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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Dec. 11, 1914)
III --, , ’ QOIGH IRS Keim-· nnd jeittmndn Ueber des Herztlspicm Ein Berliner Spekisnlik Dr. Hirn-z Erinnin fährt über tmg Herztlop fen stets-Indes mis: Da sich die Tätigkeit des Herzan antomottsch both-ein« erfordert sie im nsrmnten Leben leine besondere AM Mekkfthkkik- is sie geht ohne Die Kon trolle unseres Verstandes viel zwei mäßiger vor sich, als wenn der Mensi sich unterfangen würde. diese natiiri Acht Regulcttion nach feine-n Wällen einzurichten Das Bild ändert sich oder sofort wenn das Herz erkrankt crer wenn der Mensch von Krankheiten lseiqlten wird, die indirekt dirs Hei-; in Mit leidenfchnft stehen. Wir wollen hier nicht von den ernsten und steinern Derzleiden sprechen, die ein besonde res Gebiet der ärztlichen sti ni« mis füllen und mit einer groß-n Reis-— quälender Beschwerden rieth-eigenen Wir wollen uns, unserem Thema ent sprechend, rnit dein Hinweis tmmsis begnügen, daß auch schwere Herklei den das Symptom des Hekkklcpienk zeigen, oft verknüpft mit den: Geiiikilz der Angst nnd der Beklemmung die manche Patienten Tag und Nack: keine Ruhe ffnden lassen. Will ins-in in solchen schweren Fällen die Be schwetden des Hetzkloviens lindern oder beseitigen, so ist naturgemäß ne ben, einer inmptomatischen Ver-nnd lnng, d. b. einer solchen, die im me sentlichen ein unanqenebmes oder schädliches Kennzeichen einer Kennt beit bekämpfen will, die Belmndlune des eigentlichen Herzleidenö mit allen Mitteln der modernen Thernvse durch den Irrt erforderlich E Wir wollen hier nur von denjeni gen Fällen sprechen, bei denen dass Herztlopsen im Vordergrunde siebt, ja vielfach als einziges Symptom Ist beobachten ist, und zwar sind dies hauptsächlich die Neutnftdeniler, da neben die Blutarmen, ferner manche Reionvaleszenten besondexs noch In sestionstrantheitem und die Arterios klerotiker. Es ist schwer m sagen wo im Leben der Mensch anfängt, net-bös zu sein« Die Beschwerden der Nervenschwäche beginnen mit io »ne linden Nadelstichen, daß tndn sie kaum spürt, jedenfalls nicht beachtek und vielleicht auch nicht beachten kann, weil die heutige Lebensführung eine Schonung im Interesse der Gesund dtit in den frühen Stadien einer Krankheit nickt gestattet. Sicherlich gibt es Umstände und Verhältniss-; unter denen auch bei einem völlig Gesunden das Herz eine lebhaften Tätigkeit entfaltet und uns diese durch das Gesiibl des Herztlopienä zum Bewußtsein bringt. Wenn ausl: nicht iede Errettung jeder Aeraee oder jede Freude herztlopfen zu verursa chen braucht, so gibt es doch eine Reihe von Menschen, die speziell mit dem Herzen fühlen und empfinden, ja die auch mit dem Herzen denken. Wie jedes Organ, so steht nack dnö setz unter der Herrschaft des« Mshßems, und zwar wird seine Tätigkeit von einer speziellen Ner venaruppe regiert. Derjenige New-, der die Herzatiion sozuiaaen isn Sau-ne hält. ist der »Hier-aus Banns-J sit-d derselbe verletzt oder durchschnit ten, so erfährt die Herztätiateit, wie das Experiment gezeigt hat, eine er:« liebliche Zunahme Aber auch durch die Errettung anderer Herznerom der »Am-i Accelerantes«, tann sich die« Zahl der Herzschliiae erheblich ver ruchte-:- « Dur-aus folgt, daß der Axervöse dessen Nervensystem besonders leid-: erregbnr ist, viel eher zum Hexen-»sc fen neigt, als der Gesunde, der nur unter unßergewöhnlicben Umständen seinen eigenen Herzschlag hört. Der Nervöse pflegt selbst gegenüber Klri nigleiten schreckt-ask und ängstlich zu sein und gerade Angst und Schrecken wirken beschlmnigend auf nie Her-, tätigleil ein. Besonders auälenv ist das Hetzklopsen bei nervöser Schlaf losigkeii. Hat der Nervöse, der schwer einschläsr und sich unruhig von eine-. Seite auf die andere wälzt, erst ein mnl sein Herzllopsen enges-innen »i: hören, dann ist es mit dem Schfxs ganz und gnr vorbei, und der Ruhe lose macht sich die schlimmsten Ge »danlen. Dabei braucht die bergen Xigleit in solchen Fällen gar nifkii ein mal beschleunigt zu sein; in der Stille der Nacht hört der Schlnflose mkl seinen reizbnren Nerven nicht nur di eingsiigigsten Getäusche außerhalc eines Körpers, sondern auch die von den Organen selbst erzeugten, ian setzt er nun ans der linken Seite. so Ietben die Herziöne durch das Bett Deinem zum Ohr hingeleiiet. und es Mär-; spähte Tatssafelheätdielmon re orgeen is ,as ein hinkt-seh rein Menscher Vor M ZI diesem Kapitel gehört auch das Onkel-»m, das sich IW etwn nur bei Rensses oder sonst trauten Men sudmt M bei Gesunden ein ; — III wiss-schwieg » ’OII sichs-LIMI v- «st»l-Ts man IV M der Funktion des Magen-S nd, zuma! die Binnenkreis-en ebnes-nist- deen gro ßen »Nein-us Vereine-" angehören Zweifeln-s wird bei vielen Menschen durch das Hinlegen nach Tisch die Magenverdnnung verlangsamt. Jst nun der Magen gefällt, so belästigt er das Herz, besonders. wenn mnn auf der linken Seite liegt. Bei dieser Lage wird zu allem übrigen noch das Abstießen des Speisebreies aus dem Magen nach dem Darm aufgehalten, also auch hierdurch die Verdauung verlangsamt Es rnnß daran hingewiesen wer den, daß sich in manchen Fällen das Herzklapfen durch den Zustand degk Magens erst viele Stunden nach Ein natynte der Mahlzeit geltend mocht, nämlich bei Magenlronlen, die z. B iniolge Salzsäuremangels on schlech ter Verdauung leiden. Jn solchen Fällen kann es passieren, daß das Herz behandelt wird, während es richtiger wäre, den Magen zu behan deln. Denn gerade bei Neroöfen, Blutarmen sind Unregelmäßiejteitrrx in der Produktion des Magenlnftez häufig, und anderseits gibt es eine Reihe ernster Magentrnntheitem die mit einein so erheblichen Manael an Magensänre lSnlzsiiuret einhergehen, daß von einer Verdauung schon gar nicht mehr die Rede sein konn. Kein Wunder also, doß in folchen Fällen ihre Rechte-he dnech Herzbeichweeden gestört wird, auch wenn die Abend mahlzeit rechtzeitig d. h. drei die vier Stunden vor gdein Schlafengehen eingenommen wurde. Um also hier bei zu helfen, ist der Magen zn nn teriucden nnd zu Jedandeln Widerstandosöhiqkeit der Insekten gege- Kälte. Raupen und Schmetterlinge können sehr viel an Kälte vertragen. Fn ten Monaten Ottober und November rot. Jahres wurde in einem Bezirk e-n verspätetee Auftreten von Ran pen des Kohlweißlings beorachten Die Raupen erschienen in solchen Mengen, Daß sie sogar in d;e Häuser entbran gen. Noch in ocn ersten Tagen der sanuor konnte nun einige Nachziiglet on den Mauern umhertriechen sehen, obgleich der Winter eine ungewöhnlich strenge Herrschaft eröffnet hatte. Die Raupen verpuppten sich dort ohne je den Schutz. Es folgte die außeror dentlich lange Frostzeit, oie sich itn letzten Winter in ganz MittelEuropa « eingestellt hat, nnd zwar schwankte die Temperatur in jener Gegend acht zthn Tage lang zwischen 6 und 16 Grad unter dern Gefrierpuntt. Der Boden war an den nach Süden gele genenSeiten bis 22Kilorneter, in nord- , lieben Lagert bis 26 Kilometer ties ge froren. Man hätte nun glauben sol-« len, baß die Puppen des Kohlioeißi lings, die der Mille an der nackten Mauer ohne Gnade preisgegeben wa ren, durch den Frost getötet worden wären. Das war aber durchaus nicht der Fall, obgleich durch das Thema meter längs der Manaee der Nachweis erbracht worden war, daß melxrere Nächte nacheinander die Temperatur niemals über 10 Grad gestiegen und ris 17 Grad gefallen war. An die ser nach Norden gelegenen Mauer fanden sich Ende Januar, nachdem die Kälte nachgelassen hatte, die Puppen des Kohlweißlingg in einem lästeter Höhe über dem Boden ebenso Lebensfiihig wie zuvor. Ob noch stren gere Kälte, wie sie weiter im Jnnern des Erbteils geherrscht hat« Erfolge gegen die Insekten herbeizuführen im stande gewesen ist, könnte noch zwei felhaft scheinen. Daß aber weder ein gewöhnlicher Winter, noch gar der Nachtfrost im Frühling der Insekten piage einen erheblichen Abbruch zu tun vermag, muß nach diesen Beobachtun gen als Häher erscheinen QuochmsVerpflaaiunn. Die Ueberpflanzung von gesunden. ei nenen oder fremdenktörpergcweben zum Lsrfatz funktionsunfähig gewordener Theile hoc die Chitin-gen seit jeher be iikäftigh doch erst in den letzten lzehn Jahren ist man dieser Frage energi scher mit dem modernen theoretischen und praktischen Rüstzeug zu Leibe ge »iingen. Wir wissen, daß die Ueber tflanzung von Gen-eben eines Tieres cuf ein Tier einer anderen Art nicht gelingt, daß auch zwischen Tieren der« gleichen Art Ueberpflanzungen nur fetten glücken, und daß die besten Ilebeipflanzungen in Knochen-Ueber tmgungen von einem Teil eines Kör pers auf einen anderen Teil bestehen. Davon ausgehend, hat Prof. M. teusenstein sich diesem Zweig der ,,tonservntiven« Chirurgie besonders gewidmet und höchst bemerkenswerte Ergebnisse erzielt. rEr beschäftigte sich besonders mit der Ueberpflanzung von Knochen an Stelle von Teilen, isie direeh verschiedene Minn, Tubertulose, bösartige Geschwulste, zerstört worden waren und deren Entfernung zur Verbindermrg eines Ijiortschreitens der Krankheit geboten den« Die tranken Teile wurden voll ständig entfernt und dafür teils voll szöndige KnoGnstüeth teils Knaben späne ans Hunden dessel ien IW einst« und Te stets sit der Ansehens-at vie ’ , H »I« . ROTHE-« « Les Fußes, sie is leichter entsbesrt werden können, ersetzt und die Hand wurde wieder vollstkiadig Gram-ho fdhig. Auch das Orient llte sich völlig wieder her. Ja mehreren Fitt len wurden große Stiicke (10 bis 15 stilvntetey des Qbees und Unter schenkels entfernt und durch Kno chenfpäne ersetzt; der Knochen wuchs on und die Patienten waren, wenn auch in einem Falle erst nach lang tvierigem wiederholten Eingreifen. in tsen Stand geleßt, wie normale Men schen ohne tüniiliche Hilfe zu gehen. In folchen Fällen hätte rnnn noch tvt wenig Jahren das Bein Impu tieri. Die Knotheniiberpfianzung er gab such günstige Erfolge bei kompli zierten Brüchen gewisser Art. bei de nen befette bezw-. schwache Stellen ausgefüllt wurden. Die Rasen fteinschen Arbeiten dürften für viele Verwundete von großer Bedeutung :erden. » - Wes leitet des Fliegen? Sei-tue zusammenwsng der Lise Ier lesmsichinew Die Flugmafchine, dieses neueste Vertehrstnittel unseres Jahrhunderts oarf zwar ohne Zweifel den Ruhm site sich in Anspruch nehmer-. das schnellste Transportrnittel der Gegen wort zu sein, aber dabei auch das teuerste. Von einem franzosischsen Pi lcten wurden interessante Berechnun gen dariitger aufgestellt wie hoch sich eine Stunde Fliegens heute stelle. Die se Berechnungi ist zwar etwas pessi mistisch gehalten und wird sich auf die Dauer mit Hinsicht auf die immer tortschreitenden Verbesserungen in der Flugtechnit nicht aufrecht erhtttten ins-« ( i:n. gibt aber doch für den Laien ei nen recht interessaan Eint-litt in die finanziellen Umstände. die bei einem Flugmrrschinenausstieg in Betracht zu ziehen sind. Jn erster Linie kommen die jeder mann von vorher-ein verfiandiichen Ausgaben iiir Betriebsntaterial (cel, s Benzin). die pro Stunde sich auf .":-.50 —- 84 stellen, aber verhältnis mäßig die geringsten find. Bedentend höher itellen sich die folgenden Po sten. Die Lebensdauer einer Flug mafchine ist« entsprechend ihrer trifti leilen Konstruktion, irntner noch sehr tarz. Der Apparat aber selbst ini teuer und die Anfebafsnngsiosien mäs ien naturgemäß in vie Amortisation-s « berechnnng einbezogen werden. Ein; guter Zweidecker, wie solche ia in« neuerer Zeit vielfach im Gebrauchs find, kostet feine 83750. Nimmt man » die Lebensdauer eines Fluqzeuges mit —- allerdings etwas niedrig gegriffen » —- hrmdert Flugiiunden an, fo würde damit rein rechnerisch auf Jede Stun- I de ein Betrag von thöo an sich fal- « len. Die Motoren sollen nach je 60 Stunden durchschnittlich einer Aus toechslung anbeirnfnllem wobei jedochj nicht immer ein ganz neuer Motor in Betracht kommen muß; es kann rielrnebr auch ein schon gebrauchten aber völlig betriebzfiihiger iein. Im merhin wird man auch hierfür eine runde Srnnrne von 81000 in Berech nung ziehen müssen, so daß fiir bun dert Fiugstnnden weitere 810 auf die Stunde entfallen. Die Jnftandhalss sung und die häufig nötigen Reparas » tnren spielen ebenfalls eine sehr große Rolle und dürfen, wenn sie bei geüb ten und erfahrenen Piloten sich na-» targenriiß niedriger nis bei anderen stellen werden, immerhin auf 81500 berechnet werden, fo daß auch aus tiefer Rubrik wieder 815 fiir die sylugstunde anzusetzen find. Die Fio sien stir den Flieget selbst sind oaii Geringste. Dieser ist verhältnis-mä hg billig geworden, denn sür einen Monategehalt von 8175 kann man schon einen ausgezeichneten Piloten per-pflichten der dann bei einer ange nommenen Flngzeit von 40 Stunden ter Moth aus rund M pro Stunde ZJ stehen kommt. Dazu kommen noch: Die Verzinsung dei- Ftapitals, oie Ko sien ver Unterhaltung der Flugzeug schuppen, Mechaniker usw. Vorstehende Daten angenommen, stellt sich vie Flugstnnve auf etwa t75, aber auch angenommen, das-, sie Jst ungünstig ausgebaut seien, so dars roch mit Sicherheit geschätzt werden, cuß den Piloten die Stunde aus min dessen-J NO zu stehen kommt. Bei ei Ier Geschwindigkeit von 100 Kilome trtn pro Stunde kostet der Kilometer ctso per Flugrnaschine 50 Cenm Wie man darun- ersieht ist die fytugrnaschine, allein der hohen Kosten wegen, noch weit davon entfernt, wirklich für den Verkehr in Betracht Ist kommen, und beschränkt sich ihre Verwendung wohl noch aus absehbare Zeit aus Kriegs- und Spott-mecke. —- Welche Betätigung sich dein Sscharssinn der deutschen Trup pen im Felde bietet, beweist auch sol gende Mitteilung aus einei- bisheri schen Soldatenbries: .... Bot eini gen Tagen waren wir in U...ville, do hatte ein Bauer aus seinem Ornsdsiiick ein M eines k! ·si scheu Soldaten. Der Gauner tte f Use-Messen Es- lsss lese stauen Zeiten bestehende Essenslust-. Das Wort .Morletender« kommt ts- M italienischen »un-rt·mames«, ier Händler, und zwar speziell der Vändletz der den Soldaten in das Feld nachfolgt Es gab solche Kriegs lsändler schon im grauen Alterlum nnd im Mittelnlten und die heute os ten sie lich in allen Armeer mii Ausnahme der französischen erhalien. Wenn eine Militärnerwaltung auch noch so gut für Ehre Trnppen sorgt, unt-r sie ihnen doch gewisse Nahrungs und Genußmiejel nicht verschaffen, weil fiir sie die Kosten zu groß sind oder nicht genügend große Menge-I hetbeigefchasst werden können. Die Treppen haben oder stets Geld zur Verfügung da sie ja während des Krieges besonders hohen Sold erhol t:n und verhältnismäßig wenig Ge iegenheil finden. Geld auszugeben Es fnd daher den Truppen Händler will kommen, bei denen man zur Abwechs lung einmal ein Stint Worin Käse, saure oder geräucherte Fische, Tobak, Zigorren und allerlei Getränke em handrln lann. Diese Händen heute «Marletender" genannt, sind häufig eine wahre Wohltat siir die Etappen und ihr Erscheinen wird meist mit großer Freude begrüßt Bestehen doch zwilchen den Marletendern und dem Truppenteil zu dem sie gehören, auch eme ganze Menge persönlicher Bezie hungen. Die wilde Martetenderei früherer Zeiten, bei der jeder, der es wallte, mit einem Wagen hinter den Trup ten hekfuhr nnd zu oft fabelhaften Preisen die Waren an die Truppen vertaufte, ift in der deutschen Armee abgeschafft Unter diesen »milden« vttartetendern fanden sich sehe höufia höchst gefährliche Elemente Sie ital-ten und raubten tfie nannten das »reqnirieeen") die Waren, die fee ver taufen wollten, in Feindes-land, sie plündern-n wo sich Gelegenheit dazu dat, und beftahlen die Verwundeten and Toten auf den Schlachtfeldercn Jrn Jahre 1875 wurde daher fin die tseutfche Armee auch das Martetenis derweten gefestich geregelt. Die Len te, die als Martetender in das Zeit Jiehen wollen, werden fchan im Frie rsen bestimmt, nnd zwar sind es ge diente Soldat-ern Männer aus dem Tieurlanhten and, aus der Landwehr rder dein andfturrn, natürlich fol ake, die ni i mehk dienstfiihig find. Der Marktender untersteht vollstän dig militiirifchee Disziplin; er be tornrnt Ver flegung, Löhnuna und Futter für Feine Pferde genau wie die Soldaten. Er« untersteht aber auch den Difziplinaegesetzen und den Be fehlen der Wentomniandeure Der Martetender bekommt auch einen Hinweis des ArmesomrnandaT damit et, wenn er in Feindeshank faltt, als Keiegsgefangenet betrachtet wird. Die Haager Friedenskonferenz hat sich in iikrein Artikel 15 befonders mit den lJiartetender befaßt. Sie hat ihnen das Recht gewahrt« als titrieggsigefans gene behandelt zu werden, wenn sie eine Legitimation aufweisen können, and hat bestimmt, daß sie als Gefan gene nur fo lange zurückbehalten wer den fallen. wie ei die militäirifche Nat tnendigteit erfordert. Die deutschen Bestimmungen bein aen, daß der Martetender ntg Gehil fen feine Frau mit sich führen darf tsnd daß bei jedem Bataillon ein Martetendertvagett gehalten werden karf. Wie bereits erwähnt, halt sich lser Martetender immer zu derselben Truppe, ist mit Ofsizieren, Unterpf sizieren und Mannschaften wohl be-« tJnnt, tennt die Bedürfnisse und Wünsche seiner Abnehmer genau nnd sucht diesen Wünschen nach Möglich teit gerecht zu werden. Tie Frau des Mitrketender hilft Verwundeten und Kranken, fvweit dies in ihrer Macht steht und nicht anderweitige Hilfe vorhatzpen ist, und sucht durch ihre Kochtunft die Fetdzugsstravazen zu erleichtern. Der Beruf des Martetenders ist tinträglich aber keineswegs ungefähr lich· Ein tüchtiger Martetender folgt seiner Truope bis auf das Schlacht feld, ist beim Vormurfch immer tttit dabei, tann also leicht in Artillerte oder Gewehrfeuer geraten. Bleibt er Zurück, um feine Vorräte zu ergänzen tnd in Ortschaften in Feindes-law Waren einzutaufem so kommt ee häufig in große Gefahr durch Frank tireur9, durch übelgesinnte Einwoh ,t«er; denn er befindet sich oft in einer tietnden Stadt allein, da er nur dort, »tvo keine größeren Twppenmafsen hin gekommen sind, decer rechnen kann »neue Vorräte zu finden und einzumi ;f-«n. Er muß selbst hohe Preise zah iten« so daß man steh nicht wundern that-f, wenn er ebenfalls hohe Preise Nimmt Jst das Land ausgeso en, ftp muß der Itaer viele ten Htvett zurück, »ofi bis nach der heimat, jun dort teme Vorrate zu ergangen und Häfnet derwgiesenbahn soi wenig Its-m eu- s mtt me gest , Wer ein umsichtiger und — . Wie t· tat et W.l. , MARTIN’s Der grosse Meihunkhtølnden Sind mit den größtrn Assonimcms von Feiertags-Geschenken u. Spiel wnarkn jetzt nun in Vereins-act Beendigt Lur Weib-nichts - Linhäiufe nicht, ehe Ihr dickem Laden einen Besuch abgestattot habt. szåcslc Ver-Muse nen- Als-anget xksaiskpcfluduu -» feinen Jisznnuchscs Zctmdwjn jetzt W um« Mc, 2.)e und Mc vie Schachtel Drei Tische voll Weib-nichts «!i’t:.;n«!7sjk·l(s Lisicjpspr WHAT-sc Wucher-d- slssx E."-",’.:«ll« ls Schachtel-» Zkhnmdfxwrisksxk IMJsIfoCJistIO NEW- RAE-Uns :"«ssti,--«fsc s- .-..»-es!.n«ll www-wir H Ist-, IM nnd »He dass Stück F. E1««t« ’.".««.’!I7c!!!« Nun Frauen- Lauten m Weilmachtsschnclr kein, jetzt Ost und Mir Ein Vorrath von Schuhen Oder fes non Luni-:- lerpcrcs iu Weihnachw Schachte-it Große Ausdmnm in tm icrrm Limcrmum zu sum nnd aufwärto. Sämmtliche fertig gemachten Mci dmmgsnickc für Frauen werden jetzt »z« käm-m großen tidrdnfiimworrifc Toffel-in ans dem Zweim- Flur Brinqt dir Riner um Zaum Glaub fu unserem nnmdckvoikn Spsclns..nr I: lagck im Erdgefjwfs zu fes-us. Eis schöner Gebt-te — ask-r ——. s Nicht selten haben mik. und gssws zutnctst von deutscher Seite den (s'(· danko aussprechen hören, es sei txt-f zu bedauern- daß wir in dieser schme kcn Zeit nicht einen Mann noiri Schlage Roolcvclt’9 im Weißen Hause hättet-. Wän- Roolrvclt heute Präsident so hieß es, lo würden die Engländcr es nicht gewagt habe-m Its gelben Horden des Mlkado in den ex rapäilchrn Krieg hineinzuthcn ude sie im Stillcn chnn zu den nächst-en Nachbarn der Bot-. Staaten zu »m chcn. llud ein Präsident vom Kali ver Rousrvelks würde sich auch dil Nmtmlitätsvekletzanqen von leiten-, Englands nicht holden gefallen lassen, sondern er würde nach dem ersten llcbekgrisi der Engl-Inder Fkaktur mit den Herrlclmftcn ·m London ge sprechen haben. ein tamner Ost-danke Wir nmmen kein Oetzl darancs. dass er un—:- auch ausgestiegen ist. Ader nnr halten ilnn längst den Abschied geben uiliisen Denn liente wissen mir, dast Tlieadore Raosetpelt, den mir innner sur den warmen Freund nicltt allein der Deutsch Llnierikaner. sondern anctl Deutschlands gehalten nahen, niit dem Ztronte schwimmt nnd init der vollen Stratt seiner gut entwickelten Lungen das Dorn der Illlurten tsläst Statt Anstost zu netnnen an der ein seitigen Politik unserer Adntiniitras tie-n, statt unsere Entriisnuta, dost sie die Neutralität der Ver Staaten nicht energischer neaen England tter theidiat, zu theilen, liat Herr Rooses nett nentich i«n dem New Perser Adel blatt »Zum-e« einen vermutnlich glänzend honorirten Artikel lodaelas sen, worin er Präsident Wilson Init Vorwürer überschüttet, dasz er nicht sofort Einspruch erhoben habe gegen den Einniarsch der deutschen Trunme in Velaien Er verlangt ti)atsötttlich. dass die Ver. Staaten alle gegen Deutschland erhabenen Veschnldigun aen untersuchen und dass sie vor allen Angeln wenn nöthig selbst mit der Waffe sür Wahrung der in der Haa ger Convention nieder-gelegten Prin zipien eintreten sollen. Diese Forde rung ist natürlich so unsinnig, dasz , man kein Wert iidsr sie zu verlieren braucht Et- kinmnt uns mir daraus an, zu constatitcm dass es den Ena lMem und iker mächtiasten Bun desgenosle der Lüge. ostenbar ac tnngen ist« auch den Mann zu samt-, der in zwei Jahren abermals als Präsideutschustscmäidat austreten u. . der-dann ohne Zweifel seinen heilige-I schätzten W deutscher An i mit Wi- twe-. dat- ihii sein«-i l »in-W seminis-in ie- w si. EIN-s- szssss IW es- ds I«il«’ , HATHEUJ Zahuarzt GRAND Ist-AND NEBRASKA Ueber Laufs-nasses life-Laden Ofsikc: :k77———Tklc-pbonikt——Ast-Immng 707 Ins spezielle seid-öffnete V-kkmvanmg ist sie cisiee Nachts and tout-mit Bot-muss- off» Putzwaarcn- Verkauf Jetzt im Gange» » Ath- Oscqensmndc m Winter Pudnnumn mission n rkauft werden. Enus Vorm gornxrtcsr Him: wanner PITTS 81 00 Stmu bis 82.5,«, Ietzt fnr ............. c· »H. «., ! «»;.H . "·«-.g t:;«!;»);;1;:«st. XII .. 2 50 u. s. s.50 Federn kenn halben Preise Em( l-««sntje spitzen Schleier with m Wc pro Und. Ein Drittel Rat-act auf Feder-I und Gala Hüft-is Donner G Smith s — O , - f crthc sumdschafk Weihnach s» Du !-x«l!i" clsm »(51"-.,« » l . . nilt unh um NrHl fix. .-.’..:.«u.- !,.« WILL nh . «t"«" DIE k-:s«." Zum-, Duf; W EIN-J Jahr Ums arsssws Ast-— nun-! 1-. 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