Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, March 09, 1916, Page 4, Image 4

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Wir-know Fug oo
- Ists-I Um Post Mkbi tt Guts lex-ad
Ovid-s- sma
w 199 tin-. wiss-i siqu
W II« lsls
Unserem-M:
Mssashkahlnng pro saht . 75
site-m» .2.:')0
Mad- ................... 200
Mas, den 9. März 19j6.
, swland will den Frieme
, jspkeischt unsere singt-presse Gewiß
M ed ihn —-« dm Krieg bat cis nu
Moll«
—
Bctm einer seine Feinde gründlich
-Meu will braucht csr nur um ein
iWichks Amt sich zu bewume
OW: Brandt-is
Ins den alten Catalannischen »k!
km wird auch diesmal hoffentlich
W Heldrnkmft die Entscheidung
- Die Ptohibitioniften spuken wieder
di LIMka Don Herren zur Kennt
IZMWU die deutschen Soldaten
Diesen Bier und Sch11ap5. jin-c weg
M W Mffef nnd Kein-.
. Die Russifiziruna der Butsu-:
Wtodf macht Fortschritte du
sspkfäfchcn Augurcn am Poiomnc be
W- dek Präsident« wolle dem
M Zügel anlegen.
M BlockadesMinifter haben die
Engländn jetzt auch. Fehlt ihnen nur
M ein Minister-, der ihnen die sieg
W Schlachten schlägt Und den
W sie am allernothwendiqsten.
JDK hat ein Professor herausbe
daß Menschenfieisch die
,ksteste und verdautiehstc Kost
Sen Menschen sei. Vielleicht er
s N daraus die Kriegslust man
Aussehen
Her Oklahoma Legislatur ha
die Herren Volksvertkcter die
s -«’ an die Köpfe geworfen
W noch der Wilde Westen.
,.«---«n: Tinte-IMer sind im sie-i
M Kultur Und der Bildung.
Mchland sei geschlagen, ver
ein amerikanischem Kriege-kor
Einer voki der Sorte
eiuet Jdiotmanstalt besser aus
s tpäten als auf dem Kriegs
Minister Asquiih hat Pech.
Des Tage- an dem m- zum so und
W Male die Friedensbedin
’ her Alliirten Mnnt gab, be
e große foensivk disk Deut
M Vetdun
Mater kann jeder Mensch be
, Ober in Jrrthümern verharrt
Cis-Mr odet"DPspot. - Zu wel
W gehört der höchsteWütdens
Wer größten New-bist dck
- Des Wnndelhildrr Komödiant
Ihr-L Chaplm crhäit Was-W mxs
Deutsch für jede Woche des Fahrt-ex
Hin Wink siir Wen-»se- deutsche
- Wust-Wen dåe aus-k- Wl eint-n
at in der Tasche habt-n möchten
Its man Lord Normcliffcr den
Muts-jämm- der Londoncr »Timc—:i«,
M den Posten eines Minister-H der
" "fffahrt in Aussicht nahm, hat
Mrichcinlich gedacht, Wind
Neu dafür am besten geeignet
Mk es nicht vergessen wird, mol
wir-daran erinnrm daß vor etwa
Nin-Stut« me alliirte Presse mel
bis Fall von Görz sei nur noch
Mc von Stunden Die
kicheinen iu jener Gegend
Ums zu Ma- wie Cahor
twh einem Platzregen.
DW daß dir
» Mk 150000 bei Ver
« W, dass sie »annihi
.
John M hat lange genug nach
W gelödsh Sän Pfund hat
Regierungs gest-first und an's Ruderp
gebracht Mädchen und Nebeln-s
tiönelzen angezettelt. Die Kattosemx
die Als-W, die tadikalen Jdeali-I
sie-I und die radikal-in Mannanstms
die in Lissabon für Englands kultnis
teile Mission sich begeistern und bei
rauschen, trinken Wein. siir den ausj
englischen Händen bezahlt wird. llndx
viele ehrenwerthe Männer nnd Poli-?
stiker sind etwas peinlich berührt wor- H
iden, als sie lasen, daß man in Bulgas z
.rien dreizehn Petri-nein die sich vonf
England bestechen ließen, schon den!
Prozeß macht. .
Nun endlich scheint Portugal anges
bissen zu haben Die deutschen Dom-:
Ufer, die man beschlagnalimte, sind!
eine gute Hilfe für England, dessen
Handel so empfindlich unter Schiffs-«
manael leidet. Und wenn auch dic
pnar Tausend portugiesischen Helden«
»den Visiten den Weg zu den Jener-s
kkrauti und Zlcischtöpfen Berlins nichts
lLösfnen werden, so sind sie dem britiss
Eichen Moloch als Kanonenfntter mi-?
imerhin willkommen (
; Aber wie fast jede dek- Handlungen
Zder kritischen Regierung seit Kiegss
Laus-bruch, se böse gemeint sie immer
waren, sich siir die Centralmächte
lznm Guten wandte-, so mag auch der
kBeitritt Pettugals zn den :)llliirten
!— denn darum handelt es sich —
snoch iidetraschende Folgen haben. Un
Zanqenehin üW für die Bei-»
sten, angenehm überraschend für die
TTeutschen Die Spanier haben am
sTajo keine Rücksicht mehr zn nehmen
xund die Deutschen schicken sich an, ih
Tnen von Verdnn ans entgegen zu
saelnn
Senior Gar-Es schwere Its-klagen
seng des Präsidenten Miso-.
Aus Washington: Jn seiner hoch
isensationellen Rede ini Bundessenat
;sagte der blinde Senaior Gore von
Oklahomau A Folgendes-:
; , Ich habe meine Resolution vorge
Hlegt weil ich die Befürchtung bege
Zdasz wir dem Kriege zutreiben. Mein
JTvun wurde veranlaßt durch einen
Gericht der mir von der höchsten An
itorität zu kommen schien daß gewis
jse Senatoren und Mitglieder des
jHauses in einer Konserenz tnit dem
jPriisidsenten von ihm den Wink, wenn
nicht die direkte Erklärung erhielten,
Edasz die Ver. Staaten wenn Deutsch
-land aus seiner Stellung beharre,
Hauch auf der ihrigen sieben bleiben
Ewiirdem Dieses werde wahrscheinlich
-zu einem Abbruch der diploinatiichen
sBeziehungen siibren, worauf der
JKriegszusiand eintreten werde, der
snicht von Uebel und nicht unwillkom
Hmen sei, sondern vielleicht den Krieg
Luni die Mitte des Sommers beendi
den werde, was ein großer Segen siir
Edie Civilisation sein würde. Ich
ikann mich sitt die Wahrheit dieses Be
zrichtes nicht verbürgen Jch gebe
Inur die Geschichte wieder, wie sie mir
igegeben worden ist. Es waren so
starke äußere und innere Anzeichen
Isiir ihre Wahrheit darin enthalten
dasz ich fürchtete-, es wischte die Wahr
sbeit sein
Ter Kaiser halte ans den Schlacht
seldern bei Verdnn fortwährend An
sprachen an die Trnpnen nm sie zinn
Anglmlten anznsenenk läßt siels ein
ienglisches Blatt anst- Ravennaan
meiden. Ach nein, dass has der Kai
sser nicht nöthig. Tie deutschen Feld
aranen brauchen zum Ast-halten nicht
,angesenert zu werden, eher niiissen sie
Jzuriickgebalten werden, daß sie nicht
.allzueilig vorsiiirmen Der Were
ispondent hat sich wahrscheinlich ver
;hört. Wahrscheinlich hat«-m »« Kaiser
Mach aiavoiincnc Schlacht den Tkup
pen die sssriegsberichte englischer und
amerikanische-r Blätter voksgelefen ’
Zu seiner nnd der Tmppen Erheite
Uma.
Sasonow, der russische Sir Esset-J
erklärte in der Damm daß der Prussi-"
Mmus im Unmut dset Menschlich-s
seit zerireteu werden-müsse und daß
Ausland jene heilige Ausgabe erfül
len werde. Und kein einziges Mit
glied der Dur-m hat gelacht Was ih
m übrigen-s zur Ehrenkreicht I
wos- Wa, wi- es kommt, daß»
diesem Mist-r ist als der-s
sum-. ist«-IM- — einer Music-en
W eröffnet des-;
wwwismmtisaeksei je»
Mit-übereinan- s
THE-T ins-. aus-i
gesse- eiseu seit-.
Aus Washington: Mit 68 geam
14 Stimrnen sprach sich arn Freitag
der Senat dagegen aus-. daß der
durch ein Tauchboat darin-sachte Ver
lust amerikanischer Menschenleben
aus einem annirten Handelsschiss als
Kriegsnrsache zwischen Deutschland
nnd den Ver. Staaten betrachtet wer
den solle. Das ist der »Na-wende
Sieg«, den der Präsident nnd seine
Anhänger für sich Wsprucben
Durch einen geschickten parlamen
tarischen Trick des Senators Gar-e
de- Autors der Warnunasresolutiom
gegen die Herrn Wilson Himmel nnd
Erde in Bewegng setzen zu müssen
glaubte. wurde der Senat gezwun
gen, über einen Beschluß abzustim
men, der genau das Geaentheil dessen
bedeutete, worüber abzustimmen man
voinWeiszen Haus aus strengsten Be
fehl erhalten hatte. Dieser abgeän
derten Resolution ward das Schicksal
zntheiL das der nrspriinalichen zuge:
dacht worden war. Sie wurde auf
den Tisch gelegt
Im leisten Augenblick machte Herr
Gore von dem Recht Gebrauch. die
Resolution vervollständigen zu dür
fen. Er strich die SchlußllauseL die
amerikanische Bürger ausser-deri, ar
mirie Handels-schiffe der krieaiiilzren
den Möchte nicht zu benutzen, nnd er
setzte sie durch die folgenden War-it
»Beschlossen: Sollte bei der Ver
senkung eines armirten Handelt-schif
ses durch ein feindlich-cis Unterseebaok,
— ohne die übliche Warnung —— ein
Bürger der Ver. Staaten uns-I Leben
kommen, dann soll dies einen gerecht
fertigien und ausreichenden Kriegs
gruud zwischen Deutschland und den
Ver. Staaten bilden«
Wie alle anderen ähnlichen Resolu
tionen, wurden auch die Gore’fche ver
änderte Resolution aus den Tisch ge
legt, -—— ein Vorgehen, durch des
Herrn Wilfon erit recht die Hände ge
banden werden, während es gleichzei
tig der Welt onkündet, dass der Ze
nat den Präsidenten bei dem Versuch
aus dem Verlust amerikanische-is Men
schmieden an Bord eines orniirten
Schiffes einen Casus Belli zwischen
Deutschland und den Ber. Staaten zu
schaffen, nicht unterstützen würde.
Der Finger Englands, der bereits
bei dem Schiffsraud am Taer sichtbar
wurde, kommt nunmehr auch ani
Tiber zum Vorschein. Mit einem
Feder-strich hat die italienische Regie
rung die internirten deutschen Schiffe
mit Befchlag belegt und sich damit
eine Herausforderung Deutschlands
geleistet, zu der sie aus eigenem An
trieb lanni den nöthigen Muth aus
gebracht hätte Bisher hat die italie
nische Regierung sorgfältig einen of
fenen Bruch mit Dmitschland verdü
tet.«» Italien passirt nämlich genau
das gleiche Mißgeschick wie im vori
gen Mai: daß es gerade dann sich
Feinde schafft. wenn diese durch Nie
derwersnng ihrer Gegner die Arme
frei bekommen. Die Kriegserkläs
rung Italiens gegen Les-erkenn itand
kini Zeichen der Scklacht am Dnnaiec;
der feindselige Akt gegen Deutschland
erfolgt ini Zeichen der deutschen Sie
ge von Verdun. Auf diesem Wege
werden die Herren Salandra nnd
«Soniiino.keine freudige Gefolgschaft
hinter sich haben.
Tie Rede, die der Abgeordnete
Mondell von Wyoming vor einigen
Tagen ini Haufe gehalten nat, mag
fiir den Präsidenten hart sein, aber er
wird sie hören iniiffeii. Mondell
spricht im Namen feiner Wälileic ini
Namen onierikaniicher Bin-gen und
was er sagt, find Millionen von ante
rikanischen Viirgern bereit, zn wieder
holen. »Wenn Jencand«, sagte
MondelL »der niit den Thatiachen
vertraut ist, behaupte-L ein amerika
niicher Bürger habe ein unveräußeri
liche- und unverkiirzbares Recht, auf
einein Schiff zu reiten, das fiir den
Kampf bewaffnet ist, bereit ist zu
kämpfen und zum Ko i herauszu
fordern, auf einem S M, das nach
der Kriegszone bestimmt ist, dann
treibt er entweder ein politisches
Spiel mit der nationalen Ehre oder
er will die Nation in Krieg vermi
ckein.«
Die deutschen FIieger sind tin-hatte
Menschen. Wen den Engländern
gerade Sonntags Bomben auf den
Kopf. Wenn sie ihr schönstes Heuch
lernesicht aufgesett haben!
c- ins Zünt Hein, aber dann ist
es - ein recht merboürdiger
U die Mein-Monate Situa
txt-in immerwntkis
G- " :"- sz — Hinsicht seit
THqu HERR-» Kein i
Die Entscheidung in diesem Kriege
lwird an der westlichen Froni sollen,
»und diese Entscheidung scheint sichs
liest mit schrie-Leu Schritten zu nii
Them. Tag fortgesetzte Wirt-ringen
kde deutschen Linien gegen die franzö
zsischen BRAUNs-weist das: die
Ideutsche oberste Wecleitnng einen
sorgfältig vorbereiteten Plan ver
zfolgt dir assmnmte fmnzöiisclie Ne
lfeclitszslinie ink- Wanken zu bringen,
und-dass Frankreich diesen Angriffen
inichi länger erfolgt-eins widerstehen
;konn. Der Vorston gegen Verdnn ist
zanscheinend nur ein Theil des allge
Eineinen singend-plaan
I Beweises-swa- in der unterschied
zwischen der init gewaltigen Mitteln
nber wenig Geschick untenommenen
» sogenannten grossen Lisensine der Till
Iliirten im letzten Herbst und der ziel
ern-unten Angriffsbemegincg, die die
Deutschen jetzt unternommen nahen
lJoiire griss nahezu gleichzeitig mit
Lallen iinn zu Gebote stehenden Trup
;Pen, niit 72 Divisionen, an, nachdem
er durch eine drei-Tage währende ar
jtilleristische Vorbereitung welche sich
Phiinfig bis zum Tromnielseuek stei
lgerte, die deutschen Linien soweit ge
sschwächt zu haben glaubte. daß seine
jJnsonterie verhältnismäßig leichtes
«Zpiel haben wurde Sie ist nicht
Hveit gekommen. Die Gewinne, die
Fdie Franzosen machten, waren ganz
Hunde-denkend und wurden ihnen au
Iszerdem nach kurzer Zeit wieder ent
! rissen.
i Die Einiläuder machten ans dein
; linken Jlnael der Alliirten iilierhaupt
steine Fortschritte ließen aber l5(l,t")00
lsMann auf dem Platze Der Durch
druchsnerincki mißlana, zuni Theil
jivoliL weil die Alliirtetn die alle ver-—
E siigbaren Truppen heim eiten Augriii
seingeseht hatten, iiber keine Reserven
met-fügten mit deren Hilfe sie die cre
Frinaen Verweile die sie errungen,
;ausnnnen konnten. Die Firait der
zganzen Armee war durch diesen niisis
klungenen Turchlirncheverinch in sol
xcheni Maße erichöpit, daß sie bis liente
Fnoch nicht wieder zur Liiensive iiher
iaehen konnte «
v Wir iehen dagegen bei der jetzigen
ldutlichen Lisensive, dasz das Vordrins
lgsi snitetnotiich- Schritt iiir Schritt,
Ierfolgt Ein Dorf nach dem anderen
seine Position nach dersanderetn wird
idem Feinde entrissen, see Ort-h ver
s zweifelter Gegenwehr-« dass langsame
«aber sichere Vordringen nicht verhin
dern kann Die wielitithen Stellnn
squ und 17 ,()00 Gesonaene sind den
Deutschen in den letzten Tagen in die
HHönde qeiallen nnd außerdem enor
isne Menaen von Flrieassnateriai. toan
Zunter diesen Umständen auf eine weit:
saehende Deineraliiaiion heim Feinde
sichlieszen läßt.
Es war vorauszusehen, dass der
i zeitpunlt kommen mußte, wo Frank
, reichs Kraft versagte, und dieser Zeit
svunkt scheint troe aller tuhmreichen
lVersichcrnna der verlogenen französi
Ikschen Minister gekommen oder wenig
Titens nirlit mehr ferne zu sein«
z Frankreich hat in den nicht voni
fFeinde otlunirten Landestheilen noch
etwa Tit Millionen Einwohner und
Zhat schon voneineni halben Jahr ans
Ldiesen herausgezogen was irgendwie
isiir den Militiirdienit tauglich war.
Es hat die enorinen Liiclem die
Idnrch die letzte-- foenfive in die Rei
hen seiner Armee gerissen find, nur
unvollkommen wieder zu stillen ver
macht, und ist gegen Deutschland mit
seinen nahezu 75 Millionen Einwoh
nern und seiner nnvergleithlichen
wirtlischastlithen Organisation zu sehr
im Nachtheil- uni ihm auf die Dauer
erfolgreichen Widerstand leisten zu
können, do ihm die von einem Miirs
ten in Aussicht gestellte Hilfe nicht in
dem erwarteten Maß zn Theil gewor
den ist.
Der Fall von Berdnn dürfte das
Vorspiel von Frankreichs Ende sein.
IN Nndlkxsidw XIV sX.-Int JUNGE
im lsmxidim L:«.«rf«:ns:-sksimks Wen-!
VVVUEEI (’;t:1"ss-nf«s1:sx1«is TL-ruI!s:!L"sr;kI«(-.«
zu habt-n mik- jusn Rismmmpr N«
lnsktnxn siin Mnsr itfsrr Drc Nmikhrs
Bat-Durch mut itc mit Hirn-lahm
sclvjcszcth du- ,ann Wenn-n reizen Tus
ift namer Miijnxituik Ihn-r nun
Hisqländcrn am Ondc nor nidn nnzn
träglid1. Ens met-den nucli Hei knu
ncn nnd-Tun und mcun dns dutfidusn
Barbaren ji« beizeit-In damit unvol)
nen, sollxiskx sie-- isciI Hishi Odium-m
sondern ihm-n dankbar feur.
solVGO
sEUV IKUDERZ
Die tm Revis-tin in M.
z»Jin Namen der Menschlichkeit nnd
lsleeechtiateitln sagt H Wiisonf L
nein! diesmal sagt es der nieritanii
sche Vaterlanderetter Felix Diasp der
voi- Kntzeni aus den Ver. Staaten
verschwand nnd jetzt an der Spitze
von angeblich 3(l.000 Mann auc- dein
Staate Lamm gegen die Hauptstadt
Meriko zieht. Tek kleine Neste des
großen Laeiins hat also doch etwas in
den Ver. Staaten gelernt nnd form-n
ietzt seinen Merifanern nicht niit dei
Freiheit, an die dort kein Mensch
mehr glaubt, sondern mit Menschlich
keit nnd Gerechtigkeit Dag- ist etwa-Ei
Neues sin- die guten Leute nnd zieht
vielleicht, besondere da das llnternehE
men gean Wilioii«e Ichiiyling Cars
ranza gerichtet ist, den- sa die Aner
kennung durch-Washington hei seinen
Landsleuten sehr wenig geniivt hat.
Die Ilntündianng dieser neuen Revo
lution «int Namen der Menschlichkeit
nnd Gerechtigkeit« ist desshalb nicht
ohne Humor-.
i Oh allerdings der gnte Felix Diaz
der Mann dazu ist, das Unternehmen
durchznsührem das muss sich erst zei
nen. Seine sriiheren Leistungen
ans diesem Gebiete liekethtigen nicht
gerade zn besonderen Hoffnungen
Allerdings kommt es darauf an, wer
das Unternehmen unterstützt nnd
welchen Anklang er unter dein Volke
findet. Es ist sehr werthvoll, dass
der Staat Lasaca tiir Diaz eintritt.
Das dürfte aus die Stimmung dec
ilhkigen Landes nicht ohne Einfluss
sein; Der Staat Laraca hat sich in
den früheren inexitanischen stampfen,
besonders in den Freitleitetämnsen
gegen die Franzosen eine-n guten sca
nieu erworben: die Bevölkerung gilt
als besonders tapfer nnd treu nietika
nisch und hat sich bezeichnenderweise
in den letzten zwei Jahren neu dei
Vetheiliguna am Vlirgerlriege ieru
gehalten. Wenn sie jetzt iiir Tiaz
eintritt« so kann die inoraliielie Wir
sung aus die Bevölkerung des iiliri
gen Lande-S nicht ausbleiben Auch
bedeutet dort ein Heer von I30,000
schon etwas. Allediugs taunut es
aui die Filhung an, und in der Be
ziclning scheint Diaz einen guten
Gift gethan zu halten! Jn seiner Ve
gleitung soll sieh nämlich der ameri
kanische-Abenteuer: Lec Christ-uns
besinden,·der sich in den Inexilanischeu
Kämpfen seit Jahren als geschickter
Führer Mädrt hat. Und hinter dein
Wagnisz steht, wie es heißt, der Präsi
dent Cabrera nou Gnateiualm der
auch keine Ursache hat« sich iiver die
Freundschaft der Ver. Staaten zu be
klagen, und dem eg- deshalv nicht
gleichgultig sein tann, ob ein Schülz
liug Washington-s in Merito befiehlt
oder ein Mann, der sich zur Befesti
gung seiner Stellung auf Guateinala
zu itiinen sucht. Calirera hat ein ge
schultes Heer und ist mit Kriegshe
dars vollaus versehen. so dass er ini
Stande ist, das Unternehmen iuit
Waisen reichlich zu unterstützen Da
bei kann er ein hübsches Stück Geld
verdienen. und das kann er zur Pete
stigung seiner Stellung und zur Ent
lvictlung seines Landes sehr gut bran
rhen. Es ist also durchaus Maul-lich
ioenn es heißt, dass die uiithige Aug
riistung bereits in Oaxaea gelandet
wäre. Mit Geld soll saJDiaz gut ver
sehen sein. . Also los ini Namen der
Menschlichteit und Gerechtigkeit!
»Armes Mexikol
Die Italieners scheinen an den Kei
len, die sie sich bei den Lesterreicheru
geholt, nech nicht genug zu haben
Die Requteirung eines Theiles der in
italienischen Hasen liegenden deut
schen Schisse sieht einem seindlichen
Akt sehr ähnlich. Natürlich hat Ita
lien auch diesen Schritt auf Betreilieu
Englands gethan, das Schisse sehr
nothwendig braucht und das neutrale
Portugal zu einem ähnlichen Gewalt
stkeich verleitet hat· Die Katzelinacher
sollten steh vorsehen-. Der deutsche
Aar hat scharfe « Fänge, und aus
Raub-eng besonders hat er es abge
lthw. -
Jn seiner Rede im Wasiiitmtoner
Gridikou Club sprach der Präsident
von dem Muth, der auf die grosse
Gelegenheit warm, wann das
Schwert bliyen werde, als triigc es
himmlisches Licht aus seiner Winge.
So ungefähr muß Simion zu Muthes
gewesen sein, als er mit des Eiclo
Kinnbackeii auf die Philister los
schlug·
Der Mittelweften und Lei- Weiten
brauchen Frachtwagen iiik ihren
friedlichen Handel. Aber die ameri
taniichen Krieqsiiefekantcn der Al
liikten heben ask Frachtwagen ge
Wer So steht der Friede im ei
WM«M
l w
Durchs-seht die ganze Welt
Durchme du« ganze Welt und thr
usw-MS fmir Wiss-n- Ennäiuit Möbel
ist-du« old um« »Hm- -.«lus:—an offers
»Es, »der nnd-i nucsimlnndmctferc
L!T(«I·t!n’,
chrsks Ztmf ji: in solcher Akt lwr
arsusllL du« cis dm Rnrdrrttmwn nnd
Wucsdmk des-s Omumrtmsnsn net
jin-Mit IWr kmmi zu drn lscc«liif;ljd1»
ins-« Aulsrklamsxxk und insftctusn um«
kxskölscsin Nu höchsme Verdienst
jener Jlrt Tlskcsisci. du« das-— Haus- Mr
ickmucrn nnd zum Oomsun drsfrllusn
bcttmiskmk nnd nusxisrdmn dem Jmm
du- .;."1! Ununt,
Wir lndm Zu« un, mit-n Vergleich
der LIMan du« Alt-visit nnd dir-I
PRij anzustellen.
I JM a cost-äs- «
Tek zuverlässige Möbel-Laden.
Lallen sie sich nicht von einen Koch
lirrdsljansirer täuschen.
Sondern sparen Zie sznd nnd sauft den besten
zinchherw der dag- (83el)n«n nnd die
sisrsnhrnng noch yet-stellte
««quo-(H" sTEH We
Der einzige Notljhrrty in unweit der hintere- Feuetzug, die
.Lmtt(-r11ujttde und nllc jinucndtge Feuerzüge
mit Pot·;cltmc lsclrgt smd.
Zofe-tut rostsirlspr
III-? III-HEXE sLlpm Erim o
. »F » :FH;;IJJ, P«,«,s .
... —
-— » , ,.«., -..-. - -—--. . - M
l Gegen Winter-Rraulklfditcn braucht:·l
JesfeuKJ ,,Cold Tod«-fis
Iefseit’s Leber-Willen
Jeffeii·5 Mache-smij
Ieise-PS »Hu-nd Umson«
Jesfsetscs Huftenmittel
Ieise-us Gomit-Willen
Ieise-MS »Nose:Cream«
Jessch·6 ,,Nex-Pflafter
zicccpturcu nd Hauskereptc
Ihrgfättig gcsiiitt
bei dem alten deutscheskApotbekcr
THEO.JESSEN
sPhouefIZU Opernhaus-Block
leiixstxfrins Einst-uns ) Hkislrtciciw LlnzcmH
dick. L. Joseph, deutscher About-L
Temokkatifcher Einwiqu für Comm
miqu
Während meint-r ficbcnjöhkiam
Tliiitmmt in Ner Island habe ich
is-) zu meint-i- dslnfnolns gemacht, drin
Piiislifniii redlich nnd ehrlich zu dic
iu«n. nnd werde ich dir-fes Prinin
mich verfolgt-in falld durch die bevor
stehende Wahl das Loocx günstig für
niich entscheiden sollte.
Achtungva
It R. L. Jifepi.