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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (July 10, 1914)
»Wind Ist-id. Erscheint jedes Freitag prangt-neu a- set MND M PUB. 00. komd o rh- Pou Wiss n Samt Iowa-i U Ost-d cis-so Ists-. Mee: II. 111 fühl. finesnßr. W Is, 535 Wiesen«-steife : Bei Vomuibezahlimg 0125 pas Jahr Wenn nicht voraus bezahlt « . Its-u Hilf dir selbst -«-. W. H. Hast du nie den Gruß vernommen Jenen Gruß. so liebeleer? Denn du ängstlich und beklommen Suchtest Freunde rings umher-? Ich —- du konntest keine finden. Treulos schlichen sie davon, Lieb und Freundschaft sahst du schwinden Hilf dir selbst! Das war dein Lolinl Hilf dir selbstl So wird ed bleiben Hier in dieser falschen Welt. Schauet auf der Menschen Treiben: Illeö rennt und jagt nach Geldl sehe denen, die da fallen Dei der wilden Jagd mirs Glück; · Tausendsach wir-MS widerhallen Hfls dir selbstl und bleib’ zuriickl Hilf dir selbstl O laß dich mabnen; Franc nicht dem falschen Schein; Siebest du die stolzen Bahnen Und die frei-bewegten Reihns zW du Jubel in den Gassen. — M will Jeder Freund dir sein! M wird deine Sonn’ erblassen, W du schon verlassen seinl Hilf dir selbstl Ich bab«s erfahren set « - jich oft zurück. nnd jung an Jahren : ich des Lebens Glück M hinaus links mich getrieben, Min über Land und Meer - Mdie Beweis-meiner Lieben -U ich nie und nimmermehrl Hilf dzk sechs-il Wie flieh n die Jahre Ijjj Jugend kommt nicht mein ünnt find meine Haare Im den Leiden groß und schwer Ich. das Traumbild ist zerronnen M des Glückes gold’nem Schein; Eines nur bab’ ich gewonnen: M selbst mir treu zu sein! Hilf dir selbftl Denk an das Ende M redlich deine Pflicht. We fleißig deine Hände « Gute Saat vergehet nicht. Nicht auf Menschen sollst du bauen , Mc was MenschentüX ersannl Ins das Ende sollst du schauen; · ’Oiis dir selbst —- imd sei ein Mann . Die Mosfelernte Deutschlands St viermal größer als die der Ver Mein Mit der Dicke der Kartos Ieln hat das aber nichts zu thun! Die neueste Pariser Damenschuhs M sind nackte Zehen, die neckisa sc den Schählein hervor-lagen Mi1 spstebensänat man anl H Ins Haiti ist schon wieder eine Re W ausgebrochen Vor lautet wissen die guten Leutchen dort-it nicht nicht-, wie sie die Zeit W W Die Berliner »Nationolzeitung« nennt die Anierikaner Geldjägcr und Sklaven ihrer Frauen Wie kann man Derartiges von den freicsien Männern die überdies noch Mensch heitsdienste versehen, behaupten : Nach Ansicht der Herren Aftromen in Washington kann der Mond keii M Einfluß auf die Witterung-Bock ssxltnisse der Erde ausüben, weil ee thut an der nöthigen Wärmentfals Mc fehlt. Und dabei ist der Bengel se vier Wochen volll In Michigan hat sich ein alter« Will-her Mann in seiner Schenni Mat. Er hatte sich der Heil-Dar Itsk mächlossen und Abend füi M den Straßenveksammlunger W Das hält i- ein junger " Mann nicht aus. « um ,MUUMM Nach MMMSO Wirth worden weil nack «Wuu»meae mWindei W W Heim bit Minister-kreist werden L IWIWMMMJJ f M W MUM sieben Dei-T M für einen Teller Sappe. Die HSuppe ist wohl aus dem Blute der dortigen Arbeiter gekocht worden. Dann aber sollte sie billiger sein. Für sieben Dollare ist Arbeiters-tut zu Eimer-n ethöltlich. Der 4. Juli wurde im Gebiete der Union in üblicher Weise gefeiert. Der Tag brachte auch diesmal viele bekla genöwertbe Unfälle nnd Meldunng von beträchtiiehem Sachschadem aber durchweg macht sich doch das Streben bemerkbar-. unseren nationalen Feier tag in vernünftigerer Weise zu bege hen. als es vordem üblich war. Die große Menge der Bevölkerung ist da jmit gern und freudig einverstanden! Ju Chieago hat ein vrofessioneller Jurnfirer ein Geitändniß abgelegt und genau angegeben. was es kostet, um Mörder. Diebe und sonstige « gr drecher durch bestorhene Gesclnuricene und Zeugen srei zu bekommen. Eine solche Enthüllung war vorauszusehen denn die vielen Freisprechungen in den Chieagoer Gerichten haben schon seit längerer Zeit Befremden erregt. Man hat das mit der Dummheit der Geschworenen zu erklären versucht. Jetzt weist man, dasz es Schurkerei war, was bedeutend überzeugender klingt. Die Welt schätzt den Menschen nach der Größe seines Besitzes ein, über den er zu verfügen hat. Das ist ein sehr trauriger Prüsstein, war doch im Einklang damit Judas Jschariott ein weit besserer Mensch als der Nazare ner. sDer strebsame Judas erhielt dreißig Silberlinge, was aber erhielt der Begründer der sogenannten christ lichen Religion? Weil wir den Be sitz als den maßgebenden Prüsstein betrachten, haben die Judasse die lei tenden Stellungen inne. während die Erlöser an’s Kreuz geschlagen wer den. Wer andern Sinnes ist und nicht glaubt, dasz der Besitz ausschlag gebend sein sollte, der stimme für das Menschenrecht Menschenrecht steht unter allen Umständen iiber Besitz recht, und es wird und muß schließ« lich triumphirenl Eine italienische Zeitung geiszel1 s mit bissigem Humor die Bestrebunng der heutigen Welt- und Gesellschafts verbesserer. Sie schreibt: »Die jun gen, von einem glühenden Reform eiser beseelten Männer waren zusam mengekonunen und waren wieder ein mal einstimmig der Ueberzeugung dasz es in der Welt immer schlechtes wird, und daß sie von Grund aus« tnngekrempelt werden müsste, als sitt ein Mann mit sinsterer Miene erhol und sagte: »Wenn ich nicht irre» sc «wollt ihr jungen Leute eine Welt, in ider Alle dem Gesetz gehorchen müs sen, wo Alle ihr Kleid und ihre Spei« I «se zugetheilt erhalten. ohne selbst da ,» E für sorgen zu müssen. wo es kein .Geld giebt, wo Jeder die ihm vorge ; schriebene Arbeit leisten muß und lsllles nach der Regel geht, ohne die geringste Unordnung und ohne den aufreibenden Eoncurrenzneid. Jst » es nicht soc-« ,,(ssewis3«, riefen die , jungen Leute. »Nun, ich komme ge rade von einem Ort, der so ist, wie ihr ihn wollt.« »Wirklich, wo ist er? Können wir da auch hingeben?« »O gewiß-: sagte dek Atte, »der Ort ist das Gesängniszl« Der bekannte Jugend-richtet Lind «sey ans Denven einer der Götzen der Weiberrechtlerimien, behauptet, ein «volles Zehntel der Frauen und Mäd 1chen Coloradoo sei der Prostitntion ergeben Colorado bat seit mehr als zwanzig Jahren das syrauenstimms recht von dem man behauptet bat, daß durch seine Einführung die Mo ral gehoben, die Politik gesöubert kund die sozialen Verhältnisse von lGrund aus gebessert würden. Und tnun kommt Einer, aus dessen Wort ldie Weibetrechtlerinnen des ganzen ILandcs schwören, und behauptet, in dan Frauenrechtsstaate Colorado sei ein Zehntel der erwachsenen weibli chen Bevölkerung moralisch ver-kom - men. Wo ist ein Richter in Nebras ka, der dasselbe von unserem Staate zu sagen wagt? Wo giebt es über haupt einen Staat mit so viel sittli cher und politischer Berwilderung wie in Colorado herrschen muß, so fern die Angaben Lindsey’s den Tat MM MUpkkcheM Wenn das der Segen von zwanzig Jahren Fermen . stimmt-echt ist —- dann soll er Colo rado gern geaönnt sein. Wir aber » wollen lieber daraus verzichtenl E senken Bote. JndieserGes -MMMMMMM ;..M,dadercrategnßmschadas - . Wenig-Moos Mit-nieder. Die Wetme in Nie-s Hin-a Falls hat sich vorläufig vertagt,? um den Führern der seindlichen Bat-: teien Zeitzu geben« sich über dieLö-s sung der ijiexikanischen Probleme auszusprechen Wann wo und unter welchen Umständen diese Aussprache stattfinden soll, kann sie natürlich nicht bestimmen, und es wird wohl noch mancher Tropfen Wasser den Magara hinabslieszen, bis ein bestie digendes Ergebnis gebricht werden kann. Aber man scheint Zeit gewin nen zu wollen. Viel ist das nicht, je doch vorläufig war es wohl der ein zige Gewinn, der zu machen iit. Jn Washington thut man indessen, ale ob man mit dein Ergebnisz sehr zu frieden sei. und hofft aus die Zu kunft. Man freut sich, daß es bis lana nicht zu einem Kriege init Me riko kam und daß internationale » Schwierigkeiten nicht entstanden. Nun Egilt es abzuwarten- wie Eakranza »und Van sich verständigen werden. " Der Zwist zwischen den beiden Häup stern der Revolutian hatte sich wäh jrend der letzten Wochen derartig zu ;gespiyt, daß nur vollständige Nach saiedigkeit aus Seiten Carranzas ei nen offenen Bruch verhüten konnte. Van wird unter keinen Umständen ;anch nur einen Zollbteit vor seinem :spgenannten Chef zurückweichen: er « « üizt sich aus seine ihm blindlings er sgebenen Truppen und rechnet ausser zdem darauf daß ihm im kritischen Augenblick der Schutz der Ver Staa Zten sicher ift Aber auch wenn Car Zranza demüthig zu Kreuze kriecht, jes ist mit seiner Herrlichkeit als an erkannter- Leiter der revolutionären .Regiernng vorbei, und er kann froh sein« wenn nicht — ganz zufällig na J türlich —- eine «verlorene Kugel« sei Hnen ehrgeizigen Träumen auf immer sein Ende setzt. — Gen. Huerta’s sPlan soll daraus hinausgehen, gleich mach der von ihm anberauinten Wahl Zeines provisorischen Präsidenten idie sWahl soll bereits stattgefunden ha ben) sich von seinem Nachfolger siir einen Besten im Auslande ernennen ,zu lassen, um so mit Anstand die Hei «rnath verlassen zu können. ehe Villa ;die Hauptstadt Meriko erohert. wo « durch Hitertcks Schicksal besiegelt sein Hiviirde Nach anderen Nachrichten ksoll er sich bis zum blutigen Ende - wehren wollen, nachdem er selbst wie · der gewählt wurde. i · Die Prahihition, wie West Virgi nia sie eingeführt, ist Alassengesetzgei bung der schlimmsten Art. Die Fa brikation und der Verkauf von gei stigen Getränken ist verboten. als-r man kamt sie iiir den eigenen (-’,e brauch aus anderen Staaten bestellen. Die Absicht ist deutlich genug zu er sehen. Die reichen Leute können wei ter trinken, aber der Arbeiter. der kein Geld hat, ntn Getränke in gro sten Mengen zn bestellen, muß Was set trinken, wag nach Ansicht der ers: cklassigen Menschen, welche die Pro I hibitian durchgesetzt habet-. gut geistig fiir sie ist. Diese Herabdrücknng und söerabwütdigung des Arbeiters ist die Grundidee der Prohihitionisten, deswegen finden sie auch solch’ reich liche Unterstüyung von seiten der fliiroszsabrikanten Nach ihrer Auf ; sassung ist der Arbeiter zum Lastilsier geboren, das auf alle Vergnügnngen «» Verzicht leisten muß, in der Meinung, mehr Arbeit aus ihm berausptesien zu können. Ein zweiter Gedanke ist, daß, wenn der Arbeiter kein Geld sin geistige Getränke ausgieht, er mit sei nem Lohne besser aus-kommen könne Zwes die Möglichkeit biet-It den Lohn zu verkürzen Es Ist nie, k!ar, wie titit die amerikanis-« Arbeiterschaft mit der Prahibitiengbeweguna inm pathisirt- aber speziell die Gesetze von BestiVirginien sollten ihr die Augen öffnen, daß die Prahibitian gegen iie gerichtet ist und die Absicht verfolgt ihr das Brand-mal des Sklave-staunst auszudrücken Jn Ruh und Friscan ist der eng lische Staate-wann Joseph Chambcri « lain, 78 Jahre alt, in London gestor ben. Sein Leben war weniger ru Zhig als sein Ende. Er war ein un igemein rühriger und erfolgreicher Geschäftsmann, auch als Staats J mann; der Burenkrieg war vornehm ; lich fein Werk. Er war einst vielge zliedt und vielgehaßt, aber um die Z Meinung der Welt hat er sich nie viel deküminert England hat ihm viel åzu danken! Der Jndianeritanim der Thera kee ist aufgelöst und das Stammvers - mögen von AND-M soll unter die 41,000 Macht«-kämen vertheilt wer den. Die paar Kröten werden bald ver-act fein. Zusammen waren die Leutchen reich- jeder für sich ist fest ein armer Wl Das W see-bischen Von-W Casal-eine witsch das die Wurm des öfter reichischen The-MS nnd seiner Gemahlin das , itas einer auf ser biichein Boden ausgeheckten Verschwö rung ZW, hat wohl Nie-wandern eine sonderliche Ueberraschung derei tet und enthält nur insofern etwas Jiiteressantes, als es die allgemeine Ansicht bestätigt und Einzelheiten des Enmplottes enthüllt, die naturgemäß vorher unbekannt waren. Neu ist nur. daß von vornherein der Anschlag auch der Gemahlin des Thronsolaeks galt: das ift so recht kennzeichnend iiir die Kampfeeweise der sei-bischen Menchelniörder, daß sie auch vor der Ermordung einer Frau nicht zurück schrecken. Und ebenso bezeichnend siir die Kultur-stufe, aui der dieses Volk steht, ist die The-titsche daß es auch diesmal wieder Liiiziere sind die an der Ssviize der Verschwökung stehen Ein aus Ossizieren lzusannnenges ietzter Pöbel war es, der in jener Sammemacht vor elf Jahren in den Konnt zu Belgkad drang nnd das Königsvaar niederinetzelte: ein LIssii .zier bat siir die jungen Fanatiker die Bombe gelieseti. die als Mordtverks zeng für das erzherzogliche Paar die nen sollte. Und dieses Boll, dessen geistige Elite i.?!) mit Menchelniord und « Blut Geschichte macht, fühlt sich beru fen, die kommende Großmacht am Baltan zu werden! Für die südslas vischen Provinzen Lesterreichs, die der Zegnungen deutscher Kultur .theilhastig geworden sind — ost ge nug gegen ihren eigenen Willen — wäre der Tag, an dem sie unter serbis scheg Joch kommen, ein Tag des Un glücke-. Sehr bald wiirden die »Ve ireiten» erkennen, dasz sie einen ver hängniszvollen Tausch gemacht. Und nicht nur das —- ciuch die geträumte Herrlichkeit eines Mrosiierbiens wür de sich schnell ver-flüchtigen Dasiir wird Russland sorgen, dem durchaus nicht daran gelegen sein kann, ein all zu starkes Serdien zu schassen. Nuß land wird Sei-diene Freund nur se lange sein. wie dieles sich von ibm zu Oandlangerzweelen benutzen lässt: so bald eg aber seine lslroszmachtgelüsie : so weit treibt, daß sie dein möchtiaein EBeschützer unbeauetn werden, hat dii Freundschaft ein Ende; mit Zenti smentalitiitein »traditionellen Bezie hungen« und anderem Schlagwortei striindtrams hat die russische Tiploi matie sich noch niemals abgegeben: sie ist nur und ausschließlich süt Russland da — andere Interessen » kennt sie nicht. S e o t t e b l u s s. Bootleggers« die in der hiesigen, durch Prohibition geheiligten Stadt durch gesetzwidri gen Verkauf von Spiritnasen »die schiviirzesie aller Tadsündem be ·gingen, sind init schwerer Geldstrafe zlselegt worden. Das ist ja auch recht kund gerecht —- ietzt aber kommt der Wis: Die consigzirten Schnöpse wur den unter Stil-singen des heiligen i »Gospel Humans-« nach der Melodie »Jch hatt' 'ne alte Taute« und »Im HGrunewald ist Oelzauktiom mit den »nottzwendigen Hallelusahs und Amen « in den Rinnstein gegossen. Manchem HPkohibiiionisten juckte der Gaumen, Tals er die ihm so bekannten Fusels Zdüste einathmete. Schließlich kam gzum Abschluß der Feier Ehe bene kdiction« nach der Melodie: »Wenn s der Hund mit der Wurscht über’u Eck xstein springt«. N. E. B a t t l e E r e e t. In hiesiger Nähe erejanete sich kürzlich ein beter bender Unfall, der ein blinde-Idee Menschenleben forderte. Geo. Num nsel befand sich nnt einem Gefährten in einem Amomobil und versuchte das Bahnaelejse var einem nahenden Zuge zu kreuzen Da, mitten ans jdetn Geleiscn versagte der Mechaniss sntuv des Anwes. Nummer Reise : acnossc sprang noch zur Zeit ab, aber « ehe Numtnel das Gleiche thun konnte, iwurde das Gefährt von der Lokomo Itive getroffen und zertrümmert Er jwurde aus der Stelle getödtet. Florenee Ja hiesiger Nähe wurde der in Lmaha wohnende Fred Contad von einem Zuge der North wsestern Bahn überfahren und augen blicklich getödtet Er hatte seine Toch ter, Frau Peter Bayer, aus der Farm besucht und war aus dem Rückwege zur Straßenbahm als er beim Ueber schreiten der Brücke von seinem schrecklichen Geschick ereilt wurde. Er war ein alter deutscher Lasset-let und wohnte in Omaha til-er 80 Jahre. Om a h a. Der bekannte Sän aer Karl Ghe- uadim W Staate gut bekannt wir-d OW- Ir Keiten an dem neue-s- MMM tel besorge-r L stirbt-dem ei isi eine Lust, i dik zu lebe-! Es läßt sich gar wenig nehunchreiti zwischen dem Jahrhundert dem Ulii rich von Butten das zur Ueberschriftg dieses Artikels gewählte Complinith widmete. und dein, in dein wir leben. I nachweisen Und doch dürfte das bei hieiiierte sreudige Wort aus unserf »He-haltet nicht minder zutreffen, alsZ aiii jenes, welches von dem gewaltiiE gen Ringen der Möchte des Mittel- i . a licrs nnd der Neuzeit erfüllt war Gegenwärtig iit ein Ringen bou anderer Art im Gange. Der Mensch -iii dabei der Natur ihre Geheininissej zu entreißen um durch Verwendqu ihrer bisher zwar beobachteten. aber nicht begriffeneu Kräfte sich zum wahrhaften Herrn der Erde zu via-! chen. · Jahrtausende hindurch war den Menschen das Vorhandensein einer »Kraft. die man alo die elektrische bei ’ Lzeichnete, bekannt, aber erst in den - letzten Jahrzehnten lernte der Mensch sich diese Kraft nutzbar zu machen - Täglich konnte man fast sagen,nia chen fest die Männer det Wissenschaftå auf diesem Gebiete neue Entdeckun-! ; gen. Und wenn wir auch nur Anfiini l ger darin sind, so sind wir doch schon s so weit. dasz wir ahnen, ja wissen, dasi « EElettrizitiit dazu bestimmt ist, zuittF ZBefreier der Maischheit zu werden. « Denn diese Kraft wird dereinst den i größten Theil der Arbeit verrichten, ( sdie jent Millionen von Menschen zu zStlaven macht. Sie wird die «Menschheit in den Stand setzen, sich H ganz den höheren Aufgaben zu widik Smen, zu deren Erfüllung wir allein zuiiter allen Wesen der Erde berufen; sind. i , Aber auch andere wundersame Erii z findungen sehen uns beständig in Er E jiiauneir Es ist tnapp zehn Jahres ber, als zum ersten Male Meiifchen Eniit Hülfe einer Maschine, die schwe- · rer als die Luft war, flogen. Und« was iiir ein bescheidener Anfang das war! - Heute aber macht iiber dem Kentai « See eine Fluginafchine ihre Probe - iahrten. die bestimmt ist« zwei liihnes Männer iiber den Lzean zu tragen.s Vor Kurzem noch staunten wir liber« ;die Dampfe-in die die Fahrt iiher den ; LLzean in sechs Tagen ziiriicklegten. fund jetzt soll die Fahrt im Flugschisf in etwa fünfzig Stunden zurückgelegt . kwerdeii. Alle iAnzeichen sprechen da-? ;iiir, dafi die »Auierica« ihre Fahrt Zertolgreich zurücklegen wird. ; E Und wenn die kühnen Fliege-r den IErfolg haben, den die ganze Mensch sheit ihnen wünscht, so stehen wir cnn Beginn einer neuen Epoche un Tiueiiichiicheu Foeiichkin Mit ciiicmz ;Z-chlage sind Europa und Amerika-T Heiuander doppelt so nahe gerückt, als jsie es bisher waren. » Denken wir ferner an die anderen jaewaltigeii Errungenschaften der les-J sten Jahre, an die drohtlose Telegrai I E uhie nnd Telephonie. an die Rönteeni : JPhotographie an die telegraphisches Flieberniitielung von Photographien," zan die Verwendung von ultravioletss iten Strahlen und die Wunderleistuip T · gen des Radiunis, so werden wir nicht : umhin können, in diesen in seiners IBegeisterung und Freudigkeit fast Ttindlich antnuthendeu Ausruf einqu » itimineni »O Jahrhundert es ist eine; ZLufh in dir zu let-ein« i L n sh t O n· Vei dein wohlha «lienden Fariner P, LiicDovai sprach nor stutzt-in ein Fremder vor, inn Ilrheit bittend, die ihm gewährt umr -de. Beide arbeiteten zusammen den ganzen Tag ini Ernte-seid nnd ant; Abend fang der Fremde seine irischen , Lieder, die den Anderen wehniiithiqz stimmten, denn so hatte einstens dies Mutter gesungen Als aber derj Fremde sich seine Pfeife anziindetes fiet ihm der Former um den sales sund rief unter Thränen der Freude:k T »Mir brother, me brother!« Seit 50 sJahren hatten sich die Beiden nichts mehr gesehen und hatten sich auch nicht wiederertannt — aber dei- Va ters alte Pfeife -— die hat es gethan. Der Former ist ein reicher-Raum sein Bruder ein Ritter der Landstraße Das Leben spielt oft sotrderbarl · Beatrice Die Menslieqe E hat dein Weizen in Gage Tauntth wie sieh seht erst herausstellt, viel Scha den zugefügt — Beim Fuhren um die Ecke vat (8tiaver’s Residenz rannte ein durch brennendes Pferd in ein Antonius-il in dem sich Herr E. W. Brindisi-e mit Frau Ferguson befand, und bo schädiate das Gefährt in nicht unbe trächtlicher Weise Daß keiner der Jnsassen versieht wurde, ist nur dem Umstand zu Wien- daß Ursachen im hinter-n Theil del Internal-ils fass-«- demt das scheue Thier kam-Oe in den vorderen Theil der Rascia-. Verbesserter ,,Quick Mun« Gattin-Ofen Mit einer Verrichtung, die Lust zn hohem nm den Brentser in kal tem Wetter in Gang zn bringen. Tie- Brcnnet find einfach, dauerhaft nnd stark nnd können leicht gereinigt werden. Der Ofen, der stets in Bereltfchaft ist Kein Qualm, keine Asche. Siedet und sparsam. »Ouict Meal« Oel-Ofen. JEinfachwieeineLampr. Autumatifche Stellvokkichtung » und automatischek Dacht-Nega lator, was das Rauchen verhin dert. Leicht mit neuem Docht zu versehen und zu opekiretn Erzeugt eine klare und kraft volle blaue Flanune. i Bis-mit gewöhnliches Petri-leavi. l Gerade das Rechte während der beißen Sommertage. III-S IGADÆGL käme-Im o. Jst-«- uwkxs Amsys J Frasse-wirket Wollt ihr genau erfahren, was sich ziemt. So fragst nur bei edlen Frauen an! Tieier Ausspruch unseres Altnieis stets Goethe hat heutzutage mehr als jemals ieiue ernste Berechtigung Die Kämpfe der Zeit. die Halt nach dein Erwerb zeitigen eine allgemeine Ner voiität. welche une- das richtige Maß fiir das Schickliche und Dienliche nur zu leicht bergkssen lassen. Der Mann muß, er mag wollen oder nicht, im Kampfe um das Ta iein mit aller straft und Energie riicki fichtslos vorwärts-. Er tonunt oft in Gefahr, über der Verfolgung des Zweckes die feine Ilritit der Mittel zu unterlassen. Wer heutzutage all zu peinlich erwägt. dem entschwindet leicht der glückliche Augenblick, und zu diesen Naturen gehört eben auch der ,,Anzeigermann«. Doch, wenn die Zeit der Ruhe und der Eintehr bei sich selbe kommt, to dann wird es dem redlichen Manne bang vor solchem Treiben. Sein ltleiit lehnt lich nach der Erhebung iiber das Alltägliche Was toll er da thun, um wieder in das rechte Geleite zu kommen? Wo bietet sich feinen Jdealen eine Heimitötte? Wer lehrt ihn, in dem rauhen Kampfe des Le bens dag- wieder zu finden, was das Leben erit in Wirklichkeit des Lebend werth macht? Wer unterweist ihn mit der liebenden Nachiichh nicht al lein auf den Erfolg zu achten. nach ihm zu streben, sondern auch das zu bewahren und zu hegen, was schön, sittlich und geziemend ist? Wer an ders, als die Krone der Schöpfung das edle Weil-l Eine edle Frau vermag viel, ja Alles über den Mann, nur muß sie den Weg zu feinem Herzen recht zu finden willen. Man redet heutzutage io viel iiber Emaneipation der Frauen, von der Erweiterung ihrer Rechte- und gewiß soll man dem strebsamen Weibe-, na mentlich dein alleinstelienden, nicht die bessere Aussicht nnd Möglichkeit dei- Fortkommens verichliesienx sicher wird sie sich aber da am besten bewilli ren und zufrieden fühlen, wo das ur eigene Feld ihrer Wirksamkeit ist« am häuslichen Herd, in der Familie. Noch haben sich unsere Männer den enipiänglichen Sinn iiir die Freuden des Familienlebens bewahrt. Wenn sie die Aussenwelt mit ihrer rauhen Wirklichkeit verlehd wenn ihnen der Neid, die Mißgunst und die Falsch heit die Freude am Schaffen, an ih rem Werke vergällt hat, dann flüch ten sie sich an den häusliche-n Herd, in die Familie, wo ein liebde Weil-, die Gattin, die Mutter, die Schwester die Braut dem ichwergevrüiten Mann die Sorgen von der Stirn f« lt, ihn in ihrem treuen Auge den las-den an sich selbst, das Selbitterttaum wiederfinden liiizt Die rechte deutsche Frall weiß ihr denn lo behaglich und achtiithlich zu gestalten-« daß ihr Mann stets gern daheim bleibt. Beflht se die wahre Heezeneblldmw die unendlich viel mehr M ist nie alle Stil-mille —--.—-—...-— Z rei. als die größten geistigen Gaben. s so wird ihr natürlicher Geschmack sie Avor allen Mißgrissen bewahren T So dürfte man gleich bei dem Ein tritt in eine Wohnung erkennen, ob Hdie Haussran strahlen nnd prunlen J will, oder ob sie ihr Heim dein stillen, innigen Kultus des trauten häusli cheu lilliiclo grweilit bat. Niemals dürfte ibre Oliuslichteit wie ein Ra ritäienkabinet erscheinen, sondern wag stuust und Geschmack vermögen, das bat sie in den Dienst der behaa lichen Harmonie gestellt. Tag gilt siir das bescheidene Heini des Arbei ters. die beliagliche Wohnung det- be mittelten Bürgers, sowohl als liir die Gemächer der Reichen, vorn Glück Bevorzuglen ; Man klagt baute so häutig tmd sa sgeru über die Veränderungslust,«die llnzuverlässigteit. den Flattersinn der Mägde, die ljier in lllrand Island sreilich nur spärlich vorhanden sind. aber es ist noch anzunehmen, dasz eine echte und»rechte deutsche Hausfrau den rechten Weg findet, auf welchem sie in solcher idealen Häuslichkeit die Herzen ihrer Umgebung innner ge spinnt. Ob in der Arbeiterhiitte, ob in dem bescheidenen Heim des Bürgers, ob itn Palaste des Reichen, überall kann und soll die rechte-Frau Gutes und Wichtiges leisten, durch ihren Einfluß Herzen und Geister mit der Liebe zu allen Jdealen der Menschheit er siillenl Hutte-I stinkt-Silbe für Schnitt Innduh Vetternnnngeih Wunden Hm CI. S- !«opet, Mut-Um N. Zi» schreibt-. »Ich hatte nie eine Zchntttwunde, Be bren nnng oder sonnt ishr-ide, die nicht geheilt trinkt« Vericha n Euch eine Schachtel von Vucklenj AktiseasSalbe noch heute. Haltet iu neu ovnåthlg im Lmvrennnngesh Wun den, Schnittwnnden »in-. Bei-m Kinn buckenlunwf von Au bei Gurt-n Apotqeker. Wer sich instit-nd die Hände in den Schoon legt nnd darauf wartet, daß ihn das Glück aussucht-, ift ungefähr ein solcher Schlanmcier wie derjeni ge, der sich auf einer großen Wiese auf eine-n scharfen Steine nnt dem Milcheimet zwischen den Knie-en nie dessem in der Erwartung. daß eine Kuh von iellsft herankommt mn sich messen zu lassen. . . O UWOOOOMO : sann-Mk I W--- -- - - - -mW-----wa-Ia00 Niadvieh .................. Hub-di 10 Kälber ...................... 5 00----7.00 Schweine ................... 7.75—s.00 Hühner, alte ................. .Il « , junge ............... JZ Gänse, seschlochm ........... JJ Ente-. « ........... .14 Imqu « ............ ls Eier ...................... . 15 Blum .................... N— 22 Mut-fiel ............... 00 West ...................... mit-I as G · t r « i d e Ieise-I ....................... 70 Im ........................ 70 hime ..... . ........ »O Ilssxfsspm in Voll-i. ........ u.oq W, c- sslou ....... . w sc EMOCniO.».-·»» CI