Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, November 28, 1913, Page 7, Image 7

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sBesser als Körper-liebe »
Züchtlgung.
IIISchlögenwetden die Kinder nie vorn
Bettnälien lancett, da es keine elnge
eøohndeit, sondern eine gefährliche-sinnt »
eitift. 'Dies-L H. Roman Ding iso» «
ipt. B. 1021, Chiusi-, fu« hat ein ad- !
idiut hakniloles Hellinitte lüc diese beim
kudigende Kraneheit entdeckl, und dessen
Verdienst beeannt n machen, iendet iie
ein De Padetderiei en, gut net-packt nnd
pottpiiei, an jeden Leser dielet Zeitung
der darum an obige Addkelie Tit-reibt
Dieles Heilmittel kuriert auch das in oft
aufnetende und unnatürliche Waileklats
fett, nnd die isnfälngleil bei lagnnd iiin
gen Leuten, das Wasseklailen dei lag
oder Nacht in fonltolliten· Tie 6 V.
Rot-an Co» iit eine alte und iuverlafiige
Firma, nnd Sie solltest hente an dieselbe-n
ilkiteie Heilmittel schreiben. Kur-en
Sie die Leidenden Jiiiei Familie und -a "
gen Sie ihren Nachbarn davon. C 27 c
Ein Staat-haften
De. Tut seh-m darunt- dek- ee sitt
lich den Ray-l erreicht hat.
«Old Doe Copk weilt wieder in
unserer Mitte.
Freilich diesmal spricht er nicht,
lot eeeumiränzt, von dem Podium
des Vortrag-Saales zu ung. Oh,
nein! Der Heer Doktor aus Besei
lyn ist »weise« geworden in den Jah
ren, die seiner bekannten Controverse
mit Admiral Pein-U folgten. Er hnt
erkannt, daß es .·in viel fruchtbare-us
tsnd einträglichisres Feld für ihn
giebt. Und so ließ er sich denn als
»Stat« in den Vandcvillphäusetn
des Ostens -— lo, 20 und 30 Ecnts
s-- wichen und dreimal der Tag
eithlt ee nun seinen staunen
den Zuhötern, wie » den Not-wol
entdeckte » Att.««!·htenwost, er
tlmth —-— und wie Admiral sen-n »
eigentlich nichts weiter vsit »Es ein
Seeräuber, der sich nicht esnimtex die «
guten nnd schwach-isten Provisionen,
die Doktor Cool in Etnh eingegraben »
hatte, fiit sich zn verwenden.
Man tanii nicht sagen, daß »Old
Dor Coot« bei seinem ersten Austre
ten in der Kirchenstadt einen großen
Erfolg zu verzeichnen hatte. Jm Ge
gentbeil, recht srostig und nor-book
gleich war der Empfang, den seine
engeren Lands leute dem »Entdeeler«
angedeihen ließen Aber dieser wenig
ermuthigende Anfang hat den uner
schroctenen Nordpolsahrer mit nichten
abgeschreckt Er streicht weiter mit
; dem Optimizmus des Jdealisten die
Jschiine Gage ein und hosst, daß die
: Nachwelt ihn gerechter richzen werde,
als die Gegenwart
Wirklich, Tr. Boot ist entweder
ein viel geiiialerer Scheinst-sehn als
man aus den ersten Blick annehmen
möchte, oder er ist thlitsäch ich selsen
sest davon fik- rzsi it daß er . Tit Tage
der Uearn den Nordpol entdeckt habe-.
In der »Stat« Giirderobe im
Viishwick:1heiitisr, plriuderte er. eine
schwere, schwarze Havnna schmau
chend, ernsthaft von seiner Reife-. No
ti·zbiicher, Karten iitid Lliiik.sicbtiuiiaxin
hatte er vor sich ausgehäiiit und mit
einem bemerkenstvertben Sartasmus
geiszelte er Herrn Peary und die »Na
tionale Geographische Gesellschaft«,
die bekanntlich so energisch Stellung
siir seinen Gegner genommen hat.
.,Liirherlich, diese Nationnle Geo
graphische Gesellschiist.« meinte er.
»Ein Wih ist diese Vereinigung! lind
sie ist nicht mehr national, als eine
.National-Brnuerei«.
»Alles, was die Nationnle Gesell
schaft von ihren Mitgliedern verlangt
ist ein Jahresbeitrag von zwei Dol
lars. Und wer diesen Obolus er
legt, muss ausgenommen werden,
gleichviel ob er nun ein Straßenteh—
rer oder ein Unioersitiitsprosessor ist.
Unterläßt man die Zahlung, dann
hört man aus, ein ,,Geograph« zu
sein. Diese Leutchen heben nun jah
relang Pearh sinanzirt. Jst es da
verwunderlich- d.isi sie ihm die Ehre
der Nordpolentdeauna ziiertnnntenZ
»Aber die Wahrheit wirt- an den
Tag kommen. Ich selbst bin oiel zu
anständig, als- daß ich bestritte,
Petri-h habe den Pol erpicht Aber
ist am Nordpol nicht Platz genug sür
Zwei?«
Und mit diesem schonen Trost
steckte sich Dottor isoot eine neiie Ei-—
gnrre an und überließ sich wieder den
Träumereien, die der blaue Dunst
der die ganze Garderobe erfüllte-, er
weckte
-. —- —
Haben s in stili.
Der engliidie Professor Vottoinleti
tvird demnächst in eitier Ve«s-.tmitiliinn
der englischen iiiaiteiiliangeiellidniit eiiie
interessante Mittlieilnim mail-en: er
will eine Baltrririian die den in der
Lust enthaltenen Etiititoii an den Vo
den bannt nnd infolge dessen eine tie
dentsanie befriieliteiide Thatigkeit aus
übt, entdeckt haben Er hat bereits ins
botanischrn Garten der Uondoiier Uni
versität. in dein berühmten botaiiischen
Garten zu Kein ider ala dcr reichhals
tigste der Welt gilti und im Versuchs
garten zu Chelsea Versuche iti größerem
Umsange gemacht Nach Vereinigung
zweier Batterienarten stellte Prof. Vot
tornleh fest. dass eine größere Menge
Stickstofs als unter normalen Umstän
den zum Boden gelangte, und dasz die
Reproduktion der Balterien um so grö
Ser war- je ärmer und unsruchtdarer
der Boden zu sein schier-. Versuche mit
den verschiedensten Pflanzen, wie Rosen,
grünen Erbsen, Paradiesäpseln u, s. w.,
haben sowohl hinsichtlich der Beschaffen
heit wie auch hinsichtlich der Menge und
der raschen Reise der Blumen und
Früchte erstaunliche und überraichende
Ergebniss- geliesert Um nun den Stiel
stoss praktisch zu verwerthen und in den
Handel zu bringen, hat Pros. Bottotnleh
ein Verfahren erdacht, nach derer grosse
Nengeii Tors rasch mit Batteriemculs l
turen gesättigt und wenn dieser Process
beendigt ist als Bodendiinger verwendet
werden können. s
Das toimtc er.
Ins Anlaß des Berliner Gastspiels
des Münchener Marionettenitheateks
des Herrn aul Braun erzählt man der
»Bos[ ZU folgendes Gesctpichtchem Als
Urahns uns Georg Hirschfeld in Mün
chen weilten« besuchten fte Denn Brann,
um sich den Betrieb der Puppenbübne
anzusehen Schlieizlich kamen sie vor den
Schrank, in dem die Marionettm hingen
»Sie habend aut«, wandte ftm da Brahm
nach einem Weilchen an mem
»Wiefo?« fragte der erstaunt Taran
»Vkabm mit boöhaftem Echnumzrlni
»Sie könne« Ihn- Mitgliedek aufhkin
gen« . . .
f I . .
Eis Brief Haue i.
M qui dein Eise-Heiliger bewahrte sich
set Dichter die geistige Frische-.
Im ,,Luvoko« wird ein unbekann
ter Brief Heinrich Heines veröffent
licht. Der Bref war an Christian
heinrich v. Wörmunn getichiei, der
preußischet und dann deutscher Gene
ralconsul in Rigo war und 1874 in
sMenwuc sank-. Christian Heinrich
s v. Wötmnnn aenoß in Rußlnnd ncht
; nur durch feme großen Finanz
I unternehmungen Ansehen; er war
» auch als ein großdcnlondck Mä
szen der Maske und des Schrift
Zihums bekannt Jn Hamburg lag
die Wohnung Sulomon He:ne6, des
Onkel Heinrich’s, in der Nähe des
Wötmmin’fchen Hauses, und dadurch
entstand nuch die Beziehung zu Chri
stian Heinrich v. Wörmnnn Wör
inann lernte Heinrich Heine in Paris
lennm und zwischen den beian
Männern cnifinnd alsbald eine hers
liche Freundschan die bis- zum Tode
des Dichters unqeiriibt blieb.
Der Brief Hornes, der im »La
voro« veröffentlicht wird, stammt be
reits ans den Leidenstagen des Dich
ters. Schon seit drei Jahren hütete
deine das Bett, seine berühmte
«Matratzengrust«: mit dem »Mus
tiihchen«, das er in seinem Schreiben
erwähnt, meint er seine Frau und
Gefährtin Mathilde. Das ganze
Schreiben ist für den lebendigen Meist,
sür die unbeiieabare seelische Frische
und Spannkraft des tranken Dkchtertz
so bezeichnend, daß wir es olg ein
werthvolleg ,,document humain« nach
folgend wiedergeben
Der Brief, dtr vom 18. Februar
i1852 aus Paris datirt ist, l.1ut.t:
I,.Liebster Wörmann, mein Verleger
Campe schreibt mir aus Himburg,
daß es ihm nicht möglich gewesen ist,
meinem Bruder JJiaximilian Deine in
Petersliurg ein Exemplar me ner
frühesten Arbeiten zulomnien zu lus
sen Vielleicht wird es Ihnen, mein
teuerster Wörmauu, gelingen, in Riia
eines aitsiutreibeii, in welchem Fall-g
ich Sie bitten würde, es nach Peters
bnrg zu senden. Aber nur, wenn Ih
nen keine besondere Mühe erwächst.
Mein größter Wunsch wäre, Sie
sobald als möglich wiederzusehen Der
Winter geht zu Ende, und gewiß wird
in Ihrer Brust das Heimweh nach
den Wäldern, den Orangen und
Apfelsinenbiiumen von Livadia er
wachen, das Heimweh nach den Ge
sängen der Kalmiiclen an den Ufern
der Nema, nach dem Kaviar und far
eirten Bär-niedern Gewiß werden
Sie an einein dieser Morgen in Jhrer
Kibitta Platz nehmen und zurückkeh
ren zu der rauberhafteu Levante, an
der die Sonne jeden Morgen in ihrem
prächtigen Börenfelle aussieht. um sich
nicht in den Morgenlüften Sibiriens
zu ertälten. Aber i-’) werde Sie da
her wohl taum wiedersehen können,
was mich sehr traurig macht, denn ich
lebe hTer vollkommen vereinsamt und
Sie gehören zu der Kategorie jener
wenigen Menschen« deren Herzen ich
mich ganz anvertr.iue.
Jeh sterbe im vollen Besitz meiner
selbst dahin und schließe die Lippen
über so viele Dinge, die ich sah und
iiber die ich oit irr stillen so unbiind g
lache. Es geht mir Ziemlich still-EIN
und manch.n.il schäme ich mich nicht«
di-. Geduld in verlieren, die ich vier
g.iiiie Jahre la s- aufmachte urn
meine Schmerzen ie ein Held iu irr
gen. Mein .,L1aiisr—tät,1.chen« sah ? e
in einem jinniert und in der Jtalie
niichen Tor-: sie spricht Jssrn von
Ihnen und iliille Ihren Tlirinen aus
eine recht aniiiiante Weise-. Ihr tran
tek Freund -- Heinrich Heine.«
Genossen-einiger
Auch die Franzosen haben nun ihr
Gespenster-Lastschiff Einige Leute der
guten Stadt Lille wollten nenliels in dein
über der Stadt lagernden dichten Re
bel in geringer Höhe merkwürdige Licht
rescexe bemerkt haben Mit Windes-eile
verbreitete sich in der Stadt das Ge- i
tücht, daß ein ZeppelinsLustschiss Lille
langsam überstiege. In allen Straßen
nnd besonders auf dem Hauptplah der
Stadt hatten sich große Menschenmassen
angesammelt, die dem merkwürdigen
Lichterspiele in der Lust mit größter
Spannung folgten und die abenteuer
lichsten Verniuthungen laut werden lie
ßen. Nur schwer gelang es. die ausge
regten Menschen davon zu überzeugen
daß die Lichtreslere von den Scheint-per
fern auf dem Thurm der Neuen Börse
in Lille herrührten, mit denen bei dem
Rebeltvetter Versuche angestellt wurden.
Eitelkeit tek Mit-ten
Zwei junge Damen erörterten die ver
sängliche Frage, ol- Frauen oder Männer
der Eitelkeit leichter zugänglich seien.
Die eine, die die Männer siir eitler er
klärt, meint schließlich lächelnd, sie wolle
ihre Behauptung am Abend beweisen, bei
Tisch-, denn am Abend war Gesellschaft
und viele Gäste wurden erwartet. Bei
Tisch bringt sie wie beiläufig das Ge
spräch aus die Kleidung und bemerkt da
bei: »Ja, es ist erstaunlich, daß alle
klugen und bedeutenden Männer in der
rage der Kleidung eine erstaunliche
leictjgiiltinleit seinen Ihr Aussehen ist
ihnen unwichtig. Ta, bitte, sehen Eic
selbst, der tliigste Herr hier nnt Tische
hat seine Cravntte so gebunden, daß sie
ihm iilser den Kronen rutsitu« Und sie
schwieg lächelnd nnd braett nli, -—- den«
alle anwesenden Herren fiihiten die Hand
sum Halse, um sliti zu überzeugen. ob
ihre Eravatte wirklich so schlecht säkze
O , I f
Kardinal m eint-spielend
Barisetin wurde nicht als Beichttiud sie-«
gelassen.
anzöfiselse Blätter erzältlen ein hüb
sches Geschiclncl1en. dessen Helden Car
dinal Ame-ite, dri- Erzbischof von Paris
nnd eme der bekanntesten und belieb
testen Pariser Em.sxisi-Iks:cictinen, Eva
Linnallidsre sind. Juki »He einer schweren
Lpemtion mnszle die siäsixsilerin im ver
slosfenen Eonuner mein-en- kpinnnte in
einem Kinnlenlmnse verbringen; nnd
die Pflege-. die ilsr die Erlnoestern kntlseil
werden ließen, riilustc iie su sein-, dass
sie sich ihre-:- nielvt gcmke ans Tuacnd
nusgelmntrn Lebenswandel-: zu schämen
begann und ganz plötzlich Anlvandlnng
gen von Frömmigkeit bekam
Der Zufall wollte, dasz sie nach ihrer
Wiederherstellung zur Nachlnr in eine
Wasserheilnnsmlt, in der sich auch der
Cardixml Amme befand. kam. Das
sclxien ihr ein Wink der Vorsehung zu
sein; nnd sie ließ dem Cardinal sofort
sagen, das-. sie das dringende Bediirfnisz
fühl-, fein Beiclnlind zu werden-. zu
naderer Betpreelntng bat sie um eine
Audienz. Der Eardinal war in der
grössten Verlegenheit: es tbat ihm leid
die Unter so eigenartigen Umständen
erwachte Frömmigkeit der Schauspiel«
tin durch eine Anweisung zu kränken;
anderseits aber wollte itnd konnte er sich
nicht den silatschereien böser Zungen
aussetzen, die sicher nicht ausgeblieben
wären, wenn er in einein Hotelziinnier
unter den indiscreten Blicken der Jour
nalisten und der Photographen die
Darsteller-in der vitanten und frivolen
Hauvtrolleu wenig erbaulicher Stücke
empfinge. In feiner Gewissensnotli
schickte er schließlich der Kiinstlerin sei
nen Segen. indem er sie bat, sicli mit
ihrem Anliegen an den Geistlichen des
Ortes zu wenden. Fräulein Lavallidre
bat das aber dein hoben Herrn sehr
übel aen.)inmen: am meisten entrüstet
war sie darüber-, dasz sit-b ibr die Pfor
ten, dnreli die sie Eintritt beisilite, zum
ersten Male nirtit tneit öffneten.
Das zeigt das-, sie die reibte Zer
lnirsckntnri der reiiiaen Ziinderin noeb
immer nicht tu baben sctieint und das-.
sie immer nat-b inefir Frau und Erisans
spielerin als Iliiiizeiin ist. Eie selbst
allerdings sebenit dass nielit so eiiinsunden
zu haben. Tenu iie sagte iu ibreu Be
lannten voll Bitterkeit, dass der Cardinal
weniger boslirli und niensrlieciirenndliili
sei, als Jesus Cbtistus; nnd als man
sie staate. wie iie das meine, antwortete
sie: »Unser Herr nahm die biisiende
Maadalene willig aus und verzieh ibr
ibre Sünden: und ich glaube, versichern
zu können. daß sie mehr gesündigt hatte
als ich!"
-s-—-——O—--—-—
Olsnpitle ln Dintsitlni.
Die Vorbereitungen zur Tentselien
clnnipiade ten Auslande nehmen einen
geradezu unertvartet aroszen Umfang
an. Jn Tltnierila allein stiftete ein ein
ziger Sportrlub 815,000 zu den Vor
bereitungen der Llnmpiadr. England
bat eine Sammlung eröffnet, die zwei
Millionen Mart briiiaen soll. Bereits
bis jetzt sind annähernd Intuition Mart
in Paar gesammelt, also so viel, wie
in Deutschland der litesaninniusctmsi zur
sportlichen Vorbereitung der einzelnen
Verbande beträgt. Jn Frankreich be
antragte das National-Zisoncomite beim
Ministerium dei- :’lens3eren die Summe
von F-«0,0M Franks, non der bereit-J
2iilt»«0t) Frau-Es ini Jabre lltlt bereit
sieben sollen. In seiten-eint bat dass
dortige clttntisisetse Connte dieser Taae
eine Eitinna abgehalten und liest-blossen
ebenso wie Tentsrttlaud einen amerikani
seben Trainer in itei-tsili"liten. Mittel
sind bereit-Z verbanden Naiti nll diesen
Mitiliesliinneu ersitiemt efi doppelt umli
wendia siir Tintsxtvlnnd seine Vorberei
txsihien qui- fltitnbiiide In Itieilin in Ver
stnrkteni Maske aussnnebineu Wenn
.iu-t- die tttrbliJisenii»i«iint1 eine nainbaite
Zultsrntion Eiiisirsnii Lit. so sind d-—
uiii nodi liitsiiit isiih alle Mittel ziehe-txt
nnd man dari irr-U iisii ritt-til erwarten
das-« nunmehr aust- dn-r- di itsise but-»ti
tuin sein Inn-teile dur.tt -:seiidin be
tue-seit wird Jus stknrtseiiitntsiien tut
sinnt-grade stsn disnisixtser Pein- tisetdeu
tmnt Miene-til E«-k·i-i-tai-int siit die
il « tmntiinde Weilin kliter —- Wen T,
Ton-: bienitraie Ist, its-leitet
— 4
Arme Saraji Bernhard!
Ein sehr alssulliziests llrtheil iilier Zarit
Bernhard fällie der russisehe Tichtei
annenjeta Es findet sich in einer Cor
respundenz der- Tiiiitercs, die kurz nach
seinem Tode veröffentlicht wurde. Tei
Dieiner schreibt: »Sie ist eine kluge, ges
tvcksidce Frau, die ihr «Metier« bie- in
die kleinste Cinzelheit leinit, die niii
einer herrlichen Ztiinine bemiadet iit.
von guter Schule, aber ohne jedwede
Natur, ohne künstlerisches Temperament
welches sie durch Pariser Sinnlichkeit zu
erseden sucht, ganz voin Schick durch
sanlt lpourrie de chin, von Nellaine
und Post, monoton« kalt, trocken ——- init
einein Worte, ohne einen Funken von
dein, was man Talent im höchsten Zinne
nennt. Der Tritt iit tvie der einer
Henne, gar keine Miniil, die Linndbewe
minnen sind absichtlich linlisai piiaiit.
Alles dieses riecht nach Voulebard, mich
»Kann-« nach »vaceiula«. Sie sehen
duß nach meiner Meinung Herr B. noch
allzu nachsichtia ist. Sie verweisen niieh
aus Zola als Autorität, wiewohl Sie sich
gegen Autoritäten überhaupt auslehnen.
Erlauben lSie daher auch mir, mich aui
E· Augier zu berufen, welcher mir wört
lich folgendes sagte: »Cette femme n’a
antun talent: on dit d'elle que c’eft un
paauet de nerss —— e"est un paquet de
sikelles.« Aber woher dann, werden Sie
sagen, ein solcher Welttufs Was gebt
das mich an's Ich spreche meinen Ge
fühlen gemäsz nnd bin sehr froh, wenn
ich im Gefühle eine-S anderen die Bestä
tigung des meinigen finde«
—---» ««.--.——-..— .«-.
Das Angenehmere
AJ »Du wolltest du«-is sinc- dem Leben
scheiden — hntteit Tu Tit schon einen
Giftsclsein besoi".»ii?«
B.r »Will’-I etst noch mit Mitgiftscheii
nen veriuchenl"
Bein-e But-filtrirte
Dis Sinig- - llleburtetagsriiuiche in
Klassen geordnet
Vor eininen Jahren wurde beim
Unihan des Haufe-:- Prenzlaner Straße
(1,Verlin,1n dein iielz eine alte bekannte
Weißdiisrlsiliue befunden hatte eine
Kapsel aufgefunden, worin ein Zettel
mit folgender Aufschrift enthalten war:
»Am .’.. August lR17:
Auf die Gesundheit ihres Königs
tranken hier
zwölf Bürger fechsmal zwölf Bon
teillen aus
und gingen dann, nachmittags um
halb vier,
in folgender Beschaffenheit nach
Haus:
Ter Glasermeister W. hatte zu tief in's
Glas gegnckt. Herr Spediteur Z. hatte
etwas schief geladen. Herr Instrumen
tenmaelier D. fah den Himmel für «ne
Baßgeigc an. Zehwertfeger P. hatte
einen Stich erhalten. Herr Büchsenmas
eher A. jedoch einen Schuß. Herr Mül
lermeiftec St. hatte zuviel aufs Korn
gendnimetr Herr Cravattenhändler S.
hatte zuviel hinter die Halsbinde gegos
fen. Bei dem Maurermeifter O. war es
im obersten Tachftübehen nicht recht rich
tig. Schuflermeifter L. hatte einen ge
hörigen Stiefel getrunken Fischer A.
hatte einen gehörigen Zug gethan. Fri
feur M. hatte sich einen ungeheuren
ldciarbeutel angefchnallt, und dem Fuhr
herrn T. war etwas in die Krone gefah
ren.'«
Dergleichen kommt allerdings heute
auch noch zuweilen vor, aber man pflegt
die Folgen fröhlicher Sitzungen nicht
mehr schriftlich festzuhalten, und die
Nachwelt wird deshalb kaum erfahren,
wie die Berliner Bürger von 1913 ihre
Kehlen bei festlichen Gelegenheiten an
efenclnet haben, und in welcher Verfas
nng sie nach derartigen Zitznngen nach
Hause gekommen sind
Warum er’s wußte.
Aus Berlin schreibt man der »Le. V«
Z.'«: Von der Jnspettionsreise eine-s Ti
visioiis-Eoiiiinaiide11rs werden in mitf
ttiristtieu streifen einige hübsche Scherze
erzählt General v. X· legte nicht nur
grossen Werth auf richtige Zielnbmessum
gen, sondern auch auf das Einiiben rich
tiger Zeitabfeliiivnng Er trat anf einen
Nelrnten zu und fragte ihn, wie lana
wohl ungefähr ein Zeitraum von 10 Mi
nuten sei. »Nun 10 Minuten,« antwor
tete der Rekrut. — »Ganz recht,« erwi
derte die Erzellemh »wir wollen aber
gleich mal sehen. ob Sie auch- wissen,
wie lange 10 Minuten thcnsiichlich dau
ern. Jeb nehme setzt meine Uhr und wenn
Sie meinen, daß 10 Minuten verflossen
sind, so rufen Sie Halt« Der General
nahm seine llhr ans der Westentasclie
und der Soldat stand stramin da, schielte
nnr bin und wieder rechts in die Höhe
Nach fiinf Minuten fragte der General,
wie lange er denn noch warten soll. Der
Retrnt sagte lein Wort, grinste nur und
schielte wiederum nach der rechten Seite
in die Höhe Plötzlich rief er mit Com
mandostinnne: »Haltl« Ter General
war ganz starr iiber die feine Zeitabftiiw
muug durtti den Retrnten, denn er über
zeugte iieli dnreli einen Blick ans seine
Uhr, dass eben 10 Minuten verflossen wa
ren ,,"Zln«.«sgeieititnet.« sagte er, »Im-in
Lohn, es sind thatiäitilirb gerade 1·I Mi
nuten veiilnisen Woher haben Eie nnr
diese aus die Minnte genaue Zeitab
ielnitinii«1?« Ganz treuherzig erwiderte
der Rest-ni: »Von der Tbnrinnhr dort
eben!« llnier den Lssizieren und Mann
s seit-isten erhob sub ein ittrallendecs Neliikti
ter, in dac- de·· gestrenge Herr Tiniiionsi
Einnnmndenr aniti vollem Halle init ein
stimmte
-—- «-.—..- ..-.——,,—·.
Strafhare Dummheit
Einem kaum qliinliliil en Schwindel iit
ein bei einein lslnitslniitzei in lsjurnin Lie:
Leisnin cZneliieni tusirliiitinier Lin-r
filnucijer zkien vakr gefallen Er win
in eine un qlenlsen Dorfe liebte-isten
Wiiilsirlmiieiin verliebt, Ulnie daß diese
sinnt-»Zum Iilier Erwidernng fände-. Jn
feiner »Ah-kli« imndie er iiiii nun an
seinen Freund, der ilni iilierrisdete, sich
mit istnei ..it!e:ien ,·Zi".tn« in Verbindung
zu fest-H, die lieiuerlitelligen könne, daß
die spriJDe Geliebte ihm zugetlmn würde.
Der Llsei-i«tiiveiin-i« erliieli thatfächlich
anch einen Brief von der ,,weijen Fran«,
die ihn nniiorderte, liinter der Zellen-te
vom Tienitlierrn seiner Geliebten eine
Summe Geldes in vergraben Dann
würde der Erdqeist das Verlöbnis zi
Stande bringen. In der That verqrnli
der Oderselnveizer auch die gewünschte
Summe nnd da der erste Betrag nicht
half, auf Veranlassung des »Erdgeifte-«
auch noch mehrere Betiäge, insgeiainnii
5000 Marll Ter »Erdneist« war natiir
lich des Oderfelnveizerä Freund, ein
Schneider ans -Mrl-1itz, der fiel) das Geld
allemal aneignete Jetzt ist der »Crd
seist« über alle Veme verdnftet, und der
Dberfchnieizer liat der-I Nachsehen hinter
feinem Geld und auch hinter der Gelieb
ten, denn sie ließ sich trotz des them-en
Mittels nicht erweichen
———-——- s-—».—.-—».
Napolevn I. als Sinkt-laut
Es ist weiqu bekannt daß Napoleon,
ehe er sich der milit-.irischen Laufbahn s
zuwandte, den Versuch machte, durch
Speiulationen verschiedener Art eine
Existenz zu finden« Taine berichtet da
rüber in seiner Entstehung des moder
nen Frankreich«, Bund Ul, Abth. 1,
Seite 9r »Im Jahre 1792 beschäftigt
er (Napoleon) sich zu Paris inmitten
der heftigsten Kämpfe zwischen den An
hängern des Köninthuins nnd denen der
Revolutiou mit dein Auslieckeu irgend
einer nutzbrinqeuden Spekulation und
denkt daran, Häuser zu mit-them um sie
init Gewinn weiter zu veruiietlseu.« Ta
zu giebt er die Anuiertungz »Da er t79.',
keine niilitiirisclse Anstellung both-, be
faßte er sich mit inelirereu Inninuinm
selsen Speculntirmen. nun Beispiel init
einem lnichbkindleriselxeu Unternehmern
das jedoch scheiterte«
A Zwetschgeukernr.
Wie Isl- Iie Leute in Südwanc- It
seeu und sie Zeit verteeibegk
Aus Eitdhannover wird ges-siehes
Ueberall m sen Dörfcrn nnd einer-I
Ortschaften steht gegenwär. die
Zwetschgenernte und das Mit-stachen
im Vordergrund des Jiiteresseö, nnd in
merkwürdige-r Verbindung damit ent
stehen in dieser Zeit zu nicht geringe-u
Verniiii,ieii der klldvolaten unzählige
Prozeszlrime Alter Tradition gemäß
hcrridst nämlich vielerorts die Sitte —
oder liniitte, wie man will — während
der Tage des Hkivetschaenmnskochens die
Kerne der in diesem Jahre so überreich
lielz neernteien Früchte einem »gute-I
Freunde-« oder »He-treuen Nachbarn«
nächtlicherweile in Haufen vor die Tbiik
zu werfen. Manch einer nimmt zwar
diese zweifelhaften Seher-Je gutwillig
bin« meiit aber läuft dem mit solchen
Gaben Bedaehten die Stalle über-,
namentlich dann, wenn, wie es nicht
selten vorkommt, jemand über die
alitsetsigen Kerne gestürzt ist und dabei
irgendeinen leiblichen Schaden nahm.
Da die Uebelthäter ihr Wert natur
gemäß so heimlich wie möglich betrei
ben, so stützen sieh die »Bescl)enkten« bei
ihrem Ermittlungsversahren fast immer
ans vage Vermuthungen Komödien der
Irrungen sind die Folge. Es werden
Unschuldige verdächtigt, man sagt sich
gegenseitig Beleidigungen, nnd im
Handnmbrehen ist so ein ,,Ztvctii«bgen
prozeß« in sehönitem Fluß.
Ein probates Mittel, den Schuldigen
zu erwisrhen, hat sich dieser Tage ein
Einwohner des Städtchens Salzden
helden erdacht, der bereits an manchem
schönen Morgen gar stattliche Kern
iarnmlungen von seiner Schwelle ent
fernen mußte. Er legte abends eine
sinnreich tonstruirte Schlinge von dün
nem Draht vor die Thür und verband
diesen Apparat niit einer KUngel in
seinem Schlafzimmet Tie Mühe sollte
sieh lohnen. Noch in derselben Nacht
wurde der Bewohner rjäLaus dem
Traume geristtelt enem Satz war
er an der Thur, wo ihm ein nettet
Vogel ine- Garn gegangen war Au der
Schwelle lag mitten zwischen Zwetsch
genteruen eine junge Magd, die mit
dein Fuß in die Schlinge gerathen und
bein- Fortlausen unvermuthet zu Fall
gekommen war. Ehe sie sich befreien
lonnte, war sie erwischt, während zwei
Helfershelserinnen eiligst im Dunkel der
Nacht verschwanden Salzderhelden aber
ist um einen Zwetschgenlernprozeß
reicher.
—4.——.
Eis unterm Du Jus-.
Zu einer wahren Virtuosität im Be
thären weiblicher Herzen hat es ein Zä,
Engländer gebracht, dem das Schwur
gericht zu Chester wegen Doppelehe IS
Monate Zuchthaus zuerkannte Der et
solgreiche Eourmachek nennt sich Tho
mas Graham und heirathete zum er
stenmal 1899. Bis zum Jahre 1910
blieb er bei dieser Gattin, die ihn mit
zwei Kindern beschenkte. Dann aber ver
schwand er von der Bildfläche, soweit
seine Familie diese iiberschauen konnte
Lshne aus ein Hindernis zu stoßen, lieb
Grahani sich mit einem jungen Mädchen
trauen Und führte diese ungiiltige Ehe
ungestört sait drei Jahre lang. Mit
einein Kindchen blieb dass junge Weib
zurück, ach der Gewissenlose Anfang die
iess Jahress- aus neue Abenteuer ausging
Er hatte bald eine Vertrauensielige ge
funden, die fiel-i mit ihin verlobte. Im
Dezember sollte die Hochzeit sein. Zu
gleicher Zeit unterhielt Grahain ein
Verhältnis-; uiit einer jungen Frau und
uersndrte fein Heil auch bei einer Dann-,
die bei letzterer wohnte Tiefe aber wies
ihn ab Eik- lnird vermuthet, daß der
Mnuenbelliiiiei noiis tin-it mehr Oriser
auf dein W isiisiu hat alr- ilnn nachge
tuiiien :i-ie din konnten
Zeitgemäßcs Angebot
Qine fmnzösifclie Firma. die sich mit
der Filni Lnsinellnnzi befand iiat jiiant
allen Bann-in die in Pani- nuf dein
Zmndririmnt den Bund fiist Leben
selilieizen wollten, folgt-me zeitqeniäße
Anlnndigung übermittelt: »Der Hei
ratliszi Fiincnnnosxnsanli An alle Verlob
tenl slxkunschen Sie eine nackende, lebende
Erinnerung nn den gliiclliclien Tag Ih
res Lebens zu erhalten? Wenn ja. dann
lasicn Zie die TraurCerenionie linemqi
foamvbilch aufnehmen, und in ihrem Al
ter können Sie sich dann auf der Lein
wand alH innqu liebende-l hoffnungs
voll in die Zukunft schauendes Paar
wieder-erblicken« Das ist nur der erste
Schritt zu einer vollständigen Serie vsn
Familienbildern, die des Menschen Le
ben von der Wiege bis zum Grabe fest
halten, zu feinem eigenen Ergötzen schon
melir noch aber zur Freude seiner NaQ
kommen, die dann dereinst das Leben
ihres Mqu bewundern können.
A »
Dort-then Pichelt,
die Freiheitskämpferin.
Ins Nordhnufen wird geschrieben:
Nicht vielen dürfte ed bekannt sein, das-,
Nordhansen die Geburtsstadt einer Frei
heitstämpferin ist, die, ähnlich wie ihre
berühmt gewordenen Kameradinnen
Eleonore Prochaska und Johanna Ste
gen, mit dem Säbel in der Hand für
die Befreiung Deutschlands vom Fran
zosenjoche mitgetämpft hat« Dort-then
Pichelt ist der Name jenes Nordhäufer
Bürgci«niädchens. das in feiner vater
ländischen Begeisterunq im Jahre 1813
die Tändelschiicze mit der Trost-net
uniform vertauschte Der Notdhäufer
Gefchichtsverein hat sich in diesen Tagen
der That Dorothea Piciyelt’ö erinnert.
und an ihrem Geburtsshaus am Loh
markt eine entsprechende Gedenttafel
angebracht- die in Anwesenheit
städtischen Behörden der Kris
Offiziers- Vereine ieierlick
wurde. Tit-rothen Pichelt «
Freiheit-Ismin als- Siege' ’
itqu später i« Ausdehnka
«tacht,
mach!