Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, May 25, 1916, Page 7, Image 7

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Gsstni ists-C - - - »ed.
«The FarberlanM ’
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York in englischer Sprache herausge
geben wird nnd den Wes-krieg in
wahrheitsgetreuer Weise behandelt,
owie Abhandlungen benentender
Männer bringt und Gerechtigkeit für
Deutschland und Oesterreich ver
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Mkipklelols Publ. co.
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Weltgericht
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Von Claeq Blättequ Z
HEFT-»wen-Eises-Esseerji«-di
Gottvnier verhüllt sein Haupt, «
Und sein großes gütiges Vaterherz I
Tropst Blutzähren zornigen Schmer
zes
Und er grübelt nnd sinnt und spricht:
Als mein Geist über den Wasser-n
schwebte,
Urmächtigen Wollens voll, ’
Rief ich ins Dasein Himmel und Erde
Hieß Monden- und Sonnensnsteme
Jm ewisgen Wirbel des Raumes krei
en »
Und aus meinen Händen rannen Ster-»
nennebel ;
Wie Körner aus der hand des Sä
manns —- —
Aber kalt und seelenlos dünkte mich
alles,
Strahlende, gleißende Pracht ohne Lesj
ben — —
Und da sormte ich dies, im seligsten
Rausch meines Schaffens,
Du Schmerzenslind meiner-Liebe,
Ueber alles geliebte Erde!
Alles, was schön nnd hold lud ich auf
d
THAT ALTE-fan
I
i
i
ich
Einen Garten Eden pflanzte ich deinen
Geschöpfen
Und mein Hirn träumte den göttlich- !
sten aller Träume:
Kraftgezeugte Geschlechter, in Liebe
geboren, ;
Jn Liebe vereinigt zu Brudetvvltern,
Friedlich und stolz auf irdischer
Schelle
Zum Ewigen strebend. — —
Doch meine Kinder, meine geliebten
Kinder
Berieugneien mich und vertiefen ein
ander,
Wieder und wieder, und wissen kein
Ende.
Jhre Schwerte-: dumpfen von Bruder
blut bis zum Knauf,
Jhte Füße schreiten im Blut bis zu
den Knöcheim
Zu meinem Thron heran ringt sich
der Vlutgeruch.
Brudetmord überall —- Kains grau
siges Erbe!
Jrr werd’ ich an meinem Werk. Jrr
an mir selber.
Reiß’ ich die Schleusen des himmels
Auf,
Lnss’ ich die Wasser der Tiefe steigen,
Alles verschlingend, alles vernichtend,
was atmet?
Nehm’ ich den Erdball in meine flache
Hand
Und zerkrümle ihn zu Staub und
Aschenflockeni
Reiß« ich ihn los von der Sternen
bahn,
Fernab ihn schieudetnd,
Weg aus der lebenspendenden Son
Z nenniihe,
»Daß er vereiit und alles Leben vereni
’ - det?
Allerbnrmer beif3’ ich. Unfertig schuf
ich euch Menschen,
Ringende, itrebende. —- Was ficht mich
an?
Schweige, du Herz, und du stachelnder
Groll!
Ziele der Sehnsucht gab ieb euch mit,
Gab euch des Werdensz endlose Leiter,
straft und Schwache man ich euch zu.
Lieh euch die tlnrast dunklen Verlan
gens,
Tastende Hände, um abzuwehren
Jrret nnd lii nipftk Jn Sternenmette
Hangt der Sieqeslranz ewigen Frie
dens.
Falle auch ferner, was abwärts strebt
Aber weiter will ich die Menschheit
An suchenden Händen aufwärts füh
ren,
Dem ewig llnerreichbaren entgegen,
M· iir selber zu
;Goldcner Juni-.
Stizse von :C. Weitem-.
i
, Lene Körner ging über die Straße.
:das Umschlagetuch fester denn je zu
s sammengeraffi, denn es wehte ein eisi
s get Wind.
i Der Korb an ihrem xm wgr nicht
so gefüllt wie sonst. o sollte man
»denn bei diesen wahnsinntgen Preisen
dieFu kaum Eintaufen herbetoms
inen I war ja nicht auszudeuten
wie man sich fest plagen mußte, um
auszutommeth
Heute gabs bei ihr Eietkitchen -—-«
ohne Eier natürlicht Frii hatte sie
noch Murmelade in die faschen Eist
iuchen gefüllt, aber Fruchinius stieg
ja auch mit schwindelhafter Schnei
ligtett die Preisleiter empor. Ja, ja,
nächstens mußte man noch Häcksel ef
sen, um satt zu werden!
Ganz finster war heute bat sonst i
so gutmütige Gesicht der Tante Kör-;
ner. Es war wahrhaftig keine Klei
nigteit, fiir die ganze Familie daheim,
dufich seit Kriegshegtnn noch zwei
Richten, ein Reffe und eine Seht-obige
rirk zugesclt hatten, u wirtschaften.
Na,sie tat ja das enschenmögliche,
Fäan hatte bisher noch keiner von
usw na- iea ichs-check häutequ
CARL stW c I
MM Len- Isar so in M
daß im Vorbei-ehe- eia wenig are-.
stieß an einen Mann, der sich gerade
bückte und etwas vom Bürgersteig
aufhob.
Dabei stieß er einen leisen Ausrufl
aus-.
Neugierig wie die Tante Lene war,
blickte sie ihm zu.
stehen.
»Was nützt mir solch’ KrcrrniM
Dann blieb sie
hörte sie den Mann sagen. »Eine MartZ
wäre mir lieber —«
»Was haben Sie denn da?« fragte
Lene, als er an einem kleinen Gegen
stand herumwischte.
»Einen Ring einen hübschen
goldenen Ring. Wenn ich ihn auch
vertause, viel kriege ich doch nicht da
siir· Hätte ich eine Mart, das wäre
mir viel lieber.«
Der Mann war ganz ordentlich an-!
gezogen und Lene wunderte sich, daß
er so sehr betonte, wie viel lieber ihml
eine Mark sei, als der Ring.
»Wer-gen muß ich nun auch zum
Militär in die Kasernr. «
»Na ja, Sie sind doch noch nicht so
alt," meinte Lene.
«Jung auch nichi!'« versetzte er.
»Dreiundvierzig bin ich. Und ich bin
ein guter Patriot. Aber meine arme
alte Mutter hat doch bloß mich als
Ernährer. Wenn ich weg bin, die
tann mir nichts schicken. Die wird
selber nicht wissen, wie sie satt werden
soll.«
Bei diesen Worten rieb und putzte
er an dem Ring herum.
Schon hatte Tante Lene ihren Geld
beutel gezogen und ihm eine Mart
entnommen.
i
»Da,« sagte sie großmütig, »neh
men Sie. Jch kaufe Ihnen den Ring
ab. Wer weiß, ob er was wert ist.«
»Aber — er hat sogar ’nen Stem
pel! Da sehen Sie!"
Wirklich, der Ring hatte einen
Stempel. Wie ein Stempel in einem
echt goldenen Ring aussehen mußte«
davon hatte Lene keine Ahnung. k
Der Mann schien noch ein wenigl
zu zögern — gerade lange genug, um
in Lene das Verlangen nach dem
Ring zu stärken. Sie legte noch fünf
zig Pfennige zu und sagte:
»Da haben Sie noch ’ne halbe
Mark. Da können Sie sich wenigstens
ein paar Zigarren für die nächsten
Tage kaufen.«
Er trennte sich offenbar ungern von
seinem blanten Fund, dann nahm er
das Geld und trollte sich, ohne zu dan-»
ken, um die nächste Ecke. «
Tante Lene eilte nun nach Hause
und berichtete ihr Abenteuer. Sie war
noch nicht zu Ende mit dem Erzäh-.
len, da fegte Minchen, die zehnjährige
Nichte, wie ein Wirbelwind in’s Zim
mer.
»Kinder!·« rief sie atemlos, Jetzt
hätte ich ein feines Geschäft machen
können, wenn ich Geld gehabt hättet
Aber jetzt kriegt man nicht mal mehr
zehn Pfennige Taschengeld! Wie soll
man da zu einer Mark totnmeni«
Tante Lene blickte von ihrem gol
denen Ring auf nnd fragte:
»Was war denn los?«
»Ach," rief Mtnchen, »du war en
armer Mann driiben auf dem Platz.
Jhn fror so jämmerlich und er hatte
heute noch keinen Bissen gegessen. Er
erzählte, das-, er morgen in den Krieg
miisse und dass, er eine Frau und sie
ben Kinder zu Hause hat. Und dann
—- denit man bloß an — dann biickt
er sich plötzlich mkd findet einen Ran
mitten im Sank«
Tante Lene durchzuckte es.
»Was?« stiesi sie hervor. »Was hat
er gefunden?«
Aber Minchen antwortete ihr nicht,
ihre hlanlen Aus-en hingen an dem
blanten Rina, der noch immer zwi
schens Daumen nnd Zeigefinger der
Tante Lene eral"«·nzte.
,,Herrje —- Tnnt «ene! —« schrie
sie dann. »Me, so as ——- ist das
aber komisch!«
I »Was ist denn tomisch?« fragte die
·Tante mit rtnoerstiindlicher Erbosung.
»So erzähle bin-it endlich zu Ende!
ZWaiZhatte dein krmer Mann gesun
; ANY«
l » »Ich haka doch schon gesagt —
!etnen Rin« !« rief Minchen. »Ganz
Jgenau so einen Ning, wie du da hast!
Wo hast du denn den her? Den kenne
jich doch gar nicht an dir!«
s Während dieserAuseinandersetzung
»hatten sich sämtliche Familienmitglie
!dek im Zimmer zusammengefunden
und umringten die allmählich zur
»Salzsäule erstarrende Tante Leite.
Alles rief, lachte, schrie und fragte.
Minchen plapperte unaufhörlich
und tief beschämt sank endlich Tante
Lene auf einen Stuhl, als der Ring
von Gustav, dem sachverständigen
Neffen, ergriffen wurde und seine vor
Las-en überschnappende Stimme aus
rie : .
«.Vuch! Tante Lenkt Ein echter
Blechringl Nee, s» wagt Einen Stem
pel hat er innen freilich! aber kei
nen Goldstempel, sondern blos; «n paar
nichtssagetlde Buchstaben! Huchi Ein
Tierres Geschäft hast du gemacht mit
nen hundertstänfzig Pfennigen!«
Ein allgemeines Gelächter erhob
sich in dessen Wes-M Tante Len«
wohgierechtigter Zof- schließlich un
terg g»
»Kinder,« sagte sie m Schluß,
»ich hab die hundertsiinfgky Pfenn e
r’ö zitterland geopfe .- Berg t
g nichtik
«hm,«« erwiderte Gustav W
lich, »ich möchte bloß wissen, Ifeviel
Mpnd Messe dieser "Æ
bit heute Abend noch finden tot
Der kleine Mann.
Eine Erinnerung ans der Zeit der
Russenhntz.
Aus Königs-herzt i. P. wird dein
»Hannoverifchen Untier-« geschrieben:
Es war zu der Zeit der Russenversol
gung. Mit den Truppen war auch
Marsch-all Hindenburg hinter den
Flüchtenden her. Dabei berührte er
die vielen zerstörten Dörfer und
Städte, die menschenleer waren und
deshalb wenig zur Rast einluden.
Schließlich war es aber Abend gewor
den und auch dem Marschall knurrte
nach einem auftegenden und ausrei
benden Tag der Magen, und das Be
dürfnis, auszuruhen, stellte sich ein.
Man befand sich bereits unweit der
Grenze in einem kleinen Städtchen, in
dem man zuerst vergeblich nach einem
erhaltenen Gebäude suchte und keinen
Menschen auffinden konnte. Nur et
was abseits lag ein unversehrtes ein
stöckiges Hauf-, das die Ossiziere auch
schnell fiir ihren Marschall mit Be
schlag belegten. Die Wohnungsein
richtung war ziemlich sauber und völ
lig unberührt, so daß man allen Grund
hatte, darüber erstaunt zu sein. Bald
aber erschien auch ein alter Mann, den
das Stimmengewirr aus dem Stall
in die Wohnung gelockt hatte. Graues
Haar schmückte sein Haupt, furchtlos
blickte sein wettethartes Gesicht und
unerschrocten war seine Haltung, als
er den Offizieren gegenüberstand Er
stellte sich als Handwerksmeister vor
Seine Freude war groß, als er hörte,
daß Marschall Hindenburg bei ihm
während der Nacht bleiben wollte. Ge
schäfttg holte der Alte alles, was er
vor den Russen gerettet hatte, herbei
und bereitete dem Marschali eigenhän
dig ein Abendessen, das dem größten
Heersiihrer nicht schlecht zu mundenx
schien. Dabei erzählte er, wie er seins
haus vor den Rufsen gerettet hatte,«
daß er jedem Brandstifter unerschrocken
entgegengetreten und selbst vor blitzen
den Bajonetten nicht zurückgewichen
sei. Am anderen Morgen entschul
digte er sich bei Hindenburg, daß er
ihm nicht mehr bieten konnte, doch
freundlich reichte der Marschall ihm
die Hand. Er habe sich wohl in sei
nem Hause gefühlt, das Essen habe
gut geschmeckt und vor allem habe er
sich gefreut, einen Mann tennen zu ler
nen, der selbst dem Feinde die Stirne
gezeigt und sein Eigentum beschützt
hätte. Da bat der alte Meister den
großen Ostpreußenbefreier um ein
kleines Erinnerungszeichen an diese
Stunde der Begegnung, die er nie ver
gessen werde. Lbrinnerungszeichem wie
sie sonst üblich sind, führte der Feld
marschall nun aber nicht bei sich, des
halb holte er ein Stück Papier her
vor und schrieb in der ihm eigenen
charakteristischen Art: »Vielen Dank
fiir die herzliche Aufnahme!
Es lebt ein jeder, wie er kann:
Ein kleiner Mann ist auch ein Mann,
Es kommt auf seine Leistung an.
Zur Erinnerung an mein Verwei
len beim Meister Kellermann «
v. Hindenburg·«
Nun zeigt der Alte jedem, der es
sehen will, stolz dieses Erinnerungszei
chen und erklärt, wie der große Feld
marschall gerade zu dem trefflichen
Spruch gekommen ist. Er habe schon
immer abgewinkt, wenn der Meister
von sich als kleinem Mann sprach und
durch seinen Abschied-Zi- und Erinne
rungsgruß seinen Standpunkt, daß
kleine Männer nicht gering zu bewer
ten sind, noch besonders hervorgehos
ben. «
Neu-Jllustei·nng.
Amnich teilt W T. V. mit» Urban-:
derung des tlthragrudhen 15 des
Reichsinilitärgesetch und des Para
graphen 27 des Gesetzes vom 11., 2.,
IRS-I Durch den vom Reichstag be
reits angenommenen Gesetzentwurs
Hioird die nochtnaliige ExllusterungV der
. friiher dauernd un auglich besun enen
Wehrpflichtigen im Kriege möglich.
— Dies entspricht in erster Linie dem all
gemeinen Rechtöempfinden des Vol
- les —- zahllose Eingaben orderten die
-Einbringung eines sol en Ge etzes
’aus Gerechtigkeitsgründen Dur den
freiwilligen Eintritt einer großen An
zahl früher als dauernd unbrauchbar
bezeichneten Wehrpflichtigen ist erwie
sen, daß sich eine Menge jetzt taugli
cher unter diesen befinden. Die Zeit
und der Arzt haben häufig die Män
gel beseitigt, die die griihere Entschei
dun be riindet ha en. Es wäre
ebenso un illig wie ungerecht und ent
spräche nicht dem Grundgedanken der
allsemeinen W?rpslicht, ältere Leute
n Feld zu schi en, solange noch taug
licht und abkömmliche jüngere Leute
vorhanden sind. Von einer Verlänge
rung der Wehrpflicht über das vollen
dete fünfunddierzigste Lebensjahr hin
ging, wie ost behauptet wird, ist kejne
c c.
Aus Iet- Dorse Jrsingen in Bay
tischsSchwaben sind vor mehr als
zwanzig Jahren Bauern nach dem
Kaukasus aus-gewandert; sie hatten
natürlich ihre Kinder mitgenommen
Von diesen sind jeßt die damaligen
Knaben als kriegsgesangene Soldaten
wieder in ihrer alten iHeimat Jrsingen
on» landwirtschaftlich- Axbsiiess be
schqknge
Yekvtingt Ente ·f«Æ"-»
Iktikn in «
Colorado’g Iklsrugcvirgku
Jxljt nun-der hier mehr in mustlxchet NUM, net-bunan nu- »s.s1nn·:hisnlici)ne1·thts
Isichc not-Inven, nliz in irgend emer anderen Gegend du Rock so. Und es in nahe,
daß kn Wirklichkeit feine Zeit unterwegs Verloren gistn—i«1nis knsxc »Hm-r Nacht-«
Äsahu von nur jedem Punkt m Nebraska· vorausgeseka Nu tun-: Find liesnz
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die Linie mit dopneltem (Wlejje, sites YFallan nnd neschsntt much automatische
clettriiche Bloka Saft-to Signale- übck dul ganz- Lnue nnd) mwmoo.
Niedrige Rundreife-Ratcn in Kraft am l. Juni
Schönsunstines Büchlein, «(s’olo·rado für die Lonuncn C nnd nolmiixwkge Jn
ionnanon über Noten, Rom-»n, usw« nnd erhaltltch am Muhmme an den Lokal
llnnm Banne ngencem odn un
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ji Der bedeutende englische Journa
Flist Norinan kllngell iit der Ansicht
jdaß bas- englische Voll liente notts
" nicht iueis;, lllosiir es die Opfer bringt«
die der sit-leg ilnn auferlegt Mit
anderen Worten, dass der Krieg, den
England stillt-t, ein sinliinettstrieg ist
und kein Krieg, iilier dessen Ziele und
Zwecke das Volk sich klar ist. Also
ein Krieg von der Art, den die Ver.
Staaten aegen Deutschland fiiliren
würden, wenn e: den Oetzern geliin
ge, den Bruch zu proooziren· Wort
lich schreibt Angeli: »Das Land weiss
nicht, in welche Politik die Regierungs
sich eingelassen krat, es weiß nicht ein
cnal, daß es in· der Politik Rioalen
aielit. Es ist bezüglich des Ench,
auf das wir zutreibem oder bezüglich
des wirklichen Zweckes, für den wir
kämpfen, ebenso unwissend, als ob
unser Volk aus chinesischen Kulis oder
russischen Nil-eigenen bestände Das
ist keine rhetorische Uebertreibuna,
das ist Wunsche-« MIDCTEM
die Narren uns gelegentlich, England
Ffei dass ideale deiuutmtifitie Staate-i
.,ineseu. ,
—.---.«--«:."- Itsrj s
Ter Brunnens ssz s.- ins-n lieuiefem
den :-’linei-ln:.ei».. fiettELer -c)."k«knl:st
ein Unnnlitiitszzeiilinis-. auszustellen
-:)ll1e·1 die ;’li:!ei«:!«iI-" Muskel-er Her
Ekunft sind in der us.:.!"iu1ien Unite,
solches Heim-riß nidn zu ist-tituliert
zTie nun-en dein Unnd jin-er Wahl
schon lnnuL länniften und bluteten
für es, als- ein qensiifer Nev. Wilson
drunten iu Neomin ider Vater des
jetzigen Präsidenten) neuen die recht
mäßige Regierung dess Landes auf
der Kanzel als ein gottgefälliges
Werk pries-. llnd nue der Sohn, to
der Vater: Eis liegt iui Blutel
· Der Dmupfek ,,Eaitlauds«, auf
welchem letzten Souniier HW Perio
nen ihren Tod fanden weil er sich
auf die Seite legte, ist um den Preis.
von 810,000 von der amerikanischen
Regierung ungetauft worden und
soll als Schultchiss für die Mus
Miliz von- W Pmoendm DI- ,
den.