Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, February 08, 1917, Image 6

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    IR. M. MW
sit-Im
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Irüheter Lehrer »der Ane
M und der Lehre des Zahn
Miiehens im Creightou sahn
srztlichen Tolle-ge zu Omaha.
Datum lassen Sie nicht Jhre
Zähne von einem Zahnarzt
auszieht-m der aus dieser Ar
beit eine Spezialität machte?
Es wird Somnofarm verab
reicht für schmerzloses Aussie
ben der Zähne.
Wohnung: . Zimmer 5-6 Noth Ge-«
Volum potel bäude. Phoue H7
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Wenn Jhr nicht gut
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Max J. Egge
Inseu-Speziqlist.
Zins-m- 42-43
Heide Ertönt-. Stand Island
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Zahnarzt
Zimmer 5 und 6
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MMlt sieh dem Publikum
sur Ausführung aller zahnärzts
lieben Arbeit.
A. c. MAYER
Deutscher Advotat
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Vollmacht-m Testamente
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sit-It stets-« Ists -Gedssqse
cis-tsc- Islsscs, - - - set-.
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Leichtsbeststtet
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J. I. Liiissstss, BestibtißsDir.
Ie. s. s. klsssIcIMb
Arzt und Wsu ndarzt,
Mec: 2. Stockwerk, dethebåudr.
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Veutfchet sub-Ietzt
Ieise-Gesinde Ihsse:·Bltt 31
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«The F atberland"
Eine Bochenichrift, welche in New
satt in englischer Sprache herausge F
schen wird und den Weg-krieg ins
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Deutschland und Oestertesck ver «
Wi, kann für 8200 das Jahr De
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Würmer zehren an disk Kraft eines
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M und befm ersten Zeichen oder
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Rufst-sangen
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Der kleine sangqaetnetpf lag,
weit von anderen menschlbcben Hebun
sungen entfernt in einer Einöde hoch
in den Versen. Zu gewöhnlichen Zei
ten lauen wohl TouttsteIU Atptnechte
und Jäger vorbei, aber seit dein Kriege
ließ sich da oben kaum mehr ein Mensch
sehen
Gegenwärtig aber hauste da oben
nut der alte Bauer-, der siebzigjöbkige
Peter Baumgattnet, mit seinem Weibe
Matgtet und den beiden Enkelinnen,
den Töchtern von Peter nnd Max-guts
einziger-I Sohne. der eintücken hatte
müssen, und dessen Frau schon vor
Jst-en gestorben war.
Peter und Margret waren noch rit
stiae Leute. wenn sie auch ab und zu
dou den Beschwerden ihres Alters ge
plagt wurden. Trosdern tonnten sie
die Arbeit aus dem Hase noch gut ver
richten. Die schönsten Stunden sür
Peter aber waren die, wenn er abends
nach getaner Arbeit im Stäbchen die
Lampe anziindete, die große Hornbrille
aufsetzte und sich dann in das Lesen
der Zeitungen und illustrierten Zeit:
schristen vertiefte, die er alle Sonntage
beim Kirchgange unten im Dorfe vom
Postmeister erhielt. Denn Vater Pe
ter interessierte der Krieg, war er doch
auch einmal ein strannner Soldat und
anno ’66 dabei gewesen.
Mutter Margret wollte zwar nichts
von dein schrecklichen Kriege wissen,
trotzdem las ihr Peter alle Abende aus
der Zeitung vor. Aber Mutter Mar
gret fielen jedesmal bald die Augen su,
während ibr Mann immerzu las.
Dann und wann fragte er, ohne aus
isschtm .W du. Muttert«
Dann subr Margret aus dem
Schlafe ans und antwortete: «Ja, sa,
doch.« Peter los weiter und Margret
schlief weiter. So ging es alle
Abende.
Einmal unterbrach Margret plötzlich
die Borlesung ibres Mannes.
«Peier! Still! Hörst du nichtzlP
Unwillig iiber die Störung, rief Pe
ter: »Ich? Was soll ich böteni«
»Mir war es, als hörte ich draußen
etwaö.«
»Ach was. Der Wind wird es ges
wesen sein.«
,.Nein, nein. Es schleicht jemand
ums Haut berurn.« . s
«Unsinn. Was stillt dir ein! Wer
hätte wohl fett in sinsterer Nacht hier
bei uns etwas zu suchen. Vielleicht
gar Einbrecher. die aus dein Einödbofe
einen Sack voll Silber luchen,« spot
tete Peter.
»Spotte nur," rief Mutter Margret.
M hob s ganz deutlich gehört««
Jtdsch Peter Mit schon nicht
mehr aus ihre Worte.
.Herrgott!« ries er mit Meiste
rung und schlug rnit der Faust aus den
Tisch- .Jung sein sollte man, dabei
sein möchte ich. So einen Russen beim
Schädel packen und ihn schiitteln, daß
ihm Hören und Sehen verginge, das
wäre eine Zreudef
»Ah du die Rossen Rossen setn,«
rnnrtte Mutter Margret, «und schaue
lieber, was draußen los ist« Jch hab
schon wieder was gehört.«
»Der Wind gebt und regnen tuts,"
ttes Peter ärgerlich.
.Wtr sollten doch wieder einen
Hund anschassen,« sprach Watte-Mar
stet.
Peter los wieder weiter.
»Willst du nicht schauen gehenf«
sragte ober Mutter Margret gleich tote
derPeter ries jett wild:—,Jbr Weiber
mit euren Amgsien Jbr last etnern
keine Ruf-U
Dann erhob er sich aber doch
schlntste ans der Stube, riß die hanc
türe ans und spähte in die sinstere
Nacht hinan-.
»Wer dal« sragte er. Es larn letne
Antwort und natürlich sah er auch
nichts. Da schlug er die Türe wieder
zu, schob den Riegel vor und lehrte in
die Stube zurück.
»Hab mirs schon gedacht,« brummte
It, »daß es nichts ist« Wer soll auch
bei diesem Hundewettee da droben her
utnstteichen.«
Etwas lieschwichtigt begab sich Mut
ter Mater-et zur Ruhe: Peter aber lag
noch ties in die Nacht hinein.
Als er am anderen Morgen aus dem
Hause trat, um am Brunnen Wasser
für das Vieh zu holen, da blieb er
plötzlich überrascht stehen und starrte
verwundert aus den Weg, der rings
ums Haub fährte Ganz deutlich wa
ren dort tn dem vorn Regen ausge
wetchten Boden dte Spuren von gro
ßen, genagelten Skteseln zu sehen.
, phd se doch tschi gehabt-« mut
melte Peter und besab sich die verdäch
ttse Fuhsvm genaue-. Sie lan- von
der Stud- M Mo U- W
san-wand entlang nnd führte in
esse-K AÆMJWÆ
passe m ones Wonne-ehrt
IIIMDIW
nähert-. v« nich ex sus- imu ever-?
MW nnd lprchtr. Denn aus
III-« Schuppen drang Its-Wart
I
.DI wäre ich doch neugierig,«'s .
Aste Peter, .tpas ba site etni
ilseknachtsetk Leise schlich er;
näher. klinkte behutsam die geii
sMene aber nicht versperrte Tür
Ins nnd sah vorsichtig tu den Raum-«
M Richtig, bort tn der einen Ecke
aus alten Zacken lag lang antgeftreatå
Icht Vätenlackel und schnarchte wie eins
dsledsaer
. .Deetgott!« betnabe hätte Peter;
einen lauten Uns der UeberraschungI
ansgestoszem denn erst seht, seinej
sagen hatten sich an das Dunkel ge-;
höhnt, bemerkte er, baß der Schnar
cher eine Untsorm trug. Unb was sükj
elne Untsotm. Er kannte diese erb "
graue Untsortn hatte er sie doch ab-;
gebildet gesehen und viel davon geleiI
sen. Rasch zog et setnen Kops zurück
sub schloß die Türe. Dieses-nat aber-f
drehte er ben Schlüssel zweimal um «
Peter schüttelte verständntslos ben;
kopf. Dann stürmte er tn bte Miche
und ries aufgeregt: »Mutter, ein
Hasses
IF
Iaz
Ins
I
I
I
II
«Jessas!" schrie Mutter Margret
unb ließ die Schüssel voll Milch, die
slie eben zum Herde tragen .» wollte, fol-«
en.
·Jeslas, bin ich erschrocken. Du
bist wohl nicht ganz gescheit im ihpr
lchimvfte sie ietzt ·
»Ein Russe ists,' beitiiitigte Peter.
«Draußen liegt er und schnarcht wie
ein stin« .
»Mein Gott!« jammerte Mutter
Margret, Jest ist der Peter verrücktj
sen-orden- .
»Was verrückti Jch bin so hell wies
bu. Ein Russe liegt draußen. Jchj
habe ihn schon eingesperrt. Gestmj
Nacht muß er hineingelrochen sein.« H
»Dann habe ich doch recht gehabt,«;
frphlsclte Mutter Margret. »Siehst!
bu. Aber ein Russe,« fügte sie gleich
btniu .Peter, dir spukt bat vielei
vom Kriege Lesen im Kopfe; es wird
eistrn handwerlsburfche sein, ber sich ver
te.« ?
»Ja russischer Unifornt,« höhnte Pe- I
ter. Dann rief er seine Enkelinnern ’
»Seht springt ihr ins Dorf hinan
ter, zum Herrn Wachtmeister und sagt,
der Großvater hätte einen Russen ge
fangen; der here Wachtrneister möge
gleich herauskommen.'«
Die Kinder liefen davon. Mutter
Margret aber brummte unverständli
-chei Zeug. Das Wort blarnieren je
doch war deutlich zu vernehmen. «
Peter hatte sich inzwischen mit einem.
riesigen Prügel bewaffnet unb hielt
nun vor dem Schuppen Wache» Von
Zeit zu Zeit horchte er nn der Türe.
Gleichmäßig drang immer noch das
Schnarchen heraus.
s Zwei Stunden später kamen die
Kinder mit dem Wachtmeister; aber
dieser lam nicht allein. Der Vor
steher, der Postmeister und einige neu
sgierige Bauern hatten sich ihm ange
schlossen.
; Als sie den alten Peter mit seinem
Prügel vor dem Schuppen sahen, ba«
lachten sie hell auf und der Postknein
z ster rief: »Wer-, was haft du färeinenj
Fang gemachtf Oder willst bu unsj
gis-! Ists-is DIE-W
. its-t- -44
DICU Mal Ulllillllcl sue-VI VIII-I
vdie Türe aus und ersuchte den Macht-·
meister, einzutreten. Drinnen war der
Schläfer vom Lörrn der Stimmen ers
tvachtx jetzt saß er aus seinern Lumpen
-laqer und starrte aus schlastrunienen
Augen die eintretenden Männer blöde
·an.
! such Mutter Margret steckte neu
gierig und voll Schadensreude überI
Edie Blum-ge ihres Peters den Kopi!
Izu-n Küchensenster heran-, konnte aberf
sgerade die Worte des WachtrneisterII
;hören, der ries: Alle Wetter Baum-;
gartner, ihr habt wirklich recht Dass
ist ein Rasse Jedenfalls ist er auII
seinem Gesangenenlager entlaufen undI
hat sich in diese Wildnis verirrt. « I
I Dei nusse nkß sich gutwillig fest I
I.nehmen Er konnte nur ein paar;
Brocken Deutsch. Den Namen des
I,Lagerd dem er entwichen war, wußte
Her und auch, daß er Hunger habe,
ionnte er sagen. Bevor ihn der
.Wachimeister abführte, bekam er noch
von Mutter Margret etwas zu essen;
dankbar grinite der Riese und wischte
sich mit dem Handriicken den Bart.
Es gab ein großes Hallo in der
«ganzen Gegend, als man erfuhr, derI
alte Peter Baurngartner aus dern Ein
ödhose hätte einen Rassen gefangen
Der Name Russenfänger blieb ihm. «
Drei Wocksen später brachte ders
Wachtmeiit er dem Peter dreißig Kro
nen als Fangprömie Dreißig Kro-:
Inen waren ans dem Einödhose schonI
Iein Geld Und dieses rang sogarI
IMutter Margret Anerkennung ab
I «Peter!« ries sie während sie vor
Freude über das ganze Gesicht lachte,
»was machst du noch aus deine alten
Tage sitt Sache-IX Dann konnte sie
Ich Eber M- sicht enthalten hinzuzu
tilem »Ich habe ihn sbn doch instit
W Es 'isi doch jemand Ums harrt
MWZ "
Jlnt es war doch ein, sit e,'
W dann Peter draus.
its- M reit
Tit- Wut
M siehe Wen-te W
des Missetat
Drei bisher noch unbekannte Predig
ten Lutheti aus dein Jahre 1530 ver
Bisse-Licht der bekannte Luzetfotschet
Mgsuchwald in einer bei Ktiiget
cke Eie· in Leipzig erscheinen-den
Schrift. Die Peedigten entstammen
Luthers Kobutgee Zeit, während deren
et bei der Anwesenheit des sukfiiksten
fotoie auch spötet, als et droben auf
der Burg hin-ste, fleißig gepredigt hat.
Die Kenntnis dieser Predigttiitigtesi
Luthets in der Stadt und auf dei
Feste Koburg hat die Lutheriokicyung
der legten Jahrzehnte nicht unbetriicht
lich erweitert. Zwei feiner Predigten
aus der Kobutgek Zeit sind ieht voll
ständig bekannt; hierzu gelang es
Buchwald, noch zwei andere, bisher
völlig unbekannte, zu findet-, eine, die
Luther am Matthäustage (21. Set
tetnbek), und eine, die et am 2. Otto
bek, zwei Tage vor dein Verlassen der
Feste. sei-alten bat.
Die Erhaltung dieser Predigten
verdanken wir ohne Zweisel dem treuen.
Freunde und Begleiter Luther5, sei
neni Koburg-Kameraven, Brit Diet
rich. Seine Nachschrift hat sich dann
der Wittenberger Dintonus Georg
Rörer abgeschriebenz sie bildet ein
Stück des großen Rörerschen Hand
schristenschatzes der Universitätsbiblio
thet zu Jena. Von den von Buch
wald verossentlichten Predigten han
delt die am Mittwoch nach Ostern ge
holtene, die bisher nur unvollständig
betannt war, von der Würde und dem
Segen des weltlichen Beruses und von
dern Troste der Auferstehung Christi
Jn der zweiten Predigt vom 21.
September spricht-Luther über die
doppelte Barmherzgitein die, die Gott
uns erzeigt, und die, vie wir dem
Nächsten erzeigen. Weitaut arn be
dentendsien aber ist Lutheri ani 21.
Oktober gehaltene Abschied-predigt von
der Lob-vg. in der er über den zum
Abschlusse gelangten Reichstag zu
Augsburg sich ausspricht und seine
unerschiitterliche Zuversicht mächtig
sum Ausdruck bringt. .Fiirchte sich
denn der Teufel! Wir wollen ung
nicht sürchtenZ« so ruft er in gläubi
gem Vertrauen aus. »Die Stunde
und Zeit witd tornrnen, daß bie Weis-.
heit und Gewalt, daraus sie setzt vo
chen, wird dahingehen, daß tvir sagen
werben: wo sind sie nun?'
Die .,Trusclsbihec«
Das umfangreichste Buch der Welt
ist nach der «Buchdrurterworhe« die
sogenannte Teufelöbibel in der König
lichen Bibliothet zu Stockholm. Das
Buch ist 90 Zentimeter hoch und 60
Zentimeter breit und so schwer, das
drei Mann triftig sind, urn ej aufzuhe
ben. Es besteht aus 309 Seiten aus
Pergament, für die 109 Eselöhöute
verarbeitet wurden. Aus jeder Seite
sind zwei Spalten Text in einer kleinen
gothischen Schrift mit bunten An
sangsbuchstahen Der Einbanb be
steht aus zwei massrven, vier me
ter dicken Eichenbrettetn. durch
Metallgebinde verschlossen werden.
Das steh enthle is Pater Folge
va- uue uno va- Aeue War-teur, ye
bräifche Schriften, die Werte Jstbors
von Sevilla, die Bsbrnifche Chronik
des Evens-A ein Bußgebet und Be
fchtoörungsforrneln zur heilung der
Krankheiten und zur Auffindung von
Dieben. Es scheint, daß der erfte Teil
des Buches irn zehnten Jahrhundert,
der zweite erft etwa 300 Jahre später
in einein bot-mischen Klofter in Pol-lo
Iviy geschrieben worden ift. Der Ko
dex wurde 1648 in Prag von dein
fchwedifchen General Königsmark er
oberi. Der Name ift einer Lesende zu
verdanken, wonach ein böbmifchet
Mönch, der zum Tode verurteikt war,
das ganze Buch in einer einzigen
Nacht mit hilfe des Teufels gefchriei
ben haben foll.
Von deutschen Frauen.
Ein Wettbewerb zur Erlangung von
Entwiirfen fiir die künstlerische Aus
ftattung der St. Maximilianökirche in
München, das prächtige Werk Heinrich
von Schniidis, wird fest »von der Kir
chenverwaltung vorbereitet. Der lei
cende Gedanke tiefer Ausfchrniickung ist
dem Heidentunse der deutschen Frauen
während des Völkerkrieges newidnset
Die Ausfchmi.kckum der Mnxiniilians
Bedsichtniztircbe tkird sich vorwiegend
auf dem Gebiete ter« Malerei und zum
kleineren Teil auf dem der plai-«ifchen
Kunft bewegen. Krieg und Frauen
leken in Verbindung mit religiösen
Vorstellungen das Ganze in derr
strengen Rahmen eines Gotteshauseg
eingefügt, werden das Motiv der Aus
fehng bilden, Zu dein noch Ge
oenktafein und anderer plafkifchei
Schmuck treten werben
Pvefie ift tiefes Schmerzen
Und es kommt das We Lkb
Liszt-z sue dem Menschenherz-.
w ern tiefes Len- pure-guter
- W M
StereeM k
Ueber sen Infe- III steh-ff bei
Geld ,
Ueber den Ingriff der Mnder
auf M »Wir-W stifte wurde;
nachträglich folgendes ermittelt: »Mit
Hatten seeftreitirsften nnd stiegen-E
find die Engländer irn vorigen Wärst
gegen die nordfchiestvhschs Miste vor-.
-geftoßen, nnd zwischen Salt nnd dem
iFeftland tarn es zum Kampf, in demk
zdie Unfern Sieger blieben. Von den
Tdönifchen Grenzbezirien anl, date-i
Eöbzerg nnd danne, konnte der Kampf
beobachtet werden, nnd was die Dä-;
nen gesehen baden und berichten, ers
gönzt die Angaben unserer Deeresleiss
tung und unseres Adiniralstabzchefls
Die Englander kamen mit etwa zwan
zig Kriegtfchiffem Kreuzern nnd Zer
fiörern, darunter fünf groer Kreuzer
nnd zwei Mutterfchiffe fiir Flug
-,zenge und fuhren offenbar fiiblich der
danifcben JnfeL Fande, alfo durch?
nentrales Gewösser ins Wattenmeers
ein Die Luft war ansichtig und
wurde eö mit der Zeit immer nicht«
Unsere auf Vorpoften liegenden ar
rnterten Jischdampser konnten den na
henden Feind rechtzeitig antündigen,;
zwei von ihnen fielen den englischen
Schiffen zum Opfer-. Von den Mut
«terschiffen stieg ein Geschwader engli
fcher Fluazenge ans, fiinf an der Zahl, Z
— und suchten ihre Bomben auf die deut- z
schen Luftfchiffs-Anlagen in Schles-"
wig zu werfen, damit aber kamen sie,
Hnur bis in die Gegend von Hohn-H
schleuse und vermochten auch ieinenx
,Schaden anzurichten; drei der fünf
kFlugzeuge wurden auf Shlt und öst
Llich von Shli durch den Abwehrdiensts
i niedergeholt, ihre Besanungen « gefan
:gen. Alsbald aler waren auch deut
ssche Flieget in den Lüsten und griffen
Jaus der Vshe die englischen Schiffe
an, von denen sie einen Zerstöan
ischwer beschäftigten Die Dönen wol
len nun einen Kampf deutscher Kriegs
lschiffe und eines Zeppelins Init denn
Cngliindern offenbar irn Wattenrneer
ibeobachtet haben. Amtlich erfahren
s wir nur, daß sofort deutsche Seestreit
tröste ausgeschickt wurden, aber nur
einzelne Torruedoboote in der Nacht auf
den abziehrnden Feind gestoßen sind,
fund daß von diesen Torpedobooten
eines nicht zurückgekehrt ist. Das Er
gebnis des Kampfes war jedenfalls,
daß der englische Angriss vollständig
mißlung, die Feinde nach Verlust von
drei Flugzeugen und fchwerer Beschä
»digung eines ihrer Zerstörer sich zu
rückziehen mußten, und daß sie ver
folgt wurden. Wir haben in dem
Karnps zwei bewaffnete Fischdnnipserl
und ein Torpedoboot verloren. I
Wie hatte man sichs einst vor zwölf
Jahren so leicht gedacht. Zweihunss
«derttaufend Mann wollten die Eng-;
" länder zur Hilfe für die Franzosen in;
Schleswig landen; herr Delcaffe trug;
die Zusage fchwarz aus weiß in der;
Tasche und legte sie seinen Minister
tollegen irn Frühjahr 1905 vor Die?
Betten wählten aber die Vorsicht als?
den besserm Teil der Tapferkeit und
fetten den verwenenen Minister desk
Unswiirtigen vor die Stir. Nun ist
seit zwei und ein halb Jahren imi
-cange, was herr Deleasse schon vors
zwölf Jahren wiinschte, als Kaisers
such-l- kJ-- E-« Q----I
J
SU- OOW do Ins-«- was-·
rnachte. Noch immer sind die 200,«
000 Engländer nicht auf schleunig-.
schern Boden erschienen und herr Del- ;
easse isi abermals aus dem Ministeri- U
urn des Auswiiriigen geschieden. Die s
Engländer haben nun allerdings ver-!
sucht, dern Deutschen Reiche doch noch
in Schlelwig beizukommen und das
Versprechen von ehedern wenigstens
scheinbar einzulösem vorn Wasser her;
Zdie Luft über Schletwigs Erde zu er- -
Hreichen und auf dem Boden, wenn erZ
s ihnen schon versagt war, sich durch«
lBomben vertreten zu lassen. Ader siel
mußten erfahren, daß ihnen auch der
Luftrveg nicht frei ist·
s Wir sehen an dem Kampf, der nach-z
E dänischern Zeugnis zur See und in der s;
sLuft gewaltig gewesen ist, und an sei- f
! nem Ausgang, wie vorzüglich die deut
Eiche Küste verteidigt ist: von den Jn- J
sein« sur See und in der Luft. Die
Gngländer haben diesen Vorstofz gegen
Schleswig nur mit sehr starken Streit
träfien bei günstigem Wetter unterneh
men zu dürfen geglaubt und ließen ihre
Luftangreifer nur von Mutterschiffen
. auf dem Wasser unter sicherer Deckung
durch Kreuzer nnd Zerstörer aussteigen
Trotzdem konnten die Engländer mit
Kreuzerm Zerstörern und Fliegern
nichts ausrichten, und mit recht ern
pfindlichen Verlust en bezahlten sie die
JErfahrung, daß Deutschlands Flug
Zwesen ihnen weitaus überlegen, daß«
auch die deutsche Küstenwehr ihnen
kund ihren Angriffen vollan gemach
sen ist. Wir haben nie an unserer
Flotte, dem wundervollen Schöpfung
werl unseres Großadnitrals Von Tir
vih, gezweifelt Jetzt, unmittelbar
nach seinem Rücktritt vorn Init, urn
den das deutsche Volk noch in tiefer
Wiheit trauert, die deutsche
Seen-eh- seugnis für ad und be
weisidercselhdasseistergh
lernten deutschen See- nnd Lustwcht
erile is nnd bleibt.
Mk
wenn-one
sectiooals
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Mk Seka des Heim-J
Gotte nd Gatti- usitd es Freude bereiten, die seien « Bücher
in CSlobesWetuicke Sections-Böchetkistcu unwichtige-.
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