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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Feb. 3, 1916)
Nebraska nzem ir Mc WM Jahrgang Mä. I GraudJsland,Ncb1-aöka,Donnerstag, den :.k Februar 1910 Nummer 20 U Vom Krjgzkjchanplatz Etobcktc Stellungen im Westen fest in deutschen Hände-m Britifchcr Dann-fu« »Anmuti« von Deutscher gekauert und mit Ptifenmannfchaft bei ösmmpton Roads gelandct zsrpvkliwAugriff auf Paricu Die Eugsäudet sollt-Mc- nachmachen!" Aus Ncwpoki New-H vom Dienstag dieser Woche: Der lskitische Tanipfck »Amicnn«, der alv net-schallen Kauz ist ain Dienste-a bei Newport Nenw vor Anker gegangen nnd die Dosen behörden waren wie noin Donner ai tührt. Er trug die deutsche Flaaqe nnd hatte eine deutsche iikrifennmnn schost an Vord. Die warfen-n dent schen blauen Jungen hatten wieder einmal ein iihlnneninidiiien znr Zee ausgksiihkL wie eis einzig in den An — nalen dei- Seekrime dasteht Ein deutsches Tnnchboei hatte den Tain · pspt im Mittelgut-er nehmet-L eine Päsenmannschost on Bord geschickt nnd dieselbe nme mit dein Schiffe in. den Ailmnischen Lzemi liinennusinn s ten. hatte den Namen mn Linn dei Schisies iiberiiinrlii nnd itenerte dann , der aniekisaniscssen misie zu, vorsichsp siq die englischen Wachdnnmier niier all Weit-end Die Wegnahme des britischen Ozeandampsets nnd die nbsnteneriiche Fahrt iiber das Meee nach dein Neste-de der Ver-. Staaten bildet wohl eines der ausreqendstens Kapitel dieses gewaltigen Kriege-I Die Deutsch-u hoben der Weit bewie ists-, M sie in Liezug aus Semiramis schW Weinnih den Enqksip dem weit überlegen sind. »Nimm ' kam von dei- Weskküsie Annae-, imne 168 Passagiere sowie eine Liesnisnnw von MS Mann an Bord sowie einei Anzahl deutscher Gefangenen-. ,- , ·.-»»... -«— Leise Wsicht mehr segen England ’ Aus Berlin: litt-as Rein-lithan lchteilM »Da England den liinmfen den TlIell des deutschen Volkes nichts besiean kann nnd das weiss. wird da deutlche Volk niiclI weitere Dmnalnli klingen Englands dnrilIlInlien Tu- « brauchte Inan eigentlich nicht zn in gen, denn es iii lellIiineriiändlielI je doch es in keine qleicliaiiltiae Inseln « Jetieiernnd stärker doe- deiiiIiii Volk fliin dalI England ein »ein- « ist, der uns vernichten will, dal; e dek einzige seind in der Fliialition iit auf dessen Erinlganoiichten sie lu kulnx dieser Feind, der vor keine-»s Mittel zutiictichreclt, inn die natimm le Widerstandskmit des- niclItliiinniees ds; Theile-) der dentlelien Venizile mna durch Hunger nnd Leiden is bkechem Inn lo ungetheilter innsz us: let- Wille lein, auf dieien verfluchte Feind mit allen Mitteln« die nnd z« Gebote lielIen, zukiickzniclIlnaem gan - i unbekümmert uIn die Folgen, unt i olIne links oder rechts zn ielIen Die full-HIRde Kriegovetlustb L Ein Mitglied der fmiiziifiiciieu Te pntirtenkainek, der alo Sozialiii uns . der Arbeiterionierenz in Briiml England. spendi, sagte auf eine Fra ge nach den französischen Veriniiei ieit Beginn des Krieges Frankreic liabe MIUMO an Gefalleuen veklo « ten, i.ii)0,i)(i Mann seien verwundet nnd 300,000 gefangen genomnier worden« st- ill-griff auf Salsaiki bereit. . Aus Athen wird gemeldet: Ein nii gemeiner Angkiii dei- Verbiindeteni auf Saloniti wird unternommen werden« sobald die Deutschen und Le » itetteichsuugakn die niean uottnven T digen VMessekungen der Bannliniein und die Herstellung der Verbindung znk Verniiegung ihrer Truupen voll endet haben. Eine Armee von MU 000 Mann ist zu dem Angkiii bereit; fis wird von schwerer Artillekie un LCNUO in der sich drei iiizöllige Be lage-un Kanonen zur Niederles MS Um sen Ulliirien aufne ktms Z Wider-te nördlich « « -« Diestadtbez v - Die deutschen Lust-Treaduonghts. Tie nenen deutschen Lust Dreads nonsihts sind, niie ans Paris berich-— tet wird, bereit-is iin Gebt-knien Ein französischer Litftseliiiser. der in denj Bereich eines solchen Luftlreuzergj kam, sagt: »sich kann nicht verstehe-DE wie ieli dem furchtbaren Feuer seiner Maselnnennemehre entgehen konnte.«7 EknschmmdnmmschmcnsnmJ qelieure llnaetniinie, die einen inretits boren Lärm, viel selilinnner also die Jeuvelinib ninciien.". Die nenen deutschen Liistdrendnonalitcs sind niit einer illiotorirnit von 700 Pferde-» iriiften in vier Motoren mwneriisietf nämlich zwei Motoren von 320 nnd zwei Motoren von H» Pferdekräften Zie fönnen li« Meilen in der Sinn « de zurücklegen Zie sind mit Eisen qepxinizert nnd tragen alt- Daumen-»F waifnnng vier Maidnnennt-mehre ne j lien Vonilienweriern nnd verschied-e ; nen anderen Waffen. Die Fliigell sind 75 Jus-, tin-it und 28 Fus; noch! Die Lastschiffe können 27 Mann tm ; gen, deren lilewicnt natiirlieli dnrcli Mnnition ern-St werden kann l» 1 l . i . - i Beil-kennte Melan-I einer Illig i I vghmki I Aus VerlIIIx Eine von einem dank-« scheu IIIlnazrua letzte Woche auf Dcn ver herabgeschlcsuderth Vambc fiel in einen großen Haufen fertinrrzprcng : bomlusn Dieselben crplodirtcn nnd richteten III der Nachbarschaft furcht-v bare Verliert-nagen an. MIIIdcfmILI4 »I» Personen darunter ein Lffizicrg Ind 21 Saldotmt, wurden actadtctJ Die BqulIc crplodirtc cch III Miuuii ten nach ihrem Niederfallen An-! fänqlich glaubten die Soldaten dasz nau IS mit eint-In harmlosen Mr « chofs zu IIIIIII lIalIc nnd trume nut Durst-M n Allotria. Dieser Ilusugy nor gerieth ihm-II anu Vordeman Jan-I die Baume cer IodIrIc mit aunzi Handaer Unmut Mät tPravIsIa ; sen aIIIchIlltc ValIuIIIaacn und ein« luzanl Häuser InurchI zerster Eins suI Oasen aIIkcrndes Traueportsdnffi wurde durch die Erstasion fo Ichnnsr beschädigt daß es versank Zwanzig. schwer verwunden- Pcrsoncn wurdenv each Loudancr Oospitälcru überführt - Veuizeloo qeht’d an den Magen. xlnsd Berlin: Bin-J Zofia laninit die« :nlnndignng, dast der griechischek Tlieritimtcannialt instruirt nun-den; it, gegen den Er LIcinisteriiriisiden en Venizelus wegen dessen hochnerrii herischer llnitriehe narzugehen - Zollte er der Aufforderung sich zn teilen, nicht imelikeninien, dann wird» r herhaftet nierdin . Hugland nnd die amerikanische Post« Ali-I Washington: Die englische· Regierung hat den Protest der Ver. Staaten niegen Veschlagnahnie der aineritnnischen Pest dahin henniioor z tet, das-, sie sich in ihrem Recht besin de, wenn sie die amerikanische Post lieschlagnnlnne Die englischen litewettschqftler. Trotzdem in VristoL England. Be schliiise gegen die Einsiihrnng der Consrription gest-sit worden waren, entschied sich die Majorität der dart selbsi in Convention liersannnelten organisirten Arbeiterschaft deg Lan des dennoch siir eine energische nnd erfolgreiche Fortsetzung des striegee . Die Conscrintionovorlage passirte im englischen Unter-hanc in dritter Lesung nnd dann auch ini Themata-, nnd hat nnn Gesetzestrast cesterreielser erobern Giovanni di Messe. Dic dsterensimaqr Etappen haben »He-Daten Gan Gio Vctuichtnnqvkkieg an Tiroler Grenze. Ans Wien: Der Winter hat die Kämpfe an der italienischen Front noch furchtbarer gestaltet Dies gilt hauptsächlich von den Kämpfen an der Tiroler Grenze. Die Italiener an die Unbilden der Witterung nicht gewöhnt, haben unter den Schneestürs inen in den llnrst nnd Doleniitens Gebirgen llnsiigliched zu leiden. Die öiterr.—nnnar. Streitkriiite sind viel besser dumm denn ans den stark be I iesliglen Berggibfeln haben sie siclij lliinglidi eingerichtet nnd können bnuz den ieindliclien Geschossen nicht erii reicht werden. Der Schnee liegt nni7 den Gebirgen 12 bis lö Fuß noch nnd bnt den Tirelern eine furchtbare Waffe in die Hand gegeben. Tan- , sende Ins-; nber dein Meeresspiegch bringen die Tiroler, die jeden Stegi und-Weg tenneu, Schneelawinen in’-5Z Rollen, die ans die in den Tllälern be iindlichen Jtaliener liernbftiikzen nnd s sie unter sieli lebendig begraben. l Furchtbnr sind die Verluste, die den’ Jtalienern durch diese Art Kriege i iiilirnng beigebracht werden. Die Ln « winen reißen Alles-, wag sich ihnen in den Weg stellt, iuit sich, e-:s giebt kein z Eint-innen In dein Flitsili-Eliale«l wurden zwei isnlienische Vataillone durch Lmoinensxiirze vernichtet. Vier Tiroler Ztnndschiilzen liatien dies Stellung der Italieners erspiiln nnd; den Laininenstnrz bewirkt. In demj TonneleDiitrilt wurde ein ganzes-H italienische-J Feldlngcr unter einer7 Ldinine begraben: ancli nicht ein ein zisier Mann kam lebend davon. « Moralit fordert die Briteu heran-U ’ Aucs Versin: Von den britischen T Militärschrissstellern wird die Fragei häufig reif-seit so schreibt Major· Morast « im Berliner Tage-bleib inei- s cher der wichtigste von den Kriege-Ei schanvliitzen ist« nnd sie driicken hier-; bei allgemein die Hinsicht tin-J, das; es die niestliche Front in. Tie Briien stililen sich sichtlich nicht nnr durch die - Ilintsnche bedriiels, dnsi ans dein Bol- . kan nnd an anderen Froinen kleinere, Trnnpen - Abtlieilnnnen verschwendet " werden« sondern sie snrchten mich, das-« eine Verstärkung der driiischen Trup- ; penmcicht nii der westlichen Front nothwendig wird, wenn Fraiilreieli’ weitere Trnnpensenduimen nach Sa-; loniki und anderen Plätzen ninchens will. Masor Morolit sagt bon der westlichen Fronf, dosi Deutschlands; Feinde dort in .-,nblenniössiqer lieber « leaentieit sic1d, die aber unter keinen Umständen eine inilitärische lleberle ; genbeit bedeutet. Er lritisirt die bri tische Taltilc ilzre Ariillerie zu ver-s wenden nnd ihre siisnnterie zu spir ren nnd erklärt. dnsz Grosibritannienj aus diese Weise versucht. Erfolge zu« erringen, ohne irgend welche Gefah ren einzugehen, was eine Unniöalichi . seit bedeutet. s s Um Nrraxi tobt der stanin weiter-. Angs Berlin innn Mantua dieser Wesrlset Tie amsns Zililadit in Nord ; iranlreich dauert an. Vei den jeni T aen stampfen nnn Ali-Nie wurden illllls ninnsrwnndete Franzosen liei der Criiiinnnna nun einer Meila Zelniszenarälnn aeianaen genaninien.«» Bei Et. Lanrent erelierien die Tent schen eine Hrnnne Häuser ini Ztnrnr - Bei Eriiiirninna dev Tarsesxs Frisc nalnnen die Tenliclnsa ZEIT IlIiann,2 darunter U Liiizieriv resannen Der Flnazenaaimriii ans cheilntra « lsai nur aerinnen Schaden nenan ein Soldat nnd zwei Cinilisten war den verwundet i Neue Frechheit der Ententemächtr. Aus Atlsen: Trotz deis Pratesles des Veselsldhalsers des-T griechischen Fort-: siarabar landeten nor einigen Tagen zu sriiher Momenftnnde Marinetrnn nen von liriiisasein sranzösisilseir rus sischen nnd italienischen Schifer nnd; nalniien von den Veiestiaunaomerlen Besitz. Der Beselilcslmlier des Form nnd die Marnison leistete-n seinen Wi derstand Diese Nachricht hat in Atlien grosse Aufregung hervorgeru sen, denn es ist das erste Mal, dass außer Briten und Franzosen andere Truppen der Entenieniächte Fnsz ans griechischen Boden geseqt haben. W Dir Kaiser isCSeburtstags - Feier in Gknd Island u Der vergaxiaene Toniierstaa, der 27. Januar, I»Mir der Geburtstag des deutschen Wassers-, nnd zwar sein 57. AlliiberalL wo Deutsche wohnen ans dem Erd-firnnd, hat man dersel den gedacht, iesrn Tag gefeiert in Vereinen undslyanptsäelilieli Krieger vereinen, nich aeränschnoll aimesichtg der liittererni i Jen. aber ineiltevolL Die-) niar ni nur in Deutschland iendern auch ni Ausland der Fall, nnd der Herrscher selbst feierte diesen Taa inmitten; seiner Trnppen im Felde, doch noch niemals sind fiir ei nen Herrscher lseiszere Wünsche znin Lenker der Geschicke enworaestiegen, alr- am insraanaenen Donnerstag siir den Träger der deutschen Kaiser-freue Illlsti in den Schicksalsstnnden des Jah— rez llll l der Kaiser vom Balken des Berline Schlosses so nnveraeszliche Werte zn der unten lanschenden ’Lkolls:inienge sit-sprechen hatte, da aab aus dein Heimwege einer, der dabei neun-sen war, dein Enwiindein das die Tausende denn-at hatte, Ausdruck. indein er sagte: »Ein solcher Kaiser ist ein halber Ziea!« Veinahe 18 Monate sind seitdem heran-mein Tie Welt steht unter dein Dkncke dei· gewaltigen Ereignisse, die sich in dieser Jeit aliciesiiielt halten« llnd im Mittelpunkte dieser Ereig-? nisse steht die lilseiftalt des Herrschers« liei dein an jenem Tage Alldentseh lando Gedanken weilten, seine Wind-; sche nnd Hoffnungen Wie ein at ’ ioetltiges Symbol ragt er empor ans-! dei- Fiille der Geschehnisse, deren Zeus aen wir sind. Wie ein Symbol deutit scher Kraft, deutscher Ritterlichteit so- i wie deutschen tät-ke· l Als Meist - ntadelbatt nls Herk sclier edel nnd groß, als Deutschen oorhildlieh in Allein. was des deiitsi sehen Volke-J klinhm heariindet hat -—-z so sieht Wilhelm der Zweite vor der. Meiienmnist iind so ioird er nor der« Nachwelt si.heii. Mit der Ruhe, die; das stolze Bewusstsein treuer Pflicht ; erfiilliiiig tserleihh kann er deni Ur-: theil der lVieschichte entqeaeiisehenk In deni Flaniiise niii seine Existenz ist — ei- deni deutschen Volke Vemther iiiid Fiihrer znnlexch aeioesen Mit dem; tiesen Ernst, den die Situation er heischte. iit ei in den stumpf eingetrel ten, alter iiiicli niit dein trnhiaen Zie geswillein in dein er sieh niit dein; deutschen Bette eins nnisite nnd eins» dies auf den lniitiiien Tag ; Wilhelm dir Zweite ist gewachsen; mit den uilmltiaen Ereimiiisen, die» hinter inn- lieztein und wie ein Riese kacit er nnii empor iiher die Macht hnlien die ihn deniiithiaen nnd Deutschland vernichten wollten« Mit Deutschlands stolzenn todt-Minimum Heer ist er liinnitoqezogen Er lint dieses Heer un Liten nnd Weiten siegreiche Zeuailiten schlagen ielie:i. Seinen sieg!«aiteii Fahnen ist ei« ge folgt in Feindes-land, liier erinnn i ternd, dort iisoiiend, seinen Eoldaten ein väterlicher Freund, seinen Usene riilen ein t·1n:diger Veratlier. « Als-« Willselni der Zweite in den; ilrieg zog, da hatte er eiiien gros;en’ Zieg bereit-J errungen, den Sieg iilier sieh selhst. Niemals hat er siih vorge« « drängt, niemals versucht, durch ge ; ränschnolleiv lsiehaliren die Aniinert " saniteit der Welt ans sich lin lziehen. Niemals hat eg- eineii obersten Heer ; inhrer gegelien, der weniger von sichi reden machte ale der Kaiser, der soi niit Leib nnd Seele Soldat war wies er, und trotzdem willig die Leitung« des tieiegeo ersahrene Hände legte.! Jn dieseni Wiege liat Wilhelm der· Zweite gezeigt, dass er mehr als ein sittlich gesestigter Mann, dasi er ein groszer Charakter ist, der seiner Zeit. nniiergängliltie Spuren ausdriickens wird, dessen Einfluss aus die Entlvi-"l ckelnng der Menschheit noch naehs Jahrhunderten sichtbar sein wird. Jn diesem striege haben ein gro sier Herrscher nnd ein großes Volk sich gesunden. lliiliegrenzte Liebe bringt das deutsche Volk dem Kaiser entgegen. der in schwerer Zeit nor ihm herzug, als es galt, Roms Herr schaft ans dentscheiii Boden zu like-— ihm Und wie Herinann der Chernss ker, so wird der Kaiser aus dein Stämme zutmkWüMsm Triuwph Ww.» --i-. - s..·-.0.- -.-i-«-.p·,4-,f.- »so-: iiber ihre Feinde führen. In eines solchen Kaisers Händen sind Deutsch lands Schicksale in guter Hut, ist des deutschen Volkes Gegenwart und Zu kunft wohlgewahrt Jn diesem Sin- - ne entbieten wir Deutsche Americas» nachträglich dem kaiselichen life-J burtstagskind Gruß und Glück-: nnmsch Ein politisches Band ver-T knüpft uns niit ibm nicht. Aber nan verknüpft ein Band mit ilnn, das! dauernder ist, als politische Beziebun ! gen —— das Band, das ans Bewun « derung und Hochachtung gewoben ist die niir dein echt deutschen Manne ent gegenbriugen, dein Herrscher-, der eöi verstanden nat, sich die unbegrenztei Liebe seine-:- Volkes zu ver-dienen, deni41 ritterlichen Helden, dein geistigen Re-» cken der keinen anderen Stolz kennt, ’ als Deutschlands Elire keinen ande ren Ehrgeiz bat, als dem Volke und· dein Lande zu dienen, init dem er sichs in nnerselnitterlicher Treue verbunden I weiß, dessen Wohlfahrt seine Sorge! ist und dessen insunst ilim so selir ani; Herzen liegt i i Dass dieser Tag in so ereigniszvolij ler Zeit mich in den Kriegeruereineni Amerika-J gefeiert wurde, war einei Sache der Seiliswerstäudlichseit llnds wie alljährlich, so beging auch in die-i sein Jahre der hiesige LcindwehrversI ein die Feier in der Liederkroiizhalle, in verliiiltniszniösziger ruhiger-, aberI würdiger Weise. Ein grosze Anzahl der früheren Angehörigen der deut schen Armee hatte sich mit ihren Fa milienangehörigen eingefunden. Ve sondere Weihe wurde der Feier ver liehen durch die gediegenen und zün denden Ansprachen der Herren Jessen und Nie-nimm- Veide angesehene und gerichtete Mitglieder des Vereins. Die Ansprachen waren von Regenw rung und gliiheudem Pafriotisuruö znr deutschen Sache durchdrungen, nnd hauptsächlich Herrn O. R. Nie: iunun«—:i Ansprache, die wie diejenige Herrn Theo. JessenUs in einein Hech ruf ans die Herrscher der Central inäclne, hauptsächlich aus den dent schen Aiaiser und den Kaiser von Oe sierreich. augllang, widerhallte in al - len Herzen der Anwesenden, berührte sie doch nebenbei Punkte und Situa tionen, welche jedem Deutschen in die sein Lande dno Herz lrampsen ma chen. Diese siaiser s Geburtstagss Feier wird bei den Theilnehnieru noch lange in ernster Erinnerung bleiben nlo ein feierlich-es Ereigniß einer blus tig ernsten Zeit, in welcher das eherne Geschick Siiielball init den Völkern der Erde spielt, aber damit zugleich nucli das- Morgenroih einer neuen Zeit ankündigt Der ,,:»lnzeiger« willI niit einein nnetisclieu lsirusie an das Gehirns-. ingiiind schließen, die einzige Gabe, die er and seiner kleinstädtisthen Ob ienriiiit beraan in bescheidener Weise den deutschen Herrscher iin Felde, ins , mitten lslutiger Kämpfe, zu widinen in der Lage ist: Tun zinmpsneiwqe von des Feinde Geschossen, Tie Tod ans tausend Schlünden spei’n, ninbmnst, Aus edlem chslaclstros3, wie aus Erz genossen le Siilielqkiss die nervxze Herrscher sonst, Nach allen Richtungen hin Boten sank-UT Zu dasz er kaum znin Athnien Zeit sich läßt, — Zo seiert, siir sein Deutschland Alles wagend Ter deutsche Kaiser sein Geburtstagss sesi. Und mit ihm feiern nicht nur seine Heere Die ei- so oft zum stolzen Sieg ge führt Tie Heldenschnarcm denen Rnhni und Eine, Vic« diese Welt in Trümmer sinkt gebiihktx Die kiihn mit ihm zimi Völkerstreite zogen, Mit ian verzichteten aus Rast nnd Rut)’: Nicht sie nur segeln aus der Freude Wogen Bieneng Zeiss-LETTER OUOSSHSE Jn eins gisjchmiedcst, steht es ihm zur Seite-, Der Ahnen wer-Eh zu sein, ist sein Be gebr, Und zwischen Volk und Herrscher gibt es heute Nicht eine Wolke, keinen Zwiespalt mehr. Ein Wort hat jeden Zwist und Streit gebrochen, Und under-gossen foll’s dont Kaiser sein, Das Wort, das cr, gedrängt zum Kampf, gesprochen: »Ich kenne- jont nur Deutsche -— nicht Partein!« Spinne der Ptohibitiouisten an der Arbeit. Jin Polizei-Departement von lslrand Island hatte kürzlich ein jun ger Mann sich hernmgetrieben, nm Statistikers fiir die kommende Probi liitiontzcampagne zn sammeln. Je de Stadt, welche noch Wirthschaften hat, wird besonders in Betracht ge zogen. Die heimlichen Trnntmibol de in den trockenen Städten werden hier nicht mitgerechnet Wenn man einen Vergleich mit dem trockenen siansas anstellt, so fin det man im Jahresbericht des Tape ta »Manias State Journal«, das; in Toveka im verflossenen Jahre 2140 Verliaftungen vorgenommen wurden. Unter diesen wurden 746 wegen Be trunkenheit arretirt. Das ist das siapitol des Engel Staates Kansas in welchem schon seit Jahren die Pro hivition in Kraft ist. Dasselbe Tape ta »State Journal« bringt die Hei rathsi und EhelcheidungssStatistik. Es wurden in Topeka während des Jahres 1915 831 Henrathsscheine herangenoommen nnd 246 Scheidun gen verhandelt Von Wichita, Kan sag, berichtet die katholische Zeitung ,,:lldvance« , das; in dem dortigen Po lizei Departement während deL Jah reI 1915 1150 Fälle wegen Trun kenheit verhandelt wurden Das sind die Segnnngen der Prohibition in Kansas. Bewahrt nng vor solchem Uebel! ---- —- Distriktclerl Langmann kehrte? vor einigen Tagen von seiner Reise? nach Montana, die er im Jnteressej seines- Farmeigenthums dortselhst nn- s ternahn1, wieder nach Hause zliriick.! Wie wir in Erfahrung bringen, soll. eg dort nnbändig kalt gewesen sein » indem dao Thermometer big ans 60 Grad nnter Null heravkletterte Jn; dieser Kälte war er gezwungen, perj Schlitten 45 Meilen weit zu fahretH nni zur rechten Zeit den Izuaarischlnsz zu bekommen Jn einer Ortschaft, ’ welche der Schlitten durchfnhr, war; er qseuge wie ans einem Frachtwag ? gon vier blinde Passagiere heraange holden wurden, welche vollständig sreiss gefroren waren. Es heis3t, dasz derl älteste dortige Bewohner sich keiner ? so lang anhaltenden strengen Kälte» zn erinnern im Stande ist. s —-- Der Barbier Ed. Fairbanks ans ösit ti. Straße wurde aiu Sanistaas inn 850 bestehlen, die ang- seiuer La L denkasse verschwanden Mit denn liteld verschwand auch ein Neuer, derj sich Dick Wilsou nennt und daselbst, als Parter beschäftigt war. Dass gleichzeitige Verschwinden des Geldes-» nnd des tlltaunesz scheint sehr verdäch-! tia nnd Herr Fairbanks ist nun aufs de Suche nach dem Aethiopier. ’ Der Mann wurde später aus An reguna non Pastor Shick später her hastet nnd wean Störung des Got tecsdienstesis zu 820 Strafe und den Kosten verurtheilt Wie es heißt, soll s der Cauntyanwalt ein Verfahren ein- s geleitet haben, Afflerbau - von einer JrrsiunigeniEounuissien untersuchen zu lassen. Herrn Novsenelt wird der Rath ges » aelien, seine Haltung gegenüber dcns Deutschanierikanern zu ändern, falls! er nach dem Weißen Hause schielt. Der deutsche Michel, den man 18 Mo- « nate hindurch angepöbelt hat, soll also siir die Dauer weniger Monate wieder mit Handschuhen angefaßt werden. Wenn nur unter dem Hand lckiuji Die »rgg.122;dgyg«Etg-is»yjsst g Mädchen begeht Selbstmsrd. Jn der Wohnung ihrer Mutter, Frau E. S. Allen, in No. 304 östL U. Straße, warf deren Tochter, FrL fiscrttude Mae Allm, Ende lester Woche die Bürde des Lebens von sich indcm sie sich in einer Garage erhäng ics. Die Mutter war im Hause be schäftigt und dies andere Tochter Rath in der siiicha Schließlich vermißt-e man die Tochter und Schwester und begann nach ihr zu suchen. Da man sie im Hause nicht fand, ging man hinaus und machte in der Garage die schreckliche Entdeckung, dasz sich das hiibsche und beliebte Mädchen das Leben genommen habe. Frau Allen schnitt den leblosen Körper sofort ab und brachte ihn in's Haus, ein Arzt wurde gerufen. aber alle Bemühun aen, das Mädchen in’s Leben zurücks znrusem erwiesen sich als vergeblich, obgleich der lKörper noch warm war. Die Verstorbene hinterließ nichts, das Ausschluß gehen könnte, was das Motiv zur That gewesen sein mochte. nur-z vor der Zell-ftzerstörnng schien sie noch gut aelaunt nnd heiter, so das; die Angehörian nicht die leiseste Ahnung non dein Vorhaben hatten Man nimmt an, daß Kränklichkeit und ein plötzlicher Impuls sie zu der bedauernisniiirdiaen That trieb. Auch soll das ZLIiiidchen in der letzten Zeit melancholische Amvandlnnqen gehabt baden Frl Allen war Jahre lang im Punniaaren Departement des hie sigen :ll?artin’lchen Ladeng angestellt, wechselte ihre Plätze in der letzten Hälfte des vergangenen Jahres wie derholt, nnd zwar außerhalb dieses Staates-. Jm Dezember kehrte sie wie der nach hier zurück und war aus hilfsweise wieder im Martin’schen Geschäft tiiiitiq. -—— Eine Art Consternation und Indignation erregte es am Montag als beim Schlus; des « Trauergottesi dienstegs siir die unglückliche Gertrude -)lllen, die sich in einem Ansall von Meluncholie selbst entleibte, jener uns bekannte »Rev. Afslebaugh- in der sijrcbe sich von seinem Sitz erhob und rktiiruy das; der Prediger, Paster Zbicb die richtige Auslegung der bl. Schrift berabsänmt habe, denn in derselben stehe geschrieben, daß kein Mörder in den Himmel komme. Und er schrie dies mit heillos lauter Stim me in die imuernde Menge der an wesenden Vesucher der Kirche« Pa stor gebet dem Manne Schweigen und forderte ihn auf, die Kirche sofort zu bei-lassen, was auch geschah EH bat doch den Anschein, daß dieser »Nev. Visiterbnugh an einer Art re ligiöser Erzentrizitiit laborirt und diesbezüglidi dem Schutz des Staates anvertraut werden sollte. Die Angst. die die Alliirten vor Znnnien haben, gönnen wir keinem Onnde Tast- sdslechie Gewissen läßt sich immer schwerer beschwichtigen Im Silberkranz. ser nnd Frau JosepliBuchsink feierten nni ihrer Farin, nordöstlich non Ost-nnd Island iin Kreise einer musien rllnznnl non Nachbarin Freun den nnd«1’uinc1ndten ihre silberne Hochzeit Teni Silber-Jubeler wurden znlilreielie wertlwolle nnd scheue hiejilienle llllekkclchf, Und dlc Feier mn dein mit einaerichteten Pla ne nnrd innen noch lange eine schöne Erinneisnnn iein. Weliksxsilfoniarkeu zu le das Stück. Tureli die «Nat·wlml Aid Socieky« nun-den der Trnekerei des »Anzeiger sc Herold« eine Anzahl dieser »Mehr OilsoninrleM znqeielnckL Diese Mar ken werden in derselben Weise aus Briefen aelimucllt, wie die amerikani sclien Ruthe direnstarkew Die Vet einiqnim itelit unter dem katcktdrst des kniselidideutschen Botschaft-eh Grasen J. O. v. Berufska Und M österr nimm JeschäftstkögetQ sc rmi Lricli smi encck Herr CCIII Nunwa ist Präsident der apiqu nen New Yorker Organisation. - Also bezieht diese Masken W M Drnckekei des »Aus-ign- s W und helft damit ISM - - · « ""