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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (March 5, 1915)
’Wmdkksld. WITH-; Frist-s »Den-W m der Eli-HEROLD PUB. 00. s Its-· somme u em- Ists-d Malo-saus Ists-: u 107 Ies- Lin-is z- W I- ists Ausnutwa : Boten-demhlnng, fno Jahr . VII-' j , Europa .................... 2..«)0 like-indes ................... L 00 il W Zweite-, den Z. März l9l.·I. itten im sit-irae jfk der Rhein Dis-staunt fertig gestellt worden. ört auch zu den Tinqcm dir kein Use-J Toll imclmmchen kann Ileer amerikanische Waschiisclmcknsr d non den in Deutschland lclwn . Anker-italer durchsile gcmjfklsil . Macht nicht-: cis mer um ths geschnchcsrtt i; — Mo dem Schicksal ch Dampsrris clnn« sollten die Islmcrikoner cr f neu, wo sie binarmtlusm wenn sic si von einem Engländcsk den Kur-J ercivm lassen. QDic Vcrinche, den Untergang der »Es-dyn« gracsn Deutschland »aus-in ; teu«, finden in Waslmmtun tnskaükdigc liilch Aufnahme Filum mIf an,-vcrnünftm zu mer hin-? Fee deutschen Kaiser-: Gesicht soll zp Eisen geworden sein, sagt man in dan. Wenn des Menschen Ne dessen Willen ausdrückt, hat die L daner Nachricht ausnahmsweise n· t geiogen. aß die Arbeiter der Ver. Staa . beschäftigunaslos sind, dafiir k"«nen sie sich heim Präsidenten be d ten. Wenn et den Altiirten keine fer lieferte, würde der Krieg zu Ende sein. r ie in den Ver. Staaten aebauten eeboote werden nicht in einein , sondern in mehreren nach iand gesandt So, jest htben · unsere »Necktkal’ität- gewahrt eiei. wo man hinspnckU an hine. Von dem gleichen Eng , das Japan in den europäischen a befohlen hat nnd in einen ame rikhiischen Krieg liessen möchte. — rnm sich die amerikanischen Ge— schöp- und Munitionsfabritanten erst diexMühe machen, ihr Kriege-mate ria? nach Ruszland zu senden. anstatt es direkt an den lssteneralseldmarschall v· findt-ahnen zu adressiren? Die standinavischen Rheder for der Hilf: lrenzer als Bedeckung siir ilir Kanifalner in der slriegszone Einfvon Berlin vomeschlagenes Anc tnn smitteL das allerdings in Wa« ington keinen Anklang finden dnr e. gis Ehren des ans dem Congresi nndkzeidenden Abgeordneten Var tliol t fand in Washington ein Fest esseit statt, bei dem der Geseierte ei neu grossen Pofol aus qetriebenem Silber als Angebinde erhielt. Ele licher liat sich wohl niemals- Jemand ein solches Essen verdient Ein englischer liselehrier sagt, eg widersprcche Der Bin-de der Ver. Zweiter-, Waffen an Kriegsührende auszuführen Der »Hei-liebende amerikmiiiche« Präsident und »amt rikanisschesp Minister Des Kasten « sind iderer Ansicht Sie verzichten ans irde. Ihnen MS darum zu WJFnalands ergebenc Diener zu Ælslntwort du- enquischen Regice f die Vorhaltung uns-Or « MS, den Stuf-brauch der quice Flog-Je betreffend- i:: , me man von einein ZU seine Seeräuber-pro kiken Male Flusse zu set-isten » winkte England "W unserer Fluge FM Wes-. Denn es M WF siW " Mem-Its- S tschi .« « M FÆU Ze UWI es deiewmsichos set-ina- M da SWD OAQ.WI Ja Deutsåxand bleibt das Geld im Lande; die Alliirten müssen Un fummen wes Ausland bezahlen für Kriegsmateriai. Wer wird’s länger aushalten? Die deutschen Dukaten zur See has ben leyte Woche ihren ersten großen Fang gemacht — ein englisches Tmppenfchiff. Die Ratten beißen Mistet Churchim N , einen Dampfer mit britiichcs Truppen haben die Deutschen ja be reits schon errvischt. Das dürfte den Referatenannwrvungen in Engnmd die letzte Vegeisterung nehmen! Die militärischen Sachverständigen unserer Britenpressc haben allznmol ihren Beruf verfehlt Sie hätten Misjerperten werden sollen. Da hät ten sie es am Ende zu etwas bringen können! Präsident Willen soll ein großer Liebhaber von Kaftanicn fein, aber aus der Geschichte sollte er wissen, daß der Kastaniem die er für Eng land ans dem Feuer holte, noch nie mand froh geworden ist· Vernismößiac Philanthropen fol Ieu dem Staate New York TUT 000 fan Gehältern gekostet haben, wish-send sie für Wohlfahrtszwecke ssmnm verausgabtem Ein Wun der. daß He überhcmpt was übrig ließen. s Sekretör Bwan hat den amerika nischen Koninl in Vermiz angewie sen, sich bei Carranza fiir die 180 von diesem gefangengebaltenen Prie ster zu verwenden. Bei demselben Carranza. der von Among Gnaden vrovisoriicher Präsident wurde. Jn Anbetracht des großen Siege-B Hindenburg’s darf man gespannt fein, was Lord Fditchener damit meint —- .,wenn wir Alliirte erit nn sere vollständige Ausrüitung haben, wird das Ende beginnen". Mehr Beute, das nächste Mai, edler Lord? Repräsentant Tavtor von Cufier County giebt in der Laqislatur der W g der Mverittät in Lin roln ein aani derben Ver-weis xve Egen der erichen und tücksichtslo sen Verwendung der Gelder-, indem ein ausführlicher Bericht über die Ausgaben nicht vorliegt. Die sonderbaren Heiligen, die in den Kirchen fiir den Frieden beten jund hinterher die Waffenlieierungen fan die Alliirten vertheidigten, erin "nern lebhaft an die frommen, engli« Fichen Krämern dic ihre nach Indien gehenden Schiffe sur Hälfte mit Bi sbein nnd zur anderen Hälfte mit Götzenbildern befruchteten England lialie Deutschland die Schlinge nni den Hals gelegt, jnbelt der jonrnaliiriiche Jankiageb der in der aineritaniichen Preise Schergen dienfte iiir England tlnst. Jai.)-Jl)l, algs Henker anderer Völker ivar Eisg land immer gross, aber in diesem Falle wird Deutschland ilnn dass Zniel verderben. Ueber ein Weil chen wird die Welt den Henker in sei ner eigenen Schlinge zappeln selien. Tie Behauptung des Präsidenten, der Erlaß eines Waisenansfuhrvets lmreg würde ein Elieritralitätøbrnch sein. ist ungefähr ebenso dumm, als wenn er gesagt hätte, die Entlassung Bryane ans dein Bundesvienste iviirde ein Versassnnggbruch sein Die massenhaste Waffenanssuhr zum Vortheile einer der triegführenden Parteien ist ein Neutralitätsbruch, ein Auesnlirverbot würde die Nen tralität wieder herstellen. Man braucht wirklich kein ehemaliger Leh rer der Staatswissenschaft zn sein uni das- begreifen zu können. se nahen Kosten der Lebenshal tunj liessen sich erheblich ver-eingera werzö man in großen Mengen eins kausp behauptet George W. Petri-is der einstige Finanzagent der Ball mooser. Das mag schon sein, aber zum Einkausen in großen Mengen gehört ein Gelt-betrieb der in dieser mageten Zeit gerade Jene-i, die von M Ist-M Lebensmittelpeeiien am Wen getroffen werden, nicht zur W steht. Ja einer Zeit, wo W Restchen von der M in Use-aus redet-, taugt di- wir-th W Weisheit des M Per W with-he Und so wird sie W such aus«-satt werden. »Ein-im stritt-« nachei- law eine Zeitmigfmeldnng Wenn sichs nur nicht verbriiteti PanamaiAasteUnng —- das sollte ein Weitsriedenssest werden. Arme Welt! III-mer Friedent Billn Simday soll in St. Lunis ein paar Probibitionspredigten bal ten. »Der Menschheit ganzer Jam mer-. . . .'« Alsir in den Kot-rathen seiten seit Anfang Februar auch 40.800 Rassen gefangen sein. Na. schiießiich müssen sie doch einmal alle werden. Vor Japan gekrochen s-— mit Deutschland gebrochen. Das scheint in gewissen Kreis-en der Wablsprnch zu sein. Im Volke denkt man an’ ders! Das Schlachtschiss »Andaeiong"« dessen Untergang längst bestätigt ist« wird noch immer in den Listen der bkitischsen Flotte gesinnt Auch »au dacions«! »Wir können nicht verlieren nnd wenn die ganze Welt gegen nn9.« « Als Minister Dseibriick das sagte. sprach er dem ganzen deutschen Voltr aus dein Herzen. »Wir haben unser Ziel erreicht·'. sagen die Rassen, und geben 85 Mei len zurück. Zeller Gänse-braten am Weihnachtötag in Berlin ist inznii schen verbrutzeit P Die englische Regierung hat IlIreII Kapitalisten verboten, vorläIIIia kcIII Geld In amerikanischen Sekuritöten E.anznleaen Tag Geld wird lImIIII III England! I England droht jetzt, keine NolIs rungscnittel Inein- nach Deutschland .gehen zu lassen. Deutschland wird Idasselbe mit England thun Wukicht ;wider Wurichtl Z Die Karnwalszeit III vorbei Wenn man jetzt nur noch gemiler EOanswürIthI die Maske her Omiche Eh abreißen dürfte! Aber —- die Ein-innen sie mit In’9 Grab! Poincare s Reise durch das «er dberte Eise-ji« erinnert an Dökch chtIng, wo dgt er dökch sIne Staa reist· Kaum war et da. da hieß ·S: »Dir Is t tau EnII!« ;-"« Wie lange wird es dauern, bis die Presse der Verbiindeten die ItalieIIi schen Erdbodenbildek als Bilder vom Kriegsschauplav und Beweise IIIk die deutsche Zemökunggmuth mIftIIchtl » Die anterilnnischen Liefernngen siir die Alliirten nennten von Tag zu Tag größeren llniiang an. Ju Eountls Betltlelirnt. Pa» sind vierzig englische Lssizierc eingetroffen, unt in den Werken der Vetltlelietn Steel sCornoration die Herstellung der von England bestellten Mefchiine nnd Ne schofse zu iibernictchen this den Fa brileu iu Waterbiirn, Conn» gelten täglich grosze Sendungen lieiegLitna terial nach England Die ,,llnited Nttltber Co« ist mit der Herstellung von 200,00l) Paar lsinintttiftieseln »für die britifche Armee beichäftigt. Eine Detroiter Antontobiliabrik hat in den letzten Tagen Lastctutos int Wertlse von einer Million Tollars noch Canada zur Ablieferung ge ibracht. Jn Flentneln nnd anderen zStaaten werden uneins-gesetzt Pferde und Maulesel siir die Alliirten ange lauft. Russland hat 50 Millionen zPinnd Flunfer nnd 15,000 Eisen ibabnwagen gekauft uttd Russland so Jtvie Frankreich hoben bei der Firma IEttdirott Fr- Jobnsott eine Million kPoar Armeestiesel bestellt. Noch so Emanche Bestellungen dieser Art lie lszen sich aus der jüngsten Zeit aniiibs ren, aber die angefiibrten genügen ja als Beweis-, wie wir Neutralität halten, vollständig Einem neutrai lcn Lande ist nicht verboten, Waisen nnd anderes siriegsntaterial an die triegsiibrenden Möchte zu liefern, je doch es dnrs keiner friegsiilsrendett Macht Vortheile gewähren- dic es »der anderen Macht oder anderen EMächten nicht gewähren will oder inichi gewähren kann. Wenn sie es jdennoch thut, ist sie nicht neutral Und die Ver Staaten sind Deutsch Eland gegenüber nicht neutraL einer klei, wie Vryan und Andere die völ sketkecknlichen Bestimmungen iiber die Pflichten neutraler Länder ausleqen Mögen Durch derart e Sophismen IN Unrecht noch nienm i Recht ge Hut-Ism- Imd nn der Thatsache daß i Unrecht thun, ist WM - Bonn S der Zik- nach ashi sc wäre seit tzie It russisclze Armee »die nädste dazu«. England wird M diesem Kriege aufhören. den Erdball wie einen Fnszlvall zusbehandein Da haben toit«s! Die amerikani sche Nationalbnmne mnsz tnnaeschries ben met-den« well sie Sätze enthält die das Gefühl unserer englischen Freunde verlernt Ladn Atlas-D die Wittwe von Sie Iattn Bring-L bat in der Sitzung der itKilometka Peaee Parm« einen dahingehenden Antrag gestellt Einsacher mätc es aller dings, wenn die Vet. Staaten die britische Nationalhymne adautikten IGefsentlsclt ist England dann znfkse den. Joch nie zuvor ninrde der Werth der deutschen Zeitungen non den deutschen Bürgern dieses Landes so doch geschätzt, wie gerade jetzt. Schon seit Jahren hatte det- Tentsche seine beste ertmdsn die deistscbe ;;eituna. als minderwetthig betrachtet nnd vernachlässsat und bevorznate die anglo-amerikanische Presse Zelt Anebrnch des enkopöjschen Krieges «n·t dies ans einmal anders geworden Die englisch aedmtlte Tagespkesse verleugnet in ihren Akeasberichten nie iltre Freundschaft fnk die Anstr ten, speziell für England« Die Lü aenbekichte vom Kriegsschannlatz nnd die netläumdetlschen Anosälle qeaen Teutseliland liat dasj- Winster nost liraelit, dass die Deutschen iiber Nacht den Werth der deutschen Presse im vollsten Maske wieder-erkannt haben Sämmtliche deutschen Zeitungen im Lande baden heute bedeutend nielir Leser als-:- vor sechs Maiiateii. Ter Krieg liat in diesem Lande dass Mute gebracht, das Deutschttiuni aus sich selbst zn besinnen nnd. var einer Eng lisirung zu bewahren. Die meisten englischen Zeitungen lielseu den eng lischen Lügner-m das deutsche Volk zu tverleuinden nnd in den Augen des aineritaiiisaien Volkes in ein schlech tes Licht zu stellen. Man kann in dieser Zeit so recht klar und deutlich selten, das; die« deutschen Blätter. vom größten bis zum kleinsten Blatt, die einzigen ioaliren und ziiverläisigen Freunde der Deutsch Ameritaner sind. Aus diese-n Gtunde sollte tin jeder Deutsch Anierikaner wenigstens »so viel Nationolstolzgsbsiisxm --,seiue deutsche Zeitung-zu lialtcnund diese jin dieser ernsten sseit unt so- kräftiger ; unterstiidetn Die Atneeilauer. die mit den rnit teleuropäiichen . Möcht-n stiinpatbisi ren, werden von der englischen Presse dieses Landes init Verdächtigungen Tsund Schmäliuugen iilierbiiust Man bat ihnen wiederholt ironisch den Rath gegeben, mit den Deutschen zu kämpfen. Manche tliiiteu ed vielleicht sauch, wenn nur der amerikanische Bürgerl-rief dieselbe Sicherheit böte, die er vor Wissensc- uiid Armut-i iAdininiitration iiberall genossen! «Mit dem Hinriiekwanderu nach Eu Zrotia ist ec- also nicht-i. auch wallen es rmu- selir wenige, die amerikanische Bürger geworden. Zie verurthei len das. niae die Einilandsttliibeter amerikanische Licentralitiit nennen, nnd werden darum des Landesner ratlis besichtigt den man — iin mig losatneritaniietien Lager —- darin er blickt, dass sie anierilnnifctien Handel nnd Wandel anin gegen englische lle vergriffe geschützt selten wollen. Ja, ielliit glininfliitie Venrteiler in jenem Lager behauptet-, unsere E nimm thien ntit den Ländern, ani- denen mir itmnnien, seien Verbrechen an der Neutralität dieses Landes« Was aber init jenen Tllnieritanerih die in den englischen nnd französischen Ar meen täniofein fliegen oder Ante-s führen? Die englische Preise in die ieni Lande gerätli in Eine-te inenn fie von den Thaten dieser ,,Nentrnlen« spricht. Leider kann das nnr felten geschehen- denn diefe nentmlen Maul helden iind fenr bald sdee stumpfe-J müde, wenn erst ihr , Entickiinii ne nug gepriesen wurde nnd es erit Pnl ver zu riechen giebt; die Riiktfahrtti · sten anf den Schiffe-I- iviiien weit mehr von ihnen, als die Schlachtvi richtc So lange .,neutrale" Ameri— keiner mit in Amerika angefertigten Vater gegen die iekr noch in Frie den mit une lebenden Denkt-sen nnd» Qefterreicher ziehen, werden die Ame rifaner, die deutscher oder österreichi scher Abstammung lind, es sich nicht nehmen lassen. mit der Entriiitnng ehrlicher Männer gegen diese Verlo genheit und Heuchelei ihr Vordem wagsnrtheil quDWiprechen nnd bei user Liebe und Anhänglithteit für ihr Motivnaterland die Urheber» Theilnelnner an dieser »Na-tra lit« m W Seele verachten. A w sucnneik. Inst-pokus Lunis-sc sonst-»Am- T W 0«Louo»u«. stritt-If nncnnE1T-a-LOUGHLIN co. FUR NITURZ M UNDERTÄKING III-III III Ists sinds Gras litt-s. Nil-.- «-«0- Fkbnmr Werthei- Herr-! Es ist unser Wunsch, Ihnen wissen zu lassen, dass Sie Geld sparen, wenn Sie Ihre Möbel nnd Fuss-Teppic» Isier kaufen. Deshalb ist es unser Wunsch, Ihnen wissen zu lassen, was Mö M- und FirsissTeptiercrtne sind. Ueberschanen Sie einfach die Räumlichkeiten Ihre-s Heini-Z nnd sehen Sie nach. ob nicht di se oder jenes dazu beitragen würde, Ihr Heini konisortabler zn machen. Sollte dies der Fall sein, dann wäre es zu Jlsreni Variheil, nienn Sie bei uns vorsprechen, und. . . ..... Sie ersparen einen Theil Ihre-s Geldes ES sind gute Möbel, die Ihnen non Jahr zu Jahr immer mehr lieb nnd theuer sein werden, und sie werden aui die Dotter brauchbar sein. Unsere Preise nnd Qualität remäseniiren große Ersparnisse Sprecher vor nnd schaut Euch uni. BuchheitoIouglrlin Co. Bis-SIC) W. Z. Simsso Z Deutsche Hunger-sitt Wenn nmn die iivek London biet lier actonaenden Dem-schen iibet die Hungers-now in Deutschland liest. dann kann man wohl von Mitleid mit den armen Menschen drüben er faßt werden, die augenscheinlich lo schlimm daran find, daß fie sich nni ein nank Kartoffeln neqnifelttq die Augen ausfressen Wenn man over eine denilchliindi fche Zeitung vornimmt nnd in den Jnlemlentlieil hinlänglich dann wird sich das Mitleid Schnell in Neid verwandeln Denn mit schen dar wende-h ed drüben nicht nur Lille-s giebt, mag qnt zn eilen nnd zu trin len ist, sondern auch, das-. nmn driiven viel weniger dant zn zahlen vol, als mir hier fiir dieselben Dinge beznlz len müssen. Hier sind eiuiqe Punkte aan dein «Zchmäbischen Matan der unixs von Herrn Time Hofiuann aiitiast zur Verfügung gestellt wurde, von der Sorte von Geschäften. die man liier Departement Läden nennt: llalligteulc due Pfund Af- Vi» liallieriicfen ST) Ps» tialliskanun oder Aug 80 Ps» tiallicslirnii siks ski» statt-stinken 70 Ps. Wir miissen liier siir ein anierikn nisches Pfund, das ateicn ists ltiramm ist, mein- liezalileu als-s die Deutschen iijr ilir Pfund non 500 stiman Das sieht ebenso nienia nacli Man ael ans, wie inan liest, dasi die Diitl ner jenachdem von 2.25 liigs 325 Mark, also 56 bis til Erntes, leiten nnd Fasanen ebenso viel. Vntter to stet draußen auch eher wenigen als inelir niie hier, denn Iasellintter wird mit i.5« bis Hist pro 500 Nmnun bezahlt. Käse iii ganz be deutend billiger. Kasse-lei- Rippen sveer kostet 92 Ps. bis l.05, Naasts lseei its Ps» Rinderznnaeu I.l.-’- M. Siisiwaslertische sind etwas tlienrer als nier, Salzimssisriilche etwas bil litter Die Preise aller anderen Nah rungsmittel, die wir in der Anzeiqe sinden, lind, nach hiesigen Verhält nissen berechnet, sehr mässig. Also werden die Alliirteii tvniil noch ein Weilchen warten nnisseu, bit sie die Deutschen unt-gehungert lia ben. Wir sind lo neutral, dest jede Wo che dreiundeinhalb Millionen Un geln nach England von» einer einzi gen Fabrik geschickt werden. Dir ha ben dieses Mal die Beweise-, denn diej satt-isten sind iiber die Beute Möge-I sallen und plaudetn nun im offenen» Gericht aus dee Schule Dieses Mal» iit es also nicht zu leugnet-, , Mis Mt « . Von Ledz nach Lille. , Ende Januar iit die Personenbe idrdernna auf der Babnstrecke Litros tue-Lein wieder ausgenommen nier deu· Das bedeutet, dass man aus deutsch verwalteten Bahnen ebne Un terbrechung non Lodz nach Berlin fahren kann. Nach Westen zu erstreckt sich dat»v Stiftein der sent unte- oeutscher Ver Ioaltung stehen« I« Cisenbahnen bis nach Lille· Zwischen Berlin und Lille verkehrt seit dem l. Februar täglich ein init 70 tiilonieter Me schmiudigteit fahrender D Tsua init Ztieisei und Schlaf-vagen Mithin ist es setzt nuiglich, ant deutschen Palmen non Lodz nach Lille zu fahren Ladz iit der Griisie nach die sechste Stadt Niisklatidei, Lille die tiinste Frankreichs-. Das deutsche Bahusnitcui erstreckt sich sent weit nach Russland hinein, dnriii aauz Velqien hindurch und eine nicht nn bedeutende Streele nach Frankreich hinein. Wenn irgend Jemand staat, ioao die Deutschen iin Kriege liiber er reicht liaben, so braucht man nur initi dein Hinweis ans den deutschen Babnverkelir zwischen Lodz nnd Lille zu antworten. Aus deutscheni lite biet giebt es auch nicht das kleinste Stückchen Eisenbahn, das von den Feinden Deutschlandv betrieben wird I Der Rusiea Bornio-san Wie lange iit es her, da kam von Petershnkg die Meldung, isniiiiche Artneen wären ini Anniarsch ans tiii nigshekg, das nnn hold in die Hän de des Tsaten fallen wes-del Und jetzt ist ganz Litprenfzen von Rassen geiänhert, die tnliiichen Ar« nieen lind vernichtet, iiher ll)0,000« Rnlien lind auf dein Mariche nach dein Innern von Deutschland alo ztkiegggeiangene . Die Rassen liindigen ihre Siege im Voraus an. Die Deutschen er- « fechten die Siege und nehmen lich io« lange Zeit, iie in ihrem vollen Uniss fange zu melden, daii iie einenf dentlehamekitaniichen Zeitung-month zin- Verzweiilnng treiben können. W— Mkkaich kühle- wlkd in Womian ton die Haltung gegen Gtoiibritani nien. »Man« kommt zur Vernunft« -—-- wenn's auch schwer fällt! Zu det- «London Times" iniht ein Gemiithsmenlch um ein Dei-lehrst nach und verspricht, als «Bezahlung«i acht Deutlche atmurtlen zu wollen Und »das vornehme Blatt der Welt« nimmt lo eine Anzeige auf. i Die gelbe Gefahr-! Tie nnverschtlniten Forderungen. welche Japan on China gestellt hat« enthlillen in grellein Lichte die surchtlmte Gefahr« welche England sür die ganze westliche Zivilisotion heranstseschnioy als es die Gewissenlosigteit beging, sei ne gelben Bundesgenossen in den ento päischen Krieg hineinznziehem Denn diese Forderungen beseitigen jeden Zweifel daran, das; ed die Absicht Jo pons ist, nicht allein die politische wie die tonnnerzielle Vorberrschnst in China on sich in reißen, sondern das gewaltige an Menschen so reiche chinesische Reich in eine japanische Sotrnpie in verwan deln. Lin Peiersburg hat man erlannt, ioelche Folgen eg sur Ausiland haben wurde, meint der Anschlaggelangr. Die Petersburger Zeitungen, die zuerst mit dem iranzosiicheni Plan, wonach Japan eine große Armee auf den eurodaischen Kriegsschauplosi senden iollte, ganz einverstanden waren, ioollen seht gar nichts mehr davon wissenlsilnch die Moslauer Preise verwunscht die schlisii augigen Bundesgenossen mitsamt ihren frechen Ansprachen an tshina. Die »Sti1iilisa WjedoniosM snhrt einen scharfen Zeitenhied gegen England, indem sie Japans chinesische Polilii mit der Besenung von Aegnoten durch die Englander vergleicht. Die .Ruiilose Slowo« hat die ::certioiirdige Entde etung gemacht, dass die japanischen For derungen aui deutiche Umtriede zurittts zuiiihren ieien. Der angesehene Peters burger »Nietsch" dagegen trisst den Na gel aui den Kons, indem er lonstatirt, dasi die Schwochheit der Oliliirtem die sich in dem unwiirdigen Buhlen um die militarische Unterstützung Japans do lumentirt habe, die Schuld an dem ar roganten Auftreten Japans trage. Da von, daß eine japanische Armee aus dein euroviiischen Kriegsschouplas mit titmpsen soll, iit seht nirgends mehr die Rede. Sogar in Paris scheint man ein baar in dem Prosett gesunden zu haben. Urherall erlennt man die drohende geil-e Gefahr- Nnr in Washington scheint man diind dasllr zu sein« Denn erst die ler Tage derichtete ein Washingtoner Depesche, der Prasident sei der Ansicht, daß man sich gerade fest, wo die Ver wiaelungen mit England und Deutsch land eingetreten seien, besonders httten müsse, irgend etwas zu thun, was in Iotio Anstoß erregen tonne. Of o Ein Statsniclcr ist Präsident Wil ion jedenfalls nicht. Sonst würde er Jsiiiism dasi man einen amerikanischem Strand nicht nne englischen- Karten Iunschi iann. -- ..I—« ( «