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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (June 12, 1914)
, Erwartungen III de- cinstlerleien me liess Sucher. Rosa Sucher, die unvergessene Isol de. Sieglinde, Brünnhilde, löst soeben bei Breittops O hörtel in Leipzig ein kleines Büchlein erscheinen. worin sie die Wechselsälle und Erinnert-eigen ils res schönen, reichen Künstlerlebens temperamentvoll schildert. Eine Reihe der bedeutendsten Personllchleiten des deutschen Musik« und Runstlebens ils rer Zeit haben in dem Leben dieser großen Künstlerin eine Rolle gespielt. So vor allem ihr ilber alles oerebrter Meister Richard Wagner selbst. Nach der glänzenden Ausführung des »Min ges« in· Leipzig wurde das Ehepaar fSucher drahtlich nach Bayreuth geru en. »Er wollte uns,« so erzählt die Künstlerim seinen Danl aussprechen slir die Aussiihrungen in Leipzig· Ich verging sast vor Ausregung is die Nä he dieses großen Menschen zu korn men. Jch konnte mich laurn fassen. Als wir eintraten in Wahnsried, larn uns der Meister entgegen mit den Worten: »Ihr Wiener Musiker seht doch alle aus wie Schubert! Nun. Sie haben Ihre Sache gut gemacht." Zu mir sagte er: »Ich weiß schon, daß Sie die beste Sieglinde sind!'« Die ganze Familie war in Gala; die Kin der hatten Blau mit Oermelin an; Herr und Frau Jäger waren auch anwesend, Wolzogen und noch andere. Jch war leines Wortes mächtig. Ter Meister sprach im allgemeinen, richtete jedoch auch öster das Wort an mich. -— Jch sasz zu seiner Rechten, aber ich war nicht zu bewegen. zu sprechen, alles lam mir unbedeutend oor, was ich sa gen wollte. Er hatte mich wohl et lannt, und sal) mich öster mit einem tiefen Blick on, ven ich heute noch vor rnir sehe. Es wurde viel iiher Poli tik und über alles Bedeutende gespro chen. Der Meister vorninierte über alle Peinen fis-in Wagner machte einen trkfzen Eindruck auf mich, und ich sard ist sehr i-: .;. CWirilich ten nen le1.:r.- »Hei-- si-, sie erst im Jahre RGO-) 7 M «-" Ir meinte, ich sollte singen. sr O-: ,1«.· s gleich hinzu: »Ach wus. heu« « . :.icht musiziektz toir wollen Set: t«:..:en.'« Nach einem rei zenden Aufenthalt im Garten empsnhi ten wir uns gegen Abend." Jrn Juni des Jahres 1886 reiste das Ehepaar Sucher nach Bay reuth zur Mitwirkung an den Fest spieten. Des Morgens um neun Uhr fuhren die beiden noch dem Feitspielhügei. Sie kamen etwas sriih und sanden sich beim Bühneneins gang ganz allein. Die Sucher war aufgeregt, siihite sich etwas iibel und wollte nicht hinein, bis sie einen Kog nak getrunken hatte. »Mit-auf stiirrnte ich mit eine-n Sah zur Tür hinein und aus die Bühne. rou Wagner, Mottl, Weingartner, v. ruß« noch einige jun ge Knpellnieister waren schon anwesend —- nach einigen Worten der Begriis szung und Darstellung begann rnan sz MAY AGREE-« Juni Buttktin von Entartun-Isalirmlkn.... Nim- der Bunde-Klüfte — Ullesicut-kaxcnmnscissmn wis- RW NUM Yellumstouk Pol-I .’lll.h-n««.1:rErmernsxrnhs RUWI mci Nin ON Ast -’-« UND 1s--’ Eis-« II« lu« Alt-M nur LILILJUWH jur Pius I« ist-m ruhn-rul) sur sÄ its-v sur dhsvrlc T surm nsnt Uan rrhithc Mi Ww Wuln P« H: .- t Onnm Tgnrcn nnd dm nmmmsn .;Wc11 nun Oudn NUM- Mountniao -— Ein-justus Uu««Ik-!1»ss-:—1«utuk muh Zum-is Ort-« Purs i.;:-«-« IHHMT tscutxiuml Pakt Eult Lah- Umk nur Mark-u Mkqu Z: Unn. « TU· Block Hills s—- Zwischen Innrj nsnnmsn imds SM! Zisc«jit-,1-:i, Ton-N den«-I und Tend. Zusic- ichnnr incsHjnuznsm jeden Zusnnnsr Immer sucht T .u· Hm un The Bin Horn Region -— Tuunstcnsmm mdi Ihman ?)ckk1-:cjnsstc1«. Tisswuuswhii und Codw Wun. Lestliche Trinken -—— thctnns Umi«se.»12«:s«lem«n begannen um l. Juni. Tuscttxcn umfassen direkte nnd auchsmstitnnnsu Uns-J Euch dir Fuhr Mu- Tulustlc sur den Lin-n kommen Punljsntjmuskk froh »Nusdrmc Num- kmdv du« «11nctfn·hss«1r», ,,;«jclliin.1 frei-« PursE »Ehe-I WHAT Qi1lssur11m Ou-ut«si«1sm«, »An-Oriac Nun-n WO du« THAT-·- --’LHU Horn Nat-m in«-i-s1«t.:s", » The Max-f Hut-IT »Oui« mdspsi llta!1.0.111d111uiu’·· Erfucht um Mmc Pimhfutnwstk nde Ihr nu:.»"d)t, und lnfn Euch tut-J helfe-L Lsurc Tour zu Hauen T-.«(c ,T'CIA t'6.otätcy . HUIIWZIUH « WI- s « um m Rnule L. W. Makel-M General Aussage Agnu, cntshq,JNt-bk. »Home Daim« Usu durch den Gebrauch saurer Milch over Moluu umlmub der heißen Jahreszeit .ka Fruliituck nicht zu verderben, qeheu Eik- W Ihren wrocektuuaun und Lassen sich eine Flasche »Oui« Taiky« pafteuttstrte Milch oder Ruhm geben« oder tuer Ete No. M auf. Carl sTuttlc, Eigenthümer mit dein ersten Att. Ich toars mich auss Ruhebett der Jsolde und kam in HStimrnung und zur Stimme. Nach l dem ersten Ausspruch der Jsolde ließ » man eine Pause eintreten; die Anwe i senden kamen ganz ergriffen aus mich zu, und Mottl sagte: »Wenn Sie so sind, dann hat man das noch nie aus der Bühne gesehenl« Alle waren blaß vor Etgrtssenheit. Jch aber war hoch beglückt und nicht mehr trn Zweifel siider mein Können. Der erste Akt xging weiter, mit verschiedenen Unter Ibrechungem jedes meiner Worte, jede zeinzelne Bewegung wurde besprochen. lNach der Probe waren wir zu Frau ! Wagner zum Speisen geladen, mit al » len Betheiligten. Frau Wagner ver wöhnte und beoorzugte mich, wie ich es Hbis dorthin noch nicht erlebte. So . konnte nur sie beglücken und belohnen! iNach dieser ersten Probe schickte mir ! Mottl ein Billett, woraus stand: »Sie srnd ein »Genie und haben Ihre Ge heimnisse — wer aus den Höhen wan fdelt, darf vorn Staube nichts erwar ’ten!« Jede Probe war silr mich ein lEreignis von nun an, und es waren » deren genug, jeden Vor- und Nachmit s tag, außer wenn Proben zu »Parsisal« i stattsanden. Am ersten Probetag war Nachmittagsprobe vom zweiten Alt des «Tristan«. Als die große Stelle in lder Begriißung mit Tristan tam, ge stang mir ins hohe »C« zweimal so gut, daß alle, die im Partett saßen, zu ,applaudieren anfingen. Nun begann jdie Zeit der interessanten (,ettel, die ’ wir alle nach der Probe bekamen. Sie waren von Frau Wagner diktiert — o! sie hatte vieles trug-zusetzen Es wurde alles besprochen. Jede ihr nicht richtig erscheinende Bewegung bis aus die Haltung der Finger, Ausdruck des j Gesichtes, Augen und Betonung. Man ilernte Sparsamkeit der Gesten, was ;einem sehr gesund war, da man darin Idiel gesund-irrt hatte· Vielleicht ging Iman etwas zu weit darin, aber später » sah ich doch ein« wie gut es war, Maß lhalten zu lernen. Jch bemühte mich, Ider ungewöhnlichen Frau folgen zu F können, und sing natürlich an zu über stretden in tleinen Bewegungen. Ein - mal, während einer Probe, stürzte Hos zkalIellmeister Levi aus die Bühne und »ries: »Um Gottes willen, hör’ auf, so zu spielen, es ist surettbark« Wer war fsroher als ich, wieder io sein zu kön nen, wie ich mußte. Im itbriam ver. suchte jeder, es Frau Y- anrr recht zu machen, den-i jeder sL«I--.- :-as: Hirie Frau groß empfindet.· Bohnenwoiier Bohnenwnffer empi· « siski zum Entfernen von Flecke: ssler Tslrt aus« Stoffen, ohne die Gewebe oder die Farbe zu fchiidigen Dürre, trockene Bohnen werden ohne Salz weich ge »lochi. Das Verhältnis von Waffe-, und Bohnen richtet sich nach der ge wünschten Stärke der Brühe. Letztere wird abgegoffen, sobald die Bohnen weich sind. Jst dasselbe abgeliiblL weicht man die zu reinigenden Stoffe oder die Flecken darin ein und wäscht obne Seife. Fett- und Rottveinflecken in weißen oder farbikien Stoffen fchwinden bei diefer Behandlung, auch Tintenflecken. wenn dieselben nicht zu veraltet sind oder von einer besonders ätzenden Tinte herrühren Seidene, wollene und baumroollene Stoffe, in Bohnenwasser gewaschen, werden wie neu. Das Bohnenwasser muß lau warrn gebraucht werden lauf 1 Pfund Bohnen 4 Luarts Wasser). Noch dern » Wischen zweimaliaes Spijlen in lauern lWaffer. leicht ausdrücken, aufhängen und balbfeucht viiitten, aber auf der ilinten Seite. Die Bohnen falze man noch warrn und kocht sie mit Wasser sund Fett noch einige Zeit, urn sie in ider Küche zu verwenden. Donuiisklieu. von site-g Reichen starkem Nauhreis hing in der Winternacht An den Dornenstrnuch slimmernde Märchenpracht. «Znuberer Winter bin ich —- du ein Prinzeszchen sein; Schluse, bis mnn dich wach küßt, Dornröslein.« Da schläft das Prinzeßchen und mit ihm zuckleich Sein ganzer Tron im freien s".««' Kein Vöglein singt lein Falter fliegt Kein Blümchen sein schimmerndes Krönlein wiegt. Versturnmi und still ist Flur und Wald, Doch eines Tages, nach langer Frist, Des Zauberei-S Macht gebrochen ist. Aus fernen Landen Prinz Lenz zog ein Mit Sang und Klang und Sonnen schein. Er küßte die Schläfer und jubelte laut: «Schön-Dornrööchen ist meine liebe Braut! Schon heute sind herzlich gebeten die Gäste Jn den grünen ang zum Hochzeits este!« Dn rüsten sich die Vöglein nl1’ Zur Feier mit süßem Liederschnll. Libellen und Falter schweben zum Tanz, Die Blümchen winden den Jungfern kennz. Schön-Dornröschen, ganz mit Rosen geschmückt, Trnumselig in sonnige Weiten blickt. Und die Menschen jubeln: »Wie schön ist die Welt Wen Prinz Lenz mit Dornrögchen Hochzeit hält!« Die Wahrheit ciizze von E. Fee-etli Heute Morgen. ich lag noch tm Bette, trat Franresco bei mir ein. Jch hörte, wie der Diener ihn zurückhalten wollte, aber das gab es bei Frankesco nicht. Er setzte sich aus den Rand mei: nes Bettes und schien seltr aufgeregt, der gute Franresco ,,.s)m. du bitt verliebt?« Keine Spur, ich will beiraten.'« »Als-) ernstlich trank, IrgncegcoF sagte ich. Aber warum bist du denn so aufgeregt2« Und nun wickelte er los. »Mein guter Emilio, du bist im mer mein bester Freund gewesen; von allen, die ich kenne, warst du der Ein zige, von dem ich unbedingte Wahr heit erwarten durste.'« »Ja, immer. Einmal hat diese Wahrheiisliebe mich sogar vor deine Klinge gesordert.« « »Dann bättest du mich jetzt nicht erinnern sollen, Emilio, ich war ein eitler Narr. Seitber brauchtest du auch nicht mebr zurückzuhalten, du durstest mir alles sagen. —- Und je schlimmer dein llrteil sein wird, siir desto wahrhaftiger werde ich es hal ten.« »Sol! ich am Ende . . .?« »Ja, das sollst du« du sollst Bioletta ansehen.« « »Violetta? Welche? Die von Santa Crocei Die aus dem Palazza dTllvina —- oder am Ende gar das Schönh mödel — du weißt ja doch?« Franeesco lachte »Richtig, ich habe schon drei dieses Namens in meiner Vergangenheit — Aber diesmal ist’s ieine von den dreien. Violetta Calmuzzi. die Toch ter eines Obersten. Sie iam erst vor drei Tagen aus Pavia hier an.« »Aus Pavia? Eigens hierher, um von dir gesehen zu werden«-« ,,(!igens; meine Tante Maria hatte herausgesunden . . .« »Das sie einen neuen Pelz brauche? Ja, ja, ich weiß, sie hat deinen Vei ter Carlo auch so angebracht. Also was ist's mit dieser Violetta Cal muzzi? Aber nimm einen Schluck Ab sinth. Und da sind Zigaretten.« Francesco trank und zündete sich eine von meinen ngptischen an. — Seine Augen leuchteten erregt. »Du sollst Violetta ansehen und mir sagen «was du von der Sache hältst. Jch muß wissen, ob du mit meiner Wahl clllvcksltillscll Vill. VlllllW, UU UlIl in immer mein Freund gewesen!« — Der gute Francegco siel mit um den Hals, et schüttelte mich nn den Schul tern: »Du sollst es mir sugen,« ries er wenigstens ein dntzendmal hinterein ander. ,,Denle doch, Emilio, wir ha ben bisher nichts ohne einander ge z tan. Wo du warst» war ich, wo ick swor, warst du. Wenn du Kummer -battest, weinte ich. wenn ich lachte« warst du froh. Einilio, du mußt mit sagen, wie dir Violettn qefällt?« Er gtiss in die Brusttnschr. Jch ver mutete Arges. »Noch einein Bilde soll ich urteilenl Laß dich doch nicht auslachen, Fron cescvl Ein Weib nach einem Bilde be urtheilen!« »Du hast ja ganz Recht!«, rief ei lustig, »ein Bild sagt nie die Wahr heit, ich habe auch gar keines, ict s wollte disk nur diese Karte zeigen: Un Tät-As Uhr itn Parl, schreibt Tanti z atta; ießt ist es halb els.« Samstag-— Es wird sich für Sie verlol)uen, unser Ersparniß Erdgeichofz zu besuchen. EIIÆYFOØYF FWXE · Montag-— Sie werden viele ausnahms weise Werthe in unserem Erspar niß-Erdgcfchosz finden. Folgende liemekkenoineetlie Lssckten werden siik den Samstag-:it nnd MontagcssVerknnf in Wirth Ekspllknisp dearsmoss gemacht werden. Wir wünschen hauptsächlich nnsere auswärtigen Freunde zn sehen, damit dieselben den Vonlieil dieser selIk niedrigen Preise genießen. Kommt Samstag! 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Lauraki Oder ist sie mehr wie .s;c:: st« s »Nein, net-. sie iit mit keiner zu vergleichen, die (u t.:nntest und die ich staunte. II weiß, du liebst die Blon den. Aber sie ist nicht blond· Dich entzücken oie Schl«i:-.ten. Und sie ist nicht schlunt. Dich isegeistern die halb miiden Augen, und sie blictt so klar, so gero«deoiis,·wie ein Kind! Ach, Erni lio, ich tenne mich nicht ausk« »Du bist ein Narr, e’5rsanceå’-co, du willst doch heiraten, und Tante Maria sindet, daß alles stimth »Ja. aber du weißt doch, Emilio, wie ich bin!« »Ja, ich weiss, wenn Geld genug da ist, bist du ein Schwärmen und bei Violetta sindest du keine Nnhruncs siir deine Schwärinerei. Sie ist nicht wie Laure, nicht wie Helena, nicht wie Giuliettn. Wie kann einein ein Mäd chen gefallen, das nicht so ist? Jch glaube, ich brauche gar nicht mehr mit dir zu sahten,« rief ich schon etwas ge ärgert. Jn Ftcinkescos Aunen war ein Blitzen. lir ist verrückt geworden, dachte ich mir. Er soll einmal selb ständig handeln. und dns ist er nicht gewöhnt. Nun, er ist mein Freund, ich werde mich noch dieses siir ihn tim. Da hielt der Wagen schon Vor dem Pari. Knum wnren wir einneireten no ich schon Tnnte Maria, die ans einem Bosquett mit ihrem Spitzeiituch tin-I zuwinltr. Frmcesco klammerte sich an meinen Arm. »Du wirst mir die Wahrheit innen, Emilio, dn ichmärst es.« »Ich ane immer die W.1hrheit,« antwortete ich. »Sie halten doch nichts dnkieaen meine Damen. wenn ich einen Wust mitbringe; limilio, mein Freund Emilio —- Txmte Maria lennit du ji« Emilio — und hier Fräulein Violettn Calmuzze.« Jch hnite dis Mädchen mit einem Seitenblick betr.ichtet. Dann nahm ich Platz. Jch war schon einig mit mir selbst. Nein, sie gefiel mir nichts Sie wnr das gerade Gegenteil von jenen Mädchen, für die ich mich he geiitern inmi. Jch hatte mich nicht geirrt: auch während unseres Gesprä ches flog von ihr nichts zu mir herüber, was mich nur im Geringsten berührt -.· -i---« . · Os, ,-,. ht. ein« i t Jll) suyllk, usi( Uuuukmu Un- »auch nicht von mir ließ· Jch weiß, et ver-« solgte jede meiner Minen, jedes Zwin kekn der Augen, nbet ich lnnn undurch sichtig sein. Jetzt sollte er nichts nier len. Jhn in Ungewißheit zu lassen bereitete mit ein gewisses Behagen Jch wollte meine Belohnung haben siii den Freundschaftsdiensi. Endlich glaubte ich, mich entschul digen zu diirsen: ich hatte genug ge sehen und gehört, mein Unteil wm nicht mehr zu vertücten. Jch ethol mich und schritt nach einer Verbeu gang, die seine Deutung zuließ, da von. Jch hatte schon den Ausgang des Gnttens erreicht, da fühlte ich micl von rückwärts gefaßt. Natürlich — Francesca Jch wußte in, dnsz et mi Inachloknknen «,Iviir«de.».» Er bedrängt i förmlich-. ,,Also, Emilio?!« Jetzt wußte er wieder nicht, was er aus meinem Lächeln machen solle. »Die Wsltrlski«?« fragte ich. ,,T«urch.s»ä·.« two et. »Nein, Erwies-— nein, zehntau senkfsml reis-« »He Mädchen die mir aesnlles sollen sniifsen schon nn dess aussehen dass Witest du wissen tönt-ein« »Ach bslss est-ihm Emilio. aber wissen wollt« ichs. Ich bunte dir, Emilin tin bist ein Freitnd!« Fran ceizrn schiittelte meine Hund, er schien esbrlirkt beweat Dann lief er zueiick zu den Jamm. Atti Aber-d desselben Tages-. Als ich aus dem Theater nach Hause innr, fand ich eine Devesche auf meinem S-tl1reil«tisch. Jch öffnete sie. Von Frnnreäea »Ter:erster! Jch lnbe mich mit Violetta verlobt, ich bin mit ilsr und Trinte Maria nuf dem Weae noch Var-im Gottlob, daß wir Freunde bleiben tönnen!« Die Eisensmtjnsasnßnth Das Jubiläum des 75jährigen Be stehens der Eisenbahnsahrt.irte hätte kürzlich begangen werben hinnen Jn der guten alten Zeit tnufzte sich jeder Reisende auf ker Post ,,einfct1reitsen« lassen. Als nun die ersten Eisenbah tten i!-ren Betrieb anirsstssriscn Du. he H hielt man dieses alte, umständlichek System vorerst gleichfalls bei. Späsk ter wurde nur die Wagentlasse hand fchriftlich in das von der Eisenbahn gelieferte Formular was auch den! Ausgang und das Ziel der Reise, also paßartig, vermerlte) eingetragen, und die dann nicht mehr in Betracht kom menden Preise fiir die übrigen Klassen « wurden aus-gestrichen Später kam ein Bahnhofsbeamter, Namens Ed mondsson, auf den Gedanken, kleine, dünne Kärtchen könnten es auch tun an Stelle der umständlichen For-mu lare. Die von ihm ausgewählten Papptärtchen von 57 Millimeter Länge und 85 Millimeter Breite sind noch heute bei den Babnverwaltunaen aller Länder im Gebrauch da sich das For mat vorzüglich bewährt hat. Aber noch heute gibt es daneben auf man chen Eisenbahnftreclen die handfchrift lich auszufüllenden unbequemen Zettel. Die Freifahrttarten der Eisenbahnbei amten sind heute noch. auch in Deutsch land, mehr oder minder große, paß artige Zettel. schnellziige in Bauern. Bisher war es in Bayern Vorschrift, daß ein Zug, dessen Höchstgeschwindig leit W Kilometer in der Stunde be trug, diese Geschwindigkeit auch dann nicht überschreiten durfte« wenn es i— A goti, Verspätungen einzuholen. Die Königl. Bayerische Staatseisenbahas verwaltung hat nun durch eingehende Versuche herausgefunden, daß bei ver schiedenen Lotomotiden die Kessellei stung erheblich mehr uusgenutzt wet den könne. Nachdem die von der Lan desnussichtsbehörde festgesetzte Höchst geschmindigteit fiir Eisenbcihnziige mit Personenbeförderung aus 110 Kilome tern in der Stunde festgesetzt ist« dür fen nber von nun an verspätete-, not mnl beltistete Eil- und Schnellziige der Bitnerisciien Staatseisenbnhnvets avnltung bei Verwendung des neuen Schnellzuqlniomotivtyps s mit 110 Kilometern gefirlxren werden. Das be deutet gegen die bisherigen Fabrgei schwindigteiten eine Retordleistung nicht allein siir Bayern und Deutsch land, sondern auch siir Europa. Die längsten Ohren sind nicht nn bedingt auch die besten Hörer. Jn der Schule des Lebens bleiben die Meisten im Rindergarten sitzen. E i n e Mutter könnte mehr antwor ten, als zein Weise fragen können. We r behaupten rnxm durse den Wein nicht wechseln, ist ein Keherz die Zunge stumvst sich ab, nach dem drit ten mlnse verliert der beste Wein seine Eisienkteit CI mild von Jntctcssc für Sic sein, Zu wissen, das; ich stolz auf die Tlsatsaclsc bin, dasz Sie Ihren S.:ttiitieraiiziig für weniger Geld kaufen. Zeitdem ich ueiuen sllulli Anzug-Verkauf beaanu, verkaufte iet) Ansiiae zu Mikllll die bezeichnet waren in diesem Laden zu 825100 verkauft zu werden. Je mand sagte: »Glaubt e: nicl)t!« Sie werden finden, das; jetzt fast alle stleiderladeu lsier ibre Preise herab- - setzen, aber ich nnterbiete sie noch durch ;3eitbemilli auna belme :)lbzalfluua bei diesem auszerwölsnlieben sllibll Anzug-Verkauf anliiszlieb dessen :)luziiae, die aufwärts- bist- zu srzwm verkauft wurden, jetzt nur 81000 kosten. Kommt herein und prüft diese Be banmiiiig. Louis Berqman Falt’s alter Laden. Neben dcr ,Bcc Hivc« Laden