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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Aug. 10, 1916)
Da Zieht Isi Freitag Augusk25 ket ewige sit-Lug der nach Grund Jstaad kommt ·» lIcLlIS EFEZTÄZKZSZl j- « .- AND HAGlelcENT SI.000.000 pr FAIRYLAND SPECTACLE clsDcKcLLA WKEICN ÄATISTS ! los cAGE ZOO 4I· LIEka AUORS « 60 L TAHOUF ( LOWNS :Z"3 5 HOITSES äcRES Of TENTS Z- 2370 Wesens 3 N SLES OF PARADE MARVELS u 0.0 nosr sconsous s T kzj s stz cum Or TeuxggmsftfunV Efkpsuss ist-qu Inst-No Ins Neva ADDED Dur-IS ANsHAL c l R c-U S Fon THE entwach IM II lc A. I. —W" W EIN IMM VOOIIOPLN AT 1 s7 RU. MMIAUOUQ est-W two-n so up aut- asa n ms ssu sit 100 T aus-cis « TRAIN LOAD Of SCEIERY MED HOODS COLDEN DREAHS TOHE TRUE es , THE YEAR’S BEST Nest-wirke Sitze Und Eintritts-kets am Citcustag in H. A. amamvs Apotheke Ecke Z. unpmeftraße Dieselben Preise « auf dem Circugplatz. —«——H · , Eutlmt. Waisen-Zustimm gis-siehst —.--— - — Its-He- Iie WO- IOIW Uhu-· II des Zeitschrift Basis-Preis eth.« die im Jahre 1901 von einem französischen Kontitee zugunsten ver swundeten Buten herausgegeben Inde, finden sich folgende franzö Nche Urteile: Messer-eng der Vizepkästdent der-. funzösischen Kammer, spricht vom! Jud-il Stolz Englands« und vornj Oetschwinden der großen Ideen detl Menschlichkät im englischen Boll. Du Abgeordnete Banden-d’Asson eps Met, er würde, wenn et zwanzig? Jahre jünget wäre, mit seinen Dein-E den Engländer jagen, statt det Wild-I Uns-eine französischer Wälder. Der Abgeordnete Beegee spricht von ewi-: It Schande, die Englands Name in i- Geschichte beslecke Ein Abgeord Ikst Benezech erwähnt die englischen Söldnm die grausam sitt das schänd qchste Götzkuditd kämpfen, fiik das Stenbtld der Finanzleute und Räu iek, das in der kapitalistischen Regie Mg Englands verlötpett sei. An Ice französische Abgeordnete behaup ten daß es sitt alle Zukunft England Whtt fein müsse, noch von Frei sUt nnd Menschlichlett zu reden, wie der andere reden von der Wildheit, die cis die szchkimmsten Zeiten der Barba we erinnere, von einem gemeinen Raub, von einer Sache, die im höch sten Grade verabscheuungswiirdig sei Der bei der Vergewaltigunq Grie ehenjands viel genannte Denys Cochin spricht vcn brutnlen Angriffen, denen W fortan anstreichen müsse. Der still-m Ministetprästdent Divian nennt den Krieg der Engländer ein swatisches Morden, das eine Schande fes für jede Utt von Krieg. DR Abgeordnete August- Mpal ver W, man müsse die Engländet von ULMe der zwilifmten Nationen W Ein Weh-ein sagt fo sit: Ue Essng dem Geschichte sel- iesmtbam Schau-mai can-act . II W Mschx M U- Us , - - des neuen Verbrechen - der seitensme see site bringen in dieser Sammlung von vauoeu ihre Euttkistuug gegen England ils erbittetttn Worten zum Ausdruck. Das liest rnan jegl mit seltsamen Gefühlen nach. Vielleicht vätde ei den Franzosen ganz gut tun, wenn auch sie ihre früheren Aus fpriiche über England nachlesen wür den. Noch viel heftiger, als jetzt die französisch- Ptesse gegen die deutschen »He-thaten« zu schienpr weiß. hat sie einst gegen die Engländer Zeter und Mordio geschrien Komödie der Irrungen ,Le Cri de Paris« erzählt folgen des Geschick-schau Die französische Re gierung hatte jüngst dem Oberkorni mondanten einer Armee eines Verhän deien eine gewisse Anzahl von Kreu zen der Ehrenlegion zur Verteilung an seine Offiziere übergeben. Der Gene ral beauftragte seinen Generalsiabs chef, eine Liste der Vorzuschlagenden aufzustellen, die der Ordenslanzlei übergeben wurde. Kurze Zeit daran erhielten denn auch einige dreißig Offi ziere unseres Verbündeten das Patent der Auszeichnung; aber zur großen Ueberraschung des Oberlornmandanien und seines Generalstobschefs war da runter kein einziger der von ihnen Vorqeschhnenen Man ging der Syche verschwieqenemeife nacky und gar bald war des Rätsels L;·,"1... » qefun ben: Jm Hauptquarfier war verschie dener Listenkram zu erledigen gewe sen, darunter auch die Listk der Aus zuzeichnenden und eine Lifte von Offi zieren, die sich der Jmpfung gegen Typhus unterziehen sollten· Unglück lichetweise hatte man beide Listen veswechselt und die Jmpfliste an die Ordentkanzlei gesandt »Daser wit,« meint «Le cti de Pmä,« »daß die so ihrer Auszeichnung verlustig Mage ueu Ofsizim A Etsch hierfür be sonders gut geimppt worden sind . . .« Es ist leichter, tausend Frauen den M in vetdteheth als einer einzigen Whi- eures-tauschen singend- Blätter. « VII sieh III stile Nieder W ist sich u vie dorti IW so Iwane das es Im WIIUUQNM Eiii nehro We- esviLFuI wie-i Opfer-an M MWI seidene ist Ie Wiss-h Zum Urtergang von »L—19« be findet sich in der Londoner »Dann Mail« folgender Bericht des Kapitäns des englischen Fischerbootes «King Stephen," der sich bekanntlich weigerte, die Mannschafi des in der Nordsee sin kenden »L—19« zu retten. Der Kapiiän des Ring Stephen,« William Martin, ein noch junger See niann, erzählt: »Ich war seit mehreren Tagen auf einem Fischzuge begriffen und hatte eine Mannschaft von neun Köpfen an Bord, keine Kanone, noch irgendeine andere Wasse. Am Mitt woch, dem 1. Februar, war das Wet ter sehr klar, die See wie ein Spiegel, und wir konnten fünfzehn Meilen weit sehen. Jn der Ferne entdeckte ich etwa-, das einer weißen, aus dem Wasser tastenden Wolke glich. Das konnte es bei dein wunderbaren Wet ter natürlich nicht sein. Um das Rät sel zu lösen, steuerte ich mit Voll dmnpf daraus zu. Als wir näher ka men, wurde ei klar — es war ein Zep pelin. Jch habe so viele «3epps« ge sehen. das ich nicht zweifeln konnte· Er trieb silich von uns, als wir uns näherten Nur 120 Fuß der Länge des Lastschifses ragte aus dein Was ser hervor, die scharse hölzerne Nase und ein Teil des daranschließenden Ballenkörpert Es war wie ein gi gansisOr Mat, der sich eben m Boden erhebt. All wir dicht dabei waren, merkten wir erst« daß es immer noch volle vierzig Fuß über den Was setspiegel ragte. Auf der oberen Plattsorm sah ieh etwa fiinfsehn Mann. die Köpfe an derer kamen da und dort, wo Gänge durch den Schiff-Krampf führen moch ten, zum Vorschein- Sie sahen aus, als kämen sie vorn Nordpol; alle tru gen schwere Mlzröcke und Pelz-nützen Jch rief: »Was ist los?« Die Ant wort war: «Schicken Sie uns ein Boot, und ich werde Jhnen fünf Pfund geben« Der so sprach, nahm dabei seinen Pelzrock ab, und ich gewahrte darunter die Uniforrn mit glihernden Knöpfen Kein Zweifel, es war ein Marineoffizier und der Kotnntandant des Luftschiffes. Er sah wie einer unserer Marineoffiziere aus, ein junger Mann —- oielleicht dreißig, schlank von Gestalt. etwa sitt-f Fuß Acht ZII M mit gebranntem Gesicht, das verriet, Idaß er dein Unwetter zu trosen ge wohnt war. Seiner Art nieriie man es sofort an, daß er das Befehlen ver ;siand. Ali ein paar feiner Leute, die englisch sprechen sich in di- Unm hanblungen einmischen wollten, ließ lsein Wink sie verstan Er war ern Gentleinan und benahm sich demge mäß, ruhig und höflich. Er sprach sehr gutes Englisch. Aber ich hörte fortwährend Hörn mern itn Innern des Zeppelin, und nach und nach iarnen noch andere Köpfe Juni Vorschein, bis ich etwa dreißig gezählt hatte. Ich bedachte mich eine Weile und antwortete dann: ,Well, wenn es eurer nicht so viele wären, nähme ich euch auf, aber die Ueber zahl ist zu gross Der Offizier reckte sich hoch und hoch und sagte: .Das sollte euch nicht be irren." Jch überlegte wieder: »Gesetzt den Fall, ich lasse Sie auf Deck kom men und Sie werfen uns dann ins Wasser und fahren mit meinem Schiff nach Deutschland. Das würde Jhnen ein neues Ehrenzeichen einbringen, aber nicht viel fiir uns bedeuten.« »Ich gebe Jhnen mein Wort,' sprach der Offizier, »daß nichts dergleichen geschehen soll.« Er versicherte mich noch, daß ich so viel Geld haben tonnte, als ich wollte, und daß er mich in tei ner Weise stören würde· Aber je mehr ich mir die Sache über legte, desto weniger gefiel mir: die waren dreißig, wir waren nur zehn, die waren bewaffnet, wir hatten nicht mal eine Pistole an Bord. Jch konnte es nicht wagen. Wäre in der Nähe ein anderes Schif gewesen, an das ich nich vorkommen enfalls um Hilfe hätte wenden können, so hätte ich ihnen geholfen. Aber so weit man sehen konnte, war da weder Schlot noch Se gel. Inzwischen hatte ich drei Eiserne Kreuze auf dern Rumpf des Zeppelin entdeckt, eines war unter der Rase, die beiden anderen auf der Seite aufge malt. Die waren wohl Auszeichnun gen für irgendwelche kühnen Taten, und ich beschloß, daß mein Schiff und weine Wissenschaft nicht die Gelegenheit Juni Erwerb einer neuen Dekoration Zseben solltet-. ! se war gegen neun Uhr dreißig Mi nuten, alt ich mich von dem sinken Aber wir fuhren weiter. Einige Mann riefen zuerst: «Haben Sie Mii leid. retten Sie unsi« Aber als wir nicht mittelst-Im W sie die Fäuste auf uni. Ich ten-te wirklich nicht wagen. ihnen-zu desser auchan mich auf vie Suche nach einem Torpedos oder Pakt-millenwa das besser aus gerüstet wäre. sich der seindlichen Mannschaft anzunehmen Jn Frie denszeiten würde ich sie alle in zwei Bot-ten gerettet haben. Von weitern sah ich das Lastschiff im Wasser schau keln. Offenbar zog das Gewicht ver Maschinen sie allmählich in die Tiefe. Um Mittagsessenszeit, als wir uns der englischen Küste näherten, sprang ein Wind nach Südwesien aus. Es be gann zu regnen und wurde ansichtig. Um zehn Uhr nachts goß es in Strö men, und der Wind war so heftig, daß ich keine Raleten steigen lassen konnte. Sobald ich in der Flußmiindung des Dumber eintraf« erstatteie ech Bericht« Die Mannschafi erzählt noch, daß Kapitän Martin ihrer aller Ansicht eingeholt dabe, ehe er dein Zeppelin Dilfe verweigerte. Alle sagten: «Laßt uns machen, daß wir wegkommen, wenn fee ans den Ding Gier-den« kommen, bringen sie uns alle um« . O . Anfang Mai, 1915, kreuzten vor Zeebriigge die englischen Zerstörer .Maori' und «Ctusader.' Als der erstgenannte auf eine Mine lief und in den Bereich der Landbatterien trieb, wurde er von unseren Misienbatterien unter Feuer genommen Bald daraus war von Land aus zu erkennen, daß die sesasung des sinkenden «Maori' ihr Schiff verließ und in die Boote ging. Sosort stellten unsere Batterien das Feuer ein« sie sollten nicht auf hilflose Menschen im Wasser schießen. Der .Maori' versank alsbald in die Tiefe. Inzwischen feste der .Crusa der« noch ein Boot aus« um sich an der Rettung der .Uiaori«-Mannschaft zu beteiligen. Alt jedoch eines unfe rer Kampfflugzeuge fich dern ,Crusa der« näherte, ergriff dieser die Flucht und darnvfie mit voller Fahrt nach Westen. seine Kameraden hilflos irn Stich lassend. Diesen Zeitpunlt nützte eines unserer Wachfahrzeuge aus — gerade ein solcher Iischdarnpfer wie bei «L—19« — und fuhr rnit einer Se sagung von dreiundzwanzig Mann zu den in den Booten treibenden .Maori«· Leuten, urn sie zu retten. Alt et bei den Booten ankam, die inzwischen bis auf zwölf Seemeilen von der Miste adgerudert waren, bemerkte der an Bord befindliche deutsche Seeoffis zier, daß er sechs Zahrzeuge vollbr segt mit Menschen vor sich hatte. Nach Schözung mußten in den sooten na lxzu hundert Mann sein· So wie die Lage war, mußte zudem mit der nahe liegenden Möglichkeit gerechnet werden, daß der «Crusader' zurückkehrte und dann den deutschen Fischdamvfer ta perte oder in Grund schoß. Der Offi zier zögerte keinen Augenblick, sämtliche Schiffbrüchigen trotz ihrer mehr als vierfachen Ueberrnacht an Lord zu neh men. Die genaue Zahlung ergab fie ben cfsiziere und achtuudachizig Mann, also genau die vierfache Ueber macht gegenüber der Besatzung des deutschen Fischdampferö. Kurz vor Dunkelwerden kam der Fischdampfer mit den Geretteten glücklich in see briigge ans Der englische Dampfer Ring Stephen' hatte mindestens eine Besatzung von zwölf Mann an Bord, konnte demnach die längere Zeit im Wasser treibenden und somit sehr er schöpften zweiundzwanzig Mann von ,.L——19,« also nicht einmal die dop pelte Ueber-macht, mit Leichtigkeit auf nehmen, ohne irgendwelche Gefahr zu laufen. Mit znnifcher Offenheit hat der Kapitän zugegeben, daß er es nicht tat; feine Landsleute haben ihn ob feiner Handlung-weise gelobt. Wie anders das Verhalten des deutschen Fischdampfers, der eine frisch von Bord gekommene, also tnttriiftige vier fache Ueberrnacht, bei welcher noch mit bewaffnetem Widerstand zu rechnen war, an Bord nahm! Er habe nie daran gezweifelt, erklärte der Korn rnandant des »Maori» abends einem foizier des Stabes in Zeebriigge, daß die deutsche Marine in solchem Falle so handeln würde, wie sie es heute ge tan. »We are all Sailors.« »Wir find alle miteinander Seeleute,« fügte .er hinzu, das heißt, »wenn der andere Hin Seenot ist« hat die Feindschaft ein ;Ende.« Damals waren Englander »die Schiffbrüchigem damals fand je jdermann in England die Rettung-tat Hseldstverstiindlich Heute klingt es an Eders. Genug Beispiele liegen iegt Jtlar vor den Augen aller Welt, daß c der Vrtte von alter Seernannstradition fdie auch unsere Mariae seither deine Wagner stets alt selbstverständlich vor imssaesett bot, nicht« mehr well-. dal «die einfachsten Regungen der Mensch lichlett ihm fremd geworden sind. Oarnmdiecriechendasschstn einer weiblichen Gottheit-erstaunte llchtljabenf...ketlestmaeedas Ihrs-nieste Dunst-W Baubolz, Pfosten. Skbindeln, Kalk und Ccment Mörtcl-Far bcn u. f. w. Bcstcllt Eure Winter-Kohlen. Jetzt ist die Zeit. SM. A. MAle F- co. Trunk-one 206 Richard Gihriug jr., Mgr. v . ' . »N» « « s . .-WH()WJ)DDHH1J) ' s) .«.'—, ; d « Yo . — ON rs,-J«.s s k« ; - -( " Y« . Iler sc company The Willow sPtings Distillety OMAHA -:— NEBRASKA GomkN HExx Hypska Die Wahrheit über alkoholifchc Getränke Mem macht man den grossen Jrrtlnutk anzuneumem daiz ein Mlasz Windsten starker if1, alLs die gewöhnlich qetrnnkene Quanmät Wein Oder Bist Beweise Jeiaen das-, däe ask-here Stärke des Unzen durch he grffxere aetmnlene Leiche dei- ;ln— deren nnfaemcsaen 111:rd. Golden sheak Ein Glas heißer Limonade mit einer Unze Helden Shmf Wlpiokkth nach einem heißen Bad oderk nrz vor dein Zubettei gehen getrunken zusannnen mit ein paar Tropfen Kann-fee spisitud auf Zucker genommen, turiren eine Erfültung schnel ler als irgend etwas Anderes. Halten Sie Ists eine Flasche Golde-i Sheaf Wink-sey in Ihrem Arznejschmnt taufen, haben Sie die Ga Wcun Sie Goldcn Sheaf kantie des Dritillateuks, daß Sie für Ihr Geld den vollen Werth erhalten.