgsåsruth der Lllliirtcn das große
Wort geführt, und England nat sein
kliienschcnmaterial im Jntptcsie des
btitischen Reiches und der kritischen
Politik geschaut, während feine Ver
bündeten es haben opfcm müssen-»
Jn der gegenwärtigen Krise fehlt
Russland Rußland hat in zwei
saht-en mehr Verluste gehabt, als die
deutsche Armee Soldaten zählt, wäl)
tend Enqland in dieser Zeit noch
nicht den zwölften Theil der Verluste
seiner Herbündeten gehabt hat.
. Und wo ist in der gegenwärtigen
M Englands MmfchenmatctiaM
M Meldungem die jüngst in Wash
hatf Die kritische Flotte ist soviel
fftiiktet als die deutsche daß England
leine deutsche Jnvasion von Anfang
Lan MS ZU fükchtes TM W That
falls- ist daß England W großen
Theil seiner Handelsslotte nnd seiner
»An-ice dazu benütt am sisä die deut
schen Kalenien und Theile des lüin
»tchen Reiches zu sichern Das ist un
gefähr-lieber als der Kampf in Frank
reich und für England auch cintröai
lieber. Gewiß, England hat seinen
Verbündeten geholfen aber haupt
sächlich ist es mit dem Aufbau seines
Reiches beschäftigt gewesen Dafür
bat es seine Soldaten gespart, und
das Nächstlicgende sollte sein« die bri
tischcn Reserven an die Front zu schi
cken. Warum hat England Trutschs
lands Feiedensanetbieten zurückge
wiesen nnd seine Verbiindctcn zu det
Erklärung gezwungen daß der Krieg
bis zur völligen Niederwetsung des
Feindes sortaesth werden müsse?
Doch nat deshalb. weil die Mittel
mächte wiedergelaufen werden müs
sen, wenn England die deutschen Ko
lonien und Italien die österreichischen
Provinzen erhalten soll. Und weil
England zu der Ueberzeugung ge
kommen ist, daß es dieses Ziel mit
Hilfe seine-r alten Verbiindeten nicht
erreichen las-ist« soll Amerika ihm hel
sen.
Mit zwei Dritte-In seiner Armee
daheim oder mit dem Ausbau des
Reiches-beschäftigt erwartet England
von uns, daß wir unser gesammtcs
Menschenmaterial an die Front schi
elen. Mit Millionen von Tonnen
Zchisfsraurn für dasselbe Ziel verfüg
bar gemacht, erwartet England von
uns, daß wir für es und siir seine
Verbiindeten Schiffe bauen. Nach ei
nem kürzlich in Washington veröf
fentlichte-m augenscheinlich inspirirten
Artikel sollen wir durch Regelung
der Balkansrage im Sinne der eng
lischm Politik für alle Zeiten den
Landweg nach Indien verlegen, do
cnit Englands Stellung dort nicht ge
fährdet werden kann. Wenn die
englische Führung im Kriegsrathe
der Alliirten anhielte, müßte ameri
kanisches Geld und müßten amerika
nische-Menschenleben wie Wasser aus-»
gegossen werden im Interesse des bri
tiichen Weltteiches. Das ist Eng-«
londs Ziel, England will unsere
Kriegspolitik unter seine Kontrolle
bringen. Deshalb wollte es und will
es hier die Censur eingeführt haben
mn die Presse zum Schweigen zu
bringen und die Freiheit der Rede zu
unterdrücken Und doch sind Wille
und Geist die entscheidenden Faktoren
in der modernen Kriegsiihrnng
Sehen wir doch den Thatsachen ins
Gesicht Frankreich kann weder an
der HindendurgiLinie noch an der
Summe gerettet werden. Auch nicht
an sder Mome. Wenn Frankreich
überhaupt gerettet werden soll, dann
musz die militärische Pfuscherei aus
hören, müssen nothwendiger Rückzuge
nicht wegen des politischen Effektes
aus die Ministerien ansgeschoben
werden. Wenn Frankreich für die
Alliirten erhalten werden soll, muss
England in den nächsten Wochen wei
tere Zwei Millionen Mann an die
Front schicken, muß Italien 500,000
Mann nach der Westsront werfen und
auf die Eroberung der österreichischen
Provinzen für dieses Jahr verzichten
Und Japan muß bis zum August
mit 500,000 Mann an der Wcsijront
aushelsen Italien hat versagt, alo
es galt, Serbien zu retten, nnd es hat
versagt, als Rumiinicn der Hilfe be
durfte. Es hat-immer nur an Triest
nnd die österreichischen Provinzen ns
Tini-lit. nnd Japan lmt sich auf den
Ednitz feiner eigenen Interessen lse
schränft. Amerika lmt ficnnur long
inin zu der Erkenntnis; dumme-tun
,1en, daß die Sache der Hnnmnitiii
uui dem Spielen-ein- und liente noch
befinden manche nnierek besten Biir
nu- sich m iclnneren zweifeln wegen
der Unterdrückung der Wahrheit nnd
wegen der sprichwörtlichen, fett-sti.
schen Politik, die die Alliirten versiiin
det haben, als fie die Niedekmetfung
und Zerstiickelung Deutschlands for
derten, um sich auf feine Kosten zu
bereichern und« ihre Mgcht zu mehren.
Soweit Hobfon Er ist überzeugt«
daß die Alliirten den Krieg-starren so
gründlich verfahren haben, daß die
Ver-· Staaten allein ihn wieder flott
machen können, wenn es dafür über
haupt eine Möglichteit giebt. Aber
et verhehlt sich nicht, daß das ein seht
kostspieligeö Unternehmen an Geld
und Menschenleben fein wird. Des
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ben, nnd wenn Abstimmnkmen Lin-r
vorgeschlagene Maßnahmen Ztini
mengleichheit ergeben, soll die Eni
lchtsidung dem Präsidenten anheinxae-·’
stellt werden. Nach Hobsons Doiiir
oalten iit das der einzige Weg, unt
egoistischc nationale Ziele ans den
Zwecken der Krieiühkung Jus-nasle
1en. Wie geben seine Aussicht-nagen
wieder, wie wie sie finden. Wir sind
lein Verehrer von Richiipond 'B. Hoh
fon, aber er hat be- endet-en Gelegen
heiten schon gezeigt, dasz er über den
Krieg besser unterrichtet ist« als so
manche seiner Zeitgenossen, die sich
zu einem Urtheil über den Krieg und
feinen bisherigen Verlauf vor allen
Anderen berufen glaube-L Obschon
sie von dein einen und dem anderen
nichts wissen. - -
Deutsche hattenoefein
I I
Die besigeheizten Däusee in der Ko
lonialzeit waren die ver deutschen -ln
siedler. Sie hatten die ersten Oesenz
freilich waren sie seht primitipet Akt-—
sie standen nämlich zu drei Bierteln in
nerhalb des hauseö, bei endete Ende
bingegem wo sich die Oeffnung file die
Kohlen oder das Holz besond, war
draußen, so daß die Hausfrau, welche
einen Ofen zu besorgen hatte, hinaus
gehen mußte, um nnd-zusehen ob et
auch gut brannte. Diesen Oesen ge
genüber war der von Zenit-nein Frank
lin crsundene «neue Pennsylvania
Hetd« eine bedeutende Verbesserung:
out diesem hat sich wahrscheinlich spä
ter der «Feantlin«-Ossen entwickelt
e- - d - - - I I
W Mk Mini.
Die Uebethnndnahtne m Jugend
verbeeden in England ist cheestteeis
ßtfch site die zum Teil höchst unheil
Iose Wirkung, die der Krieg auf die
Moral der semeten Verismus-Hyg
fchichten Englands ausgeübt Jn weiss
bedenklichent Maße die Zahl von Vec
gehen Jugend-lieber sich fett Kriegs
ausbeuch namentlich in London gestei
gert hat« läßt sich aus dem Bericht ei
nes Londonek Polizeibeamten ersehen.
dessen Ausführungen in der »Dein
Mail« veröffentlicht werden. »55 Ver
utteilungen von Kindern an einem
Tuge,« erklärt der Beamte, «sind
durchaus keine Seltenheit mehr. Und
dabei nimmt die Zahl solch hellt-geni
tpettet Fälle faft täglich zu. Seit dem
Beginn des Krieges haben die Verbre
chen und polizeiwivkigen Vergehen
Jugendlichee in Großbtitnnnien um
nicht weniger als 50 Prozent zuge
nommen. Jn . nieiiten Fällen han
delt es sich um Kinder, deren Väter als
Soldaten tm Felde stehen. Die haupt
utfnche dieser Zustände ist zweifelt
oline die Zügellosigteit nnd Truntfudpt
der Miitter. Von dem bändigenden
Einfluß der Männer befreit, ergehen
sich die Frauen in mehr oder weniger
bedentiichen Ausschweifungen verschie
: dener Art, und so iiberschreiten sie die
Grenzen, die sie in Anwesenheit ihrer
Männer zu achten gezwungen waren.
-Die ständige Besorgnis, vom Manne
überrascht zu werden« hält viele Frau
en davon zurück, das Nivpen an Wein
oder Bier zu einer Gewohnheit werden
zu lassen, die mit der Zeit schlimme
Folgen annimmt. Heute aber sind alle
diese Frauen unbeobachtet, sich selbst
mit ihren Fehlern überlassen· Dazu
kommt noch, daß vielen Frauen, beson
ders in den Arbeiterkreisen, durch die
staatlichen Kriegszuschiisse mehr baret
Geld zur Verfügung stehtals früher.
So verbringen sie den halben Tag mit
Trinken, Schweben und Nichtstun.
Der haushalt wird vernachlässigt, und
die Kinder werden von dieser schlechten
Lebensweise angesteckt. Vollig unbe
aufsichtigt, in verhängnisvoller Frei
heit, treibt die Jugend sich aus den
Straßen umher. Ei entwickeln sich
Bereit-hungern und meist sind einige
jugendliche Anführer fiir die Streiche
der ganzen Bande verantwortlich. Da
bei handelt es sich bei den Diebstahlen
durchaus nicht bloß urn Eßwaren oder
Naschwert. Meist suchen diese verdor
benen Kinder Geld zu stehlen. um sich
Eintritt in die Kinematographen-The
ater zu verschaffen hier sehen sie alle
möglichen Abenteuer. Drainen und
Gaunergeschichtern die sich in ihren
Köpfen zu gefährlichen Phantastereten
entwickeln Sie bewundern die helden
in den Detettivstiicken und tommen so
immer mehr aus die schiefe Bahn. Man
müßte eine strenge Filmzensur ein
setzen und auch Frauen, die das Kin
dergerniit am besten verstehen, alt Zen
soren anstellen. Bisher ist es trog aller
Bemühungen noch nicht gelungen, dem
bösen Treiben und der Entwicklung
der Kinder giem Schlechten Einhalt zu
tun. Die Mlitter sorgen sich nicht um
sie, so werden sie dem hause entstun
det, leben aus der Straße und lornmen
mit den schlechtesten Elementen in Ve
riihrung. Wenn nicht rechtzeitig und
energisch eingegrissen wird, können
diese durch den Krieg bewirtten trau
riqen Zustände allrndlxlich zu einer ke
dentlichen Verschlechterung der Volks
morol führen«
Storchirieg in Rnßland.
Man schreibt uns ans dem» Felde:
Die Feldgrauen, die an der Oiifront
und in den daran angrenzenden Bezir
ken einquartiert sind, können jetzt ost
ganz eigentümliche Lustkänipse beob
achten, nämlich seht bestige und lang
andauernde Storchenkämpsr. an der
Nähe von Pinsk kommen jetzt öiter
Scharen von zwei- bis dreihundert
Stöxchen aus anderen Bezirken ange
sto( en, die sich rnii großer Erbitterung
aus alle die Störche werfen, die sich in
der Nähe qrsgesiedelt haben. Die frem
den Störche stürzen sich in Ueberznhl
aus dle einzelnen Storchnester, werfen
alles heraus, was in den Nestern ist,
oder zerstören dtese ganz. Gegen diese
Uebersälle der wandernden Störche
sehen sich die Störche, denen Ue Restes
gehören, ans das Ins-erste zur Wehr-,
nnd so tornrnt ei oft zu sämtlichen
Schlachten, bet denen viel Storchens
blut vergessen wird. Nach den gemach
Ändiindignng
Es macht uns Vergnügen, onst-kündigen daß Herr
D. Il. Wie-rega, früher von der Grund Island National
bank. znkn OklfsiKassikek des Nebraska Stute Bank et
svählt worden ist. ..- -- —
Wir wünschen Jede-n nnd Jedermann zu danken, der
durch persönliche Bemühung oder freundliche Worte der
Etixliscbllkim»es für die Nebraska Stole Bank möglich ac
macln hat« innerhalb weniger als- drci Monaten einen fol
cben Fortschritt zn machen. wir er von der durchschnitts
lieben neuen Bank schwerlich in einem Jahre erreicht wird
Dcnositorrn in dicker Bank lmchn nicht nur die Wohl
tlmt einer starken Lrgamsanom sondern den
weiteren Schuh des Chronik-Fonds
des Staate- Nebraska.
Diese fernere Sicherheitsann man in keiner nnd-ten
wie einer Stute Bank erhalten.
Alle zwischen dem l. nnd ö. Juli gemachten Spar
Depofiten bringen von Ersten 4 Prozent Zinsen. Wenn
Sie kein Conto haben, beginnen Sie mit einein solchen
Wenn Sie ein Eonto besitzen, werden wir es würdigen
wenn wir einen Theil desselben erhalten.
Die Arbeit am neuen Hauptqnartier macht nur lang
same Fortschritte infolge der besonderen Schwierigkeit die
Materialien zu erhalten. Wenn vollenden sind wir über
zeugt, daß die Bevölkerung von Grund Island und Ums
aelmng dieses Dauviqnariiek saft ebenso zu schätzen missen
wird. wie wir selbst.
A. J-. Gnendeb Kqssitkn
Nebraska state sank
Beaniten nnd Direktor-ein
A. E. Entm. Sr. A. J. Guendel Judge J. R. Oanna
:’l. E. Enle Je. V. J. Cunninglpmn sQ. A. Vieregg
Der fühere Vundcsscuatok Bri
stow ficht einen Zerfall der beiden
politischen Hauptpartcicn voraus.
Wenn nur was Besseres nachkämri
—- katellt die illustrikte Zeit
schrift ,,Dkutfch-Ametiks« »durch des
»An-zeiget sub Heu-Ih. is
l Kongrrßabgcordneter Mann möch
te wissen, ob es wirklich so dringend
nothwendig ist, eine Million Ameri
jkanct nach Frankreich zu schicken, so
Ilangc England noch zwei Millionen
Reserven daheim hat. Gehört auch
jnoch zu jenen Altmodiichen, die
Amerika über England fassan
Gerade nach dem Viertem
Achtet auf unserem
Halbjährigen
Råumungs
Verkauf
Scltene Batgaius Rkelle Weriye
WMMM—
»Hier ist Hut-IT ims- anms Immr nimm-n IM!
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I
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ERAGIE
Das nom- und dtslitate Getränk.
chn Wiirzig Erfrischesnd Sehr naht-haft
Taschsftc auf dem Markte
Kann ohne BundcssLi.zens verkauft werden oder ohne da ßman mit
den Prohibitjonsicscfeycn irgend eines Staates in Conflikt kommt.
Wir garantircn dasselbe.
Verkaqu an Zapf oder in Flaschem wo immer erfkiichendc Gcirönke
fcrvirt werden.
Gerge-stellt von der Stokz Beveraae und Jee Company in Omaha.
WÄLTER PETERSON
Diskkisutpk Gras-v Jota-id, Not-.