Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, April 02, 1915, Page 3, Image 3

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    Pl - Ostkthncknung r
Feiecklänqe, fromme Weilen
P Use- vou dem Kirche-schu- q
Lust z- prrifenc den Erstaud’uku,
fzüst sich lauglsm die Grimm-U
II der Kirche wohl-et Traum
Grabes-dunkel wol-net dort,
Uqltet Schauer uns- man-they
deimlich schleichen wir uns fort.
Draußen glänzt der cstrmwkgem
Lache der Wiese zartes Gräs,
Aus der Erde warmem Schoße
Ä Will es sprossen-, will ed blüht-.
Ja den klleifctth iu den Zweigen
Klingt das frohe Osten-lieh
Tap- uncs trotz der Zeilen Schwere
Mächtiq auf zur Höhe zieht.
Denn u lüudtt Auferstehung,
) Weilt der Hoffnung warmen Strahl,
» Daß Erlösuan bald unr- luktdk F
H Von dek- mit«seckc Miequ Qual. N
Und es dringt die Oftetftcudc J
Ø Wolsllg in das Herz aus ein, »d
- Imm- Glsckkn Feskgkläulc NR
. Stil-mit la unsern ankl ein! «
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I - TL «
z Millie der Ganser
—
Lxutcxjt
444
Nun war es doch zu einem esse
nen Bruch zwischen den beiden ju
gendlichen hitztöpsen « der Ersieies
tin über die drei Bot-etlichen Run
gen nnd dem Jnspettot, der sich mit
dem übrigen Besitztum der Bad-its
herum-tagte — gekommen!
Lore Sunoers hatte nach einem
heftigen Wettstreit, der sich wegen
einer Geringfügigkeit entspann, Herrn
Willi Alt in Ge enwsrt der Erwach
senen nnd Unm ndigen erklärt, daß
gut ges-Mäuse die erfolgreiches
tiitie Iheee Wirksamkeit verlassen
werde, wenn er sich nicht aus ihrem
Gesichtskreis —- siir immer — ent
ferne.
Nun aber besaß Willi Alt einen
Vetter in der Nähe, der ihn schon
längst um seine tintetstiitzungin dem
großen kandtvittschastiichen Betrieb
beten hatte. Da et noch dazu mit
chnödetn Manimonreichiichsi geseg
net war nnd keinen Vater mehr hatte.
k . ,
Ftuhliugswebem
« -s-r ·.»,.
W
der se. Recht gegen ein heftigeb, klei
nes Mädchen verteidigte, so blieb
Lore Sanders aus ihrem Platz, und
ier verlegte seinen vorläufigen Wohn
lsisz drei Kilometer weiter aus das
Rittergut seines betagten Vetters.
Es war wohl, als ob in den näch
sten Wochen jeder Baum und Strauch
svoll heimlichet Mit-et steckte. Es
trieb und sämgäqbttthe im Walde
san geschüht eWsau und weiß
und dustete Si c nach Fruchtbar
liest nnd L ung. Aber sonst ge
sschab nichts andere-, als daß die
Kinder wilder und ungeduldiger als
sonst waren, weil sie sich Tag und
sRacht aus den Osterhasen sreuien.
l Umsonst versuchte Lore Sander5,
ssie zu betuhigen.
; ,·«Wenn ihr nicht endlich gehorsam
und fleißig werdet, dann kommt er
überhaupt nicht zu euch,« drohte sie
mit erhobenem Zeigesinger.
I Aber das Baer, der Hans, lachte
sie einfach aus
j »Du sollst sehen er tommt, Fräu
s lein .der Förster hat ihn überhaupt
schon unter unserem Fenster gesehen.'«
; Gegen den Förster aber toar Lore
Sanders ein Richts! Er überragte
sste um zwei reichliche Konse, trug
leinen wallenden grauen Bart, liesz
mit einem Mundaustun ein Dusend
YBussaedL ein Gros Füchse und di
vetse Dachse derenden und begann
seine sämtlichen Sätze mit schallenden
; «Hoppfa«s
I »hoppla,« sing er denn auch an,
als er an einem warmen Nachmittag
zu Loke Sunders und dem Bodell
schen Deeiblatt trat, das — obwohl
es noch zehn Tage Zeit hatte — bin
tee jedem Busch nach Ostereiern
suchte, »hoppla, ausgepaßt, was ich
sitt euch in meinem Ruasack hab’!«
Sie dursten alle nus das graugriis
ne Seaeltuch tivven.
Etwaj Weiche5, Wormes und Be
wegliches auielte unter ihren kleinen
Fäusten. Sie rieten hin und her, ohne
natürlich das Rechte zu finden. Da
schob er sie mit feinem lleinen Fin
ger fort und löfte die Schnur des
Rucksacles.
Lore Sanderi hatte indessen um
den Rest ihres Ansehens sei-ringt
Denn wenn schließlich aus der Tiefe
eine lleine Schlange oder ein paar
Frösche wie sie sich die Jungen schon
lange wünschten, hinausschliipftem
wäre sie einfach davongelaufen.
Aber es war ein junges« weiches,
niedliches Hiiöleiry das dein För
fter in den Keller gelaufen Dar.
Es ging also noch verhältnismäßig
qui avl
Die Kinder waren selig. Das
graut-rinne, zapplige, bewegliche
Dinglein wurde in eine Kifie ge
sperrt, die am nächsten Tage fein
iiberdacht werden sollte. Dies wurde
aber hinaus-geschoben weil das Häs
lein einstweilen fromm und artig in
einer Ecke hockte und nichts unternahm.
lieberhaupi war dieser erste Tag seit
langem der glücklichste und friedvolls
lte in Lore Sanders Dasein. Die
Jungen saßen bei dein Vöglein und
quälten sie nicht wegen ver Ostereier.
Aber bald wuchs ihnen eine neue
Sorge.
«Fräulein, wir müssen das Oster
hiiglein taufen,« behaupteten sie ernst
,;.- Essig- z-« , ..
Hinsichtlich der kommenden Stadtwahl
0okalpolcttfkhe Ueberfuht
—
— -: »Er-:
May-r Isltunev Standpunkt nd Ziel
In der lebten ZamstagsNununer
des-J ,,thideuendent« erklärt Herr
Rtsan in ausfiihrlittser Weise, wie ck
auch in Zukunft die Leitung der
Stadt fiihren wird, im Falle er knie
der eriviihlt werde. Er iveist darauf
hin, dass bei seinem thntsaiitritt vor
vier Jahren zur Verbesserung der
Wassernierte eine Vondauflage non
73--8100-0l10 geplaut mar. Der
Ztadtrath sei aber mit anderen kont
netenten Leuten iibereingetinsinnen
init der Verbesserung ohne Ausgabe
von Varus zu Werte zu gehen, und
unsere Wassermerke befinden sich jetzt
in svlcheni Zustand, unt allen eben
tuellen Anforderungen gerecht zu
werden. Die ganzen Verbesserungen
betragen nun sH:t,:t-kls.2l), und die
noch linksstehenden ,,Warrants:-« seit
still belaufen sich auf PRINT-l
Die elektrische Anlage verursachte ei
nen stostenaufwand von BERLIN-Da
toogegen »Warrants« itn Betrag von
817,546.l55 mehr iiu llailauf find.
Die Berechnung ist, alle diese »War
rantsz« bistv zum l. Augufi dieses
Jahres zu decken-,
Tie ftiidtischen Anlagen repräer
tiren heute einen großen Werth, nnd
alle Verbesserungen sind ohne Bund
auilage geschaffen worden« Jnfolge
eines solchen Refultates erscheint ee
überflüssig eine Eonnnissinn iiir nu
fere stiidtischen Werte anzustellen, die
nur vergrößerte Ausgaben bezwecken
tviirde.
Tiefe Anlagen sind nicht mit Poli
tit verbunden sieh habe dieselben
Angestellten an ihren Plätzen gelas
ien, welche der sriitsere Manar, Herr
Schiff- angestellt hat. seh habe
keine Ahnung von den politischen Ani
sichten jener Angestellten; deren
Dsisltchtcrinllung ist nur-maßgebend
unter meiner Controllis. Diesesl
Prinin ist schau von dem so wenigen
nun verstorbenen Herrn Fred Hebt-e
fruher energisch empfohlen worden.
llnsete Werte haben entschieden ei—
neu heiseren Erfolg auf-zuweilen wie
andere Städte un Verhältnisz zu
ils-stand Island midzwar ohne eine
bezahlte Erim Canttinssioit, ·
Mit Einichlnst der vierten nnd
WalnutstrastePflasterung haben mir
eine Blicks-ungewisse Zunahme in die
ser Hinsicht anszutneisein ioasiir niir
site-Ils- verauogatitetn den nach zu
legeuden Tisiritt nicht eingeschlossen
Jn der Ausdehnung dieser Verbesse
rnngen ten Jahr zu Jahr ioird un
seren Arneitelenten mehr Aussicht
auf Verdienst gesichert sich kann- be
weisen. dass ieh immer sur Pflastei
rnng der Ztraften und sonstige Ver
besserung gearbeitet habe. Durch
ineine Anregung wurde Disttikt No.
l saivie No. 2 geschaffen seh habe
verschiedene Reisen nach Otnaha und
Elncaga auf meine Kasten gemacht
ntu die Unterschriften verschiedener
Gesellschaften zn erlangen, welche
iintlnnendni nun-ein die Ausführung
gesetzlich zu nmctien. sen Vier Jahren
iinlsen nnr sglilz,ttll).:i:3 ink öffentli
ctie Verlieiieriinaen Ueruttsaabt mit
einein Ztlcelirbetnm von ausgegebenen
»Warmnto« non HisätTiZL . Ein
beträchtlicher Teil dieser »Von-mitg«
nnrd in Etudtiondcs getragen, welche
einen Vonkiietma uninieiiein wodurch
die Interessen fiir die Stadt erspart
werden Dies iit die CWftsfiih
rinnt iniitieend dei- tevten vier Juli-e
qeiveieik nielctie keine andere Stadt
unserer tilniie uniznmeiien im Stan
de ist.
Lilie unnützen Ausgaben wurden
abgeschnitten nnd alle Beudcniituqen
verniiesm Wir find noch uezwun
gen, Zinieti aui Schulden zu bezah
len, weiche nor 25 Jahren durch
Vondauflageif aeiiliaiieu wurden
Ich ’ « ·miner liehmuitet und
wieder e«es, dan erhöhte Steuern
der Verlust des Arbeiters ist. Durch
Erleiclnekuna der Verbindlichkeiten
durch itetiae Beschäftigung des At
lieiteris iit er eher im Staude, ein
Heim zu ariinden Dieses Prinzip
solt von mir aufrecht erhalten wer
den, oli ich nun nie- Mayois fnnqiken
inniz oder-als Privatmann erscheinst-.
Jcti liin gegen qroiie Bund-ausnahm
die nur den zweit hatiein großes
Aussehen zu est-reizen Fee-unten nnd
Beatrice haben schlechte Erfahrungen
damit gemacht Kein Mich haßt
. s
mehr, als ich selbst, die lluannehlns
lichtem-in welche kürzlich im Polizei
departemeul hinkamen Ich habe in
vollständigelu Eil-vernehmen mit
dem Polizei-Cumite gehandelt Es
ist absolut lein wesen vorhanden, das
pfür Stste unserer silasfe eine Poli
zei-Commission bedingt. Dem Gesek
gemäß ernenm der Manor die Polizi
sten nnd kann dieselben entlassen,
wie es die Nathmendigteit erheischt
Beiseite Information des Gesetzes
würde Manchem eine andere Ueber
zeugung verschaffen Versprechungen
nährend der Lilahlcampagne wiirde
das Ganze nicht andern Ich hätte
diese Frage nmhl nicht anzuregen
brauchen, aber ich konnte ess nicht ver
:neiden, ob wohl oder iibel. Wir ha
iien ungefähr II« Meilen Straßen
zu bearbeiten und verwenden ra.
PIOJMO jährlich siir deren Verbesse
rung. Solche Arbeit hat meine lin
terstiitznng Wahl kein Mensch ist
gegen Schaffuug guter Landstraßen
dg aber die Meinungsnerschiedenheit
hinsichtlich decs ,,Lincnln HighmaM
io meitgehend ist, sollen die Bürger
bei der bevorstehenden Wahl ihre
Meinung tundgeben Der Werth
dieser Ommtstrafie durch unsere
Stadt ist nicht zu untersedötzen
Ich bin stets der Meinung gewesen
daß der Spirituosenlmndel dem Ge
setz gemäß den Wirthschnstem welche
die hohe Lizene bezahlen, allein über
iassen werde Während meiner nier
iährigeu Xlliutirsiiihrung sind mehr
Personen gerichtlich bestraft worden
Ist-gen gefehniidrigen Vertanfev non
Zbirituosen wie ie zuvor. deshalb
irdeiten die .,«Lsaotleggers« entschie
dengegeu meine Wiederwahl Wäh
-end meiner Jlnitszeit wurden mehr
vPersonen gerichtlich verurtheilt, mel
he sich dein vimgiardspiel und dem lit
Kutschen Leben niidmen, als jemals
n acht Jahren vorher; deshalb find
nich dieie ZarteLente gegen meine
Wiederermiihluug
Im Hinsicht ans die siädtnchcn ele
«etle habe ich alle Zulelmaschineu und
has damit in Verbindung fleht, aus
ilten isiieutlichen Letaleu entfernen
rissen Ich hielt dies fiir nothwen
dig und e—:— war der Wunsch vieler
siefrlia its-l eilte.
Tjis eben angeführten Thatsachen
eilten zur Neuiige meinen Stand
must llarlegeiu und ich habe stets
versucht Im Einnerstöadnifz mit her
vorragenden Geschäftsleuten und mit
’.lnteriiur.inig dei- Ztadtratth den
lliirgern der Stadt eine redliche, ord·
nnniisgeiuiiize und sparsame Verwal
ung zu geben. Es soll auch mein
Bestreben ieiu, dasselbe Prinzip zu
verfolgen falls die Wahl zu meinen
stuuiien entschieden wird. Meiner
Neun-un nach sollte den Bürgern
Iiue gnu- Verwaltung gegeben mer
seu. eine freie Sprache und offenes
Ziehaudeln aller öffentlichen Angele
ieuheneis gelten.
« Wu- sisllten zusammen wirren nn
Interesse unserer Stadt, welche in
den leiten iiinf vie iechsJ Jnliren
nelir Fortschritt zn verzeichnen lim
il-:- ien hBriindnnn derselben ie der
Fall nun
Nur snsnimpliiich iit unsere Stadt
unrein-r mein Bestreben war ini
nie-. nn· das Jntereiie Alter zn or
heilen, snr wich giebt eg kein Eih
nid kein Nord-Grund Island.
zlnin Echlnss möchte ich noch be
net-ten- Einerlei wie aufrichtig nnd
»in-lich me Absicht eines Beamten ist,
lieschnldiqnnaon und Vorwürfe sind
ichnier W vermeiden Anch ich bin
solchen zllttacten angetriin worden
.iber ich hoffe, daii mein LTjälirigecs
Wirken in Otmnd Island das Vei
-rnnen vei meinen Mitliiiraern nicht
-.ieeintriiititiat hat. sich lienierlin daß
eine xllnznlil unserer guten Viirqer
iicht niil meinem Prinin liver
einiiinnnen Diese haben das volle
Recht, nach ihrem Mutdiinken zn ban
Jeln nnd ich have nichts doriilier zn
bemerken Herr Prince liegt jeden
falls dieselbe Meinung gegen dieje
nigen Bürger-, welche ihren Einfluß
nir aeaeniivck aelirauchteip weine
Wiedenvalil zu befördern
Fallg erwähä werde ich meine
Pflicht erfüllen, soviel nur in meinen
ittsjften steht
Ase-i inkiqstwll
- Echo-. G. Rina.
(
Schutt-erstand
Die Verbesserung des deutsche-i
Zszulnuterrithts iu den Listenttlicheu
Fest-lett verdun- besondere piustnert
sacnteit Stinirnt für August Bau
umm und für Julius Lief als
Candidaten siir den städtisthen Schul
rath.
Zur Schnitt-Usqu
Frauen heraus nnd stimmt!
Die Frage, aute Mitglieder iu den
Schulrath zu erwählen, ist von den
Deutschen higher sehr vernachlässigt
worden. Eine Antipathie kegen das
Deutschthunt macht sich itei engherzi
.aeu Leuten bemerkbar Deutscher
Fleiß, Sparsamkeit und Rechtschttsi
senheit haben erheblich ztnu Aus
sehivnng sozialer sowie qeschästlicher
Verhältnisse dieses Landes heigetras
gen, nur möchte nmu von gewisser
Seite die Bürger deutscher Abkunft
ihr Recht, ein Wort mitzusprecheu be
züglich der Vernmtduna der Steu
ern, sie sie zahlen, uitht zur Geltung
kommen lassen und sie daran hin
kdertr
Stadtmthvmitgliedw
Tun ersten Wahltreisz stimmt siir
Rudolph Reisen
Jui zweiten ttnd dritten Wahlkreid
stimmt siir Hemmt Helmfe, ir.
Im vierten Wahltreid itinnnt siir
Albert Haide.
Jsm siinfteu nnd fernsten Wahltreis
stimmt fiir Geo. Brandt-tell
Herr Rudolph Reiser wurde nach
deut Tode von Reis Rnsmussen an
deisen Stelle eingesetzt und hat dass
thut zur uullett Zufriedenheit aussae
siillt, weewestk er nun wieder er
wählt werden sollte
Herr Oerinauu Hehnte jr., ist al
len Viiraern hinreichend bekannt Er
hat in unseren stiidtischen Angelegen
heiteu immer aresieis Juteresse ne
zeigt und sllte Jeder seine Stimme
siir denselben in die Waqsctsnle legen
Herr Alvert Lende hat nun seit
setth Jahren dac- iiltnt als- Stadt
rathsniitalied bekleidet Seine amt
lithe Tiiitiqteit ist hinreichend lse
kannt. tluu lieaen die stiidtiseheu An
aeleaenheiten sehr mu Herzen und
wohl selten hat semalszs ein Stadtuer
ardueter mehr Zeit dasiir tierttieudet,
wie Sei-r Lende Cis wäre desshalb
sehr tuiinschencswerth iiut mit ardsier
klicaidritiit wieder zu erwählen
Herr Neu. Vreadwell hat schon seit
mindestens- lö Jahren seinen Distrift
im Zindtrath zur twllen Zufrieden
heit vertreten und ut iusdlae dessen
hinreichend bekannt Auch er sollte
tnit artisier kliiasnritiit wieder eruuihlt
werden.
An die Achtlmsen Bürger nnd
Stimmqebek der Z. Ward!
Schon dreunnl hatte ich die Ehre
nlszi kllljtqlled dec- Ztndtrnthesz non
den Bürgern der Ol. Ward erwählt
zu werden. Es nmr stets- uusin Ve
ftrelsetk nnch meinem besten , Wissen
und sldnnen die Interessen der Bur
qer meiner Ward sowohl wie die der
ganzen Stadt lslrand Island unlrdia
zu vertreten
Ich ersnehe daher die qeehrten
Ztnmnaelwr der Ti. Ward wiederum
um ihre freundliche Unterstützung
am tonnnenden Wahltaae, Dienstan
deu ti. April.
Für dass Inir bis-her erwiesene
Wohlwollen nnd Vertrauen herzlich
deutend. zelchne
Achtungdvoll
All-m I. d. Heydr.
s —
Volkeabstitnumng über Abzngokaual
nnd Linkle Hishi-Ins
Wie bekannt, wurde in einer frü
heren Sitzung des Stadtratlis be
schlossen, si2000 fiir die erste Meile
des ,,Lincoln Higl)war)« auszuseyeiu
sobald dies thunlich sei. Der Stadt
rath hat nun in einer Extra-Sitzung
am 25. März beschlossen, diese Ange
lege-then bei der bevorstehenden
Wahl zur Abstimmung zu bringen
ioeil dies von verschiedenen Zeiten
gewünscht wurde. Also wer nun da
fiir ist, das; die Stadt 82000 siir die
sen permanenteu Weg, eine halbe
Meile östlich nnd eine halbe Meile
westlich außerhalb der Stadtgrenze,
ueransgabt, mache ein Kreuz in dass
Viereck mit ,,;1)es«, im anderen Falle
mit »No« aus dein Stinunzettel
Ebenso in Bezug aus den« projektir
ten grossen Vlltzugskanah welcher in
einer iriihereu Nummer dieses Vlat
teiJ hinreichend beschrieben wurde
Der swsteuanschlag für diesen nanal
ist ans 8100,000 angesetzt. Wer also
siir eine Bondausgabe in diesem
Sinne stimmen mill, mache sein
Kreuz in das Viereck, mit »Bes« lie
zeichnet, und itn Gegentlieil in das
selbe tnit «No«.
Die Wegverbesserung ist jedenfalls
sehr empfehlettslvertlt und sollte die
Zustimmung unserer Bürger finden.
Der Alyzugskanal ist eitle Verbesse
.runa, welche unberechenbaren Vor
theil siir die Stadt bedeutet. Die
Wassermassen werden schneller non
den Straßen abgeleitet, die Zweig
kanäle finden damit eine größere
Ausdehnung und der untere Stadt
theil würde hiermit in sanitiirer Hin
licht bedeutend verbessert, sollte also»
auch Unterstützung finden ’
Unuijtlsiger Central-Vened.
Ter Passus in der Platforui, die
in der sogenannten Massenversamms
lnng Herrn Prince bei seiner Tondi
datur - Annahme ausgehalst wurde
und der besagt, dafz ein Polizei
Voard eingesetzt werden solt, wird ab
solut keine Besserung bringen, aber
das lstegentheil bewirken, nämlich
dem Mahor und Stadtrath das Pa
lizei Department aus der Hand neh
men nnd mit Sicherheit ein politi
sches System schaffen, welches unter
allen Umständen ein verwerfliches ist.
Aan demselben Grunde ist es ebenso
Hierweriliclx eine besondere Commis
ssion zu schaffen, die stödtisehen Was
sser und elektrischen Werke zu iiber
jselien und zu controlliren Dieser
fPlan wiirde mehr bezahlte Angestell
"te erfordern, höhere Steuern verur
lsarhen und die Ztadtrathsmitglieder
»in der Verwaltung entstanden Wa
rum wählen wir denn Stadtverord
nett-, wenn wir denselben nicht dag
TTertrauen schenken können, unsere
Ztadtangelegenheiten ehrlich nnd
iiluninnisch zu verwalten? Haben
wir nicht die Beweise vor unsi, das:
klllannr klinau in Vereinbarung ins-!
dem Ztadtmlb Tit den letzten bier
Jahren sehr ·zniriedensiellende Er
folge auiznweisen hat? Sollten wir
nicht diesen Vetmiten weitere-J Ver
trauen schenken, nni dass gute Wert
in diesem Zinne weiter zu fuhr-ent
Tat-um stimmt siir Nnan als Mauer
und fiir Ztadtrathsmitglieder, welche
bewiesen haben, das; sie das beste Jn
teresse der Stadt nnd ihrer Viirger
im tlluge haben! -
Gebt uns gute Wege. »
«"—«-""" l
Die erste Meile des ,,Lincolnj
-.csigl)n1an« sollte allseitige Unterstü J
tman finden. 2000 Born-l Sinnent
nnd 81200 in lmarem Geld wird dn !
zn geschenkt« Deshalb stimmt für diej
ftädtifclje Vorlage von 82000 Unter-l
stützung. l
Heil hat als Sekretär des demokm
tiichen CountnicsentralsComites seinel
Neiianation einaereicht. Es geschan
die-I ans dem Grunde, weil es wäh ,
rend der letzten sechs bis acht Jahr-ei
die Bestimmung war-, daß ein Post l
meiner nicht direkt mit einem poli-«
tischen Conrite als Beamter oder zu
oktin mit politischen Affaisren in Ver
bindung leln kamt.
s
E
« Der neue Postmeister A. D.k
l
Vereins - Verse-Instituts ,
Plattdeutscher Arrest-.
. Versammlung an jedem WME
,Sonntag des Monats, Nachmisackj
12 Uhr.
s Conqu Lassen, Pkiisideut
! H-. Sinn-ihm Schritts
s Liederkranz.
« Versammlung an jedem ersten
sSonntag im Monat, Nachmittags 3
; Uhr- Von November bis Mai.
H Dav Kaufmann, Präsident
Gottlieb Meyer-, Schrifts.
Herumnnssöhne.
Versammlungen zweimal monatlich
1an jedem zweiten und vierten Frei
tag in der unteren Halle des »Weder
»kranz«, Abends 8 Uhr.
l Gottlieb Meyer, Präsident
l Frank Kanze, Schrift-führen
)
LandwehriVerein.
» Derselbe versammelt sich an jedem
;zn1eiten Sonntag im Monat, Nach
mittag-:- mmkt 2 Uan in der unteren
Halle des »Liederkmnz«.
Theo. Jessen, Präsident
Fritz Alpen-, Schriftsührcr.
Ev. Luth. Dreieinigkeit-ecki
sw
512 dstliche 2. Hex-as
Pastrr H. Willens.
Gottesdienst jeden Sonntagmngeu
um Hund Uhr.
Ev. Luth. St. Paulus-Kirche.
Ecke 7. und Locueråraße
P a st o r N. H· M i cl) elman n.
Gottesdienst jeden Sonntag Vormit
tag um 10 Uhr.
Wenn Jhr Augen
bcschwcrden habt,
geht zu
Max J. Egge
Angrn-Spkzialist.
Zimmer 42-43
Hei-de Gebäude-. Grund Island
Dr. D. A. Finch
Zalmarzt
Zimmer II und 4
du«-r Zucker di Fnrannmrtlfs
«.’!th"h’
rnxisjjuänt ska dem Publikum
»Hu- :«11:—:s"11111"11m1 aller znlnläkzt
lsclnsn RUDOUUIL Tr. Finrh ist
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G (I3. Jolsusom Ä. M» TU. p.
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III Mc XVI AUGU- IIUSI