Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, July 10, 1914, Page 6, Image 6

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    Ase-iet- Telephon-es
Leid the Ioklcl
If telephone tates are high and setvioe poon
the use of the servjoe is necessarily limited. but
if the rotes are reasonable and the service good,
there will he übers-l use of the telephone
The Europen-n governments have had no in
centive to mintsin good servjce and reasonable
rate-, es have the private eompanjes in Ame-—
lea.
That is the fee-sen Burope has only one
telephone tot every 150 persons. while in the
United states there is one telephone for every
ten person-.
llere nre omoiel telephone Agures of the head
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e k Tod isi ein schmerzt-Hei Verlust,
der seither oder später in jedem Hin
se zu beklagen ist.
e d o ch werden Trauer und Leid Teich
I tet ertragen, wenn man die besonde
ren Dienste eines guten Letchenbesinners
is Anspruch nimmt — welcher für die
Einzelheiten in ruhiger-, beoachter, nu
Ierdrossener Weise Sorge träqt.
ir sind oorbereitetet, einen solchen
D Dienst zu leisten, solcherweise die
chiver Heimgesnchten jeder Schwierigkeit
und Verantwortlichkeit hinsichtlich ver
Iqungirung von Leichenbegängnissen ent
hebend.
. Anfmie werdet-. Tag oder Mochi
Wo am«5—l prompi beantworten
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Diese Gegend ma«estätischet. Glatiet übekzogenei Mel-erge— ver Hohenunkc der rauhen
EMbeuheit der ,,R ies« Uelfeugebir e)- nt ertetchbar nnt der Great zsiorthera Railtvm
mOiaciek Pack Stam- aus, an wes em Punkt die Bahngeseuschafx ein Hundert-an
I toller-betet erachtet hat« Intemobcbzahkwege sind von dresem Eingang und pp
tsn Oesiüchet Gage durch den Pakt gebaut morden. time Jeebemouk kann vo
«»—, M Magenhaut ges-s werden« oder durch thasahn m ven emen und Aussatz-r an
sicherm Oe erstlich einer Tut entlang der Küste wird sich eme solche Nehmton alt
eines set inm- tststesieu B est-seiten erweisen. Tseielde umfaßt ?lutotnobile, Manch-s
kutschen Hotle nnd siiikt set Strecken von 80 bis 150 Malen
Ists-oth- Iebentostes Ins Inte
IundkeiseMcarfluhs shmeis vom öftlichen Nebraska nach ver
GuinPsrkststoI-.».» ...... . ......................... mcc
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’ Gesthjeer.«’
W un sei-te Wit.
Durch die sahlgelbe Atmosphäre
zielte ein Blitz. In schweselisem Licht
leuchtete plötzlich die Sommerland
schaft mit ihren schwerreisen Weizen:
breiten, den teglosen grauen Weiden
reihen, den roten Dächern im tiesdunt.
len Gartengrün — leuchtete aus, tun
wieder zu stumpfe-n Fahlgrau zu et
löschen.
»Nicht ichs doch!« Eduard hielt
inne. »Daß sich die Sonne so uner
wartet versteckte, mußte etwas zu be
deuten haben. Man soll doch nie —"
Ein majestätisches Donnerrollen
nahm ihm das Wort vom Munde.
»Wie den schönen Tag vor dem
Abend loben,« vollendete Ednard. in
dem er sich nach einem Schlupswintel
umsah.
Wo der Feldweg den Schienenstrang
der tleinen Lotnlbahn treuzte, nahe
dem Waldrand, stand eine lleine Well
blechhiitte, als Ersah siir ein Statt-inz
gebäudr. Er erreichte sie eben, als der
Vogel zischend aus ihn einst-schlagen
begann.
horch! Drang durch das sinnt-er
wirkende Getöse, mit dem der Vogel
aus das Dach prasselte« nicht ein Ton
« wie Kinderweineni Ganz in der
Röhe mußte es sein — .huhnhu« —
dazwischen eine Stimme —- ieht aus
geregtei Kettchen —- nnd herein
Minute ein Mädchen, etwa acht Jahre
alt, einen kleinen. vielleicht dreijähri
gen Knaben, der sich ganz krumm ge
bückt hatte nnd jämmerlich heulte, nach
sich ziehend. Die Kleine sprach eifrig
ans den Jungen ein; als der hagelsall
nachließ, vernahm Eduord:
»Wir sind doch jeht im Trocknen,
Gusti. jeht wein’ auch nicht meht.«
Ihre kleine Brust slog, die Worte
kamen stoßtveise von ihren Lippen, und
sie zitterte am ganzen Körper. Aber
sie war nur bedacht, dem Brüderchen
die Tränen abzutrocknen
- - - -- -ssc-sv--s-’vv--v---s- ----s-s- —
»Du wirst Schelte triegen," be
’merlte Gusti. dessen Aeuglein wieder
izwischen den Lidipalten blinterten.
Sie seufzte.
»Du wolltest aber doch nach Hause.
Wir spielten doch so schönf
»Aber Jhr hrbt nich mit mich ge
sp ielt!«
Z »Du bist doch man ein kleiner Junge.
: und wir waren lauten Mädchens.«
s »Wenn auch· Mutti ssgt du sollst
Z immer mit mich szpie — —- huhnhuth
» Anne!«
Z Ein besonders greller Blih war hier
niedergesahten, und der eine Sekunde
? später folgende Donner übertönte Gu
citavs Selbstdemiitigung. EinigeAugen
blicke schien es schwarze Nacht in dem
sRnum zu sein; als Eduardi Augen
sich wieder an das halbdnniel gewöhnt
hatten, sah er Anne vor dem Brüder
chen kauern, unt ihr Gesichtchen dem
. seinen nahezubringen und so die beiden
sich durch inbrünstige Küsse ihrer Zu
samtnengehorigleit versichern.
»Anm, bist du mir böse?« kam ein
zaghasied Stimmchen.
»Nein, mein süßer Jung. Aber
nein, was dentst du blos. Jch hab’
meinen süßen Gusti ja so lieb —«
«Ganz dolli«
»Ganz doll. Schrecklich doll.' Und
sie preßte den Kleinen, der die Augen
fest zugetnissen hielt, immer wieder an
Das Gewitter verzog sich allmählich.
hsnne gehn wir über die Wiese,
wo die zwei Kälbchen wareni« fragte
Gnsti.
Nein,« sprach sie geduldig, »du ist
seht das Gras naß. Wir müssen an
den Schienen gehen«
isch will aber bei die Kälbchen.«
nne schwieg ratlos.
Eduard betrachtete noch mit Riihi
runs das schmerzliche Staunen, den
Kaneps bei diesem Angriss ans Innes
holden- Sesicht, all draußen eine
Stint-se ti:es
»Ich hiers seid Jhri Ra, Gott sei
dankt Tante Miit-rann hat sich schön
Regt-W geii ist! Warnen gingt
Ein Mädchen, entt zwei diesenschiri
Inen bewaffnet tauchte ans. Ziemlich
Reste-i i? sie die Kinder ans ihrem
tnpswin ldervor
»Ich Du lieber Satt! Na, Inn
;e.:tmkktw,vquykmukoakukpeii
. »Zum-r- fragte Unne wahrg, over
« Gustav verzog das Gesicht
’ »Nein, nach hat-fes« wehleidete er.
»F wo doch nach Hause!« redete das
Mädchen zu. »Es gibt doch noch
Mrschtvrte mit Schlagfahnr. Die
andern spielen schon mit der elektri
schen Mist-et«
Amte strahlte und sprang vor Freu
den. aber als ihr Blick auf das jam
Molle Gesichschen des Bruders fiel,
wurde sie unschlüsslg.
«Ibet Gusse-Mk rief sie.
Der Hebt M«
. «Reia!« scholl ei kläglich, nnd das
Leid des Verlassen-m der feine Liebe
untreu werden sieht, zitterte in der
I Stint-n des kleinen Jungen, so das
die W ihn Minntsch umfing.
pa — net-, der
Ell- M ; Schvemusn!' tief
das - . das schon M
ungeduldh ser· nnd sie nahm-en II
stad in die Mitte nnd rannten davon.
O sorgende weibliche Liebes Wie
aufopfernd bist du, wie erfinderisch,
wie zart! Es drückte Eduard etwas
in der Kehle. Erinnerungem die ihm
vorhin schon gekommen waren. hatten
sich irftgelrallt.
Auch er war ein zarter verwöhnter
Knabe gewesen und hatte eine ältere
Schwester neben sich gehabt. Magda!
Sie lebte irgendwo in einer tleinen
Stadt. Er war weit in der Welt
herumgekornrnery als Jngenieur in
Amerika, in Japan gewesen; er
besand sich fest in einer Ver
trauensstellung mit beinahe fürst
lichem Gehalt. war im Begriff, ein rei
ches schönes Mädchen zu heiraten, und
die Erinnerung an die ärmlichen Ver
hältnisse. denen er enlftarnmte, stand
nur noch alt etwas Dunkles, Halb
bergessenes an seinem Horizont. Mag
da —- wie ei ihr wohl gehen mochte?
Eduard war stehen geblieben und
sah in die Landschast hinaus, die noch
blintte in Regensrische und Abend
schein und iiber der ihm doch ein
grauer Flor zu weben schien. Er legte
die hand iiber die Augen. Ja. Mag
das lange Krankheit —- sortan die An
sölligteit. Sie war in den empfind
lichsten Jahren gewesen, zwöls, drei
; zehn vielleicht. Und obwohl kein
E Kindß dazuboäåben AugesIe die W
ter er re li r
E kann. all er damals-Ja sie einmal bei
E einem Ansall ihres Lungenblutent
l schneebleich vor ihm aus der Wiese lag
»und fremde Leute iie wie eine Tote
E aushoben. so hatte ihre Krankheit und
E deren Folgen Reiher doch entfremdei.
Er war kein schlechter Mensch nnd
hatte sich immer bestrebt, das Rechte
und Anständige zu tun. aber in diesem
Moment fühlte er, daß die Freiheit des
l Starken aus der Wehrlostgleit der
E Schwachen beruht; daß es keine nas
tere Wehrlosigkeit gibt als opserbereite
Liebe; daß aber ein heiliges Geses zu
ihren Gunsten a Erden waltet, dem
niemand ungeflta widerstrebt.
« Am Sonntage glaubte er dir
Schwester, die im sremden hause
diente. am ehesten srei und herrin
Eihrer selbst zu finden. Aber als er
khintam in die ferne Stadt, in die
E Wohnung des reich gewordenen Kaus
» manns, ersuhr er, daß sie gerade heute
» besonders in Anspruch genommen sei;
E denn es waren Gäste zu Tisch und alle
EAngestellten in fieberhaster Anspan
nung· Lange, lange saß der elegante
Mann in dem Mansardenstiibchen, vier
Treppen hoch, in dem seine Schwester.
jeht Mitte vierzig, ihre kurzen Nächte
und wenigen Mußestunden verbrachte,
bis sie endlich kam.
UT Halle Iic sll Dem zckllncllcli
ssiorbftuhl geführt und ftand von ihr,
: halb abgewandt, um ihre vorgebeugte
FHaltung, ihr früh gealtertes Gesicht,
; die verarbeiteten hänbe nicht fehen zu
’s müssen
I »Ach, Liebste, warum haft du mich
Hnie an meine Pflicht gemahnt, diefe
TStunde tiefer Beichiirnung wäre rnir
I erspart geblieben«
E »Was ou blos willst — ich bin doch
Iganz gut durch die Welt getornmeni
sSeine Laft hat jeder — du gewiß
I anch.«
E ,,Laß, Magbalenr. —- haft du nicht
-j manchmal einen Wunfch fiir die Zu
j iunfti Fiir all die guten Briefe und
« all die Sorge, die du mir in die Ferne
fchietteft und die mich immer mit der
.heimat verband, laß mich bir doch
l auch etwas geben. Jch tu’s fo gern.
j Esgoll ja kein Almosen ein —'
; r flehte förmlich. nb hinge
Ifchmolzen, beglückt unb gerührt, un
; terbrach sie ihn. um ihn nicht lange bit
k ten zu lassen.
, »Ja, einen Wunfch — den hab' ich
lfchon, fogar einen ganz bestimmten
Jch hab’ doch immer ’n bißchen Ge
fchick fiirs Pußrnachen gehabt, hab' ja
auch mal vier Wochen gelernt und fo
j lange die Eltern lebten, mir jede Sai
’ fon ’n gan Stück Tafchengeld damit
Everbient n ich mal fo ein Ge
«fchäft taufen könnt’, oder blos poch
ten —- hier das an der Ecke der Straße
zum Beispiel —, die Inhaberin hat
keinen Sinn mehr basie, weil fie hei
raten Ipill. nerst miißt' ich ja die
Direitriee bei halten« aber ich bente,
« in einem Jahr hätte ich der soviel ab
gelernt, baß ich et felbfi leiten könnte.
—- llnb bann, glaube ich —« fchloß fie
nnd blickte sie errötend zu ihm auf,
, »verdien’ ich auch foviel, baß ich bir
abzahlen tann. Jch wich ia gar nicht
mal gefchenlt haben.«
»Nein. bis bift itoi ! Uber auf
stolze Güte möchte ich nicht rnit
Schiibisieit reagieren. Wenn da dich
Webst, was abzuzahlerh fo wirb
es in einen Sparton getan, auf dem
foll sehen: Pisa Sante M ba«.
, meine Frau foll eine liebe ltere
rann-bin und meine sit-der sollen
mä heiß ersehnte Tantesquhsbentömdij
set m
nnd WHA-— Und deren
pisa spiter, wenn fie Feierabend Hit,
sindle IIIMW fIr M
i Ihre met-umge, over umher noch
; edle band deckte sich über ihres
aber die hellen Tränen fielen saftigen-Its
- Schoß. Gleich Edelsteinen laqeusie
TU- Mßte et ihre hand. Und was
t empfand, war nickt Sieqeestpls
dem Eis-M feiner Erfolge —- nein,
ei dar das tiefe, heilige IML des
IMM, der den M Mitten
» m tragen darf.
W
Gerade irn Dishliei auf die Olym
pischen Festspiele, die im Jahre 1916
im Berliner Stodion begangen wer
den« mischte es fast scheinen, als ob
der Sport ausschließlich von Män
nern ausgeübt würde. Und doch hat
die Frau, die sich heutzutage so viel
seitig im Erwerdsleben betätigt, es
sicher ebenso nötig, sich gegenüber der
Arbeit ein Aeauivalent zu schaffen.
um so mehr, als der Mann seit Jahr
tausenden an geistige und Berufsari
beit gewöhnt ist, während dies fiir die
Frau doch erst eine Errungenschaft
der jüngeren Zeit ist. Als wirklich
wertvoll für lsen weiblichen Körper
wurde bis jetzt nur das Turnen und
Schwimmen worin bereits zur Olym
piade in Stockholm Frauen Erfolge
ern-ringen, allgemein anerkannt. Seit
dem hoben sich auch Eislauf, Tennits
spiel und Hoden Anerkennung ver
schafft- unb ihnen sind andere Leibes
ilbungen gefolgt, so daß wir heute
kaum einen Sport weig finden, der
nicht auch von der Frau geilbt würde.
Man mag dies mehr oder weniger
richtig finden, berechtigt ist jedenfalls
die Forderun . daß hier mehr noch als
beim Mann r sportliche Ehrgeiz in
den Dintergrund treten muß, und daß
fedee von einer Frau betriebene Sport
seinen hauptzwech die Förderung her
’Gefundheit, wirklich erfiilltx denn das
ist es, was ihn von einer bloßen Spie
lerei, einem nuhlosen tvertreib un
terscheiden und ihm n erneine Aner
kkennung verschaffen soll.
Wir haben heute eine ganze Reihe
don sogenannten «Shstemen«, die alle
dem gleichen week dienen: den Sinn
und das Ver tändnis für den großen
Wert und die Wichtigkeit eines gesun
den und widerstandsfähigen Frauen
körpers für Beruf und Mutterschaft
zu wecken. Zu den jüngsten der Be
strebungen auf diesem Gebiet gehört
die Ausübung der Leichtathleiik, die
sogenannten .natiirlichen« Uebungen
des Laufens, Springens und Werfens.
- Beim Lauf sind dreierlei Arten zu
unterscheiden: der Stil-Laus, der
Dauer- und Schnell-Lauf- Der er
stere hat den Zweck, den Löufern an
eine richtige Haltung der Beine zu
gewöhnen, an richtiges Sehen der
Füße, da wir im allgemeinen die Fuß
spitzen zu weit auswärts setzen unt
dadurch ein Heraustreten der Knöchel
bewirken« ferner oll er zu fölligem
Lockerlassen der esamm mu kulatur
und somit zur Vermeidung jeder un
nötigen Kraftanspannung erziehen,
damit aber auch zur Mitarbeit aller
Oderlörvermuskeln, die bei dem viel
fach üblichen Einftemmen der Arme
beim Lauf fast völlig außer Tätigkeit
gesetzt find. So erreichen wir eine
gute Durchdlutung des ganzen Kör
pers« Ausbildung der Fuß- und er
höhte Elastizitöt und Kontraktionsi
fühigkeit der Gesammtmuskulatur so
wie eine tiefe und gleichmäßige At
mung. Der Dauerlauf verlangt die
volle Beherrschung der Lauftechnil. er
dient in der Hauptsache dazu. höhere
Anforderungen an Herz- und Luni
geniiitigkeit zu stellen. Der Schnell
lauf endlich soll nur von bereits gut
geschulten Liiufern geübt werden, er
soll eine kurz gesteigerte Leistung von
Muskulatur und Organen erreichen.
Der Sprung soll vor allen Dingen
im Gegensatz zu dem beim Turnen
und der schwedischen Gymnaftik üb
lichen hocksprung mit der hierbei not
wendigen Muskelanspannung ein
leicht federnder Sprung mit seitlicher
Drehun fein d r bei geringem Kraft
austoan gui lastizitiit und Kon
traktionsfiihigkeit der Muskeln er
zieht.
Sömtliche Wursüdungen endlich
oom einfachsten Ballwurs an, über
«Speerwurf, Kugelsioß bis um Dis
kuswurf als technisch schwer er Wurs
art —- sie alle sollen weniger Kraft
»als Geschicklichkeit fordern; sie der
langen eine oollendete Beherrschung
« des Körpers und geben dafür bei guter
Ausführung ein undergleichliches Bild
der Anmut.
. Führt Inan letchtathletische Uebun
igen im Dinbliik auf die angegebenen
Gesichtspunkte aus, ohne den Ehrgeiz
«nach Mieiftu en, nur mit dem
zsesire nach ollkomrnenheit der
Ausführung so dürfte gegen die Teil
nahme von seiten der Frauen kaum
Hetioas einzuwenden sein. Eins aber
kraus als Uorauss ung elten: die
zsnlettung und Ue r ng durch
seinen Lehrer, der die Unatoenie des
iledenden Menschen kennt und selbst
inniiidender Sportsnrann ist« und der
Hierdurch am besten in der Lage ist«
sein sicheres Urteil iider die seist-Es
sfiihigkeit des Einzelnen und die -
ikung der Uebungn zu füllen. Aus
sden kommenden Wehen Spielen
jwerden roir al o ooraussichtlich die
Orts-«- Miene-n
tsanne a vorbehalten waren.
hofrat Exnek Ubekreichte In der
swieuer Akademie der Wissenschaften
keine Abhandlang von Professor Dr.
zcduatd hatschel über Leuchtekscheii
aus-gen des menschlichen Körpers nach
? etc-einsamen mit Dr. F. Wintlet
; utchgefiihrien Uetfuchem Ver per
eignet weiss noch. das es sich bei dei
zsugmeiu schwachen Leuchtetscheiunus
ESM sich ist menschlichen Körper
z Meu- am chemilumiuis s handelt,
! f Zehe der nydqt der Ins
, die
all
cheidu ptodutxe der ca · und
Wien der dank an ritt·
HEWMEFW onus.
Alle Sortcn stiften nnd Faßbicr
»st- Dus berühmte pilseuek Kief. is
124 N. Clebum St. Pbom Block 321
Bonfen’s Fleifchladen
F. Nicht-IS, Gefchäftslettkr.
Nachfolger von Ich-I Dieser-, 307 westl. äs. Straße
Frisch-s und geinlzcnes Fleisch. Fische
während der Saiion
Oliven, Bill-Gatten, eingemathtcs Corn
benf nnd Mkerkenig.
«L1·obirt unser, in offenen Kesseln sich befinden
ch selbstanggclasscncs Fett. Pkoinptc
Ablieferung aller (5«inkc«jnfc.
Gebt uns cincn Versuchs-Auftrag
Im Etwa-Theatern
Seht unser 8600000 Wnrlitzer Wandel
liilder-Orchester. Wiegt vier Tonnen
Es ist das erste Instrument ans dent Markte, welches
völlig den Anforderungen deg- Watidelliilder-Theater ent
spricht. Beim Jllnstriren verschiedener Bilder verleihen
die verschiedenen musikalischen Effekte mit den rasch zu er
möglichenden Wechseln der Vorstellung Reiz und Effekt,
was sonst, selbst init einem hochbezalslten Orchester bester
Musiker nicht möglich ist. Die Wirkungen sind einsach
wunderbar itud das Instrument innsz man hören, unt es
voll würdigen zu können.
Ein frisches Lager von echten l
J. L sfllstlkkk l
Glile IESTEUI REIEIIES
stets an Hand.
Alleknkge Agentur.
Thea. lessen’s Apotheke
Opernhaus-Block
Bsuhslz aller Atten, Hm- uad Weichkohlem
ims. Wenn Ihr zu hauen beabsichtigt, ser
iämut nicht, nunmequ bei der
CUICACO LUISSK OOMPAIY
van Dobtm Geschäftsführ
F · N BerühmteS
Flaschenbiek
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