Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, August 21, 1914, Page 7, Image 7

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    Wenn Ihr Truhel
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Doktgxiesei.
Mlas III Isthe VII-IM.
«Wahnsinn, hellster Wahnsinnl«
sagte Liese Meinert unwillig vor sich
hin und stieß dabei den soeben empfan
genen Brief, dein die Unterschrist
sehlte, heftig sort. Sie hatte vor einer
Woche rnit Erfolg das juristische Dol
torexamen absolviert und hatte liber
houpt leine Fühlung mit derartigen
geradezu lächerlichen Dingen. Aber
·iiber den Rund der Fuchfchrift fort
sblinzelten ihre Augen immer wieder
nach dem dünnen, etwas vergilbten
-Briesblatt hin. Jhre Lippen träufel
«ten sich zwar weiter verächtlich, in ihr
Gesicht stieg jedoch das warnte Not
einer nahenden Erregung.
Sie erhob sich, tmt vor den Spie
gel Und miisterte ihr Gesicht unsinni
fmn. Jmoth diese entsetzlichen Som
mersprossen waren wirklich vorhanden;
und es konnte schon sein, daß Leute,
; die lediglich ihr Vlcufzereg bettochtelm
sie darum krbschreclend häßlich fanden.
t
Jlire lebh.«:ften Augen wurden fusi
schwarz vor Erteilung Eine unend
liche Verachtung malte sich auf ihrem
jungen, liebreizendeu Gesicht aus.
Sol-ehe Leute« dali, was gingen sie
« die nn! Nichts-! Turmhoch stand sie
iilier ihnen. lleberhnupt, wag gingens
sie die Männer un! Sie verachtete»
alle, am meisten uber den einen, weil.
sie ihn celiebt hatte. Diesen einen
hatten ihre Sommersprossen gestört
Sie wußte das krenmu ist hatte sie’
mehr als einmul gebeten, doch denj
Echutzhut Argen dir iengeude SonneJ
aufzusehem
Um dieses einen Willen mußten alioi
die Sommer-sprossen weiter gedeiheni
und worndalich noch zunehmen. Dasi
wtir freilich nicht einfach. Sie zierteki
die weiße Haut des jungen Gesichtes
schon überall. Und plötzlich schlug
Doktor Liefe Meinert beide Hände vori
; das Gesicht und schluchzte wie ein ech
teo junges Mädchen, das die Männer-(
I ausgezeichnet leiden tann.
Ach, wie sie diefe entsetzlichen Som
mersprossen schon gequält hatten .
Wenn es wahr sein diirfte was in dein(
Briefe stand. ? Und sie zog ihn rnit4
· spitzen Fingern heran und las die llei
"nen, zierlichen Handzeichen zum zwei
i ten Mal
! »Die Bliiten von Männertreu. Kna
denlraut und Wildrofe, hinter dein
isreuztveg auf der Grenze zwischen
Dombrow und Schwiltchen uni 12
sUhr Mittags am Johanniztoge ge
» dfliickt, geben einen Tee der unfehlbar
gegen Sommersprossen hilft « »
Und heute war Johanni! Ihre;
Tränen flofsen unaufhaltfam Iveiters
Sie vergaß, daß sie heute Abends in.
der Schule ihren Vortrag über Ehe-«
recht, zu dem alle Frauen und Jung-.
krauen des Dorfes feierlich geladen
waren, halten mußte, und begriff nur
das eine. daf-. tiefe Aussicht eine unae «
ahnte Seliateit in ihr tiinftiaes Da
sein hineintraaen konnte Natürlich
blieb es weiter eine Unmöglichkeit daf-,
sie diese Blumen zu dem Wundertee.
selhit pflückte. Einen Auaenbliet he i
sann sie sich noch dann lief sie hastiai
in den Pakt hinrus und lieh den!
i
i
Soinmerwind iiber die heißen Augen
streicheln.
Sie — und an Märchen alaulenl
Das war ja lächerlich Die schönes
lustiae Jugendfrrundichaft mit deini
Nachbar, der in Schwittchen reaierte,;
war ja aerade zerbrochen, weil sie ihm’
zu niirhtern und sellsstsiklier aeweien"
war. Wie hatte er doch bei jenem Itlb z
schied nach dem letzten großen Streit
aesnatt
»Ich iocnine nicht friilier iiiriict, als
lsig ich diri) ans einer riklitiaen Tumm
heit eetapde, die niir ieiat. das-, du
ans deiner jetziaen Miste in deinen
alten aoldenen Menschen zuriictiie T
schlüpft bift.«
Das tout nun ein volles Jahr her
Jahre sollen nur iioiils Monate in s
ben. Für Lieie Meinert hatten dieiej
drei Fertigkeiten gezeitiat -
Die erste ioar ein Triumph gewe T
sen, daß er doch bald znriicllehreni
mußte Die zweite eine etwas unge i
duldige Hoffnung, weil er fo langel
sciumtr. Die dritte aber ein Jrranrs i
ten voller Dunkelheit und Entsnnunq. i
Liese Meinert huschte aus der Pforte
dieses Dickichts und lugte in das Gold
einer hellen Zukunft. Darin stand er
und immer er. Sie blieb aber nicht
lanae darin, sondern zog sich würde
voll in die Finsternis zurück. Nein,
vergeben würde sie sich niemals das
Geringste!
Sie schlenderte ruhig und gefaßt zu
dem Gutghof hinüber, wo die Kinder
der Taglöhner spielten, weil ihnen das
seit zwei Tagen verboten war. Ein
kecker Krauskopf lief ihr entgegen, lo
bald er sie inh, streckte die Arme der
langend aus und zog ein Schmoll
mündchen als seine kleinen Hände leer
von Kirschen oder Erdbeeren blieben
Sie neigte lich zu ihm nieder und zog
seinen Kon näher heran Er aber
war zurzeit nicht zärtlich gestimmt,
hielte nur mit den dicken Fingern in
ihr Gesicht und sagte erstaunt: »Do
find lauter Linsen upd
Sie wurde blutrot lties ihren Lieb
ling qefllhllos von lich und jagte in das
T sei-in- ne ekaiiefnew m
Wen-Indem braune haarprocht nnd
sagte nachdenklich:
»Du, Liefe, ich versteh das zwar
nicht« aber wenn deine Mutter gelebt
hätte, würdest du wohl mehr aus dich
geachtet haben. Miit-et, du bist ja
ganz scheckig irn Gesicht. Das geht
nicht. Wollen mai mit dco Doltor
reden.«
Nun sollte ihr schon gar der alte
Dottor, der noch niemals eine Frau
richtig auf ihre Schönheit hin ange
sehen hatte. zu hilfe kommen. Jhre
Fassung war( schon wieder dahin.
Strornweise rannen die Tränen über
die Wangen. Sie wollte zu ihrer al
ten, treuen Freundin und zweiten
Mutter. der Vastorin, hinüberhuschen.
Die aber war nicht zu Haufe, wie
die alte Rikle meldete. Was nun?
Jhr wollte zwar schwarz vor den
Augen werden, als ihr der entsetzliche
Gedante zum ersten Mal durch das
hirn fuhr; bei einer Wiederholung
aber hatte sie sich bereits an ihn ge
wöhnt und lief, ohne einen Gruß zu
hinterlassen, aeradeaug über hie Wie
sen, wo der Kreuzweg in der Sonne
lockte.
Es war ja aber noch gar nicht 12
Uhr. Sie zwang sich zurück, wars
sich in den duulelsten Winkel des Par
tes und schämte sich. Erst, als die
alte Dorfuhr verkündete, daß in fünf
zehn Minuten der Mittag kommen
werde, sprang sie aus und rannte dies
mal ohne vor dem Ziel umzukehren,
zum anderen Male dem Kreuz entge
gen.
Es war alles zum Pfliicken bereit!
Die blaue Männertreue, das rötlich
aesärbte starke Knabeutraut und die
schwanke Wildrose.
lind sie pflückte. Dabei murmelten
ihre Lippen den Spruch, den ihre alte
Kinderirau so oft am Johannistaae
heraeredet bittr, daß er sich unaus
löichlich in ihr Gedächtnis eingeprägt
hatte:
Segne diesen Wundertaa,
Daß ich wunderschön ausseh!
Zuletzt vergaß sie alle Vorsicht.
Angftooll und laut klang die Bitte.
Sie war nichts als ein sehnsüchtige5,
kleines Mädchen, dassich den verlore
nen Geliebten über alles gern zurück:
erringen möchte.
Eine dicke. schwarz-braune Huminel
summte dicht vor ihren Augen em
por. Sie mitfzte sie mit beiden Hün
den abwehren. Gesicht und Auaen
dabei eine Sekunde deckend. Da ge
schah es —
Aus dem tiefen Graben zu ihrer
Linken sprang leichtfiifzier eine Män
nergestalt, warf ein Gewehr ins Gras
und, ehe sie noch etwas denken konnte,
hatte er sie in den Armen und küßte
sie auf den Mund. lind die Männer
treue ans ihren Händen sank dabei
auf feine Schultern, als gehöre fie zu
ihm.
Wie war es nur möglich gewesen,
daß der Schwittcher Herr, der einst
Liese Meinerts bester Freund und seit
Jahresfrist ihr erbittertster Gegner ge
worden, auch hier am Kreuzweg zn
tun hatte?
Gans einfach! Die alte Paftorin
hatte ihn gestern mit dem iveifihaariaen
Hirten tu einem Töfichen Fiaffee be
sucht und bei dieser Gelegenheit er
zählt, daß seit einer Woche pünktlich
um 12 llhr am Kreuzweg ein Staats
bock seinen Wechsel habe· Den mufzte
er doch an sich bringen.
Es war ja noch viel, viel schöner,
daß daran-:- ein Zchmaltier geworden
war. Während er dies immer her
vorstnmmelte,.zog Liese Meinert den
empfangenen Brief ans der Tasche
nnd reichte ihn mit iiiederaeschlagenen
Vinaen dem Freunde nnd Geliebten
hin.
»Lies, alder sag’ nichts darüber, dass
ich darauf reingefallen bin. Es ist
doch mich von Tanie Paitor.«
(ir wollte niden, aber er brachte es
nicht fertig. Näher zog er sie an sich,
ehe er ihr zuraunte: »Nein, er ist von
mir. Liebling, ich konnte es nämlich
nicht länger ohne dich aushalten nnd
wufzie bestimmt, dafz du kommen wür
dest.«
Sie wollte zornig auffahren, aber
er drückte feine bärtigen Livpen auf
ihre Rechte. Und ein siichern von
Schmetterlingen und Libellen, ein
Düften von Wiesengras und Blüten
antwortete an ihrer Stelle: »Weißt du
nicht, Liese Meinert, warum ihr tie-J
ben, gokdigen Mädel so stark und fo’
gefährlich seid?« i
Sie wußte es nicht. Sie fühlte nur .
das Giiick viesek Stunde und vix Heu-i
kraft des Wundertees, der von ihrerj
Seele alle häßlichen Flecken entfernte, i
ehe er noch gekocht war. l
Aber die liebe Sonne, die heute aml
höchsten stand, verriet das Geheimnis. i
Sie strahlte es in alle Welt hinaus: ·
»Weil thr gar so schwach feidi« l
Und e Sonne —ha—t immer Recht. ·
E x te m p o r e.
Zwei Schnuspieler hoben in einer»
Szene gemeinsam eine Flasche Wein
zu trinken. Der eine hat von seinem
Glase Wein kaum genippt, währendj
der andere bereits das dritte Glas ein-— s
giesst Do flüstert ihm der erste zu:
«Schust! Extempvriere nicht so!«
Selbstverständlich
Gast: »Na. hören Sie mal: ein
Vaar in der Qchsenschwanzsnppe!«
Wirt: »Ja —- da san doch Dank
drunt« .
ICANONALH END FENES" NGI
Andreas HOfek-The Inn- skeeper Pan-lot of the Risrol
l-« - « — Im III XII-Its
of the Alps. achieve it for himself and his mountain brotheks he gladly laid down his life. No
onahty than Napoleon vanquished him. and it was because he feared him that the Creat Emperor
order Hofer shot Every atotn of Andreas Hofer loved Libertv He demand-ed it for himself and willing·
ly gave it to others ln this respect he is no different than are our thousands ofTHsrolese citjzens. Personal and
National ijcrty to those of Tjsrolean blood is a religion B a man they will ftght for it and to a man theywill
die for it. Mtcn asked to vote for Prohibjtion they do as would do the great patriot Acker-VIII AcAlNST
IT. OThe-u shall NOTeat this-that shah NOTdrink that«ts insolent legislation to those of Prolean blood.
AnheusersBusch are roud to serve thejr thousands of Tyrolese patrons. For 57 years these people have been mod
erate users of their honestlysbrewed beers BUDWElSER is a favorite Wherever they reside. Seven
thousand. Ave hundred people are dajly required to meet the constantly increasing demand for BUDWElSElL . .
lts Salcs Mcd those Of any Othct bcck by WULOUS Of bckkks ANHEUSER.BUFCH .F-k« OUIZJYSA T
W only at the home plant
F T TH lsfeasantsleader Liberty was as much the breath of life as it is to the strongswinged eafles
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Anbeuser-Buscb co. of Nebr.
Distributors Grund läg-ich Neb.
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Means Mode-ration
SYQ
Der König see Spiele nnd das Spiel
der Kdnigr.
ch- Iierafsmes Meeres use Cis-ums des
Verstandes
Dng Buch der Geschichte ist reich an
Namen großer Männer, welche dem
Schneck zugetan miten- Friedrich der
Große, sowie der iiberwitzige Voltnire,
nnd Nupoleon gehörten zu den Enthu
smsien des Erim-T Es bildete die
hinwtsöchlicbste z;erstreuung des gefun
genen Kaisers in seinem einsamen
Exile nnf St. Helena. Der scharfsin
nige Benjumin Frunklin war ein
eifriger Verehrer und hsn manche
weise, fiir lien pritiifchen tkiebruuch
des VIII-Erlebnis- niitxlidie Lehre dar-;
ans Regens-unsern Cis in gewiß von
Interesse die Ilnfiiixt dieses quzm
Mannes iifer Im Wert nnts Nutzen
unseres Spieles irr-neu zu lernen. Aug
seiner kleinen sEisk riir »The- lljioralg Of
Chefz« sind vie n«:chstehentien Haupt
faye entnmnssisci
»Es-:- E ·k«.-":«-"'. ist nniit nur ein
leerer Zeitwktress tondern ex- tierrseik
mehrere felir ::s«::s.slle lsigiensiififten
des Geistes die i::; Laufe des-:- nienfili
lichen Lebens- drn Nutzen find, durch
dkigfelbe teil-J ei:iori»en, teils ausge
bildet und für Xille Erlebnisse vorberei
tet. Denn disk Leben ift eine Art
Schach, worin nir oft Pointg zu ges
winnen haben, um welche Gegner mit
uns streiten uni- bei dessen reicher
Mannigfaltigkeit sin guten und schlech
ten Erfolgen in gewissem Grade ims
rner die Klugheit oder deren Mun
gel — maßgebend bleibt. So wollen’
wir denn beim Echnchfpielen folgendes
lernen:
Erstens: Vorsorge, die ein tvenig in;
die Zukunft blickt und die Folgen über
legt, welche eine Handlung hubeni
dürfte; denn fortwährend muß deri
Spieler fich fragen: »Wenn ich diefeni
Stein ziehe, was wird der Vorteill
oder Nachteil meiner Stellung feinti
Welchen Nutzen kann mein Gegner da- -
raus ziehen, um mir zu fchadenfl
Welche weiteren Züge bleiben nur, um
diefen Zug zu unterstützen und mich
gegen feine Angriffe zu verteidigen?«f
Zweitens: Umsicht, welche das ganze·
Brett als den Schauplntz der Hand
lung überblickt: die Verbindung der
verfchiedenen Steine und ihre Stel
lung, die Gefahren, denen fie mehrfach
ausgefeyt find, die verfchiedenen Mög
lichkeiten gegenfeitiger Unterstützung;
ferner die Wahrfcheinlichteiten erwägt,
ob der Gegner diefen oder jenen Zug
tun, dieer oder jenen Stein angeei
fen werde, und welcherlei Mittel anzu
ordnen feien. um feinen Streichen aus
kuveichery oder deren Folgen auf the
M Itsthenkew
Drittens-: Vor-icon ore Zuge
hastig zu tun. Diese Fertigkeit er
wirbt man sich am besten durch getraue
IBesolgung der Gesetze des Spieles-, z.
B. daß der berührte Stein jedesmal
irgendwohin gezoaen. der niedergesetzte
stets aus dem Felde belassen werden
muß. Deshalb halte man immer am
strengen Spiele fest, dadurch gewinnt
»die Partie mehr das Bild des
menschlichen Lebens und vornehmlich
des Krieges-, denn der Feldherr. wel
cher unvorsichtiaerweise in eine schlechte
und gefährliche Stellung geriet, kann
den Feind nicht zwingen, ihm das Zu
rückziehen und Sicherstellen der gefähr
deten Truppen zu gestatten, nein, er
muß alle Folgen seiner Uebereilung
tragen.
Endlich aber erwerben wir uns beim
Schach die Fähigkeit, bei anscheinend
sich triibe gestaltendem Stande unserer
Angelegenheiten nicht mutlos zu wer
den, die Fähialeit aus einen aiinstigen
Wechsel des Geschickeg zu hoffen und
aus-dauernd nach Hilssguellen zu spä
hen. Tag Spiel ist so voller Bened
nisse, eS enthält eine solche Ujiannig
saltialeit ern Wendunqeu, der Um
schlaa trisst rist so plötzlich ein, und so
häufig entdeckt, nach reiser Erwägng
der eine Spieler die Illitteh sich einer
schon siir uniibertvindlich gehaltenen
Gefahr zu entziehen, daß man in der
Tat ermutigt wird, den Kamds bis
zum Schluß fortzusetzen in der Hoss
nung auf Sieg durch eigenes Verdienst
oder selbst — schlimmstensalls — durch
iliuchläffisileit des Gegners.
Und mer eewäqt, wie oft er im
Echnch Beispiele siebt, dufz gijnftiqer
Erfolg Tiinlel und in dessen Gefolge
llnnchtfnrnleit bewirkt, lsei der dann
häufig nachher mehr verloren geht, nlg
durch den friilderen Vorteil gewonnen
war — denn Unnliiek ftärtt den Eifer
und die Sucht, das Verlorene zurück
zunervinnen der wird sich nicht all
zubnld entmutigen lnffen durch einen
momentnnen Vorteil feines Gegners,
noch wird er verzweifeln nn einem end
lichen guten Ausgange, wegen einer
kleinen Schwierigkeit, der er beim Ver
folgen dieses Zieles begegnet.«
D n g Diplom der Abiturienten von
der Schule des Lebens ift——der Grob
ftein.
Bei vielen Naturvölkern find die
Frauen fnft ausschließlich die Erfin
der von Liedern. fo bei den Bekom
den, Knmtfchodalen und FidfchiiJnfus
lanern.
— Jener se Lorer find noch im
mer am alten Plahe mit ihrem Lager
von besten Whiökie5, Rum, Liköten
und Weinen jeder Art. Alles zu mä
ßigen Preier. es
Uekbreninnigsgnle.
Bei der Verbrennung von organi
schen Stoffen wie Stearin (Hnrze),
Petroleum (Lamve), oder Gas CAuers
licht) entstehen immer Koblensäure und
Wasser. Daneben bildet sich zuweilen,
wenn die Verbrennung keine vollstän
dige ist, auch Kohlenoxndgas, das
durch seine große Giftigteit belannt
ist. Ferner entsteht noch Stickoxnbs
ans; der im Leuchtgas vorhandene
Schlvefel gebt in schweslige Säure
über. Kohle-Mny Stictoryd unb
schwefelige Säure sind alle gesund
heitsschädlich Daraus würde zu sol
gern sein, daß die Abgase unserer Ker
zen, Lumpen und Lluerbrenner der Ge
sundheit unzuträglich sind. Der Be
griss »Gesin:dbeiisschädlicl1" ist aber
ein sehr delmbarer. Frische Waldluft
wird natiirlich immer zutriiglicher sein
als die Luft in einein Bnreaulotal mit
vielen Lampen. Allein es kommt auch
zimmer daraus nn, in welcher Menge
Edie citat-füllten Gase in Leucht- und
!Hei,islammen entstehen Eine seht
kirrseddienliche Untersuchung wurde in
»An-set Nichtnnq von E. Terres, A.
JVieboss und K Nnupv angestellt, die
iiber den Kohle-normi- und Stickoxy- »
dnlgebalt von Leucht- und Heizslnin-"
inen quantitative Bestimmungen aus
siilirten
Jn llntersuclmna wurden die Ab
gase der Inder-illuan des Anerbrew
ners, der Vetroleunilainpr. der Kerze
und der Heizilaminen gezogen. Alle
Flammen lialsen einen sehr Heringen,
nahezu gleichen Rohlenorndaebalt Er
beträgt (),2 bis l),s)017 Prozent Stic
orybgas aus 1 Prozent Kohlensäurr.
Der Sehtoeselsäuregehalt der Abgase
belaust sich auf 0,i)s)025 bis 0,0()12
Prozent schwesline Säure auf jedes
Prozent Kohlenliiurr. Die Konzen
tration aller obigen Bestandteile er
reicht in den Rauchgasen wie in der
Zimmerluft niemals die Schädlich
leite-grenze
Wie viele gute Gedanken gehen
im Laufe der Zeit durch unsere Seele.
Mit Worten können wir sie wohl sests
halten, allein in unseren Handlungen
gewinnen sie nur sehr langsam Ge
itali.
Icektaulchte Rede.
) Bei dem Besuch des englischen nö
nigg in Glasgow ereignete sich ein be
ustigender Zwischenfall. Der König,
r den Grundstein zur Erweiterung
des Rathauses legte, begann vie Rede
kzu verlesen, die als Antwort auf die
Pegriißungsansprache des Bürgermei
ers bestimmt war. Der König be
erkie schließlich lachend seinen Jet
m. Sehr amilsant war die Verle
enbeit MacKinnon Mach-, des
taatlsekretärs für Schottlaud, der
Reden des Königs verkehrt liber
eeicht hatte.
I Js. w. Bachs-C
I Kandidat für
I Gesicng
l
i
Zeit 25 Jahren Einwohner von
shall Cuuutu
dlicpthliknnischc Prtnikjrmnkxim
ts. August leiH
Brand lssanu Uye Werks
dliunquh Viwln und
Repmimi von Tnmm nnd
Lnsrrmklemmt
Tricplnmt -·)7 I
Jlti östlich Tmsr Straße
Gran-d Island Nishi-.
Dr. H. B. Boyden
Arzt und Lsundarzt
oberhalb Battnsann’gslpothkfe
Tel. Ossikc 1510 Wohnung 1537
Bravo Island Unosnakiag GI.
Licrnsntk Einvalsmmker
Eclmhonsz .'-«-(, Und-«- nnd Block »O
O. :Il. Umne- qund Völan
-K-. U. Pan Regt-ten Nest-IN
Sayakd H. Painc
Avvotat und Ratt-gebet
Mnmbjlglemh Hohn-Ha
Nimmka ausmacht Brlnul summte-It III
Wachlostr. soll-hinaus
« Wiss
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