Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, August 07, 1914, Image 4

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    Wut-E zum-g
heutiges-Im von set
stund 18wo eua co.
Ist-Ins u me Post office u unt-a list-M
«- ssosgt ein-i Mak
oinm nisiii säsi. fis-Käse
Texts-I Is. 535
Usnswntsssekise :
Dei Votauebeiahlung dick-DI- sas Jatn
Wenn nich: voraus bezahlt . . III-u s
s-—
Nun vierunddreiszig Jahre schier
Im Zeitstrom sind entflossen
Seitdem dass deutsche Blatt allhier
Begrüßte Deutschlands Sprossen
l
i
Znin neuen Jahrgang. l
!
Es bat seit dieser Zangen Zeit
Stets treulich eingestanden
»Für deutsche Männer kampfbereit
In diesen ,,«reien« Landen.
So auch und wie es immer galt,
Für deren Interessen
Zu treten aus mit festem Halt,
It es dabeic gewesen.
Und wenn von nahe oder sern
N Wicht’ge5 vorgegangen
Dek »Anzeiger·' et bracht« es gern,
Und ohne Trug und Bangen.
M sonstwie auch noch dienlich war,
s- geist’get Unterhaltung,
Des brachte er das ganze Jahr
Wut-h woht zur Fritfaltuna
Darum erfreute allzumal
St sich an allen Enden
M immer einer großen Zahl
Getreuer Abonnenten
Und dieses ist ja nöthig auch,
Soll gut ein Blatt bestehen
Damit es nicht zu darben braucht
Und nicht soll untergehen.
Denn wie Ihr ja wohl Alle wißt.
Fragt man auch nach ,.Moneten«:
Und wo nicht ist d e r Organist
Da schweigen alle Flöten
Vol-in man schaut, woher man ruft
Ceihtek »Seid hergeaebeiil«
Drum kann auch von der bloßen Luft
sein Zeitungsschreiber leben.
Soll wie bisher auch fernerhin
Der »Anzeiger« was nützen,
Co soll man auch mit gutem Sinn
Ihn kräftig unterstühen
sit wünschen jeht nun noch zum
Schluß
Dcß unsren Lesern allen
sicut neuen Jahrgang dieser Gruß
Und auch das Blatt mag wohlge
Tes- L stillen I
b Der »An;eiger schließt mit der
imtigen Nummer feinen 34. Jahr
Ueber diese lange Reihe von
feines Bestehens ließe sich ein
’ M schreiben, welches des Jn
W«-hssesianten wohl viel bieten würde.
Der Aus-eiser« steht- tm frühe
rer Hindernisse und Kämpfe, die er
in einem so langen Zeitraum durch
—I
Hin-rasen hatte, noch rüstig. sanns
tmd W per uns, ja nich
nur das. et hast sich sogar verjüngt
nnd blickt nun keck und munter der
Wst entgegen Sieht er doch
noch heute treue Freunde um sich ge
schmer ist er M jede Woche noch
ein willkommener Gast in so man
chem guten deutschen Heim, steht er
doch noch immer männlich nnd kraft
Voll ein, wenn es sich um Freiheit
Recht und Gerechtigkeit handelt. Ja
kühn erhebt er nach sein Haupt und
faßt beim Antriti des Zö. Jahrgan
ges die besten Var-sage um der ihm
gewordenen Aufgabe- so weit als
möglich. gerecht zu werden. Mögen
seine Leser, jung und alt, nun auch
im neuen Jahre treu zu iknn stehen.
ihn in jeder Hinsicht unterstützen und
seinen Emle zum allgemeinen Be
sten zu fördern suchen. Alle guten
Freunde des ,,Anzeiger« werden sich
mit dem alten Kameraden freuen
daß es ihm gegönnt ist, aus eine so
lange Zeit des Wirkens zurückblicken
zu können. Möge er noch weitere
sechzehn Jahre sloriren, Inn in eben
solcher Frische sein goldenes Jubis
löum feiern zu können!
Wer tief schöpfen will, muß auch
inkg Trübe greifen können.
Mit Wiener Walzern scheinen die
Oesterreicher den Setben zum Tanze
nicht auszuspielen
Die Wacht am Rhein wird in
Wien, die österreichische Kaiserhymne
in Berlin geiungen Ein einig Ball
von Brüdernl
In Paris rufen sie bereits »Noch
Berlin!'« Sollten die Pariser ver
gessen haben, daß derselbe Rus im
Jahre 1870 erklang?
Die Weizenernte mag ja groß fein
aber die legislative Unkrauternte ist
entschieden größer-. deshalb wird auch
die große Weisenernte dem Lande
wenig nützen.
Mit dem Zuge der Zeit geht es.
wie rnit jedem anderen Zuge: jene
die vorn das Pfeifen besorgen, ma
chen, den größten Lärm, aber den
Zug ziehen sie nicht.
s
Madame Caillaur ist freigespro
chen worden« Frankreich und die
Ver. Staaten sind Frauen gegenüber
immer galant. Selbst Mörder-innen
bilden keine Ausnahme
Ein Hundsfott wer in dieser
Stunde durch Zweifel und Kleimnut
die Siegeszuversicht des Vaterlandes
schmächt.
» Aus Erz ist das Fundament des
Dreibunds zulamniengeschwseißt wor
den. Und erst beim Dreibund wird
das Wort eines Leboeuf, das Wort
vom »erzbereitsein«, zur Wahrheit.
» Von einem Cincinnatier engli
schen Blatte wird Georges Elemen
t ceau als der größte Staatde Eu
tropas und dte Frankfurter Zeitung
als Organ der deutschen Regierung
bezeichnet Das ist die Dummheit
bon der schon unser Schiller gesagt
hat« gegen sie kärnpsten Götter sogar
vergebens.
i—
Der kritisch- Preniierinniister
TM but dieser Tage im Unter
hause ves- der Möglichkeit einer eu
rot-Zischen Katastrophe gesprochm,
die in ihrem Umsange und ihren
ZBirknngen nicht abzuweisen sein
würde. Er hätte hinzufügen können.
daß England an diesem Stande der
ZDinge nicht unschuldig tit. Als sei
Enerzeit England unter Führung
König Edward’s dnsäesseltreiben ge
gen Deutschland begann und bei
Frankreich nnd Nußland Hülfe such
te, da wurde der Grund zu den
Schwierigkeiten gelenk, die seitdem
Europa nicht mehr zur Ruhe haben
kommen lassen. nnd die in der ges
genwärtigen Krisis-( ihren Höhepunkt
erreicht haben. Fnr die Zchniinng
des Dreiverbnndee lag kein vernünf
tiger Grund vor Ter Dreibnnd
hatte seine friedlichen Tendenzen na
hezu drei Jahrzehnte hindurch vor
aller Welt verhängt Er bedroht-e
keine Macht und geiährdete nirgend
wo die Ruhe Europas-. Lediglich mn
Deutschland Verlegenheiten zu bereis
ten. schuf England den Dreihund,
Es war eine Art des politischen Hei
set. und solche Thaien haben noch
niemals gute Früchte getragen Jn
dem England an Frankreich-z und
Rußlands Seite rückte-, erfüllte es
die französischen Revanchepolititek
mit neuen Hoffnungen, ermunterte
es die mssischen Slaven zu neuen
Ausföllen gegen Deutschland. Seit
dem hat die these der großslnvischen
Presse keine Grenzen mehr gekannt
nnd das ist es. was heute eine Vers «
ständigung so sehr erschwert Eng
land hat mit seiner deutschsfeindlis
chcn Politik den Wind gesät-t, der sich
zu dem Sturm entwickelt hat« der
fett reis zur Ernte ist«
J
Um den Kampf siir die persönliche
Freiheit zielliewnßter und einlieitli «
cher führen zu können, baden sätnints E
liche deutsche Vereine New Perle sich«
zu einer Kampforganisation zufam- -
mengeschlossen und einen Aufruf ersj
lassen, dem die nachstehenden Sätze
entnommen sinds »Die grossen Fort-II
schritte der Probibitionisten. die der
persönlichen Freiheit den Todesfroszj
zu geben bereit sind, und ihr geradess
zu wabnwitziger Versuch. ein Amen- i
dement der Bundesverfassung durch· l»
zusetzen, das irn ganzen Lande deni
Verkan und die Fabrikation, sowieI
die Jmportation aller und jeder qei
stiger Getränke verbietet, fordern ge-« z»
bieterifch den sofortigen Zufammeni !
schluß aller liberalen Elemente un- «
tet denen das Deutfchtlmtn Zur Lei- «;
tung berufen ist. Die Probibition
bedeutet Lug, Trug. Heuchelei, Ge
sehesverachtung, Charakterverachtuna » .
und Denunziantentbuni. den Genuß.
des Gesundheit und Leben tönende-i !
Insel-s und narkotischer Gifte wie .
dies seit Jahren in den befiel-senden
Peohibitionsstaaten und Orten dee..
Fall ist Sie erstickt die wabre Mo- k;
kal, die Selbstdisziplin und Mannes- ?
sucht und sent an ibee Stelle das ge- ,
glehliche Verbot, das, weil unnatür
lich, nicht befolgt werden kann. Uns
tee normalen Zuständen wäre es «
gnicht möglich, daß ein Volk, welches k»
idem Drange nach Freiheit feine na-; «
iionale Existenz verdankt, einer sol«I
chen Tbimäre zum Opfer fiele. Bir
leben jedoch in einer Zeit politisch-k
und sozialer Hystekic die die erstaun
Nicht zu vergessen
Daß Bergman’5 i. Anniversarium5
Verkauf balb schließen wird.
Jch vertaufe thatfächlich Anzüge und GarderobesArtikel zu we
niger als Kostenpreis an meine Kunden. Ich muß ez thun, um
Raum für meinen Herbst-Vorrath zu gewinnen.
Stroh - Hüte frei!
Für jeden während dieser letzten Woche des Verknnfø für 85
und darüber gekauften Anzug werde ich einen »Split Braid«
Strohdnt neuesten Styls mitgeben.
Kommt sofort
sorglos-is Kleiner-innen
: , A« UZ West 3- Sit» Grund Island. Nebr.
A
lichften W treibt· die die
Sie-M zur Heilung aller los,
Ziel M ans-oft und bereit ist-T
Lille Volks- und Eigenthum-MS
mit Zügen zu treten. so lange dabei?
das Gelübde ihrer Phantasie greifig
bare GMali gewinnt nnd sie sich in;
der Rolle wn Menschheitsbeglückem«
gefallen dürfen Die Pkohibilion ist,
koie ersichtlich, soweit die uni
erlzenren Fortschritte dieser Vewe
Jung in den letzten zehn Jahren be
weisen. eine drohende Gefahr für den
Staat New York. nnd jeder weitere
Sieg dieser Elemente bricht einen
Grundstein ans dem Fundiuncnt nn
serer Freiheiien Die gleichen Ech
inente bedrohen die Einwanderung
nniere deutschen unseren sozialen
ksebröuche unsere Sitten nnd den
freiheitlichen tcnwniich - rechtlichen
Einfluß des Deicticbttnmw im öffent
lichen Leben An dem organiiirten
Dinnlchtlzum licin es. dieser Heuchelei
nnd Zwangsamvcndnng ein Ende zu
innchem den Futok Tentonicns an
Imfeiseln und der main-en Freiheit«
vie schon so oft, auch jetzt wieder eine«
Gasse zu brechen und ibk Banner
York-zuhalten Tcutichc Männer
nßt den Ruf zur Einigkeit nicht un
xevört nethollenP
Wir-, die wir in der guten altmodis
schen Zeit ausgewachsen find. wo dies
inngcn Leute die Aufgaben sich fiikt
Das spätere Leben vorzubereiten alsf
kiwas ganz Selbstverständliches auf-F
inßiem blicken mit Staunen und Ver-Z
ounderunq und Vetiimmerniß aus
das-. junge Voll der Jetzt-seit Diesess
Zagen und Hufeisen nach Belusti
Jung, dieses Hemmbmnmlen von;
Rockfischen und huldreier Bursche-us
ins atmet-nächtlichen ..Pakties«, die
use nnveauntmrmte Verrenren der
Matten und Mädchen in den fnr sie
nssanrlichsten Jahren, nne man die-:
Jnch lner in Grand Island so häufig
Jeolsachten kann, man »etnanzipirten
Ansichten« entsprechen, steht aber gar
ncht im Einklang nnt vernünftiger
Ielchmeige denn einer guten Erzie
Inng. Wir erblicken in dieser Ers
nehm-ge- oder besser Wechsel-angs
Netlmde große Gefahr Sie ist kein
Schritt jn der Hebung der Moral.
Zle kann zu nichts lslutein führen.
Fltern, welche diesen oder ähnlichen
Baruungen kein Gehör leihen, neh
nen eine schwere Verantwortung aufs
Ich Ganz besonders die Mütter-, dies
Da erkennen sollten die entschllchen
Sefahrem die ihren Töchtern drohen,
vllten leitete strenger zur Häusllchs «
lett anhalten und ihnen Lehren bei
)ringen, die ihnen im späteren Leben s
nehr Nuren nnd Glück bringen« als
IIP der eitle Tand und Firmaan
Daß den jungm Leuten alle Belultis ««
kung verboten wird, wäre ebenso wi- I
tersinrng. Es loll nur nie aus dem?
Fluge net-essen werden das Inaba-·
nent, auf das sich der Mann, die
Frau aufbauen muß irn späteren Les -
Den. Die treue Gattin und fürsorg-;
iche Mutter, der ftredlmne und cho
raklserfeste Fainllienvaker —--- sie sind«
n der Jugend gewiß auch nicht Pari
sawer gewesen- ihnen hat die gegen-«
värtsige junge Generation aber ge
viß ihre Belufttgnngsisianie nnd
Verwünsqu nicht abgestuft
Etwai vom Besser-nachm- — Da;
giebt ei Masche- svelche lagen: »Ja-;
venn es so oder lo sur-acht worden
wäre, wäre e- bener herausgekomiå
sue-in Es nnd die unten-W, viel
glauben, sie bitten keine Fchler. und:
bockjistwdersrökrtedensieth
den können Er macht sie unerbitt· x
lnh streng gegen Unserer Fehler.wo si
neuen strdieeisenen nicht finden
llnd doch hätte Mancher genug an!
fich zu verbessert-. Aber Zell-steti:
tenntniß ift eben eine schwere Kunst.
Und zudem bringt sie bittere Entde
ckungen mit fich, wodurch die meisten
Menschen schon beim ersten Versuche
digung, Truppens und Schiff-bewe
sich besonders dazu berufen, das Le
ben und Treiben der Andern bei fe
der Gelegenheit zu verbessern Und
doch find es nur Wenige, die es wirk
lich verstehen- ohne dabei zu kränken
und zu deleidigen Das Verbessern
soll nicht zum Bekritteln werden,
denn dadurch wird gewöhnlich der
Zweck verfehlt. Du follft durch die
Art und Weise, wie du deine Verbes
serungen anbriant, dich nicht mißlie
bia und verhaßt machen, sondern dir
die Betreffenden zu freiwilligem
Dank verpflichten. Während du das
Erstere durch hämifchr. verlenende
Bemerkunng bewirkst, kannst du
durch gütigeg Zureden und liebevolle
Behandlung das Lektere niit Be
stimmtheit erreichen.
Ein rulfischer Dichter ist als »sei
ftig ntinderwerthia« deportirt wor
den- nachdem er den Aerzten feine
Aussssstms von «Utneri!anischer
IN auseinander gelebt hatt-.
PG M ift nicht In helfen.
»Es-s
cwwgnm l
Die am 30. Juli abgehaltene Ver
lamnilnng war ziemlich gut besucht
und die vorliegenden Geldiiste war-F
den glatt erledigt. Zu der bevorste-?
benden PrimörwahL die am lö. Au
gust stattfindet, wurde Stellung ge
nommen. Da Herr Albert v. d.
Hende ein Candidat fur Repräsen
tant ist und weil Jeder weiß. daß er
ein liberaler nnd freiliuuiger Mann
tit, wurde beschlossen alle Stiinniges
ber durch die deutsche Zeitung aufzu-«
fordern, ihre Stimme sur Herrn
Hende abzugeben -
Die Namen der Delegaten zu det
ani 25 und Sti. August in Eolucu
bns stattfindenden Connentieu des
ItaatsiVerbanded wurden von den
verschiedenen Vereinen einbericbtet
nnd gutgebeißen Es wurde beschlos
ien, daß jeder Verein iiir die Reite
uuloften ieiner Delegaten aufkom
men muß.
Herr Dr. Liugenielder lnelt eine
Anipkache bezüglich der politischen
Lage in Europa und dentete an, daß
Deutschland wahrscheinlich lebr bald
in einen Krieg bei-wickelt sein würde.
Er wies darauf hin, daß der Patriosc
tiesnus der Deutschen in Amerika sich?
lehr stark regen werde, um die Liebe
und Anhänglichkeit zum alten Va-«
terlande zu bezeugen
Auf Antrag von Herrn Heyde
beschloß man, daß, wenn Krieg er
klärt wird, ioll der Präsident eines
Extra-Versammlung einberufen, und
daß ein Beschluß gefaßt und an den
Präsidenten des Staate-Verbaudee,
Herrn Val. J. Peter. abgesandt
werde. s
Die Delegaten zur Conventiau in
Calumbus wurden beauftragt dar-in
zu wirken, daß die nächste Tom-en
tion in Grund Island ftattfindet.
Der Sekretär wurde beauftragt
Abzeicheu für die Delegaten zur Con
vention zu besorgen
Da cnn l. August bekannt wurde.
dass ein Krieg zwischen Deutschland
und Frankreich ausgebrochen ist, be
ries der Präsident Entil Weg-sein ge
ntiisz des Beschlusses vom List. Juli,
eine Versammlung am ts. August in
der Liederkranzhalle ein, unt über
Mittel und Wege zu bekamen, wie
den deutschen Verwundeten am besten
zu helfen sei. Trotzdem diese Ver-s
santntlung etwas psöhlich stattfand-;
hatte sich doch eine gute Anzahl vonL
Deutschen dazu eingefunden Rach
detn der Präsident den Zweck dieser
Versammlung erklärt hatte baten
mehrere Unwissende inne Wort. Es
herrschte aber nur dag- eine Gefühl.
die eine Ansicht: Wir music-in mir
wollen lielsen! Wie können unt ev
am deiten timan Es wurde beschloi -
sen, eine Sammlung zu veramtalteit.
unter den Deutichm und diese Gel—
der der Gesellschaft votn Rotbenz
Kreuz su überweisen Ein Contite
wurde ernannt, unt eine Denkschristf
abzusassen die an den Präsidenten-;
ds- Staatsverbandes, zur Weiter-s
gebe an den Präsidenten des Natio-;
nalsVerbandes, gesandt werden sechs
und wird von dort her eine Anwei
sung erwartet, wie diese Sammlung
ant zweckmäßigsten durchgeführt mer- .
den kann. Daß jeder Deutsche herz« .
lich gerne bereit ist, sein Scherflein
beizutragen zum Lindern dieser gro
sie-i Noth, ist außer Frage. ;
Während des Krieges von ·1870;:
bis 1871 erschien in der Gartenlaubes
ein Gedicht von Felix Daim. betitlt:s.
Das Rathe M. Der eines Verv;
lautet wie seist: E
Und wieder geht ein großes Sterben
Von Volk zu Volk und biti’re Noth,
Auf Zeuerrossen jagt Verderben
Auf fehle-n Roß der bieichv Tod.
Wie Blätter bei der Stürme Tosen,
Wes-ca Menschenleben in den Staub;
Kein Sarg, geschmückt mit Kranz
md Rosen,
Verbirgt des Todes schnellen Raub.
Von Brettern-ändert ungefchiedem
Das Jedische zur Erde gehi
Fiir Hundert eines Grabes Frieden,
Nur eine Thräne, ein Gebet.
Und ob der Wen Donau-wolle
Auch durch die Blutgesilde iost —
HED naht zum blitqetroffnen Volke
E Erbarmen sich mit mildern Trostl
Noch über aller Völker Fahnen
lSchwingt sein Panier der Menschheit
i Bund,
IED lenkt in lchön’rer Zukunft
- Bahn-n
Das Rathe Kreuz auf weißem
Grund.
V. S·
Ein Gericht in Brooklyn bat ent
schieden, daß eine Frau nicht Ili
inente von ihrem ersten Manne erhe
benkmin,nachdmstesi·liwiedeevers
W bot. — Eil-W W
M und in jeder pinfichil
—- An Ecke von S. und Lomfts
Straße colliditten am Dienstag
Abend zwei Aufs-mobile. in denen
sich M. I Egge von hier und Dr.
Starken von Wood Nil-er befanden
doch mit Ausnahme einer Bis-schädi
nnng des Engelchor Antonwbils ver
lief Alles glücklich.
—- Von der dänischen Regierung
erhielt der an westl. si. Straße-weim
lmite Jene Erickien als Ehrenge
inienk iiir geleistete Dienste im slrieq
zwischen Tänemnrk und Deutschland
nor nunmehr 50 Jahren 8100, nnd
mird er diese Elnseugabe jährlich bis
an sein Lebensende erhalten
—- Wnr Hinrichs trat am Montag
eine Reise nach dein alten Vaterland
nn. doch bei dein jetzigen Kriegszu
imnd in Eurem wird es ilim wohl
nnln möglich lein, den Ozean zu
lrenzm da es selbst in Deutschland
zn Besuch verweilenden Anterikanem
nicht möglich ist, von dort jetzt die
Heimreise anzutreien
Verirrt-sung verursacht Krankheit
Duldet keine Verftapfuiig, da Euer
System mich Gift von den artige-sam
melte-i Abfallftoifen ablerbitt. Ge
braucht Dr. Kitig’s »New Life Pills"
und bleibt gefund. Es giebt keinen
heiseren Schutz gegen Krankheit
Nehmt des Abends eine Toll-. 25c
Bei Eurem Apotheke-c
Candidatkm
Inniindigungm
lfia esse-er Brief u die M
Cami- Sile-ablässest
sich sage es frei heraus
Eure Stimme für mich. als- Can
didat fiir Coronrrz scheint jetzt schon
eine sehr giinstige Aussicht zu bieten.
llnd, um ehrlich zu sein. ich möchte
sie auch haben
Seit 1890 bin ich ein Bewohner
des Countvs nnd geschäftlich in
Mrand Island tbijtig Der Ge
(sleschästs-Rerord dieser 28 Jahre —
trovdem ich dadurch mein Alter ver
rutbe und mich in dieser Beziehung
ivcggebe —- ist ein offen-o Buch Sie
können es lesen. Zcb habe versucht
geschäftlich immer aufeicktig zu sein
und, wenn nominirt nnd erwählt
ivill ich im CoronersiOliIt dieselben
Ideen nnd Prinzipien sum Austrag
bringen« wie ich e- schvkr von jeher
gegenüber dem Publikum in meinen
eigenen Angelegenheiten gethan ha
lte. Da wird eo keinen anueii ges
ben, wenn kein solcher nöthig ist.
Da wirde gegen Jedermann recht
nnd billig gehandelt
52,2t Ol. W. Jus-seit
Für Repräsentant
Jch bin ein Candidat für Reprä
sentant von Hall Countv aus dem
demokratischen nnd unabhängigen
Ticket der nächsten PrimärwahL nnd
ersuche um Jbre Stimme und Unter
stiitzung
Isi- Peter-.
.---q-.-.
Für costs-Meißen
Hiermit kiindige ich an, dasz ich ein
Candidat sük das Amt als Countvs
Coroner von M Cenntv bin, nnd
werde ich die Unterstützung der
Stiinmgeber der demokratischen Par
tei in der Primärmhl am ls. Au
gust l914 zu ichs-ten wissen
See. J. pas-um
M Msutut
Ich Mist hiermit den Stint
gebern von M County an, daß ich
ein W sür Repräsentant mrs
dein demokratischen und unabhängi
gen Türkei bin, unterworfen der
Abstimmung der Stimmgebee bei
der Printärivahb
Jud sei-.
.. -«. .W——.«-—
i
I
!
EqndidateusUnkäadiquag.
Manard H. Paimb Cnndidat für
den Conqnsß auf dem dunokkotifchen
nnd unabhängigen Bist-geknetet
anfter Nimrod-Bezirk Prjmärs
wohl am Is. Angqu
Candidatensclatöndigunfl.
J. H. Vniirniair Candidat siir den
Staate-sonnt auf dein demokratischen
sowie unabhängigen Bürgerticket fiir
den lH. Distrilt, Hall, Seward und
Greelen Primärivalil am is.
August
Cesdidetenssttioissss.
Hiermit mache ich bekannt, daß ich
als Candidat siir die Leaittlatur aus
dem demokratischen Ticket in die po
litische Arena getreten hin und um
die Unterstüyung der demokratischen
Wähler fernndlich ersuchr. bei der am
in. August smtttindenden Bei-nör
wahl dies-bezüglich sich meiner zu er
innern. Von liberalen Ansichten
erfüllt, wird es mein Bestreben sein,
sosern ich nominirt und erwählt wer
den sollte, mein Beste-) für die Wohl
fahrt von Stadt und Connty in die
Waaschale zu legen und ein treuer
gewissenhaster Vertreter meiner Con
itituenten zu sein«
Alters t. d. Dense.
Aukiudissus.
Hiermit kündigc ich mich als Can
didot für das Amt als Cokoncr an,
unterworer der Gutbeißung der
Stimmgebkr der republikansschen
Partei bei der am ts. August 1914
sbzuhaltmtdcn PrimäkwahL und ist
hierfür NClnse wohlwollende Unterstü
lsung erbeten.
«49,5t Jih R. Geh-C
E
YcUZFichc11 Z« du« Zahn-seit tei
deu fes-r viele Leute an
dieser höchst qualvolleu Krankheits
Den-Fieber wird veranlaßt durch unnothige Errequng s» rem
vfindungs-Nervenendunaen der Echtejinhaute der Nase, und ist
der Einwirkung des Nervensystem auf dieses c rann zuzuichkkihkm
Wir sonnen den Druck auf die Nerven beieitiqem und fuhken
den oberen Luftrvhren vermehrte Nahrung zu, Lqßk Euch von
uns naher mittleren duruder.
Sprecher vor und laßt Euch überzeugen.
Reaktion ek. Rest-dor
Ehimpkaetoess
Rom 1897 Hist S. Wheeler Ave» Groud Island, Mehr.