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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Oct. 30, 1914)
NethMa » » MAY-est ums Wwæä L F:. Jahrgang Fas. Grund Island, Nebraska- Freitag, den 30. Oktober unm Nummer » H Vom Kriegsschattplatz. Schwere und blutige Kämpfe an dct ganzen Notdicctüstc Die Revolutivn in der Südafrikauifchm Union nimmt überhand England weckt auf, cuslischeo Geschwadet muß sich zu einziehen Am Montag wurde nng Berlin be richtet: Halt-amtlich wird non der Front berichtet dnsz das Schicksal von Berdun besiegelt zu sein scheint nnd der Full der Festung in den nächsan Tagen erwartet Ivlrd. · Man schlieszl daran-, dass es gean gen ist, nach Uebel-winan grosser Schwierigkeiten die schweren Belane rnnagaelclnjne in Stellung zu brin gen. Eine ant Montag diefer Woche er lassene Ankiindignna deg Nrofzen Hanptqnnrtierg beinah Wenlich nont MerkantiL ziviichen Niennort nnd Dirninde, das noch inuner vont Feind besetzt gehalten wird, haben nnfere Truppen die ieindlichen Stellungen angegriffen, die ltortnäctig vertlieidigt worden. Ein lirittfcheo ltlefchtvader versuchte sich auch hier unt Unnmfe zu lietlieili gen, ntnfzte fich aber vor detn Feuer unserer qroftettlsielchiitze zttrtickzielien Drei Schiffe wurden von Geichoffen getroffen und all-in Vlttfchein noch ietir schwer beschädigt Jn nächster Nähe von Opern iit die Kiyo-Siehst Veto-mich Mitten ich vott Adern sowie westlich und fiidtveitlich von Lille macht nttfere Ittqriffsbeweatmg gute Zortfchritte Während heftiger Straßenkätnpfe hatten befondero die Ettaländer recht schwere Verluste zu verzeichnen Sie liessen etwa 500 Gefangene in unfe ren Händen Niirdlich non Art-as iit ein heftiger französischer :Ilnariff zit riickgewiefen worden. Die Verluste der Franzosen waren außerordentlich schwer Ia Russifchiisolm Auf dem iiftlichen strienesfchntnilav überwindet unsere gegen rlunnitowo gerichtete foensive jeden Widerstand Die Kämpfe dei Jwanaorod nelnneu einen günstian Verlauf. Eine Ein scheidunq ift alter bisher noch nicht ne fallen. Man ivitl in Erfahrung gebracht haben, don zwei dentfche 42 Centnne ter»Hatll)itzeti und zelnt ZU Ecntinteter Geschiine itt Brügge eingetroffen find. Schwere Geichiine tollen ferner von den Deutschen zwischen ;;t·eltriinge nnd Heini on der lliiite aufgestellt worden fein. Scharfer französischer Aagrisf tm Tottl sit-. Aug Berlin nein Zonnth Ein außerordentlich liestiqer französischer Litiqrifi ist von Tonl nng auf der Linie von Posit n Monisun bis Hi ronville argen die deutsche Armee nii Gange-, die gegen die Linie Verdnn coul von-irr Die Deutschen dringen langsam, aber stetig vor. Aus Berlin vom Sonntnat Der Ton des qeitriaen französischen Kriegebnlletinv war ziemlich dean mirt und verursachte eine Pnnii in Paris Es wird darin zugegeben, daß sich die Alliirten zwischen der Nordlee nnd La Vassee zurückziehen mußten, und es wird auf die Heitigi seit de- dentichen Angriffs in der Nähe von Arme und on der Summe hinnewiesen Durch das Abendbniletin wird-der wisimiitische Eindruck nich verstärkt; Es wird darin zugegeben, das-, dsei Franzosen auf ihrem nördlichen Flii s sel Niederlage-n erlitten haben. Ums den Eindruck abzuschmäckicm wurde zwei Stunden später eine cmtliche sie-( buntmochung erlassen« dufi sich die schlachtsront M Kilometer weiter nach Norden verschoben have isnd d iik man lsiednld haben müsse Dag Ende der zwölften Woche des Krieges brachte, nach einer amtlichen dentlchen Vetaiiiitiriachiiiig, die end giiltiqe Vereitelnng der Einkreisnngsxs kampagne. welche die Alliirten ieit ei Ineni Monat gegen die deutsche rechte Flante aefiilirt haben. Die Dein schen dringen langsam. aber unver kennbar nnd sicher nach Süden nor Die Ereimnssi auf deni iiftlichen sskieessrlnnnlnn sind noch nicht iis ein entlcheidendee Stadium getreten Nach Depeichen vom österreichischen Haupt anartier geht der Mann-f bei Przennisl weiter nnd die Front hat die Form eines Onlvnwndo angenommen Die Lesterreicher attackiren auf dein nörd lichen nnd liidlichen Horn der Zici ei Es wird darin-, zugegeben, dal; viele Mesonaene durch das österreichische Hanvtqnartier nnd weitere 15,«00 Gefangene von Jareslan und Prze Inysl unterwegs Its-d. Die Gesannntznlsl der Gesange-nein die am LI. Oktober in Deutschland in termrt waren, beläust sich nach atnt lichen Angaben auf Zslul Ossiziere nnd 291.468 Mann. Unter den ge nauerem-n Osfizierm befinden sich sechs istonszsischchchehn rulsiiche udd drei belgssche Genekälr. Weite-w Tausende von Gefangenen besi«’ sich aus der Faler von der Frone Nach einer Meldung aus amtlichen deutschen Kreisen lmt dek- smnzösische Justizminifter die Vesclslaanulnne von allem Primtelaentlnnn Deutscher in Frankreich angeordnet Aus dsrsel ben Quelle vermutet dnsz die renns stische Bewegung in Portugal n» llrss sang zunimmt nnd daß es nn lelisn Stellen zu Kämpfen zwischen den Flie giermwotruwen nnd den Reh-eilen gekonuuen ist. Die Nebellen inlen gut bewaffnet sein. Die Wulst-liest iibet die Urieqolaar. Auc- Verlin tnnn Dienstaa dieser Woche: Aliinipse sind nor den Mauern non Warsannt, der Hauptstadt non klinssisch Holetn itn Manne nnd Jewe line tnersen Votnlten in die Stadt »Die arosge iranzosische Festung Ver dnn ist vollständig isolirt worden« nnd ers ist nntniiglich siir die srnnzosischen Unwett, die Feste zu entlegen Tie deutschen Irnniietn die in Westslan dern den Mer blanal nberschritten, l)n ben liestiae lssisaennnariise der Tillliie ten altaeschlaaen nnd aerinae Fort schritte aeniacht Diee ist die Wahrheit iiber die Lage aus dein westlichen nnd ostlichen strieavschannlatnn Die Operationen aeaeu Warschan sind seltr ersolareich Eine Schlacht tobt vor den That-en der Stadt. Den Iruppen von Stint-jun die in der er sten Linie der Rassen stelien, ionrden schwere Verluste beigeliracht Der itmmnandenr eines Regina-nie nutszs te dreimal erth werden, da unsere Scharfschütien aute Arbeit verrichten. Der Stadtratli bat Warschan ver lassen nnd die Bewohner flüchten so schnell wie möglich. Verdun, das lanae bartnäckig ver theidiat wurde, ist abgeschnitten wor den, indem die Fortg- ztvischen Verdun und Tons zerstört wurde-s Hülfe kann Verdun nicht erreichen nnd die Kapitalation oder Zerstörung der Fe stung ist nur eine Frage der Zeil. Die britischen Kriegsschisse, welche den Alliikten itn Norden beistanden, haben sich lnsolae des wirksamen Feu eki unserer schweren Geschühe von der belaischen Küste zurückziehen müs sm. cestcrreicher erobern Czeruoinitx aufs Neue. Nach einer amtlichen Bekanntma ctiuna in Wien iit Czeriiotoitz, die Hauptstadt des vUranlandes Vutoinis na, die bald nach Beginn des zirieaeo den Russeu in die Hände fiel, non den Lesterreieliern zuriiiterovert morden Die Oesterreicher haben außerdem kzmei russische Fartiiikatienen fiidmeit lich von Zanibor. die eine liiuter der anderen gelegen, erobert O . I Ein englischer Carreinandent de schreibt den Uebemana der Deutschen iiber die Mer in folgender Weise-: Freitag Nacht zwischen Mitternacht und Morgenqrauen unter-nahmen die Deutschen sieben tolltiiluie Angriffen iuu die Mei- zu überschreiten Es diese daß vom Generalstab die Lehre und große Macht sind nicht zu unter-: schätzen. Neue Erfolge ver Oeftetreicher. H Nachricht ans Wien vom Dienstagk dieser Woche: Die österreichischen Ope« ; rationen, welche den gziveck l) ils-n, Positien vom Feinde zu säulseisssp in d « Herfolgreich Tie Serlien sind iizser; die Landesgrenzen geworer wurden sOitBosnien bis znr Drina iil ion Feinden befreit Tie klllontsnemi. .er lnitien sich nach dem Enden seien-eine zogen. l Große Schlacht in Illussischstleie Das österreichische klriensnint tat sfolnenden Bericht erlassen: Die ver Zbiindeten Oesterreicher nnd Deiitii:.eii Hlnilten vorzügliche Stellungen nui der qui-sen unnnterbmiienen Schein Ilinie ein« Letztere erstreckt sich fis. von Sainbok bis nach Ploet an der "Weichiel in Russisch Polen. Anf jedem Punkt der Schlachtimie wird erbittert netäninft Heftiae Miinmie ereinnen sich zwischen Jnmnnurod nnd W » schan. Neue dilebellion in Siidaftita. sen Eiidnfeiko isi eine nene Reis-Il lion ausgebrochen- fo verlantet ein-J englischer Quelle Nenemi Christian De Wet nnd General Christian Feie« drich Beiner haben die Fiilmina der Nebellen ini Lmnje Freiilnnt nnd jin westlichen Transnnul iilnsrnonnnen Ja Hinsicht aus die Wahlen am kom menden Dienstag. Kommenden Dienstag finden hier selbst die Herbstwahlen statt, welche in diesem Jahre besonderes Interesse be ansnrnchen Es ist daher angebracht, noch einmal ans die verschiedenen Candidaten zu vermessen, weil viel siir die Bürgerschaft von Halt Conntn sowie fnr das- Ltkohl nnd Wehe des ganzen Staates Nebraska davon oh hängt, welche Wahl hei der Abstim mung iiher die verschiedenen Sande ten seitens der Stinnngeher getroffen nnrd. Die Oanptsraau die crthei lnna des- Ztinnnrechts an die Frauen wird zur Entscheidung fonnnetn nnd es hänat non unseren nen zn erwiih lenden öffentlichen Beamten. hanpt sächlirh in der Leaislatur, ah, wie das Resultat sein wird. Auch ailt ec- an dererseit-:-, fähiae, ehrliche nnd tiieh tiqe Beamte zu erwählen, ncn die In terefsen der Bürgerschaft nollans zn vertreten, nnd nun diesem Gesicht-J pnntt ans- ist er- nnr angebracht. ans einige unserer Candidaten hinzuwei sen. Wir heajnnen init unserem Mit biiraer J. O. Vahrmann von St. Libertp Derselbe steht als Senator der Ne hratha Leaicilatnr im politischen Fel de, nlg welcher er schon einmal die Bevölkerung seine-:- Distriktsz in recht liiner nnd sähiaer Weise vertrat c Stimmt NO! Die Frauenstimmrechtstge erscheint auf dem Stimmzettel in der Nebraska Staatswohl, die am Dienstag, den 3. November l914, statt sindet, und zwar direkt über den Parteizirkelm wie folgt: Shull the proposed smendment to the constitution, relatins to Yes electoks» Iksntins equsl suffksse to wenns-h be sdopteckZ 306 U s . « . .· ; . - N Sttmmt N0! « Indem Ihr NO stimmt, beschützt Ihr Eure Frau, Eure Mutter, Eure Schwester, Eure Tusker Fraueastimmrecht be deutet, daß Frauen in allen Geschmattere-Gerichten Dienste thun müssen, in Moctwrozcsscm bei GeschmorenenSitzungcee nnd Caro ners - Untersuchungen. lertheilt worden mar, den llebergana - unter allen Umständen zu bemerlfielli Fries-, und die deutschen Tritt-neu sind dein Befehl uachgetmiuneuz fie liiinpf Eteu niit inibesctireiblichein Muth und feiner Todesiusrachtuna fduder nlei ,chen. Sieben Mal ftiirmten fie und suerjuchteiu leichte Holzliriicteu iiber den ««klus; zu fchlaaem fiebenuial ninr de dei illnarifi atiaeicblaaen; zum ach «ten Mal ftiirmten die Deutschen, nnd dieses- Mal iieriiimt.t·.s ne nicht-I in ili reni Sturrulanf ausziemlteir Di Briikleu inne-den lnniieuirt und bald »eraok; Fikti, treu dee veruichteuden Feuers der Feinde, eine ungeheure lAnzahl Deutscher iiber die Brücken auf das andere llier. Ein gewaltian Ettlingen beqauiu aber nicht-:- vermochte ldem unaestiiiuen Anariff der Deut ,icheu »tand zu halten , Mit welchem Muth auf beiden Sei ten getämpft wurde, ergiebt die Tat sache, dnfi es öfters zum Oandaemen ge korn, in welchem das Bajonett die Kautitrolle spielte. Die deutschen Verstärkung-In treffen unaufhörlich »ein; Zug um Zug Verwundeter wird i von der Front weggeschafft, aber neue ITruppennachfchiibe treffen unaufhör lich ein. und die Deutschen haben al len-. Anschein nach heute mehr Trup -pen auf diesem fiir uns bsdrohlicheu Punkt, wie die Verblindeten Sie ifind bereit hier ihren. lstten Mann zu e.-iern, ehe lle auch usik einen Zoll ibreit weichen Deren Entfchloflenheit i General Te Wet war ein Gegner der vritiscnen Regierung int enro päifchen Amen nnd versuchte anfangs Oktober in einer Proteswerfnnnnhing gegen diese .»Znndlnnagn)ejie der Re aiernna eine Rede zu halten. Er wnr de jedoch non den Anhängern deg- we nemlg Linn-J Botha übel-schrieen Geschqh ihr recht. Linie enalsntle MonnernantU klca inend fstate sen-lie, stellte die Bellann tnng ani, dal; deutsche Soldaten ilsre Zelmlester Nrace Hnlue in Velgieu ae schändet und eersiiinnnelt Mitten :Ill-:i Beweis erlusnchte sie eine von zwei Geistlichen nnd einein englischen Be muten eidllch erllärtete Jenaer-ans sage. Wie nnn die Londdner Tinte-: tlericlstet, lnu ed sich vor Gericht ller ausgestellt das; state Onlue die ;3en aeunugssaue nilschte und die annze Geschichte erfunden hatte Das Frau euzinuuer Inurde zu drei Monaten Gefängniß verurtheilt Deutsche sollen in poktugiesischeø Ge biet ein« Der lslonveisnenr von Portnaiesischs West-Meile lmt berichtet, dasz ein lie wassueter deutscher Hause Almola be setzt habe. Man glaubt, daß die Re gierung an Deutschland den Krieg er klären werde-. Entsetzung aus der 8. Seite.) Seine politische Laufbahn als solcher ist itectenlois, er hat den Wiinichen sei ieiner Constitnenten vollanf entspri khen, nnd da er ein Deutscher ist, non denen mir in den Staats Leiszlatnren nicht allzu viele haben, ia gen-iß zu wenige-, nnd er anizerdent ans schon friiher an dieser Stelle mehrfach er niähnten Mriinden ein Neaner des Franenfiininirecht-I iit die wichtig fte Frage hei dieser Wahl - verdient er, dass dass Teutsihthnin siir ihn ein tritt nnd am Dienstag an der Wahl nrne fiir ihn feine Stimme ahaieht. Albekt v. d. Hende. Den- Allsert v. d. Oenda nnsu gerichteter Uhtliiimer nnd Ztkidtretdxs mitqued sowie Nrosk Präsident dei« erencs det· Herinanngsiilme im Staat Nebraska itelit ans dem politischen stanmfntan alLs Candidnt fiir dass Re präsentantenanit. Herr Oende ist überall bekannt als ein Mann von rechtlichem aradem Denken, dessen Lanfbalin alg Mensch, Viimen Stadt ratli nnd oberster Beamter des LI dens der Oermannssönne in diesem Staate znr Genüge doknmentirt het. das-, ihm das Wohl der Biirqersktsrsi am Herzen cicat, weswegen wir ohne Zweifel glauben, daß er sich für das Amt in der Legislatur vortrefflich km nen wird. Als Mann von libekaken Ansichten, ein strenger Opponent der Prohibition und zugleich ans motli virten Gründen, wie sie auch schon wiederholt dieses Blatt zum Ausdruck brachte, wird ev sein ernstes Bestreben sein, gegen diese beiden Hauptfragen Front zu machen, sobald die Pflicht an ihn lnsrmitritt, in dieser Hinsicht zu handeln und seinen Einfluß in die Waschnle zu werfen. Es steht also zu hoffen und zu ermarteu, daß die deutschen Etiunuaeber auch hinsicht likh seiner Person und Caudidatm nicht versäumen werden, am Wahltag, welcher auf Dienstag, den Pl. Novem ber, stillt, seine Stimme fiir ihn ab zugeben. Wir betouen nochmals, wir haben in unseren Stctntsgesetzgebun aen deutsche Elllijnuer nöthig, welche mit Energie und Thntkraft austreter und fähig sind. der Unwahrheit, der freiheitlichen linechtnng und den Be flirtnortern von sstnanqsgeseizen dir eherne Stirn zu bieten. Ermähnen möchten wir noch, daß »Herr Hende nicht llteleqenheit genug ;hntte, alle seine Freunde und Gönner nor der Wahl zu sehen, aber dennoch hiermit persönlich ersucht, kommenden Dienstag an der Wahlurne seiner zu» gedenken. » Jeder kennt ihn, unseren jetzigen Conntneler t, Wust Nenmann, der sei ne amtliche Stellnna mit Tüchtigkeit nnd llmsicht versehen lIat zur Zufrie denlfeit der Wtenerzalile von Hall Conntn Seit vielen xzanken hier seß lsaft und bekannt nnd aeachtet als tüchtig, strebsam und rechtschaffen, non liberalen Ansichten ersiillt, wie sie im Wesen des Deutschen begründet sind, lsat er sich das Vertrauen der Bevölkerung von Stadt und likenntn im vollsten Maß ermorden, hauptsäch lich während seines Amtsztermiis als öffentlicher Beamter, nnd da er eine äusserst liberale, sreiziiaiae Gesinnung Lan den Tag legt, kann seine Wahl nur empfohlen werden. Bezüglich der iilsriaen Candidaten kann bemerkt werden, Sas; sie sämmt lich iliren Mann stellen werden, sofern sie auc- der Wahl sieareich liernemei lieu sollten. TlllIer ver Allem weiss-inne man nicht, kommenden Dienftasn desi 3 Rom-luden seine Stimme adzugeben nnd sich von nicht-:- adtialten"3n lassen. dieser vornelnnen n. nöthigen Piltcht umtizntnmmete Gust. Nenmann. I i Jalireoversamnilnng und Beamten walil des Plattdeulschen Vereins-. Ter lIiesiae Plattdeutsclie Verein -liielt am Zauntaa seine Jahresvers sannnluna ab, nIelche sich eines groszen Besuches- erfreute Es kamen wichtige Nefchäfte zur «L«erlnn!dluna nnd Er lediannaa und die verlesenen Berichte i -:1Iii, das; die :lliitaliedeer1l)l die IIOölte non sille erreicht liat, und an ’s;erdem wurden m der Versannnluna iacht Candidaten angemeldet Von »der schuld des Vereins wurden slllW altliezalilt Die Veaiutennialil eraad falaendes - Resultat l Präsident Conrad Lassen · Vice Präsident - Carl Helmfe. ! Zetretar Demle Zchumacher. « Zitmtaiieiiter Jotin Seesch i Trnsteecs fiir zwei Jalire - Peter iLseeich und Hermann sehnte-, ir Wächter Paul Potenz Der Verein befindet sich in finan .,3ieller nnd anderer Hinsicht in alän lzendet nnd aedeililicher Verfassung. i Oereinmssallen mit jin-en Isienntniisen ist dieser Tage ljieisielbsl der in Vreinster molniliafte Arzt rii si. Willianw. Er bloiiieiert«.-, dlisz er unmöglich einem Lanafinner in die Hände fallen könnte, alter Hyz darauf wurde er in einer hiesigen Wiriliichafi dnrcli einen solchen seinet Weste nnd seines Rocke-s ledig. Der Schankwärter erwischte den Dikls ei nen Mann Namens T. Albert, · I da der Arzt ziemlich anqefänselt nat-, wurden Beide arretirt. Dr. Wil liams benann, sich in seinem Zustan de solcher Art seiner Kleider zu ent ledinen, daß er viel Aehnlichkeit mit dem berühmten »Septembermorgen« hatte, und es war nur dem Sch. .· kellner zu verdanken, daß et nicht wie Adam aussah. Wichtig für unsere Leser. Da der »Anzeiger G- HerolM iett nun in fein neues- Quartier nmgezss gen ist, im Wirtdolphsltiebändy gegen über der Pulizeistation an 2. Straße, und, wie bereits bekannt, wir in kei nerlei Verbindung mit der Grund Island Puhtishing Co. mehr sind, möchten wir freundlich ersucheu, ase geschäftlichen Transaktionen nnd fi nanziellen Angelegenheiten, wie Be zahlung von Sabseiptionen usw« in der neuen Wohnung der Drnckerei zn erledigen. Auch wollen wir in die ser Verbindung nnkiindigen, daß it allerkürzeiter Zeit die Leser auch die Sonntagsbeilage nnd Ackerbanzeis tnng zugestellt erhalten werden, wie ehedem, was natürlich in sich schließt, dafz der frühere Preis für das Blatt, WITH erhoben werden wird. Wie haben nämlich vielfach gehört, dass man gerne wieder den alten Preis bezahlen würde, sofern die Leser nur wieder ihre frühere Zeitung erhalten werden. lind diesen Wunsch will die nene Gesellschaft zu erfüllen versu chen, non dein Gedanken erfüllt, des Leiern damit zu dienen nnd einer-r lange gehegten Wünsche zu entspre chen. ist« sei also nochmals erwähnt, das der Preis- deiJ Blatteeh einschließlich der Sontitagcibeilage und der Acker und Martenbauzeitung, 50 das Jahr mehr kostet —-- den früheren Preis des Blattecs - — und zwar vom l. No vember an. Auch sei darauf aufmerksam se nuuht, dass alle Diejenigen, ans deren Zeitungen die Taten nicht so bezeich net sind, usie sie bezahlt wurden, bei Gelegenheit bei uns versprechen mol len, nnd zwar nat-h Ablauf dieser Wo che, unt eine kliichtigstellnng vorzu nehmen. Tie Listen meet-M rer liebt-mahnte in sehr sit-echter Ner sestttng, so dass es eine geraume Zeit nehmen tuird, um sie wieder in Ord unng zn bringen. Auch erinthrn nur« in diesem Fall die Qnittungen mitzu bringen. Da esJ unser Bestreben ist, die An zeigersDruckerei besser zn entrippit·en, hauptsächlich was die Jsobsxilbtheilnng anbetrisst, machen wir hiermit be kannt, dass wir gern bereit sind, nach eine Anzahl weiterer Antheilscheiue zu sc Ast-»t- zn verkaufen. Diejenigen, Inelrhe als- Theilhaber des »Anzeiger« ein Wart mitsprechen wollen und ge willt sind, nn der deutschen Zeitung ein kleines finanzielle-i Interesse zu haben, mögen in der Drnckerei vor snrerhen Herr Richard Gaehrinm unser Erkretiir und Schatzmeistey Inird diese Angelegenheit erledigen. Mit blrnsk nnd Handschlag Alls-Hart iis Herold Publishing Co. sxn Dein Hause No. 208 westl. H, Zit·ni;e knin ec» nin Montag zu ei ner An «lLtiitdiiIIinniinII, als die Gat tin eines :lli’nnnei:s, der sich Wolfe-r Wenn nennt, nnt einein slnüppel und einein Zinnen lnsnmffnet, in demsel ben ern-Eisen nnd nnf den Mann War lete ienne drei Venugpriesterjnnem niit den«-» derselbe techtelmechtelte. Alls- Die fxmn dec« netten vierhlättrii gen .Ults«si’liifls:s nnsichtig wurde, ließ sie ilnse Waisen« spielen, nnd schließ lich nun-de die ganze Clique verlmftet und nmls Der Polizeistatilm allgeführt Nat-n Inn-te die drei kllcamfcllchen find zn je Jst iseisnrllnsilt worden, Letztere nlser Des-»den sich immer noch im Cnnntunmittlean was sich aller dann zlnisilien dein Ehepaar nbgespielt, dar nlser sklnnemt des Sängeer Höflichkeit - Wie unser alter nnd treuer Le ser, Carl .cwficiaiiti, erklärl, fiel am letzten Freitim vor nun 31 Jahres- in and sprilmid eine Menge Schnee nänilicli leer Zoll, nnd das Thermcs nieter stand ans dem Gefrierpunkt Du nun das diessjährige Ende des , Monats- tholser doch Hebeutend mil· » der, in sonnt schön, obgleich in der , JE. Nacht non Smnfmg auf Sonntag ein « T Frost fiel, welcher einem Theil des Veqetation ein Ende bereitete —— Herr und Frau Carl « , begaben sich vor einigen Tagen —- - T Conncil Vlnffs, um doktfelhft M " künftige-J Domizil aufzuschlasem —«