Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, July 31, 1914, Page 6, Image 6

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    ku- Teseshesn is
suecica satt Europa
In the United states the private oompsnjes
have ballt up exchanges in the small towns ancl
given servioe to the kanns ancl rural resjdents.
ltl survpe the telophones have been conflned
largely to the big eitles. The governments have
taken little latet-est in developing ruer sen-ice.
Here are oklioial tigures showjnsg the avemge
telephones per 100 population in the leadjng
countries in the big eitles and this snnller tow us
and kural distrjcts:
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Fand Zu verkaufen, Tand zu vermiktlien.
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Geht westlich durch bog Land der Burlmwn ex- .-.t m ni ) s Is: (s: zsch km
Leuten and Ernteanssichtem die die Wen tn Orsmunen visier n ak- . i et ssz «
sieljt zweifellos wiederum einem Weins wunderbarer (5r;1:c-«»u:n-:n, wie
den Werth westlichet Ländekeien bereits vermehrfacht haben,e1 wegen
«- sillige und begehreuswettbe Ländeteten für sichere Milchtvjrttsschaft nn
Iessichen Nebraska und nordöstlichen (solotadv—gunstjge Verm kun Im und
--sIf-Wssg«
V th Euch eine berieselte Regierungs Hejmftutte tm th Horn Bassjn
III-Its Platte Thale· Gesetzes-vorlagen welche eine »m: von zwanzig
RIIM gut Zahlung vorsehen, sind bereits unterbrectet Monden Heimsmtten
Mk eine begehrtnswetfbe Viehzucht- und Motten-ei Farm s 1r nlchts
Mc M die Gnttnggedilht in hdhe von sp- ) ) »Hu Bestytjtel nach oretjnhek
III-PM
sie sei-, III die r Land haben möchten. xanek Sie vie -H »ab: nicht
« M Ut IMM, It Vithzllchk Die Wan me nimm-n äi nnd m Fuss-than
CHMÆUKI die noch vor ein-gen minin ähnixch maken we M
iu, Dache Sie sich heute aneignen sonnen, wahrgenommen Fu
s s. M, Hilf-— Einwanderung-'- - Ase-t, Laut-a,
. U» 1004 Inn-u Streck.
. Deutscher sahn-est
sm sum- ima s ei
Zon der Sonn-Nat die Liesel,
Der Wildfang, per vtmms
i die fauberste Ditn
on der Mut bis zur Traun.
Rot is das G’sichkei
Wie der Almraufch rings glüaht
Und schwarzbmnn san d’ Dank
Wie das Kohiröseri blünht.
So weiß san die Zähn·
Wie am Kot ob's der Schnee,
Und die Augen so klar
Wie im G’wiind’ um« der See.
Und nix. gar nix fehlt ihr ·
Nix Sie-W häik mehr Platz;
Sogar z’vie1 dass fin mich schon:
Sie hat hat schon ein’ Schatz!
Der TiichherU
Siizze un Gut Schiler.
Schmiviä hatten Gäste. Einige
dreißig Person«-, die sich auf das an
-genehmfie enttäuichi fühliem da sie
zfmtt der erwarteten Langeweile die
Tvetgniigteste Unterhaltung, die heimste
ISrimmung finden sollten. Ja, man
,amiisierie sich bei Juitizrkit Schmidts.
Vorüber herrschte nur eine Stimme
EDnH Problem, wie unterhalten wir
sunsere Gäste, hsaiien sie glücklich und
resilos gelöst und sie spirien nicht cnii
Worten des Danies und ver Anerken
nung demjenigen gegenüber. Dem es ge
flnngen war, die Gesellschaft mit jenem
Fiuidum zu erfüllen, vor dem die Ge
irsenftet der Langeweile keinen Be
iand haben.·
« - - - » - s
XII Uccfnuh LII UUI lcxllg UIUUIKI.
:wne ein lebhaften bewegiicttex ele
gttnter Kavalier, der —- obtvohl offen-—
jzbar stetnd in diesem Kreise — sich
idoch die allgemeinen Sntnntttitien im
ESturtn erobertr. Unerschövstich in
;wttzigen nnd aus der Situation ge
sborenen Bemerkungen hatte er immer
idie Lacher ans feiner Seitr. Er eitte
kvon Gruppe zu Gruppe schätzte die
;Gespriiche vor den mit Recht io ge
Iiiirchteten Pausen nnd belebte die Un
iterhaltnng, wo sie zu stocken drohte.
ZEr war ntit Stoffen gespickt, ntit Ge
Lschichten geladen, ein sprühender Catt
senr, det seine Potnten gescktickt zu ver
teilen wußte. Er ahtnte bekannte
jSchauspieler nach, entzückte die Min
frter durch Wine und begeisterte die
Grauen durch Lieder zur Laute. Mit
seinem Wettk Herr v. Villenenf war
ver fgute Geist, der über dieser Gesell
» t schwebte wie der SchuWel
iiber den kleinen Kindern.
» »Das toiire ein Mann fiir uns,«
sagte Heer Kunze zu feiner Frau.
«nteinst dn nicht, Amaiie2«
,Ja, ich habe mich schon daran e
sdetcht.' versetzte Anmlie, welche
I Aussicht atts eine von ihr zu veranstal
.tende Gasterei schon ietzt tttit gehei
2tnent Grauen erfüllte. Wenn herr v
Isillenens kam. war alles gut. Aber
z ob er kommen würdet
Z Dei-suchen witt,« riet der Gotte
Z nnd mit versitzen Liebenstviiedigtett,
jdie der rttn lieben Frau eigen tvnr
ibtachte sie bei dein Beseht-ten ihr At
liegen vor.
»Aber warum denn nicht?« lächelte
verbindlich Ver Kot-»Hu und notierte
sich aus der M.s.nichene Adresse und
Datum·
»Und nicht wahr ?·« suhr Frau
Kunze mutig fort. »Sie bringen auch
Jhre Laute mit?«
»Aber gewiß doch,« bestätigte Bil
leneus.
»Nein, ist das aber nett! Denke
dir, Max,« jubelte sie, »Herr Villeneus
hat angenommen.«
»Bravo!« sagte herr Kunze und
streckte ihm beide Hände entgegen,
»und wird es auch ebenso lustig wer
den wie heute?«
«Dai lassen Sie nur meine Sorge
sein« mein lieber Herr Kanze. Sie
sollen prompt und redlich bedient wer
den. Und wenn Sie sonst noch
Wünsche haben —- wie wars zum Bei
spiel mit einem launigen kleinen Tisch
lied?«
»Ein Tischliedl Was meinst du«
Amalie?«
»Ach ja, so ein Tischlied mit allerlei
Unspielungen drin, das wäre doch sehe
was Nettes!«
»Und vielleicht wünschen Sie auch,
daß ich mein Grammaphon mitbringes
Ich tanze nämlich Tango und -—«
»Ach, das wäre ja zu reizend!« ries
das Ehepaar wie aus einem Munde.
Man war sich einig, daß man da eine
öchst wertvolle Uequisition gemacht
tte, und mit vollkommener Gen-tits
rnhe sah man nunmehr jener Veran
staltung entgegen
Der Abend kam und gestaltete sich
äu einem Erei nis. Herr v. Visenens
berieas sich elbst. Man hatte ihm
die Ausgabe gestellt, eine einflußreiche
aber schwerhsrige Tischdarue zu unter
halten: er löste sie spielend. Seine
l M Heer den WI
Sideth Werten die spitieske
tW un wie ee m sen
Jenes W. v Ist-ves- idst di
Men Frage-Ihrigen entsagt-.
nnd Frau W hatten weiter nichts
In tun, as f « nnzelnd die Versiche
rungen ihrer "ste entgegenznnehrnen
wie reizend und wie nett ei bei ihnen
wäre. Was sie aber rnit ganz beson
derer Sen tunng erfüllte, dsni war
die lange ner ihres Feste-. Die
Leute wollten gar nicht weggehen
Selbst bei Schmidts hatte es doch
Jan-« bis zwölf gedauert. Aber bei
ihnen ging es nun schon auf die zweite
Morgenstunde . Und es hätte gewiß
noch länger gedauert, wenn nicht
schließlich Villeneuf selber das Zeichen
zum Aufbtuch gegeben hätte.
; «Jch denke, swir machen Schluß«,
gmeinte er. »Mit mirds Ihnen zu
J teuer. Ich arbeite ohnehin schon mit
Uetxerstundenf
! Lunzes wollten sich nutzschiitten vor
I Lachen. Dieser Mensch war ais-er
; nach zu wish Als er fis-F- verabschie
dete meint-en sie unter Betheuerungen
i des Dante-u
»Wir wissen gar nicht, wie wir das
ant machen sollen«
»Sei-te Angst«, beruhigte sie der Kn
-vniier, »ich schicke Ihnen die Rechs
kminn.a Was wiederum einen Loch-.
iturm entfesselte.
. Jedoch er schickte sie wirttich Und
gznm lautete seine Liquidntion wie
-i tolgit
- Ein Tischgespriich tGrunds
E taer . . . . . . . 50 Mart
-Mit einer Schwerhörtgen
- Gutenng . . . . . ,
T Ein Tischiied . . . . . IV
; Lieder zur Laute . . 30
T Einmal Tango . . . . 30
Zweimal Ueberftunden .
Nachttoxed . . . . . 60 «
Jn Summa . . . 220 Mart
« Als Heer Kunze beim Friihttiick
diese Note empfing, gkxmbte er vor
' Vetgniigen vom Stuhl fallen zu fol
len. »Siehst du, Amnlie,« lachte er«
»das nennt nmn Humot.« Aber
Amnlie wollte nicht mitlnchen. Sie
tout sich nicht recht tlnk darüber» ob
man das noch humor nennt, oder ob
- es Herr p. Villeneuf mit den zweihun
drei-zwanzig Mart doch nicht am Ende
Ernst war. Da hörte auch Herr
Knuze auf u lachen, nnd fein Mons
gesicht zog teh merklich in die Länge
» Aber so leicht ließ er sich doch nicht
. überzeugen. Seine Anschauung tonk
« ihm doch zu angenehm und zu vorteil
j hnft, als daß er fie ohne zwingenden
iGrund hätte aufgeben sollen. Man
« beschloß also, sich zunächst einmal ah
; wartend zu W Die Folge
! war, daß noch einsjs Beile ein Brief
E inm, in dein das Ersuchen um Zahlung
E wiederholt und eine letzte Frist von
j drei Tagen gestellt wurde, damit »Wei
terungen' vermieden würden. So
Egeene nun hekr Kunze auch diesen
H Brief ais den Ausfluß einer karneva
Eliftischen Laune anfgefnßt hätte, so
? hielt er es doch für angezeigt, zu Ju
. fiizrat Schmidt zu gehen und ihn unt
« Rnt zn fingen. Der konnte schon den
« Fall. here o. Villenens war bei ihm
, gewesen und hatte ihn uen feine Vet
; mittelng ersucht.
»Warum wollen Sie denn den
? Mann sieht bezohleni« fragte der An
J walt
; « O wchte —«
? « r hat Ihnen doch die Rechnung
; seid-Mi
i OJch glaubte —«
,,Ja. wes-Wo enthalten Sie then
denn sein Geld vor? Nach meinen
Erfahrungen ist Herr Neustättec ein
solider Mann, der seine sesten Preise
hat«
»Herr Neustätteri Wer ist —«
» »Don Herr v. Villeneus, wenn Sie
wollen. Heißen tut er natürlich Neu
stiitter. Er nennt sich nur Villeneus,
weil es besser aussieht. Aber Sie tön
nen doch nicht verlangen, daß er siir
nichts und wieder nichts —«
»Ich habe die Rechnung siir einen
« Witz gebolten."
s «Jn, lieber Freund, wie toenmen
Sie denn darnuii Sie bezahlen doch
nuch den Trniteur,· die Tafeldecker
- und den Stühleverleiher. Also ton
ruin wollen Sie nicht den Mann be
« zahlen, der Jhnen Ihre Gäste unter
» bötti Oder glauben Sie, daß et dsis
I- zu seinem Vergniiqen tut?«
- «Eine Frage, Herr ustizrat: ba
ben Sie ihn denn siir - Abend bei
; Ihnen bezahlt?«
»Aber natürlich. Ich werde tnir
doch von dem Menschen nichts schenken
i lassen. Das ist doch sein Beruf. Der
i Mann ist sozusagen ein Bergaiigungz
lieferont und seines Lohnes genau so
wert wie etwa ein Beerdigungiinstb
tut, dessen Dienste Sie in Anspruch
neinnen Ja, lieber herr, das wäre
schön. wenn man klungen so mir
nichts dir nichts ab ebnen könnte, weit
Riß die Rechnung siir einen Wih
I »So-n weiß ich nicht om Juni
rat: one Ende treiben Sie auch Jbren
Scherz mit mir Ich kann mir näm
lich gar nicht denken, daß es einen Ve
wf
ste— sinnen sich nicht deute-it Run,
satte-I ste: ichwill Ihnen schwur-«
M weis beweisen, Ins ei alles gibt.
It trat an den Korb heran, in dein
Ue W lässest und holte eine
Io- then beraus- ,sttte, til-erkennen
- Fasse-usw
Mem-Alten
der Wbejahende will gess
cich lange leben und a prtoet ift Je
der im Sinne des eingesponnen
Selbsteeljalinngsteiebes lebenebeim
deriv. Das Mietn ist gleichzustellen
dem Nachhssen der volliröftigen Le
bensfunktionen Ihm können wir ais-l
entgehen; doch ist eine Bekämpfung
des Alterns im Sinne einer Vorbeu
gung möglich.
Jm Einzelnen ist zu beachten, das
heißt: zu vermeiden: jede Ueber- oder
Unterernililvrunm Störung der Pers
nnd Trunsipimtiom mungeihnfte
Wörnkeregutierung, Unterbeloezzuttn,
llntercircuhiiom usw« iter verfeltite
Bewirtfchnitunn und damit Unter
bilnnzierung des physikalischen Haus:
hattes. Wir mikssen bedacht fein, uns
nicht die Qualifikation für das Er
liegen gegenüber allen auf uns ein
fiiirmenden ickxädlichen Einflüssen zu
erwerben. Hierzu ist notwendig die
Bekämpfung der qewohnheitimäßigen
Genußmitteivergiitunuem AltohoL
Tabak, Knier Ther. Doch mufz diese
Bekämpfung Ituhizx vernünftig. indi
viduell nicht ungstmeietifch durchge
führt werden.
Auch das MowiAttersgespeniL die
Adernverl.1kiung. ist nicht zu fürchten.
Sie ist nicht annähernd fo iritilch, wie
oft behauptet wird. Sie ift vielmehr
oft geradezu ein Freibrief auf Lung
lebigleit, oft genug ohne Alter-Stein
Der im Aufschwung begeisseue Sport
nller Art ist zu begrüßen Aber auch
hier gilt: nicht im Uebermnle Kör
reepflege foll gewiß nicht Körper-ver
pappelung fein. darf aber auch nicht
in nachteiligen Asörpercvnsum aus
arten. Bei Svokt wie aller Arbeits
betätigt-eng gilt die Parole: Nichte
dich nach keiner individuellen Ae
tun-I. Der Msiiiitnb für dke Wir
ittunsbeurteilung ist das subjektiv-e
Wohlbefindew
Aber auch die seelische Frische ist
ein Mittel gegen das· Altern, denn
nicht nut: »Meng sann in coenoke
snno", ei gitt mich: »Es-was sonnen
ex mente san-M Eins bestimmt das
andere, und bei »verfiihtenem« Ver
fahren entwickelt sich ein Jtrieeis. in
den Innn eingreisen muß. Dann wird
mich teine Geistesvektnltung schädtich
May greifen. Geistige und körper
liche Einsticitöt und Beweglichkeit sieh
zu sichern, ist die Ausgabe Der Träg
heit und Gewohnheit nus dein Wege
ehen, aus daß nicht die beutale De
votin und Versäheekin Gewohnheit
diese Vergetvnltigetin und Vetnttetin,
die Oberhand bekommt. Brechen und
nuftiininen mit unhaltbaren, existenz
unbetechtigten, bedauerticheeweise ex
isten zähen Bot-urteilen, Philisitositiit,
geistkgee nnd gemiitlichee Vertnöchei
rang, eben so wie init logischen, in
tellektuellen, ethischen und ästhetischen
Prüderien. allzu großen Bedentlichi
teiten nnd Unhedentlichteiten. Ani
schnlten aller Hemmungen und Löh
mungen des frisch iuksieeenden Le
benssttomes. Leben ist Bewegung,
Ruhe ist Tod! Die Natur heilt, ver
jüngt iin Kampfe. Ein Jungnueti
der Erseischnng ist auch die Arbeit,
die Wissenschast Nicht zu viel, das
macht Kopfweh nnd alt), die Kunst
und die Natur. Humor! Die Men
schen müssen hetzhvsi lachen können,
allzu viele haben heute das Lachen pei
letnt. Es gibt zu viele eisgeaue
Greise, Geldgkeih Jammeegteise,
Feeimeisr. Das Lachen ist ein löst
lichee «Eyekciset« und Spotnet In
Tat und Fenst.
Wir können über Hygiene und Ju
gendnslene des Geistes- nnd Gemüts
lebens ebenso disponieren ioie über
die des physischen Seele und Körper
sind nicht getrennt, nicht trennbar,
auss engste unlöslich verbunden und
ineinanderwirtend. Das Geheimnis
des Lebens besteht in diesem Zusam
menhang, in diesem gegenseitigen Sich
bedingen. Der Leib gestaltet sich den
Geist, der Geist sorrnt sich den Leib,
und die Dummheit mißstaltet ihn und
läßt ihn oft zu sriih oertommen. Wo
guter Erfolg sein soll, ist tägliche.
stündliche, stetige Arbeit unumgäng
lich notwendig, denn Generalabrech
nung ohne Gnade und Pardon bleibt
siir teinen aus. Darin ist die Natur
ebenso taltbliitig, grausam und
recht. wie sie gut und langmiitig ist.
Aber sie vergißt nichts und ist nach
tragend. Vergeßt das nicht« Men
schen, tragt rechtzeitig , ilrsorge, Vor
und nicht Nachsichtl ehmt ein Bei
spiel an der einfachen schlichten, an
spruchslosen Lebensweise der regen
produttiven Geister, nicht an der all
gubiel tueeischen« verwirrenden und
beirrenden komplizierten Menschheit!
Die Deutsche Drientgesellschost hat
in dem lebt erschienen hest ihrer Mit
teilungen itber den Fortgang ihrer Ar
beiten in Mesopotamien während des
oergangenen Jahres berichtet. Jn
Babylon ist an mehreren Stellen ge
graben worden und eines der wich
tigsten und zugleich interessantesten
Ergebnisse tvor die Feststellung des
In Altertune als Weitre-under berühm
ten Turines von Vabei. Vier wurde
eine monumentale dreigliedeige Frei
treppe ausgebeut, die zur ehe des er
sten Stockwerk hete. Von
der Stabtsmiur kabuposossarsJes
Vaters Medusas-eines sind-h die vier
W nnd bisher tni gansen M
IMME
—s0s-w -
HEAUUUARTERS Ich MS.
Alle Zortcn Kisten und Fafzbicr
Evas berühmte pilsrnes Bier. is
N. ( le bur n.2t lenr Block 521
zsjh
Bonfcii’s Flcifchladen
F. Nichtle bskfclmftolcitrn
Nachfolgervojk Jolm Wiesen-, 307 westl. FI. Timfus
Frischks any gesulzkncs FFFiM Fische
wayrend du« Amon.
Olivens, Tis!-(«s-4nrkc1i. cinxxrmachkss Cum
licx2f u d ---im·-.I;ig
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spricht« anJxkufnmnon«-(1mds«ncr BUT-er Dis-leihen
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