Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, April 26, 1917, Page 6, Image 6

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Vom mittleren und öftlichen Nebraska können He nach dein »Hm-irr
Mark gehen, entweder direkt oder imer Tenner nnd Central Wnes
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Keine. Sie können Rocky Monnmin Nationen Este-:- skark besuchen: Eie
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kie Machenx Jn Wncier werden Eieden Clunnr der mnnen Nrnfxnrtiqkeåt
der Felsengebirge finden.
Wenn Jbr Ziel der Yellmnitone Park kir, kennen Zie entweder direkt
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Rockn Monntain Natimml EsteszPark gerade nördltcn von Lenden
wird nn Jahre 1917 die größten je dort gewesenen Eonnner Teuriiten
Nengen finden. ButlingtonsTicketh nennten Eie via Lnons oder vin
Lebens-nd
Jnfolge des Erwachens im Osten hinsichtlich der 63ebirgs-65roßnrtin
seit des Westens. ob Sie nun eine MehirgszsLokalität wählen oder eine
steistour nach den Felsenqebirgem werden Sie sich in genügender Ge
fecfchast befinden. Machen Sie Jbre Pläne frühzeitig· Erfucht um Pu
Nikationetr.
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Der neue Oker
Ienszernnsen einer Berliner Zeitung
iiier Kaiser Larls Bestrebungen.
Ueber den neuen Kurs in Oeslers
reich schreibt die Berliner «Tiigliche
Rundschaa«:
»Das alte Oesterreich des greifen
Franz Joses wire wesentlich durch km
gemeinsame Ehrfurcht so vieler seist
einander hitzig betämpsender Rates
nen und Parteien dok der Perer
lichteit dieses Völkerhirten gute-n
wertgehalten Während der letzt-n
Jahre vor dem Kriege arbeiteten
Franz Ferdinand und sein Kreis ein
neue sachliche Tendenz zur Einheit in
das politische Leben und Wesen
Orsterreichs hinein. Am Tage von
Serajetvd schien diese Arbeit zerris
sen und vertan. Aber sie hat wäh
rend des Krieges in Oesterreich ge
wirkt und sich bewährt. Die meisten«
und die stärksten persönlichen Lei
stungen während der Krieg-jahr
gingen aus von Männern. die Män
ner Franz Jerdinandi waren. Ali
der greife Franz Joses die Augen
schloß, nahm er das alte Desterreich
mit sich, Ein neues war ges-orden.
Nun handelte es sich darna, ed der
neue Kaiser versuchen würde, dieses
net-e Oestetreich nach alten Rezepten
In regieren, odee ob er neuern Leben
und neuer Erkenntnis Recht nnd
Raum vergönnen und derschassen
würde. Nachdem er eine Weile sich
zurechtgetastet und zurechtgesioßen
hat« scheint er sich aus dem gesuchten
Wege zu wissen und ihn klaren Wil
lens zu beschreiten.
Nicht nur die Männer-, die er ruft,
vzeugen dafäy sondern auch die Män
ner und Systeme. die er von sich
weist. Nicht viel beachtet, lauen ver
standen außerhalb Oesterreichs, ist
auf die Berufung der Staat-Marti
niß, Ezernin, Baernreither, Urban
eine flarle Gesie fotcher entschiedenen
Abweisung erfolgt. Zweifellod auf
die allerperfönlichste Veranlassung
des jungen Kaisers hin ist in Wien
ein Mann gestürzt worden« der in
seiner Person, seinen Geschäften, fei
ner Politik, seinern gewaltigen Ein
fluß und dessen Ausnuhung gerade
zu die Wertörperung aller Unfrucht
darleit« aller Weisheit des Fort- und
Dutchwurstelns und, was schlimmer
war, aller ins System gebrachten
und zur Macht erhabenen Reptilhaf
tigteit bedeutete. Das war der bis
herige Goal-erneut der Oesterreiehi
schen Bodentreditanstalt in Wien, der
frühere tleine Dr. Singer vom par
lamentarischen Stenographenbureau«
der zuletzt Mitglied des Hurenhau
ses und der Lord Northclisse Des-cer
reichs war.f Mit dein Unterschiede
allerdings, daß Lord North-Affe die
englische Presse zu dem ungeheuren
Teil, zu dem er sie beherrschte, zu
einer rückstchtslosem vor nichts zu
rückschreckenden Waffe Englands
scharf und schärfer machte, während
der Dr. Sieghart-Singer den großen
Teil der Wiener und österreichischen
Presse, die er beherrschte, zu einer
Gesellschaft vor allem zurückscheuens
der und. molluzlenhast zurückzuckew
der, willen- und geistloser Reptilien
blätter demoralisierte und dadurch
einen ungeheuren entnervenden und
geisttiitenden Einfluß auf die gesamte
österreichische Presse überhaupt übte.
Jhrn vor allein ist es zu verdanken,
daß ein deutschraditales Wirner Blatt
sich den höhnischen Wi leisten konnte
und kann, jahraus, ja ein im Kopf
seiner Zeitung täglich ausdrücklich
als »unheftechliche Jitung« zu fir
knieren. Was in diesem jahraus,
jahrein, tagauö, tagein geübten hohn
aus die österreichische Presse an
Wahrheit steckt — und das ist sehr
viel —, geht vor allein auf Rechnung
des Dr. Sieghart-Singer. Sein
ganzes Bestreben war darauf gerich
tet, und mit großem Erfolg daraus
gerichtet, die Wiener und die öster
reichische Presse zu einem von iemsm
Geldbeutel und seinen Interessen ab
hängigen Klänge-i zu verschweiiken
Mit Hilfe der von ihm beherrichten
Geldmacht machte er sich in Wien nnd
in der Provinz zum Herrn so vieler
Papiersubrilen, Druckereien und Zei
tungen, daß er einen großen Teil der
österreichischen Presse unmittelbar
und unbedingt deherrschte, den größ
ten mindestens mittelbar stark beein
»slußte. Und diese Herrschaft nutzte
er ganz nach seinem Belieben, nach
seiner und seiner Geldsreunde Jn
lteitessen aus. Ein im tiefsten nn
Tsittljcheö System« dessen geistesveri
Iheckende und Gewissen entmannende
z Wirkungen auch ein nur gelegentlicher
Fund siiichtiger Beobachter in der
l österreichischen Presse ans Schritt und
zTritt feststellen kannte. Eine Presse
E die in so unwiirdigem Zustan e lebt.
Hiann nicht das Gewissen ihres Lan
! des sein; sie muß zum Organ öffent
1 licher Getvissenlosigieit werden. Das
mag einmal essen ausgesprochen sein
lin dieser Stunde, da der junge. reine
iWille Kaiser Karls, auch hierin ein
würdiger Icllstrecker des zweisellos
harten und sittlichen Wollens Frnnz
disk-um« , wie ein remigender
indsissz in dieses mussige System
— Iuieigr. Dein P. I. Ps
dlitnr m Mi, daß ich sie seit
des- in Kontin- geeatenen Keins-san
ne Maler leider nicht identiich hin
hoch-schiene
« Gott« Knien Kassme
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i »Mir-pass. ;
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Eise-e seissrrsnnegrith est is M
der Zentrulntächm
I
E Wie man sich on die »Hapag«, die
«,,·Slab« nnd andere schöne Abkür
tzungen leidlich gewöhnt hat, wird
lman sich in kurzen saht-en auch an
dte »Wind-sei Witz-« gewöhnen tön
uut. Hinter diesem ntelilkltttgenden
Namen verbirgt sich die »Mitteleu-J
topctiiche Schmi- nnd Zpeiiewagests»
EAttiengeiettichath Sie ist mit ei
! nein nat-ital von zuimctpji nun Mii
L tin-ten Mart dotiert, duc- uvsr ipiner»
E auf vierzig Mitnoiien ist-heut werden;
ksotL Die neue Geiettmzuic seit mss
Jticryalv des Gebietes der Jentrats
machte-und wohl auch ihrer Ber
« büudeten —- an die Stelle der »Ju
, ternationalen Schiafwogew mid, Eu
ropäijchen Expreßzüge Gesellschaft«
treten, Edie bisher in Desterreirhuns
» garn ein Monopol besaß, aber mich
- in Deutschland «- wo sie als iron
sösiichsbelviiWellichoft isit list-Ie
rer Zeit lau-steigt iit —- viele Li
nien bediente. Man hat es vorge
zogen, den Urberganq an der »Es L«
tgedräuchliche Idtürzung für die
»Er-Wai- internationale des Wa
gens-Lin et des qrnnds Exprds eu
ropöens« zur ««Mitrapa" nicht sie-i
umwaqu suchen. sondern hat deri
.W U« einfach die laufenden Ver-;
träge gekündigt, die mit Ausnahmei
eintger ungarticher Linien auf Endei
1916 oder 1917 zu Ende gehen.1
Zwischen Weiteuropa und Mußte-tun
die beide von der »Es L« unbe
schränkt errscht werden —- wäh
rend es r Gesellschaft nie getan-g,
in England, Schweden und Norme
gen festen Fuß zu fassen —, wird
sich also in Zukunft die »Mitropa«
einschieben, was sür die «W L« in
verschiedenen Beziehungen nachteilig
ist. Andere bestehende deutsche
Speisewagengeseltschasten — so die
Eisenbahn - Speise-vagen A..'-G ,
der Risselniannschc- Kronireische usw·
Speisavagenbetrielt — gehen durch
Fusion in der neuen Gesellschaft aus,
wogegen die Schlastoagen der «lc k
BV« (königlich preisszische Eisen
bahnverwaltnnw beibehalten werden
sollen
Die «Mitropa" stellt sich als-:
Bankgründung dar; sie tragt lind-I
fern halbanitlichen Charakter, alsl
staatliche Kommissar-e nn Aufsichts
rat der Gesellschaft sitzen, und Zwar
sowohl deutsche als auch österreichisi
sche und ungarische. Glis-it·-l)tvohlii
wird sich das deutsche Bestreben ans
völlige Attsschaltung der »Von-Inst
Lite« kaum verwirklichen lassen, ca!
am Personentransitvertehr, der durstle
Deutschland geht, Verwaltungen be-!
teiligt sind die der »Es L« gegen-!
über eine wesentlich andere ctelst
lung einnahmssn ais die heteilignn
deutschen Staat ssvahnoerwaltnngen
Dagegen wird die «Mitropa« im
Jnland- und Binnenverkehr der
Zentralmäclne zweifellos ein Ver
tehrssactor von bedentendem Gewicht
werden. Eine ihrer ersten Ausgaben
wird darin bestehen-, die Frage de:
Einführung von Schlaswagen drit
ter Klasse im deutschen Jnlandverletir
einer befriedigenden Löiuugkemsso
genzusiihretn Dabei werden ihr die
in Schweden und Norwegen gemach
Iin Erfahrungen von großem Werte
kl- ’
Zeh- ntiai«.ki»« Tum- nsnki
Manche der westlichen amerikani-:
schen Prairiestanten haben sehr bes?
deutende Lager Lignit oder Braun
kohle; aber das weitaus größtes
Lager dieser Art aus irgend eineins
amerikanischen Gebiete ist oben ine
» Alaska zu finden. s
Tas sind nämlich die Nenanai
Kohlenfelder. die ihren Abflnfz nach·
der berühmten fliegiernngseifenlnihns
» finden werden, welche jeht von Sen
ard nach Fairbanks, Alaska, fertig-;
jgeliant, aber gegen das ursprüngli-»
siche Ermatten nicht vor dem Jahre;
1918 ganz vollendet wird. Bisher
«tvaren diese Kohlenlnger in der
sgtofzen Welt so gut wie unbekannt.
Cis loynte sich, daß das Geologische
Vermessungsamt der Ver-. Staaten
ihnen einen besonderen Bericht ne
widmet hat, unter dem Titel: ,.Tl)e
Bonnifield Region Alaska«. Gul
letin No. 501.) Etwa 60 Meilen
südlich von Fairbanks liegt dieses
Feld; und nach vorgenommenen Un
tersuchungen schätzt man amtlich,
daß dasselbe reichlich 10,000 Millio
nen Tonnen Brannkohle enthältl
Natürlich ist diese Kohle, wie List-it
überhaupt, von niedrigem Grade:
aber sie hat für Fairbanks, und
wohl für alle Bergbauersoder Gold
ichwemniervlätze dersjutonsGegendem
einen ielir großen ’ert als Geiz
ftofss und Betriebskraftairelle. Ja,
dieser Wert wird voraus-sichtlich noch
mehr steigen. Aus Alaska wes wirtz
diese Braunkohle freilich wohl mich
in Zukunft nicht gebracht werden;
file einen stoßen TeiLdes territori
tnnt felbft kann fie auf unbestimmte
hinaus eine gute Bedeckung
stenmnaterinl bietenl
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