Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, August 12, 1915, Page 4, Image 4

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W und M
Erscheint jede-c Donnerstag.
pas-Ieicht- sos der
DER-HEROLD PUB. Oc
— W Inb- Pouofflai u Orts-I tot-d
Melan W.
ite: II. 107 fest. 2. Ctkssr.
W II. lslc
stattsam-freist
·Vomulbqahlung pro kahk .
Europa .................... .2 Z
Eqnavx ................... s 00
W
susetstag, de- l2. August 1915.
it der Höhlung der Gefangene
en die Deutschen in Russland sid
1 noch ab. Kommt auf ’nr Odems
nicht mehr unt
ie Julukasscrn sind die einzige
crn in Flandrer nicht. Neuem
ch ist auch noch da.
, cutschland ist bereit, mis km
densvotschläge des Papstes ein
z hrn — weil es sich nicht zu schä
IF braucht.
D»Geneml« Vjlla hat aus all(
»Ist-undschust1ichcn Mahnungen« dct
Ver Staaten nur Lwlm und Spott
Um so ,,sestck« müssen mir Deutsch
land gegenüber sein!
Ob unsere »Na-traten« immer
nech hassen, dasz Deutschland »Her
sesmettert« wird? Verbohrt genug
sikkd fiel
Jch bringe euch den Frieden, sagt(
M Präsident und da läszt er zwan
zig Schiffsladungeu niit sianonei
und Bomben nach dem Kriege-schau
plahe abfuhren.
England soll durch »Beschworen·
Aussage-M geschädigier Geschäfts
leerte gnädig gestimmt werden. Ti(
Mut« möcht’ man kriegenl
HT
estanzosen und Engländekn wird'-v
sM Its-Muthe. Das Gespenst deut
schek Perstärtungen verursacht ihnei
Alt-drücken
Jn Paris herrscht Fleischnoth Dis
a " enagten Knochen der englisches
erundschast scheinen also den Pari
sekn nicht mehr zu genügen. Obscho
sfz im lebten Jahre recht bescheidet
gävorden sein sollen.
« Der russische Oberbesehlshaber ha
sich ein amerikanisches Auto zugelegt
Yahrscheinlich hat er vernommen
« hierzulande schon mancher Bau
d in einem amerikanische-n Auto di»
Flucht glücklich bewertstelligt hat.
IIWenn Theodore Roosevelt seins
reisgekischen Gelüste absolut nich
kann —- wie wäre es mit de
rüstung einer Polterbrigade sü1
Mk Da Minte er es am Ende nocl
Hm General bringenl
»T- Masseverwalter schon ernannt
ja Sie-it Tennessee ist — Peehivi
Æöftaat Und Nashville war« di
ese Stcdt welche die Heuchelei au
d- damaligen Senators Cormack’s
Aste-idee- ges-gehe
—
han kann es England schließlicl
nicht veriibeln, daß es die amerika
Forderungen verlacht. Es
"ß nur zu aut, daß es Amerika sei
Forderungen keinen Nachdmc
leihen wird. Alle Energie wirl
en Deutschland mobilisitt. d(
"bt keine fiir England übrig.
. lebet sechzig Klaviem daruntei
d herrlichsten SteinwahsFliiael in
he von zwei bis dreitausend Dol
l s das Stück, wurden von den Ruf
f aus einer deutschen Musikalien
« luna in Moskau durch die Fen
s auf die Straße geworfen
» naps wäre unzweifelhaft wohl
s- endet behandelt worden
.-«dee Präsident hat sich an die mit
i nnd Mkansschen Republi
W damit sie ihm helfen, ii
i - - die Ordnung neu hetzuftel
. Mandeeen Barte-h et ha
’ ""Mden, den Karten aus den
,. » UMindensieihn nich
- haben Inzwischen essen di
- - — Mauer Gras
— » —
· Auch Nits in deutschen Händen
Alt Abschlaggzahlung aus Rigal
Die Stadt Rashville, des Staates
Tennessee erste Stale ist bankerott
Deutsche nnd Rassen im Wettlents
nach der Linie Komm-Breit Litowst
«Und die Rassen immer vornewegl
l
i
. Deutsche Scharfschützen streichen-f
Hangcblich ihr Gesicht grün an. lind!
grüne Jungens glauben das auchl
i
Die Tage sind ja Blätter nur ;
Jm Buche deines Lebens. ,
Fütk sie mit guten Thaien aus, k
I
Und Wirken reinen Strebens.
In einem sind alle inerilanischen «
sParteien sich einig: in der Nichtachsk
tung der amerikanischen Flagge!
i
Das Australische Hiliskarvs hats.
vThere-its fast 14,000 Mann verloreii.;
«.Ucn ein Phaniemi l
s Von Bismarck stammt der Aus-E
Hipruche »Wenn ich einem Landes
1Iic-·-·«iiileel)tesi wünschen sollte, so wäre esi
seine Regierung von Professorenf
j Die Jtaliener haben angeblich vor,
iaus Wien zu marschiren Ein gro
iszer Theil der Ihrigen ist jeyt schon
«!da —- als Gesange-net
Als ungerechten Mammon wird;
man wohl den Friedenspreis bezeich-i
nen müssen, den Theodore Roosevelt
aus der Nobelsiiftung bezogen bat.
Die britische Zensur unterhält seit
einiger Zeit in den Ver. Staaten eins
gut funktionirendes Zweigbureaut in
Sayvillel s
Die Rassen scheinen sür schwäbisches
Volkslieder eine ganz besonderes
Schwäche zu haben: »Mus; i denn,jv
muß i denn zum Stätele hinaus«"
singen sie schon wieder-.
Wer die Physiognomie der Thous
seure studirt, der muß sich wundern.
daß nicht mehr Menschen todtgesahs
ren werden.
Der russische Generalissimus Nile-»
lai Nikolajewitsch hat zwei mächtige
Nothhelser — seine langen Beine.
Die Eroberung von Deutsch-Süd
- westasrika bat Großbritannien 867,
000,000 gekostet Behalten darf csf
darum die Beute trotzdem nicht!
l
i
Deutschlands Unterseekrieg wird
als »unmenschlich« bezeichnet Uni
. so »menschlicher« sind die amerikanisf
schen Kriegslieserungeni
i
Die Mitglieder des englischen Ka
binetts klagen über Ueberbürdung. »
Also scheint auch das Lügen anzu-;
strengen. Denn das ist ja die Haupt-. «
arbeit, die von englischen Ministern
.- gegenwärtig geleistet wird. I
Jeden Tag werden im Durchschnitts
ein halbes Dumd englischer Schiffes
versenkt. England beben-seht zwar
. nicht mehr-die Bogen, aber den Bo
- den des Meere-it
s
Die in Aussicht gestellte Verlegung;
s- dcr Hauptstadt Ruszlands nach Mich
miirde siir den Zaren den VortheilI
haben, dasz er nicht mehr zur Frontf
, zu gehen brauchte. Die Zront kommt
« nach seien-.
In New York sind siinsundzwanzig i
P Agenten der französischen Kriegsleiis
i tung eingetroffen Amerika wird so
i nachgerade zum Hauptquartier der
Verbiindetem Neutrai sind wir aber (
noch immer.
: Sogar die Frauen Amerikas tre
» ten nun sür den Militarismus in
- Amerika ein. Man haßt Deutsch- -
- land, ahmt jedoch aus allen Gebieten .
» sein Beispiel nach. Und dieser Nach- .
. ahmung wird ein besseres Verständ- (
- niß Deutschlands aus dem Fuße sol- (
Zeno (
i Eine Amerikanerin —- ohne Binde
- strich — ersuchte uns vor einigen Ta- :
i gen, dem Wierisen Englands-, der l
s von dem amtlichen Land-mer Nach- i
: Mbuteau wissen möchte, was au- :
i- »dem Eisenring geworden ist, der nach :
: dtu W englisches Blätter schon s
.- vor sonsten tun die W Armee 1
I W MIC- mit-W dass be- i
s Why-s dr- W sek- (
H
i
;Wtsjsd Amme-M.
WJMMMM;
»Wie-muss icfjsDJeJischp
Zutritt-ihn steuertechnis
dej is St- Its-cica.
Der achte NationaliEonvent des
Deutsch - Ameritanischen National
bundes, der in Sau Frankisco tagte
ist atn Mittwoch voriger Woche ziun
Abschluß gelangt. Jn den Beschliissen
Adschlu gelangt. Jn den Beschlüssen
ist erklärt worden, dasz das deutsche
Element des amerikanische-it Bürger-il
thutns die Befreiung von englischeus
Einflüssen. unter denen, wie deri
Krieg gezeigt bat, unser Land in ist-s
schreckender Weise steht. als eine sei-s
net Hauptausgaben betrachtet Tie;
DmtschiAmeritaner würden durchs
diese Stellungnahme zu Versechterni
der absoluten Selbststöndigteit nnse-l
rer Rebublit.
»Die Vereinigten Staaten«, beißt
es in der Resolution. »daben sich an
den Gedanken zu gewöhnen, dass
Bürger deutscher Abstammung nicht
ein geduldetes Volksscleinent noch:
auch gewillt sind, sich mit einein zwei
ten Plan iin öffentlichen Leben zu lie
gniigeir Wir verlangen unbedingte
Gleichberechtigung und werden uns
unseren Einfluß aus die Gestaltung
der Zukunft nicht wieder entwinden
lassen. Als freie Bürger dieser Ne
publit.beanspruchen wir das Recht,
über die Handlungen unserer Regie»
luilg Ullfckc Mclllllllu Uslkll ou Ill«
ern da uns das Wohl des tileiiiciii ;
wesens höher steht, als blinde Unter ,
würfigkeit unter die Ilnfchaunngenl
irgend eines vom Voll erwähltenz
Beamten. Deshalb betrachten mir
es als gebieterische Pflicht, Alles zn
thun, was III unseren Kräften ftelit,
um einen unberechtigten Bruch zwi
schen den Ver. Staaten nnd Deutsch
land zu verhindern«
Natürlich erklärte sich der Natio
nalbund auf feinem Flonvsent auch ac
gcn den nnmoralischen WaffeiIfchai
cher sowie Annahme eines Gesetze-,
welche Beförderung von Passagieren
auf mit Kriegsniatreial beladenen
Schiffen verbietet. Jrn Sinne der
lsleltungsinachung unserer Rechte als
amerikanische Bürger liegt auch der
Kampf gegen die Feinde der persönli
chen Freiheit, welcher den Konnent
in hervorrageder Weise beschäftigte
und energischer noch, wie bisher, auf
genommen nnd durchgeführt werden
wird. Derselbe wird mehr zentralis
sirt werden. Der BundessSelretär
soll von den StaatsiSekretören so
fort benachrichtigt werden, wenn ir
gend welche, die persönliche Freiheit
gefährdenden oder individuelle Rech
te der Bürger bedrohende Gefeee der
betreffenden Legislatur nnterbreitet
worden sind.
Ein anderer Beschluß des Nonnen
tes verdient allgemeine Beachtung
nnd seine Mahnung sollte überall be
herzigt und danach gehandelt werden.
Er lautet: »Staats-und Lokal Ver
bönde sollen ohne Rücksicht ans par
teipolitifche Angehörigkeit entweder
fähige Männer ans ihren eigenen
Reihen als Candidaten bei den Wah
len aufstellen, oder doch nur für ge
finnungstreue nnd tüchtige Männer
stimmen.« Das ist von allergrößter
Wichtigkeit Wäre schon früher ent
sprechend gehandelt morden, tn nat
ten die Prohibitioniiten nicht so große
Erfolge zu erzielen vermocht, als e:
thatsöchlich der Fall ist. Candidaten
Jus unseren eigenen Reihen sollten,
natürlich nur wenn sie in der lo wich-«
ligen Frage der persönlichen Freiheit
nicht etwa niuckeriichen Tendenzen
Linldigem von allen deutschen
Stimtngebern bei der Primöri und
bei der regulören Wahl unterstützt,
ind ihre Erwählung erwirkt werden« "
Alle Anzeichen deuten darauf liin,
Daß der achte National Convent des
Deutlchamerikaniichen Nationalbuns
Des in San Francigeo wesentlich dazu
ieigetragen hat, die Reihen des
Deutichthums zu stärken. Es unter
Iiegt kaum einem Zweifel, daß durch
Die Verhandlungen und das agitato—
riiche Wirken des Bandes-Präsiden
ten, Dr. E. J. Hexamer. welcher jetzt
Iui einer Reise durch den ganzen We
ten und Mittelweften befindet, dein
sunde zahlreiche neue Mitglieder su
Jefiihrt werde werden, und er auch
n Staatenwesentlich erstatten wird
n welchen er bisher nur eine Ge
ieimsEriftenz führte, namentlich «
geil gn der Spihe der Verbände
iicht die richtigen und energischen
Wer standen. Nur durch zielbe
vnlsie Werkerardeit und Orgqnila- s
ten sann dem amerikanischencdeutlch
W Heil werden. ,·Beide sind durch
Den Mlkund in bester Beile
Iinsekitet nnd geregelt werden. Der
Wo III-M- nicht ausbleiben
·. « « WMMRIL
Wertes-n In deutschen Handeln
Obwohl schon seit einiger Zeit ek
tvartet, hat dennoch der endgültige
Fall Wut-Hans in der ganzen Welt
einen gewaltigen Eindruck hervorge
rufen. dem selbst die deutsch feint-siehe
Preise sich nicht zu entziehen vermag
trotz aller dlldfehwäktxungcsnsrluciie
Mag ce- auch Wrzeitig leis-L angesichts
des Eiiiznges deutscher Truwett in
die alte politische Hauwüudt »Einn
Rnsilue" unszuknfen -- sicherlich ist
durch ihn das Ende ein gnt Ztück
näher gerückt worden, meln das rusü
schee Widerstandskkaft, sondern dac
sEude dieses unseligen Wie
der seit einein Innre am Mark
Europa-:- zehrt und die gefmn nt« üb
rige Welt in Mitleidenidntn gezogen
hüt. Tns Vorgehen und Zusammen
wirken der deutschen nnd esterrei
chiiehnmgarischckn , Heere aus einer
Front von 1000 Meilen bezeichneten
kürzlich bkitische Militäefchriftiteller
als »das großartigste simtegische Un
ternehmen in der Weltgeichichte«:
doch weil es so großartig angelegt
war, schien es ihnen munögljch, daß
es glücklich durchgeführt werden
könnte: vielmehr galt es für sie als
ielhitveritändlich, daß irgendwo aufc
der langen Linie eine Etackung ein
treten, eine Lücke entstehen müßte,
den Rassen Gelegenheit bietend,
durch geschickte Flantenbewegungen
den Betst-Iß nicht nur aufzuhalten,
sondern die ganze Kette zu brechen
nnd dadurch den Gegner in seinen
riickioiirtigen Verbindungen zu be
drohen. Bei diesen Hoffnungen und
Voraussagungen spielte das Vertrau
en in »die überlegene Zirategie« des
Mroszsiirften Nikolaus Nitolajewitsch
die Haupte-alle Worin der Grund
sur dieses anscheinend nnerichiitterlis
ehe Vertrauen liegt, iit ein Mitwel
dazi wohl erst nach dem LKriege gelöst
werden wird. Jn Wirklichkeit trägt
der Großfiirft die Schuld an der
Vernichtung von Rttszlandg besten
Armeen Obwohl seit Jahren der
thatfächliche Oberbefehlshader. der
geistige Urheber des russischen An
grifseplanes, hat der Grosziiirst von
Anfang an nur dann thatiächliche Er
iolne erzielt wenn er eine erdriicken
de Ueberniacht zur iiigung hatte
tnie nor Allein in, exeriten Hälfte
des Krieges gegen ie Oesterreicher.
Den ztveirnaligen Einfall in Lstpretn
szen zu einer strategischen Großthat
nufbauichen zu wollen, iit ein iliig
liches Arniuthezettgnistr beide Male
endete er rnit vernichte-Wen Nieder
lagenps die zum großen Theile der
Planlosigteit der russiichen Heere-glei
tung zuzuschreiben find. Von einem
einheittichen Zusammenwirken auf
gemeinsamer ftrategiw Grundlage
und mit gemeinsamen strategischen
Zielen war nicht die Rede; nur wenn
es an den Rückng ging, waren zu
weilen-Leistungen zu verzeichnen, die
dein alten Ruhm-der ruisilchen Ar
mee, zunialen deren Widerstattdbfäs
higkeit, Ehre tnachten:.iie aber sind
ausschließlich auf Rechnung einiger
fähiger llntersiihrer zu setzen, nicht
dem Großfiirften zuzuschreiben
Jnt Gegensatz dazu bietet die
deutsche Kriegfiihrung ein Bild groß
zügiger Strategie, die, bei aller
Kühnheit der Unternehmungen nicht
die geringste Einzelnen uvernem. me
niöglicher Weiie zum Ersola beitra
nen kann. Aliennnlg hat das »dem
sche System« einen glänzenden Tri
uinphaeseiert. detf qlönzenditen in
der Geschichte aller Kriege. Jn einer
Hand sag die Leitung, und diese
Hand wuszte so geschickt die Faden zu
lenken. daß sie zum festen Nes sich
verivoben. ans dem es kaum noch ein
Entrinnen giebt.
Wie schwer der durch den Verlust
von Warichan erlittene Schlag in
London empfunden mirs-, sann man
am besten ans dein diisieren Ton der
britischen Kommentar-e ermessen.
Nur, um sich selbst Muth zuzuspkek
chen, driickt die Presse die Hoffnung
aus, es werde dem liikosiiürsten ge «
lingm seine Heere ,’,intalt« zu erhal- «
ten; als wenn eine-seit drei Mona-,
ten aus dein Rückzug befindliche-, sast
täglich aeschlaaene Armee überhaupt-«
noch «intatt'« sein kann. Ein solchesv
Heer noch einigermaßen schlagseistigl
zn erhalten, dazu gehört vor Allein-s
ein starkes Rinier-seaer zu dem?
die Mannichatt mit Vertrauen aus-;
blickt; daran aber fehlt es in Nuß-Z
land, und dieser Mangel kann un E
möglich mehr ausgeglichen werdenf
Geschüie und Munitian lassen sich
durch Haus ersehen und ergänzen,
Männer nicht, zumal nicht ersahrene
Ossisiete saht Mit das russischesk
doe- noch nach Millionen- abek g istsl
ein durch Mkde III-beklagen ent
MAX-W Mie- « stand-, den
vers-Wen Obst
itr ihren Verniarsch sich eine Grenz
desteckt haben, dann ist es nicht ans
ZFnrcht vor den geschlagenen Riissei
F geschehen, sondern ini Bewußtsein
Zdasz non diesen ans absehbare Zeit
ihinans nichts ntehr zn beiiirchten ist
iOb Wen-schau das wirkliche Ziel war
iader ob dieses weiter nach Liter
liegt. dariiber wird sicherlich die nach
ite Zeit Aufschluss geben.
III-artig Warst-an nicht eher gen-si
niru wurde.
Die Bezniingnng Warschans dnrck
ieinen Zrontalangriss hätte von der
Deutschen niit riesigen Verlusten ai
Menschenleben ersaiifi«wcrdeii niiis
-sen. Mit Menschenleben aber inill
der deutsche Generalstab sparen. Seit
Ziel ist, niit möglichst geringem Ein
sah von Menschenleben möglichst grb
2ße Resultate zu erzielen, nnd damit
sist er bei Warschan znin Ziele gekinn
Einem Man hat die Rassen and War
.schan hinaubinaniibrirb nnd dad hat
man init erheblich geringeren Opfern
an Menschenleben erreicht, als wenn
man sie hatte hinandmersen müssen
Oindenbnrgs geniale Strategie hat
sbei Warschan ihren glänzendsien Er
solg errungen, nnd dieser Ersalg
xmiirde auch dann unbestritten blei
»ben, wenn es dein Groszfiiriten Niko
;lai Nitolajemitsch gelänge den griisi
gten Theil seines Heeres zn retten.
sWaø keineswegs ausgemacht iit
Nach Süden ist ihm die Riickzngsiinie
bereits verlegt. Die nördliche Linie
»ist in solcher Heiahr dass er sie lanni
wird beniitzen können. Bleibt als
einzige, die über Breit Litenosk nach
»New-tu führende östliche Linie. lind
BrestiLitotoOL das niit Grovno und
Ftowno die zweite rnssische Vertheidi
gunggslinie bildet, ist auch bereit-«- ein
unsicherer Besitz geworden.
Die Operationen der Macketisen’
schen Armee deuten darauf bin, dass
es in der Absicht der deutschen Her
resteitung liegt, Brestintowsk mit
sammt Itotvno in die große Umge
bungebewegung einzuschließen, den
beiden Zeitungen also das Schicksal
zu bereiten, does Warschan bevorsteht
Damit würde dann das Schicksal der
riissischen Artneen endgültig besiegelt
sein. Warschan bildet nur noch eine
Episode in den gigantischen Plänen
der beiden Kaiser-mischte Das « Ziei
ist« Ritszland wenigstens siir abseh
bare Zeit als inilitärischen Faktor
ansznschaltem nnd wenn ein so ge
wiegter niilitärischer Krititcr wie der
Oberst Schnniokn ernstlich tnit der
Erreichung dieses Ziele-Z rechnet, so
dann inusi es wohl schon in greifbare
Milde gerückt sein. Dann aber ist es
siir England nnd Frankreich Matthäi
ani lasten. Wenn sie ans Ruszland
nicht mehr rechnen tönnen, werden sie
ans Hilse von anderer Seite ganz ge
wiß nicht zu rechnen haben. Ihr
Werden um den einen oder anderen
der Baltanstaaten können sie dann
endgültig einstellen. Dann werden
sie sich im Westen aus die Entschei
dung einzurichten haben, nnd dann
wird der Verlust Warschaug siir die
Alliikten nicht bloß von niilitörischer,
sondern von weltgeschichtlicher Bedeu
tung werden. Das ist es, was Lberit
Schnnisky den Verbiindeten Rast
lands prophezeit was inan in Lon
don befürchtet Und hinter diesen
Befürchtungen steht die Angst. Die
blasse Angstl
Die Lage in Mexico.
Aus Washington vom Dienstag
dieser Woche: Eomnmndcc McNa
mee, der Senior Lssizick der anim
knnsschen Bunde-stumme in Vom
Crus, hat das Mariswskcpartcmcut
um Entsendnna eines CNIsdnoaders
von Kriegsschissen nach jenem Oasen
geben-n- da er skcmdeuscindlichc Te
monstkationen dotthcsükchter Tic
Die Lage ist schlimm. Viele der Ve
völleruuq sind schon dem Hungcktod
erlegen und mckikanischsc Vanditcn
hausen und hoben sogar schon Ame«
Maan ermordet.
Das brittsche Kabinett-is presst »Die
Rithistcsthasen der Flotte-". Hohn
picpelei ist nichts dagegen!
»Sie Wie-ON
Eine Wochmschkist, welche in Rad
York in englischer Sprache herausse
Iebcn wird und den Wclftkieg in
wahrheitsgetwuer Weise behandelt,
sowie Abhandlungen bedeutendes
Nehme- brinqt und Gerechtigkeit sür
Miste-w und Oesterreich ver
langt, kann sür 82.00 das Jahr odct
s M M einzelne Exemplar von
New pokk Wen, oder durch die
»Wen- · M« - Ossiee bespr
M « « -;«
. .·«-.
The Iell Telephoae
lltsites the Famil
Älmost regardless of distance. the Bell
Telephone bringe the vojces of abgeht ones
right into the home cjrcle
This country is made one bjg nejghhor
hood by the 21.000.000 miles of telephone
wire extencling to every comer of the land.
«T,Ie Wenle Most ERcient Telephon
set»t·ce."
scsslsls TELLMOUE ccskssf
L
Ernstnnnllehe Ernte-i im westlichen
Nebraska und östlltlnn Colomdo
Viele Formen trerden in der obengenannten Gegend tverdcn
mit der diessalsrigeu Ernte siir sieh selbst bezahlen. Tie Erhöhung
itn Werthc dieser Landen ist an den großen Ernteu der letzten
Jahren und der Anerkennung dieser Länder fiir Mildnoirthschnfts
liche Zwecken, sihnld Tie Geschichte der Landioerthe nnd die
Nachfrage nach unsere Produkte sollte Ihnen erweitet-, daß ihr in
leine zukünftige Hielt, dieser Länder so billig beleintnen löttut, wie
heute.
Wenn Ihr zu laufen nicht in der Lage seid, dann lniinstättet
5120 Acker der Monden-Länder in Wyoming Trotzdem diese
Gegend die SUlileherer nnd Vieh Gegend genannt wird, ernten
diese Länder Zu bis- -l0 Vushel Werken pro Llelir.
Der allgemeine gesunde Zustand der Nebraska-Formen nnd
der Erfolg der Eigenthümer sollte beweisen, dass Ihr die Pacht
zahlen aufgeben nnd den llntzug machen solltet. Ihr ieid es Euch
selbst nnd Ihr thn schuldig Schreibt siir mein dieser Gegend
bricht-Fideika Vet'sk"-letst. Tte Vurlrngtonibifei liahn bezahlt
uin Jlnnu tu del-eri.
S ll llUWARL1. ljinwsuleemigs Ase-sitt
lltllsl Nun-mi- hle use-. Utnxilt t, Nest-r
limiinthan
Raum
Jetzt für den Geschäfts
betrieb bereit
Neuess Buhl im neuen (-«-el!öus
de, neue Einrichtung und Model.
Alleg- hueltnmdmr Vetlöfgliche
Zahnbehandlnug zu Preisen hoch
genug zur Bezahlung erftklaiskger
zaljxtät««zt!s.cher Dienste und niedrig
genug, um den Mitteln Yltler ges
recht zu werden.
22skae. Goldkkouen . . . . . ..."-.00
Brit-ge Wort, per Zahn . .24;c).00
Platten ...... sijt und mehr
cllllkkfllllllllgkll
Goldsülluuqeu . .
........ DIJII
. . 8200 I. m.
DR. GLAZE
Illlc .’lrfn«st Anmuter Zumer Friwnunq tkczhzusm nu der Ast-sticfo
Lclwhun J 136 Jlkkstli «’I««Lik111ins, Hiunmcr l und 2.
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für alle Arten von Selbstbiudrru liefen-.
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