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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Dec. 7, 1916)
Spart Kohlen l indem Sie ein Three Flue RIVERSIDE BAsE-BRENNER gebrauchen Wir behaupten hinsichtlich dies — fes Ofens: l. Die größte ausstrahlende Wännefläche. 2. Die größte heiße Luft - Cit culation. Z.t Die festgeschlossenften Thüren und Fugen. 4. Am Leichtesten auszuseten fo wie in Reparatur zu halten. 5. Schönste, glatteste Mckelver zierung. Kommt und überzeugt Euch von dem, was wir behaupten, und seht den besten Heizer in der Welt. III-F VERMES-L käme-Im C l Mc «- me Amt-w Locomotive speed is always ready in the For the need thut contes out-e in a 1iketimc. IIiIIS melt before this powetful cat- tmcl they-Je mostly take-n in high gest-. sen-a passen-et Ton-ins ot- ihre-c Bauer-get- koadstct III-so- lata-sou 81M. ka- W cu- ccv M M NIELs E. NIELSEN, Distkihatok ZI f? Hall, Howstch Metkick and Hamiltoa couaties. 1 Izu-ci- wm qi coukk How- cuszawc A spannle . — E n rechtes Kind seiner Zeit W. heißt oft nut: ihre Thokhett verstehen ; — Man muß sein« viel M ds fitzm um durch die Liebe nicht dumm gemacht zu werden. f «Acom’-Heizöken f Die Bcäen der Neuzeit! Halten den Fußboden warm. Sparen z an Feuerung Gebant aus dem besten Material. Kommt herein uudfeid überzeugt. »Acoru«-Heizöfen sind positiv die Besten und sind nur zu haben in KUNZPssBisonImctkhaoüpung Die Braut. Vo- Oeisrid Gebel l l E »Ich Ins Hab' uns leidet-« doch-erwies von syst-s Inst-m sehe-. Seh ich dich so lie ich dort Jn dentX weißen Kl , Fällt mir ein das Dichtern-ort: »Geh und lieb’ und leidet« Denn das ist ein alter Schluß Und er bleibt bestehen: Jedes Menschenleben muß Auch durch Leiden gehen. Aber was ich wünschen kann, Wünsckf ich ganz von setzen: Nur zum Zierat sollst du hckn Leiden oder Schmerzen. Dass von ihrem dunklen Grund Heller sich erbebet, Was ln eurem Liebesbund Ihr an Glück erlebet. Wie man in den Blumenstraus Dunkle Zweige bindet, Daß der Rose Pracht daraus Leuchtender sich tündet. Daß sich daraus lichter malt Deines Lebens Wonne, Wie durch Regenschleier strahlt Funlelnder die Sonne. Wie aus finstrem hintergrund, Wollengrau bezogen, Siebensarbig, leuchtend bunt Strablt der Regenbogen. Wenn die Sonne immer lacht, Bleibt das Glück oft ferne, Wenn es gäbe keine Nacht, Gäbs auch keine Sterne! Datum Mr ich. gehst du fort Eh’ ich von die scheide, Dieses schöne Dichtetwoktt ,Geh und lief-' und leidet« Und den Glücks-wusch will ich dir Auf die Reise geben: Wenig Leiden sollst du hier Und viel Lieb« erleben! Der Siegen sen Ilsred seie. Als Frau hertha vor dem Spiegel itand und ihr Haar zur Nacht löste, iachte sie laut aus. Dieser Heinz Bal dors war doch ein zu großer Frech dachs, und sie —- wie hatte sie sich bes nommen? Wie ein kleines Mädchen! Und doch — als sie in ihr Bett schlüpste und die Ereignisse des Nach mittags an sich vorüberziehen ließ, ein psand sie wieder jenes prickelnde Beha gen, das sie heute schon einmal beinahe alle Klugheit hatte vergessen lassen. Frau Heriha hatte mit Baldorfs einen Ausslug gemacht und war über rascht gewesen, heinz, den ältesten, der sitt einige Tage aus Besuch bei seinen Eltern weilte, als vollendeten Kavalier wiederzusehen. Ernst und schweigend hatte der junge Reserendar an dem all gemeinen Vergnügen teilgenonimen, und weder die gemiitlichen Scherze sei nes Vaters noch die liebevollen Worte seiner Mutter hatten vermocht, ihn aus seiner Gleichgültigteit herauszulocken Kaum, daß er sich mit wenigen Wor ten an der allgemeinen Unterhaltung beteiligte. Frau heriha war die einzige, die ihn scharf beobachtete, seinen Blicken solgte und innerlich über die Unbefan genheit der anderen lachte. Mit dem sicheren Jnstintte der weltersahrenen Frau hatte sie svsort erraten, dass die ser große Junge sie liebte, daß alle seine Gedanken ihr galten· Die junge Frau freute sich dieser stummen huldigung» die ihrer Schönheit dargebracht wurde« aber sie legte ihe kein großes Gewicht! dei. Sie sah in seini, mit dem sieJ doch zusammen ausgewachsen war, im-. mer noch das große Kind, und außer-I demwarsieseitdemsrühensodeihreis Gatten daran gewöhnt, sich von der«« Munerwelt umschwsrmtjujeheru « Nun hatte ei der Zufall gefügt, baß; die so heiter begonnene Partie ver-! regnete, so daß man genötigt war, in schleunigst herbeigeschasften Wagen in» die Stadt zurückkehren Die ganze Gesellschaft wurde tunterbunt unterge bracht, und als heinz zum Schluß noch immer ratlos umhetirrte, zeigte seine Mutter aus herthaö kleines Coupe· »Nicht wahr, Frau her-tha, Sie brin gen mir meinen Jungen in die Stadt?' Und ehe sie überhaupt etwas erwi dern konnte, fuhr der Wagen davon. » Schweigend saßen die beiden jungen Leute nebeneinander. Verlegen, be drückt, versuchte Frau hertha das pein liche Schweigen zu brechen und begann iiber gleichgültige Dinge zu plaubern«: aber heinz antwortete ihr nicht« Stumm betrachtete er sie in dein halb bnnteh das sie mal-, und ber leise IÆ du III ihr aW Wj ihn ev betle derive fühlt-» wi er an ihrer Seite zitterte. die Selbst behetrschung, die ihr fo lange zurück gehalten hatte, verlor, aber sie seldsi war zu schwach, der schwülen Sis tuation ein Ende zu machen. Da faßte er ihre Hände, und Worte, die er selbst nicht hört. die sie nicht versteht, iprudeln von seinen Lippen. »Hertha, Heriha weißt du denn gar nicht, wie ich dich liebe . . F Wie ein Strom glühender entfesf ter Leidenschaft ergießt es sich iiber sie. und sie. die gewandte Weltdarne, die sich rührnt, jeder Situation gewachsen: zu sein, duckt fich ängstlich in eine Ecke. Jhr herz schlägt zum Betst-rin gen, und doch denkt sie: »Aber nein, das ist ja Unsinn! Er ift sa noch ein Kind, nnd ich liebe ihn gar nicht!« Aber gleichzeitig fiihlte sie: Wie lieb er ifil Ganz anders als die anderen! ! Aber Frau hertha weisz was sie sich fchuldig ift. Mit festem Griff löst sie die Hände, die sie umklammern. «Seien Sie nicht iindiich. heinzkj Sehen Sie denn nicht, daß ich Jhneni gegenüber eine alte Frau bin Seiens Sie doch vernünftig, ich .e Sie( darum. Jch habe sie wirklich. gern und will Jhnen immer eine gute Freundins bleiben. Jai Sind Sie einverstan den«i« i Wenn sie feine Züge in dem Dunkel« das sie sent umgibt, hätte erkennen tön-! nen würde sie gefehen haben, daß er leichenblaß geworden, aber der Wagen hält, und Frau heriha springt leicht-? fiiszig heraus. Noch einmal reicht sie die Hand zurück: «Nichi wahr, Heins,s wir bleiben guie Freundei« Als Frau hertha einschlöfi, umspieli ein Lächeln ihre Lippen. I Ueber Nacht war der Weitirieg aus gebrochen. Deutschland wurde ge zwungen, mobil zu machen, um sich der llebermacht der Feinde zu erwehren. Noch östers waren Heinz und Frau Heriha zusammengeiommem da ein absichtliches Ausweichen auffällig ge-; wesen wäre, aber nie waren sie mit einem Worte aus die Ereignisse der« Droschtensahrt zurückgekommen Er blieb, was er stets gewesen, der ernste, zurückhaltende junge Mann, dem die obersliichlichen Zerstreuungen des ge sellschaftlichen Lebens iein Vergnügen« machten. ; Schon am ersten Tage der Mobil-? machung hatte er sich freiwillig gestellt, und die Einberufung hatte nicht lange aus sich warten lassen. Jm Fluge ver gingen die Wochen der Ausbildung.k. und eines Tages rückte das Negiment hinaus ins Feld, um an dein Sieges zuge im Osten teilzunehmen. Und jetzt trasen sich Frau Baldors und Frau Heriha fast täglich, um gemein sam Heinzens Briese zu lesen. Frau Hertha erkannte sich selbst nicht wie der. Sie wußte nicht, was sie von sich denken sollte. Täglich, stündlich dachte sie an den jungen Soldaten draußen im Felde und zitterte, daß ihm etwas geschehen könnte. Wo mochte" er wohl sein? Und wie ging es ihmi Gott, wenn ihn eine Kugel träsei Und sein letzter Bries war vor acht Tagen gekommen . . . eine Woche ohne jede« Nachricht, eine Woche, in der sich da unten in Russland die blutigstenj Kämpfe ereignet hatten. . I Keine Nachricht! An sie hatte er überhaupt noch ieine Zeile geschrieben. Sie mußte sich damit begnügen, die Briese zu lesen, die er seiner Mutter sandte. Wenige Zeilen nur, aber aulj jeder konnte man die slarnmenbe Besei- : sterung, den Mut, der den Tods nicht fürchtete, lesen. Schon hatte er« sich das Eiserne Kreuz errungen, und seine Beförderung zum Leutnant stand « nahe bevor. Frau hertha war iiberi ieugi, daß er sich tapfer schlug, aber war es nicht vielleicht die Ver-! iweisiung. die ihn den Tod nichtj scheuen ließi Und leise. ihr selbst un bewußt, stiegen Gewissensbisse in ihr aus. Warum war sie so grausam, so! toiett, so herzlos ihm gegenüber gesj wesen? Wenn er jest sterben mußte,; wie wiirde iich ihr Leben in Zulunsij gestalteni Ein Seufzer entrang sichs ihren Lippen »Nein rnan dars ihn! mir nicht töten« i It weiß sie, daß sie ihn liebt, daß« sie hn immer geliebt dat. Und sie ließ ; ihn in den Krieg ziehen, stumm, worti ! los, weil sie sich gefchänct hatte, eine-: « gestehen, daß sie von allen nur ihn, « noch nichts war, erwählt hatte. . Frau hertda sieht wieder vor dem Spiegel und löst sich das hear sur; Nacht. Ein Lächeln umspielt ihre ro- F ten Lippen, als sie ihre jugendfrischen Formen mustert. Sie weiß, daß sie schön ist und sie ist glücklich darüber,i daß ei sie es ift — für ihn, wenn er! als Sieger aus dem Felde heimkehrt. Mit jedem Hauch entflieht ein Teil des Lebens, Nichts beut Ersatz für das, was du verzieren Dturn suche friih ein würdig Ziel des Strebens: Es isi nicht deine Schuld, das dir ge boren, « M deine Schall-, Denn du gelebt W ssdensiedt Bier bedeutet Mäßigkeit Jn jeder Flasche desqGrand Island «FAM08’ Ws «sPECIÄL7 befindet sich ein Theil Gesundheit Der deutsche Soldat, mit hat bewiesen, daß er in dem ranShält, alS seine Feinde einer Licfernnq Bir Schiitzengraben bei ohne Bier. Bevorzugt die hiesige Brauerei. sic liefert ein keines, kostliches Produkt. Durch aiie Wirthschaften zu beziehen Grand Island Brewing Co. PHONE1880 tcr Mk llin zu beweisen- daß das »dem sche Votum« nichts zu bedeuten hat, weisen die prabritischen Heyblätter ans Milwaukee hin und sagen, diese »deutscheste« Stadt der Veteinigten Staaten habe eine Mehrheit von ca. 6000 Stimmen siik Wilson abgege ben. Natürlich verschweigen diese Hetzblätter. daß das deutsche Votum von Milwautee das zugleich eine Hochbutg der Sozialisten ist, zwischen Hnghes und Benson gespalten war. Zahlen beweisen — mituntek gar nichts. deutschen Barbarismus zu plaidiren, wird Amerika unbedingt scharfmw chen müssen. Dem Rufe dieser Kul tur-träger sollte man Folge leisten. Neun Krieg-tilgs. Soeben erhalten einen neuen Kriegsatlas, welcher die Verände rungen noch dem letzten Balqu enthält Preis 25c. -1 Das amtliche Organ von Wall Stkeet drückt offen die Hoffnung aus, daß der Krieg noch längere Zeit dauern möge, da nur so die Ober hekrfchaft der atneritanifchen Finans gesichert werden könne. Also darum müssen noch Millionen von Menschen geopfert werden. —- Amerikanifche Menschlichceitt Jn unserem Staate Nebraska foll die Klauenfeuche aufgetreten fein. Das wird einen guten Vol-wand ge ben. die Fleifchnreife noch höher hin anfznfchraubm Sayakd H. Painå Ihr-tat und platt-gehn «taadsltand. Nebraska Ihm-M statusuOL But-tot Imommn und Nichts« tollen-ones H Nnßland erwartet von dem mie dcremähltcn Wilson schärfer-es Vor gehen gegen die »Brutalitäten Duttschlands zur Sec«. Wenn Nuß land nun auch schon anfängt gegen WLLLJZIM s Uflk R e ch f s a a II u l i Mut Ist-cas- ssst - Geh-satte Gras-« hist-C - - - »ed. E - owccm rauh-. Spezial- Offerte Diese-; nniitikrlreliliche Kotnbiualionsss Rasierzeug frei! Absolut unentbehrlich für jeden Mann, ob ein Anfänger im Rasieren oder ein al ter Knabe. Diese Garnitur besteht aus den folgen den Theilen: Einem silberplattierten Blasier-Apparat, Zwei feinen Stahiklingem keine besser. Einem automatischen Streichkiemem dauern de Garantie-. Wird von 63 bis IS verkauft Mer ausser nnd streich sinnen umso-tm Dieselben werden nicht einzeln verkauft. Wir geben dieses Uniibertreffliche RombitiatioiIS-Rafierze11 fr e i ! 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