Nebraska Staats-Anzeiger und Herold. (Grand Island, Nebraska) 1901-1918, September 05, 1913, Page 4, Image 4

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    MW nnd Herold.
Erscheint jeden Freitag
Msskscben est-n See
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Usst » ehe M mit-;- -e band tax-m
II III-sc eh- san-r
os- u web-ai- Mist-is
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statements-Preise :
sei Versinken-htng Ol.25 das Jahr
VII-a nicht voraus bezahlt . Its-O
Stunden der Muse.
W Da g e ;-.
Geh’ deinen Weg .....
Geh’ deinen Weg durch diese-:- Erden
leben,
Wie ihn dein guter Gentuz dir zeigt,
Sei ernst im Wollen, ernster noch tm
Streben.
Ob auch des Zettstromg Flutb bald
fällt, bald steigt.
Seitlug, laß nicht beteten dich von
Andern,
DE auf der Mitwelt falsche Stimme
nicht,
Du kannst nicht zu dem Ziele And’rer
wandern,
Wenn deine tnn’te Stimme wider
, spricht·
Geh’ deinen Weg!
Geh’ deinen Weg, ob auch die große
Menge
Bald hier, bald da von ihrem Pfade
weicht,
Mit ihr wirst du gestoßen im Ge
dränge,
Du läufst Gefahr und kommst zum
Sturz vielleicht.
Die Weit mag dich verleurnden, lachen
spotten,
Was kümmert-Es dich? Tu blickst aus
sie berab
Mitleidig nur, des Zeitgeists Sans
culottem
Die öfters schanseln sich ibr eignes
- Grab.
Geh« deinen Weg!
Geb’ deinen Weg! Sei ehrbar, brav
und bieder.
Dis Gute, Schöne ebr’, das Schlechte
flievd
Dann zieht dich das Gemeine niemals
nieder,
Denn lebst du mit dir selbst in Har
monie.
Die dich verhöhnen, werden balde
schweigen,
Die Thoren, denn ihr Hohn verstummt
im Tod,
Das Ideal wird niemals niederneigen
Zu ihnen sich, das dir die Freundschaft
bot.
Geh’ deinen Weg!
Oek deinen Weg nach Recht und nach
Gewissen
SI mildert das Geschick, das dir be
stimmt,
Und wird des Lebens Schleier einst
zerrissen
Ss dann dem Tod den bittern Stachel
nimmt.
Jst Leben und im Sterben wirst du»
finden
Daß so im schönem Licht sich zeigt die
Welt
Daß in des Lebens wirren Labyrintben
Ein Ariadnesaden stets dich halt.
Geh« deinen Weg!
I I
I
I
Vergessen!
Wenn du jung, voll Leidenschaft,
Kannst du’z nicht ermessen,
Daß du nach gan: kurzer Frist
Einmal warst uud nicht mehr bist.
Daß du wirst hinweggerafft
Von der Welt und bist —-. vergesse-U
Wenn dein Herz noch reicher schlägt,
Dir noch nicht die Augen nassen,
Dich kein Schmerz noch Leid durch
wllhli,
Noch nicht um die Schlüer spielt
Silberhaar, dann noch nicht regt
Der Gedanke sich —- vergessen.
Wenn Begeift'rung dich erfüllt,
Du die Welt nischkft an dich pressen
M der Sonne Strahlenschein
, W dir ins Der- hinein,
kenn die Seele über-nist
W du nicht im ein-—- Bergessens
hist- Istde ist-e vorbei,
» Ists Mitin- Iie cost-Heu
W. Bei R des dutålohh
Jst Moscheen ewig tobt.
HTieh nknweht das Einerlei,
Einsamkeit mu- und —- Vetgesienl
Lieb-« und Freude, Schmerz und Lust,
Ums-Anw, angemessen,
Sind je schließiich nur ein Traum.
Alles iß vergängle kaum
Jasset ihn die Reantusi,
Den Gedanken —- weltvetgessenl
Sind wir eine
Beut-blin?
Tit-Kampf den Die Kolomen ie
netz en gigend sag mgls sche Muctcklgnd
duxchfochun, nat los erste erfolgreiche
Ringen der zu neuem L !
Freiheit gegen veialtele Institutionen
fül die Etolslsernnq neuer Ideen. Ja
diesen Ideen usini xe das junge Land,
sie gaben dem Lande und dem Tolle
W me seme Entwicklung
m geWghallcr Weise för
verte.
Und der Smum welcher über den
alle-mischen Ozean hmbmnsie, trug die
Ideen mit sich nach der alten Welt, wo
sie Flammen entfachten, die alles einzu
äfchetn dichter-, was den reisige ent
wichenenILebin fokdcknden Menscher
rechten sich hmdeknd in den Weg ge
stellt hat
Tie alle Welt bleibt der neuen und
jungen zu ewigem Danke verpflichtet »für
die Lehren, welche sie von dieser erhal
ten hat« Und wenn auch die Völker
ver eigentlichen Lultuswelt in ihrem
revolutionäken Enthusiasmus, das Bei
fpeelder Beriinigfen Staaten nachzu
ohmen, nicht erfolgteich innrer-, die
durch dieses Land in ihre Herzen ver
»pslnnzte Kenntniß der Rechte der Völ
skergrnppen nnd Einzelntknichen tann
aus jenen Herzen lonm nicht verbannt
! weiden, sie harrt vielmehr der Gelegen
lheit zur Betätigung.
j Mit heiliger Scheu und edeniolcher
jBetvnnderung wandten die Augen sich
Ihierhet noch dem fernen Weiten, wel
cher, wie einst im alten Osten der Tem
pel, eine Zufluchtsftötte für die Verfolg
»ten und Bedrückten geworden war.
« Und in der liebevollen Pflege der
.Freibcit, in der emsigen Pflege der
ifriedlichen Arbeit erward dieses Land
isich moralische nnd materielle Güter,
Ldie demselben eine nndezwingdare Stär
ke verliehen. Co scheint aber, als hätte
imit der Zunahme on Kraft eine Ad
nnhme In Geist playgegriiien Eine Ab
nahme jenes GeisieS,toelcher einen förm
lichen Sogenkreis unt dieses Land ge
woben hat.
Und die Welt, welche zu diesem Lan
dewnndeend empotgedlickt hat, verwan
delt sich asmåhlich in ein Fragezeichen
Angesichts der Vorkommnisse in der
ineneren Zeit trägt man sich nnrvilllürs
ilich: Jst dies dasselbe Land, in welchem
sder Freiheit einst in dlntiaem Ringen
ssltäre erbaut wurden? Jst dieses Voll
dasselbe Voll. das einst das Leben etc-;
sgesept hat, km dem Gottesgnadentnm
den Puspnrmantel zu entreißen nnd den
seien-idem zittert-den Körper des Men
schenrechte mit demselben zu bedecken
’ Man siege mit zisch-: Jst dies-i
Land wirklich noch immer eine Rennb
lil, in welchem die oolitiste Ueber
zettgung des Einzelnen ein heiliges
Recht ist, des nicht ongetaitet werden
dors, in welchem man politischen Mär
tyrern anderer Länder die Amte öfi.set, ’
Zum sie liebend an die Brut-»denn za:
Heiles-« .
L
Vorsicht-tilde Fugen wichen n .z:-ss!ct
»und besrübender Weise Lei--i.i;·-.k dkkxch
den llnutanr daß ost du but— : mit .»-.
teuigenteften Element-z mäpr cis-« n
eines politisch n Benzchens o-- ) .: To
den Rücken schickt, um Zur L! s s.s and
m den Tempisi ver Alluz (1milus.."en
Temosratie Zu fl schlen, agisz Diesem L« stxd
der Freiheit wikbssr zwanqsisetsc »Es »Ju
fmflüchtlmge« txt-geschoben ins-Om.
Sind wir eme Anmka
stetime
sinistet list dies Absicht-Mc
Neu-h. Stube-malt von Aulis-m Pa»
lobt Te. Rings Mer Eises-Bitten gegen
Verstopfung, und schreibt: «I«t. Rath
Ne- Life Pius sind so vollkommene Pil
len, dall kein Heim ohne dieselben sein fru
te.« KeinbeiseterRegnlalatotfüt die Le
ber und den Seel-. Jede Pille garantirt.
Probiert fie. Lä- bei allen Apothekekm
—- Die Bauerbeiten an der neuen
Brauerei befinden sich im besten Zuge,
mit der Cementlequng des Funvamensz
Les ist man bald fertig und Mem-eni
von Beut-atmet befinden sich bereits
a Ort und Sitte, mn in Milde mit
der Errichtung des Gebäudes beginnen
a können.
Streifliklttet
Von Ecridtfar.
Dies ist ein seitalter der Anbetnng
des atlmächtigen Dollars. Die Men
schen werden gewogen nicht nach ihren
Fähigkeiten und Qualitäten, welche sie
besitzen, sondern nach dem Werthe des
Geldes in Ihren Taschen. Unserer
Zeit war es vorbehalten« der verderb
lichen Theorie Geltung zu verschaffen
daß Geld Führer nnd Staatsmönner
macht. Was das Ergebniß dieser
Theorie sein wird. Niemand kann ei«
vorher sagen. Wenn Geld allein mit
seiner Selbstsucht nnd Gemeint-seit den
Staat nnd die eKirche tontrollirt. dann
wird der Mensch. welcher nach dem
Chenbilde Gottes erschaffen worden
setn soll, zu Staub zerntaltnt werden.
Krieg, Pe ilenz und Hungeonottt
prallen von dem festen Gelüste des
Staatenbaues ab. das schleichende
Gift der Sorrttption aber vernichtet
die Fundatnentr. aus denen der stolze
Bansich erhebt, und laßt ihn über
Nacht in sich zusammenbrechen Bei
jenen Staatswesen des Altertbutns
war es nicht Mangel an Geld und
Macht, was sie an den Rand des Ver
derben-J führte, sondern Mangel an
ehrlichen nnd gemeinsinnigen Bürgerin
hohen nnd niederen Beamten. Ohne
solche müssen auch die machtiasten Na
tionen ver-modern und zerfallen —- mit
ihnen tann ein Volk den höchsten Gip
iel menschlicher Vollkommenheit ertlim
men.
Es ist eine betrübende Thalsache,
daß die arbeitenden Klassen keine gro
ßen Feinde haben, als gerade die —
Arbeiter. Neid, MißgunsL Selbst
sucht und Mißtrauen spielen dabei die
bedeutendste Rolle. Wer noch nicht
vollständig aus den Ausdungerunass
Etat gesetzt ist, glaubt seinen Leidens
gesiihrten gegenüber noch etwas vor
aus zu haben und lebt in dein Wahne
so lange es Anderen noch schlechter
geht, brauche er sich nicht sitt die Bei
serung der Allgemeinheit in die Bre
sche zu werfen. Rechnet man dazu
noch das Misnrauen der Arbeiter, dieJ
schon so ost durch schlaue TemagogenI
acnassuhrt wurden so wird es ver-;
siandlich, daß selbst in den stärksten
Arbeiterzentren die Bewegung zu sittanl
sten der Umniodelung unseres Gesell-J
schastsshslems so langsame Fortschritte
macht.
Nichts ist von den Menschen so ost(
und so schändlich mißbraucht worden,;
als das heiligste Gefühl, als der ei-:
amtliche Sonnenstrahl des Lebens-, als
die Liebe. Unter dem Deckmantel die-l
ses göttlichen Funlens wurden verei-?
nigende Bande aesprengt, Harmonien
in schreiende Dissonanzen umgewan
delt und gute Menschen in die sternen
lose Nacht der Verzweiflung getrieben.
Die meisten Menschen verstehen die
Liebe nicht und mißverstehen dieselbe
demzufolge. Sie weisen ihren edlen
Versuch, einigend und erhebend zu wir
ten, als dreiste Anmaßuna zurück und
schlagen Wunden, wo ihnen die reinste
und gleichzeitig tosibarste Gabe ange
hoten wird. Andere meinen, der Liede
zu dienen, indem sie Daß seien und in
blinder ilntenniniß des sweeies der«
Liede in seelenathmende Seelen denj
Keim der Vernichtung senten.
Tie Vliisliiadnngen nulctxe seit einer
Reine cis-n Jahren im i«i:s.·zto:::ss.t;eii
Trnintnericäde verzienonuncsxi net-dein
lxsiern uen Beweis-, daf; dri- ilnttur
jncö ist-ein nor sechs .««.-.:.-:ci;:itenbeii
lebenden Wolle-Z mil- Dii Form nach
non Dkr unsrigen iscr5—.1,xs c- ii nur. Tie
Isiieniiiieii mai-en ini Wesentlichen die
gleichen, mit den naml ichs-n Leiden
schaften, Tugenden nnd »edlen« mit
Liebe und Haß wie wie Stint-gebote
nen. Auch ilire Lebensbedingungen
waren von den anfassen nicht lehr
verschieden Auch bei ihnen gab es
Herren nnd Knechte: auch in ihrem
Kultus-leben waren der ldleldekiverb nnd
die Sucht nach Gewinn die statle Fe
der, die dieses tastlose Getriebe beweg
te· Und wenn abermals und aber
mals sechs Jahrtausende dahingeschwun
den sein werden? Dann wird wohl
ebenfalls die Menschheit noch die gleiche
geblieben sein, nur die For-in wird im
Wechsel der Jahrtausende vielfach
Wsndlungen erlebt haben. Die Unh
nen des castlasen Music-W
verden sich nach ander-n Theilen weh-:
resthtes seit-litt habe-. M
sie-He neigen sich tieileveihw
«
Dis
haben oder unter den Wptegsel
versunken lein. FlitJe fassen bis da
din ihren Lauf verändert haben. Un
sere ganze Kultur wird längst derVers
gangenheit, vielleicht sogar der Ver
gessenheit angehören. Bieäeisclpt wer
den ihre Trümmer von den Farichern
anderer Völker, die bis dahin entstan
den sein werden, aus dem Schutt der
Jahrtausende ausgegraben werden.
Tit jept lebenden herrschen-alter wer
den dann längst der Vergangenheit u.
der Sage angehören. Reue Balle-r
werden an ihrer Steile Zenftanden lein;
denn auch die Nationen sind nur Ue
heraungegruppen. Ader auch in jenen
sparen Jahrtausenden werden sich die
Menschen in ihrem Wesen usn den
slanait den der Erde verschwundenen
Generationen und Valtern wenig un
;terfcheiren: wahrscheinlich wird auch
lnoch von ihnen das Schiller iche Wart
Egeltem
So lange, bis den Lauf der Welt
Philosophie zusammenhält,
Bewegt sich das Getriebe
Durch Hunger und durch Liede
W
Esiit keineswegs die Bestimmung
der eingewanderten Deutschen, hierzu
lande einen Staat im Staate zu dil
den und Teutichthümelei zu treiben.
Sie sollen infolge ihrer geistigen Ue
verlegenbeit wie eine Art Sauerteig
sunter dein Ameritanerihum wirken uud
Idieles auf die iulturelle Bedeu
Etung ihres Volkesianimes aufmerksam
Imachem es zu sich heruderziehen und es
Jveranlaiiem diejenigen Bestandtheile
dez Boltoazaratiers und solche Lebens
anschauungen in sieh auszunehmen, die
noch überall auf dem ganzen Erden
rund das Volk der Denker und
Dichter zu dem vornehmsten und fort
schrittlichsten gemacht haben. Kanne
gieszereien am Bier- oder Kartentische
alleiu vermögen da sehr wenig auszu
richten, wenn auch der heitere Lebens
genuß, wie ihn der Teutsche tennt, ein
großes Mittel zur Crreichung des
End-zweites sein mag, so sollte doch
niemals vergessen werden, daß der
Ameritaner von heute ein anderer ist,
als der vor dreißig oder fünfzig Jah
ren. Der moderne Yantee ist do ei
nem glühenden Wissensdrange beseelt;
unaufhaltsam drangt er aus allen lite
bieten der Wissenschaft und selbst der
Kunst voran, und dasjenige Voll, das
im Stande ist, ihm die meisten seiner
degehr en Zweit hen Eigenschaf
teu auszupirovsen, wird als der wahre
Kulturbringer geehrt und allgemein
anerkannt werden. Das Teutschthuni.
das von von diesem lsiesichtgwintel aus
allein nieht seine Kulturmisiion ersann
hat seine Bestimmung in diesem Lande
ganz und gar verfehlt.
-Y
Tie Geschichte der letzten Jahrhun
derte lehrt uns, daß in den ersten Vier
teln derselben sich geistige, staatliche
und politische Wandlungen und Revo
lutionen von weltgesehichtlicher Bedeu
tung vollzogen oder verbreitetem und
daß in solch gahrender Zeit die Ethik
und der Iideale Gedanke immer mehr
zurücktraten und die Neigung zur Aus
übung brutaler Gemalt legitim wird
und in den Vordergrund tritt. Jn
sales-' einer Periode leben mir heute,
und wahrend der nächsten Tetade wer
den sich zweifellos politische, ja viel
leicht staatliche Unimälzungen in die
let kepndlik veskogsen habe-en - welche
hegte MS nicht der lülmße Verstand
erträumt. denn der Emanszaeionegeth
der Massen schreite-l eint Siebentneilens
Ilefeln demand zur Elende-rang des
heutigen Systems. Tee Geist M
zBetderbens lahmt den geistigen Forl
lichkitt keep. kk sucht denselben zu para
lyfleen. und um ihn needeezulampfem
sollte dle Faust eines jeden patienti
schen Bürgers sich bauen nnd jede see
lische Kraft sich anflnlumem denn leine
Scheu und Pietal var den amerikani
schen Traditionen belaslial mehr die
Brust nnd die Kopfe der Eatrapen der
Teniagogie und Neneaateru Leider
geschah dies bisher noch nicht nnd das
Vollmnß noch mehr fühlen lernen.
Ter .Geist der Vater« waltet nicht
mein über diesem Lande nnd eine
flimille Zukunft naht.
Klug dem Staate.
Martin Breit, einer ver altefien Ansicle
von T e e n m E e h, Ist nn Alm- van ils-.
Jahren gestorben.
Tini lkouninsojalpital zn c m a h a in
un Alter von 69 Jahren der bekannte Vere
tanund Volke-ler, rllichier Si. S- Shaer
malen gestorben.
Ell Gebäude im Neichäfsiihelle von
Si i a m l o r d wurden durch ein Feuer Fee
Enden das in Fred Summa-er's Metzger-ei
formt-roch Es fehlte am Wasser zum solchen
jMn dem Wiederanlban wird Eos-an hegen:
nen wer-en.
Tap Zchlachihaus und andere Gedanke
Ilion-III s. Weiblein Süd - Beatrice
Getrunken niedern Juni Werde nnd drei
« Schweine kamen an Tode: viel Getreu-e nnd
Oben wurde vernichtet- Zchaden ca. 86000
bei Alls-« Versicherung.
s Hin is i a r t i a n tand ani t. seinem
sder ein großes Picitic der alten Anfiedler
’jeneriUegend statt. das sich zu einein grossen
Erfolge gestalten. tintil Felde ift Präsi
dent; Tr. fe. B. Schuld, Selretärz Umil
Wettk. Schavrnetiter Viele bekannte IPerso
Inen hielten Ansprachen.
Bei El s d la n d trafen Brücken-singend »
enre arti iplidert Steingrnnd 60 änsi unter«
dein Sande des Platte Ritter-. Die uner: T
wartete Entdeckung wird den Bari der seite
ften Brücke über den Fluß ermöglichen, die
bis-lang errichtet werden konnte
kliadert Schmidt in Lrnaba verwunden
ietne Frau tödlich durch itsei Istevolverschiiije
nnd durchschnitt sieh den Hat-. Tie Frau
hatte sich mehreren Wochen von Schmidt
getrennt und war Haiijhälterin in dein
Hause 2211 N. 27 Straße, wo der Gatte
sie ansinchtr.
Lin E rri a st- a iit Orkan tjhrisiapher friert
tnt Alter von 60 Jahren in ihrer Mahnung
gestorben Vor 45 Jahren kam fie von
uincinnati nach Lrnada nnd zählte tamit
mit Recht rit einer der ältesten Gewohnerim
nen der Stadt. Auster ihr-ein Gatten din
terlåsn sie sechs Kinder sowie einen grasen
Freundes- and Befanntentrets.
Fiinizig angesehene deutsche Bürger von
O in a is a aller Bekenntniiie habest sich rn
iarnntengetdan, ittn den Bari einea deutschen
Haipitalj nt unternehmen, wie solche in
manchen Großsiädten bestehen ais ein zei
chen des Centeiniinnes it. .iJ«-i"itisbereitschait
der deutan Bevölkerung. tsa wurden 15
Direktoren gewählt, nin vie Agitation in die
Wege tu leiten.
Ja S ii dxri n c o i n tritt eine eigen
tümliche Hautkrankheit epidemiich ani. Tie
Krankheit ergreift Erwachsene nnd Kinder
ttnd äussert sich in Ansichlågen an den str
inen nnd dein vieren Theile-des Körpers.
tsi macht sich ein unangenehmei Zinsen
sühlbarr ernste Somit-me zeigen sich nicht
sLierzte glauben, daß das heiße Wetter und
Nierenassektion dte Krankheit verursachen.
M»—
I tsc- VkaeI-9, Isi- ne AMICI-III- ist-Ist
Inenen Stabthase nnd Teuerwelzrsssnartter
III-, Oct- Bands zn Herausgabe-h wurde in
;Eortt; I latte nIedergeftirnrnt Tar
Zantlnn relignirte site tresillige Win
Engeschlisier Mai-If Evan- instrntm die
IM nnd Wasserbehörbe, sofort fär ein
ZIentral gelegenei Feuer-wehr- Depart-unt
In d Kuttean von jalasrlrten Jener
wehrtemen zn sorgen
, Die stam- -Kontroäiehsrde hat eine ta
Ebeclariiche Stnfsietlnns betreffs der Lennngx
ztIer staatlichen Anstalten angefertigt, ans der
sieh ersieht daß III Angestellte an 13 in
;ftalten rhätig sinc- An Gebäu-m erhielten
« Ieje Angestellten während des leisten MI
ati IN. Its- nichr viel Inehr als umge
Inbr, Im dIe Fahl nur 663 betrug Die
jnmsten Leute nnd in der Irrenanstalt in
jIJainnaå angestellt, nämlIch l72. Die
ZBttndrnanftalt In Nebraska Isitn hat 27
Angestellte und das Lmaba sank-stummen
? innltnt 100
!
§
JII einer zahlreich besuchten Tersammlnng
jvon Geschäftsleuten nnd Fettmern in .I5, o -
Zl n nI b n I wurde beschlossen, in der letzten
: Septembenvoche em Herbfttest Ia veranstal
Tten, verbunan mit einer Getreidex nnd
Viehangsiellnng von iPlatte Connty nnd
Umgebung. Man sprach sich dafür aus«
Jedes Jahr einer derartige Sonnty Zenit tu
haben. fass die erer ein Erfolg würde. Zu
Beamten wurden erwählt: Carl Rhode,
lröIItIenn IT Var-Iei, LTice Präsident;
Herrn Carwig, Setritärx Fred Wille,
Schau-trinkt
Ter erste ,,T«etItIche Lag« in tötete
gestalten sich unter den Anspqien der Her
mannsföhne In einem großen Erfolge Es
hatten sich Tausende von Desuchern einge
funden nnd alle hatten ,,eIne gute sein«
Tle Stadt war prächtig Worin- Tie »Pa
tade, der sich etwa 59 detorirte Internal-ne
nnd Schar-wagen anschlofien, war tmpalant.
Im slsart entwickelte sich ern Fröhliches Le
ben; eine Zornwut-Gesellschaft hatte Für
Unterhaltung alter Art gesorgt. TIe freier
des Tems en Ta es dürfte nnn auch In
rete eIne ft ndigel jnrichtnng bleren
« Tie Truckecet kcg »Ohne-gu- und
Herold« iit aufs Bette eiiigeiichiet,
Trnckiachen uliei Rit, wie Visiten- und
Geichäftskaiien, Biieiboaeii und San
vettg, Rechnungs- und aiideie Forum
lare, Nellamezetteh Hockzeitsz · Einla
diiiigen usw« pro-not und geichiiiaclvall
tu mäßigen Preisen herzustellen Tel.:
5:3.-',, oder man spreche in der Tinckekei
vor.
— Jenseit ä Larien find noch tin
cnee ain alten Plan mit ihrem La
net von besten Whlskiez Rum Li
Juöken und Weinen jeder Art. Alles
tu mäßigen Pkekim
.- FtL Clara Schmidi von Si. Li
boty befindet sich biet- zu Besuch und
uiitettvitft sich nksiee Tis. Endler
Behandlung einer Anmut-it
Herr und Zum Von Lylcn, öft
lich von hiei Daimyqu bexim e-. .i
Montag das Fest ihres silberne-« Ezech
zeit, anlößltch deren sich viele J- m sde
und Nachbarn ans Woniig und A. deie
eingefunden hatten nnd einige fröhliche
Stunden verleliten. Unser-n nachträg
lich-in Glückmuitfchs
—- Jii der Win. Scheiiel’ichen Woh
nung hin-selbst veifamnielten sich an:
Mittwoch Abend etwa fünfzig junge
Leute und begaben sich von da nach peni
Geo. Schtoedei’fchen Heini an westl
5. Straße, um Fel. Margatet Bonee
von (5hieago, die sich bei ihrem Onkel,
Geo. Schwebet-, und dessen Familie zu
Bei-ich befand, eine Uebeetafchuiig zu
bereiten. Das junge Völkchen antis
siete sieh in bester Weise bei unterhal
tendem Spiel nnd den nöthigen Eifri
seht-eigen
W
I NEM- IX- III-wwle « »W« Z-? www- » Jä
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