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About Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918 | View Entire Issue (Jan. 16, 1914)
Wenn Ihr Truhel sit die Augen Me- seht zu Max J. Egge IIIMZPMCML Zins-m 42-43 Hcdde Oeiåsdr. Grund Island Kommt Yu ano. wir möchten gern Eure wasche-Arbeit thun. Wir find dafür vorbereitet! u. gakanuren, daß Ihr zufriedeni dem werdet. Telephonirt tmchI unserem Wagen. Telephon No. TM lell lsMNll sTEMT Ule p. «. usw« prop. Grund Island, Nskss kxsxsskx « — — Gegtiindet 1886. Wenn Sie von mir bestellkpt,s1ad Sie sicher, nur keinen. frischen, zuvetlassigen Samen zu erhalten. kennten der wach1t.« Xch halte stsme Auskwa in Wams-« ZUU sten , Held-« und Fam- Jan-jenem h des-et Qui-mai und ishr sue IMMJ Preisen Ist-Ma Zimiäasemäeu kais-tschku W MI- Iou Nest-u- rtnp « » t- hem-is sum-H- Wuts: »; Und Ketmkwsp Hame, Ape- ’ « M gis-Un ten und Flu- I Obst-« mußt-Eth. Wem- E 3 keben III Rose-L Mem . , som- »Ntmige »Ums-, Hemde Bedienung and kau se u. Samen, die wachsen« unt i Jhkes Staate scheidest. Roß-T Ich-M Unsinn-·- Gonmbuch in Wsek est-acht fisk- Hält-Eb( bot-! MMID W 741 Pfg-Wiss ISUM Nil-« sitt schwache Männer! Endlich sicherer Erfolg. Wünschen Iic neue Lebensfreude und Irr-wende I kräftige Geht-what sum-: urnwsck Schwachk bettunsnet zlsiunuckkmfuidu«-Jqu oder uranl seit, so schreiben Bis nur sofort m vultftsm ITU Innen, und Ach werd-- Klum- Iialschlxiae schj kei Iüt die Sie mir zeitlebens den«-at fein werden Gasen Sie kein Erim den« ich habe suchte zu Ä Ieriaufrkt Ader-ihren Eier ; Sti. A. Heini-manch m W u umkoka u. s. —— — " Keitathggeguche Zweibiibiche, wohlei--iogene Weichen, 2 » und 2«,e«in,iige Kindei ockirsiiqeiivei Rai « merk-leine, sowie inehrere Witwen, 22 Zi« 37 mit nnd ohne VerniögenJiiich einige Besitzer ; innen oon Formen und Geschäfte-n iin Weilt z von 85—20,000 wünschen sich zu verhei ' rathen, und zwar bald. Wahl, 174 westl.sr S. St., St· Paul, Minn» älteste, iiioerläi J sigste Ageniui«, gegründet inw. isveiiaihg T silnstige Personen beiderlei Geschlechts jeden J Alters und Standes arm oder reich können fchJvertrnuenivos an obiges sniiitut iveri den und werden es nicht bereuen. mTie Agenturserfkeul sich eines quten Rufes, doch sur ehrlich denken-se Personen mögen ficti tielden und den Viiefen eine Mai-te bei hgen A. c. sAYllel i Deutscher Advokatli Dvlsnetfchet Vollmachten, Testamente » CSDOSS I Oc. Wiestattey ists-ZU Iest Dritte Straße. Telephon« cis oder Rost, Ilh 5001 Ilmisinsulatx J- A. WI. seit-M. U. Isl. Thon-mi M us Jlilei While-Wes Wi- m- ein-tu stets-M Glocken unter dein-Waffen (3. IntsejunsJ .Da isi die Feder« — sie tauchte ein. »Nun. so schreW doch! Eine solche Kleinigkeit! —- Lieber horiit Lieber — lieber Dorf —« Und er schrieb. Sie sog thiri den Scheck unter der Hand weg, se das der Quersirich des T als unsicherer Schnörtel verlies. «Gut so. Dante.« «Zeig mir den Schmuck,« sagte er finster. Sie gurgelte eine leichte Melodie und ging, das» Blatt zwischen den Fingern schwentend, langsam nach ihrem Schlaszimnier. Er sah ihr nach. Es war etwas in diesein Blicke, etwas ungeheuer Wehmutibolles. Der hungrig der in dein gefundenen Goldstück eine Spielinarte erkennt, der sieht so aus. Plöslich zuckte er zusammen. Der Wechselbries siel ihm wieder ein. Er sprang aus, griss sich an die Stirn und rannte durch die Zim mer. —- Jest sah er klarer. —- Die Sache war einzig durch einen Rechts anwalt zu erledigen. Aber dumm, dumm! Sein Rechtsanwall war in Dresden. Uni diese Stadt mit der Bahn zu erreichen, brauchte er zwei Stunden. Die Züge lagen ungünstig. Ob er den Herrn antraf, war auch noch eine Frage. Ob ihn der Vielbei schäftigte annahm und gleich befriedi gen konnte, stand ebenfalls dahin. Am besten war es, er wandte sich an einen hiesigen Liebenstiidter An walt. Aber ob Minnie nicht doch die Briefe verlegt hatte . . . sie war manch mal so zersahien. Jhr Schreivtisch war doch ossen · . . Er wars sich auf den Stuhl. Er lrainte alles durch. Er ließ sogar die Feder des Geheiinfachcs springen, de ren Glis-I pk fannte Nichts — nicht-! Ef- war unbe greislich.... Er griss zur Mütze und wollte gehen. ; Da stuhte er und suhr mit der hand ans Kinn. ! Die Firma! Wie hieß doch dieI Firma? ] Er besann sich. Sie wollte ihrnj nicht zinsallem Er drehte sein hirn um und um. Die Firma hieß....’ Er kam nicht mehr daraus. Er ver-s suchte es mit dem Als-habet Er ent-; sann sich. es waren leicht zu behalss tende Namen gewesen. Sie fielen ihm1 n« t ein. , ; " e stieß voll Aerger mit dem Fuß aus die Erde. Die Firma! — Nein, sie tarn ihm nicht in den Sinn, viel leicht weil weder er noch der Oberst den Namen laut genannt hatte. — Sollte er zurückgehen und den Oberst urn den Namen bitten? Nein, das genierte ihn. Er blamierte sich wie ein Schultnabe. halt —- auch hier tonnte Bergen ihm helsen. Jhm war’ö ein leichtes, den Oberst um den Brief zu eksuchen. Er hätte sich ihn ohnehin erbitten sol len. Indem er aus der Tür ging, tam ihm Minnie mit dem Schmuck entge gen. Sie hatte ihn sich umgelegt und hatte dazu rasch eine weiße Sammet bluse angezogen. Die Steine sollten ordentlich Feuer sprühen. Sie sun telten auch in töstlichem Farbenspiel. Die Fassung war einsach, sast kunst losz Stein an Stein« in abnehmenoer Größe. Aber das Ganze wirtte prachtvoll, besonders wenn man wußte, daß 12,000 M. dasiir bezahlt worden waren. »Ist das nicht schont sagte sie uno tippte mit den kleinen, weißer-, viel beringten Fingern von Stein zu Stein. «Eti:s. zwei, drei, kirr, siins, sechs —- sreh, es sind noch viel mehr.« Er stand vor ihr, verblüfft, ge blendet. Sie sah entzückend aus, wie ein Bergißmeinnichk, an dem Tau tropsen sunkeln. Sie sonnte sich in seinem Staunen und lachte stumm zu ihm aus. Jhn erfaßte ein heißes Gefühl, wie es ihn lange nicht so innig gegen sie übertomnren war. Er wollte das liebliche kleine Wesen in die Arme schließen und rusen: Minniel Min nie! Du bist mein! Aber der Schmuck funkelte ihn so drohend an. Die heimlichkeit dieses immerhin gewichtigen Kauses, die Prunksucht und Eitelkeit stießen ihn ab, zu allermeist aber ihr gänzliche Unvsetstiindnis gegenüber seinen Grundsähem Die Einfachheit seiner Gefmnung war ihr ein Buch mit sie ben Siegeln. Er haßte alles Procen tum -— sie aber begriss ei nicht. Daß die Kette aus der Büste der Frau eines armen hauptmanns lächerlich war, das ersaßte sie nicht; ob er et ihr auch schon durch tausend Vor träge über preußische Ossiziereinsachi heik einzuslöszen versucht hatte. Er fixierte sie eine Weile, währent sich sei-e Züge sichtbar oerhsrteten. »Das gtbst du Jurist-R Sie erblaßte. Ein tiefer Schatte legte sich ttber ihr tosen-ges Gesicht M Wchesst Music-LECL Æ Mit-M III-· W ts OU II Ue I M WI- . mein Eigentum. lind ich habe ei schon acht Tage. Man lann nn znriielgeben. was man erst vierund zwanzig Stunden hat« Wie sicher nnd verständig ße ant einmal sprach Er wider-sprach nicht. Er sagt nur: .Dann wirst du et nicht trage-if Sie schwellte. »Warum nichts« »Weil es Ich siir uns nicht schickt. wenn dn dich rnit einem Teil deines Vermögens dehiingsi und dich als Wertobjeit ausstell . Es seht uns in den Augen der rslcindigen herab und hebt nnd nicht in den Augen der Toren, denn sie wissen tun unseren Reichtum.« »Gut, dann hebe ich es aus« bis du General dist. Oh sage. Vorst, wie lange dauert das ndchi Jch möchte, das Höchste sein, was man werden lann. Alle Leute sollen zu mir staunen. Oh. herst, als ich dich sah, da glaubte ich, hauptmann wäre das Höchste. Du sahst so hoch aus, selbst in deinen Zinilröclen —« , «Jn deinem Zivil heißt ei,'· ver besserte er. «Wie lange dauert es noch, bis du General wirsti« Und sie zählte an . den Fingern ab: »Ein Jahr? Zwei Jahrt Drei Jahr?« —- ’ Er schüttelte den Kopf bei jedem Fragewoth Beim dritten Male war sie es müde. »O dann bin ich betrogen!« rief sie und lief wie ein unartiges Kind hinaus. « Er schüttelte den Kopf hinter ihr. »Wenn ich sie doch verstehen lern ie." murmelte er, indem er sich zu Bergen aufmachte. Er traf ihn nicht an. Der Bur sche sagte, er sei zu einer Pserdedes sichtigung mit dem Herrn Oberst. Jn dessen wäre der here Oderleutnanl gegen Abend zu Hause. Oswald wohnte erst seit einigen Tagen in Topsmiillerg Hause, d. h. in deni Hause eines gewissen Lug Miiller, der das alte sonderliche Ge bäude mit seiner schmalen Jront und seiner wunderbaren Verbnutheit schon vor Jahren ererbt hatte. Ton vor einigen Tagen hatte Oowair sum Weinhänbler Judas Baruch, garn iiber der hintersront seiner segigui Wohnung, gewohnt. Er war, trotz dem er sich in seinen vier Pfählen dort wohl fühlte, dennoch ausgezogen, weil der Weinhändler Judas Baruch ihm in ausdringlichcr Weise Gelöbn schiisse angeboten und trotz schrosser Ablehnung das wenig verschleierte An erbieten mehrmals wiederholt hatte. Bergen brauchte keines Wucher-ers zweisethaste hilsr. Er stand ausA eigenen Füßen; denn er hatte ein kleines Vermögen. Wenn es auch zum heiraten nicht reichte, so ver-« mochte er doch ohne besondere Eins " schriintung auszutommen und tonnte . sich sogar einen alljährlichen Urlaubs- " ausenthalt in irgend einem Modebad · ohne Bedenten gönnen. Er war ein « solider Mensch, von stattlichetn Aus sehen. Manche Mütter nannten ihn sogar «schiin«. Indessen verlangt der Ausdruck «schön« beim Manne eine; »in sich abgeschlossene Vollendung, in der der Einfluß des Geistigen hervor- · stritt. Bergen war ein Mann der Pflicht, umsichtig, wahr, ritterlich, fleißig und gedankenschnell, wo es sich um militiitische Bestimmungen oder um Durcharbeitungen handelte; er besaß eine vorzügliche Beranlagung zum Stratogen. Aber eine seine her- : ookraaende aeittiae Begabung unter i l l "stijtzende, das Seelenleben frühzeitig entwickelnde Privaterziehung hatte er nicht genossen. Er war im Kadetteni , lorps in der Disziplin zur Disziplin herangewachsen. Und dag hatte die Vergeistigung feiner Züge zurückge halten, hatte dagegen seine Elastizis tät und seine Entschlußltaft beför dert.· Es war gerade das Sttamme, Rasche an ihm, das flotte Tanzen, das waghalsige Reiten, was Frauen und Mädchen bestach. Sie verwöhn ten ihn mit entgegenletnrnender Ab stchtlichleit. Es gereichte ihm zur Ehre, daß er kein blasierter Saloni held wurde, sondern sich den Rosen tetten derjenigen Schönen mit ge ichicltem Talt entwand, die seine blauen Augen« seinen blonden Schnurrbart und fein ritterliches Benehmen höher einschähten als ihren guten Ruf. Der Uinzug nach dem Topjmarlt hatte Oswald nicht zu viel Mühe ge macht. Sein Bursche Marquardt hatte alles gemacht. Jedes Stüa war unter seiner Aufsicht von einem hause ins andere getragen worden, und zwar über den ziemlich großen has hinüber, welcher plagtundigen Leuten als Durchgang diente und die Vet bindung vorn Topfmarlt nach dem Schweinemarlt erleichterte. War's ein Wunder, daß alles genau so stand tote in der alten Wohnungi Da fehlte auch nichts, nicht ein Streichholz. Ehrlich war man ja überhaupt in Liebenftadn Wer sollte denn auch stehleni Und wozu sollte inan auch Ieblenf Ei ging allen Leuten ganz guts die Ort-armen erfuhren die hendftezkrsorgez gweifelhafte dnen wurden, einein allber Mnnnlichen stauche Infolge, ausge W liess-sauft in einer Stadt v- user I- mm- webme vateri Zeit her kennt, mindestens vorn Hörenscigem da ist die allgemeine Ede lichleit gewissermaßen dein Schuhe des Publilurni anetnpfdhlein Zwar dehnte sich Liebenftadt in den letzten Jahren, besonders seit es sich der fainosen Neroetiilinit rühmen konnte, wie ein heranwachsenden stranisier Bursche aus. aber es bliebT dennoch ein Dort allgemeiner Stcheril heit. J Bergen war nicht wenig stolz dar-« auf, sein neues Quartier preiswertl gemietet zu haben. Er befand sich in einein hause. welches eine historische Berühmtheit war und lange Zeit be deutende Zugtraft aus Tour-isten und Forschungereisende ausgeübt hatte. Es gehörte einein wunderlichen Pau sertompler an, welcher sich auf den Grundniauern einer dein frühesten Mittelalter entstammetiden Zwing burg erhob und einen tlosterhofartis gen Raum umfriedetr. Der alte Wachtturnt, welcher deii Zugang zu den unterirdischen Gefängnissen ver tnittelt hatte, stand noch unversehrt. Mitten in posniiillers Vani- war ser als Stiiypfeiler eingedaut. Durch dies Verfahren war er der Nachwelt gut erhalten geblieben und ragte freundlich pruntend hoch tider das Dach des Hauses empor. In seinem inneren Schachte lag eine steile, aug getretene, schiiiale Stiege, die seine höchste höhe mit seiner tiefsten Tiefe verband. Seine liiite Seite diente der Brandmauer als Halt. Auf sei ner rechten Seite führte die wus treppe in geschickt sich windender An ordnung zu den Vorsiu.en der Eta gen empor. Schwere, eisenbeschlageiie Eichenturen schlossen den Zugang ab. Die Tür des Erdgejchosseo erinnerte sich noch der grauen Jahrhunderte, die sie erlebt; die obere Lur war erneut worden, als man die dürftigen, gigan tischen Stufen der Jinreiitreppe des düstereii Turmes zu einer Art moder ner Wendeltveppe ausbeute, die die Hintertreppe ersetztr. Auf ihr ge langten aue Etagendewoyne. zu ihren Kellern. Unter den Kellern lagen die Burgoerließe; sie dehnten sich alo ge rader, durch seitliche Hochgewölbe er weiterter Tunnel bis unter da- hauo von Bariich ain Schweineinartt aus. Hier wirtte wieder eine tnasfide Eisen tiir als Sicherung· Die seltsame Wendelsiiege war we-" der durch Pfeiler noch durch Gelan der gegen- die Tiefe abgegrenzt. Ihre taltitemernen Quadern lagerten fett und unerschiitterlich in dem fundas mentalen Rundgemäuer des Turmes; trvßdem sie sich nicht in einer Mit telachfe ftiihtem sondern um einen zweifußdreiten Hohlraum herumlie fen. Beim Hinab- und Hinaussieigen hatte man sich hart an die Wand zu halten; das wurde jedem Mieter em dringlich eingefchörft. Topf - Müller war diese Stiege ein arger Dorn im Fleisch, er zantte tich fortwährend mit der Polizei, die ihm die Benutzung der Turmtreppe alljährlich mehrmals untersagte und auf Antegung irgendeineg anderen Kellerausganges drang. Aber an der verwunfchten Treppe war nichts zu ändern. Baute man ein Gelän der an, wurde iie u eng; derbreitern ließ sie sich nicht! ie wegnehmen hieß die Sicherheit des Hautes gefährden. Ein schwer zu überwindendes Hemm nis bei Mietsabtchliissen war sie auch. Familien kriegte er nicht mehr ins Haus« seit einmal ein Dienstmädchen lon · tegel hinabgefchossen war. Ton - Müller ließ nunmehr die in dem Turme vorhandenen Lichtluten vergrößern, to daß fie tagsiiber eine trübe Dämmerung in dem bisher ,- --· 's ---------- slvailltsllutl Owuwr sont-unterm und hängte aus jedem Etagenabsatz eine Stalllaterne zum gesälligen Ge brauch aus. Dann meldete er aus der Bürgermeisterei: Die Kellertreppe sei den Bedürfnissen angepaßt. Jn der Ciage richtete er Gasheizung ein wodurch der Bedarf an heisungss material eingeschränkt wurde. Nur die Badeiisen waren noch mit holz zu beizen. Die waren aber schon vor dem Falle des Dienstmädchen- gesent worden. Gottlob nahm denn auch weder der herr Oberleuinant von Bergen noch Mr. Hastings an der Kellertreppe Anstoß. Die suntelna· gelneu restaurierte Wohnung ließ über die »partie honteuse« hinwegse hen, zumal sie hochinteressant war. Ozwald, der für alles Mittelalterlis che schwärmte, war es ein hochge siihl, sein haupt aus der Stätte nie derlegen zu lönnen, von welcher aus reisige Ritter den Gau beherrschten; nnd hastingg meinte, so ein duntler Mauerraum gebe im Sommer Küh lung. Für hastings war ein Abschlag über seinen Etagenslut gemacht wor den« welcher die eichene Turmtür in abgeschlossene Verbindung mit sei nem hinterzimrner brachte. Es war immer besser, sein Terrain für sich zu haben, meinte er. Denn wenn dte obere Mage, die seht leer stand, ver mietet wurde, dann konnte der obere Mieter bis in die Küche gucken, nnd er war nicht mehr sein eigener herr. Ferner war ihm wünschenswert daß der Raum zwischen Küchentiir und vorderem Etagenabschlag seinem schwarzen Diener, der jeglicher Dis ziplin unsuglin lseiich teine Gele genhei heit böte, unversehens entfernen. Seinen III Utmnäilahebenwiee wilder --- --·- »J Tiet. ’ ! Topf-Müller war gern bereit, dem I eeseW Mieter der ersten Etage entgegen ntommen, um so mehr als l Mr. Ha ings die Kosten bereitwil E ligst libernahm Als Betst abends lam, tras er Odwald an. Selbstverständlich hatte Ostpald die Firma behalten. »Aus nnd Edelstein. hantburs.' »Straßei« »Ihr nicht angegebenck Er wußte auch einen guten Rechts antvaltz nur lonnte er nicht sagen, ob er abends um 7 Uhr noch In sprechen set. »Kann man nicht telephonisch an srageni« sagte Darst. »Ich habe sein Telephon.« »Aber Hat -3.« »Der — s« Willst da hinausge .Jch Würde g . indessenoodo Siehst du, Bergen, « an einer albernen Alt - Juni ngsi dar möglichem Klatsch Ei in einer kleinen Stadt ad -n viel llatschte.· Jch möchte . wis sen lassen, daß ich eine-. s walt brauche. Geh du.« »Jch", sagte Oswald. »Verze aber.»« »Nun was?« »Aber ich verlehre nicht mit ha siings.« »Was weiter. Eine Frage wegen des Telephons.»« »Ich möchte —- ntöchte ihm mich nicht verpflichten.« »Ich verstehe nicht, der Mann ist doch tadellos." »Gewiß; ich habe auch nichts Be stimmteg an ihm auszusehem Aber einer hat die Sympathien, der andere jene. Mir lommt der Mister vor wie ein verschlossenek Kasten, zu dem mir der Schlüssel fehlt. Neigte ich zu Philosophien wie du, so würde ich sagen...« Er unterbrach sich und den Burschen nebenan hörend, rief er: »Marquart.« »Herr Oberleutnant.« Marquart erschien. Er war aus Horsts Kom pagnir. Bergen trat vor und sah ihm scharf ins Auge. »Paß aus!" »Zu Beseht, herr Leutnant.« »Der Rechtsanwalt Gehrts wohnt Georgstrasze 12, Wo wohnt eri« »Gedrgstraße 12." »Wie heißt eri« »Rechtsantvalt Gehrts.· »Frage Geotgstrasze 12 an, ob der here Nechtsanwatt stie, einen herrn Hauptmann zu sprechen sei . » Was sollst du?" «Ansragen, ob der herr Rechtsan ivalt siir meinen herrn haupt inann . . .« »Ach Schasstopp... Fiir einen herrn hauptrnann.« »Für einen Herrn Hauptmann so fort zu sprechen sei." »Gut, wo toohnt eri« »Georgstrasze 12.« »Wie heißt er?« »Rechte-anim« Gehrts.« »Gut· Beine untern Arm. Kehrt. Marsch - TIJiarschtenipo!« Bergen hatte tauin gesprochen, da sauste Marauardt auch schon un IlliarscheMarschiempo über den hof. »Du hast eine sarnose Art zu drillen,« sagte Vorst. »Ich wünschte, ich könnte es so wie du.« »Du kannst es Ia viel besser, Vorst. Du wirtst durch Begründung ein. Das kann ich nicht« soviel Mühe ich mir auch damit gebe.« Dorst seufzte schwer. -Jch kamst auch nicht immer. Aber du wolltest mir noch etwas iiber sastingt sa gen.' A « » « n Io. Jchm m,einte ware ich philosophisch veranlagt wie du, o würde ich auf die Ueberratchungen neugierig sein, die sich mir bei einem Einblick in den Kasten «hasttngs« bieten würden, dessen Aeußeres nett latt und staubfeei ist« Aber das« zunere . . . Auf was taxierft du dass Auf Zigorren, Karten, Wertsachen, Liebesbriefe oder gar qui vertrocknete Muniiet’« »hastings hat mich noch nie zum Philosophieren angeregt. Er ist ein guter, anspruchsloser, trockener Mensch, durch und duech Geschäfts mann.« »Ich möchte nicht in feine Verst cherungen eingefunden werden-« «Der Mann drängt sich niemand auf, so wenig, daß ich mich frage, wovon et ledt.« Gortietzung MADE « - —-—.-.«...—-.-...sp —- —.- -...—-—. VIII cs ULARLV kchstchc Ochsen com-:- mun tr« Atem-insta- ssseessi ins-i n Masern-wa- « esstettt Zu Ist-stun- onk mit-» « »ei- - »Hu « k. tue-an II Immehty k) Hin it to »mi« Its-c tes-. tytsosem J«keye-m.«wet W« » mer W Ists-orie- arm-st- Il imn squx tm « sitt-stieg stehe-stet Scientitie Riemen AWII III-stund fes-It- Isrnat et seinku M MuwquMs«sit-e nsk l M vom-»si- sitt-« h t se- Ist-sama « Grund Islands neuester Räumungs verkan bei Martin’s jetzt im Gange! «2 ’Preis i Frauen-Aufwand Tours-, Kleider, Putzwaarcm Cattou Basis, Mäuiter-Auzügc, Ueber-ziehen sowie fämmtliche Wintcrwaaten werdet-. ohne Rücksicht auf die Kosten, ausvcrkauft Kommt morgen mit der übrigen Menge. MARTle l Theo. P. Soeben Farmsslnlelhen Among Grundeisestnsh Hm sichert-n en- cesseutlicher Mist dir sprechen deutsch csiike im Urstamm Gebäude Feue: Reh )71 Grund Filum-, Acht-sitt Dr. H. B. Boyden Arzt und Böundarzt oberhalb Baums-IT Apotheke Tel. cssiee 1510 Wahn-us 1537 sk. l. Il. MIZIMIII Arzt und Wundarzt, cisice im 1ndtpeadms Gebäude. sey-set kl. Paine Ihr-tat mit Dachses-r Unsinn-h I- Links sum-In Untern-. täsztz Rost-tu set e .