Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, November 23, 1916, Page 6, Image 6

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Inbcl me für Vtobtsbest
t1.20 für Jahres-Abmemem.
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Imlilange Hur verflos
senen saht
Die Wunderlichste Wahl in der
atiierikanischen Geschichte dns geireue
-Spiegelbiid dei- wunderlichen Zeit
in der wir leben, iit ja schon mehrere
Wochen lnnter unei. Wilsoii, dessen
eigene Partei die Niederlage deiiel
den bereits zugegeben lniite, wurde
erwählt Dies- ifi an nnd snr sicii
schon eine Merkwürdigkeit Alter
wnk die Wahl nn sich schon immerhin-.
so wirkt dass Bild, welches sie em
liiillt noch sonderbaren wenn nnin
seine Detail-:- schärser in-. -·- Auge faßt
Tkotz des unerschiitterlichen Selbst
«iiertraueng. welches einen der hervor-—
Erageiidsten Ctiakakierziige deg Präsi—
sdeuten bildet, sollte man doch meinen,
fes müsse einen bitteren Wermuts
Zttopfen in seinem Freudenkelche zu
Trücklassem daß seine Politik da wo
man die beiden Candidaten am besten
kennen sollte, also im Lsien am Ent
E;schiedensten verworfen, daß er in sei
Enem eigenen Staate, in seiner eige
nen Stadt, ja in seinem eigenen
Wahlptczinkt schwer geschlagen wor
den isi. Das ist aber noch nicht Al
kles, Nirgends in den ganzen Ver.
!
Staaten ist der englische Einfluß
Estärker als im Staate New York.
jEt ist dort so gewaltig daß die, die
den Empirestaat als eine englische
iProvinz bezeichnen, sich keiner allzu
großen Uebertreibung schuldig ma
chen. Und nun hat gerade dieser
Staat sein Elektoralvotum nicht dein;
iManne gegeben, der schon seit dem.
lAriel-euch des Krieges England in soE
offenkundiger Weise bevorzugt hat-«
sondern dem Manne, der, wenigstens
Ewöhrend des lesten Studiums derJ
Eanipagne, in allen seinen Reden
versprochen hat, daß er im Falle seiL
net Erwählung die amerikanischem
Interessen, den amerikanischem Han
del und die amerikanische Post gegen
alle kriegsührende Nationen, also
auch gegen England,. vertheidigen
zwerde Aus der anderen Seite sind·
«die Wurzeln des deutscharneritanis
schen Einflusses stets iin Westen ge
sucht worden. Man hätte also eigent
lich erwarten sollen, daß sich hier die
Entriistung über die proenglische Po- i
litit des Präsidenten und über seines
ungerechten Angrisse aus die deut
schen Bindestrichler atn stär zur
Geltung bringen werde. Otatt des
sen hat gerade der Westen ihn her
aus-gerissen Die westlichen Elektoss
ralstimmen haben ihm, als es bereitet
ganz sicher schien, daß er vom hohen
Roß habe heruntersteigen müssen-«
wieder in den Sattel gehoben. Wie
That man sich dies Räthsel zu erklä
« ren? Man könnte an dies sonder
bate, um nicht zu sagen absurde
Wahlergebnisz allerlei Betrachtungen
knüpfen, die vielleicht geeignet Ioii «
«ren, den deutschen Wäl)lern, iiir die
jdag Resultat eine schwere Enttäns
«schung bildet, die bittere Pille ein
wenig zu versüßen. Jedenfalls aber
zinusz es im Osten in beiden Parteien
Tausende von Angloplsilen gegeben
"l)aben, welche davon überzeugt wa
iren, daß das Interesse des tlJeuren
;Mutterlandeo durch die Erwäblung
Jdeå Richters Huglies eher gefördert
als geschädigt werden würde. Und»
umgekehrt lieszen sich offenbar im«
Westen zahlreiche Freunde der deut
schen Sache von dein Gedanken let-Z
ten, daß die Bersicherungen des res
Hpublitanischen Tandidaten, er werdez
Teine ehrlich neutrale und nur durch?
amerikanische Interessen bestimmtes
Politik führen, nicht ganz ernst zu!
nelnnen seien. I
Wir tagten schon, daß der Westen
die bereits von feinen eigenen Var-«
teigenofien zugegebene Niedertage
des Präsidenten noch in elfter Stun-;
de in Sieg verwandelt habe. Ader
auch der Witten hätte ihn nicht mehr
retten können, wenn nicht der solida
rjfche Süden wieder hinter ihm ge
standen hätte. Die Hoffnung der Re
puhlitaner, daß es ihnen wegen des
schweren Schadens, den die Hauptur
dustrie des Erweise-, die Baumwollen- !
industrie, durch die von lefon gedul
dete Gewaltpolitit Englands erlitten
hat, vielleicht gelingen werde, eine
Breiche in die iüdlichc Phalanx zu
Jreißem hat sich nicht erfüllt. Der
iSüden hat auch diesmal fein unver
kürztes Elektoralvotnni für das de
mokratilchc Tlcket in die Wagichale
lgetvorfem Willen konnte von An
sfang an mit absoluter Sicherheit auf
die mehr als 150 Elektoralftitnmen
der südlichen Staaten rechnen, so daß
er also in dem canzen übrigen Lan
de nur wenig mehr als hundert Elek
toralitimm hinzuMnnen hatte,
www-. DerSüderh der in
M W M IS rück?
M ist- dek. tm W, se
Ivsölkekmkgözifkkt und sozialen — W
Ist-heilt ans-sagst nur einen so gerin
Igst Bekandtheii der Ver. Stunden
darstellt. kümmert sich um die Latiu
Jnal- -Casipagiien so gut wie gar nicht
Er hat das auch nicht nöthig, weil
seine Entscheidung ja imu vornherein
feststeht Er acceptirt jeden demokra
tischen Tenmfraieii Miit-selten und
stimmt grundsätzlich gegen die Par
tei. welche den Tilnstosz zur Akisliebmig
der Sklaverei gegeben nat ilnd daß
er diesmal keine :11u-:siialime von der
Regel machen miirde. das Wnnte
schon darum als sicher gelten, weil
Wilson ilin nicht mu- lsei der Bese
lzimg der siabiiiettisimsieii. sondern
Hauch bei der Vergebung der sonstigen
’Vundespatranage so über-reich bedacht
shatte Jii politischer Beziehung be
ssindet sich der Sieben im Zustande
völliger Stagnation Die Einflüsse,
lwelche in den anderen Staate-ing
lpen die politischen Wechsel erzeugen,
die von Zeit zu Zeit eintreten. berüh
ren ihn gar nicht. Er kann daher,
um es ganz milde auszudrücken, zum
alletmindesteii nicht als ein besonders
eifriget Hütet der nationalen Tugen
denden gelten, die man gern in dem
Wort Amerikanismus zusammen
faßt. Und der solidarische Süden
war bei Weitem dei- wichtigste unter
den Faktoren. denen Woodkow Wil
son seine Wiedererwählung zu ver
danken hat,
Politische ,.Post niorteiun"-Unter
suchungen sind im Ganzen nicht nach
unserem Geschmack. Aber, wenn ei
nem plötzlich etwas aus den Kopf ge
sellen ist« so trast man nicht nur die
Beule, sondern man schaut auch un
willkürlich in die Höhe, utn zu sehen
was es gewesen und woher es gekom
men ist. Und wenn eine Wahl schies
gegangen ist, so möchte man gern wis
sen, warum man geschlagen ist, damit
man sich das nächste Mai vor den
Fehlern, die man begangen, hüten
kann. Sucht man sich nun klar zu
werden über Wilsong Sieg und die
Niederlage von Hughe5, so sieht man
sich sofort der merkwürdigen That-sa
che gegenüber, daß gerade die Fakto
ren, die eigentlich Wilson verhäng
niszvoll werden sollen, statt dessen sei
ner Sache betrachtlichen Vorschub ge
leistet hoben. Man pflegte früher
von dem sprichwörtcichen Glück Rod
sebelts zu reden. Aber der Mann
von Laster Bari ist ein Pechvogel im
Vergleich mit Wilsoth der wirklich,
um mit dem deutschen Dichter zu
sprechen, als ..des Glückes wunderli
cher Sohn« bezeichnet werden tann.
Gerade die von ihm selbst geschosse
nen Uebelstände haben ihm am mei
sten genützt. So ist es z. B. eine di
rekte Folge seiner llnneutralität, dasz
wir, wenn wir auch einstweilen in den
enropäischen zirieggsstrudel noch nicht
hineingerissen worden sind, doch in
einein Zustande leben, der dem Krieg
sehr ähnlich sieht. Jn einer solchen
Lage halt der Durchschnittsamerita
ner es sur unklug, Aenderungen von
entscheidender Bedeutung zu vollzie
hen oder, uin liei dem bekannten Bil
de zu bleiben, die Pserde zu wechseln
wankend er den Strom treu-st. Un
ter diesem (-iesichtøpuntte haben Tan
sende von Wählt-tm die unter norma
len Verhältnissen Wilsons Wiederer
inählungsomionirt haben würden, siir
ihn gestimmt Lluch die berühmte
Wilson’sche striegsprosperität hat un
gemein viel zu seiner Wiederertvähs
luug beigetrogen. Ihr in erster Li
nie hat er es z. B. zu verdanken- daß
der von Hause aue gut republitanis
sche Staat Ohio ihm die 24 Elem
rolstimmen gab, die, wenn sie aus die
andere Seite fielen, dieser gum Siege;
verhelfen haben wurden. Die grotzte
Stadt des BuckeneiZtacites ist Eli-ve
land. Ganz Cleveland aber ift heute
eine einzige gewaltig-: Munitionesfai
briL Die in ilir beschäftigten Arbei
ter verdienen gute Löhne: sie stimm
ten, um nicht die Gans zu schlachten
die ihnen die goldenen Eier legte, fiir
das demokratische Ticket und Etexte
land mit Cuyahoga Connty ging siir
Wilsocr Außerdem läßt es sich gar
nicht verkennt-in daß auch die demo
kratische Parole-: »Er hat uns vor
dein Kriege benmnkt«, io unehrlich sie
auch war, eine sehr wichtige Rolle ge
spielt bot. Angesichts all des Jam
mers-«- den der Krieg in Europa tier
vorgetnien hat, war ein großer Theil
des mnerikaniichen Volkes gerade in
der richtigen Stimmung, auf diese
demokratische Spiegelfechterei herein
zufallen und es auf Wilion’s Ver«
dienftkonto zu schreiben, daß es den
Jingos bisher noch nicht gelungen ist
uns in den Krieg hineinzuhesm
Und damit kommen wir zu einein
anderen wirksamen Argument das
die republikanische Campagneleitung
W Wie same Im den Demo
kraten in lief-m c- W: soo
jevelt Das eine Bett W itzt
«
-—-—f- « - - ZU --«-«" »k- - - , - --;M—
THE-nich wen-kein von der einmüthis
icon untersten-is de- reinst-im Wösdsj
glen ans die Hasses unter anderen
ZUmständen mit Sicherheit hätte rech
Znen können, thatsöchlich nirgends die
HRede war. Wir wollen hier noch
zinald die Ueberseugung ausdrücken,
Dass Roaievelt ed ehrlich niit Hundes
meinte nnd daß er aufrichtig bei
kiniilit war, iiini zu helfen. Allein das
ander-: nichts an der Ttiatsache, dasz
er ilnn enormen Schaden ziigeiiigt
Dant. Nachdem die repiitilikaiiischc
;Ratte-inleainsention gesprochen, mai-F
.ei:· natürlich von der griißten Wichtig 7
gkeit fiir Hundes daß der ziitirer der
Progressinen sich siir ilin erklärte
Ttliackideni dies alier geschehen niar und
Nachdem die Staate-want in Maine
dezeigt hatte, daß die iiberwältigende
lMehrheit der Progressiven ohnehin
sentschlossen war, siir den republikanii
schen Eandidaten einzutreten. und
lselbst ihr bisheriger Führer sie in die
sein Entschluß nicht hätte erschüttern
ikönnem seitdem hat Roosevelt nur
noch Unheil angerichtet Mit jeder
seiner Reden trug er Wasser aus die
lMiitilen der demokratischen Campag
Eneleitung die den wilden Reiter äu
ßerst geschickt als schwarzen Mann
draiiirte, der die Deutschainerikanet
in Schrecken versetzen und sie dann
abhalten sollte, ihrer natürlichen Nei
gung, iiir Hugties einzutreten, zu sol—
gen. Daß dies Manöver seine Wir
hing nicht gersehltc konnte man schon «
lange vor der Wahl erkennen, denn
überall, wo die deutschen Stimmgei
ber besonders zahlreich waren, be
gann die ursprüngliche Begeisterung
für Hughes abzuslauen nnd immer
wieder mußte man hören, Hughed sei
su intim mit Roosevelt, Root und
Consorten und sür einen Candidaten,
der sich in einer so bösen Gesellschaft
befinde, könne man doch unmöglich
stimmen. Und Hughes hielt es lei
der nicht sur nöthig, dieser Strö
nunig entgegen zu arbeiten. Er
führte eine republitanische Cam
pagne, wo die Klugheit ihni hätte ge
bieten sollen, die unameritanische Po
litik seines Gegners niit einer ameri
taniichen Campagne zu beantworten
Erst bei der Rückkehr von seiner wests
lichen Stumptonr erkannte er die
große Gefahr, die ihm drohte. Aber
auch jetzt konnte er sich noch nicht da
zu entschließen, ihr energisch entgegen
zu treten. Er begann zwar in seinen
Reden, zu versicheru, daß er im Falle
seiner Erwählung nicht nur amerika
nische Menschenleben, sondern auch
den anierilanischen Handel und die
amerikanische Post schützen werde,
allein diese Versicherungen nahmen
eine so stereotnpe Form an und sie
wurden in einer Weise vorgetragen,
daß man deutlich heraushören konn
te, die ängstlich der repnblilanische
Candidat daraus bedacht war, Alles
zu vermeiden, was etwa bei dem bro
englisch gesinnte Element seiner
Partei oder garkiei Roosenelt selbst
Anstoß erregen konnte. Lbniohl er
sich doch nachgerade klar darüber sein
mußte, dasz der Letztere ihm nicht
mehr nützen, sondern nur noch schai
den lonnte, schien doch seine ganze
Eainbagneiiihrung vor allen Dingen
daraus angelegt. den Beifall Nonse
beltd u. ieiner Hinterniänner zu jin
den. Durch ein solches Verhalten
konnte er natürlich das Misztranen
der Teutichanierilaner, die thatschlich
nichts weiter von ihm verlangten als
die sichere VuraichafL dasz er als
Präsident der Bek- Ztaateu beide
trieasiilirenden Parteien mit gleichem
Maße messen werde, nicht entwass
nen. Es war vielmehr nur uatiirs
lich, dasz viele Tausende von deutschen
Wälilern ieine Versicherunaen nicht
mehr ernst nahmen und daher arn 7.
November entweder zu Haufe blie
ben oder gar siik den Mann stimm
ten, der ihnen von den Anhängern
als der treue Hiiter des amerikani—
schen Friedens angepriesen worden
war-. Als Gegner Woodrow Wil
sono hätte Hughes nicht nur die deut
schen Wäliler, sondern auch alle wah
ren Freunde des Friedens und einer
ehrlichen Neutralitt in beinahe ge
schlossener Phalanr hinter sich haben
sollen Daß es« seinen Gegnern ge
lang, diese Phalanr zu sprengen, das
ist hauptsächlich dem unseligen Jer
tizucn zuzuschreiben, den er beginn
indem er Roosevelts Einslnsz noch alo
den entscheidenden Faktor betrachtete
zu einer Zeit, wo Rooievelt ihm that
säehlich nichts mehr zu bieten hatte.
- So lange es noch Fanatiter in der
l»Welt giebt, ist kein Bubenstück so
Igtäßlich das nicht ein hätt-gener
sWahnsiunigek in »oui«-rein Dei
qloriam" zu ver-üben fähig sein sollte.
—- Uebersiepkenichegaiebtei
nuretuerichttaesketnum —- und
diewßchtmet
Nehmen Sie die Familie die-«
seit Winter nach Califoruient
Sie werden erstaunt feiii iibee die geringe
Stimme-, die egs kosten wird, iiiti den ganzen
Winter tin dir Piieifie Rüste zii verbringen »s
Mi ttie sind iiiiifzig nnd Nahrungsmittel sind iioiti bitiigen
tiiie Tiiiieinix ineiblirie Bnngiitiniis uekniicthrii ir niedrig,
iuie Sitz ini tei« :i.iiiiniit, öffeiitäiebe Miirtte beturgen grüne
Gentiiisiy Fische, Geflügel ttiid Eier— eine angenehme Arti
deriiiiq non den regiiiäreii Speisen. »Und Sie töiiiieii ie
deii Teig iiti Freien Aiiiotiiobil jahrein tiaden,fiii1ieii, Ber
ge besteigen ooek iiiik aiiszrnlteii--—-ii)«titien Sie sirb eine iiiehr
northeiltiafte Winterfeiieii vorstellen?
Union Paciiic system
nnrd lere Reise nach Colifornien während JlJres dortigen Anf
entlmlteis angenehm gestalten ——— weniger wie drei Tage unter
wegs. jeder voller Interesse und viel zn kurz.
Macht Eure Pläne für diese Caljfornja Winterreife jetzt, in
dem Zle um Litteratnr und Information über Falsrmten sowie
Routen usw. von W, S. Basinaetx General - Pas
snaier - Agent, Lmaha, Nebraska, ersucht, oder
w. H. Louctcs.
CRANDISLANU — — - NEBRASKA
Zkriilimtrs
Ilacchknbirr
s« Ums-« wu. man-kanns END-DO
Unter zelm Grankheiten «
sind es neun, deren Ursache einem unreinen Zustande des Blutes zu
zuschreiben ist. Lin zuverlässiger Bluts-einiger ist das richtige Heiki
mittel für derartige Zustände
Fortsp
Alpenkxäuter
findet als Blutteinigungsmittel kaum seinesgleichen Er ist über ein
Jahrhundert im Gebrauch; lange genug, utn seinen Werth zu erpro
ben. Frage nichi in den Apotheken danach. Kann nur bei S eziab
Agenten bezogen werden. Um nähere Auskunft wende man f an
DR- PETER FAMNEY sc sONs cO.,
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Ein ideales Frühjahr-sth-tiv.
Ein gutes und zeiterpkootes Heil-I
mittel ist Dr. sting’S Ecken- LifeI
Bill-sc Die erste Dosis bringt denI
verstopften Unter-leih in Thätigteit,
stimulikt die Leber und reinigt das-i
System von verbrauchteu Stoffen io I.
wie Vlutunreinigteiten Sie sind egl
»sich selbst schuldig das System von1
stökpetgiften zu befreien, die fich
während des Winters angesammelt
haben. Dr. King s, New Life Pill5«"
lmet-den das thun. 25e bei Ihrem
i Ipothcker. «
Russland besteht darauf, daß die
sin Ehan an Umriss-net ertheilt-n
Keim-Motten widerme werden. sei
sehen unsere Freunde onst (
GSDOSS I co
Leicheubeftaitet
LHD JälT westl Tritte Zimth
Tot : Tun oder Nacht :’ljl) Ist-Ul.
Prnsut - :Iltt!l»nlnn,z.
I. A. Livitmftoty Begräbnifstir.
FA. c. WMIKw «
Deutscher Advotat
Dvlmetfcher
Vollmacht-m Testamente
Ist-tat til-sal. seht-Ists
— Bezuhlt Este Zeit-us ist«