Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, January 23, 1914, Image 8

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    s Geddcs G Co’s. —
Großer Mo bel- Verkan
schließt am Samstag, 31. Januar 1I914.
Wir betonen nachdrücklich die Wichtigkeit des Verlaufs infolge der Thatfache, daß alle Möbel zu der befferen Klasse geboren.
Garnitureu und einzelne Stücke für jedes Zimmer un Haufe. welche, wenn in gewöhnlicher Art verkauft, ein Viertel bis zur Hälfte mebr
koften würden Sie mögen es nachBelieben eine Räumung bezeichnen. doch nichts in Gestalt von liebetbleibfelu oder befchiidigten Mö
beln wird offerirt werden Lvit garantireu die Werthe fämmtlich Jedem niedriger markirten Preis ift der Originalpreis beigefügt.
Schnitt nach der gelben Prei smarte. Sie bedeutet Euch die bemerkenswerthe Reduktion tm Preise,un1s fiir Sie eine große Ersparnis
Gelegenheit meint. Eine große Auswahl non jedem Möbelfiinl im Laden. - -
Rasseln-ad find einige der Spezial-Bargains, die wir Jhnen zu offekiren haben. linan und fein wie wir Euch Geld ersparen können.
37.50
Chissonier
85.50
— GFldeTOM Chiffonier, mit fünf geräumi- .
gen Schnbladm, hdlzernen Scheut-laden
kaöpien, wie Abbildung, regu
läker S7.5«0 Werth. jetzt ...... 5·50
O13.50 CMOIML Heft ............... II CW
81509Chtsioniek,ieht....»».. ....·8«..50
OISOXI Chssssuieh jeht ................ IIZJO
020 ABC Manier-, isbk.. « .... .. ......fh5.00
cost v »Es-sieh ishr ................ It zFO
imp- Ckisipmek, W ................ Fig-o
silsc Mit-im ieyt ................ FZ LFG
iw.20 — cjfyqiey jetzt ............... III-sc
Izu-o , Fussk, W ................ Miso
US Co Chiaouiey ietzt ...... . ......... Ist-O
Osmi- Mqiier, jetzt ................ III-M
III-sc Usssohim jetzt.... ......842.50
I
Viereckiger sonder eichenek Tisch, auf 6
Fuß ausziehbat, tegulätet Ss 50
S7.50 Werth, Verkauföpkeis .
Regalätet viereckiger O 9..-')() Tisch, jetzt
Reguläser sinnt-get
Reguläre vie-eisiger
Regt-tötet viereckiger
Regt-tötet viereckiger
Reguläker viereckiger
Netz-stärkt viereckig-r
Regt-tötet oienckigct
its-o Tisch, jetzt....
13.50 Tisch, jetzt
I4·00 Tisch, jeyt . . . .
16.00 Tisch, jetzt. . ..
1R.()u Tisch. jetzt . . ..
20 00 Tisch. jetzt» ..
25.00 Tisch, jevt .. ..
. . »F zso
»r
tax-«
las-«
»Ja
»Ja
»Jo
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f
f
Solider eichener Tisch, 42 zölL Platte, auf
6 Fuß auszieht-an
812.50 Werth, Verlaufs-preis .
kegulörek
s9.75
Reguläkek 016,50 rundes Trich, ishr ...... F, LA
-fkegalätek 18 50 rundes Tisch, ietzt ...... c CFO
Requtäket 20.00 rauher Tisch, fehl ...... hin-O
ngulätek 22.50 runden Tisch, Iett ...... s III
Regt-läu- 25 00 kauder- Tiich, Ietzt ...... s LFG
Reguläker 27.;'-0 rundes Tisch Ietzt ...... Z , sc
Regt-tötet 3».(m umde Tisch Iehi ...... Is. sc
Reguläms 35.(-u cui-der Teich fest ...... Zz ZO
Regt-Läm- 40 00 mndet Tisch, jeht. .F,.ZØ
Reguläkes 45 w rundes Tisch, jetzt ..... IF. M
Regt-tönt
zo. 00 kuadek Tisch
jkvi ...... Ip. so
Diese Preise sind nur für Zaatgelm
Echter eichencr
Dressek, 3 große
Schubladen mit
hölzernen Anszieh
knüpfen, 12x24, mit
französischem Spie
reguläker smoo
Werth, jeyt nur
Regt-lässt
Reguläker
Reguli«er
Reguläuk
Regt-tötet
Regulöker
rsie zulärek
Regt-tötet
Risgmärkr
ngnlästk
Regucäsek
klicaulänsr
Regt-Um
J 86.95 H
Ifiegulörek ill 50 eichener Taffet . . . ....-f III
1510 eicdener Dresset ....... s AM
ICI-(- eichener Dressek ........ UZJIJ
17.50 eichener Dass-L . . . » . , LIM
18.50 eichener Dass-r ........ , CI
20.00 Amme-ed vak« Dresser Izu-G
Zwio Preis-g setz-. , ·. ..... szöö
25 00 Dresskiz ichs .......... IFJØ
27.50 Tusker jem» .. .... .. ZIJG
35.00 Treffen-, jeyt . ... . .. .. 26.«
37.50 Dressu, jkv1.......... ZZJZ
40 oo Dass-« isst .......... Faw
50.00 Ocessen ichs. . .. .. . . .. ZIJO
65.00 Dressu, jeh- . . « .. .... CØJO
Kunst jetzt und spart Geld!
Nasid-es Ihm-n Benise Bett mit 2-zöll.
Bisse-, f- 3--0 skek 4--6 Größe-US 5
Januar Rüumungsvekkauqueis ...... .
Uns-te »Hu-täten VII-s Betten jth .......... FFJZ
Regulåre i 2.50 eiserne
Aeguläre
Reguläre
Reguläke
Reguläre
Regnläre
Reguläre
Reguläre
Reguläre
Regulåre
5.00 eiserne
6.00 eiserne
7.50 eiserne
11.50 eiserne
12.50 eiserne
16.50 eiserne
20.00 eiserne
22.50 eiserne
25.00 eiserne
Betten, jetzt ..... - »e
Betten, jetzt ..... FA
Betten, jetzt« 450
Betten, jetzt ...... Cis
Betten, jetzt ...... III
Betten, jth ...... Les-I
Betten, jetzt ...... »F
Betsen, jept ...... JIJØ
Betten, im ...... »Ja
Betten, Ieft »Ja
Wir Ietiuieiisen Go-Catts.
Wenn Sie das nächste Mal mit dem
Bahn in die Stadt kommen, kommt her in
und laßt Euch eine solche geben. Das ils-me
wird sich freuen und die Mutter ti:nii leichter
einkauer Wir berechnen nichts hierfür-. Zsc
find uns jederzeit willkommen.
Tädes F- ' Eo.
Der große zuverläßlichc Möbelladen.
315-::317 westl. 3 Straße. Grund Island, Nein-.
Die erniedrigten Preise unseres großen
Möbeloorrathe sind diesen Monat eine legi
time Ersparnis fiir Zie. Nach ver Inventar
ousnalsme finden wir uns mit vielen über
flüssigen Stücken« die wir nicht onf die näch
ste Soifon htnübernelitnen können. Es lohnt
fich siir uns, unseren Profit zu opfern und
miser enortnes Lage-r zu reduziren
Neuverheirathete nnd Solche, welche sich
nämlich einzurichten gedenken, können mäh
rend diese-;- Verloufee große Vortheile errin
gen. Der Einkauf wird f r e i aufbewahrt,
bis Sie die Ablieferung wünschen.
« Zitt- III-cultivir
!
Der Unternehmungsgeist der Juge
Iieute, der tibmeiektief in den Ein
seweiden du Erde Mich der die Welt
sit seines eisernen Schiene-wegen
umschlingt, eecennl auch ie: feinem (
sipfelstütmden Bomäetgschteiien
keine hindernisr. Seit Jahren oeei I
folgt ais-i allein Tdie Technik-way
sondern auch die große Zahl von T
Tom-isten aus alles-« Welt mit lebhafte- l
M Interqu ein« Projeth das den vor
nicht allzu lange-Zeit noch als Utopie
Imd Phaniostetei« bezeichneten Plan
Ittfolgt, einesalquuk die 2944 Me- -
ist hohe Zugspitd den höchsten Gipfel
des Weiteeiieingesikgeö und die
Mk We r- « vng des« ganzen
Deutschen steige »'iibeehaupt, zu füh
yts. Das Dis-te Pest stammt von
II mieuk Cat ein und hat noch
die ein-Jung des inzwischen ver-: -
P Ists-ersten Luitpold von
· gefunden. Es sieht eine
schnitt-se soe. ansehend von Geni- ;
m bei Gemisch die jäher vie Rissel- ;
III-se UMMI Rücken ;
auf
der
könnte; vie Jagrgeichwrnmgkeit soll
an steilen Strecken pro Setunde etwa
II Meter, an weniger schroff austei
sendeu Stellen bis zu drei Metern be
tragen; die tägliche Betriebizeit ist
mit 10 Stunden angesetzt nnd auchl
ein Vettiebsdienst im Winter geplant.
Cleichsei ist auch die Errichtung
eines so id gebar-ten geräumigen
Beeg-hotels vorgesehen. H
Ein zweites, erst neuerdings nufqes l
tauchtei Projekt einer österreichischen
Firma will die Bahn ausschließlich aus !
österreichischem Boden an den Berg-’
riesen heran- und aus dessen Gipfel»
herauffiibren Eine amtliche Kopie-Z
srenz, die in dem Zisqspitzdorf Ehr-T
-ivald stattfand, hat in ihrem Bericht
an den österreichischen Eisenbahn
.Minister den Plan als gut und seine
Durchfiihtung als hschst wünschens
wert bezeichnet, namentlich mit Rück
sicht darauf, daß Tyrol eine Bahn,
wie die hier geplante, bisher noch nicht
.besist. Besonders lebhaft wurde die
Absicht begrüßt,» das reizende Ehr
wald zum Ausgangspunkt der-Bahn
zu machen, da sich 1hier die Scharen
der sptsOesncher aus dem gesam
ten erden einzusinden pflegen. Die
von Bayern gefolgt Irr geschicssnzsi
hat« seinem Lande ein treuer und ge
rechter König sein zu wollen. Heut
zutage muß jeder Fürst einen solchen
Eid ablegen, und es wird ihm wohl
oder übel nichts anderes übrig blei
dei, qts diesen Eid zu han«-. vesm ins
unseren Zeiten der Aufklärung ist der J
Ahsolutismus nun einmal nicht mehrsl
denkbar.
Dem war aber nicht immer so, son
dern um die Mitte des vergangenen
Jahrhunderts, als aus den absoluten
Monatchien mit oder ohne den Willen
des Monarchen tonstitutionelle Mo-«
narchien wurden, gab es manch einen «
Fiitsten, der den Eid auf die Ver-i
fassung nur leistete mit der festen Ab
sicht, ihn so bald als möglich zu bre
chen.
König Ferdinand von Sizilien ist
wohl der einzigste Fürst, dem es ge
» lang. Er gab seinem Lande aus das
lebhafte und sehr energische Drangen
des solle- hin eine Verfassung, zö
eeetrte auch nicht, diese Verfassung un
großen Feierllchleiten zu beschwö
ren, und als sich dann eine Gelegen
heit« bot feste er sich mit den Mäch
in- Wdung nnd als es ihm
VIII-sich »F M «".".»-«
elbf sonder
Des M -
- · M I l
desMreichs natürlich ein
solches Spiel mttM net Verfassung nicht
UnsennndfesieHthkM Ader
denn der Königs marschierte an der
Spitze einer österreichischen Armee
wieder in sein Land ein und erstickte
rnit bewassneter Hand jeden Wider
stand des Volkes gegen seine Regie
rung. Vergebens suchte Neapel hilse
in ganz Europa, da die Erhebung -
rade in die Zeit der schlimmsten Ze
attion fiel, bochten die Reapolttanis
schen iiberall an berschlossene Iiiren
und der König konnte ungehindert die
Bür er, die nur ihrem guten Rechte
geso t waren, mit Schwert und
Strang als Emvörer und Rebellen be
strafen.
Ja gktuldrt.
Der Poriier des «Lasaretoschen
Wissenschasilichen Instituts sür orien
talische Philosophie« in Petersburgi
hatte sich in seiner Dienstzeit als Por- (
iier mit der orientalischen Philosophie
allmählich bekannt gemacht und be-«
sann ause eigene Faust ein privates
Studium, bei dem er oon den Proij
fest-rein die seinen Lerneiser sahen, ·
unterstiiht wurde. Aus die Aussen-(
beruns der rosessoren hin meldete;
ersieh schließich zur Brust-up Der
rator des Instiin verbot an
« , by Portier In amen zu
. Ja er lei thesi-r
» »du-In et I den Ein
nb der esiores, baß bat-Ita
seine Vorbil erweisen perbe
« der Kurator Präsuns zwar
ugeben, aber gestatten, daß der
ier mit den tubenien zusammen
Mst verbe, boerbersohneiner
I- M W wurden-— »Is
diefe Bedenten’beseitigt, da dte Pro
fessoren sich einfach an das Verbot
nicht kehrten. Die Prüfung fand
statt, und der Poetier bestand sie in
allen Fächern mit glänzendem Er-!
folge. Nun aber tam das Schönste:
Der Hortier wollte ungeachtet des
wissenschaftlichen Gent-ex den er er
langt hatte, weiter feine bescheidene
Stellung ausfüllen, da ihm seine Mit
tellofigteit eine Beschäftigung mit den
orientalischen Sprachen nicht gestat
tete. Als er aber am Tage, nachdem
ihm sein Diplom ausgehändigt war-f
den war, wieder im »Lasore:vichens
Wissenschaftlichen Institut« erschien.s
um feine Obliegenheiten als Vortierz
zu versehen, fand er seinen Posten be- I
reits von einem Fremden besetzt. Die ’
Adminiftration des Institutes ließ
ihm ein Schreiben übermitteln, daß
er seiner bisherigen Stellung entho
ben sei, da er in seiner bürgerlichen
Stellung eine geivichtige Aenderuna.
habe eintreten lassen. Er sei nick
mehr der schlichte Mann, sondern ein
«Diplomierter«, und die Administra ;
tion des Instituts tönne es nicht iibei
sich bringen, einen Diploinjerten als
Poetier zu bes «ftigen; sie fürchte
auch eine Verna lösstgung des Dien
stes. Troßdem die Professoren dafür
etntratetn III « «Dipldmierten« -.nicht
»Er-ei heil-gast- Fugu-ebend bäbårråe
: W au m n u .
Wisse Isrtiexdtrd nuis feine
forth M beathigt.
fe der ihm wohlonqu
oren sich alt Privatdopeut an
dem Juftttut zu habilitieren, voraus
sefe t, daß die sdministration fest
W, man ldnne nicht einen
ehrerng Mutter zum Brit-oth
ten machen. Der Umstand, daß ein
Portier seine Stellung verliert, weil
er gebildet ist, erregt jedenfalls in
ganz Petershurg und besonan in
akademischen Kreisen größtes Aus
sehen, und der Vorgang bildet iiherall
das Tagesarlvriich. Dem ehemaligen
Portier fließen sent auch reichlich Mit
tel zu, die ihm seine Weiterbildung er
möglichen und ihn den Verlust sei
ner Stellung verschmerien lassen.
Schuma
Ledensmittelpreise stei
gen, tfsiedunenzahl stillt! Jn New
Yort a««s.::-: mun, darin eine Wertstei
cvirtu-.g zi« dumme-L
»U l In t u e Festungstid«. Oberst
Reuter ist bekanntlich mit seinem Re
glknent aus Juven- nach der Festung
Bitsch gesandt worden.
«Pkäsideni Wilson will die
Trusts biegen, ohne sie zu hrechen,«
sagt der Ohethundesanwalt. Heißt
das: Waseh’ mir den Pelz und mach«
ihn nicht naß? ,
D e r höchste Preis, der se siir Wein
angel t wurde, waren W, die
1907 iit ein Uiertelsiiiel sslö Otto-V
Steinberger Iroaenheerenosuslese he
sahlt wurden.
S o h n des Thronsolgerö von In
mänien nach Berlin gesandt, Inn dort
das Soldatenhandwerl u erlernen.
Da wird sieh der Parier «Matin«
Dieser onst-sen