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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Aug. 24, 1916)
sw- Kett-Ahnung (an von Seite 1.) l W kriege- Hne auf verschiede nes Seite-. Aus Berlin: Das Ringen auf dein siidlichen Abschnitt der Ofifront dan ert erbittert fort, aber die Liienfine der Rassen wird nun auch in Lft Gn lizien gestand wie sie am Stochod. in ganz Wolliynien nnd am oberen Ze reth gesinnt worden ist. Von den Streit-trösten des Generan von Hin: denbnrg werden die rnsiischen Horden an allen Punkten zurückgebauen und die Front steht fest. aber die Russen erleiden dabei furchtbare Verluste In den KarMAL südlich Vom Muth haben die Ruiien eine neue Offenfive begonnen, durch die sie oi-’ ienbar die Armee des Generalss v. PflanzersValtin abzuschneiden hof ien. aber weiter südöstlich wird ihre eigene Flanke schwer bedroht, denns die österreichitchiungariichen Streit-! tröste dringen iüdwestlich von der« Moldawn vor nnd haben hier bei der Erftürmung der Höhen Erfolge zu verzeichnen Auch südlich von den Pripetsiirnpfen ist die kussische Offen-» five zum Stillstand gekommen, denn die Gegenoffensive der Verbündeten bat eingesetzt Die russischen Heer-E führer setzen zwar ihre StlitstrengnnsI gen noch immer verzweifelt fort, aber die von ihnen in den Kampf geworfe nen Wogen zerschellen an dem neu gebildeten Eiienwall der Verbündes ten. Wo immer die rnssiichen Hor den verstoßen, werden sie mit furcht baren Verlusten zurückgehauen Butsu-en sehen siegreich not. H Aus Berlin: Bulgarische Truppem haben das griechissche Dorf Vichill et ebert. Weitere setbische Stellungen in· Griechenland wurden von den Bulgaren erstükmt und gehalten. Die bulgarischen Truppen stehen jett knapp zehn Meilen vom griechischen Hasen Kavala: sie befinden sich im Angriff aus den rechten Flügel der Alliirten. Die Bulgaren haben mit beiden Flügeln der Alliirten in list-ie chenland heftkge Angrifse eröffnet. Auf der 150 Meilen weiten Schlacht sront ist eine Schlacht im Gange. Der Einfall der Bulgaren in griechi iches Gebiet hat eine neue Entwicke lungspekiode auf dem Vulkan Ktiegsschauplatz eröffnet. Es mag zu Verwickclungen zwischen Griechen Itmd und Bulgarien kommen UBistsBente ist Juli 103,000 Ton-ein Aus Berlin: Jni Monat Juli sind 74 Handelsdampfer der Ententes Mächte von deutschen und österreichi schen Tand-besten und Minen ver senkt worden« Die Dampsek hatten zusammen 103,000 Tonnengelialt Sieg us Sieg sit titsische Ists-fett Aus Berlin: Die Türken setzen ih ren Siegeszuq in Persien und im Kaukasus fort und treiben die Rassen M. An der persischen Front ha sie Essadabad erobert und den Feind Mich ans Zakkiz geworfen. Jni Kau Jesus dringen sie westlich vom Wen See rasch nach san Norden bot. Sie haben dieRusseU aus den Pässen von Nebeln und Bulgqn geworfen nnd die Städte Ziaret und Kintii besetzt Die W Im Jsonzm Aus Wien: Die Schlacht am Json zo tobt, trotzdem Götz den Jtalienern überlassen werden mußte, nachdem sie fis- deg Briickenkopsce bemächtigt hat ten, erbittert fort. Aus dem Dotier do-Plateau, bei Plava und im ganzen Kästen-biet wird weiter gekäinpst, nnd die wüthenden Angrisse det Jtai liener zerschellen an der verkürzten nnd verstärkt-en Front der k. u. k. Truppen. Verse-it 100 Schiffe. Kapitänleutnant Wulter Forst mann, Kommundant eines Tauchboo tes, erhielt in Anerkennung der Tat sache. daß er hundert Fahrzeuge der feindlichen Nationen auf den Mel-us grund beförderte, den Lisan » vonr le merite«. Der Werth der verscnt ten Fahr-zeuge. unter denen sich auch Kriegsschiffe befinden, wird auf un gefähr 301100,000Pfund Sterling oder 8150,000,000 geschätzt Kaiser Irm Jsfeph 86 Jahre alt. Aus Wien: Der 86. Geburtstag des Herrschers der Doppeltnonarchic, Kaiser Franz Joseph- wurde nicht mit in der Hauptstadt feines Reiches W W sondern in allen «Æ und Ottfchcstw Osstmelch . UNM undiu Im Deutschland . W ds- steilen , «—»ÆQIW Rutitiusverbnuch der Alliirtes ist W Der Verbrauch der ArtillerieiMw nition der EntentesTruppen an der Stimme-Zwar ist fahrt-haft und er reicht initunter die Rate von 32 Ge: schufer in der Eckunde während des Troiitrnelfetters. Nicht selten ist es tmrgekonnnen, daß innerhalb einer Ztnnde entlang der aesatninten ZenitneFront 90,000 Geichosse auf die deutschen Linien abgesenert wur— den. Nach konservativer Schänung werden durchschnittlich in 21 Stun den 1,0()(),000 Geichosfe abgeieuert Selbstverständlich verschlingt die Of fensive ans diese Weise enorme Zum men. Wie aron der Verlust an Menichemnaterial ist« iit nicht so leicht festzustellen Deutsche Osfiziere be stätigen. daß die Verluste der Ena-’ länder bei zahlreichen Angriffen ge radezu fürchterlich waren, die der! Deutschen nicht annähernd so groß-s wenn sie auch keinesme gering ge-; nannt werden können. Der Muniif tionsverbrauch der Deutschen ist be-l deutend geringer als der des Feindes, weil die deutsche llktiLerie fast aus-; schließlich besondere Ziele, wie Schüsz yengriibem Truppentranöporte diej Standorte der Reserven usw. aung Korn nimmt, während die Engländerj vielfach ganze Frontabschnitte mit ei- Z necn dichten Hagel von Geschossen liess legen, updt kein Dars, keine Straßes im Rücken der deutschen Linien, sos weit ihre Geschütze reichen, unversehrtj lassen. ’ Engländer Insek- ihte liebes Cana diet steudis. 80,000 Mann canadischec Trup Pen, die bisher aus dem gegenwärtig Ziemlich ruhigen Frontabschnitt bei Ypseen standen, sind nach dem bluti gen Schlachtfeld in der Picardie ge schickt worden. Die Canadier sind darüber nicht erfreut, denn sie wissen daß sie zum größten Theil Schlacht ovser werden. Jm letten Jahre ver noren sie in Flandern 30.000 Mann. Zur Staatsverbasdb - Sipnsg Der Vorstand des Staatsver bandeg hat den Ausruf für die jähr liche Versammlung des Staatsver bandes auf Mittwoch und Donner stag, den 13. und U. September, be stimmt Der Ortsverband Von Ger Island wird am Freitag, den 25. August. eine Spezialfitzung ab halten, ucn das Programm näher zu bestimmen und die Vorbereitungen siir die Versammlungen sowie die Unterhaltung auszuarbeiten Zahlreiches Erscheinen der Mit glieder für die Lrtsverbandssssitzung ist unbedingt nothwendig Der Zustand des Grund Island Ortsserbndcs. Kinglttng Prog- Jirlkug Ninalina Bros. Circug wird morgen. Freitoa, den -25. August bier zwei Vorstellungen neben. Vor nllen Dirnen werden die Kinder ibre Freude erleben an den Thier-Amst stiicken der Bären, Affen, Hunde und anderer Akt-freier ans dem Thier reich, die allerhand simmenerreqende und auch komisch wirkende Kunststücke ausführen vom kleinsten Vertreter der Thierwelt bis zum Eleplmnten Ferner wird das großartige Schau stück ,.Cinderella·' mit seiner prächti gen Ausstattuna Aufsehen erregen. Außerdem zeigen sich die besten der Künstler Europas, die während des Krieges hier Engaaement suchten, ihre Kunstkeistrmgen in der Luft, aus Drahtseilen. in der Kunstreiterei. in der MIM Its-· 400 Männer sp wie M W bei den Vorstel Ists-W Imz Joseph- 86. Genuss-. Ende vergangener Woche ist der Monarch, der, ein Opser der Metters nich’schen Teufelspolitib seine Herr scherlausdahn ini Blute watend de gann und nun ain Ende dieser Lanf dalin, das Reich von äußeren Fein den innzingelt, in einem blutigen Ringen sehen muß. Damals, als Franz Joseph als achtzehnjähriger Jüngling an die Spitze des Doppelreiches gestellt wur: de, deren Völker sich gegen die Dyna stie auflehnten, damals schlug der aus der Schule dee Absolutisinns hervorgegangene Jüngling keck ans sein Schwert und rief den uni Rechte ringenden Völkern zu: Das Schwert ist meine Verfassung Tainals feierte der AbsolutisinusJ Orgien nnd Franz Joseph stand anj der Schwelle einer glarreichen Zit-? kunst wenn auch der Himmel seiner Völker mit den schioärzesten Wolkenj bedeckt war. Wer kümmert sich aderj um den Kummer, inn die Nacht dekl Völker, so lange der Donastie Freude! nnd Sonnenschein winkt? Franz Joseph bildete keine schlechte Ausnah me, er gehörte niit zu der Regel und seine Unterthanen hatten in allen Völkern der alten Welt Leidensges nossen. Der russische General Paschkies witsch hatte die heldenniiithigen Ma gvaren für Franz Joseph in den Staub gedrückt, Vater Rade-ski- hat für ihn in Italien glänzende Siege ersochten. das heutige Deutschland fügte sich dem Machttvorte Wien-s nnd Preußen, das nicht pariren woll te, wurde gedemiithigt. Franz Jo seph hatte recht. Solange er einl siegreiche-s Schwert hatte, brauchte er4 seinenV ölkern keine Verfassung zu aeden. Da legte sich mit einem Male ein Rostsleck aus das glänzende Schwert Oesterreich wurde in Jtalien aus dem1 Schlachtfelde und in Deutschland erst: i mBerathungssaale und dann eben salls aus dem Schlachtfelde geschla gen. Mit Vismarcks Auftreten er hielt Franz Joseph-i Schwert einen Rostsleck. Aber je größer das Un glück von außen aus Franz Joseph eindrang, um so heller wurde es in seinem Innern· Nun gab s siir seine zVölker eine Versas ssung und im Jahr 1888 konnte dic- hervorragende scan izösischeI Zeitschrift ,,Tenip5« mit gu item Recht vanz ranz Joseph sagen: E.,Nieniand bat die Lehren der Ge Eichichtc heiser erfaßt; niemand hat sie ltreuer befolgt, als Franz Joseph.« l und während in den ersten sechs EJahrzelJnten des vorigen Jahrhun Jdertg der Habsburger nur mit einem Fallerdings unausgesprochenem aber ium so tiefer gesühlten Fluche gedacht zwurda schlug der Haß jäblings in f und diese Liebe steigerte lsich in demselben Maße, in welchem Iein nnerbittliches Schicksal sich an den IMenschen Franz Joseph herangewagt bat. I Auekdiugs sind die Schwierigkeiten Haus dem inneren Leben der Doppel ;Monarchie und die Erhaltung des IEiuzelne Nationalitäten. darunter hauptsächlich Böhmen in Leiter-reich und Kroatien in Ungarn, leiden seit deiu ihnen Rechte in liberalfier Weise zuerkanni wurden, an Gröszeiiwalin und träumen von einer Zelhstiiäudig seit, an welcher sie rettungslos zu Nrunde gehen wurden. Und Un garn, dessen wirthschastlicher Werde gnug ein ziemlich langsamer ist, glaubt, sich mit der Forderung nach ineiu selliitsiändigen Zollgebiet und einer ungarischen Nationalliant aus die Beine helfen zu können. Was immer aber die politischen Differenzen sein mögen, in der Liebe zu Franz Joseph sind die heterogenen xVölker einig. Und die Liebe steiger ste sich zur Verehrung, seitdem das Schicksal mit blerner Schwere sich auf IFranz Joseph gelegt hat. Sein durch ENapoleon nach Mexiko gelockter Bru Zder Maximilian wurde in Oueretaro Ierfchossen. Rudolph, sein einziger Sohn und Thronsolger, starb eines gewaltsamen Todes, welcher heute noch nicht aufgeklärt worden ist. Ist-eine hochsinnige, allgemein vergöt Iterte fiseniahlin Elifabetb fiel in der lSchweiz dein Dolche eines Anarchisten xzuni Opfer. Und die unmittelbare lurfache des gegenwärtigen Krieges, jdie vor zwei Jahren erfolgte Ermor jdung des Thronsolgers Franz Ferdr nand steht noch in frischer Erinne rang Mitleid bermählte sich mit der Lie sbe für den schwergeplagten Monat Zehen- der sich seit dem Krieg mit Preußen die innere Kräftigung der Monarchie und diec thaltuns des Friede-V zum Ziel gelte-It but- M Euren-, die same seit Wi MEWMMMWMY sten, der sich in dem Verlaufe der les-; ten Jahrzehnte manche Selbswetst leuannng auferlegte und manche besI leidiaende Herausforderung von den fürstlichen Emporkömrnlingen über« sich ergehen ließ, nur um die den« Frieden bedrohenden Wolken abznii wenden. Er hoffte. den ruhigenl Glanz einer reinen, hellen Winter-; sonne genießen zu können. Eis war ihm nicht vergönnt Der Friedens-« fiirst mußte seinem Lande, der gis-i sitteten Weltordnuna das größte Op fer bringen, er mußte mit der durchj die Zeit, durch Sorgen nnd Kummers aelchwächten Hand das Schwert er-I greifen, er mußte an der Schwelle des Grabes noch einmal in den Krieg« ziehen nnd statt der Glocke die sei-: · nen ewigen Frieden einlänten sollte. i noch einmal das dumpfe Grollen dcri Kanonen hören Wenn die Aufre· ; gungen des Krieges lich geglättet ha-; den werden und die Geschichte dessel-; ben mit objektiver Hand gelchriehenl werden wird, Franz Joseph wird in der Geschichte dieses Krieges nicht als-II Anreger. sondern als Märtyrer des-« selben figuriren. ! Was immer man von Moniirchenj denke und ob man mit den Central-l möchten oder den Alliirten snnwatbi ! sirt« kein Mensch der iiienschlchen Gefühlen zugänglich ist, kann sich ei nes wehmüthigen Gefühle-s erwehren-, ivenn er des diesjiilirigen Geburts-: tages des greifen Mannes in dem Schönbrunner Lustschlosz gedenktj Gewiß sind seine Wiener zu ihm hin-;1 aus gepilgert, zweifellos sind ans alij len Ecken und Enden Oefterreichiunsk gariis Abordnnngen in Schönbrunnz eingetroffen, um Franz Joseph der: unwandelbar-en Liede seiner Völkerj zii versicheru. Aber je größer die. Kundgeliungen der Liebe iiiii so tie-; fer der Schmerz. die Völker die ers beglücken wollte, dein unsächlichsteni Jammer deni Kriegselend preisge ! ben zu müssen. i Die Sonne ist über Franz Joiepiss ini Wiedergeben aber nicht mit sanfil ten, einfchläfetnden Strahlen, mit. blutigrotliem Scheine nimmt sie vonl ihm Abschied Er sieht Blutstropsenz hinunterriescln zur Kaniizinergruft,«" wohin feine müde Seele sich sehnt,« wo ein leerer Plat seiner aii der-« Seite seiner glückliche-ten Abneiis harrt. « Arnier Mann, der in Blut getauft worden ist und von Blntwelleii in H« Grab getragen wird! Vielleicht ver-" lieli ihm aber an seinem Geburtstagej der Gedanke Treit, daß die durch ins gemeinsames Leid geeinigten Völker aus dem Kriege einig hervorgehenl und gemeinsames Glück in getneinia-j mer Arbeit suchen finden werden. z Geh-der Schlaf ist der Natiin größtes Wiederherstellungs - Mittel! Ohne denselben können wir nicht lan- ; ge existiren Schlaflase nnd unruhi- » ge Nächte gehören zu den ersten An- l zeicheii einer Krankheit Es ist dann gerade die richtige Zeit, einesBehand · lnng mit Fornis Ollpenktauter zu beginnen. Man schreibe an Dr Pes! ter Fahrney sc Sen-Z Eo» 19-——251 So. Sonne Ave» Chicago, Jll. — Bei-du das Grab der stauzösischeuF Armee. Die Vertheidigungs - Jnfanterie der Franzosen ist bei Verdun von der angreifenden Artillerie der Deutschen aufgerieben worden. Die deutsche Jnfanterie liat sozusagen nur die reife Frucht zu pflücken Die franzö- « sischen Verluste haben die der Deut-. schen in hohem Maße überschritten» Auch bat man eingesehen, dasz dies vielemähnte französische Frühjahr-sJ Gegenaffensive eingetrocknet ist. Die fiir diese erforderliche Kraft ist ver-; loren gegangen. Es dürfte in der; Behauptung daß das fkonöösische Feldbeer bei Verbun nicht nur seine Angriffskraft verloren, sondern auch so große Verluste gehabt habe, dasz die Franzosen des Krieges bis zu ei nem für Frankreich siegreichen Frie den unmäglich sei, keine Ueber-trei bung liegen· Verdun ist die offene Wunde geworden, wodurch Frank reichs beste Kraft verloren geht und das Leben disk friibcr so lebenskräs tigcn Organismus bedroht wird. Und dies ist hier der Fall, ohne daß dem Feinde auch nur annähernd ein ähnlicher urafwerluft zugefügt mor den wäre-. Diese für Frankreich Ver zweifelte Lage ist dadurch entstanden daß Caftelnau dcn Dauptthcil des Feldheercs zur Verfheidigung einer Festung entgeer -hat- deren Be hauptung zwar militärifch sehr wün fchenswerth wäre, aber die keine Le bensfrage ist wenn sie auch von der allsenwinen Meinung des französi schen Volkes gefordert wird. Reiter-es Ost-les — In bei Familie- John Stdn-b lien. nördlich von hier wohnhaft, ist ein kleine-J Töchterchen eingekehrt-. — Letzte Woche wurde Win. Fa« ann, einem der Direktoren der Fair sxeiellfchoft das Antomobil von der Straße wegncftolilen Obgleich die nähere und weitere Umgebung sofort non dein Diebstahl in Kenntniß gesetzt wurde, ist dass Antoniobil bis jetzt verschwunden geblieben. — Der Bruder jener ,,Human Fln'«. welcher in Zilner Creek ab ikiirzte und iicli sclnver verletzte, will es seinem Bruder gleich thun nnd war auch dieser Tage in Central Citu damit erfolgreich· Jni Dunkel der Nacht erklomm er von außen das dor tige Rateliff-Hiitel-Gebäude, und oben angekommen versuchte er sich am Rande des Baches mit einigen. akrobatilchen Kunststücken — Während er vor einigen Tagen in P. J. Pedersens Grove bei Don-z nebrog einein Pirnic beiwohnte undi gerade fein Autamobil am Platze batJ te, erlitt der bekannte Vasmus Peter sen von Danncbrog einen Herzschlag nnd starb auf der Stelle. Erst kürz lich verlor die Familie einen Sohn durch den Tod. Herr Pedersen hatte vor einiger Zeit seine Form verkauft und wollte sieh zur Ruhe seyen, der Tod hat ihm einen Strich durch dies Rechnung gemacht. Er erreichte ein; Alter von 6—t Jahren. i — Ein Gefangenen mit Namen B. Maran, der angiebt, ans Braut lnn zu stammen, warf eines Abends ein brennendes Streichholz in den Pauierhebälter außerhalb seiner Zel le, so dasz sich das Papier entzündete nnd ein dick-er Qualm das ganze Stadtgeböude erfüllte Der Stadt-« ratb befand sich gerade in Sitzung nnd es herrschte begreiflichcrweise et was Confternation. Ein stiller Feu eralarm wurde abgegeben nnd die Flammen mit einer chemischen Spri« he gelöscht Da der Geiangene er klärte, auch seine Matrave in Brand stecken zu wollen« suchte man ihn sorgfältig durch, so dasi er kein weite res llnheil anrichten konnte. Z-« HGickisg eurem-. Trotz des litnadenaesnch das der Präsident der Vereiiiiaten Staaten an seine lsritifchen Freunde gerichtet nat, ist das Todedurttseil an Zir Ro aer Caseinent vollzogen morden. Der frische Patriot, dessen glühen de Vaterlandgliebe mit einem Strick delolsnt morden ist, hat von jeder die Theilnalnne der Welt fiir sich gehabt Nicht allein der Sache wegen, die er vertreten hat, sondern auf Grund sei ner eigenen Individualität Er war ein großziigiger Charakter mit war mem, menschlichem Einpfindeii. Und England, das til-er diesen Mann den Tod verhängte, der Henker, der unt den Hals dieses Mannes einen Strick gewunden hat, haben der Menschheit einen herzlich fchlechten Dienst gelei stet. Und auch sich selbst. Denn während heute dringender denn se der odferfrendigen Träumer bedarf der Schwärmen deren Herz eine er hebende nnd erwärmende Glutls aus attnnet, lsat England mit Bezug aus sich selbst untlug gehandelt, gerade in dein Casenientfalle. welcher das Interesse der ganzen Welt für sich hat, dein starren Buchstaben des Ge seces die Herrschaft zu überlassen. Gerade in diesem Falle hat England mit der mitleidlosen Verurtlieilunq Casenientø bloß einen IHsoclsverrititlser aus dein Wege geschafft, dafür aber in hunderttausend anderen, irischen Herzen den Rachedurst unt so leben diger gemacht. Kurz m Sie-. « Jn Not-fall, Neb» wurde kürzlich vorn Laiidwehrverein das neu errich tete Deutsche Hans eingeweiht Für Iden Landwehrein bedeutet dies einen Riihiiiestag in seiner Geschichte ! · Der ll Meilen südtoeftlich von JRortlz Platte, Neb« wohnhafte Far mer Jolm Crandall wurde von einem Ballen angegriffen und schwer ver letzt. . Beim Einholen der Alfalfaernte wurde bei Zilver Creel der 68 Jah re alte zarnier A. P. Slitton vorn Ernteivagen überfahren nnd ftarb bald darauf. « Die Schenne auf der Farm von Win, Wolfe-, sechs Nicilell sildivcftllch non Beatrice Neb» brannte nieder und 300 Buschel Mais nnd Hafer so wie eine Menge Alfalfa gingen ver loren. « Die etwa iiinf Meilen nordwesl lich von Clilninbiis, Neb., wohnende Frau Fred Stengen wurde beim Schweinesiittetn von einein Mutter schwein angegriffen u. schwer an der Brust und den Schultern ver-lebt. Sie hätte ihren Tod gefunden, wenn nicht sofort Hilfe gekommen wäre. « Der in der Umgebung von Gerip ner wohnhafte Former August Hein fen wurde beim Kartenspiel wäher einer lilebuttstagsfeier vom Schlag getrofer und ftarb nu- der Stelle. « In Cosad, Not-» wurde zu Gunsten der Errichtung einer neuen Schule abgeftiinnit, die sJLUW to ften wird. « Der kleine anin der Familie F. »s. Oetjen in Celumtnw wurde tmnt Antoniobil des Tr. Weichen niederaemnnt und fitnoer verletzt. Der Arzt, den keine Schuld trifft, nnlnn den Knaben mit ficli und ver nälite die Fttiufitiundeu mit TZU Sti chen « Von Fort Saus Odnftotn Ter., wird berichtet: Die Hälfte der Zelte der New Yorker Nationnlqarden find durch einen Orkan niedergelegt wor den: auch die Hälfte der Zelte der Nebraska Garden, die bei Llano kampiren, wurden durch die Gewalt des Sturmes niederaeriifen 30,000 Soldaten find in Privatliänferu und öffentlichen Anstalten unter-gebracht Es fielen über vier Zoll Regen. Es wurden Häuser vorn Erdboden fort aeriffen und Bäume entwurzelt Der Schaden ift ein bedeutenden Der einzige Ziff-II Tas. Freitag A u guft25 Te( enmgk sah-i der nach Grund Island kommt IGLIIGSR exists WEIBE JØ AND HAGNIFICENT SIHOOO 000 FAIRYLAND sPEcTAcLE Ausschl-A D-. l .- « , I .. X V-« nmnom cssicus 89 - sum-es sogen TKAINS 400 sonsten ImSTs ’ sos IcAcE ?.0..0, « « act-W ACTQRZ so IFAHOUS cmwkis 735 ACRES Of TENTS l 3 70 PMSOIS 3 N l LES OF PARADE HARVELS OZO IOST ZEIT-ON PIWQI df III Ast SUNT Ol-· TSNTED INSTITUTlONs llHOKSES canmss noss Angzshsci Acfs NEWLY ADDED DUN S ANINAL c l R c U S sog THE cum-neu PIWE U lc l. I. LW W W WIW MAS OPLN AT i s- 7 P. U MIMIMUUUL I one soc soc-es sams- To susp M su- 11 vus u» m BROUCM TO YOUNG AND ou) ON THE BlCSEST STAGE IN THE WORLD l250 . ACTOKSI - soo Weine SIan m THE GOMOUS gut-Es offne Wie-Es l00 Mischs TRÄIN Moos sceucms ORD sichs COLDEN DREANS TONE TRUE OZO THE YEARS BEST HOLIDAY Ntsscrvirtp thzts und Eiiktritts-kcti«» nm Circnstna in XI A. mumnk Lluntlnskih Ecke J. unstimsstmßkt Dieselbin Preise uns dem Circitsplatz. Qualität und Dienstleistung zusammengebracht in Geveral Electric UZVD Westmghoase F-ä-c-l1-e-r CENTRAL POWER COMPANY 223 Nökdliche Pinc sttuse stand Manch NebkM