Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, November 27, 1914, Image 7

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    Wenn Ihr Truhcl
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stammt in allen Gerichten
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C. R. Muhmen Ablieferungsagent
Tel.: 1665.
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Wac- lnnn mnn da Alles hol-kni
lüften-I fnnn man dort eine tadel
loie Photographie bekommen
Zwellenci kann man dort eine lit
dllose Vergrößerung in all den no
del-alten Ausführungen, ein- oder
nselptfatlslq, von irgend einem belie
bigen Bilde erhalten.
Drittens erhält man antls dort die
schönste-« qeiclnnnkfvollfien Bildt-trats
men zu felpk mäßigen hsteifen
lfo ist dort positiv die nköfm Ansi
mqlsl in du- Stndl zu finden.
l-. G. Don-klass, Ä. M» M. s.
Xssskshles III
mathele Isokls
Vle TI « El Rot-del
leoner Wohnung
Alle-M « « » Reh lsss
«
» Der Ehrenmann
Ins Ie- Iiodersen W. Io
Verner m Des-errie.
August Wernemnnn, seines Veru
Fes Fabrikant. hatte ini Familien
ttetse seiner Braut zu Mittag gespeist
und kehrte nun in fröhlichek Laune
und giiicklichitet Stimmung in sein
Biireau zurück, urn bis zum Abend
zu Arbeiten. Ju, er wnr glücklich; das
sagte er sich unaufhörlich Und wer
seine itrnhtenden Mienen gewahrte,
konnte nicht dirs-in zweifeln, daß da
ein beneiden-wert aufriedener Mensch
feines Weges schritt. Schon allein, daß
er vermögend war, und sein Geschäft
blühte, war mehr als angeman diisz
ihm aber überdies noch das Glück zu
Teil geworden tonr, dns Herz eines
entzückend lieben, llugen und hübschen
Mädchens zu gewinnen und eine große
Mitgist dazu, tonr wohl der-Gipfel all
dessen, two ein Menschenherz erträu
men konnte.
Aber August Werneniann sagte sich.
idgsz er, wenn nicht all das Glück, so
doch ein gut Teil davon redlich ver
dient hatte -- nicht nur« weil er ein
anständiger und fleißiger Mensch
von gewinnendem Aeußern war, soci
dern auch weil das Schicksal ihn drei
stihre lang so gequält hatte, daß es
F ihm eine Entschädigung schuldete.
Schon allein feine gefchiedene Gattin
-—- welche Hölle auf Erden hatte sie
,ihm bereitet mit ihren Nerven, ihrer
,Verfchwendung und Bergnügungss
« lucht und nicht zuletzt mit ihren Lieb
habern! Iiirchterlich war es gewesen«
Wernemann atmete tief auf. fo oft
« er an Klara gedachte, und ei war das
Aufatmen des von einem Alb befrei
ten. Klara und Martha —- welch ein
Unterschied! Nein, nein, die friihere
Gattin und die tiinftige in einem
Atemzuge zu nennen, war Lästerung.
Die zwei Jahre, feit Klara ihn ver
lassen hatte« waren ja auch nicht fo
ganz leicht gewesen. Jn großmütiger
Aufwallung und in feiner herzensi
freude, frei zu fein, hatte er sich zu ei
ner leichtfinnig hohen Apanagierung
bereit ertlärt und die fünfzehntaufend
Mart wollen verdient fein. Das hatte
August fchon manche forgenoolle
Stunde gekostet, nber immerhin —das
war leichter zu tragen. lind jetzt follte
er in zwei Monaten heiraten. Da
würde dann auch die leyte Sorge
schwinden; denn Marthn war ja auch
reich.
- Auauft Wernernann betrat fein
Bureau Der Diener iiberreichte ihm
eine Karte. »Der Herr ift vor einer
Viertelstunde hier gewefen. Er will
nleich toiedertommen, weil er was
Wichtiges zu fagen hat-«
Wernemann fah die Karte an und
las einen Namen, der ihm nichts
fagte. Ulrich von Brenn, genannt
Merne —- den Mann l.innte er nicht.
Aber kaum fafr er an feinem
Schreibtifch. zur Arbeit bereit, die
brennende Zigarre im Munde, meldete
ihrn der Diener das Wiedererfcheinen
des Verm
»Ich laffe bitten,« fagte der Fa
brikant eichfelzuckend.
Ein fchmalbriiftig fchlanler Mann
trat ein; feine Haare waren weifr
blond, die Augen vergißnieinnichtblan.
der Gang war lehr täfsig, die Hat
tuna ftart oorniiber nnd Hände und
Füße waren ungewöhnlich fchmal.
Auch fonft war on dem nicht mehr
ganz jungen Manne alles unverlenni
bar ftainnibaunireif.
»Den Wernenrann2« erkundigte er
»sich und mufterte unbefangen den Fa
brilanten.
Diefeni ftieg die Röte des llnmuts
ins Gesicht.
»Allerdings,« fagte er abweifend.
»Sie wiinfchen?«
»Wir sprechen wohl besser sehend-f
smeinte der Vefucher und lief; fich im
bequemften Faieuil nieder. Die lan
gen Beine ftrertte er dabei möglichst
weit von fich und betrachtete feine ta
dellofen Lackfchuhr.
Der Fabrikant fpiirte seinen Aerger
-mehr; der Menfch da fchien eher be
luftigend in feinem turmhohen Selbfts
bewußtsein.
»Sie wiinschen?« wiederholte er,
alter bereits mit lächelndern Spott.
»Sage-n Sie rnal, gestört werden
wir doch nicht?« fragte here von
Brenn.
»Wenn es nicht nötig ist, nicht,«
gab der Gesragte Armbrust
»Und belauscht doch auch nicht,'«
sraate Herr von Brenn.
»Wenn es nicht nötig ist, nicht'
gab der Gefcagte AustiinsL
»Man inir auch sehr peinlich,«
versicherte der Besuchen »Den« unser
Gespräch ist intim. Ich rechne daraus,
daß Sie ebenfalls ein Ehrenmann sind
und also distret.«
,,Ebensalls,« versicherte der Fabri
kant belustigt·
»Na also. —- Jch dars wohl übri
gens eine Ztgarre tauchen?«
« »Bitte, wenn Sie eine hat-ein'
»Leer nicht bei mir. Aber — s—«
Wernemann lachte laut aus und
« reichte dem Besuche- dle Zlgakrenlistr.
»Zum wohl nachf«
»Warte sitt sehe angenehm.·
»So, sagte III Fabrikant, als der
andere ils-I m rauchend sesmtlhet
s
l
Jch stand langsam auf, ohne rniQi
umzudrehen. ich hatte das heftimrxitei
Grfiihh als ob das der Unbekannte
wünsche. Er hatte auch bereits meinen -
Mantel und Hut, und half usiiy beide
nnzn ehen. Wir gingen ltinuus auf
den lnr, ich schloß vie Türe zu, wir
gingen die Treppe hinab in genau
gleichen Schritt: es war, wie ich mich
noch fehr lebhaft erinnere. ruir außer
ordentlich ttubeintliclt, immer nur den
:i-ten gleichen Tritt, und es war mein
eigener zu hören, der in tsern dunklen
Stiegenhaug leer nnd hohl wider
balltr. Wir gingen die Straße ent
lang. der Unbekannte, ohne ein Wort
zu sagen, immer irri-enl:«er; ich feibft
shatte nicht den Mut, ein Gespräch an:
zufangen. Vielleicht eine Viertelstunde
lang gingen wir fo durch abgelegt-ne
ruhige vornehme Straßen und lauten
tfchließlich auf allerlei sonderbaren
lirnweaen toieder in die nächste lltiihe
irneiner Wolnsuuq. Hier blieb auf ein
mal, ohne irgendwelchen Grund. der
Unbekannte stehen scharrte mich mit
seinen griinen Augen prüfend an und
naan dann, tvie es schien, ein wenig
zögernd, einen blantem feingearbeii
teten Dolch aus der Tasche. Ich stand
darei, lautlos-. nnd scheute Zu. ohne
zu begreifen oder irgend etwas zu inn.
Auch geschah dies alles vollkommen
unauffällig «--- als ständen da zwei
gute Bekannte beieinander, erzählten
sich etwas und feien gerade im Begriff,
sich zu trennen. lfine Dante kam cui
uns zu, und es fiel niir auf, daß wir
bis jetzt noch keinem einzigen Men
ichen begegnet waren. Die Dame trug
einen braunen HerbftmanteL war gut,
Ober unauffällig gekleidet ntiitetarofz,
etwa die Frau einee höheren Beamten
oder eines besseren Geichiiftsiiriiirnes.
Als ich von der Dante weg zu dem Un
beiannten schaute. bemerkte ich, wir es.
in seinem Gesicht langsam zu zucken
begann. Die Augen waren plötzlich
groß und lebhaft und ein stechendes
Feuer rieselte iu ihnen und zitterte hin .
und ber. Die Dame tam, ohne uns
zu beachten, näher, und als sie vorbei
ging, wars mich plödlich und über
raschend der Unbetonnte zur Seite,
trat rasch neben die Frau, die erstaunt
ausschaute und unwillkürlich ein we
nig zurückwich; der Unbelannte siihete
aber mit der Hand, in der er den Dolch
hatte, einen kurzen und eleganten Stosi
gegen sie. wöbrend iiber seine Lippen
ein heißes, beseiedigteg und zugleich
gualvolles Fauchen quoll, ein unter
drücktes Jauchzen der Lust und ein
Triumphierrär nnd Frohlocken entlöster
Sehnsüchtr.
Die Frau sank, wie von einem un
geheueren, tausenden Hieb niederge
schlagen, zu Boden. Der Unbekannte
war verschwunden.«
Der Arzt machte eine Pause und
streifte die Asche von seiner Zigarrr.
Alles war ruhia. man hörte nur dag
serne Dunken der Frösche wie ein
tlhrwert rasseln und rattern. Die
Lampe liess alle Gesichter rot und er
hitzt erscheinen und spiegelte sich in den
iAugen der tauschend-en Menschen.
t »Ich erwachte«, sagte der Arzt mit
einem leisen Lächeln, das aber rasch
wieder verschwand, »am Läuten meis
ner Türglocke. Ein Mann stand drau
ßen und sagte mit erregten Gebärden:
Herr Doktor, tommen Sie, bitte, rasch,
es isi ein Unglück passiert! Jch zog
mich schnell an und solgte dem Mann.
Als ich um die Ecke bog. war ich schon
in jener Straße, in der ich icn Traum,
,oder wie Sie es nennen wollen, mit
"dem tinbetannten gestanden war, und
san demselben Platz tsin Schutzmann
i
und einige wenige Leute standen neu
gierig und geschäftia berunr. Als ich
dann hinzutrat, sah ich am Boden
eine Frau liegen, der braune Herbst
krnantel schmutzig vom Koth der St ra
Ehe, der Hut zertnittert und beschädigt
das Gesicht war leichenblaß. Während
lich nach detn Puls fühlte, sagte mir
der Schuhmann leise, das sei schon
ider dritte Fall seit kurzer Heit; rnan
.glaube auch, den Täter bereits zu ten
lnen. Ich schaute ibn fragend an; dar
aus griss er in die Tasche und entnahm
seinem Buche eine Photographie und
Jzeigte sie mir: es war jener Unbe
ltannte«
l
Ein alles Hans.
Jtt Frantsurt a. M. geschieht mit
einem alten Privathause, das, tvie das
tsrntelersche Haus zu Berlin, zugleich
ein Aunstdcntmal und ein geschichtli
ches Dentnnl ist, jetzt dasjenige, was
stjr die zukünftige Verwendung des
Ermelerschen Hauses votbildlich sein
sollte. Es handelt sich unt dag Haus
»8ur goldenen Wage« in der alten
Kaisecstndt, duc- atn dortigen Dum,
inmitten alter Gebäude liegt und zu
den schönsten Bauten der Franlsurtee
Rennissance Architettur gehört. Es
wurde im Jahre lti24 erbaut und
diente zuerst deut Stlsössen Heinrich
von Bctrcthaug oder Barctlmusert als
Wohnstätte. Das Hang. das sich seht
im Besitze der Stadt befindet, ist vor
einigen Jahren mit einem Auswande
von rund 75,000 Mart wiederherste
stellt worden. Nun soll es gewisser
maßen zu einem »3«ubehör« des Fraue
surter »Historischen Museums« ge
macht werden, indem cg aus den
Sammlungsgegenstände-i dieses Mu
seums derart ausgestattet wird, daß
es als ein vollständig eingerichtetes
Privathaui jener Zeit gelten kann, alts
ob« dessen Cutwohnek es gerade nur
ocriiltetgehend verlassen hätten
'—·--.-·-- w« o--0---- «- -.. .. »w
O
Flu- Hans und Küche. z
Lenioii:Pie.
Der Teig wird gemacht aus einen
Kochlöstel voll Fett, ein Ei, eine vier
tel Tasse Zucker, das zur Same nut.
gerührt; zwei Taffen Mehl nnd die
abgeriebene Schale einer Zitrone, zwei
Eierscholen voll Wasser, gut geknetet
und dünn auggerollt, und in einen mit
Fett beschtnierten, tiefen Pieteller, mit
einer Gabel durchstochen, liineingeleat
und gebacken in einem nicht zu heißen
Ofen, bis er schön braun ist; dann
macht man die Fülluiig, weilt-e uns
sechg Eierdottern, einer Tasse Zucker-,
den Saft von zwei Zitronen zu Zahne
gerührt. dann in einem Domsellodier
tiinf Minuten kochen lassen nnd lrnsi
sam rühren, wenn sertiq, so nitsst minn
es in eine tiefe Schiifiel zum Anstän
len; das Eiweiß wird zu Schnee ne
schlagen, ganz steif, riibre alles ant zu
sammen und gibt es im Pieteller, dann
im Ofen bis er schön lnlllirann gewor
den ist.
Pischinger Tortr.
Ein Viertelpfund neeiebene beste
chokolnde kocht man, nachdem man sie
mit vier Eßlösseln Wasser ausgelöii
hat, rührt dann ein Viertelpsnnd But-:
ter zu Schaum nnd gibt vier Eigelb,
ein Viertelpfund Zucker nnd die etwa-Z
ausgeiiihlte Chokolade dazu. Nachdem
man alles gut miteinander gemischt
- hat, bestreicht man sechs bis sieben Ott
laten damit, legt immer eine iider dir
andere, deelt sie mit einer Oblate zu
und bezieht die Torte mit folgender
Chotoladenglasnrz Ein Viertelpfnnd
geriebene Chotolade löst man mit zwei
tkszlöffeln kaltem Wasser auf, läßt sie
kochen und gibt ein Viertelpfund Zut
ker daran, woraus innn sie so lanae
;tocht, bis sie anfängt, ofiiden zu spin
nen, zieht sie vom Feuer weg und setzt
das Rühren noch eine Weile fort. So
lange die Glasur noch heiß ist« streicht
. man sie über die Tom-.
s BöhmischegGulafch
« Man nimmt ein viertel Pfund gut
Zdurchwachsenen Speck und schneidet
denselben in kleine Würfel; ferner
Izwei große Zwiebeln. die man in
sScheiben schneidet, und läßt beides in
; reichlich Butter in einer großen Kasse
; rrlle bellbraun dünften, gibt Salz und
Z Pfeffer nach Geschmack hinzu, und, so
wie Speck und Zwiebeln gebräunt find,
sein halbes Glas Wasser. Ein Pfund
gutes Rindfleisrb, ein Pfund nicht zu
setteo Schweinefleisch und ein Pfund
sKalbfleifch schneidet man in tleine
«;Stiieie, die man in die Kisserolle gibt
und langsam dünsten läßt« bis sie gar
«s·md. Sollte die Sauee zu sehr ver
locben, fügt man noch Wasser hinzu.
, Sobald das Fleisch gar ift, bindet man
die Sauce mit etwas in Wasser ange
riihrtem Mehl, und läßt noch lachen.
z bis die Sauce schön sämig ist. Wird
« sofort recht heifi, mit den Knödeln zu
» samtnen set-viert, jedoch jedes in sepa
- rater Schüssel
Rebbuhn und Rotlrant.
Rebhuhn geto.1schen, eingerieben mit
TJngtver, Salz, Salbei, innen und
sauszenx Füllung: Aepfel geschäh, in
Viertel geschnitten, nach dem Hals zu
’gesiillt, dann einundeinhalb Pfund
Kastanien geloclit gefchält. ein ctiitt
Butter mit kleiner Zwiebel gewinde
Herz und Lelser arbaclt dazu, dann Fia
. stanien, Handvoll Rofinen, Salz, Pfef
fet, zusammen dumpfen lassen, dann
Is zu dem Hubn in die Pfanne getan und
Butter über Hahn gelegt. Eine Ztvie
del, eine kleine litelberiibe, etwa- Ve
tersilie. etwas «litafser, wenig Salz,
wenn Hulin aur ift, Sauce durchge
schlagen, etwas- Mehl mit tatteni Was
ser angeriihrt dkszn getan.
Rotlrant: Dunkle-s« frisches-, festes,
fein geschnitten, ein Stiict Butter mit
sswiebel gelb däinwfen, Kraut hinein
mischen, Salz, Pfeffer eine Tasse ilare
Ileischbriibe, drei Aepfel geschält, in
Viertel geschnitten. oben darauf gelegt,
einen Eßloffel t..?fsig, ztrei Sinne-en
dämper lassen; wenn gar, einen llei
nen Löffel Mehl darüber gestrent unf
umgeriihrt.
Wiener .’lufelstrndel.
Auf einem Tltndelbrett nelnnc Inn-J
zwei Tnssen Titeiienmelih ils-stin- ein-:
thube, etwa-«- «3nlz, cin ganze-J tisi
«- hineim mit lnnnsartnem Wasser einen
mäßig weichen Teig nnmuchen, sijns
zehn Minuten durcharbeiten nachher
zwanzig Minuten ruhen lassen, dann
mit dem Ntideliisnltet auf dem Ruhe-l
J breit walten nnd auf einem mit Mehl
beitnubtem Tischtuch fein nusziebenx
» ist genügend Teig, um mößiq großen
————.-—.——.—.-—-. .- .- -- .—. -, ..-.-»
Tisch zu bedecken. Die Ränder miis
sen vom Teiqe nseggeschnitten werden
wenn der Teig schon genügend ansqc
zogen ist. Den unsgezogenen Teig lic
speise ietzt mit zerlnssenet Butter ode!
Schmalz, mit in Butter oder Schmal
getiisteten, nuggetühlten Briiseln bc
streuen, jetzt von acht bis zehn Aepfej
mäßig großen, zieschiilh feine Schnit
ten darauf legen, smit einer halben
Tasse Zucker und Zimmet vermischt be
streuen, eine Tasse Reff-ten takiilsei
streuen, ietzt mit Hilfe des Titel-unhe
zuiammenrolleik ins Viiddlcllx gelten
mit zerlnssenek Butter den Strudel he
streuen, bei mäßiger Hitze schön gel!
bauen.
—·-«---o ---..
Mehr ags m- Dkzms
mehr Sehkraft mit
nicht nicht« Feuer
ung ist die freudi
ge Erfahrung der
Benutzu- eine-J
»Na-lud Lat« Vase
Thime Tiefe
Positiuc Ersparnis-,
wird dnrm die pu
tcntirtk Konstruk
tion möglich ge
macht, aber den
noch wird für dir
sen Ewiwfrn nicht
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Andere für sucht
beste Lesen verlan
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anhr singt-schafft
lmhuk nnd ufucht
djcsklinn nm Ank
hmft
osooisoo I
Gras-« lshmcf j
E ckmqms
Im Gen-nein
Eine Reihe lustiger lsrinnesenngen
aus den Tagen, da er als lfxanrinntot
in Lonrmner Schulen den Jungen bit
tere Stunden bereiten mußte, erzählt
ein enalischer Schulmann in einem
Londoner Blattr. Die Aufregung des
Exameng gibt den Vliiten unfreiwilli
gen Humor-T die dabei lustig ausspros
sen, einen traailoniischen Schimmer:
selbst Schüler, die sonst ihre Ausgaben
vortrefflich konnten. brachten die wun
derlichsten Antworten zu Papier, wenn
die lritische Frage ihr Ohr erreichte.
Geschichte und Geographie sind die Fä
cher, die zu dein seltsamsten Jdeenvers
bindungen führten Malob l.,« be
hauptete einer der kleinen Priiflinge,
»beansvrncl)te den englischen Thron
durch seine Großmutter. weil er leinen
Vater hatte.« Ein anderer desiniett
höchst oriainell das Rönigtnnt mit sol
genden Worten: »Eure Monarchie ist
ein St2mt, in der ein Mann nnr eine
Fsran hat« Noch lebhafter ist die hi
storische Phantasie eines dritten jungen
Briten, der da schrieb: »Rontnlns nnd
Remus waren ein Paar siauiesischer
Ztvillinne, Lie rnit großem Erfolg in
- Rom anftraten.« Dagegen ist der Ge.
dankengang eines- anderen eingehenden
Historilers sast ärmlich; er behanptett
»Jut)anna von Orleans war die Frau
Noah5.« Den Erlaß der Magsta
Charta in England erläutert ein Schü
ler mit dem lapidaren Satz: »Die Va
rone zwangen König Johann, die
Magnet Charla zu singen.« Noch
einige weitere Proben: »Der Wende
lreiö des Sirebseg ist eine schinerzhaste
nnd nnlteilbare Rranlheit.« «Jn isen
Pakt-.- Londons erreicht das Gesetz der
Schwere zwölf Meilen in der Stunde«
,,(stastronon13e beistt das Studium der
Sterne nnd der Hitninelgrichter.« lsin
iunner Weiser aber war der Schul
junar. der da schrieb: »Der Anhang ist -
der Teil eine-«- Bncheg, siir den bisher-.
die Verwendung noch nicht entdeckt
wurde«
Duell im destilineile
Ein nnerhörter Vorfall hat sich im
Gefängnis zu Palermo zugetragem
Zwei Jnsnsseih ein Dieb und ein Heh
ier, waren wegen einer Scheibe
Schwanzer in Streit geraten nnd
hatten sich ge«ienseitig zum Zweitknnps
gefordert Jn Gegenwart von acht l
zehn anders-:- Gesnngenen steckten sie
torrett die Distnnz ab und qingen
unnn auseinander mit zugespitzten
Gitterstäben vorn Fenster los. Jnr
zweiten ,,Gnng« stürzte der Hehler mit
- durchbohrtem Herzen tot nieder. Dann
stellte sich sein Gegner dem Gefängnis
» direttor.
J n den Kaukasuslänbern sollen 442
verschiedene Sprachen gesprochen wer-s
deu.
—
i
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Jm Staat New York gibt es 4,-l
0».3,844 Arbeiten Und wieviele J.f
W. WUZ
Der Humor-ist ist so etwas wie das
Flügelbsrm Er klingt nur aus det
Ferne schön. i
D i e moderne Parsiimindustrie ver
siigt über Destillierappamte bis zu
6(»),000 Eiter Inhalt
Es gibt keine bessere Vorbereitunks
nus die Zuiunst ais die richtige Aus
niiyung der Gegenwart
- — — — .- ««-«-..---,-. (-«
UIucht Eure Einkäuf l :
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Tu· l««f::· Vorrath von .«««·c11i·«1«::, ."«·..· nnd txc pro
Unrdx Tiziinq Isinnscih gis-· l-i: Im («s’)iuql)nmi:s,
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l)usi.n, s-)l-«l)-x, di( pnfsut nnd sich gnrtrnguk Mün
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