Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, July 31, 1914, Page 3, Image 3

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    S a l l a Donnerstag,
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Rein-virus Sitze find am Vorstelltmgcsmgr in
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Der Ofen, der fis-to in Brkritfcbaft ift
Kein Qual-m keine Asche· Zither und fwrfimk
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dert. Leicht mxt neue-u Tocht
zu verieueu nnd zu vorm-ein
Erzeugt eine klan- und kraft
volle blaue Flammen
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Brei-Ist gewohnticlnsssttroleuuk
Gerade das Rechte während der brisirn Spannen-imp
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»s; THE-en rau er
m cis esse-must you anerkannte-m Wettb( Er M ganz verschieden von allen
arm-m- ;·.-;eoizmcn. Er mag wohl wachsend-at werden, aber set-m sann ihn
usw-»in
Er reinigt das Bin-. Er hesdtdett die Herd-any
Er requiirt den Magen. Er wirkt auf die Leda-.
Er wirst aus m Merm. Er beruhigt das Nervensystem
Er widri, stärkt und belebt.
Kurz gesagt er m un dausmtml tm wahren Stank des Worte-, und Mike
In jede-I dringt-alt dort sahen fein. Jst nicht m Buotbeken zu haben. sondern
with dem Publikum durch Special-Amicias dir-It geliefert Wenn Ihnen kem
mein bclamn m. dann form-en Sie ca die alleinigen Zahn-unten usw then
thust
DR- PBTER FAHRNBY G SONs co.
lcsss so· Hosia- Av-.. cchAcO. lLL
»Home Dann-«
Um onkch den Gebrauch saurer Milch oder Man-n wankend Der
heißen Jahreszeit Ihr Ftilhitnct nicht zu verderben, gehen Ekezn Ähren
Grocmnnann nnd lassen sich eine Flniche »Hu-ne Dsiky« pasiennsiktc
: Milch oder Nahm geben, oder rufen Sie No. M anf.
Ein-l Tnttle, Eigenthümer
Entfettnng.
sit-e Ieieeflsi empfehlen-satte
seit-sein
Ist seyen-sum- Issne sm- qeenes se
hst-i Inst-.
Nicht von jenen Entfettunggfus
ten soll hier die Rede fein. die in neue
rer Zeit immer häufiger junge und
ülteie Damen durchführen die in Bet
ehrung der fchlanken Linie, der grubi
fchen Spitzbogennrchiieltur auch in iser
Körperform auf Kosten der Breiten
und Tiefenentfaltnng nne die Längs
eniwicklung des Körpers erstreben
Mir Entfetlungsfuken diirfen weder
östheiische noch kosmetifche Gesichts
punkte maßgebend fein, sondern nur
hngienifche! ;
Entfeitnngsluren ohne iirztliche
Empfehlung nnd Aufsicht durchzufüh
ren, verriit einen holden Grad fträfii
lichen Leichtsinns, der oft mit schwe
rer Gesundheitsschädigung und unbe
ren Nachteilen gebiiszi wird. Dem
Lsriien muß immer wieder qkfngi wer
den, das-« eine Entfeitunnåilur einen
fmrfen Eingriff in die Oelonomie des
Gefmniorqnnigmns bedeutet, aleiiltviel
auf welche Weise sie zur Durchiiilprnnn
gelnnqL
Eine Entfetinna des Körper-Z läßt«
sich in munninfncher Weise erreichen
Jn der Hxiuvfhche sind es aber nur
Äzwei Prinzipien, die zum Erfolg ver
:l)elfen: die Verminderung der Nah
rungsaufunhme einerfeits, die Stehe
runq der Musielirleit andererseits-·
Aus beiden Wegen hnn inun die lfins
schmelznnn überschüssigen nnd iilsers
fliiffiaen Festes erzieåen Eine Nin
fchisnzi isi Enge-gei- die Verminksrrnnx
ist«-J «.cid«rpergen-sidues3 knick· "L·;’«.is«5.sinisr
iu7«e, wie sie durch Tiuspihnrigxskuiren
nnd energische ;"E!-—ii:l;.nktittel e!teirk;«»
wiss
Von den beiden bezeichneten Mienenl
zur Erreichunn finster-er Neuein
trtnnelzung bat sich v:n jeher kie Nah
runxicsrierrrrirsdeerng ais der weitaus
nsiktsarnere Fieilfattor erwiesen Au
dieiem Prinin beruhen alte die be
währten älteren Entfettunnktnren vo«
HarveyiBanting, Ebftein Mich, Der
teliSchiveninner u. a. ni. .
Auf deni Grundsatz eneraiicher Rab
rungseinschränkung beruht auch die
Wirksamkeit all der einseitigen Er
nährungsformem die man in neuerer
Zeit fiir Entfettnngszroecle vorgeschla
gen und vielfach mit Erfolg durchar
fiihrt hat. Jch nenne hier in erster
Reihe die Kartoffeliur, die den Ma
gen mehrere Wochen mit so großen
Mengen dieses beliebten Nahrungsmit
telg belaftet, daß der Appetit fiir nn
dere Nahrung von selbst schwindet.
Magenfiillung und Befriedigung des
Sättigungsgefiihles, ohne Zufuhr ho
,t:er Nährrverte — das ist die Löfung
sguter Entfettungsturen. Jn angeneh
mer Weise erreicht rnnn dieses Ziel
nach meinen auf diesem Gebiete felu
reichen Erfahrungen durch eine vegeta
rifebe Kost —- vie eine fo große Man
: nigialtigleit zu bieten vermag, onsi fast
alle· die sie beginnen-, auch nurtlisli
durchführen. was fonft bei Entset
-tungsturen sehr oft nicht zutrifft
Neben Gemüte-L Stilnten und robern
scbst in reicher Menge und bunter
Abwechslung werden mich Schrotbrot
Weißtäse und Eierfpeisen gewährt
daneben aber auch vor allem ohne Ein
« schriinlung Getränke, welche vorn Pub
iliturn bei Entfettungskuren ohne in
ZTnere Berechtigung ängstlich gemieden
zu werden pflegen. Freilich miisfen
diese Getränke ohne Nährrvert fein:
Bouillon, Butterniilch, Kaffee, Ter,
Seltertvafser, Mineralbrunnen usd
lZitroncrde mit Sacharin.
Gut bewährt haben sich auch in
neuerer Zeit vielfach Mischkurem die
in verschiedenartiger Weise zur Durch
siihrung gelangen können· Aber auch
bei nnderen Fettleibigen bringt diese
»sor3ierte Methode glänzende Erfolge.
»Bei siins- bis siebentäaiaer Durchfüh
lrung ausschließlicher Milchernährung
sein bis eineinhalb Liter in zweistün
-. diaen Portionenl mager-i mancher zehn
szund und mehr ab. Aber die Kur
« ersordert unbedingte Vettruhe und
strenge ärztliche Beobachtung. Eine
sangenehme Form dieser Entsettunggs
llur ist ihre Modifikation als Milch
tage, bie ein- bis zweimal wöchentlich
zur Ausführung kommen. Zu zwei
bis breistiindlichen « ·iilchlsortionen von
100 bis 200 Kuhitzentimeter kann
man eventuell tleinste Meuaen rohen
Obstes hinzufügen, wenn die Patienten
sonst nicht qenun tsnerqie zur Durch
führung dieser Kur besitzen.
Auch nusschliesOlich Obsttaae, in der
gleichen Weise mehrere Wochen hinter
einander durchqeiiihrL elzielen zuwei
len eine erhebliche Fiiirneraewichtsabi
nahme. Und ais r«1dit-.1lste Mittei
dieser Art stellen nie sogenannten hun
gertage dar, an Leuen nur die schon
oben erwähnten Fliäissaleiten genossen
werden hinter-« Bei- .ll riesen sit-ten
Ist es thiirlio - s. d i, kuch in derl
eit mischen bei-. einzelnen Diättagen
eine estimmte Bein r i).lun·.1 der Nah-!
rungszusuhr in quantitatioer und qua- ;
litativer Hinsicht durchzuführen, die
vorn Arzte irn Einzelsalle bestimmt;
werden muß.
Zu gilnstigen Resultaten elangt
Inau bei manchen Patienten, ie an
starles Essen unbewußt eroöhnt sind
schon dadurch, daß man ede ihrer eins I
seinen Nahrungsausnahmen tontrol !
ltert und selbst Gemltse, Salate und;
vergleichen nur in abgewogener Menge
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Um Schäeiligk ist noch zu erwähnen.
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daß tn neuerer Zeit Erfolge ders tet
werden durch e Anwendung
« letcheenl«, d. h. jener von dem
meriioner dort-re Fletcher empfohle
nen Methode des Kartens, vie darin
besteht, daß jeder Bissen etwa 82 Mai
tm Munde rumgewirbielt werden
koll, ehe er ver chluckt wird. Das er
ordert natürlich so viel seit, daß vie
Asmnte No ungsnusnnhme dadurch
schriintt to ev. So erklärt sich der
Eksolg dieser eigenartigen Kur.
Vor der Entfettung mittelst der
Schilddriisentnbletten mirs-, nacht-rück
lichft gewarnt werden. weil sie oft
schwere Schädigungen des Herzens-,
der Nieren, des Stoffwechsels und des
Nervensystem-B nach sich zieht. — Die
oft empfohlenen Gelseinnnittel zur
Entsettung enthalten meist den Extmkt
von ,,Blnsentnng« nnrs .mdcrer jod
haltiger Meeres-il en. Sie sind ge
wöhnlich wenig wirksam nnd nie un
gefährlich.
Den diätischen Belistsdlnngsntetbos
den gegenüber spielen die physikali
schen stets nur eine nistet-geordnete
Rolle nnd sind meilt fäir sich allein
wenig oder gar nicht etsisslxreich Du
hin gehören nor allem dir- verschieden
artigen heißen und knieen Weisterproi
zehnten. Ganz verielsxt ist rie viel
stich iibliche Anwendung rer sciiassnge:
sie entsettet mehr den «.l)2’-Isicur nls den
Mnsstertent Dagegen erringt die ge
steigerte Tätigkeit der Einem Muskel
arbeit einen erhöhten Pisistpeclplel der
Auch zur vermehrten Verbrennung von
Fett führt. Jn weht-er Form diese
gesteigerte energische ’.l.s..’::»:-lclurbeit znr
Ausführung kommt, ist jin Grunde ge
noinmen gleichgültig Nr rinnen sich
dafür alle Turnillntspisn svortliche
Betätigung jeglicher Ast, lsesonders
Bergsteigen, GmtmassiL n «ne.ttlich bei
mittem Hörner, nnd Des leisten mehr.
In neuerer Zeit litt m ·-· si T mkihsksse
Steigerung der Bin-II e dis- Ei
Here-s eiciitisxije Erst-W» W Ulrich
qeslxlit
Fisch-Joch UUI . kli«
Entjettgrng erstrebt I: --. jt wir
wiskstiistr iit stets its V itslthtvzr Des
Erfolges cjIrlie oft ---I« es. wir es,
dafr das Fett, dirs im )t:::n-.-r in Ma
rienbad orser Kissinnen skriiliium ange
isirkneilzen worden ist. tx— "tlrihis..ichten
wieder in vollem Wirte erstrahltt
Wertooller als leske foriiezste turre Kur
ist. die dauernde Eint .lt:: ni zweckmä
ßiger Lebens- und tsrnstirnngst desse.
ceinn itet sit anste.
Die Strauße leben. vor allem in der
Brütezeit, in Geselliikaiten von nicht
mehr als vier bis fiini Tieren-wovon
eines ein rniinnlicher Strauß und die
übrigen weibliche sind-. Die zu einer
solchen Gesellschaft gehorigen Strau
ßenhennen legen ihre Eier gewöhnlich
in ein gemeinschaftliches Nest ab, das
aus einer flachen von ihnen mit den
Füßen ausgeidxirrten Vertiefung be
steht, in deren Umkreis sie die ans-ge
icharrte Erde in der Form einer Art
Walles eiitfltfittieth dem dxnn die
änszerite Meile der Eier oislieir ’.
weilen finsxen int, fünfzig ric— text-arg
Eier in einem tot-km Neste-. In der
Nacht hocten die großen Vöwl Art-I
darauf, am Tone aber lieaen die Eier
unbedeckL da aeltt ihre Tslnistriitinsg
durch die Wärme der Sonne sit-on
allein weiter, Der männliche Vogel
beteiligt sich übrigens auch am Brut
geschäft, er sitzt dabei in der Mitte des
Nestes, und die Oennen um ihn herum.
Vor dem Neste werden stets noch meh
rere Eier abgelegt, zur geeigneten Zeit
aber von den ntten Vögeln aufgehactt,
um als Nahrung fiir die jungen Tiere
zu dienen, bereit Magen noch viel zu
zart ist, das grobe Futter zu vertra
en, bei denr die erwachsenen Strauße
io gut gedeihen Sobald die Vögel
einer Farin das Alter von achtzehn
Monaten erreicht haben, werden zum
ersten Male Federn von ihnen ge
pflückt.
sinit·iensorsknnsm.
Aus Christianin wird geschrieben:
Das Stotthing lstt einen Betrag von
10,000 Kronen tiiber 11,0s)s) Muth
bewilligt, damit ver norwegische Zoo
loge und Botaniter Oerjnn Olsen in
die Lage versetzt werde, seine geplnnte
grosse Expeditinn nach Eil-irien vor
zunehmen. Tier Hauptzweck der Er
pedition ist die Untersuchung der si:
birischen Fauna und Flora. Ueber
dies sollen ethnonravhische Forschun
gen vorgenommen werden. Der Haupt
grnnd, weshalb das Storthing die
nachgesuchte staatliche Unterstützung
gewährte, liegt d.:rin, daß man die
Hoffnung hegt, eiJ solle dem Forscher
geltngem in Sibirien gewisse Arten
von Nndelhotz zu entdecken, die nuch
m Notwean in denjenigen nördlich
sten Lande-steilen verbreitet werden
könnten, wo zureeit kein Nndelhnlz
wächst, und wo die ganze jetzige Vene
tation uns Ztvesz:l-irten besteht. Es ist
eine feststehendes Tatsache, onst das
norwegische Minn, soweit diejenigen
Teile des Landes in Betracht tonunen,
die nötdlich vom Polarzirtet liegen,
dieselben Voraussetzungen silr vie Be
getation bietet wie dasjenige Sibiriens.
wo auch die Bodenbeschnfsenheit zum
großen Teil dieselbe ist wie in Nor
wegen. Man hat allen Anlaß, anzu
nehenen. daß es der Expedition gelin
gen wied, botnnische Entdeckungen zu
nm en, die dazu führen werden, baß
die odel olzgrenze in Not-wegen wei
ter nach otden gerückt werden samt,
als dies fest der Fall ist.
-
,
Uutkk die Himbe.
Wie so vieles unserer Zeit, stammt.
nu- die Redewendung: »unter dick
daube kommen« aus dem Altertums
auch sie hat in heutigen Bräuchenk
keine Begründung mehr, denn diel
haube ist jetzt keineswegs mehr eint
notwendiges Symbol der Hausfrauerk ;
würde, während man sich vor nochz
gar nicht langer Zeit eine junge Haus- .
frau ohne die schmückende Haube nicht
recht vorstellen konnte; sie war das;
Abzeichen der Frauenwiirde. Die alten »
Germanen, bei denen die Ehesrhließung
nach heutiger Auffassung recht primi-:
tiv war, hielten daraus, daß die
junge Frau sich nach der hochzeit als«
Frau kleidete, also äußerlich von dem «
jungen Mädchen zu unterscheiden war.
Das geschah unter anderm auch durch
die Haartracht. Die Jungfrauen
pflegten ihren meist reichen Haar
schmuck frei zu teurem die jungen
Frauen aber rollten den üppigen
Wuchs des Haares zu einer Art Kno
ten aus, der unter der Haulse ver
borgen wurde. Daher stammt noch
heute der Ausdruck: ,,1lnter die Haube
iommen«, und daher stammt auch die
noch nicht lanae aufgenebene und in
kleinen Stätten auch heute noch
bestehende Sitte, die junge Frau mit
der Hause zu zieren. Man hat aus
dieser Verschiedenheit der Haartraeht
eine Alleaorie gemacht nnd gestat, die
jungen Frauen hatten die Haare nicht
mehr srei und offen tragen diirfen,
weil sie selbst auch nicht mehr »frei«
gewesen seien, denn der Schmuck des
offenen Haares habe nur den Freien
zum-standen während den llnfreien
das Haupt kurz aeschorea wurde. Dass
ist nher nesnrth nnd ers-mik- häirhit tm
zutreffend Die durch das Scheeren
der Haare zum Ausdruck aeisraehtr
Unfreiheit leeoa sieh immer nur ant
den Stank-. Die Frau des Freien
deriinderte aber ihres Stand Hishi
sondern aehiirte nach wie var zum
Stanke der Freien-. Auf-»dem war
ein weibliche-? Wesen niemals ,,frei«;
es stand als Miidhen unter der Munts
gewalt lVormundschafn des Vaters,
als Frau unter der des Mannes und
als Witwe unter der des ältesten Soh
nes. Die Haut-se war auch niemals
das Zeichen der Erniedrigung, wie
sie es doch hätte sein miissen, wenn
jene Deutung richtig wäre, sondern
war stets das Symbol der Würde,
ähnlich wie die Schlüssel, die im al
ten Deutschland die Hausfrau als
Zeichen ihrer häuslichen Gewalt trun,
wie ja noch unser heutiges Recht die
«Schliisselgewalt« kennt
elerzle selten lange.
Eine jüngst veröffentlichte Zusam
menstellung iiber die Langlebigteit
namhafter Amte lehrt, das-, es fiir
die Aerzte besonders vorteilhaft ist,
berühmt zu werden, weil sie dann
auch eine Aussicht auf langes Leben
haben. Vielleicht wert-en auch umae
lehrt, wie die »Medizinifrlse ttlinit«
meint, manche dadurch lseriith daf;
sie lauae arn Leben bleiben. 6Jst-Te
Durchschnittslserechnnng, die sich auf
1722 berühmte Aetzte vom Altertuin
bis auf unsere Zeit bezieht, lehrt
jedenfalls-, daß eine erstaunlich große
Zahl bis zum Greisenalter gelangt
. ist. Der vierte Teil von ihnen starb
erst im Alter zwischen 70 und 80
Jahren, und anf das nächste Jahr
zehnt entfielen immerhin noch 12 v. H. .
Mehr als die Hälfte dieser Männer
wurde über 60 Jahre alt. Ob man
daraus folgern kann, dasz die Bedeu
tung der Gehirntätigleit der Lebens-—
traft des Körpers entspricht, ist wohl
noch eine offene Frage. Dagegen
würde ja das frühe Hinscheiden so
vieler genialer Menschen sprechen.
Vielleicht kommt die Langlebigteit
daher, daß die Aerzte Gefahren besser
erkennen und ihnen verbeugen. Viel:
leicht überhaupt von vernnnstgemiisie
rem Leben. Fragt man, in welchem
Lebensalter ein bedeutender Ruf vor
Zugs-weise begriindet lvird, so lautet
die Antwort darauf sehr verschieden;
doch scheint es, als ob die Zeit vom
4l). bis SO. Jahre am häusigsten da
siir maßgebend ist. Uebrigens ist noch
eine zweite statistische Untersuchung
eingeleitet worden, die sich nur aus
das letzte Jahrhundert erstreckt, näm
lich vom Jahre les-ZU big aus die Ge
genwart und 472 beriihmte Aerzte
umfaßt. Das Ergebnis stimmt mit
dem der ersten Reihe gut überein, stellt
sich nber noch etwas günstiger-. Aus
das Jahrzehnt vom 7s). bis zum 8t).
Jahre entfallen 28 und aus das fol
gende noch fast 14 v. H. Mehr als
72 v. H. dieser Aerzte des letzten Jahr
hunderts hoben das Alter von m
Jahren überschritten Diese Erschei
nung der Langlebigieit bei den Aerzi
ten ist bei allen Völkern fast gleich
mäßig zu finden. .
Ilkiinzensmw
Aus der Besitzung des Rittergutsbe
. sitzerLMöbus in Görtz im Kreise West
Havelland ist ein Miinzenschatz ausge
deckt worden« und zwar handelt es sich
um Gold- und Silbermünzen ans den
Jahren 1500 und 1630. Der Fund
l
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erinnert an eine traurige Zeit. Die;
Ortschast wurde nämlich im dreißig-s
jährigen Kriege gänzlich verwitstet und i
die Bewohner mußten längere Zeit ims»
Walde in Erdhiitten wohnen. Dorts
atten sie auch ilzre Baarmittel vergra
n, um sie vor en Lanztnechtshorden (
tu retten.
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Grund Istandki größter Cftkug:åg;!
OTTO-— Liltusorq den 12 Lugnfl
TRINGUNSBROS
C a g!
cs n us »so cor.ossgk Moos-um«
HZ 41 T
STUPEN
nie-m Hmsstss g-« III-z
s WHAT-Ist cwc Us- ;
g- «ad1ilchc Timct-(s)mcc:
Y. Q. Harima-use gpotlirtun 102 Ost 3 gitrafze
Dichter Preise wie sie auf Hm Plane ukfoxdett wetten
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Essksgij essesess
CL- fimrt Euch Meld,
Vrrdrufx und Zeit
Fritz Fi. minnt Eint »Es-! wkn i. »Mit-. Dumi.ux as Jlikkd
Rntisnniu Wes-bist ::::.- disk-en Ticcxnnnticr ALT«1!I!..E! :-.k.«:«!!,
Lus- .«H«fs--r:nnn!: Isklnnnk nnd non Niemand U: .Iäl«.-.":-».- -1s«m111
n»nh, In Ftili siirx tunc ’,I.Ic«c«1nnmä«rr, den Unsinn »Hm , cssic. Inn-h
Lunis-ins nmn nnskci 1csnx1t HI, lnsr Ennt ZICsdtsniststJ stkulix :»-«is-«111.
Ausnn Flur tun-r Antntnnbil nun kskspnrrtith In 1«sx1: !:H:»H, so
n crust «"xin«.:!1s.«b·:::c Enucn nndxllntnllnnthnnL1.!?-«1:-»nInk-ninn
IIgisnn in Der Ein-It, hrnm »an«.I.Ik«nh1nn--In nis. WstsTti AMO
lslxslikuiw sc Simses-. istminolinr non Harz-nun w tin-II isnits M»
lll lll End Wink Etr» nomin- nnrdlmä nun Tier hnn OHLL nun-r.
Tn ch) nun Imsisrn meint-r Äskknndc uns der Luxus nn-:«-!nnn-n nnsri
den inn, oh W nnin nncmr deren chwlnc nsxnnncn n»1n. so nun ni)
innan qui-Drinnde bekannt lnnchcnx »Nicht nnr Nin- Nksnsksnc nnd
:ih-1»mln·s1«, innen-n alle in nnrn Rnds hinunan ’.Ilr!u-ncn, We kampf
nnndnncn Hunn- Wrmnp nnd Hinsnlm »J.Ik’nn1nnkn, Esspomnsrss nsn1.,
1111;,n!iu·.1lrmt non dicksxnmnnusn nnswcn jckxt M nn-: »Es-Unk- jo ne
thun nnc Hunn« dass hetij Zu tssnrcr Hknmxsncnhkn nxt nnd Milij
Ich LwncmlWinken nnd Du fnr Mich in jcdn Vsnplnstw M unsinni
Wncr Bccpnsikninx. Wenn In der Stadt, tmnnn nn
Westens Auto Excliange ancl Gange
F. F. KHNEKT
Nachfolger von patrsfon s Neid III-to Comvatin
114 h Z. Pnns Straße Rindle non der Cin) Hall
« Die Erste Nation-XI Dank «
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